DE2545421C3 - Verfahren zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information auf einem langgestreckten magnetischen Aufzeichnungsträger sowie Aufzeichnungsträger und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information auf einem langgestreckten magnetischen Aufzeichnungsträger sowie Aufzeichnungsträger und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2545421C3
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Description

so Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information auf einem langgestreckten magnetischen Aufzeichnungsträger, der eine Schicht von magnetisch anisotropen Partikeln aufweist, die mit den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit in benachbarten Bezirken des Aufzeichnungsträgers vorwiegend in einer bestimmten von zwei geneigten Richtungen ausgerichtet sind, wobei der Aufzeichnungsträger mittels einer Transporteinrichtung relativ zu einem Lese- oder Aufzeichnungskopf bewegt wird.
Durch die DE-OS 20 59 433 ist eine Kreditkarte bekannt, die Information in Form eines Musters enthält, das durch im Abstand zueinander angeordnete Elemente eines gedruckten magnetischen Sprossencodes gebildet ist. Aufgrund der diskontinuierlichen Natur des Sprossencodes ist es schwierig, eine zusätzliche Information zeitweise aufzuzeichnen. Zur Verbesserung der Aufzeichnungseigenschaften ist der magnetische
Lese- oder Schreibkopf zur Richtung der Sprossen geneigt, so daß ein erhöhtes Volumen magnetischen Materials in den Einflußbereich des Spalts des Kopfes gebracht wird, ganz gleich, welche Lage der Kopf entlang der von den Sprossencode gebildeten Spur hat Es besteht jedoch weiter der Nachteil, daß die Änderungen im Abstand der Sprossen bei einem solchen codierten Dokument zu Änderungen des entlang der Spur abgetasteten Magnetisierungspegels führt, auch wenn der Kopf geneigt ist
Durch die DE-OS 23 44 644 ist ein Sicherheitsdokument bekannt, das einen Träger aufweist, der eine Schicht von Material mit Austauschanisotropie trägt Information oder Daten können in einem solchen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, der dann Ober die charakteristische Temperatur erwärmt und danach wieder unter die charakteristische Temperatur abgekühlt wird. Wird das Medium nicht wieder über die charakteristische Temperatur hinaus erwärmt, so bleibt die magnetische Aufzeichnung immer erhalten, und zur Feststellung einer Änderung durcb Erhitzen und Aufzeichnen ist eine thermochrome Schicht vorgesehen, die jedes Wiedererwärmen verrät Da die charakteristische Temperatur nur bei 400C liegen kann, ist ein solches Dokument häufig ungeeignet, da ein zufälliges oder freies Aufzeichnen bei einer Temperatur oberhalb der charakteristischen Temperatur zu einem Verlust oder einer Änderung der wertvollen Sicherheitsinformation führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es gestattet zusätzliche Information oder Daten in dem Medium aufzuzeichnen, ohne daß diese durch das Ausrichtungsmuster beeinflußt sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst daß der Lese- oder Aufzeichnungskopf und der Aufzeichnungsträger so zueinander ausgerichtet bewegt werden, daß sie während der Bewegung eine gleiche Neigung zu jeder der beiden genannten Richtungen haben.
Aufgrund der besonderen Ausrichtung des Lese- und Aufzeichnungskopfes bzw. seines Spaltes in bezug zu den Partikeln unterschiedlicher Richtung ieichtester Magnetisierbarkeit wird der Kopf nicht durch diese unterschiedliche Ausrichtung beeinflußt, so daß der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang völlig unabhängig von den Ausrichtungsverhältnissen der Partikel erfolgt
Die Richtungen der leichtesten Magnetisierbarkeit können sich im wesentlichen entlang und senkrecht zu der Bewegungsrichtung erstrecken, wobei der Leseoder Aufzeichnungskopf bzw. sein Spalt 45° zu der Bewegungsrichtung geneigt ist Die Richtungen der leichtesten Magnetisierbarkeit können jedoch auch gleich geneigt zur Bewegungsrichtung sein, wobei der Lese- oder Aufzeichnungskopf quer zur Bewegungsrichtung liegt Zum Beispiel beträgt die Neigung der beiden Vorzugsrichtungen 45° zur Längsausdehnung eines bandförmigen Aufzeichnungsträger.«.
Die Erfindung ermöglicht es, jederzeit durch Ausrichtung eines Spaltes eines Kopfes parallel zu einer der geneigten Richtungen eine Information entsprechend einer Wassermarke abzutasten, also z. B. ein Muster von Remanenzänderungen permanenter Anordnung. Die Abtastung dieser »Wassermarke« kann mit Hilfe der Remanenz erfolgen, die durch eine erfindungsgemäß aufgezeichnete Information oder durch eine besondere Magnetisierung des Mediums bewirkt worden ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher in Verbindung mit weiteren Einzelheiten erläutert werden.
Fig. 1 zeigt verschiedene Formen eines Aufzeich nungsträgers in Form eines Magnetbandes und Anordnungen von Spalten eines Kopfes und
Fig.2 zeigt ein Sicherheitsdokument wie beispielsweise eine Kreditkarte.
In F i g, 1 a ist ein magnetisches Aufzeichnungsmedium 1 in Form eines Magnetbandes 10 und die Lage eines Magnetkopfes 11 gezeigt Das Magnetband 10 weist benachbarte Bezirke auf, in denen magnetisierbare Partikel in zwei unterschiedlichen, schrägliegenden Richtungen ausgerichtet sind. In Bezirken 12 sind die Partikel senkrecht zur Längsausdehnung des Magnetbandes ausgerichtet das bei Benutzung in einer oder beiden Richtungen entlang seiner Längsausdehnung bewegt wird, wie das durch einen Pfeil gezeigt ist während in Bezirken 13 die Partikel parallel zur Längsausdehnung des Bandes ausgerichtet sind. Zum Schreiben oder Lesen von Information auf dem Magnetband ist der Spalt des Magntvcopfes 11 45° zur Längsausdehnung des Magnetbandes unc somit 45° zu jeder der beiden schrägen Richtungen geneigt Aufgrund dieser Ausrichtung ist die in jedem Bezirk beim Schreiben von Information auf das Magnetband erzielte Remanesz im wesentlichen gleich, was zu einem gleichmäßigen Aufzeichnungspegel und beim Lesen der eingeschriebenen Information in gleicher Weise dazu führt, daß das wiedergegebene Signal nicht durch das Muster der Wassermarke moduliert ist "wie das der Fall sein würde, wenn der Kopf normal ausgerichtet wäre (d.h. senkrecht zur Einstellung des Bandes). Darüber hinaus kann durch Ausrichtung des Kopfes senkrecht zum Magnetband die Modulation dieses Musters der Wassermarke festgestellt und somit die Echtheit und das Vorhandensein einer Wassermarke in dem Medium nach gleichgerichteter Magnetisierung des Mediums oder Magnetisierung durch die Aufzeichnungsinformation festgestellt werden. Eine Magnetisierung in gleicher Weise führt zu einem Remanenz-Differenz-Signal in einem solchen Kopf, wenn Partikel in einem Ausrichtbezirk entlang den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit gesehen werden und Partikel in der anderen Ausrichtung quer zu den Achsen ihrer dichtesten Magnetisierbarkeit mit einer niedrigeren remanenten Magnetisierung gesehen werden.
Fig. Ib zeigt ein anderes Aufzeichnungsmedium 2, bei dem das Bandmaterial besonders präpariert ist und Bezirke aufweist, die 45° zur Längsausdehnung des Bandes geneigt sind, deren Partikelrichtungen senkrecht zueinander stehen. 1st dabei der Schreib- und Lesekopf in der normalen Stellung, so ist das aufgezeichnete und wiedergegebene Signal nicht mit einer ;Wassermarke« moduliert. Zur Feststellung der Wassermarke ist ein Kopf erforderlich, dessen Spalt in einem Winkel zur Längsausdehnung des Bandes ausgerichtet ist
In Fig. Ic ist ein weiteres Aufzeichnungsmedium 3 dargestellt. Bei dissem sind die Bezirke zur Längsausdehnung des Magnetbandes geneigt, während die Partikel in benachbarten Bezirken entgegengesetzt und mit gleichen Winkeln und zur Längsausdehnuug des Bandes geneigt sind. Ein solches Band kann dadurch hergestellt werden, daß die Partikel zunächst in einer Richtung, z. B. 20° zur Längsausdehnung des Magnetbandes und deren selektiv abwechselnde Bezirke in der anderen Richtung ausgerichtet werden. Bei diesem Aufzeichnungsträger kann die normale Ausrichtung des
Kopfspalles wieder zum Lesen und Schreiben verwendet werden, die Wassermarkenmodulation ist unterdrückt, da gleiche Remanenz in jedem Bezirk heim gleichen Aufzeichnungspegel in jedem Bezirk festgestellt wird. Zur Nachprüfung und Feststellung der Wassermarke ist ein Kopf erforderlich, der in der einen oder anderen Neigungsrichtung in bezug zur Längsausdehnung des Bandes ausgerichtet ist.
Ein Aufzeichnungsmedium 1 ist in der britischen Patentanmeldung 13 31604 beschrieben. Die anderen beschriebenen Aufzeichnungsmedien können unter Verwendung herkömmlicher Beschichtungstechniken hergestellt werden, wobei eine Schicht einer Dispersion von z. B. Gamma Fe2O)-Partikel in einem passenden Binder oder Träger gebildet und dann magnetische Felder angelegt werden, um die Partikel auszurichten, bevor die Beschichtung aushärtet und die Partikel in ihre Lage in der Schicht des Mediums hält. Die Partikel haben vnr7iigswpi<;p pinp NaHplfnrm. jpdocl1 VnÖ 3"C^ andere Arten verwendbar, die eine achsenbevorzugte Magnetisierbarkeit, d. h. anisotrop, haben.
Das oben beschriebene Verfahren und die entsprechenden Medien sind ein wirtschaftlicher Weg zur Speicherung einfach verifizierbarer Information in solcher Weise, z. B. bei Sicherheitsdokumenten, Kreditkarten, Schecks und Pässen, wobei das Auf-den-neuesten-Stand-bringen der gespeicherten Information mit einer relativ einfachen magnetischen Aufzeichnungseinrichtung möglich ist.
Das beschriebene Medium kann in einem Sicherheitsdokument in bekannter Weise, z. B. einer Kreditkarte 60, enthalten sein, wie es in der F i g. 2 gezeigt ist, in der
ίο ein Teil eines Mediums 63 in ein Laminat von Plastikschichten 61, 62 eingebracht und sichtbare Information in die Karte eingetragen ist.
Das Medium 63 hat ein bleibendes strukturelles Muster, wie es zuvor beschrieben ist, durch das es als
i) authentisch erkannt werden kann, und es trägt lesbare Information, z. B. den Stand des Bankkontos als magnetische Aufzeichnung auf der Schicht, wobei die Aufzeichnung in der oben beschriebenen Weise hinyiicrpfniTt ic»t »jnipr Berücksichiimjn" der Form des Musters, so daß sie gelesen werden kann, ohne daß sie von dem Muster beeinflußt ist. das separat festgestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    J. Verfahren zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information auf einem langgestreckten magnetischen Aufzeichnungsträger, der sine Schicht von magnetisch anisotropen Partikeln aufweist, die mit den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit in benachbarten Bezirken des Aufzeichnungsträgers vorwiegend in einer bestimmten von zwei geneigten Richtungen ausgerichtet sind, wobei der Aufzeichnungsträger mittels einer Transporteinrichtung relativ zu einem Lese- oder Aufzeichnungskopf bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- oder Aufzeichnungskopf und der Aufzeichnungsträger so zueinander ausgerichtet bewegt werden, daß sie während der Bewegung eine gleiche Neigung zu jeder der beiden genannten Richtungen haben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Richtungen im wesentlichen entlang und senkrecht zu der Bewegungsrichtung erstrecken und daß der Lese- oder Aufzeichnungskopf bzw. sein Spalt 45" zu der Bewegungsrichtung geneigt ist
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen gleich zu der genannten Bewegungsrichtung .geneigt sind und daß der Lese- oder Aufzeichnungskopf quer zu der Bewegungsrichtung liegt
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt eines Lesekopfes und der Aufzeichnungeträger in der gleichen Weise wie der Aufzeichnungskopf ausgerichtet wird und daß Information von den aufgelösten Bestandteilen der bleibenden Magnetisierung geles?*\ wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt eines Lesekopfes in eine der Richtungen ausgerichtet wird, um so ein Muster von Änderungen der Remanenz festzustellen, das durch Änderungen der Remanenz in benachbarten Bezirken aufgrund gleichgerichteter Magnetisierung des Aufzeichnungsträgers in einer der Richtungen gebildet ist.
  6. 6. Magnetischer, langgestreckter Aufzeichnungsträger mit einer Schicht von magnetisch anisotropen Partikeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel in benachbarten Bezirken der Schicht permanent mit den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit vorwiegend in einer von zwei Richtungen ausgerichtet sind, wobei die Richtungen zueinander geneigt und entweder senkrecht oder parallel zu einer Längsachse des Aufzeichnungsträgers verlaufen.
  7. 7. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen gleich zu einer Längsachse des Aufzeichnungsträgers geneigt sind und in der Ebene der Schicht im Winkel zwischen 20° und 45° zu der Achse liegen.
  8. 8. Sicherheitsdokument, gekennzeichnet durch einen langgestreckten magnetischen Aufzeichnungsträger, der eine Schicht von magnetisch anisotropen Partikeln aufweist, die mit den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit in benachbarten Bezirken der Schicht vorherrschend in einer von zwei Richtungen bleibend ausgerichtet sind, die zueinander geneigt und entweder senkrecht oder parallel zu einer Längsachse des Aufzeichnungsträgers verlaufen, wobei die Bezirke ein bleibendes
    Muster bilden, das eine Nachprüfung des Dokuments ermöglicht
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen langgestreckten Aufzeichnungsträger eine Schicht einer Dispersion von magnetisch anisotropen Partikeln in einem aushärtbarem Binder aufgebracht wird, daß die Partikel in der Schicht mit den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit in einer ersten Richtung ausgerichtet werden, die von der Längs- oder Querrichtung des Aufzeichnungsträgers verschieden ist, daß die Partikel in ausgewählten Bezirken der Schicht mit den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit in einer zweiten Richtung ausgerichtet werden, die von der Richtung längs oder quer zu dem Aufzeichnungsträger verschieden ist und eine gleiche oder entgegengesetzte Neigung zu der Längsausdehnung des Aufzeichnungsträgers in bezug zu der Neigung der ersten Richtung hat, und daß der Binder zum Aushärten gebracht wird, um die Partikel in ihren jeweiligen Ausrichtungen zu fixieren.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel vorwiegend in der ersten Richtung ausgerichtet werden und die Partikel in den ausgewählten Bezirken neu ausgerichtet werden, um vorherrschend die zweite Richtung einzunehmen.
  11. 11. Einrichtung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information auf einem langgestreckten magnetischen Aufzeichnungsträger, der eine Schicht von anisotropen magnetischen Partikeln aufweist, die verteilt in und fest von einem Bindemittel gehalten und mit den Achsen ihrer leichtesten Magnetisierbarkeit in benachbarten Bezirken des Aufzeichnungsträgers vorwiegend in einer bestimmten von zwei geneigten Richtungen ausgerichtet sind, mit einer Einrichtung mit einem Lese- und Aufzeichnungskopf, und mit einer Transporteinrichtung zur relativen Bewegung des Aufzeichnungsträgers und des Kopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- oder Aufzeichnungskopf so ausgerichtet ist, daß er während der Bewegung eine im wesentlichen gleiche Neigung zu jeder der beiden genannten Richtungen hat.
DE2545421A 1974-10-16 1975-10-10 Verfahren zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information auf einem langgestreckten magnetischen Aufzeichnungsträger sowie Aufzeichnungsträger und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2545421C3 (de)

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