DE2548153A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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Publication number
DE2548153A1
DE2548153A1 DE19752548153 DE2548153A DE2548153A1 DE 2548153 A1 DE2548153 A1 DE 2548153A1 DE 19752548153 DE19752548153 DE 19752548153 DE 2548153 A DE2548153 A DE 2548153A DE 2548153 A1 DE2548153 A1 DE 2548153A1
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DE
Germany
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hinge arm
furniture
furniture hinge
hinge
longitudinal axis
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Ceased
Application number
DE19752548153
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English (en)
Inventor
Horst Priebs
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EWIKON ENTWICKLUNG KONSTR
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EWIKON ENTWICKLUNG KONSTR
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Möbelscharnier
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Möbelscharnier, bestehend aus einem an einer Türklappe od. dgl. festlegbaren Gehäuse und einem daran angelenkten Scharnierarm, der über eine Montageplatte am Möbelkorpus befestigt ist.
  • An Möbelscharniere dieser Art wird die Anforderung gestellt, daß Justiermöglichkeiten in drei Richtungen vorhanden sind, wobei angestrebt wird, daß die Justierung innerhalb jeder Ebene ohne Beeinträchtigung der beiden übrigen Justierungen durchführbar ist.
  • Es sind bereits Möbelscharniere dieser Art bekannt, wobei ein Langloch innerhalb des Scharnierarmes dessen Längsverschiebbarkeit ermöglicht, eine sich auf der Montageplatte abstützende, in den Scharnierarm eingeschraubte Stellschraube eine Höhenverstellung des Scharnierarmes gestatQtund durch je nach Eonstruktion unterschiedliche Verstellmittel eine Querverstellung des Scharnierarmes möglich ist.
  • Bei den vorbekannten Möbelscharnieren sind, unabhängig von der jeweiligen Konstruktion, die für die Querverstellung des Scharnierarmei notwendigen Mittel im Bereich der Montageplatte angebracht. Da die Montageplatten aus Kostengründen vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, muß insbesondere im Dauerbetrieb damit gerechnet werden, daß eine Lockerung der Justierung eintritt. Diese ist im Laufe der Zeit und bei hoher Belastung auch nicht mehr einwandfrei nachstellbar, da der Kunststoff der Alterung unterworfen ist und somit die für das exakte Justieren notwendige Maßhaltigkeit und Festigkeit nachläßt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Möbel scharnier der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die zur Querverstellung des Scharnierarmes notwendigen Mittel im Bereich des aus Metall angefertigten Scharnierarmes selbst liegen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Scharnierarm zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Oberteil und Einem Unterteil besteht, welches quer zur Längsachse des Oberteiles gleitbar an dessen Innenfläche angeordnet, über ein von außen betätigbares Mittel stufenlos verstellbar und mit dem Oberteil über einen quer zur Längsachse des Oberteiles sich erstreckenden, durch das Innenteil geführten Bolzen gekoppelt ist0 Ein erfindungsgemäßes Möbel scharnier zeichnet sich vor allen Dingen durch seine hohe Belastbarkeit aus, weiterhin wird mit der Erfindung der Vorteil erzielt, daß aufgrund der dem aus Metall gefertigten Scharnierarm eigenen Festigkeit eine Lockerung der einmal eingestellten Justierung auch im Dauerbetrieb und unter hoher Belastung verhindert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Möbelscharni eres, Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Möbelscharnieç von unten gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, i. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3.
  • Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Möbel scharnier besteht im wesentlichen aus einem in einer Türklappe od.dgl. festlegbaren Gehäuse 1 sowie aus einem an diesem Gehäuse 1 über zwei Lenker 2 und 3 angelenkten Scharnierarm 4.
  • Der Scharnierarm 4 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Oberteil 5 und einem Unterteil 6. Das Unterteil 6 ist gleitbar an der Innenfläche des Oberteiles 5 angeordnet und durch einen Bolzen 7, der sich quer zur Längsachse des Oberteiles 5 erstreckt und das Unterteil 6 durchtritt, mit dem Oberteil 5 gekoppelt. Wie insbesondere aus Fig. 4 sehr deutlich hervorgeht, weisen sowohl das Oberteil 5 wie auch das Unterteil 6 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei das Unterteil 6 schmaler als das lichte Maß des Oberteiles 5 ist. Das Unterteil 6 ist im Bereich seines Mittelsteges mit einem in Längsrichtung des Scharnierarmes 4 verlaufenden Langloch 8 ausgestattet, (5. insbesondere Fig. 3) in welches Langloch 8 ein an einer Schraubenkopfähnlichen Scheibe 9 exzentrisch befestigter Stift 10 formschlüssig eingreift. Die Scheibe 9 durchtritt das Oberteil 5 und liegt unmittelbar auf dem Unterteil 6 auf. Durch eine Ringscheibe 11, welche auf der Innenseite des Unterteiles 6 mit dem Stift 10 fest verbunden ist und deren Außendurchmesser größer als die Breite des Langloches 8 ist, sind die Scheibe 9 und der daran befestigte Stift 10 am Unterteil 6 unverlierbar festgelegt.
  • Wird die Scheibe 9 beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers gedreht, ergibt sich infolge der exzentrischen Anordnung des Stiftes 10 eine Querverschiebung des Unterteiles 6 gegenüber dem Oberteil 5. Da der obere Lenker 2 unmittelbar an das Unterteil 6 angeschlossen ist, wird also diese Querverstellung übertragen auf das Gehäuse 1, was bei einem montierten Möbelscharnier zu einer Ausrichtung einer Türklappe od.dgl. quer zur Längsachse des Scharnierarmes 4 führt. Der untere Lenker 3 ist an dem Bolzen 7 angelenkt und auf diesem Bolzen 7 gemeinsam mit dem Unterteil 6 quer verschiebbar.
  • In das Unterteil 6 ist eine Stellschraube 12 eingeschraubt, welche Stellschraube 12 das Oberteil 5 innerhalb eines quer zur Längsachse des Oberteiles 5 verlaufenden Langloches 13 durchtritt, damit die Querverschiebung des Unterteiles 6 gegenüber dem Oberteil 5 gewährleistet ist. Die Stellschraube 12 dient dazu, die Höhenverstellung des Scharnierarmes 5 gegenüber einer Montageplatte zu ermöglichen.
  • Das Oberteil 5 weist einen Längsschlitz 14 auf, durch welchen Längsschlitz 14 eine Befestigungsschraube zur Festlegung des Scharnierarmes 4 gegenüber einer Montageplatte geführt werden kann.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche II I"löbelscharnier, bestehend aus einem an einer Türklappe od. dgl.
    festlegbaren Gehäuse und einem daran angelenkten Scharnierarm, der über eine Montageplatte am Möbelkorpus befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (4) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Oberteil (5) und einem Unterteil (6) besteht, welches quer zur Längsachse des Oberteiles (5) gleitbar an dessen Innenfläche angeordnet, über ein von außen betätigbares Mittel stufenlos verstellbar und mit dem Oberteil(5)über einen quer zur Längsachse des Oberteiles (5) sich erstreckenden, durch das Innenteil (6) geführten Bolzen (7) gekoppelt ist.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, bei dem der Scharnierarm über Lenker am Gehäuse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker (2) am Untertei (a) und der untere Lenker (3) am Bolzen (7) angelenkt ist.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (6) unddas Oberteil (5) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
  4. 4. Möbelscharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (6) im Bereich seines Mittelsteges ein in Längsrichtung des Scharnierarmes (4) verlaufendes Langloch (8) aufweist, in welches Langloch (8) ein Stift (10) eingreift, der einerseits exzentrisch mit einer auf der Oberseite des Unterteiles (6) auliegenden und in einer Bohrung des Oberteiles (5) geführten schraubenkopfähnlichen Scheibe (9) verbunden und andererseits durch eine Ringscheibe (11) gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  5. 5. Möbelscharnier nach einem oder mehreren der vorhergehdenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Unterteil (6) eine Stellschraube (12) eingeschraubt ist, welche Stellschraube (12) das Oberteil (5) innerhalb eines quer zur Längsachse des Oberteiles (5) verlaufenden Langloches (13) durchtritt.
DE19752548153 1975-10-28 1975-10-28 Moebelscharnier Ceased DE2548153A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912627A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Salice Gmbh Verdecktes scharniergelenk fuer tueren, klappen o.dgl.
US4265000A (en) * 1978-09-06 1981-05-05 Karl Lautenschlager Kg, Mobelbeschlagfabrik Furniture hinge
DE3423075A1 (de) * 1983-07-14 1985-01-24 Julius Blum GmbH, Höchst Scharnier
US5201096A (en) * 1990-06-25 1993-04-13 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Hinge
US6523225B1 (en) * 1999-04-30 2003-02-25 Lama D.D. Okovje-Montazni Sistemi-Oeodja-Trgovina Hinge arm mounting
US6883204B2 (en) * 2002-05-29 2005-04-26 Arturo Salice S.P.A. Hinge

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