DE2546508A1 - Verfahren zum ausgleichen von durch verformungen im spindelkasten bzw. im spindelkasten und im reitstock entstehenden abweichungen der werkzeugstellung von der sollstellung - Google Patents

Verfahren zum ausgleichen von durch verformungen im spindelkasten bzw. im spindelkasten und im reitstock entstehenden abweichungen der werkzeugstellung von der sollstellung

Info

Publication number
DE2546508A1
DE2546508A1 DE19752546508 DE2546508A DE2546508A1 DE 2546508 A1 DE2546508 A1 DE 2546508A1 DE 19752546508 DE19752546508 DE 19752546508 DE 2546508 A DE2546508 A DE 2546508A DE 2546508 A1 DE2546508 A1 DE 2546508A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
bed
measuring
measuring instrument
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752546508
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dormehl
Juergen Dipl Ing Rinn
Otto Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH filed Critical Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Priority to DE19752546508 priority Critical patent/DE2546508A1/de
Publication of DE2546508A1 publication Critical patent/DE2546508A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/18Compensation of tool-deflection due to temperature or force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ausgleichen von durch Verformungen im Spindelkasten
  • bzw. im Spindelkasten und im Reitstock entstehenden Abweichungen der Werkzeugstellung von der Sollstellung Die Erfindung betrifft das Ausgleichen von durch Verformungen im Spindelkasten bzw. im Spindelkasten und im Reitstock entstehenden Abweichungen der Werkzeugsteflung von der Sollstellung in Bezug auf die Drehachse bei NC - gesteuerten Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen.
  • An diesen Maschinen können infolge verschiedener Eimlüsse Verlagerungen der Hauptspindel und damit der Drehachse auftreten. So können infolge unterschiedlicher Erwärmung der die Spilldellager tragenden Spindelkastenwände Schiefstellungen der Hauptspindel verursacht werden. Auch können durch andere auf die Hauptspindel einwirkende Kräfte, wie z. B.
  • Gewicht des Werkstückes, am Werkstück angreifende Schnittkräfte, Durchbiegungen der Hauptspindel erfolgen, die bewirken, daß die Drehachse des Werkstückes nicht mehr parallel zu der Führungsbahn für den Bettschlitten liegt. Das kann dazu führen, daß bei Futterarbeiten die Richtung des Längsvorschubes nicht mehr parallel zur Werkstückachse verläuft. Ähnlich ist es bei Dreharbeiten zwischen den Spitzen, wobei durch unterschiedliche Lage von Drehbankspitze und Körnerspitze zur Bettschlittenführung eine Schräglage der Drehachse des Werkstückes gegenüber der Bettschlittenführung entstehen kann.
  • Davon ausgehend, daß die Bettschlittenführung die Basis für die NC-Steuerung ist, wird, um diese Mängel zu beheben, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Lageveränderungen der Drehachse gegenüber der Bettschlittenführung in der Ebene der Vorschubbewegung gemessen, daraus der Neigungswinkel bestimmt, der Standort des Schneidstahles in Richtung der Z-Achse festgestellt, aus Neigungswinkel und Standort des Schneidstahles seine Abweichung von der Sollstellung in Richtung der X-Achse in einem Rechengerät errechnet und durch Verschiebung des Nullpunktes ausgeglichen wird, Gemäß der Erfindung kann das vorteilhaft dadurch geschehen, daß mit der Führungsleiste am Bett senkrecht zur Führungsbahn gerichtete Arme verbunden sind, die gegenüber der Drehachse in einem Abstand voneinander angebracht, die Lage der Drehachse abtastende Meßinstrumente, z. B. Meßspulen, aufweisen, daß eine den Standort des Werkzeuges in Richtung der Z-Achse (Längsachse) feststellende Einrichtung eine aus den Abweichungen der Anzeigen der Meßinstrumente von der Nullstellung, Lage und Neigungswinkel der Drehachse gegenüber der Führungsleiste am Bett und aus diesem und dem Standort des Werkzeuges die Abweichung der Werkzeugspitze von der Sollstellung feststellende und eine die Abweichung durch Nullpunktverschiebung ausgleichende Einrichtung angeordnet ist.
  • Besonders einfach wird die Anordnung, wenn die von dem mit der Führungsleiste am Bett verbundenen Arme getragenen Meßinstrumente gegenüber dem vorderen und dem hinteren Hauptspindellager angeordnet sind. Da hierbei nicht Verformungen der Hauptspindel, Durchbiegung, und im Lager Lagerfederung, erfaßt werden können, wird nach einer weiteren Einzelheit der Erfindung vorgeschlagen, die von dem mit der Führungsleiste am Bett verbundenen Arme getragenen Meßinstrumente unmittelbar vor und hinter dem vorderen Haupt spindellager anzuordnen. In diesem Bereich ist die Hauptspindel besonders biegungssteif und es ist mit einer meßbaren Verformung nicht zu rechnen. Damit geben die Messungen an diesen Stellen die Höhen- und Winkellage der Hauptspindel mit hoher Genauigkeit wieder.
  • Vorteilhaft wird auf der Hauptspindel vor und hinter dem vorderen Lager gegenüber den Meßinstrumenten je ein Lager angeordnet, dessen Außenring am Drehen gehindert ist und von dem Meßinstrument abgetastet wird.
  • Dadurch können auch höhere Drehzahlen das Abtasten nicht behindern.
  • Für Dreharbeiten zwischen den Spitzen wird vorgeschlagen, ein die Lage der Reitstockpinole zur Führungsleiste am Bett abtastendes Meßinstrument anzuordnen. Das kann in einfacher Weise derart vorgenommen werden, daß das die Lage der ReRstockpinole zur Führungsleiste abtastende Meßinstrument an einem die.Reitstockpinole zentrisch umgreifenden Arm angeordnet ist.
  • Um eine günstige Verbindung zwischen Meßinstrument und Führungsleiste am Bett zu erreichen, kann an der Unterseite des Bettschlittens eine über Druckstücke federnd an der Führungsleiste anliegende, vom Meßinstrument abgetastete Leiste angeordnet sein.
  • Die Möglichkeit, während des gesamten Vorschubweges des Bettschlittens die Lage der Reitstockpinole zur Führungsleiste am Bett zu überwaehen, wird dadurch geschaffen, daß reitstockseitig neben dem Bettschlitten ein mit diesem kuppel- und lösbarer und in Höhe des Meßinstrumentes diesem gegenüber arretierbarer Schlitten mit an der Unterseite federnd an der Führungsleiste anliegenden vom Meßinstrument abgetasteten, mit der Leiste am Bettschlitten in gleicher Höhe liegendev Leiste angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht der Drehmaschine, bestimmt für Futterarbeiten Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, bestückt für Arbeiten zwischen Spitzen, bei Beginn der Dreharbeiten Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine, bestückt für Arbeiten zwischen Spitzen, bei Beendigung der Dreharbeiten Fig. 4 einen Teilschnitt des Spindelkastens nach der Linie A-A in der Fig. 2 Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in der Fig. 2 Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 5 Fig. 7 einen Teilschnitt durch die vordere Spindellagerung Fig. 8 eine schematische Darstellung der Veränderungen der Drehachsenlage Fig. 9 ein Schaltschema Eine Drehmaschine, bestehend aus einem tragenden Unterteil 1, ein auf diesem angeordneten Führungsbett 2,auf dem ein Bettschlitten 3 in üblicher Weise verschiebbar ist, einem Spindelkasten 4 und einem Reitstock 5, führt Dreharbeiten an einem Werkstück 6 aus.
  • Eine durch verschiedene Umstände mögliche Lageveränderung der Drehspindel 7 zu ihrer theoretischen Drehachse wird mit 2 Meßinstrumenten (z. B. Tauchspulen) 8 und 9 in der Ebene des Stahlangriffes auf den Außenringen 10 (Fig. 4) der Wälzlager 11 und 12 gemessen und der ermittelte Wert wird in einen, im elektrischen Teil der Drehmaschine befindlichen Rechner eingegeben, der dann den entsprechenden Korrekturwert in den Schrittmacher der X-Vorschubspindel eingibt, woraufhin dieser den Schneidstahl 13 um den errechneten Wert korrigiert.
  • Die Meßinstrumente 8 und 9 sind mit ihren Haltern 14 (Fig. 4) mit der Führungsleiste 15 des Führungsteiles 2 fest verbunden. Diese Führungsleiste 15 dient als Meßbasis für die Feststellung der Lageveränderung der Drehachse.
  • Eine weitere Ausführungsform der Anordnung der Meßstellen zeigt die Fig. 7. Vor und hinter dem vorderen Lager 12 ist je ein Wälzlager 16, 17 angeordnet, deren Außenringe am Drehen gehindert sind und von den Meßinstrumenten 8, 9 abgetastet werden. Durch dieses direkte Abtasten der Drehspindel 7 werden alle ihre Verlagerungen erfaßt, z. B. auch die Lagerfederung.
  • In Fig. 2 ist die Drehmaschine bei Arbeiten zwischen den Spitzen dargestellt.
  • Hierbei wird, durch ein weiteres Meßinstrument 18 außer der Verlagerung der Drehspindel 7 auch die der Reitstockpinole 19 gemessen und wiederum gemeinsam mit den Meßwerten der Meßinstrumente 8 und 9 in den Rechner eingegeben, damit eine Korrektur der Stellung des Sch-neidstahles 20 vorgenommen werden kann.
  • Das Meßinstrument 18 ist durch einen, die Reitstockpinole 19 (Fig. 5) zentrisch umgreifenden und auf ihr geklemmten Hebel 22 so gelagert, daß sie mit Ihrem Meßfühler 23 über einen Meßschuh 24 eine Meßleiste 25 abtastet (Fig. 6). Letztere ist fest mit mehreren, durch Druckfedern 26 gegen die Führungsleiste 15 gehaltene und dieser entlanggleitenden in dem Gußkörper des Bettschlittens 3 gelagerten Distanzbolzen 27 verbunden Auf diese Weise wird jede Verlagerung der Reitstockpinole 19 erfaßt und in den Rechner eingegeben.
  • In Fig 3 ist die Drehmaschine bei der Beendigung ihrer Dreharbeit am Werkstück 28 dargestellt.
  • Im Verlaufe seines Vorschubweges in Richtung auf den Spindelkasten 4 hat der Bettschlitten 3 mit Hilfe der, z. B. durch Federkraft gekuppelten, hier nicht näher beschriebenen Kupplung 29 (Fig. 6) den Schlitten 30 mitgezogen, bis dieser in Höhe der Meßebene des Meßinstrumentes 18 mit seinem Anschlag 31 an einem am Reitstock 5 angeordneten, hier nicht dargestellten Anschlag anfährt und von diesem festgehalten wird.
  • Danach reißt die Kupplung 29 auf, während der Bettschlitten 3 seine Vorschubbewegung fortsetzt.
  • Der Schlitten 30 bildet nunmehr mit seiner Meßleiste 32 (Fig. 6) an Stelle der Meßleiste 25 die Meßbasis für das Meßinstrument 18. Der Meßschuh 24 ist mit längeren Gleitflächen versehen, damit beim Übergang auf die Meßleiste 32 keine Stöße auftreten können. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die kontinuierliche Messung des Meßinstrumentes 18 gewährleistet ist, und der Regelkreis zunl Rechner nicht unterbrochen wird.
  • In der Fig. 8 ist schematisch dargestellt, welche Abstände und Winkel bei der elektrischen Erfassung der Lageveränderungen der Drehspindel 7 und der Reitstockpinole 19 eine Rolle spielen und in Fig. 9, wie im Schaltschema die Korrektur erreicht wird: Die zur Kompensation -der Lageveränderungen der Drehachse erforderlichen Korrekturwerte werden in- Einzelblocks errechnet, im Rechenverstärker 33 zusammengefaßt und dann als Summe in das NC-Meßsystem eingeschleust. Die Einzelblocks könnte man bezeichnen als: 1. Parallelversatz 2. Schräganteil bis zum Futter-Nullpunkt 3. Schräganteil am Futterwerkstück 4. Schräganteil am Reitstock-Werkstück 1. Der Parallelversatz wird an dem Meßinstrument 9 erfaßt #und über den Summierverstärker 35 an den Ausgangsverstärker 33 gegeben.
  • 2. Der durch die Schrägstellung der Drehspindel 7 bis zum Futter-Nullpunkt 34 erforderliche Anteil wird durch die Meßinstrumente 8 und 9 über die Elemente 36, 37 und 35 errechnet. Die im Verstärker 36 gebildete Differenz der Meßwerte zwischen dem Meßinstrument 9 zum Meßinstrument 8 stellt den Schrägstellungswinkelck dar. Dieser Wert wird dann mit einer Spannung multipliziert, die entsprechend dem Abstand f des Futters 38 vom vorderen Wälzlager 12 am Widerstand 39 fest voreingestellt ist.
  • Das Produkt stellt dann die Steigung bis zum Futter-Nullpunkt 34 dar und wird im Summenverstärker 35 dem Parallelversatz a hinzuaddiert.
  • 3. Der Schräganteil am Futterwerkstück 6 wird errechnet, in-dem man den im Verstärker 36 errechneten Schrägsteluungswinkel γ mit einem Wert multipliziert, der dem Abstand c der Stahlspitze 41 vom Futter-Nullpunkt 34 in Z-Richtung entspricht. Dieser Wert wird am Schlitten betätigten Widerstand 42 gemessen, im Multiplizierbausteln 37a verrechnet und über den Summierverstärker 35 ebenfalls dem Parallelanteil hinzuaddiert.
  • 4. Der Schräganteil am Werkstück 28 muß, vom Futter-Nullpunkt 34 ausgehend, zu dem an dem Meßinstrument 18 gemessenen Reitstockpinolen-Mittenversatz d hinführen. Er wird errechnet über das Meßinstrument 18 und über die Elemente 43, 44 und 45, die durch den Kontakt 46 zugeschaltet werden, wobei gleichzeitig der Futterwerkstück-Anteil c durch den Kontakt 47 abgeschaltet wird. Der Neigungswinkel ß des eingespannten Werkstückes 28 wird hierbei durch Vergleich des Futter-Nullpunktwertes {Verstärker 35) mit dem Meßinstrument 18 am Reitstock 5 dargestellt. Nach welchem Z-Weg diese im Verstärker 43 ermittelte Differenz voll eingerechnet sein muß, ist von der Länge e des eingespannten Werkstückes 28 abhäng#g Diese Länge e kann vom Bedienungsmann entsprechend am Widerstand 44 voreingestellt oder auch durch die Position der Reitstockspltze gemessen werden. Miinkelp und Werkstücklänge e werden dann im Mukiplizierbaustein 45 verrechnet und dem Rechenverstärker 33 zugeführt.
  • 5 Das Au des Rechenverstärkers- 33 wird dem- SE-Meßkreis ricfltig dimensioniert, zugeführt, meistens als eingeprägter Strom in den D/A-Wandler des SoII-Ist-Vergleichers.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Ausgleichen von durch Verformungen im Spindelkasten bzw. im Spindelkasten und im Reitstock entstehenden Abweichengen der Werkzeugsteilung von der Sollstellung in Bezug auf die Drehachse bei NC-gesteuerten Werkzeugmasehinen, in sbesonder Drehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageveränderungen der Drehachse gegenüber der Bettschlittenführung in der Ebene der Vorschubbewegungen gemessen, daraus der Neigungswinkel bestimmt, der Standort des Schneidstahles (13) in Richtung der Z-Achse festgestellt, aus Neigtmgswinkel und Standort des Schneidstahles (13) seine Abweichung von der Sollstellung in Richtung der X-Achse in einem Rechengerät errechnet und durch Verschiebung des Nullpunktes ausgeglichen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mit der Führungsleiste (15) se#nkrecht zur Führungshahn gerichtete Arme (14) verbunden sind, die gegenüber der Drehachse (48) in einem Abstand voneinander angebrachte, die Lage der Drehachse (48) abtastende Meßinstrumente (8, 9) z. B. Meßspulen, aufweisen, daß eine den Standort des Werkzeuges (13) in Richtung der Z-Achse (Längsachse) feststellende Einrichtung (42), eine aus den Abweichungen der Anzeigen der Meßinstrumente (8, 9) von der Nullstellung, Lage und Neigungswinkel der Drehachse gegenüber der Führungsleiste (15) am Bett (2) und aus diesem und dem Standort des Werkzeuges (13) die Abweichung der Werkzeugspitze (41) von der Sollstellung feststellende und eine die Abweichung durch Nullpunktverschiebung ausgleichende Einrichtung (37, 3?a, 42). angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem mit der Führungsleiste (15) am Bett verbundenen Arme (14) getragenen Meßinstrumente (8, 9) gegenüber dem vorderen (12) und dem hinteren Hauptspindellager (11) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von d dem mit der Führungsleiste (15) am Bett verbundenen Armen (14) getragenen Meßinstrumente (8, 9) vor und hinter dem vorderen Hauptlager angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptspindel vor und hinter dem vorderen Lager (12) gegenüber den Meßinstrumenten (8> 9) je ein Lager (16, 17) angeordnet ist, dessen Außenring am Drehen gehindert ist und von dem Meßinstrument (8, 9) abgetastet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lage der Reitstockpinole (19) zur Führungsleiste (15) am Bett abtastendes Meßinstrument (18) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lage der Reitstockpinole (19) zur Führungsleiste (15) abtastende Meßinstrument (18) an einem die Reitstockpinole (19) zentrisch umgreifenden Arm (22) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bettschlittens (3) eine über Druckstücke (27) federnd an der Führungsleiste (15) anliegende, vom Meßinstrument (18) abgetastete Leiste (25) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß reitstockseitig neben dem Bettschlitten (3) ein mit diesem kuppel- und lösbarer und in Höhe des Meßinstrumentes (18) diesem gegenüber arretierbarer Schlitten (30) mit an der Unterseite federnd an der Führungsleiste (1a) anliegenden, vom Meßinstrument (18) abgetasteten, mit der Leiste (25) am Bettschlitten (3) in gleicher Höhe liegende Leiste (32) angeordnet ist.
DE19752546508 1975-10-17 1975-10-17 Verfahren zum ausgleichen von durch verformungen im spindelkasten bzw. im spindelkasten und im reitstock entstehenden abweichungen der werkzeugstellung von der sollstellung Pending DE2546508A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752546508 DE2546508A1 (de) 1975-10-17 1975-10-17 Verfahren zum ausgleichen von durch verformungen im spindelkasten bzw. im spindelkasten und im reitstock entstehenden abweichungen der werkzeugstellung von der sollstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752546508 DE2546508A1 (de) 1975-10-17 1975-10-17 Verfahren zum ausgleichen von durch verformungen im spindelkasten bzw. im spindelkasten und im reitstock entstehenden abweichungen der werkzeugstellung von der sollstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2546508A1 true DE2546508A1 (de) 1977-04-28

Family

ID=5959370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752546508 Pending DE2546508A1 (de) 1975-10-17 1975-10-17 Verfahren zum ausgleichen von durch verformungen im spindelkasten bzw. im spindelkasten und im reitstock entstehenden abweichungen der werkzeugstellung von der sollstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2546508A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061087A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-29 Gebr. Brinkmann GmbH Maschinen- und Zahnräderfabrik Messeinrichtung für numerisch gesteuerte Drehmaschinen
EP0573962A2 (de) * 1992-06-08 1993-12-15 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Numerische Steuerungsvorrichtung zur Werkzeugführung entlang nicht-orthogonaler mechanischer Achsen
EP1203632A2 (de) * 2000-11-02 2002-05-08 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Werkzeugmachine mit Steureung der Werkzeugsposition
CN109283728A (zh) * 2018-11-12 2019-01-29 成都中电熊猫显示科技有限公司 切割补正方法、装置和存储介质
CN117492409A (zh) * 2024-01-03 2024-02-02 深圳市钧诚精密制造有限公司 一种五轴倾斜单角度取零点坐标的方法、系统及介质

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061087A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-29 Gebr. Brinkmann GmbH Maschinen- und Zahnräderfabrik Messeinrichtung für numerisch gesteuerte Drehmaschinen
EP0573962A2 (de) * 1992-06-08 1993-12-15 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Numerische Steuerungsvorrichtung zur Werkzeugführung entlang nicht-orthogonaler mechanischer Achsen
EP0573962A3 (en) * 1992-06-08 1994-06-29 Mitsubishi Electric Corp Numerical control device for tool driving along non-orthogonal mechanical axes
EP1203632A2 (de) * 2000-11-02 2002-05-08 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Werkzeugmachine mit Steureung der Werkzeugsposition
EP1203632A3 (de) * 2000-11-02 2003-03-12 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Werkzeugmachine mit Steureung der Werkzeugsposition
CN109283728A (zh) * 2018-11-12 2019-01-29 成都中电熊猫显示科技有限公司 切割补正方法、装置和存储介质
CN117492409A (zh) * 2024-01-03 2024-02-02 深圳市钧诚精密制造有限公司 一种五轴倾斜单角度取零点坐标的方法、系统及介质
CN117492409B (zh) * 2024-01-03 2024-03-08 深圳市钧诚精密制造有限公司 一种五轴倾斜单角度取零点坐标的方法、系统及介质

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4420137A1 (de) Meßgerät zur Überprüfung der Abmessungen von zylindrischen Werkstücken
DE3530568C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich von Einspannfehlern von Schuhen, die in eine Schuhbearbeitungsmaschine eingesetzt sind
EP0123956B1 (de) Rundschleifmaschine zum Aussen- und Innenschleifen mit NC-Steuerung
DE2856339C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen, automatischen Zustellen von Setzstockbacken zur Halterung eines Werkstückes auf einer Rundschleifmaschine
DE3411892C2 (de) Vorrichtung zum Messen des Verschleißes der Werkzeuge einer Fräsmaschine
DE10006876C1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Genauigkeit und Sicherheit eines Koordinatenmessgerätes
DE2546508A1 (de) Verfahren zum ausgleichen von durch verformungen im spindelkasten bzw. im spindelkasten und im reitstock entstehenden abweichungen der werkzeugstellung von der sollstellung
DE1552335A1 (de) Automatische Tasteinrichtung fuer die Stahlzustellung an Radsatzdrehbaenken
DE4028076A1 (de) Messeinrichtung fuer rotationssymmetrische werkstuecke
DE19616353A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Durchmessers exzentrisch umlaufender Werkstücke
DE1157877B (de) Vorrichtung zur Geradfuehrung eines verschiebbaren Organs, z.B. Taster, Schlitten od. dgl. bei Praezisionsmaschinen
DE3500050C2 (de) Meßkopf für Rundschleifmaschinen
DE3512935A1 (de) Mehrkoordinaten-messmaschine
DE4243393A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum elektroerosiven Schneiden
DE8506653U1 (de) Zweikoordinaten-Längenmeßgerät
DE3637758A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum tiefschleifen
DE3120786C2 (de)
DE1164197B (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Einstellen des Stahles an Drehbaenken
DE961143C (de) Kopiervorrichtung fuer Paralleldrehbaenke
DE2041383A1 (de) Einstellbare Supporteinrichtung fuer Maschinenwerkzeuge
DE1577485B2 (de) Einrichtung zum selbsttätigen Längsausrichten des Werkstückes an Rundschleifmaschinen
DE840041C (de) Feststellvorrichtung fuer Kopierfraesmaschinen
DE958798C (de) Drehbank
DE668068C (de) Vorrichtung zum Abrichten der gekruemmten Arbeitsflaeche von Zahnradschleifscheiben
DE3722650A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum positionieren eines maschinenelementes auf dem werkstuecktisch einer rundschleifmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection