DE2548374A1 - Mehrlagiger aufblaehbarer sack - Google Patents
Mehrlagiger aufblaehbarer sackInfo
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Description
Pcdenlcmwaäl©
Br-Ing. Wilhelm Reicliel
Wpl.-Ing. Wolfgang Bsichel
6 Frankfurt a. M. 1
Parkstraße 13
INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, V.St.A.
Mehrlagiger aufblähbarer Sack
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrlagigen aufblähbaren Sack, mit einer inneren, aufblasbaren Blase, einer äußeren
Schutzhülle, welche die Blase einschließt, einem Ventil, das mit der Blase verbunden ist und sich aus der Blase und der
Hülle nach außen erstreckt und einem steifen Augenring, wobei das Ventil in dem Auge oder der Ringöffnung des Augenrings
angeordnet ist. Im einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einer verbesserten Unterbringung oder Anordnung des Ventils
in einem aufblähbaren, mehrlagigen Sack, insbesondere mit der Ventilanordnung oder -unterbringung in Stau-οder Ausfüllsäcken
für Leerräume und dergleichen.
Mehrlagige, aufblähbare Säcke als Ausfüll- oder Abstützeinrichtungen
und als Behälter für Flüssigkeiten sind seit langem bekannt. Es wird z.B. auf die US-Patentschriften
2 674 206, 3 072 270, 3 204 825, 3 365 116, 3 462 027,
3 554 135, 3 730 240 und 3 747 954 sowie auf die kanadische Patentschrift 703 322 verwiesen. In typischer Weise enthalten
diese mehrlagigen, aufblähbaren Säcke eine verhältnismäßig biegsame, innere, aufblasbare Blase, ein Ventil und eine
relativ kräftige und steife äußere Schutzhülle, welche die Blase und das Ventil einschließt. Im allgemeinen weisen die
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Schutzhüllen Falten oder Faltungen auf, welche es ermöglichen, daß die Säcke flach liegen können, wenn die Blasen nicht aufgeblasen
sind, und die es ferner ermöglichen, daß sich die Hüllen aufweiten können, wenn die Blasen aufgeblasen werden.
Es wird z.B. auf die US-Patentschriften 3 072 270, 3 365 116
und 3 462 027 sowie auf die kanadische Patentschrift 702 322 verwiesen.
Wenn mehrlagige Säcke zur Verwendung als Ausfüll- oder Abstüt ζ einrichtungen vorgesehen sind, werden die Schutzhüllen
in typischer Weise aus relativ kräftigen, jedoch preiswerten, abrieb- und einstichfesten Materialien hergestellt, beispielsweise
aus Packleinwand, Rayongewebe und Kraftpapier sowie aus Kunststoffen, beispielsweise Polypropylen und mehrlagigen
Laminaten aus diesen Materialien. In solchen mehrlagigen Säcken werden die inneren Blasen typisch aus preiswerten,
dünnwandigen Gummi- oder Kunststoff-Folienmaterialien,
beispielsweise Polyäthylen, hergestellt.
Wenn dagegen beabsichtigt ist, die mehrlagigen Säcke als Behälter für Flüssigkeiten zu verwenden, werden die Blasen
gewöhnlich aus einem rel ativ kräftigen und dicken Gummioder
Kunststoff-Material gefertigt, welches sich gegenüber dem Inhalt der Blase neutral verhält und gewisse Sperreigenschaften
liefert. Bei solchen Säcken werden auch die Schutzhüllen typisch aus relativ kräftigen und dicken Gummi- oder
Kunststoffmaterialien hergestellt, welche nicht nur abrieb- und einstichsicher sondern auch auslauffest sind.
Derartige viellagige aufblähbare Säcke bilden relativ preiswerte und dauerhafte Flüssigkeitsbehälter und Ausfüll- oder
Abstützeinrichtungen. Die Ventile in diesen Säcken sind jedoch ziemlich anfällig gegen Beschädigung bei Fehlbehandlung oder
vorschriftswidrigen Gebrauch der Säcke. Die Ventile brechen
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oder reißen häufig, wenn die Schutzhüllen im Bereich des
Ventils kräftig abgenutzt, gerieben oder angeschlagen werden. Die Ventile sind ferner ziemlich anfällig bzw. neigen leicht
zum Brechen, insbesondere wenn nicht aufgeblasene Säcke in Stapeln aufbewahrt werden. Die Ventile in sogenannten Stauoder
Ausfüllsäcken werden besonders leicht beschädigt, wenn man sie abnutzt, reibt, aufschlägt oder eindrückt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten,
mehrlagigen, aufblähbaren Sack zu schaffen, bei dem das Ventil widerstandsfähiger gegen einen Ausfall ist, wenn
der mehrlagige Sack im Bereich des Ventils vorschriftswidrig behandelt oder überhaupt einer rauhen Behandlung unterworfen
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Demzufolge enthält erfindungsgemäß ein mehrlagiger aufblähbarer Sack eine innere, aufblasbare Blase, eine äußere Schutzhülle, die die Blase einschließt, ein mit der Blase verbundenes
Ventil, das sich aus der Blase und der Hülle herauserstreckt sowie einen steifen Augenring, wobei das Ventil in
dem Auge bzw. der Ringöffnung des Augenrings angeordnet 1st. Die Verbesserung besteht darin, daß der Augenring an der Hülle
um eine Faltung herum in einem Rand der Hülle befestigt ist. Durch diese verbesserte Ventil-Unterbringung oder -anordnung
wird ein mehrlagiger, aufblähbarer Sack geschaffen, der dauerhafter ist und widerstandsfester gegen Eindrückung oder Fehlbehandlung
des Sacks im Bereich des Ventils ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine weitere Verbesserung in einem mehrlagigen Sack dadurch geschaffen,
daß der Augenring mit der Hülle um eine Faltung herum in einem
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Rand der Hülle mit einem Abstand an "beiden Seiten der Faltung
und quer zur Faltung befestigt wird, der wenigstens etwa gleich dem Abstand ist, um den sich das Ventil aus der Hülle
nach außen erstreckt. Durch diese verbesserte Ventilanordnung wird ein mehrlagiger Sack geschaffen, der eine höherere
Dauerhaftigkeit und Widerstandsfestigkeit gegen Abnutzung, Abrieb oder Anschlagen sowie gegen Reißen vorschriftswidriger
Benutzung oder Fehlbehandlung des Sacks im Bereich des Ventils aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und
den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können
und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Augenrings,
der in einer Faltung in einem Rand einer äußeren Schutzhülle eines mehrlagigen, aufblähbaren Sackes
vorgesehen ist, wobei sich ein Ventil durch das Auge oder die Ringöffnung des Augenrings aus dem
Sack nach außen erstreckt.
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. .1, die das Lageverhältnis der inneren aufblasbaren
Blase der äußeren Schutzhülle, des an der Schutzhülle befestigten Augenrings und des Ventils
zeigt, das mit der Blase verbunden ist und sich
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durch das Auge oder die Rirrgöffnung des Augenrings von der Schutzhülle weg nach außen erstreckt.
In Fig. 1 ist ein Teil eines mehrlagigen aufblähbaren Sackes, insbesondere eines Stau- oder Ausfüllsackes 10 gemäß der
Erfindung gezeigt. Der Sack 10 hat eine äußere Schutzhülle, die allgemein mit der Bezugszahl 11 gekennzeichnet ist. Der
Sack 10 ist ferner längs einer Faltlinie oder Faltung 12 an einem Rand der Hülle 11 gefaltet, und ein ringförmiger
steifer Augenring 13 ist an der Schutzhülle 11 um die Faltung 12 herum befestigt. In das Auge oder die Ringöffnung 13a
des Augenringes 13 ist ein Ventil 14 eingesetzt, das in dem Auge· bzw. der Ringöffnung des Augenrings durch einen
Sicherungsklipp 15 gehalten ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält der mehrlagige Sack 10 eine innere aufblasbare Blase 17, die durch die Schutzhülle
11 verdeckt und mit dem Ventil 14 verbunden ist. Der Schaft 16 des Ventils 14 erstreckt sich durch die Augenringöffnung
13a aus der Blase 17 und Hülle 11 heraus nach außen. Der Augenring
13 weist einen inneren ringförmigen Flansch 13b und einen äußeren ringförmigen Flansch 13c auf, -die sich neben
der Innenseite 11a bzw. der Außenseite 11b der Schutzhülle 11 befinden. Die Augenring-Flansche 13b und 13c halten
zwischen sich die inneren und äußeren Hüllenseiten 11a und
11b fest und legen auch den Augenring 13 an der Hülle 11 fest.
Der Sicherungsklipp 15 verhindert, daß das Ventil 14 aus
der Augenringöffnung 13a herausrutscht. Die Blase 17 ist mit einem ringförmigen Flansch 18 des Ventils 14 um ein Loch
19 in der Blase 17 herum verbunden, durch das die Blase aufgeblasen oder entlüftet werden kann. Innerhalb der Blase 17
befindet sich ein Bogen aus einem biegsamen Material 20. Der Bogen 20 weist ein Loch 21 auf, das mit dem Loch 19 in
der Blase 17 ausgefluchtet ist.
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Wie ferner aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Faltung 12 in einem Rand der Hülle 11 des Sackes 10 im Bereich des Augenrings
13 eingedrückt oder eingesenkt. Durch Verwendung des steifen Augenrings 13, der an der Hülle 11 mit einem Abstand
von beiden Seiten und quer zur Faltung 12 befestigt ist, welcher wenigstens etwa gleich dem Abstand ist, um den sich
das Ventil 14 aus der Hülle 11 heraus erstreckt, liegt das gesamte Ventil 14, einschließlich seines Schaftes 16 unterhalb
oder im wesentlichen unterhalb der Linie, welche die nicht eingesenkten Teile der Faltlinie 12 verbindet. Vorzugsweise
ist der Augenring 13 an der Hülle 11 an beiden Seiten und quer zur Faltung 12 mit einem Abstand befestigt, der
wenigstens gleich, insbesondere einem Abstand gleich dem Abstand ist, um den sich das Ventil 14 aus der Hülle 11 heraus
erstreckt, wodurch das Ventil 14 vollständig unterhalb der Linie liegt, die die nicht eingesenkten Teile der Faltung 12
verbindet.
In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Sack 10 sind der Augenring
13 und das Ventil 14 mittig auf der Faltlinie 12 im Rand der Hülle angeordnet. Die ringförmigen Augenringflansche
13b und 13c sind an den inneren und äußeren Hüllenseiten 11a und 11b mit einem Abstand gegenüber beiden Seiten der Faltung
12 und quer zu dieser befestigt, der mindestens etwa gleich, vorzugsweise wenigstens gleich dem Abstand ist, um den sich
das Ventil 14 aus der Hülle 11 heraus erstreckt. Zu diesem Zweck sind die Radien der ringförmigen Augenringflansche 13b
und 13c, gemessen vom Mittelpunkt der Augenringöffnung 13a
aus, wenigstens etwa gleich, vorzugsweise mindestens gleich dem Abstand, um den sich das Ventil 14 aus der. Hüllenseite
11b heraus erstreckt. Das Ergebnis hiervon ist, daß das
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Ventil 14 und sein Schaft 16 erfindungsgemäß gegen Verletzungen
durch Abnutzung, Reiben, Gegenschlagen oder Reißen des Sacks 10 in der Nähe des Ventils 14 abgeschirmt sind·
Die Befestigung des Augenringes 13 an der Hülle 11 an der Faltung 12 im Rand des Sackes 10 bringt einen Schutz für das
Ventil 14 gegen Brechen. Dieser Schutz gegen ein Brechen wird deshalb erreicht, weil eine entsprechende Biegekraft,
die z.B. im Bereich des Ventils 14 durch einen Stapel von Säcken 10 oder dergleichen ausgeübt wird, nicht an dem Ventil
14 oder seinen Schaft 16 angreifen kann. Vielmehr wird eine entsprechende Biegekraft an den äußeren Randteilen der Augenringf!ansehe
13b und 13c quer zur Faltung 12 angreifen. Diese Schutzmaßnahme gegen ein Brechen oder Eindrücken, hängt nicht
ab von dem Abstand, in dem der Augenring an der Kille 11 quer zur Faltung 12 befestigt ist, und in der Tat bringt eine
Befestigung des Augenringes 13 an der Hülle 11 in irgend einem
merklichen Abstand quer zu der Faltung 12 und an.beiden Seiten
der Faltung 12 einen Schutz für d as Ventil gegen Brechen oder
Eindrücken in Übereinstimmung mit der Erfindung. Die Befestigung von wesentlichen Teilen des Augenrings 13, d.h. mindestens
etwa gleich in dem Abstand, um den sich das Ventil 14 aus der Hülle 11 heraus an jeder Seite der Faltlinie 12 und quer
zu dieser erstreckt, bringt jedoch die Schutz-Einsenkung in der Faltung, die das Ventil gegenüber Beschädigungen schützt,
welche durch Abnutzung, Reiben oder Gegenschlagen oder schlechte Behandlung des Sacks 10 verursacht werden.
Während zwar spezielle Unterbringung und Anordnung des Augenrings
13 und Ventils 14 in Bezug auf die Schutzhülle 11 und Blase 17 neuartig sind und zusammen neue Merkmale in dem
Sack 10 zum Schutz des Ventils 14 und seines Schaftes 16 gegen Beschädigung bilden, kann davon ausgegangen werden,
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daß die Elemente als solche, einzeln betrachtet, von herkömmlicher
.Art sind.
In dem Sack 10 gemäß der Anmeldung kann die äußere Schutzhülle 11 aus irgend einem herkömmlichen relativ kräftigen
und preiswerten schützenden Material für die Hülle eines mehrlagigen Sackes bestehen, z.B. aus den Materialien, die
in den US-Patentschriften 2 674 206, 3 072 270, 3 204 825, 3 365 116, 3 462 027, 3 554 135, 3 730 240 und 3 747 954
oder in der kanadischen Patentschrift 703 322 genannt sind. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, weist die Schutzhülle 11 zahlreiche
Materiallagen auf. Wenn der Sack 10 ein Stausack oder Ausfüllsack für Leerräume ist, umfaßt die Hülle 11 vorzugsweise
zahlreiche Kraftpapier-Lagen. Die Enden 22 der Hülle können auf irgend eine herkömmliche Art und Weise verschlossen
werden, z.B. durch die End-AbSchlußkonstruktionen gemäß den obigen Patentschriften.
In dem Sack 10 kann die Blase 17 aus irgend einem herkömmlichen biegsamen Kunststoff- oder Gummimaterial hergestellt
werden, das entweder für eine Ausfüll- oder Abstützeinrichtung oder einen Flüssigkeitsbehälter geeignet ist. Dabei,
kann es sich z.B. um die Materialien handeln, die in den obigen Patentschriften genannt sind. Wenn der mehrlagige
Sack 10 ein Stau- oder Ausfüllsack für Leerräume ist, besteht die Blase 17 vorzugsweise aus einem herkömmlichen
Polyäthylenschlauch, dessen Enden versiegelt worden sind.
In dem Sack 10 kann das Ventil 14 aus irgend einem herkömmlichen
Ventil bestehen, z.B. aus einem solchen, wie es in den obigen Patentschriften gezeigt ist. Vorzugsweise weist
das Ventil 14 einen ringförmigen Flansch 18 auf, der aus einem Kunststoffmaterial, z.B. Polyäthylen hergestellt ist,
das mit der Blase 17 heiß versiegelt werden kann, um eine
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luftdichte Abdichtung oder Schweißstelle um das Loch 19 herum in der Blase 17 auszubilden.
Gleichfalls kann irgend ein herkömmlicher, steifer Augenring 13 aus Metall oder Kunststoff mit einer Ringöffnung 13a,
welche groß genug ist, um das Ventil 14 und seinen Ventilschaft 16 aufzunehmen, und der ferner an der Hülle 11 quer
zu der Faltung 12 befestigt werden kann, in dem Sack 10 angewendet werden, z.B. der zweiteilige Augenring, der in
der US-PS 3 365 116 gezeigt ist. Vorzugsweise besteht der Augenring aus einem ringförmigen Augenring mit Flanschen
13b und 13c mit einem Radius, der etwa gleich oder größer als der Abstand ist, um den sich das Ventil 14 aus der Hülle
11 heraus erstreckt. Es können jedoch auch Augenringe 13
mit nicht ringförmigen Flanschen verwendet werden, um einen Schutz gegen Abrieb, Abnutzung oder vorschriftswidriges
Gegenschlagen gegen das Ventil 14 zu erreichen, solange die Flansche 13b und 13c, quer zu der Faltung 12 und an beiden
Seiten der Faltung 12 sich über eine Strecke ausdehnen, die wenigstens etwa gleich dem Abstand ist, um den sich das
Ventil 14 aus der Hülle 11 herauserstreckt. In den mehrlagigen
Säcken 10 gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß man die einander gegenüberliegenden Seiten oder Flächen der Augenring-Flansche
13b und 13c umbiegen oder quetschen kann, so daß sie zwischen sich die inneren und äußeren Seiten 11a und 11b
der Hülle 11 erfassen bzw. einklemmen.
Der biegsame, mit der Blase 17 verbundene bzw. verklebte
Bogen 20 kann ebenfalls aus irgend einem herkömmlichen flexiblen Material bestehen, z.B. aus einem Bogen aus Kraftpapier.
Der Zweck des bogenförmigen Materials 20, das das Loch 19 in der Blase 17 umgibt, besteht darin, Schwingungen
zu dämpfen, die in dem Stausack 10 und der Blase 17 auftreten können, wenn diese über das Ventil 14 durch Druck-
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luft aufgeblasen werden. Der Ventilflansch 18 und der biegsame Bogen 20 können mit der Blase 17 um das Loch 19 herum
auf jede herkömmliche Art und Weise verklebt sein. Vorzugsweise besteht die Blase 17 aus einem thermoplastischen
Material, welches mit dem Ventilflansch 18 und dem biegsamen Bogen 20 heiß versiegelt verbunden werden kann.
Der verbesserte mehrlagige Sack gemäß der Erfindung, in dem das Ventil und der Augenring an einer Faltung in einem Rand
der Schutzhülle untergebracht sind, kann auf herkömmliche Weise zusammengebaut werden. Man kann z.B. den Stau- oder
Ausfüllsack 10 zweckmäßig dadurch erreichen, daß man zuerst das Ventil 14 mit der Öffnung 19 in der Blase 17 verbindet.
Die Blase 17 wird dann in eine gefaltete schlauchförmige Schutzhülle 11, vorzugsweise eine mehrlagige, schlauchförmige
Papierhülle eingesetzt. Die Hülle 11 weist ein Loch in der Faltlinie 12 auf, die durch die Faltung gebildet
ist, und ein Augenring 13 wird in das Loch eingeführt. Die Flansche 13b und 13c des Augenrings 13 werden fest zusammen^·
gedrückt, um den Augenring an den inneren und äußeren Seiten 11a und 11b der Hülle zu befestigen und um ferner die Hülle
um den Augenring herum einzusenken oder einzubuchten. Nun wird der Ventilschaft 16 des Ventils 14 in die Ringöffnung
13a des Augenringes 13 eingeführt, und der Ventilschaft 16 wird in dem Augenring durch Anwendung eines Sicherungsklips
15 gehalten, z.B. durch Anwendung eines Tinnerman-Sicherungsklips. Die Enden 22 der mehrlagigen Hülle 11 werden anschließend
auf herkömmliche Art und Weise verschlossen.
In Zusammenhang mit der verbesserten Ventilunterbringung in einem mehrlagigen, aufblähbaren Sack gemäß der Erfindung
können viele Varianten hinsichtlich der herkömmlichen Elemente benutzt werden.
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Wenngleich es z.B. bevorzugt -wird, den Augenring an der
Schutzhülle 11 in einem Abstand zu beiden Seiten der Faltung 12 und quer zu der Faltung Λ2 zn befestigen, der wenigstens
gleich dem Abstand ist, um den sich das Ventil 14 aus der Hülle 11 heraus erstreckt, ist dies jedoch nicht notwendig,
um eine gewisse Schutzmaßnahme für das Ventil 14 und den Ventilschaft 16 gegen Abnutzung, Abreiben oder Anschlagen
des Sackes 10 zu erreichen. Für den Fall, daß ein querverlaufender Abstand an beiden Seiten der Faltung vorgesehen
wird, der etwas geringer als die Ventilhöhe ist, und zwar bei befestigtem Ventil, wird immer noch ein beträchtlicher
Teil des Ventils 14 gegen Abnutzung, Abrieb oder Anschlagen gemäß der Erfindung geschützt. In einem solchen Fall liegt
nur ein Teil des Ventils oberhalb der Linie, die die nicht eingedrückten oder eingesenkten Teile der Faltlinie 12 verbindet,
und die Gefahr einer Beschädigung, herrührend von einem Abrieb, einer Abnutzung oder eines Anschlagens dieses
freiliegenden Teils des Ventilschaftes 16 kann für gewisse mehrlagige Säcke oder für gewisse Anwendungsfälle der Säcke
hingenommen werden. Außerdem wird der Schutz gegen ein Anschlagen des Ventils 14, das an einer Faltung 12 in der Hülle
11 angeordnet ist, nicht merklich durch Verringerung des Abstandes verschlechtert, der er quer zu und an jeder Seite
der Faltung 12 vorhanden ist, entlang der der Augenring 13
an der Hülle 11 befestigt ist.-
Wenn man ferner in ähnlicher Weise bevorzugt beide Augenringflansche
13b und 13c an den inneren und äußeren Seiten 11a und 11b einer mehrlagigen Hülle 11 in einem Abstand
quer zu und an beiden Seiten der Faltung 12 befestigt, der wenigstens etwa gleich dem Abstand ist, um den sich das
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Ventil 14 aus der Hülle 11 heraus erstreckt, ist dies dann
nicht notwendig, wenn die Schutzhülle 11 aus einem einlagigen Material besteht. In einem solchen Fall brauchen die inneren
und äußeren Augenringf !ansehe 13b und 13c nicht an der Hülle
11 in dem gleichen Abstand quer zur Faltung 12 befestigt werden, um einen vollen Schutz für das Ventil gegen Abrieb,
Abnutzung oder Anschlagen des Sacks im Bereich des Ventils zu erhalten . Es genügt vielmehr bei einer einlagigen Hülle
11, wenn nur der innere Flansch 13b an der inneren Hüllenfläche
11a in einem Abstand zu beiden Seiten der Faltlinie und quer zu dieser befestigt wird, der wenigstens etwa gleich
ist der Höhe des Ventils, um das Ventil gegen Abrieb, Abnutzung oder Anschlagen zu schützen. Der äußere Augenringflansch
13c braucht nur eine so große Fläche zu haben, daß man den Augenring 13 an der Hülle 11 zwischen den Augenringflanschen
13b und 13c befestigen kann.
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Claims (5)
- PatentansprücheMehrlagiger, aufblähbarer Sack mit einer inneren, aufblasbaren Blase, einer äußeren, die Blase einschließenden Schutzhülle, einem Ventil, das mit der Blase verbunden ist und sich aus der Blase und der Hülle nach außen erstreckt und einem steifen Augenring, wobei das Ventil in dem Auge oder der Ringöffnung des Augenrings angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenring (13) an der Hülle (11) um eine Faltung (12) herum in einem Rand der Hülle befestigt ist.
- 2. Mehrlagiger Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenring (13) in einem Abstand an beiden Seiten der Faltung (12) und quer zur Faltung befestigt ist, der wenigstens etwa gleich dem Abstand ist, um den sich das Ventil (14) aus der Hülle (11) heraus erstreckt.
- 3. Mehrlagiger Sack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenring (13) an der Hülle (11) in einem Abstand an beiden Seiten der Faltung (12) und quer zur Faltung (12) befestigt ist, der wenigstens gleich dem Abstand ist, um den sich das Ventil (14) aus der Hülle (11) heraus erstreckt.609819/0903
- 4. Mehrlagiger Sack nach Anspruch 3, dadurch geken η ζ e i c h η e t , daß der Augenring (13) an der Hülle (11) in einem Abstand an beiden Seiten der Faltung (12) und quer zur Faltung (12) befestigt ist, der gleich dem Abstand ist, um den sich das Ventil (14) aus der Hülle (11) heraus erstreckt.
- 5. Mehrlagiger Sack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenring (13) ringförmige Flansche (13b, 13c) aufweist, dereren Radien etwa gleich dem Abstand sind, in dem der Augenring an der Hülle (11) befestigt ist.ReFu/Pi.609819/0903
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