DE2547833A1 - Anordnung zum einspannen von transformatorwicklungen - Google Patents

Anordnung zum einspannen von transformatorwicklungen

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DE2547833A1
DE2547833A1 DE19752547833 DE2547833A DE2547833A1 DE 2547833 A1 DE2547833 A1 DE 2547833A1 DE 19752547833 DE19752547833 DE 19752547833 DE 2547833 A DE2547833 A DE 2547833A DE 2547833 A1 DE2547833 A1 DE 2547833A1
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
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    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/303Clamping coils, windings or parts thereof together
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    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
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    • HELECTRICITY
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  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)
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Description

Rechts- und Patentanwalt
Dr.-!ng. Joachim Corsker i'ranlcfurtAain, den 23. 10. 1975
6 FRANKFUnr/ft/1. 1 p/r. on npQ ρ O C / 7 Ω Q Q
Rathenaupl. 2 · Tel. (0611) 2823 55 b/- £υ' 0^ F / O 4 / O ^ O
Allmänna Svenska 2-lektriska Aktiebola^et Västeras/Schweden
Anordn-un.5; zum Einspannen von Transformatorwicklun^en
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einspannen von Transformat orwicklungen.
Um die Kurzschlußfestigkeit von Transformatorwicklungen siciierzustellen, ist es erforderlich, daß die Wicklungen in jedem Augenblick und unabhängig von der Temperatur des Transformators mit einer bestimmten Druckkraft vorgespannt sind. Das allmähliche plastische Nachgeben des Isolationsmaterials führt jedoch mit der Zeit zu einer Verminderung der aufgebrachten Vorspannkraft. Da das Isolationsmaterial einen bedeutend größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das Transformatorkernmaterial hat, tritt außerdem bei steigender Temperatur eine Druckerhöhung und bei sinkender Temperatur eine entsprechende Druckverminderung ein. Bei niedrigen Temperaturen kann die Vorspannung dabei den Wert Full erreichen.
Der. vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Einspannen von Transformatorwicklungen zu entwickeln, bei denen die aufgebrachte Vorspannkraft gegenüber alterungsbedingten oder temperaturbedingten Abmessungsänderungen weitgehend unabhängig ist.
609820/07U
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung zum Einspannen von Transformatorwicklungen vorgeschlagen, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 genannt.
Durch die Anordnung von Druckerzeugungsdosen unter dem aktiven Teil des Transformators erhält man in diesen einen hydraulischen Druck, der dem Gewicht des aktiven Teils entspricht. Dieser Druck wird gemäß der Erfindung zur Erzeugung einer im wesentlichen konstanten Vorspannkraft auf die Wicklungen verwendet, welche von Maß änderungen des Isolationsmateria.ls der Y/icklung während des Trocknungsprozesses unabhängig ist.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Transformatorgefäßes mit Wicklungen und Kern, von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Der Transformatorkern 1 mit den Wicklungen 2 steht auf einer Grundplatte 3» mit der er fest verbunden ist. Zwischen der Grundplatte und dem Boden 4 des Transformatorgehäuses befindet sich eine Anzahl hydraulischer Druckerzeugungsdosen 5. Zwischen der Grundplatte und dem Gehäuseboden kann eine Unterlegscheibe eingelegt sein.
6 09820/07U ~3"
Auf der Grundplatte und unter den Wicklungen liegt eine Anzahl hydraulischer Druckerzeugungsdosen 7 zur Erzeugung einer auf die Wicklung wirkenden Einspannkraft. Die Druckerzeugungsdosen 7 werden daher auch "Einspanndosen" genannt. Die Druckerzeugungsdosen 5 und die Einspanndosen 7 sind über Schläuche 8 zu einem geschlossenen hydraulischen System miteinander verbunden. Über den Einspanndosen 7 liegen Stützplatten 9. Die Wicklungen 2 ruhen auf kreisringförmigen Preßplatten 10. Zwischen den Pre£- platten und den Stützplatten ist eine Anzahl isolierender Streben 11 eingesetzt. Die von den Einspanndosen erzeugte Druckkraft wirict über die Streben 11 auf die Wicklungen und preßt diese einspannend gegen das obere Joch.
Das Gewicht P des aktiven Teils erzeugt einen mittleren Druck ρ in den Druckerzeugungsdosen 5 von ρ = P/A, wobei A die Druckfläche der Dosen ist. Dieser Druck wird durch die Schläuche 8 auf die Dosen 7 übertragen, die über die Streben 11 mit einer Kraft Q = ρ . B auf die Preßplatten 10 wirken, wobei'die Querschnittsfläche der Dosen 7 ist. Man erhält also eine Kraftverstärkung Q/P = B/A, so daß es möglich ist, bei einem gegebenen Y/ert von ρ durch geeignete Bemessung des Wertes B/A einen gewünschten Einspanndruck für die Wicklungen zu erzeugen. Die gesamte Anordnung mit den Dosen 5 und 7 kann in Kernschenkelrichtung niedrig ausgeführt werden, und sie liegt am Boden des Transformatorgefäßes, v/o die Temperatur relativ niedrig ist. Vorzugsweise wird ein völlig geschlossenes System verwendet, bei dem die Dosen wie in Stahlarmaturen abgestützte Gummibälge ausgeführt sind. Als druckübertragende Flüssigkeit wird ein geeignetes Öl verwendet, z.B. Transformatorenöl, so daß
6 O 9 S / O / O *? 1 U
-Ii-
die -Betriebsfähigkeit des Transformators durch, ein eventuelles Leck im Hydrauliksystem nicht beeinträchtigt wird. Zur Druckkontrolle des Kydrauliksystems kann ein außerhalb angeordnetes Manometer verwendet werden. Bei Betriebsaufnähme wird das System auf den oben erläuterten Druck ρ hochgepumpt. Die Schlauchverbindungen zwischen den Dosen 5 und 7 sind vorzugsweise so bemessen, daß sie bei Kurzschlüssen (schnelle Verläufe) einen hohen Strömungswiderstand bilden.
Durch das erfindungsgemäße Aufsetzen des aktiven Teils des Transformators auf hydraulische Dosen wird außerdem eine Verminderung des Brummtons des Transformators erzielt, da die Hydraulikdosen dämpfend auf die Übertragung der Schallenergie von dem Kern auf das Gehäuse des Transformators wirken.
Die Anordnung gemäß der Erfindung mit hydraulischer Kraftverstärkung kann auch beim Trocknen von Y/icklungen verwendet werden. Die Dosen 5 und 7 werden vorzugsweise als Ringe ausgebildet, wenn man an den V/icklungsenden Preßplatten und einen zentralen Bolzen zum Zusammenpressen der Wicklungen verwendet, wobei die eine Preßplatte der Grundplatte 3 entspricht. Bei der Verwendung von äußeren Zugstangen zwischen den Preßplatten werden vorzugsweise Dosen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
609820/0714

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    /·1.) Anordnung zum Einspannen von Transformatorwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kern (1) und Wicklungen (2) bestehende aktive Teil des Transformators auf mindestens einer hydraulischen Druckerzeugungsdose (5) ruht und daß die Wicklungen über Einspanndosen (7) gestützt werden, die zwischen dem unteren Ende der Wicklungen und dem unteren Joch des Kerns bzw. hiermit verbundenen Konstruktionsteilen angebracht sind, und daß die Druckerzeugungsdosen (5) und die Einspanndosen (7) durch Schläuche, Rohrleitungen oder dergleichen (8) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Teil des Transformators mit einer Grundplatte (3) fest verbunden ist und die Druckerzeugungsdosen (5) zwischen der Grundplatte (3) und dem Boden des Transformatorgefäßes und die Einspanndosen (7) zwischen der unteren Stirnfläche der Wicklung und der Grundplatte angeordnet sind.
    609820/07U
    Leerseite
DE2547833A 1974-11-08 1975-10-25 Anordnung zum Einspannen von Transformatorwicklungen Expired DE2547833C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7414034A SE386534B (sv) 1974-11-08 1974-11-08 Anordning for inspenning av transformatorlindningar pa hydraulisk veg

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2547833A1 true DE2547833A1 (de) 1976-05-13
DE2547833B2 DE2547833B2 (de) 1978-12-14
DE2547833C3 DE2547833C3 (de) 1979-09-13

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ID=20322648

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DE2547833A Expired DE2547833C3 (de) 1974-11-08 1975-10-25 Anordnung zum Einspannen von Transformatorwicklungen

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US (1) US3978442A (de)
BR (1) BR7507350A (de)
CA (1) CA1044343A (de)
DE (1) DE2547833C3 (de)
NO (1) NO141286C (de)
SE (1) SE386534B (de)
ZA (1) ZA757013B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
SE386534B (sv) 1976-08-09
BR7507350A (pt) 1976-08-10
DE2547833C3 (de) 1979-09-13
NO753695L (de) 1976-05-11
NO141286C (no) 1980-02-06
US3978442A (en) 1976-08-31
CA1044343A (en) 1978-12-12
SE7414034L (sv) 1976-05-10
DE2547833B2 (de) 1978-12-14
NO141286B (no) 1979-10-29
ZA757013B (en) 1976-10-27

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