DE2544311C2 - Coder für das SECAM-Farbfernsehsystem - Google Patents
Coder für das SECAM-FarbfernsehsystemInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
- H04N11/18—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous and sequential signals, e.g. SECAM-system
- H04N11/183—Encoding means therefor
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- Color Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen SECAM-Coder, welcher das Modulationssignal des Bezugsfarbträgers, das mit
Zeilenfolge abwechselnd -IJS(R-Y) + D und
1,5 (B- Y) ist, wobei R, B, Y und D das Rot-Signal, das
Blau-Signal und das Leuchtdichtesignal mit normalisierten Pegeln und das Kompensationssignal der Abweichung
zwischen den Ruhefrequenzen des Bezugsfarbträgers für die beiden Farbdifferenzsignale sind, aus
Signalen k\B, feÄ, Ar3 Yund Ar4D bildet, wobei An, Ar* Ar3
und Au algebraische Proportionalitätsfaktoren sind und
wobei Ari und Ar2 das gleiche Vorzeichen haben und Ar3 das
entgegengesetzte Vorzeichen hat.
In den bekannten Codern liefern zwei Matrizen ständig die Signale -1,9 (R - Y) und 1,5 (B- Y) und ein
Umschalter erlaubt, sie abwechselnd zu erhalten; dann wird das Signal Daliein auf dem Rot-Kanal eingefügt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen genauen und hinsichtlich seines Aufbaus vereinfachten Coder zu
schaffen.
Gemäß der Erfindung ist ein Coder der oben angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung, die das zu dem Signal D proportionale Signal liefert, dieses Signal ständig und mit einem
Faktor Ar4 liefert, der dasselbe Vorzeichen wie der Faktor Ar3 hat, und daß das Modulationssignal mit Hilfe
eines Operationsverstärkers, der aus einem Differenzverstärker und einem ersten und einem zweiten
Widerstandsnetzwerk besteht, die zu dem ersten bzw. zu dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers
parallel geschaltet sind, wobei zwei Widerstände des ersten Netzwerks die Signale Ariß bzw. Ar3V empfangen
und wobei drei Widerstände des zweiten Netzwerks die Signale k2R bzw. Ar3 Y bzw. Ar4D empfangen, und mittels
einer Umschalteinrichtung gewonnen wird, welche gestattet, den Differenzverstärker für die Signale, die an
seinem ersten bzw. an seinem zweiten Eingang anliegen, abwechselnd zu sperren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Ausführungsform des Coders nach der Erfindung, und
F i g. 2 das detaillierte Schaltbild einer Ausführungsform des Differenzverstärkers 2 von F i g. 1 und der ihm
zugeordneten Umschalteinrichtung.
In Fig. 1 sind die drei Eingänge dargestellt, welche
die y-korrigierten Rot-, Blau- und Grün-Signale mit ihrer korrekten Gleichkomponente liefern, wobei diese
Signale in derselben Weise wie die Eingänge, die sie liefern, mit R bzw. Bbzw. Vbezeichnet sind.
Die Schaltung, die im folgenden beschrieben wird, benutzt zwei Operationsverstärker, d. h. Verstärker, bei
denen die Genauigkeit der ausgeführten Operationen
durch die Genauigkeit der Schaltungswiderstände vorgeschrieben werden kann.
Jeder von ihnen enthält eine Differenzeingangsstufe,
eine Ausgangsstufe und Eingangs- und Gegenkopplungswiderstände.
Die Signale R, Bund Vwerden an die Eingangswiderstände
eines Operationsverstärkers 1 über Widerstände 51,52 und 53 angelegt, die mit dem Minus-Eingang eines
gegengekoppelten Differenzverstärkers 1 verbunden sind, dessen Plus-Eingang an Masse liegt
Die Eigenverstärkung des Verstärkers 1 und die Werte der Widerstände 51 bis 53 sind derart berechnet,
daß der Ausgang des Operationsverstärkers das Leuchtdichtesignal mit umgekehrter Polarität liefert:
- V= -(0,59 V+ 0,30R+0,11 B) Iä
Dieses Signal wird dann zur Bildung des vollständigen Videosignals durch eine Verstärkung mit negativem
Verstärkungsfaktor wieder auf die richtige Polarität gebracht
Ein gegengekoppelter Differenzverstärker 2 bildet mit seinen Eingangswiderständen einen zweiten Operationsverstärker.
Der Verstärker 2 enthält eine Plus-Eingangsschaltung und eine Minus-Eingangsschaltung, die auf eine
gemeinsame Ausgangsstufe arbeiten. Diese beiden Eingangsschaltungen werden durch den Plus-Eingang
bzw. durch den Minus-Eingang des Verstärkers gespeist.
Er empfängt an seinem Plus-Eingang über Eingangswiderstände
21, 22 und 23 die Signale B und — Y sowie ein Signal /', welches an dem gleichnamigen Eingang
anliegt
Das Signal /' dient dazu, an dem Ausgang des Verstärkers das Kennungssignal / zu erzeugen, und
zwar abwechselnd Ib auf dem (zeitlichen) Blau-Kanal J5
und Ir auf dem Rot-Kanal. Bekanntlich ist das Signal / ein Signal, welches während neun aktiven Zeilenzeiten
(Intervalle zwischen zwei Horizontalaustastintervallen) jedes Vertikalaustastintervalls übertragen wird. Im
Verlauf jeder dieser aktiven Zeiten hat es die Form einer Schulter, der ein Sägezahn vorangeht. Es ist für die
Zeilen des Rot-Kanals positiv und für die Zeilen des Blau-Kanals negativ. Außerhalb dieser neun aktiven
Zeilenzeiten ist es Null.
Das Signal /' unterscheidet sich von dem Signal / dahingehend, daß seine Polarität, wenn es nicht Null ist,
immer negativ ist
Der Minus-Eingang des Verstärkers 2 empfängt über vier Widerstände 31, 32, 33 und 34 das Signal R, das
Signal — Y, das Signal /'und ein Signal D'. so
Das Signal D' ist dafür bestimmt, am Ausgang des Verstärkers 2 das positive Rechtecksignal D zu
erzeugen, welches auf dem Rot-Kanal hinzugefügt wird, um die Abweichung zwischen den Ruhefrequenzen des
Hilfsträgers für die beiden zeitlichen Farbkanäle zu berücksichtigen.
Das Signal D' unterscheidet sich von dem Signal D dahingehend, daß es negativ ist und daß es ein
Gleichsignal ist, welches somit mit Hilfe eines einfachen Potentiometers 9 erzeugt werden kann, das zwischen
Masse und eine negative Quelle geschaltet ist. Sein Pegel wird weiter unten angegeben.
Diesem Operationsverstärker 2 ist eine Umschalteinrichtung 3 zugeordnet, die durch das Rechtecksignal S
mit halber Horizontalfrequenz gesteuert wird, welches die zeitlichen Blau- und Rot-Kanäle festlegt Wenn das
Signal S den Pegel hat der dem Blau-Kanal entspricht, sperrt der Umschalter 3 über seinen ersten Ausgang 4
die Minus-Eingangsschaltung des Verstärkers 2. Im gegenteiligen Fall sperrt er über seinen zweiten
Ausgang 5 die Plus-Eingangsschaltung des Verstärkers 2.
Es ist zu erkennen, daß der Pegel jedes der Signale,
die an dem Ausgang des Verstärkers erscheinen, durch den Pegel des entsprechenden Eingangssignals, durch
den Wert des Eingangswiderstandes, an dem dieses Eingangssignal angelegt wird, und durch die Eigenverstärkung
des Differenzverstärkers 2 festgelegt wird, wobei diese Verstärkung für die an den Plus-Eingang
angelegten Signale gleich g\ (positiv) und für die an den Minus-Eingang angelegten Signale gleich gi (negativ)
ist Es ist somit zu erkennen, daß die Signale /'und D' in einem gewissen Ausmaß mit beliebigen Pegeln erzeugt
werden können.
Demgemäß werden die Verstärkung g\ und die Werte der Widerstände 21 und 22 derart festgelegt, daß
während der aktiven Teilbildzeiten der Verstärker an den Blau-Kanal das normalisierte Signal 1,5 (B-Y)
abgibt. Der Widerstand 23 und der Pegel des Signals /' werden unter Berücksichtigung der Verstärkung g\
derart festgelegt, daß der Verstärker im Verlauf der Kennungszeilen an den Blau-Kanal das normalisierte
Signal Ib (negativ) abgibt Die Verstärkung gz und die
Werte der Widerstände 31 und 32 und, unter Berücksichtigung des Pegels des Signals /', der des
Widerstandes 33 und, unter Berücksichtigung des Pegels des Signals D', der Wert des Widerstandes 34 werden
derart festgelegt daß der Verstärker 2 auf dem Rot-Kanal das Signal D -1,9 (R-Y) während der
aktiven Teilbildzeiten und das Signal D+ Ir (letzteres positiv) im Verlauf der aktiven Zeiten der Kennungszeilen
abgibt
Das Ausgangssignal des Verstärkers ist somit zum Modulieren des Hilfsträgers geeignet, mit Ausnahme
der Vorverzerrungs- und Begrenzungsoperationen, die an dem Ausgang des Verstärkers 2 in einer Vorverzerrungsschaltung
6 mit nachgeschalteter Begrenzungsschaltung 7 ausgeführt werden. Die beiden Schaltungen
6, 7 können zu einer einzigen Schaltung zusammengefaßt werden. Die Kennungssignale und der Rechteckimpuls
werden somit, im Gegensatz zum Stand der Technik, an den Eingang der Vorverzerrungsschaltung
angelegt Es kann angemerkt werden, daß die Vorverzerrung der Kennungssignale, die sich im
übrigen nur auf dem Sägezahnteil abspielt, kaum störend ist. Man könnte sie jedoch kompensieren, indem
man den linearen Sägezahnanstieg durch einen konkaven Anstieg ersetzt. Die Vorverzerrung des
Signals D wird automatisch beseitigt, wenn die Pegeländerungen des Umschaltsignals 5 im Verlauf der Horizontalaustastintervalle
vor dem Horizontalsynchronimpuls auftreten, da der Hilfsträger am Anfang der
Austastintervalle einschließlich während der Übertragung des Horizontalsynchronimpulses unterdrückt wird.
Es wird jedoch ganz einfach vorgezogen, die Vorverzerrung während der Horizontal- und Vertikalaustastintervalle
zu unterdrücken. Zu diesem Zweck hat die Schaltung 6 einen Steuereingang, der die Horizontal-
und Vertikalaustastsignale empfängt Diese Unterbrechung der Vorverzerrung ohne Unterbrechung des
Signals kann leicht vorgenommen werden, wenn das Vorverzerrungsnetzwerk, wie allgemein üblich, eine
Impedanz enthält, welche aus einem Zweig, der einen Widerstand in Reihe mit einer Kapazität enthält und
zum Ausführen der Vorverzerrung dient in Parallelschaltung mit einem ohmschen Zweig gebildet ist. Es
genügt dann, in den ersten Zweig einen elektronischen Schalter einzufügen, der durch die Austastsignale
geöffnet wird.
Der übrige Teil des Coders kann gegenüber bekannten Codern unverändert sein und ist deshalb
nicht dargestellt worden.
Fig.2 zeigt eine Ausführungsform des Differenzverstärkers 2 und der ihm zugeordneten Umschalteinrichtung 3.
In dieser Figur sind die Eingangswiderstände 21 bis 23 und 31 bis 34 des Differenzverstärkers nicht erneut
dargestellt worden.
Die Schaltung, die beschrieben wird, benutzt ein Netzwerk aus sechs npn-Transistoren (Modell CA 3054
der Firma RCA), das in der im folgenden beschriebenen Weise geschaltet und vervollständigt wird, um den
Differenzverstärker und die ihm zugeordnete Umschalteinrichtung zu bilden.
Der Differenzverstärker enthält zwei Eingangsstufen, von denen die erste aus den beiden Transistoren 41 und
42 besteht, deren Emitter miteinander verbunden sind.
Die Basis des Transistors 41 bildet den Minus-Eingang. Sein Kollektor ist über einen Widerstand 60 mit
der Spannung + V verbunden.
Der Transistor 42 hat zwischen seiner Basis und Masse einen Widerstand 61 und sein Kollektor ist direkt
mit der Spannung?quelle + V verbunden. Der Ausgang
der Minus-Eingangsstufe ist der Kollektor des Transistors 41.
Die beiden Transistoren 41 und 42 werden durch eine Stromquelle gespeist, die aus dem Transistor 45 besteht,
dessen Emitter mit einer Spannungsquelle - V über einen Widerstand 62 verbunden ist, dessen Basis eine
positive Vorspannung ν empfängt und dessen Kollektor mit den Emittern der Transistoren 41 und 42 verbunden
ist
Die Plus-Eingangsstufe besteht aus den beiden Transistoren 43 und 44, deren Emitter miteinander
verbunden sind. Die Basis des Transistors 43 bildet den Plus-Eingang und sein Kollektor ist mit der Spannungsquelle + V verbunden.
Die Basis des Transistors 44 ist über einen Widerstand 63 mit Masse verbunden. Sein Kollektor ist mit der
Spannungsquelle + V über den Widerstand 60 verbunden. Die Transistoren 43 und 44 werden durch eine
Stromquelle gespeist, die aus einem Transistor 46 besteht, dessen Basis die Vorspannung ν empfängt und
dessen Emitter mit der Spannungsquelle — Vüber einen Widerstand 64 verbunden ist
Der Ausgang der Plus-Eingangsstufe befindet sich an
dem Kollektor des Transistors 44. Dieser Kollektor sowie der (Ausgang der Minus-Eingangsstufe) des
Transistors 41 sind mit der Basis eines npn-Transistors 49 verbunden, der die Ausgangsstufe bildet.
Der Kollektor des Transistors 49 ist mit der Spannungsquelle + V verbunden, und sein Emitter ist
mit der Spannungsquelle — V über eine Diode 75 und
einen Widerstand 65 verbunden, wobei die Anode der Diode 75 mit dem Emitter des Transistors und ihre
Kathode mit dem Widerstand 65 verbunden ist
Die Verbindungsklemme O des Widerstandes 65 und
der Diode 75 bildet den Ausgang des Verstärkers. Der
Wert des Widerstandes 65 wird so festgelegt, daß das
Ruhepotential des Punktes O Null ist
Der Punkt O Bt mit der Basis des Transistors 41 über
einen Gegenkopplungswiderstand 70 und mit der Basis des Transistors 44 über einen Gegenkopplungswiderstand 71 verbanden. Diese Widerstände erlauben das
Einstellen der Verstärkung des Verstärkers für die an seine Minus- bzw. Plus-Eingänge angelegten Signale.
Die Umschalteinrichtung, die das Sperren der Plus-
und Minus-Eingangsstufen das Sperren der Plus- und Minus-Eingangsstufen des Verstärkers gestattet, benutzt ■■'.ie Stromquellen 45 und 46 und enthält zwei
pnp-Transistoren 47 und 48, deren Emitter mit Masse über ein und denselben Widerstand 67 verbunden sind
und deren Kollektoren mit den Emittern der Transisto-
ο ren 45 bzw. 46 verbunden sind.
Die Basis des Transistors 48 ist mit Masse verbunden, und die Basis des Transistors 47 empfängt das
Rechtecksignal S, welches abwechselnd positiv und negativ ist. Wenn das Signal positiv ist, ist der Transistor
47 gesperrt und stört nicht das Arbeiten des Transistors 45; der Transistor 48 liefert aber Strom und sperrt den
Transistor 46 und infolgedessen die Plus-Eingangsstufe. Wenn das Signal S negativ ist, liefert der Transistor 47
einen beträchtlichen Strom und sperrt einerseits den
Transistor 48 und andererseits den Transistor 45 und
somit die Minus-Eingangsstufe.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt
den Operationsverstärker, der den Differenzverstärker 2 enthält, Eingangssignale zu benutzen, die ihre korrekte
Gleichkomponente verloren haben, wenn man zusammen mit der vorliegenden Erfindung die in F i g. 1 der
deutschen Patentanmeldung P 25 38 3553 vorgeschla
gene Schaltung benutzt In dieser Schaltung erfolgt das
Nachregeln der Ruhefrequenz des modulierten Oszillators für den Blau-Kanal mit Hilfe eines an den Oszillator
angelegten Signals.
Diesem Signal wird für den Rot-Kanal ein Korrektur
signal hinzugefügt welches das Rechtecksignal D
modifiziert Diese beiden Nachregelsignale werden durch ein Verfahren so gewonnen, daß das Klemmen
des den Hilfsträger modulierten Signals automatisch erfolgt
schlagen worden ist die Kennungssignale Ir und h zu
unterdrücken, wobei die Differenz zwischen den Ruhefrequenzen des Hilfsträger für die beiden
Farbkanäle ausreicht um sie zu identifizieren. In diesem Fall werden die entsprechenden Eingänge des zweiten
so Operationsverstärkers beseitigt
Außerdem wird man feststellen, daß die Ausgangssignale der beiden Operationsverstärker exakt sein
müssen, damit bis auf einen gemeinsamen Verstärkungsfaktor, der korrekte Pegel dann durch eine
Hinsichtlich des ersteren genügt es, daß die
Eingangswiderstände an einen Eingang des Verstärkers 1 die Signale R, Bund Vmit Proportionalitätskoeffizienten desselben Vorzeichens und mit Absolutwerten in
den Verhältnissen 0,30,0,11 und 0£9 anlegen.
Bezüglich des zweiten wird man zunächst feststellen,
daß man die Signale an den Phis- und Minus-Eingängen permutieren könnte, selbstverständlich unter der Bedingung, daß man diese Permutation berücksichtigt
es Allgemein gesagt, bei dem Differenzverstärker 2, der
eine Verstärkung g\ für die an seinen »ersten Eingang« (welches der Plus-Eingang oder der Minus-Eingang sein
kann) angelegten Signale und eine Verstärkung gi mit zu
g\ entgegengesetztem Vorzeichen für die an seinen zweiten Eingang angelegten Signale hat, wobei das
erste Netzwerk der Widerstände mit dem ersten Eingang des Differenzverstärkers und das zweite
Netzwerk mit seinem zweiten Eingang verbunden ist und wobei die Eingänge der Schaltung Signale Jt1S1 Jt2/?,
k] Y, k<D, kiIR liefern, wobei B. R, Y, D und Ir= -lB die
positiven Signale mit normalisierten Pegeln für die Bildung des den Hilfsträger modulierenden Signals sind,
gelten folgende Bedingungen: Jt1 und Jt2 sollen dasselbe
Vorzeichen und ki, k* und fa dasselbe, aber von dem
Vorzeichen von Jti und /V2 verschiedene Vorzeichen
haben.
Die Werte der Eingangswiderstände sollen so bemessen sein, daß das erste Widerstandsnetzwerk
qi(\,5)(B-Y)+lB]
und das zweite Widerstandsnetzwerk
und das zweite Widerstandsnetzwerk
qi(R-Y)0,9)~ D+IB)
liefert, wobei q\ und qi dasselbe Vorzeichen haben und
liefert, wobei q\ und qi dasselbe Vorzeichen haben und
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Coder für das SECAM-Farbfernsehsystem,
welcher das den Bezugsfarfoträger modulierende Signal, das mit Zeitenfolge abwechselnd
-\ß(R-Y) + D und 1,5 (B- Y) ist, wobei R, B, Y
und D das Rot-Signal, das Blau-Signal und das Leuchtdichtesignal mit normalisierten Pegeln und
das Kompensationssignal der Abweichung zwischen den Ruhefrequenzen des Bezugsfarbträgers für die
beiden Farbdifferenzsignale sind, aus Signalen k\B, ktR, Ic3Y und Ar4D bildet, wobei An, Ar2, Ar3 und k,
algebraische Proportionalitätsfaktoren sind und wobei An und k2 dasselbe Vorzeichen und Jt3 das
entgegengesetzte Vorzeichen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche das
zu dem Signal D proportionale Signal liefert, dieses Signal ständig und mit einem Faktor Ar4 desselben
Vorzeichens wie Ar3 liefert und daß das Modulationssignal
mit Hilfe eines Operationsverstärkers, der aus einem Differenzverstärker und einem ersten und
einem zweiten Widerstandsnetzwerk besteht, die parallel mit dem ersten bzw. mit dem zweiten
Eingang des Differenzverstärkers verbunden sind, wobei zwei Widerstände des ersten Netzwerks die
Signale k\ B bzw. Ar3 K empfangen und wobei drei
Widerstände des zweiten Netzwerks die Signale kiR
bzw. Ar3Vbzw. Ar4D empfangen, und mit Hilfe einer
Umschalteinrichtung gewonnen wird, welche das abwechselnde Sperren des Differenzverstärkers für
die an seinen ersten Eingang bzw. an seinen zweiten Eingang angelegten Signale erlaubt.
2. Coder nach Anspruch 1 für eine Codierung, welche das Einfügen der normalisierten Kennungssignale
Ir des Rot-Kanals und Ib= -Ir des Blau-Kanals
erfordert, wobei der Coder eine Einrichtung enthält, die im Verlauf jeder der für die Übertragung
der Kennungssignale vorgesehenen Zeilen das Signal Ars/« liefert, wobei As ein Proportionalitätsfaktor
mit demselben Vorzeichen wie Ar3 ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfügung der Kennungssignale
in das Modulationssignal erfolgt, indem das Signal As/« an einen dritten Widerstand des ersten
Netzwerks und an einen vierten Widerstand des zweiten Netzwerks angelegt wird.
3. Coder nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Vorverzerrungsschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverzerrungsschaltung mit dem Ausgang des Operationsverstärkers verbunden ist und einen
Eingang zum Blockieren der Vorverzerrung hat, der die Horizontal- und Vertikalaustastsignale empfängt.
4. Coder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltungen
des Differenzverstärkers aus zwei transistorisierten Eingangsverstärkern bestehen, die aus zwei
Stromquellen gespeist werden, weiche aus zwei Transistoren gebildet sind, und daß die Umschalteinrichtung
zwei miteinander verbundene Transistoren enthäU. von denen der eine ein Umschaltsignal mit
halber Horizontalfrequenz empfängt, welches ihn für die Dauer einer Zeilenperiode abwechselnd
sperrt und entsperrt, wobei seine Entsperrung das Sperren des anderen zur Folge hat und wobei jeder
der beiden Transistoren der Umschalteinrichtung einen der beiden die Stromquellen bildenden
Transistoren sperrt, wenn er entsperrt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2544311A1 DE2544311A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2544311C2 true DE2544311C2 (de) | 1982-05-19 |
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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US4263609A (en) * | 1979-04-05 | 1981-04-21 | Rca Corporation | Automatic deviation limit control circuit for secam encoders |
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- 1975-10-06 CS CS675675A patent/CS193527B2/cs unknown
Also Published As
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