DE2547120C3 - Bild-zu-Bild-Vergleich-Kodiersystem - Google Patents
Bild-zu-Bild-Vergleich-KodiersystemInfo
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- DE2547120C3 DE2547120C3 DE19752547120 DE2547120A DE2547120C3 DE 2547120 C3 DE2547120 C3 DE 2547120C3 DE 19752547120 DE19752547120 DE 19752547120 DE 2547120 A DE2547120 A DE 2547120A DE 2547120 C3 DE2547120 C3 DE 2547120C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bild-zu-Bild-Vergleich-Kodiersystem
zur Übertragung eines Signals, wie eines Fernsehsignals, das eine relativ hohe Bild-zu-Bild-Korrelation
aufweist, unter Komprimierung der Bandbreite des Signals. Mit Bild ist hier grundsätzlich ein Vollbild
(oder Halbbild) auf einem Fernsehsichtgerät, beispielsweise einem Fernsehempfänger, gemeint. Dabei bezieht
sich die Erfindung auf ein Bild-zu-Bild-Vergleich-Kodiersystem
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Bild-zu-Bild-Vergleich-Kodiersystem, für das im englischsprachigen Raum der Ausdruck interframe
coding system verwendet wird, stellt eine Vorrichtung zur Verringerung der Übertragungs- Bit- Rate dar. Bei
dieser Vorrichtung wird ein Differenz zwischen den Signalen aufeinander folgender Bilder zur Erzeugung
eines kennzeichnenden Differenzsignals verwendet, wenn immer die Differenz einen gegebenen Schwellenwert
überschreitet, und alleine das kennzeichnende Differenzsignal wird codiert und auf einen Pufferspeicher
gegeben, um mit gleichförmiger Bitfolgegeschwindigkeit oder Bitrate übertragen zu werden. Beispielsweise
kann ein Eingangsvideosignal in die Digitalform beispielsweise eines 8-Bit-PCM-Codes gebracht werden.
Das in Digitalform gebrachte Signal wird einem Bild-Subtrahierer zugeführt, in welchem die Differenz
zwischen dem Wert des zugeführten Signals und dem Wert eines Bildelementes der entsprechenden Position
eines in einem Bildspeicher gespeicherten vorausgehenden Bildes erzeugt wird. Das resultierende Differenzsignal
wird auf eine Schwellenwertschaltung gegeben, in welcher oberhalb eines gegebenen Schwellenwertes ein
Signal als kennzeichnendes Differenzsignal abgeleitet wird, das in einem Quantisierer beispielsweise in einen
4-Bit-Code umgewandelt wird. Der erhaltene Code wird sequentiell in den Pufferspeicher eingeschrieben und
bn dort mit gleichförmiger Bitrate als Sendecode
,hertragen. Andererseits wird der Ausgangscode vom faantisierer in einen 8-Bit-Code eines Pegels umge-Jandelt, der einen Quantisierungsbereich darstellt, in
Jelchem dieser sich befand, und ein Vorzeichenbit wird s h dem 8-Bit-Code- hinzugefügt Der umgewandelte
£ode und das Ausgangssignal vom Bildspeiaher werden
/niteinander addiert und in den Bildspeicher gesehriefen. Mit einem solchen Bild-zu-BHd-Vergleich-Kodier-' system wird die Anzahl der Sendecode reduziert und die
V'überuagungsbandbreite beträchtlich komprimiert,
wenn sich das Videosignal wenig ändert Wenn jedoch -eine rasche Änderung im aufzunehmenden Bild eintritt
!erhöht sich die Häufigkeit des Auftretens des kennzeichnenden Differenzsignals beträchtlich, was zu
einem Überlauf des Pufferspeichers führt Die Verwendung eines Pufferspeichers mit einer Kapazität, die zur
!Verhinderung eines solchen Überlaufs ausreicht führt nicht nur zu hohen Kosten, sondern auch zu einer
unangenehmen Situation, wenn das System beispielsweise
für ein Fernsehtelefon verwendet wird, da sich dann eine Verzögerung des Bildsignals gegenüber dem
Sprachsignal ergibt. Folglich ist die Kapazität des Pufferspeichers auf zwei oder höchstens drei Bilder
beschränkt. Daher wird ein Überlauf des Pufferspeichers wahrscheinlich, was zu einem Informationsverlust
führt und eine beträchtliche Verschlechterung der Bildqualität bei einer raschen Änderung des aufzunehmenden
Bildes ergibt.
Eine verbesserte Anordnung, die das Auftreten eines solchen Überlaufs gering macht, ist als FRODEC-Systern
bekannt, das beispielsweise in dem Artikel »Transmitting Television as Clusters of Frame-to-Frame
Differences« von J. C. C a η d y und anderen beschrieben ist, der erschienen ist in B.S.T.J., Vol. 50, js
No. 6 (1971 Juli-August-Ausgabe), Seiten 1889 bis 1917. Bei diesem System wird die Pufferspeicherbelegung
überwacht, und der Schwellwert der Schwellenwertschaltung, welcher das Ausgangssignal des Bildsubtrahierers
zugeführt wird, wird der Belegung entsprechend gesteuert. Wenn sich die Belegung des Pufferspeichers
dessen voller Kapazität nähert, wird der Schwellenwert iiomit erhöht, um die Erzeugung des kennzeichnenden
Differenzsignals und damit die Anzahl der in den Pufferspeicher einzuschreibenden Codes zu verringern.
Ein übermäßig hoher Schwellenwert verursacht jedoch eine schrittweise Änderung des Bildsignals, was die
Bildqualität verschlechtert. Folglich kann der Schwellenwert nicht über einen breiten Bereich gesteuert
werden, so daß die Wahrscheinlichkeit für einen Überlauf bei einer raschen Änderung des aufzunehmenden
Bildes bestehen bleibt. Als weitere Alternativen sind ein Unterabtastwertmode, bei welchem bei einer
raschen Änderung des aufzunehmenden Bildes nicht jedes Bildelement, sondern nur jedes zweite Bildelement
extrahiert wird, und die Begrenzung des Informationsinhalts durch eine Änderung der Arbeitsweise
auf einen Zeilenwechselmoden vorgeschlagen worden, bei welchem die Kodierung für jede zweite
Abtastzeile stattfindet. Die Bildqualität wird jedoch bei diesen Arbeitsweisen verschlechtert, und sie treten bei
■einem sich rasch ändernden Bild sehr häufig auf, so daß die Gesamtbildqualität verschlechtert ist.
Wie zuvor erwähnt, wird bei dem Bild-zu-Bild-Vergleich-Kodiersystem
lediglich das kennzeichnende Differenzsignal für die Übertragung kodiert. Demzufolge
wird das empfangene Signal auf der Empfangsseite decodiert, um das kennzeichnende Differenzsignal zu
erzeugen, das zu dem Wert eines entsprechenden Bildelementes eines aus dem Bildspeicher ausgelesenen
vorausgehenden Bildes addiert wird, und die Summe
wird in den Bildspeicher eingeschrieben, so daß man das decodierte Signal erhält Das decodierte digitale Signal
wird dann in ein analoges Signal umgewandelt, um das ursprüngliche Videosignal wieder herzustellen. Wegen
der sequentiellen Bildung der Summe aus dem Wert des empfangenen decodierten Signals und dem Signalwert
Vom empfangsseitigen Bildspeicher wird jeder Codefehier,
der im Ubertragungskanal auftritt direkt in den empfangsseitigen Bildspeicher geschrieben, so daß ein
solcher Fehler erhalten bleibt. Im Hinblick auf diesen
Mangel werden die 8-Bit-PCM-Code von einigen horizontalen Abtastlinien pro Bild nach der Analog-Digit
al-( A-D)Um Wandlung direkt auf den Pufferspeicher gegeben, und auf der Emofangssehe werden die
empfangenen PCM-Codes direkt in den Bildspeieher geschrieben, ohne zum entsprechenden Code vom
Bildspeicher addiert worden zu sein. Die horizontalen Abtastzeilen, für welche die PCM-Code direkt eingegeben
werden, werden für aufeinander folgende Bilder verschoben, so daß der Bildspeicher auf der Empfangsseite über mehrere Bilder hin aufgefrischt werden kann.
Wenn für eine längere Zeitdauer keine Änderung im aufzunehmenden Bild stattfindet entsteht umgekehrt im
sendeseitigen Pufferspeicher eine Unterbelegung, die zu der Schwierigkeit führt daß einmal ausgelesene Daten
wiederholt ausgelesen werden. Um eine solche Unterbelegung zu verhindern, ist es zur Praxis geworden, die
Differenzbildung auszuschalten und den PCM-Code direkt an den Pufferspeicher für die Übertragung zu
liefern. Dadurch kann der empfangsseitige Bildspeicher aufgefrischt werden, wenn der Belegungsgrad des
Pufferspeichers beträchtlich reduziert ist.
Wie zuvor zusammengefaßt, ist der PCM-Code von der A-D-Umwandlung direkt übertragen worden, um
den empfangsseitigen Bildspeicher aufzufrischen. Wenn die Auffrischungsmethode nicht angewendet wird, wird
das kennzeichnende Differenzsignal vom Differenzsignal abgeleitet und für die Übertragung als ein Code mit
reduzierter Bitzahl qua ntisiert, und dieser Code wird auf der Empfangsseite decodiert, um das Summensignal zu
bilden. Jedoch wird durch den Quantisierungsvorgang oder dergleichen eine Bildqualitätsverschlechterung
bewirkt mit dem Ergebnis, daß ein aufgrund der Auffrischungsmethode erhaltener Bereich hoher Bildqualität
als Streifen in einem wiedergewonnenen Bild erscheint, der für aufeinanderfolgende Bilder vertikal
wandert, und zwar deswegen, weil sich dieser Bereich von Bild zu Bild ändert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bild-zu-Bild-VergleichCodiersystem verfügbar zu machen,
mit welchem sich eine hohe Bildqualität erreichen läßt.
Die Lösung hierfür geht aus dem Kennzeichen des PA
1 hervor.
Weiterhin soll ein solches Codiersystem verfügbar gemacht werden, das gegen das Auftreten eines
Überlaufs des Pufferspeichers, der zur Glättung der Übertragungsbitrate verwendet wird, gefeit ist und auch
keine Bildqualitätverschlechterung aufweist.
Ferner soll ein Bild-zu-Bild-Vergleich-Codiereystem
verfügbar gemacht werden, das eine hohe Bildqualität sicherstellt, wohingegen der Betrieb in den Unterabtastwert-
oder Unterzeilenmoden möglichst gering gehalten wird.
Außerdem soll ein Bild-zu-Bild-Vergleich-Codiersy-
stem verfügbar gemacht werden, mit welchem sich eine
hohe Bandkompressionswirkung und eine hohe Bildqualität erreichen lassen.
Ferner soll ein Bild-zu-Bild-Vergleich-Codiersystem geschaffen werden, das einen empfangsseitigen Bildspeicher
auffrischt, ohne daß ein Streifen auftritt.
Ein Eingangsvideosignal wird in einem A-D-Wandler auf gleiche Weise, wie sie bei bekannten Vorrichtungen
angewendet worden ist, beispielsweise in einen 8-Bit-BCM-Code umgewandelt. In einem Bildsubtrahierer
wird die Differenz zwischen dem PCM-Code und dem Code der entsprechenden Position eines vorausgehenden
Bildes, das von einem Bildspeicher geliefert wird, gebildet. Das Ausgangssignal des Subtrahierers wird
erfindungsgemäß auf einen Größeneinsteller gegeben, und die Größe wird gesteuert in Abhängigkeit von der
gegenwärtigen Belegung eines Pufferspeichers, der zur Glättung der Übertragungs-Bit-Rate verwendet wird.
Nähert man sich beispielsweise der vollen Belegung des Pufferspeichers, wird die Größe zunehmend in digitaler
Weise gedämpft. Das Differenzsignal einer gesteuerten Größe wird in einem Codierer quantisiert und
beispielsweise als 4-Bit-Code ausgegeben, der einen repräsentativen Pegelwert in einem bestimmten Quantisierungsbereich
anzeigt, in welchem das Differenzsignal erschienen ist. Der den Quantisierungsbereich angebende
Code wird in den zur Glättung der Übertragungs-Bit-Rate verwendeten Pufferspeicher geschrieben und aus
diesem mit gleichförmiger Bitfolgegeschwindigkeit oder Bitrate zur Übertragung ausgelesen. Der BeIegungsgrad
des Pufferspeichers wird festgestellt, um den Größeneinsteller in Abhängigkeit von diesem Belegungsgrad
zu steuern. Der den repräsentativen Pegel anzeigende Code vom Codierer wird auf einen
Bildaddierer gegeben, in welchem er zum Ausgangssignal vom Bildspeicher addiert wird. Auf diese Weise
wird die Größe des Differcnzausgangssignals dem Belegungsgrad des Pufferspeichers entsprechend gesteuert,
so daß der Kompressionseffekt verbessert und die Möglichkeit eines Überlaufs im Vergleich zu einer
herkömmlichen Schwellenwertsteuerung verringert ist.
Da die Schwellenwertsteuerung vermieden ist, ist eine schrittweise Bildänderung ausgeschaltet und durch
eine Verwischung ersetzt, die zu einer Verminderung der visuell wahrnehmbaren Verschlechterung führt. Der
Bandkomprimierungseffekt kann wesentlich dadurch verbessert werden, daß ein in variable Wortlilngc
codierender Codierer verwendet wird, der den quaniisierten Code vor dessen Zuführung zum Pufferspeicher
In einen anderen Code mit einer variablen Bitzahl jo
umwandelt, so daß die Bitzahl entsprechend einer vorgegebenen Regel bei einer zunehmenden Häufigkeit
seines Auftretens reduziert wird. Der vom Codierer gelieferte Code mit dem repräsentativen Pegel kann in
seiner Größe durch einen Orößenolnstellcr gesteuert werden, der In einer gegenüber dem ersten Größenelnsteller entgegengesetzten Weise arbeitet, wodurch die
Fähigkeit verbessert wird, eine Änderung des Eingangssignales zu folgen. In diesem Fall Ist es erforderlich,
einen Code, der die vom sendeseltigen Clrößeneinstcller ho
ausgeübte Steuerung angibt, zur Empfangsscitc zu übertragen, wo die Größe des decodierlcn Code» in
Abhängigkeit von einem Code gesteuert werden kann, der die auf der Empfangnseite festgestellte Größensteuerung angibt. <·*
Ferner wird erfindungsgemäß nicht das Ausgangssignal des A-D-Wandler*, sondern da» Ausgangssignal
des Addierer» oder (ins t'lngnngssipnol für den
Bildspeicher auf den sendeseitigen Pufferspeicher gegeben, wenn der empfangsseitige Bildspeicher aufgefrischt
wird. Da das Auffrischungssignal durch den Quantisierer beeinflußt wird oder dieselbe Bildqualität
wie dasjenige Signal hat, welches außerhalb der Auffrischungszeitdauer übertragen wird, wird das
Auftreten des Streifens auf dem wiedergewonnenen Bild vermieden.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm der Grundanordnung des erfindungsgemäßen Bild-zu-Bild-Vergleich-Codiersystems;
F i g. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Codiersystems;
Fig.3 ein Blockdiagramm einer empfangsseitigen
Anordnung zum Empfang eines dem erfindungsgemäßen Codierungssystem entsprechend codierten Signals;
und
F i g. 4 ein Beispiel für die Belegung des Pufferspeichers.
Gemäß F i g. 1 wird ein Eingangs-Video-Signal in Analogform auf einen Eingangsabschluß 1 geführt und
von dort auf einen A-D-Wandler 2 (Analog-Digital-Wandler), in welchem das Eingangssignal periodisch für
jedes Bildelement abgetastet und dann in einen 8-Bit-PCM-Code umgewandelt wird, der in Abhängigkeit
vom abgetasteten Wert einen von beispielsweise 256 Amplitudenwerten Darstellt. Der PCM-Code wird
einem Subtrahierer 3 zugeführt, in welchem die Differenz gebildet wird zwischen dem zugeführten
PCM-Code und einem Code von einer entsprechenden Bildelementposition des codierten Signals des unmittelbar
vorausgehenden Bildes, der aus einem Bildspeicher 4 ausgelesen wird. Ein Vorzeichen-Kennzeichnungs-Bit
zur Kennzeichnung der Polarität des Signals wird auf den Ausgang des Subtrahierers 3 gegeben, wodurch ein
9-Bit-PCM-Code gebildet wird. Das Ausgangssignal vom Subtrahierer 3 ist jedoch häufig Null oder bleibt auf
einem niedrigen Wert, sofern nicht eine rasche Änderung in dem durch das Eingangssignal dargestellten
Bild auftritt.
F.rfindungsgemäß ist ein Größeneinstellcr 5 vorgesehen,
welchem das Differenzsignal zugeführt wird, um dessen Pegel in digitaler Weise zu steuern. Das
bezüglich seines Pegels gesteuerte Differenzsignal wird auf eine Schwellenwertschaltung 6 geführt, die beim
Auftreten eines einen gegebenen Schwellenwert überschreitenden Signals ein Kennzeichnendes Differenzsi·
gnal erzeugt. Wenn eine geringe Bildänderung auftritt, wird das kennzeichnende Differenzsignal selten erzeugt,
wohingegen es bei einem sich rasch ändernden Bild <ehr
oft erzeugt wird. Das in 9-Bil-BCM-Codeform vorliegenden kennzeichnende Differenzsignal, das einen von
insgesamt 911 Pegelwerten für beide Polaritäten kennzeichnet, wird auf einen Codierer 7 gegeben, an
dessen Ausgang ein 4-Bit-Code auftritt, der von beispielsweise 16 Quantisierungsbereichen einen bestimmten darstellt, in weichern er aufgetreten Ist. Die
Quantisierungsbereiche sind so eingerichtet, daß ein Quantisierungsberelch eines niedrigen Pegelwertes eine
geringe Breite aufweist, wobei die Breite des Quantisle· rungsbereiche» mit größer werdendem Pegelwert
ansteigt.
einrichtung 8 auf einen Pufferspeicher 9 gegeben, der dazu verwendet wird, die Übertragungsbit-Rate auszugleichen.
Dieser Eingangscode wird als serieller Code in den Speicher 9 geschrieben und später aus diesem mit
gleichförmiger Bit-Rate ausgelesen und zu einem Ausgangsanschluß 10 als Übertragungscode geliefert.
Auf diese Weise wird das kennzeichnende Differenzsignal im Codierer 7 quantisiert, um von diesem als
4-Bit-Code abgegeben zu werden, und ein Signal, das kennzeichnend für einen repräsentativen Pegelwert des
quantisierten Codes ist, wird im 9-Bit-Codeform auf einen Addierer 11 gegeben, wo es zu einem aus dem
Bildspeicher 4 ausgelesenen Code für das entsprechende Bildelement des vorhergehenden Bildes addiert wird.
Mit anderen Worten, der 4-Bit-Code vom Codierer 7 wird in das PCM-Signal decodiert, dann in den
Bildspeicher 4 geschrieben und daraufhin nach einem Bild aus diesem ausgelesen und zum Subtrahierer 3 bzw.
Addierer 11 geliefert.
Der Erfindung entsprechend ist eine Steuerschaltung 12 vorgesehen, die den Besetzungsgrad des Pufferspeichers
9 überwacht, um die Amplitude des Differenzsignals mit Hilfe des Größeneinstellers 5 zu komprimieren,
wenn der gespeicherte Inhalt die volle Kapazität des Pufferspeichers erreicht. Wenn die Häufigkeit des
Auftretens des kennzeichnenden Differenzsignals ansteigt und als Folge davon die im Pufferspeicher 9
gespeicherten Informationsmenge zunimmt, wird die Amplitude des vom Subtrahicrer kommenden Differenzsignals
komprimiert, wodurch die Häufigkeit des Auftretens des kennzeichnenden Differenzsignals, das
den in der Schwellenwertschaltung 6 eingestellten Schwellenwert überschreitet, reduziert und damit ein
Überlauf des Pufferspeichers verhindert wird.
Die Schaltungsanordnung 8 befindet sich normaler Weise in einer Position, in welcher sie den Ausgang des
Codicrcrs 7 mit dem Pufferspeicher 9 verbindet. Sie wird jedoch zur anderen Position umgestellt, wenn der
Bildspeicher auf der Empfangsseitc erfindungsgemäß aufgefrischt wird, so daß das Ausgangssignal des
Addierers 11 oder das in den Bildspeicher 4 eingegebene
dccodicrtc Signal zum Pufferspeicher 9 gegeben wird. Das Schalten der Scholleinrichtung 8 findet
periodisch statt und auch dann, wenn die im Pufferspeicher 9 gespeicherte Informationsmcngc reduziert
und ein Unterschreiten der Speicherkapazität bewirkt wird. Da das Signal, welches den Bildspeicher
auf der Empfangsscitc auffrischt, dieselbe Qualität aufweist, wie sie das normaler Weise auf der
Empfangsscitc decodierte Signal hat, ist das Auftreten eines Streifens im gespeicherten Bild auf der Empfangsseite ausgeschaltet. Da das Auffrischungssignal im
wesentlichen dieselbe Qualität wie das zuvor erwähnte decodierte Signal hat, wird mit der Erfindung eine
erhöhte Wahrnehmbarkeit des Streifens auf dem gespeicherten Bild der Empfangsscitc ausgeschaltet.
Eine solche erhöhte Wahrnehmbarkeit dieses Streifens tritt auf, wenn das Ausgangssignal des A-D- Wandlers 2
als Auffrischungssignol übertragen wird, und zwar
aufgrund der Tatsache, daß die Qualität des übertragenen Bildes im Vergleich zum Ausgangscode vom
A-D-Wandler 2 gegenüber dem Fall ohne Pegelkomprimlerung verschlechtert wird, wenn die Pegelkomprimierung im GröBeneinsteller S stattfindet.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenbildcodlersystems wird nun anhand der Flg.2
ausführlich beschrieben. In F i g. 2 sind Teile, die solchen in F i g. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet. Wie zuvor wird das Videosignal in analoger Form, das auf den Eingangsanschluß 1
gegeben wird, für jedes Bildelement mit Hilfe des A-D-Wandlers 2 in einen 8-Bit-PCM-Code umgewandelt.
Der PCM-Code wird über einen Synchronisierungssignalseparator 15 auf den Subtrahierer 3 gegeben.
Der Synchronisiersignalseparator 15 erzeugt an seinem Anschluß 16 ein Bildsynchronisiersignal und an seinem
Anschluß 17 ein Horizontalsynchronisierungssignal. Die ίο beiden Synchronisierungssignale von den Anschlüssen
16 und 17 werden auf einen Adressengenerator 18 gegeben, der eine Reihe digitaler Adressensignale
erzeugt, welche die Position der Bildelemente angeben, die den jeweils eingegebenen PCM-Codes auf dem
Bildfeld entsprechen. Das Ausgangssignal des Sepcrators 15 wird auf den Subtrahierer 3 gegeben, in welchem
eine Differenz zwischen diesem Ausgangssignal und dem decodierten Signal des unmittelbar vorausgehenden
und vom Bildspeicher 4 gelieferten Bildes zur Erzeugung eines 9-Bit-Differenzsignals verwendet wird,
das auf den Größeneinsteller 5 gegeben wird.
Im Größeneinsteller 5 wird das Differenzsignal direkt
zu einer UND-Schaltung 26 und außerdem zu digitalen Multiplizierern 20 bis 22 geliefert. Diese Multiplizierer
bilden in digitaler Weise ein Produkt aus dem Diffcrcnzsignal und Cocffizienten k\ bis A3, die durch
jeweilige Coeffizientenschaltung 23 bis 25 gegeben sind. Die Ausgangssignale der Multiplizierer 20 bis 22 werden
auf UND-Schaltungen 27,28 bzw. 29 geführt. Unter der
Steuerung der Steuerschaltung 12 passiert eines der Differenzsignalc von den UND-Schaltungen 26 und 29
eine ODER-Schaltung 30, von wo es als Ausgangssignal des l-instellers 5 auf die Schwellenwertschaltung 6
gegeben wird. Die Schwellenwertschaltung 6 erzeugt ein kennzeichnendes Differenzsignal für ein Eingangssignal,
das einen vorangestellten Schwellenwert überschreitet und liefert dies zum Codierer 7. Bei jedem
Auftreten des kennzeichnenden Diffcrcn/signals wird ein Galter 31 für eine gegebene Zeitdauer geöffnet, um
den vom Adrcsscngencrator 18 erzeugten Adrcsscncode für das gleichzeitig auftretende Bildsignal seriell
durch eine ODER-Schaltung 32 zum Pufferspeicher 9 durchzulassen, wo es eingeschrieben wird. Bevor das
codierte Ausgangssignal für das kennzeichnende Differs renzsignal übertragen wird, wird somit das seine
Position im Bildfeld anzeigende Adressensignal übertragen.
Diis kennzeichnende Diffcrcnzsignal wird mit Hilfe
eines im Codierer 7 enthaltenen Quantisicrcrs 33 y>
quantisierl und /ur Schullcrcinnehlung 8 als 4-Bit-Code
ausgegeben, der einen bestimmten Quantisierungsbereich angibt. Außerdem wird es zu einem Bewerter 34
geliefert. Der Bewerter 34 leitet ein einen Pegelwert darstellendes 9·Bit-Signal entsprechend dem besonders ren Quantisierungsbereich vom eingegebenen 4-Blt-Code ab und liefert dieses Signal auf einen zweiten
Größeneinsteller 33. Der Quantisierer 33 und der Bewerter 34 können als ein einziger Baustein hergestellt
sein.
na Das Ausgangssignal von der Schaltereinrichtung 8
wird auf einen Konverter 36 zur Umwandlung in einen Code mit unterschiedlicher Wortlänge geliefert, der den
4-Bit-Elngangscode in einen anderen Code umwandelt,
der eine Bitzahl aufweist, die mit zunehmender i<
Häufigkeit des Auftretens des 4-BH-Codes abnimmt, um
die Gesamt-Bitzahl weiter zu reduzieren, wie es von M. C. C h ο w in IEE Transactions on Communication
Technology, Dez. 1971, Vol-com-19, No. 6 Seite 923, Im
709629/379
Artikel »Variable-Length-Redundancy Removal Coders for Differetially Coded Video Telephone Signals«
beschrieben ist. Das vom Konverter 36 in Form eines seriellen Codes ausgegebene Signal gelangt durch ein
Sperrgatter 37 und eine ODER-Schaltung 32 und wird im Pufferspeicher 9 eingeschrieben, der dazu verwendet
wird, die Übertragungs-Bitrate zu glätten oder auszugleichen. Das Auslesen aus dem Pufferspeicher 9
geschieht mit gleichförmiger Bitrate, die auf den Ausgangsanschluß 10 gelangt.
Die Größe des Pegelwertdarstellungssignals vom Codierer 7 wird im zweiten Größeneinsteller 35 in einer
Weise gesteuert, die derjenigen entgegengesetzt ist, weiche durch den ersten Größeneinsteller 5 angewendet
wird. Zu diesem Zweck wird das Pegelwertdarstellungssignal direkt sowohl auf eine UND-Schaltung 47
als auch auf Digital-Multiplizierer 41 bis 43 gegeben. Die Multiplizierer 41 bis 43 bilden ein Produkt aus dem
Pegelwertdarstellungssignal und dem entsprechenden der Coeffizienten 1/Ari. l/fo und IZk3, die durch
Coeffizientenschaltungen 44 bis 46 gegeben sind, und liefern ihr Ausgangssignal auf UND-Schaltungen 48,49
bzw. 50. Einer der Code von den UND-Schaltungen 47 bis 50 gelangt durch eine ODER-Schaltung 51 und wird
als Ausgangssignal vom Einsteller 35 auf den Addierer 11 gegeben. Das Ausgangssignal des Addierers 11 wird
in den Bildspeicher 4 geschrieben und aus diesem nach einem Bild ausgelesen, um auf den Subtrahierer 3 bzw.
den Addierer U gegeben zu werden.
Die Steuerschaltung 12 umfaßt einen umkehrbaren Zähler 53, der bei jeder Eingabe eines Bits der
Information von der ODER-Schaltung 32 in den Pufferspeicher 9 um eins aufwärts und jedes Mal, wenn
ein Bit aus dem Speicher 9 zum Ausgangsanschluß 10 ausgelesen wird, um eines abwärts zählt. Der Zählstand
des Zählers 53 wird zum Vergleich mit vorbestimmten Bezugswerten, die in Bezugsschaltungen 57 bis 59
gebildet sind, auf mehrere Komparatorcn 54 bis 56 gegeben. Wenn der Zählstand irgend einen dieser
Bezugswerte überschreitet, nimmt der Ausgang eines entsprechenden Komparator einen hohen Wert oder
eine »1« un. Wenn beispielsweise ein Vidcocingungssignul
ein Frequenzband von 4 MHz aufweist, kann der Pufferspeicher 9 eine Kapazität von 200 k Bits haben,
und die Bc/ugsschiiltungen 57, 58 und 59 können Bezugswerte 50.000, 110.000 bzw. 170.000 aufweisen.
Die Ausgungssignule der Komparatoren 54 bis 56 werden auf eine Schaltung 60 geführt, die eine
Kombintution von UND-Schaltungen aufweist, so duß
ein Ausgangssignal mit hohem Pegel (H) an einem Anschluß 61 erzeugt wird, wenn lediglich der Komparator 54 ein »!«-Ausgangssignal erzeugt, ein H-Ausgangv
signal am Anschluß 62 erzeugt wird, wenn lediglich die Komparatoren 54 und S3 ein »I«·Ausgangssignal
erzeugen, und ein H-Ausgangssignal lediglich am
Anschluß 63 erzeugt wird, wenn alle Kompurutoren 34
bis 36 ein »I «·Ausgangssignal aufweisen. Die an den
Anschlüssen 61 bis 63 erscheinenden Ausgangssignale werden auf entsprechende Dateneingangsanschlüsse D
von D-Flipflops 64,63 bzw. 66 gegeben. ]edes Mol, wenn
mit Hilfe des Synchronislersignalscparators 16 ein
Bildsynchronisiersignal Festgestellt wird, wird dos Dateneingangssignal in diese Flipflops 64 bis 66
eingegeben. Deren Q-Ausgangsslgnule werden als
Ausgangssignal der Steuerschaltung 12 auf die UND-Schaltungen 27,28 bzw. 29 des Großenelnitcllers 3 und
auf die UND-Schaltungen 48, 49 b?w. 30 des
Orößeneinstellers 33 gegeben, und Ihre negierten Werte
werden alle auf UND-Schaltungen 26 und 47 geführt.
Fährt man mit obigem Beispiel fort und nimmt man an, daß der im Pufferspeicher 9 gespeicherte Inhalt
kleiner als 50.000 Bits ist, werden lediglich die UND-Schaltungen 26 und 47 in den Einstellern 5 und35
geöffnet, wodurch das Differenzsignal ohne Amplitudenkomprimierung auf die Schwellenwertschaltung 6
und das Pegelwertdarstellungssignal vom Codierer 7 direkt auf den Addierer 11 gegeben wird. Wenn der
ίο Bit-Inhalt im Pufferspeicher 950.000 Bits nicht übersteigt,
nimmt der Anschluß 61 einen Η-Pegel an, der auf das Flipflop 64 gegeben wird, um die UND-Schaltungen
27 und 48 frei zu geben. Die Coeffizienten k\, kz und ki
können zu V4, 2U bzw. V4 gewählt werden, und in diesem
Fall erleidet das Differenzsignal eine Amplitudenunterdrückung um einen Faktor V4, bevor es zur
Schwellenwertschaltung 6 geliefert wird, während das Pegelwertdarstellungssignal um einen Faktor 4A gedehnt
wird, bevor es zum Addierer 11 geliefert wird.
Wenn die Besetzung des Speichers 9 weiter ansteigt und 110.000 Bits übersteigt, nimmt der Anschluß 62 einen
Η-Pegel ein, der die UND-Schaltungen 28 und 49 freigibt, so daß das Differenzsignal eine Amplitudenunterdrückung
um einen Faktor 2I4, erleidet, bevor es der
Schwellenwertschaltung 6 zugeführt wird, während das Pegelwertdarstellungssignal um einen Faktor 4A vergrößert
wird, bevor es auf den Addierer 11 gegeben wird. Wenn der Bit-Inhalt im Pufferspeicher 9 größer wird
und einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, wird solchermaßen die Amplitude des Differenzsignals
komprimiert, um das Auftreten des kennzeichnenden Differenzsignals von der Schwellenwertschaltung 6 zu
reduzieren, so daß ein Überlauf vom Pufferspeicher 9 minimal gemacht wird. Im Gegensatz zu einer Steurung
des Schwellenwertes in der Schwellenwertschaltung 6 wird die Amplitude derjenigen Komponente des
Differenzsignals, welche den Schwellenwert übersteigt, im Einsteller 5 komprimiert, so daß die Wahrscheinlichkeit
eines Überlaufs reduziert wird und das gespeicherte
Bild sich nicht schrittweise ändert, sondern verwaschen ist, so daß die sichtbar wahrnehmbare Verschlechterung
möglichst klein wird. Du das Pegelwertdnrsiellungssi· gnal im Gegensatz zu der auf das Differcnzsignnl
ausgeübten Steuerung im Hinstclier 35 gesteuert wird,
erhält mun vom Addierer 11 ein decodiertes Signal, das
nuhe/u diis Originalsignal wiedergibt, so duß sich die
Nttchlnufgeschwindigkcit bei einer Änderung des
F.ingungüsignuls erhöht.
Es ist erforderlich, denselben Inhalt, wie er im
so senderseitigen Bildspeicher 4 gespeichert ist. in einem Bildspeicher auf der Empfangsseite zu speichern. Um
die Größe des Pegelwertdarstellungssignals zu steuern,
Ist es auch notwendig, diese Steuerinformallon auf die
Empfangsseite /u übertragen. Zu diesem Zweck werden
SS Im vorliegenden Beispiel vier Code V0 bis V1 als das
Bildsynchronisierungssignal verwendet, und gemäU der
Steuerung durch den Einsteller 3 selektiv übertragen. Oenou gcsngt sind mehrere Bildsynchronisierungscodegeneratoren 70 bis 73 vorgesehen, deren Ausgangscode
«J Vo bis Vt auf mehrere UND-Schaltungen 74,73,76 bzw.
77 gegeben werden, und die Ausgangssignale von den Anschlüssen 61 bis 63 werden auf die UND-Schaltungen
73, 76 bzw. 77 gegeben. Die negierten Werte aller Ausgangssignale von den Anschlüssen 61 bis 63 werden
es auf die UND-Schaltung 74 geführt. Zusätzlich empfangen die UND-Schaltungen 74 bis 77 auch das
Ausganpignal vom AnichluB 16, der eine Feststellung
öes Rahmensynchronlsierslgnals anzeigt. Wenn das
Differenzsignal keine Amplitudenunterdrückung erleidet, bewirkt die Feststellung des Bildsynchronisiersignals,
daß der Bildsynchronisiercode V0 in serieller Form vom Codegenerator 70 über die UND-Schaltung
74 und die ODER-Schaltung 78 auf die ODER-Schaltung 32 geliefert und von dort in den Pufferspeicher 9
eingeschrieben wird. Wenn das Differenzsignal eine Amplitudenkomprimierung um einen Faktor 1U erleidet,
gelangt der Bildsynchronisiercode Vi in der seriellen
Form, in welcher er vom Codegenerator 71 geliefert wird, durch die UND-Schaltung 75 und die ODER-Schaltung
78,32, um in den Bildspeicher 9 eingeschrieben zu werden. Wenn das Differenzsignal eine
Amplitudenkomprimierung um eine Faktor 2U erleidet,
wird das Bildsynchronisiersignal V? vom Codegenerator
72 in den Bildspeicher geschrieben, und wenn die Amplitudenkomprimierung einen Faktor V4 ausmacht,
wird der Bildsynchronisiercode Vi vom Codegenerator
73 in den Pufferspeicher 9 geschrieben.
Es wird nun die Steuerung der Schaltereinrichtung 8 beschrieben. Es ist Aufgabe der Schaltereinrichtung 8,
den Konverter 36 zur Umwandlung in einen Code mit unterschiedlicher Wortlänge mit dem Addierer 11 für
eine gegebene Zeitdauer zu verbinden, beispielsweise für fünf aufeinanderfolgende horizontale Abtast/eilen
während eines Bildes, wobei die fünf horizontalen Abtastzeilen für aufeinanderfolgende Bilder sequentiell
verschoben werden. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal vom Anschluß 16, das die Feststellung
des Bildsynchronisiersignals anzeigt, auf einen Bildzähler 79 gegeben, bei welchem es sich um einen Ringzähler
mit einem vollen Zählstand von 105 handelt und dessen Ausgangsanschlüsse mit entsprechenden von mehreren
UND-Schaltungen A\, Aios verbunden sind. Das Horizontalsynchronisierausgangssignal
vom Anschluß 17 wird auf einen Horizontalzählcr 80 geführt, bei welchem
es sich um einen Ringzähler mit einem vollen Zühlstand handelt, der gleich der Anzahl der horizontalen
Abtasizeilen des Videoeingungssignals ist, beispielsweise
525. Der Ausgang eines jeden fünften Ausgangsanschlusses 1,6, II, If). ..525 ist so angeschlossen, daß eine
Vielzahl Flipflops FFi bis FFi05 gesetzt und das
unmittelbar vorausgehende Flipflop in sequentieller Weise zurückgcseui wird. Dadurch werden Impulse, die
fünf aufeinanderfolgenden horizontalen Abtastzcilcn entsprechen und mit der Zeit verschoben werden, von
den Flipflops Ff\ bis FF\m erhalten und auf die
UND-Schaltung A\ bis Am geführt. Das Ausgangssignal
von den UND-Schaltungen A\ bis A\m gelangt durch
eine OD£R-ächuUung 81 und eine weitere ODER-Schaltung 82 und wird auf den Steueranschluß der
Schaltereinrichtung 8 geliefert. Demzufolge ist die Schaltungseinrichtung mil dem Addierer 11 wahrend
des ersten Bildes wahrend einer der ersten bis fünften
horizontalen Abtastzeile entsprechenden Zcitduuer
verbunden, wahrend des /weiten Bildes wührcnd einer
der sechsten bis elften horizontalen Abtastzeile entsprechenden Zeitdauer, und so weiter. Somit
verschiebt sich die Zeitdauer, während welcher die Schaltcreinrichtung mit dem Addierer 11 verbunden ist,
für aufeinanderfolgende Bilder um eine fünf Zeilen entsprechende Zeitdauer. Auf diese Weise wird du»
Ausgangssignal vom Addierer 11 wahrend eines Bildes
für ein gegebenes Zeitintervall als Auffrischungssignal 'übertragen.
Das Auffrischungssignal wird uuch Obertragen, wenn
der gespeicherte Inhalt Im Pufferspeicher«} beträchtlich
verringert Ist und dadurch eine Unterbelegung dieses
Speichers verursacht wird. Genau gesagt, wird der Zählstand im Zähler 53 der Steuerschaltung 12 im
Komparator 67 mit dem in der Schwellenwertschaltung 68 vorgegebenen Schwellenwert verglichen und das
Ausgangssignal des Komparator 67 wird über eine Negationsschaltung 84 auf den Setzanschluß eines
Flipflop 85 und außerdem direkt, das heißt ohne durch eine Negationsschaltung zu gelangen, auf dessen
Rücksetzanschluß gegeben. Wenn der im Pufferspeicher
ίο 9 gespeicherte Inhalt unter den in der Schwellenwertschaltung
68 vorgegebenen Schwellenwert, beispielsweise 20 000 Bits, verringert wird, wird das Flipflop 85
gesetzt und sein Ausgangssignal wird über eine ODER-Schaltung 82 auf den Steueranschluß der
Schaltereinrichtung 8 geführt. Mit anderen Worten, wenn der im Pufferspeicher 9 gespeicherte Inhalt auf
einen Wert unter 20 000 Bits reduziert wird, wird das Ausgangssignal des Addierers 11 auf den Konverter zur
Umwandlung in einen Code mit unterschiedlicher Wortlänge gegeben, um das Auffrischungssignal zu
übertragen. Wenn der im Pufferspeicher 9 gespeicherte Inhalt auf einen Wert oberhalb 20 000 Bits ansteigt, wird
das Flipflop 85 zurückgesetzt, wodurch die Schaltereinrichtung 8 wieder mit dem Codierer 7 verbunden wird.
Wenn das Auffrischungssignal übertragen wird, ist es erforderlich, dieses direkt in den empfangsseitigen
angeordneten Bildspeicher einzuschreiben ohne dieses einem aus dem Bildspeicher ausgelesenen Code hinzu /u
addieren. Somit ist es erforderlich, die Übertragung des Auffrischungssignals an die Empfangsseite zu signalisieren.
Zu diesem Zweck ist ein Horizontalsynchronisiercodegenerator 87 vorgesehen, der die Übertragung des
Differenzsignals oder des Ausgangssignals des Codierers
7 anzeigt, sowie ein Horizontalsynchronisiercodc-
.vs generator 88, der die Übertragung des Auffrischungssignals
oder des Ausgangssignals des Addierers 11 anzeigt. Die Ausgangssignale dieser Codegeneratoren
87, 88 werden auf UND-Schaltungen 89 bzw. 90 gegeben, die Außerdem das Ausgangssignal vom
.(o Anschluß 17 empfangen, das die Feststellung eines
Horizontalsynchronisiersignals anzeigt. Zusätzlich wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 82 oder das
Steuersignal für die Schaltcreinrichtung 8 auf die UN D-Schaltung 90 zugeführt, während dessen negiertes
Signal auf die UND-Schaltung 89 gegeben wird. Wenn die Schaltereinrichtung 8 mit dem Codierer 7 verbunden
ist. gelangt deshalb der in serieller Form vorliegende Horizontalsynchronisiercode H\, der vom Codegeneralor
87 geliefert wird, durch die UND-Schaltung 89 und die ODER-Schaltung 32. um bei jeder Feststellung des
Horizontalsynchronisiersignals in den Pufferspeicher 9 eingeschrieben /u werden. Wenn die Schaltereinrichtung 8 mit dem Addierer 11 verbunden ist, gelangt der in
serieller Form vorliegende Horizontulsynchronisierco-
SS de //1, der vom Codegenerotor 88 geliefert wird, durch die UND-Schaltung 90 und die ODER-Schaltung 32, urr
bei jeder Feststellung des Horizontolsynchronisiersi gnals in den Pufferspeicher 9 eingeschrieben zu werden
immer wenn die Steuercode, wie das Adressensignal
to der Bildsynchronisiercode, der Horizontalsynchroni
siercode oder dergleichen, auf die ODER-Schaltung 3;
gegeben werden, wird verhindert, dnü das Ausgangssl gnal de» Konverters 36 zur Umwandlung in einen Cod
mit unterschiedlicher Wortlnnge durch die UN D-Schal
ft* tung 37 gelangt. Wenn dies auch nicht dargestellt Ist, si
wird die Ocsamtschaltung natürlich durch einen Tah
gesteuert, der von einem O rund taktgenerator stammt. In FI g. J ist eine Anordnung beschrieben, die auf de
<l
Bmpfangsseke verwendet wird. Das Digitalsignal mit
|leichm^ßiger Bitrate, das üb^-τ den Übertragungsweg
empfangen worden ist, wird auf einen Eingsingsansch'uß
|0O gegeben und von dort auf einen for variable portlänge geeigneten Decodierer 101, einen Steuersignaldetektor
102 und einen Horizontalsynehronisiercoledetektor
103. Der for variable Wortlänge geeignete Decodierer 101 funktioniert entgegenges*tzt wie der
Konverter 36 zur Umwandlung in einen Code mit unterschiedlicher Wortlänge, der in Fig.2 gezeigt ist
und auf der Sendeseite angeordnet ist. Das Ausgangs-Signal des Decodieren 101 wird auf mehrere UND-Schaltungen
104 bis 109 geführt. Der Detektor 102 dient als Detektor für ein Steuersignal, wie das Adressensignal,
den Synchronisiercode oder dergleichen, und immer wenn ein Steuersignal festgestellt ist, wird eine
liND-Schallung 104 freigegeben, um das im Ausgangssignal
vom Decodierer 101 enthaltene Steuersignal durch die UND-Schaltung 104 und eine ODER-Schaltung
110 hindurchzulassen, so daß dieses Signal in einen Pufferspeicher 111 eingeschrieben werden kann. Wenn
der Detektor 103 den Horizontalsynchronisiercode Wi feststellt, der dann erzeugt wird, wenn das codierte
Ausgangssignal für das kennzeichnende Differenzsignal übertragen worden ist, nimmt ein Anschluß 103 einen
Η-Wert (hohes Potential) an. Wenn dagegen der die Übertragung des Auffrischungssignals anzeigende Horizontalsynchronisiercode
H2 festgestellt worden ist, nimmt ein Anschluß 114 einen Η-Pegel an. Wenn Hi
festgestellt ist, wird ein Flipflop 116 gesetzt, dessen Ausgangssignal auf eine UND-Schaltung 105 und
dessen negienes Signal auf die UND-Schaltungen 106 bis 109 geführt wird. Während des Empfangs, des
Auffrischungssignals wird somit lediglich die Schaltung 105 aus der Gruppe der UND-Schaltungen 105 bis 109
freigegeben, um das Ausgangssignal des Decodicrers 101 passieren zu lassen, das über eine ODER-Schaltung
117. eine UND-Schaltung 118 und eine ODER-Schaltung 110 zum Pufferspeicher 111 gelangt, um dort
eingeschrieben zu werden.
Der am Eingangsanschluß 100 empfangene Code wird außerdem auf einen Bildsynchronisiercodedetektor
119 geleitet. Wenn der Bildsynchronisiercode V0 festgestellt wird, was anzeigt, daß auf der Sendeseite
keine Amplitudenunterdrückung oder-Kompression des Differenzsignals vorgenommen worden ist, nimmt ein
Anschluß 130 einen Η-Pegel ein. Wenn die Bildsynchronisiercode Vi, V2 und V3 festgestellt werden, was einer
Amplitudenkomprimierung um einen Faktor V4, 2U bzw.
V4 entspricht, wird ein Η-Pegel-Ausgangssignal an
Anschlüssen 131, 132 bzw. 133 erzeugt. Das Ausgangssignal an den Anschlüssen 130 bis 133 wird auf den
Setzanschluß eines Flipf'ops aus einer Gruppe Flipflops 134 bis 137 und außerdem auf den Rücksetzanschluß
aller anderen Flipflops gegeben. Wenn beispielsweise der Anschluß 130 einen Η-Pegel annimmt, wird das
Flipflop 134 gesetzt, während alle anderen Flipflops 135 bis 137 zurückgesetzt werden. Das Setzausgangssignal
der Flipflops 134 bis 137 wird auf eine Gruppe von UND-Schaltungen 138,139,140 bzw. 141 geführt. <«>
Das Ausgangssignal der UND-Schaltungen 107 bis 109 wird auf eine Gruppe digitaler Multiplizierer 120,
121 bzw. 122 gegeben, die dieses Ausgangssignal mit einem Koeffizienten \lk\ bis 1/fa multiplizieren. Diese
Koeffizienten werden in entsprechenden Koeffizienten- <"S
schaltungen 123 bis 125 gebildet. Die in den Koeffizientenschaltungen 123 bis 125 gebildeten Koeffizientenwerte stellen den Reziprok-Wert derjenigen Koeffi-
aentenwerte dar, die in den Koeffizientenschakungen
23 bis 25 des auf der Sendeseke angeordneten
©rößeneinstellers 5 gebildet werden. Die Ausgangssifnale
dieser Multiplizierer 120 bis 122 werden auf UND-Schaltungen 139, 140 bzw. 141 gegeben. Eine
UND-Schaltung 138 empfängt das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 106. Die Ausgangssignale von den
UND-Schaltungen 138 bis 141 gelangen durch die ODER-Schaltung 117, die UND-Schaltung 118 und die
ODER-Schaltung 110, um im Pufferspeicher m eingeschrieben zu werden. Wenn der Bildsynchronisiercode
Vo empfangen worden ist, passiert demzufolge das Ausgangssignal des Decodierers 101 die UND-Schaltung
106, so daß es keiner Amplitudensteuerung unterzogen wird, und gelangt dann durch die UND-Schaltung
138, um anschließend im Pufferspeicher 111 eingeschrieben zu werden. Wenn der Detektor 119 den
Bildsynchronisiercode Vi feststellt, wird die UND-Schaltung
139 freigegeben, so daß das Ausgangssignal des Decodierers 101 im Multiplizierer 120 mit einem
Faktor \lk\ multipliziert wird. Folglich wird dieses
Ausgangssignal um --inen Faktor expandiert, der der sendeseitig durchgeführten Amplitudenunterdrückung
oder Amplitudenkompression entspricht, bevor es in den Pufferspeicher 111 eingeschrieben wird. Wenn das
Steuersignal von der UND-Schaltung 104 zum Einschreiben in den Pufferspeicher Ul ausgegeben wird,
wird die UND-Schaltung 118 gesperrt, um zu verhindern,
daß das Ausgangssignal des Decodierers 101 zum Pufferspeicher Ul gelangt.
Die im Pufferspeicher Ul gespeicherten Daten werden einem Serien-Parallel-Wandler 150 in derjenigen
Reihenfolge zugeführt, in welcher sie in den Speicher Hl eingeschrieben werden. Ein Taktgenerator
151 wird vom Pufferspeicher 111 getrieben und der dadurch erzeugte Takt wird auf einen Synchronisiersignalgenerator
152 gegeben, der ein Bildsynchronisiersignal und ein Horizontalsynchronisiersignal erzeugt, die
dann auf einen Synchronisiercodegenerator 153 gegeben werden, der einen Horizontalsynchronisiercode H2
erzeugt, der an einem Komparator 160 geliefert wird. Die Kombination von Bildsynchronisiersignal und
Horizontalsynchronisiersignal wird außerdem auf einem Adressengenerator 157 gegeben, der der Reihe
nach denselben Adressencode erzeugt, wie ei sendeseixig
von dem in Fig.2 gezeigten Adressengenerator 18 erzeugt worden ist, und der erzeugte Adressencode
wird einem Komparator 161 zugeführt. Die Komparatoren 160 und 161 empfangen außerdem das Ausgangssignal
vom Serien-Parallel-Wandler 150.
Wenn in Komparator 161 Übereinstimmung festgestellt wird, schaltet dessen Ausgangssignal eine
Schaltereinrichtung 165 auf Durchlaß, wodurch der diesem speziellen Adressencode folgende Differenzcode
vom Wandler 150 auf einen Addierer 166 gelangt. Fin von einem Bildspeicher 167 ausgelesener Code wird
ebenfalls auf den Addierer 166 geführt, und das Summensignal gelangt durch eine Schaltereinrichtung
168 und wird in den Bildspeicher 167 eingeschrieben. Der in den Speicher 167 eingeschriebene Code wird von
dort ein Bild später ausgelesen.
Während derjenigen Zeit, während welcher ein Adressencode in den Serien-Parallel-Wandler 150
eingegeben wird, tritt ein wiederholter Umlauf dadurch auf, daß der Inhalt des Bildspeichers 167 ausgelesen
wird, durch den Addierer 166 gelangt und wieder in den Bildspeicher 167 eingelesen wird. Der vom Bildspeicher
167 ausgclesene Code wird außerdem zur Umwandlung
/ο
15 16
in ein Analogsignal auf einen D-A-Wandler 169 gesteuert wird, so daß die Wahrscheinlichkeit einer
gegeben, so daß an einem Ausgan&sanschluß t70 wieder wesentlichen Qualitätsverschlechterung des gespeicherein
Videosignal hergestellt wird Wenn sich ein Teil des ten Bildes ausgeschlossen wird. Bei einem experimenübertragenen
Videosignals ändert, wird diese Änderung tiellen Beispiel ist die Biid-zu-Bild-Vergleich-Codierung
in der zuvor beschriebenen Weise codiert und 5 angewendet worden auf ein Videosignal in einem
zusammen mit dem zugehörigen Adressencode übertra- Fernsehsystem mit einer Nennfrequenzbandbreite von
^n«?e^ ?=«enC? j W,ird mitHilfe des Serien-Paral- 4 MHz. wobei eine Person während der Bilder 0 bis 7
IeI-Wandlers 150 auf der Empfangsseite festgestellt, und ruhig sitzen blieb, während der Bilder 70 bis 90 ihr
die codierte Änderung gelangt vom Wandler 150 zum Gesicht zur Fernsehkamera hin bewegte, während der
Addierer 166 so daß eine Korrektur des aus dem 10 Bilder 90 bis 140 aufstand und wegging und während tier
Bildspeicher 167 ausgelesenen Codes vorgenommen Bilder 140 bis 200 zurückkam (F i g. 4). Der Schwsllen-
m{°; . wert der Schwellenwertschaltung wurde in Abhängigen"
andererseits vom Komparator 160 eine keit von dem Belegungsgrad des Pufferspeichers
Übereinstimmung festgestellt wird, was die Übertra- gesteuert. Der in diesem Speicher gespeicherte Inhalt ist
gung des Auffnschungssignals anzeigt treibt das 15 in Fig.4B dargestellt, welche zeigt, daß während einer
Ausgangssignal des !Comparators 160 eine Schaltung raschen Änderung im aufzunehmenden Bild Überläufe
172, deren Ausgangssignal die Schaltereinrichtung 168 oder Kapazitätsüberschreitungen des Pufferspeichers
fur eine Horizontalpenode auf den Ausgang des auftraten, dessen Kapazität 200 k Bits betrug. Wenn
Senen-Parallel-Wandlers 150 schaltet, wodurch der man dagegen die Erfindung anwendet und das
Code vom Pufferspeicher 111 während einer Horizon- *o Differenzsignal mit einem Faktor 3/4 steuert, wenn der
talpenode durch den Wandler 150 gelangt und in den im Pufferspeicher gespeicherte Inhalt 50 k Bits über-Bildspeicher
167 eingeschrieben wird. Auf diese Weise schreitet, mit einem Faktor V4, wenn der gespeicherte
wird das Auffrischungssignal direkt in den Bildspeicher Inhalt HOk Bits überschreitet und mit einem Faktor V4,
167 eingeschrieben, um dessen Inhalt zu erneuern. wenn der gespeicherte Inhalt !70 k Bits übersteigt,
Es ist zuvor erwähnt worden, daß der zweite 25 ergibt sich das in Fig.4 C gezeigte Ergebnis, aus
Größeneinsteller 35 auf der Sendeseite (F i g. 2) welchem man ersehen kann, daß kein Überlauf auftritt,
weggelassen werden kann. In diesem Fall wird eine Dies beweist die ausgezeichnete Leistungsfähigkeit des
entsprechende Änderung auf der Empfangsseite da- erfindungsgemäßen Systems. Bei diesem Experiment
durch vorgenommen, daß die die Änderung des wurde der in F i g. 2 gezeigte zweite Größeneinsteller 35
Bildsynchronisiercodes feststellende Schaltung 119, die 30 weggelassen.
Flipflops 134 bis 137, die UND-Schaltungen 107 bis 109 Wenn eine Umschaltung nach herkömmlicher Arund
138 bis 141, die Multiplizierer 120 bis 122 und die beitsweise verwendet wird, das heißt, eine Umschaltung
Koeffizientenschaltungen 123 bis 125 entfernt werden. auf einen Unterabtastwertmoden oder einen Wechsel-Auf
diese Weise wird das Ausgangssignal von den zeilenmoden, um den Überlauf noch stärker zu
UND-Schaltungen 105 und 106 direkt auf die ODER- 35 verhindern, ist der Anteil, welchen diese Moden im
Schaltung 117 gegeben. Wenn der Konverter 36 zur Verhältnis zur Gesamtwirkung bilden, gegenüber dem
Umwandlung in einen Code mit unterschiedlicher herkömmlichen System verringert, so daß man eine
Wortlänge nicht verwendet wird, wird der für variable hohe Bildqualität erreicht. Außerdem tritt die Ver-Wortlänge
geeignete Decodierer 101 entfernt Gemäß schlechterung der Fähigkeit, einer raschen Änderung im
vorausgehender Beschreibung ist die Größe des 40 aufzunehmenden Bild zu folgen, nicht stufenweise auf
Differenzsignals über vier Bereiche gesteuert worden. sondern sie erscheint als ein Verschwimmen des Bildes,
Die Anzahl solcher Bereiche kann jedoch geändert so daß die visuell wahrnehmbare Verschlechterung
werden. Außerdem können die Schwellenwertschaltung vermindert ist. Da zur Auffrischung des empfangsseiti-6
und der Codierer 7, die als getrennte Komponenten gen Bildspeichers 167 dasjenige Auffrischungssignai
dargestellt worden sind, auf einem einzigen Baustein 45 verwendet wird, welches durch den Codierer 7 und
miteinander vereint werden. dergleichen erzeugte Quantisierungsfehler in seiner Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, Information enthält, wird zwischen den aufgefrischten
daß das erfindungsgemäße Bild-zu-Bild-Vergleich-Co- Bereichen und den nicht aufgefrischten Bereichen im
diersystem einen Überlauf des Pufferspeichers 9 wesentlichen die gleiche Bildqualität aufrecht erhalten,
dadurch verhindert, daß die Größe des Differenzsignals 50 so daß das Auftreten eines quer über das Bild
entsprechend der Belegung des Pufferspeichers 9 verlaufenden Streifens vermieden wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- 25 4? ISOffo Patentansprüche!f 1. BiId-KU-BiId-Vergleich-Kodiersystem mit einem Subtrahierer zur Erzeugung eines Differenzsignals ^entsprechend der Differenz zwischen einem Bin· jiangssignal und einem Ausgangssignal eines BiIdspeichers, mit einem das Differenzsignal quantisierenden Codierer zur Erzeugung eines kodierten Ausgangssignals, mit einem Pufferspeicher, in welchen das codierte Ausgangssignal geschrieben v»>rd, wobei der Codierer außerdem ein Pegelwertdarstellungsüignal erzeugt, das die Größe seines codierten Ausgangssignais angibt, und der Inhalt des Pufferspeichers mit gleichförmiger Geschwindigkeit ausgelesen wird, und mit einem Addierer zur Bildung der Summe aus Pegelwertdarstellungssignal und Bildspeicherausgangssignal, wobei das Summensignal in den Bildspeicher eingeschrieben und von dort ein Bild später ausgelesen wird, gekennzeichnet durch einen zwischen den Subtrahierer (3) und Codierer (7) geschalteten Größeneinsteller (5) zur Steuerung der Größe des Differenzsignals und eine den Belegungsgrad des Bildspeichers (4) überwachende Steuerschaltung (12) zur Steuerschaltung des Größeneinstellers (5) in Abhängigkeit vom festgestellten Belegungsgrad.
- 2. Codiersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den Codierer (7) und den Pufferspeicher (9) geschaltete Schaltereinrichtung (8), mit welcher der Eingang des Pufferspeichers an den Ausgang des Addierers (11) anschließbar ist, und eine Steuervorrichtung zum periodischen Steuern der Schaltereinrichtung.
- 3. Codiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Codierer (7) und den Pufferspeicher (9) ein Konverter (36) zur Umwandlung in einen Code mit unterschiedlicher Wortlänge geschaltet ist, mit dem eine Codeumwandlung entsprechend einer vorbestimmten Regel durchführbar ist.
- 4. Codiersystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zwischen den Codierer (7) und den Konverter zur Umwandlung in einen Code mit unterschiedlicher Wortlänge (36) geschaltete Schaltereinrichtung (8), mit der der Eingang des Pufferspeichers (9) an den Ausgang des Addierers (11) anschließbar ist, und eine Steuervorrichtung zum periodischen Steuern der Schaltereinrichtung.
- 5. Codiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zwischen den Codierer (7) und den Addierer (11) geschalteten zweiten Größeneinsteller (35) zur Steuerung der Größe in der gegenüber dem ersten Größeneinsteller (5) entgegengesetzten Richtung.
- 6. Codiersystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Codegenerator (73) zur Erzeugung eines Codes, der den gesteuerten Zustand des zweiten Größeneinstellers (35) angibt und an den Pufferspeicher (9) weitergibt.
- 7. Codiersystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Detektorschaltung zur Gewinnung des den gesteuerten Zustand des Größeneinstellers anzeigenden Codes aus dem gesendeten und empfangenen Code, eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Größe des empfangenen Codes in Abhängigkeit vom gewonnenen Code und in einer eesenüber der Steuerung durch den ersten Größen-einsteller entgegengesetzten Richtung, und eine Addiereinrichtung, mit welcher der Steuercode und das Btldspeicherausgangssignal addiert und dann in ein digitales Videosignal decodiert werden.
- 8. Codiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis Λ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Größeneinsteller (5) und den Codierer (7) eine Schwellenwertschaltung (6) geschaltet ist, mit welcher ein einen gegebenen Pegelwert übersteigender Teil des Ausgangssignals des Größeneinstellers als kennzeichnendes Differenzsignal auf den Codierer führbar ist
- 9. Codiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Größeneinsteller eine Vielzahl Kompnmierungseinrichtungen zur Komprimierung des Differenzsignals mit einem gegebenen Faktor aufweist, wobei der Faktor einer Komprimierungseinrichtung von dem einer jeden anderen Komprimierungseinrichtung verschieden ist, sowie eine Auswahleinrichtung zur Auswahl eines Aurgangssignals von einer dieser Komprimierungseinrichtungen, und daß die Steuerschaltung eine Detektoreinnchtung zur Festeilung der Bildspeicherbelegung aufweist, die mehrere Belegungsgrade zu unterscheiden vermag, sowie eine auf die Detektoreinrichtung ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines die Auswahleinrichiung steuernden Signals.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12116574A JPS5160151A (ja) | 1974-10-21 | 1974-10-21 | Fugokahoshiki |
JP12116574 | 1974-10-21 | ||
JP13201674A JPS5158015A (en) | 1974-11-18 | 1974-11-18 | Fureemu memorikakikaeseigyohoshiki |
JP13201674 | 1974-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547120A1 DE2547120A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2547120B2 DE2547120B2 (de) | 1976-11-11 |
DE2547120C3 true DE2547120C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
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