DE2547232C2 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE2547232C2
DE2547232C2 DE19752547232 DE2547232A DE2547232C2 DE 2547232 C2 DE2547232 C2 DE 2547232C2 DE 19752547232 DE19752547232 DE 19752547232 DE 2547232 A DE2547232 A DE 2547232A DE 2547232 C2 DE2547232 C2 DE 2547232C2
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Germany
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ring
vehicle wheel
tire bead
tire
section
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Expired
Application number
DE19752547232
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English (en)
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DE2547232A1 (de
Inventor
Hans Dipl.-Ing. 3000 Hannover Römer
Reinhard Dipl.-Ing. 3005 Hemmingen Tiemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/12Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
    • B60C5/16Sealing means between beads and rims, e.g. bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/10Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die F.rrfindung bezieht sich acf ein Fahrzeugrad mit einer Tiefbettfelge, wobei in dem Tiefbett ein im wesentlichen das Tiefbett ausfüllender, abnehmbarer Ring angeordnet ist. der an seinem äußeren Umfang eine Sitzfläche für d^n Reifenwulst aufweist, wie es z. B in der FR-PS 6 26 214 beschrieben ist.
Ein Fahrzeugrad dieser Art hat den Vorteil, daß durch ·Ό das Tiefbett die Montage des Reifens erleichtert bzw. erst ermöglicht wird, während das Ausfüllen des Tiefbettes durch den Ring ein .Sicherheitselement gegen Abwerfen bei Luftverlust des Reifens darstellt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin /u Ή sehen, den Sitz des Reifenwulstes auf dem abnehmbaren Ring zu verbessern, ohne die mit dem genannten Ring erzielten Vorteile hinsichtlich der Reifenmontage und der Abwurfsicherheii bei l.uftverlust aufzuheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß durch die Abstimmung der Ausrundling des Tiefbettes und des Ringquerschnitts der Ring unter der Wirkung der Kräfte auf den Reifenwulst in bc/ug auf eine Tangente /um Fahrzeugrad verschwenkbar ist Vorzugsweise erhält dabei d;is Tiefbett einen halbkreis förmigen oder zumindest einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Um das Verschwenken zudem besonders leicht vonstatten gehen /ti lassen, erhält der Ring einen dem des Tiefbettes entsprechenden Querschnitt.
Hierdurch wird erreicht, daß sich der Ring unter der Einwirkung des Reifenwulstes in seinem Querschnitt so drehen bm· verschwenken kann, daß sich zwischen Reifenwulst und Ring ein gleichmäßiger Flächendruck crgibl, der die Dichtwirkung und den Festsilz wesentlich verbessert. Weiterhin wird erreicht, daß beim Einlegen des Ringes in das Tiefbett keine besondere Sorgfalt aufzuwenden isti Der Ring dreht sich nämlich Unter der Krafteinwirkung des Reifenwulstes von selbst in die vorgesehene Lage. Ein weiterer erheblicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sich der Ring bei größeren, von außen her auf den Reifen einwirkenden Seiteiikräften in seinem Querschnitt verschwenken kann, wobei sich die Wulstzehe auf dem gefährdeten Teil des Umfangs im Tiefbett verhnkt und so einmal die Dichtwirkung zsvischen Wulstsuhle bzw.der am inneren Umfang gelegenen Fläche des Reifenwulstes einerseits und dem Ring andererseits ganzflächig und glrichmäßig bestehen bleibt, zum anderen ein mechanischer Widerstand gegen axiale Bewegung des Reifenwulstes von seinem Sitz aufgebaut wird.
Die Erfindung schließt nicht aus, daß das Tiefbett bzw. der einlegbare Ring zu beiden Seiten der Felge angeordnet werden kann. Es wird jedoch vorzugsweise nur ein Ring vorgesehen, der an der Außenseite des Rades anzubringen ist. Die Radaußenseite ist deshalb kritisch, weil dort die Gefahr der Einwirkung besonders großer Seitenkräfte besteht und demgemäß dort die Sicherung der Abdichtung besonders wichtig ist. Wenn zudem der Ring an der Radaußenseite angeordnet ist, ergibt sich auch ein besonders großer Raum für die Unterbringung der Bremsvorrichtung innerhalb des Rades.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Die beiden Abbildungen F i g. 1 und 2 zeigen je einen radialen Teilschnitt durch ein Fahrzeugrad im Bereich der Radfelge.
Die Tiefbettfelge 1 weist in bekannter Weise Felgenhörner 2 und auf die Fahrzeuginnenseite eine von der Felgenaußenfläche gebildete Sitzfläche 3 für einen Reifenwulst 4 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite der Tiefbettfelge I. also auf der Außenseite des Rades, befindet sich das umlaufende, rinnenförmige Tiefbett 5. das eine umlaufende Rinne mit praktisch halbkreisförmigem Querschnitt darstellt. Dieses Tiefbett 5 geht stufenlos in des zugehörige Felgenhorn 2 über und dient zur Aufnahme eines elastische,1. dehnbaren und damit abnehmbaren Ringes 6. der an seinen, äußeren Umfang 7 eine Sitzfläche für den anderen Reifenw ulst 4 aufweist und eine dem Tiefbett 5 entsprechende Querschnittsform aufweist, also im Querschnitt etvv.j halbkreisförmig gestaltet ist.
Zur Montage des Luftreifens wird zunächst ohne den in das Tiefbett 5 eingelegten Ring 6 die Montage des Reifenwulstes 4 vollzogen und dieser zur Innenseite des Fahrzeugrade·, hin verschoben, worauf der Ring 6 in das Tiefbett 5 eingelegt wird. Selbst wenn dieser Ring zunächst die Stellung (voll ausgezogene Darstellung) nach tier Zeichnung hat. kann er sich unter der Einwirkung des Reifenwulstes 4 in die gestrichelt dargestellte Lage verschwenken, womit er die vorgesehene Stellung eingenommen hat. Dann wird der Reifen in gewohnter Weise mit Luft gefüllt.
Gemäß f 1 g. 2 ist der Reifenkörper 10 an seinem äußeren Umfang durch Seitenkräfte im Sinne des Pfeiles 11 extrem hoch beansprucht und dementsprechend zur Seile hin verforrm. Aufgrund der Verschwenkbarkeit des Ringes 6 kann sich der Reifenwulst 4 der Verformung des Reifenkörpers 10 entsprechend einstellen, ohne dieb^t^ichtung zu gefährden;, Hinzu kommt, daß noch eine mechanische Verankerung der Zehe 12 des Reifenwulstes 4 durch Verhaken der Zehe 12 am Rand 13 des Tiefbettes 5 eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrad mit einer Tiefbettfelge, wobei in dem Tiefbett ein im wesentlichen das liefbett ausfüllender, abnehmbarer Ring angeordnet ist, der ■> an seinem äußeren Umfang eine Sitzfläche für einen Reifenwulst aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) im Querschnitt auf der dem Reifenwulst (4) anliegenden Seite gerade verläuft und auf der im Tiefbett (5) anliegenden Seite einen Teil eines Kreisbogens bildet, wobei der Ring (6) im wesentlichen das Tiefbett (5) vollständig ausfüllt und infolge des ausgerundeten Querschnitts des Tiefbettes (5) unter der Einwirkung des Reifenwulstes (4) in bezug auf eine Tangente zum Fahrzeugrad verschwenkbar ist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefbett (5) einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefbett (5) an seinem zur Mitte der Felge (1) hin gerichteten Rand eine schwach abgerundete Kante (S) aufweist und der Ring (6) an seinem äußeren Umfang eine solche Breite aufweist, daß sich der der Felgenmittel zugekehrte Teil des Reifenwulstes (4) (Zehe 12) unter der Einwirkung von entsprechenden Seitenkräften auf den Reifenkörper (10) an dem Rand (?3) des Tiefbettes (5) abstützt.
30
DE19752547232 1975-10-22 1975-10-22 Fahrzeugrad Expired DE2547232C2 (de)

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