DE2545964C2 - N-Halogenacetyl-N-aryl-glycinamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende herbizide Mittel - Google Patents

N-Halogenacetyl-N-aryl-glycinamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende herbizide Mittel

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DE2545964C2
DE2545964C2 DE19752545964 DE2545964A DE2545964C2 DE 2545964 C2 DE2545964 C2 DE 2545964C2 DE 19752545964 DE19752545964 DE 19752545964 DE 2545964 A DE2545964 A DE 2545964A DE 2545964 C2 DE2545964 C2 DE 2545964C2
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Description

mit folgenden Substituenten-Bedeutungen:
Ri Ci-bisCrAlkyl,
R2 Ci-bisCj-Alkyl,
X Chlor oder Brom,
R3 Wasserstoff, Ci- bis Ca-A'.kyl, C3- bis Cö-Alkeny!
oder C3- bis Ce-AIkinyl,
R4 C3- bis C6- Alkenyl oder C3- bis CVAIkinyl oder
R3 und R4 zusammen Alkylen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein N-(Carbamoylmethyl)-anilin der allgemeinen Formel
R1
R2
CH2-C
R3
R4
mit einem ar-Halogenacetylhalogenid der allgemeinen Formel
X-C-CH2X
wobei R1, R2, R3, R4 und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, bei einer Temperatur von 0 bis 1000C in Gegenwart einer Base umsetzt.
3. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen
R1
Die Erfindung betrifft N-Halogenacetyl-N-arylglycinamide, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie herbizide Mittel welche diese Verbindungen enthalten.
In der US-PS 37 80 090 wird die Verwendung von ι» «-{N-Halogenacetyl-N-Zö-dialkylphenylaminoJalkansäure-alkylestern als Herbizide beschrieben. Die DE-OS 23 50 944 hat die Verwendung von «-(N-Halogenacetyl-N-2,6-diaIkylphenyIamino)-alkansäüreestern als fungizide Mittel zum Inhalt Die BE-PS 8 13 469 befaßt sich mit der Verwendung von Phenylaminacetamiden als Herbizide.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt. Herbizide, insbesondere Vorauflaufherbizide.mit einer noch besseren herbiziden Wirkung als sie den in bekannten Herbiziden zu eigen ist, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch die neuen N-Haiogenacetyl-N-aryl-gfycinamide gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Zu den Alkylgruppen, die R1 und R2 bzw. R3 darstellen -'"> können, gehören Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Isohexyl sowie Hexyl.
Von den Alkenylgruppen, die R3 und R4 darstellen können, seien Allyl, 2-Butenyl und 3-Pentenyl erwähnt.
Als Beispiel für Alkinylgruppen. die R3 und R4 sein J<> können, seien Propargyl, 2-Butinyl sowie 3-Pentinyl erwähnt.
Beispiele für Alkylen, welche R3 und R4 zusammen bilden können, sind Tetramethylen, Pentamethylen und 3-Methyipentamethylen.
r. Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen sind folgende:
N-(N'-Propargylcarbamoylethyl)-2,6-dimethjfla-chloraceianilid,
N-(N'-Propargylacarbamoylmethyl)-2,6-diethyl-
a-chloracetanilid,
N-(N',N'-Dipropargylcarbamoylmethyl)-
2,6-dimethyl-a-chloracetanilid, N-(N'-2-Butinylcarbamoylmethyl)-2,6-diisopropyl-a-bromacetanilid.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 2.
Das eingesetzte N-Carbamoylmethylanilin wird durch Alkylierung eines entsprechenden Anilinderivats mit einem entsprechenden a-Halogenamid hergestellt. Die Alkylierung, die nach folgendem Reaktionsschema abläuft
NH2+ XCH2-C-N
NHCH2-C —N
R3
wird vorzugsweise in Gegenwar ι eines Säureakzeptors, wie eines Alkalicarbonate, durchgeführt. Im allgemeinen werden im wesentlichen äquimolare Mengen der Reaktanten sowie des Säureakzeptors eingesetzt. Die Umsetzung erfolgt in inerten polaren organischen Lösungsmitteln, beispielsweise apolaren diprotischen Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid oder AcetoniR4
tril, bei Reaktionstemperatur von 0 bis 9O8C und vorzugsweise 20 bis 500C. wobei normalerweise Normaldruck eingehalten wird. Die Reaktionsdauer hängt in Abhängigkeit von den eingesetzten Reaktionspartnern und der eingehaltenen Reaktionstemperatur ab, sie schwankt im allgemeinen zwischen 0,25 und 24 Stunden. Das erhaltene N-Carbamoylmethyhinilin wird
im allgemeinen durch Extraktion, Destillation oder Kristallisation gereinigt, bevor es für die anschließende Acylierungsreaktion eingesetzt wird.
Diese Acylierungsreaktion erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise in Gegenwart eines Säureakzeptors, beispielsweise eines Trialkylamins oder Pyridin. Die Reaktionspartner und der Säureakzeptor werden im allgemeinen in im wesentlichen äquimolaren Mengen in flüssiger Phase mit einem inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von 0 bis 1000C zusammengebracht Geeignete inerte organische Lö-
IO sungsmittelsind EthylacetauMethylendichlorid, Dimethoxyethan. Benzol etc. Das Reaktionsprodukt wird auf übliche Weise isoliert und gereinigt, beispielsweise durch Extraktion, Destillation, Chromatographie oder Kristallisation.
Das eingesetzte N-Carbamoylmethmethylanilin kann auch durch Umsetzung eines a-(N-Phenylamino)-thiocarbonsäureesters mit einem Amin in Gegenwart einer Base, wie Pyridin, in flüssiger Phase bei einer Temperatur von 0 bis 1000C gemäß folgender Reaktionsgleichung hergestellt werden:
f V-NHCH2-C-S-R4 + HN
O R*
NHCH2-C-N + HSR5
Die erfindungs^imäßen Verbindungen besitzen eine herbizide Wirkung, und zwar sowohl bei Anwendung als Vorauflaufherbizide als auch bei Einsatz als Nachauflaufherbizide. -">
Bei der Bekämpfung unerwünschten Wachstums im Vorauflaufverfahren werden die Herbiziden Verbindungen in herbizid wirksamen Mengen auf den Ort oder das Wachstumsmedium des Pflanzenwachstum^, z.B. auf Bodenproben, die mit Samen und/oder Sämlingen so derartigen Wachstums verseucht sind, aufgebracht. Durch eine derartige Anwendung wird das Wachstum der Samen, der kehlenden Samen und der Sämlinge gehemmt oder die Samen, die keimenden Samen und die Sämlinge werden getötet. Bei der Anwendung im r» Nachauflaufverfahren werden <?ie herbiziden Verbindungen direkt auf das Blattwerk und anoere Pflanzenteile aufgebracht. Im allgemeinen sind die herbiziden Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung wirksam gegenüber grasartigen Unkräutern und breitblättrigen w Unkräutern. Einige können im Hinblick auf die Art der Anwendung und/oder die Unkrautart selektiv sein.
Die herbiziden Verbindungen der vorliegenden Erfindung können für sich allein als Herbizide verwendet werden. Im allgemeinen ist es jedoch 4-, erwünscht, die Verbindungen in herbiziden Mitteln anzuwenden, die eine oder mehrere der herbizid wirksamen Verbindungen innig vermischt mit einer biologisch inerten Trägersubstanz enthalten. Die Trägersubstanz kann ein flüssiges Verdünnungsmittel >·> oder ein Feststoff, z. B. in Form eines Staubpulvers oder eines Granulates, sein. In den herbiziden Mitteln gemäß vorliegender Erfindung können die herbizid wirksamen Verbindungen einen Anteil von etwa 0,01 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Mittel, ausmachen. v,
Zu den geeigneten flüssigen Verdünnungsmitteln, die als Trägersubstanz verwendet werden können, gehören Wasser und organische Lösungsmittel, z. B. Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Kerosin, Dieselöl, Heizöl und andere Erdölfraktionen. Geeignete feste Träger t>n sind natürliche Tone, wie z. B. Kaolinit, Atalpulgit und Montmorillonit. Auch Talkum, Pyrophillit, Diatomeenerde, Kieselgur, synthetische feine Siliciumdioxide, Kalciumaluminosilikai sowie Tricalciumphosphat sind geeignete Trägerstoffe. Organische Materialien, wie ·>ί ζ. Β. Walnußschalenmehl. Baumwollsamenhüllen, Weizenmehl, Holzmehl oder Rotholzrindenmehl, können ebenfalls als feste Tragerstoffe verwendet werden.
Die herbiziden Mittel gemäß vorliegender Erfindung enthalten gewöhnlich auch eine geringe Menge eines oberflächenaktiven Mittels. Derartige oberflächenaktive Mittel sind solche, die allgemein als Befeuchtungsmittel, Dispersionsmittel und Emulgiermittel bekannt sind, und die anionisch, kationisch oder nichtionisch sein können. Die herbiziden Mittel können darüber hinaus Hilfsmittel, Stabilisator in, Konditioniermittel, Füllstoffe und dergi. enthalten.
Die Menge der herbiziden Verbindungen oder des herbiziden Mittels, die angewendet wird, ändert sich je nach dem besonderen Pflanzenteil oder Pflanzenwachstumsmedium, das damit behandelt werden eoII, nach der allgemeinen Örtlichkeit der Anwendung, d. h. überdachte örtlichkeiten, wie z. B. Gewächshäuser, oder offene Örtlichkeiten, wie z. B. Felder, sowie nach der gewünschten Art der Bekämpfung. Im allgemeinen werden die herbiziden Verbindungen den vorliegenden Erfindung in Mengen von 0,2 bis 60 kg pro ha und vorzugsweise von 0,5 bis 40 kg/ha sowohl bei der Vorauflauf-Bekämpfung als auch bei der Nachauflauf-Bekämpfung angewendet.
Unter Anwendung der folgenden Methode wurden mit Verbindungen der vorliegenden Erfindung Versuche im Vorauflaufverfahren zur Bestimmung ihrer herbiziden Wirksamkeit durchgeführt:
Eine Aceton-Lösung der Testverbindung wurde durch Vermischen von 750 mg der Verbindung. 220 mg eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und 25 ml Aceton hergestellt. Diese Lösung wurde in etwa 125 ml Wasser gegeben, die 156 mg eines oberflächenaktiven Mittels enthielten.
Samen der Testvegetation wurden in einem mit Erde gefüllten Topf ausgesät, und die Testlösung wurde gleichmäßig in einer Menge von 33 μg/cm2 auf die Erdoberfläche versprüht. Der Topf wurde mit Wasser gegossen und in ein Gewächshaus gestellt. Der Topf wurde füir eine Dauer von 3 Wochen in regelmäßigen Abständen gegossen, und während dieser Zeit wurde der Auflauf der Sämlinge, der Gesundheitszustand der auflaufenden Sämlinge usw. beobachtet. Am Ende dieser Periode wurde die herbizide Wirksamkeit der Verbindung auf der Grundlage der physiologischen Beobachtungen bewertet. Es wurde eine Skala von 0 bis 100 angewendet, wobei 0 keine phytotoxische Wirksamkeit und 100 eine vollständige Abtötung bedeutet. Die Ergebnisse dieser Versuche erscheinen in Tabelle I.
Tabelle I
Bei- Herbizide Wirksamkeit
spiel
Nr. O WC
2(a)
2(b)
2(c)
2(d)
2(e)
4(a)
4(b)
4(c)
4(d)
4(e)
O =
W =
C =
M =
P =
L =
100
100
0
98
95
90
0
25
100
93
100
93
98
100
100
100
100
100
100
80
98
IOC
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
55
10
0
30
10
0
15
25
0
30
0
85
100
50
0
75
70
20
100
95
80
0
85
Avena fatua
Echinochloa crusgalli
Digitaria sanguinaiis
Brassica arvensis
Amaranthus retroflexus
Chenopodium album
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Herstellung von
N-(N',N'-DiaIIyl-carbamoylmethyl)-2,6-diäthyl-a-chloracetanilid
C3H
O CH2-CH = CH2
CH2CN
N CH2-CH=CH2
" „ CCH2Cl
*-2"5 Μ
Eine gerührte und in einem Bad aus Trockeneis und Aceton gekühlte Lösung von 80 g (0,4 Mol) Bromacetylbromid in 200 ml Methylendichloiid wurde tropfenweise mit 78 g (0,8 Mol) Diallylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf etwa 25° C erwärmt und über Nacht gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser, wäßriger Natriumbicarbonatlösung und erneut mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat jsj getrocknet und unter vermindertem Druck einge-
ii dampft, wobei 38 g N.N-Diallyl-a-bromacetamid erhal-
Si ten wurden.
[J Ein Gemisch aus 19 g (0,088 MoI) N,N-Diallyl-«-brom-
i'l acetamid (wie vorstehend hergestellt), 13,1 g (0,088 Mol)
ι - 2,6-DiäthylaniIin und 12,2 g (0,088 MoI) Kaliumcarbonat
/ in 150 ml Dimethylformamid wurde ?4 Stunden lang auf
50 bis 65°C erhitzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch filtriert, und das Filtrat wurde mit 300 ml Wasser verdünnt. Das mit Wasser vermischte Filtrat wurde mit Hexan extrahiert. Die Hexan-Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei ein viskoses öl erhalten wurde. Das öl wurde über einer Silikagel-Säule chromatografiert. Aus der Säule wurden mit 5% Äther/Hexan 123 g N-(N\N-Diallylcarbamoylmethyl)-2,6-diäthylaniIin eluiert.
Eine gerührte und in einem Eisbad gekühlte Lösung von 833 g (0,0313 Mol) N-(N',N'-D;allylcarbarrtoy!methyI)-2,6-diäthylanilin (vorstehend hergestellt) und 3,54 g (0,0313 Mol) Chloracetylchlorid in 150 ml Äthylacetat wurde tropfenweise mit einer Lösung von 2,48 g (0,0313 Mol) Pyridin in 25 ml Äthylacetat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend über Nacht Dei
ι ο etwa 25° C gerührt. Darauf wurde das Reaktionsgemisch mit 100 ml Wasser verdünnt. Die wäßrige Schicht wurde abgetrennt und mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt und die organische Schicht wurden vereinigt und mit wäßrigem Natriumbicarbonat und dann mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei ein viskoses öl erhalten wurde. Das öl wurde über Silikagel chromatografiert Durch Eluierung mit 40% Äther/Hexan wurde das Produkt, N-(N',N'-DiaIlyIcarbamoylmethyl)-2,6-diäthyI-«-chloracetanilid, als ein gelbes Öl erhalten. Die Elementaranalyse des Produktes (CmH27CIN2O2) ergat": % CI, berechnet 9,77; gefunden 10,2.
,. Beispiel 2(a)bis2(e)
Nach einer Arbeitsweise ähnlich der von Beispiel 1 wurden die folgenden Produkte hergestellt:
(a) «-Chloracetylchlorid und N-(N',N'-Diallylcarbamoylmethyl)-2,6-dimethylanilin wurden unter Bildung von N-(N',N'-DiaIIylcarbamoyImethyI)-2,6-dimethyl-«- chloracetanilid umgesetzt. Die Dementaranalyse für Q8H23ClN2O2 ergab: % CI, berechnet 10,59; gefunden 10,9.
(b) a-Chloracetylchlorid und N-(N'-Methyl-N'-alIylcarbamoyImethyl)-2,6-dimethylanilin wurden unter Bildung von N-(N'-Methyl-N'-allylcarbamoylmethyI)-2,6-dimethyl-«-chloracetaniIid umgesetzt. Das Produkt war ein weißer Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 82 bis 84°C. Die Elementaranalyse für Ci6H2ICIN2O2 ergab: %
■»ο Cl, berechnet 11,4; gefunden 10,5.
(c) a-Chioracetylchlorid und N-(N'-Methyl-N'-alIylcarbamoylmethyl)-2,6-diäthylanilin wurden unter Bildung von N-(N'-Methyl-N'-allyIcarbamoylmethyI)-2,6-diäthyl-«-chloracetaniiid umgesetzt. Das Produkt war ein gelber Feststoff mit einevn Schmelzpunkt von 85 bis 86,5° C. Die Elementaranalyse ergab für Ci8H25CIN2O2: % Cl, berechnet 10,5; gefunden 10,0.
Beispiel 3
Herstellung von N-(N'-Propargyl-N'-methylcarbamoylmethyl)-2,6-dimethyl-ix-chloracetanilid
Eine gerührte und auf unter 15^C gekühlte Lösung von 40,2 g (0,2 Mol) Bromacetylbromid und 16 g (Ü,?
Mol) Natriumbicarbonat in 250 ml Methylenchlorid wurde tropfenweise mit einer Lösung von !3,8 g (0,2 Mol) N-Methylpropargylamin in 20 ml Methylenchlorid
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf etwa 25°C erwärmt und 2 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann filtriert und unter verminderlern Druck eingedampft, wobei ein öliger Rückstand erhalten wurde. Der Rückstand wurde mit 150 ml Äther verdünnt, wobei ein 2-phasiges Gemisch gebildet wurde, das aus einer Ätherphase und einem dunklen öl bestand. Die Ätherphase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei 32.2 g N-Methyl-N-propargyl-A-bromacetamid erhalten wurden.
Ein Gemisch aus 16,2 g (0,085 Mol)N-Methyl-N-propargyl-Ä-bromacetamid (vorstehend hergestellt), 10,2 g (0,085 Mol) 2,6-Dimethylanilin und 8,9 g (0,085 Mol) Natriumcarbonat in 200 ml Dimethylformamid wurde 14 Stunden lang auf 14O0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 300 ml Wasser verdünnt und mit Benzol extrahiert. Die Benzolextrakte wurden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei ein viskoses Ö! erhalten, wurde. Das Ö! wurd? Mye.r einer Silikagel-Säule chromatografiert. Aus der Säule wurde mit einem Gemisch aus 50 Teilen Hexan und 50 Teilen Äthyläther N-(N'-Methyl-N'-propargylcarbamoylmethyl)-2.6-dimethylanilin eluiert.
Eine gerührte und auf 45 bis 500C erwärmte Lösung von 6.6 g (0.029 Mol) N-(N'-Methyl-N'-propargylcarbamoylmethyl)-2,6-dimethylanilin (vorstehend hergestellt) und 2,3 g (0,029 Mol) Pyridin in 250 ml Methylcnchlorid wurde tropfenweise mit 3,2 g (0,029 Mol) Chloracetylchlorid versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang bei etwa 25°C gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch mit 250 ml Wasser, mit wäßriger Natriumbiearbonatlösung und dann erneut mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei ein viskoses Öl erhalten wurde. Das öl wurde aus Äther kristallisiert, wobei das Produkt, N-(N'-Methyl-N'-propargylcarbamoylmethyl)-2,6-dimethyl-A-chloracetanilid, als farbloser Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 72 bis 74°C erhalten wurde. Die Elementaranalyse für Ck1Hi1)CIN2O2 ergab: % Cl, berechnet I l,6;gefunden 11,8.
Beispiel 4(a)bis4(e)
Nach einer Arbeitsweise ähnlich der vorstehenden wurden die folgenden Umsetzungen durchgeführt:
(a) Λ-Chloracetylchlorid und N-(N'-Methyl-N'-propargylcarbamoylmethyl)-2.6-diäthylanilin wurden in Gegenwart von Pyridin unter Bildung von N-(N'-Methyl-N'-propargylcarbamoylmethyl)-2,6-diäthyl-«-chloracetanilid umgesetzt. Das Produkt war ein farbloser Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 69 bis 700C. Die Elementaranalyse für Ci8H2JCIN2O2 ergab: % Cl, berechnet 10.6: gefunden 10.5.
(b) Λ-Chloracetylchlorid und N-(N'-1.1-Dimethyl-2-propinylcarbamoylmethyl)-2,6-diäthyianilin wurden in Gegenwart von Pyridin in Äthylacetat unter Bildung von K-(N'-1,1- Dimethyl-2-propinylcarbamoylmethyl)-2,6-diäthy'-rt-chloracetanilid umgesetzt. Das Produkt war ein weißer Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 114 bis 115°C. Die Elementaranalyse für Ci9H25CIN2O2 ergab: % Cl. berechnet 10,2; gefunden 10,1. Die Strukturformel dieses Produktes ist:
O CH3 Il I
CH2CNHC-CsCH
CH,
(c) ot-Chloracetylchlorid und N-(N'-l,l-Dimethyl-2-propinylcarbamoylmethyl)-2,6-dimethylanilin wurden in Gegenwart von Pyridin in Äthylacetat unter Bildung von N-(N'-1,1 -Dimethyl-2-propinylcarbamoylmethyl)-2.6-dimethyl-«-chloracetanilid umgesetzt. Das Produkt war ein weißer Fertstoff mit einem Schmelzpunkt von 100 bis 102°C. Die Elementaranalyse für Ci7H2iClN2O2 ergab: % CL berechnet 11,0; gefunden 11,1.
(d) a-Chloracetylchlorid und N-(N'-PropargyI-carbamoyImethyI)-2,6-dimethylanilin wurden in Gegenwart von Pyridin unter Bildung von N-{N'-Propargylcarbamoylmethyl)-Z6-dimethyl-a-chloracetanilid umgesetzt. Das Produkt war ein weißer Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 89 bis 94° C. Die Elementaranalyse für Ci5H17CIN2O2 ergab: % Cl, berechnet 12,1; gefunden 11,0.
(e) a-Chloracetylchlorid und N-(N'-Propargylcarbamoyimethyi)-2,&-diäthy!ani!in wurden in Gegen1 art von Pyridin unter Bildung von N-(N'-Propargylcarbamoylmethyl)-2,6-diäthyl-d:-chloracetaniIid umgesetzt Das Produkt war ein weißer Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 97 bis 99° C Die Elementaranalyse für Ci 1H2ICIN2O2 ergab: % Cl, berechnet 11,1; gefunden 10,4.
Beispiel 5
Herstellung von N-(N'-Propargylcarbamoylmethyl)- 2-methyl-6-äthyI-Ä-chIoracetaniIid
Eine Aufschlämmung von 24,2 g (0,2 MoI) a-Bromthioessigsäureäthylester, 363 g (0,2 MoI) 2-Methyl-6-äthylanilin und 22- g (0,2 Mol) Natriumcarbonat in 200 ml Dimethylformamid wurde 5 Tage lang bei 25° C gerührt Das Reaktionsgemisch wurde mit etwa 250 ml Wasser verdünnt und mit Benzol extrahiert Die Benzolextrakte wurden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei 48,2 g roher «-(N-2-Methyl-6-äthyIphenylamino)-thioessigsäure-äthylester erhalten wurden.
Eine Lösung von 24,2 g (0,096 MoI) «-(N-2-Methyl-6-
äthylphenylamino)-thioessigsäure-äthylesier, 5,5 g (0.1 Mol) Propargylamin und 0.5 g Pyndin in 250 ml Acetonitril wurde etwa 16 Stunden lang bei 25'C gerührt. Dann wurden weitere 3 g Propargylamin zugesetzt, unü das Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft, und der Rückstand Wi'. de über 250 g Silikagel chromatografiert und mit einem Gemisch aus 50 Teilen Äther und 50 Teilen Hexan eluiert. wobei 15,8 g N-(N'-Propargylcarbamoylmethyl)-2-methyl-6-äthylanilin erhalten wurden.
Eine Lösung von 5 g (0.22 Mol) N-(N'-Propargylcarbamoylmethyl)-2-methyl-6-äthylanilin und 1.9 g (0.022 Mol) Pyridin in 150 ml Methylenchlorid wurde tropfenweise mit 2,5 g (0,022 Mol) Chloracetylchlorid versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang bei etwa 25°C gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei ein vUkosrs öl erhalten wurde. Das öl wurde aus Äther umkristallisiert, wobei das Produkt, N-(N'-Propargylcarbamoylmethyl)-2-methyl-6-äthyl-iVchl( >racetanilid. als ein farbloser Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 83 bis 85°C erhalten wurde. Die Elementaranalyse für CoHwClN2O2 ergab: % Cl. berechnet 11.6: gefunden 12,0.
IO
U e i s ρ i L· I 6
Herstellung von N-(N'-Propargyl-N'-mcthylearbamoylmethy I )-2.b-cli met hy !anilin
Eine Lösung von 543 g (2,6 Mol) a-(N-2,6-Dimethylphenylanimo)-thioessigsäure-meihvlester. 179 g (2,6 Mol) N-Methyl-propargylamin und 205 g Pyridin wurde 5 Stunden lang am Rückfluß erhitzt und anschließend 16 Stunden lang bei 25°C gehalten. Darauf wurde das Reaktionsgemisch mit Methylenchlorid verdünnt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei ein fester Rückstand erhalten wurde. Durch Umkristallisation aus einem Gemisch aus 50 Teilen Hexan und 50 Teilen Isopropylalkohol wurde das Produkt mit einem Schmelzpunkt von 54 bis 55"C in einer Ausbeute von 68% erhalten.
Beispiel
Dieses Beispiel beschreibt
einen Versuchsbericht unter Einsa'z von zwei repräsentativen erfindungsgemäßen Verbindungen, die gegenüber einem anerkannt guten Vorauflaufherbizid. und zwar 3-(3,4-Dichlorpheny!)-l.l-dimethylharnstoff getestet werden. Die Test werden in der weiter oben beschriebenen Weise durchgeführt. Dabei werden folgende Ergebnisse erhalten.
Tabelle
Verbindungen
Konzentration des Wirkstoffs.
gamma/cm2
Hirse Cypergras
Cheat Grass Gelbes Fuchs Rai£
schwanzgras
80 100 85
38 93 73
23 93 45
60 100 100
27 100 57
3 77 20
0 0 0
100 100 100
100 40 100
80 0 100
100 50 100
99 28 100
47 0 65
A*)
Bekannte
Verbindung***)
Kontrolle
Beispiel 5**)
Bekannte Verbindung
Kontrolle
4,4
11
4,4
1,8
4,4
1,8
11
4,4 1,8
98 63
37
92 63
15
100 98 80
100 92 17
*) A ist N-iN'-Propargylcarbamoylmethyl^.o-dimethyl-ff-chloracetanilid mit einem Schmelzpunkt von 116-117° C und
einem berechneten Chlorgehalt von 12,11% und einem gefundenen Chlorgehalt von 12,3% **) Beispiel 5 ist N-iN'-Propargylcarbamylmethyl^-methyl-o-ethyl-c-chloracetamlid. ***) Die bekannte Verbindung besteht aus 3-(3,4-Dichlorphenyl)-l,l-dimethylharnstoff
Es werden getrennte Tests durchgeführt, gemäß welchen A mit 3-(3,4-Dichlorphenyl)-l,l-dimethylharnstofr und Beispiel 5 mit 3-{3,4-Dichlorphenyl)-l,l-dimethylhamstoff verglichen werden. Dies ist der Grund für die aufgeführten unterschiedlichen Werte für S-O^-DichlorphenyO-l.l-dimethylharnstoff. ...

Claims (1)

Patentansprüche:
1. N-Halogenacetyl-N-aryl-glycinamide der allgemeinen Formel
Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und einem biologisch inerten Träger.
C—CH2X
Il ο
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