DE2543748C2 - Sequentialsystem zur Übertragung von Farbfernsehsignalen - Google Patents

Sequentialsystem zur Übertragung von Farbfernsehsignalen

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DE2543748C2
DE2543748C2 DE19752543748 DE2543748A DE2543748C2 DE 2543748 C2 DE2543748 C2 DE 2543748C2 DE 19752543748 DE19752543748 DE 19752543748 DE 2543748 A DE2543748 A DE 2543748A DE 2543748 C2 DE2543748 C2 DE 2543748C2
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Jürgen Dipl.-Ing. 6104 Seeheim-Jugenheim Heitmann
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/04Colour television systems using pulse code modulation
    • H04N11/042Codec means
    • H04N11/046DPCM

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Color Television Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abfuehren von Gasen aus einem auf Hochspannungspotential liegenden abgeschlossenen Behaelter, der innerhalb eines Drucktanks angeordnet ist, wobei der Raum zwischen Drucktank und Behaelter mit einem unter hoeherem als Atmosphaerendruck stehenden gasfoermigen Isolierstoff gefuellt ist. Bei derartigen Vorrichtungen, beispielsweise zum Erzeugen und Beschleunigen von Wasserstoff-Agglomerat-Ionen, ergeben sich eine Reihe technischer Schwierigkeiten, die insbesondere darin bestehen, dass aufwendige Einrichtungen zum Erhoehen des Gasdruckes und zum Abfuehren des Gases erforderlich sind, die den Zugang zum Innenraum der Hochspannungs-Elektrode bei notwendigen Wartungsarbeiten wesentlich erschweren und die Betriebssicherheit der Anlage beeintraechtigen. Die Erfindung ermoeglicht es, bei niederem Druck anfallende Gase waehrend des Betriebes abzufuehren und trotzdem die Betriebssicherheit auch bei hohen Spannungen aufrechtzuerhalten und eine einfache Wartung durch leichte Zugaenglichkeit des Innenraumes der Hochspannungselektrode sicherzustellen, die nur kurze Betriebsunterbrechungen erfordert. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behaelter durch ein Vertikal nach oben verlaufendes aus einem Isolator bestehendes Rohr mit der Aussenseite des Drucktanks verbunden ist. Der Behaelter ist mit einer Isolierfluessigkeit gefuellt. Am Behaelter ermoeglichen eine oder mehrere Auslasseinrichtungen den Eintritt von Gasen aus dem Behaelter i...U.S.W

Description

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Die Erfindung betrifft ein System der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Aus der DE-OS 22 37 317 ist bereits ein zeilensequentielles Farbfernsehübertragungssystem bekannt, bei dem abwechselnd während einer Zeilenzeit Leuchtdichteinformation und während einer nachfolgenden Zeilenzeit Farbinformation und der niederfrequente Teil der Leuchtdichteinformation von einem Signalgeber auf einen Signalempfänger übertragen wird. Hierbei tritt keine Vertikalauflösungsverringerung im Leuchtdichtesignal auf, weil während jeder Zeilenzeit mindestens der niederfrequente Teil des Leuchtdichtesignals übertragen wird.
Bei der digitalen Übertragung von Farbfernsehsignalen unterscheidet man zwischen der getrennten und der geschlossenen Codierung. Bei letzterer wird das komplette Farbfernsehsignal abgetastet, codiert und übertragen. Dabei kann eine Nachrichtenreduktion des vollständigen Farbfernsehsignals in ausreichendem Umfang nicht durchgeführt werden.
Bei der getrennten Codierung wird der Leuchtdichteanteil vom Farbanteil des Farbfernsehsignals getrennt, beide Anteile codiert und meist im Zeitmultiplex über
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einen Kanal übertragen. Bei diesem Verfahren ist ein« Nachrichtenreduktion leichter möglich und es erschein eine ausreichende Bildqualität bei bekannten Verfahrei mit einer Kanalkapazität von etwa 40 Mbit gesicher Zur Aufspaltung des Farbfernsehsignals in ein Leuchtdichte- und eine Farbkomponente wird
besonders vorteilhafter Weise ein Kammfilter verwen det Die entstehenden Farbdifferenzsignale könnter dann gleichzeitig übertragen werden, was jedoch ein« Kanalkapazität von etwa 20 Mbit erfordert. Diesel große Bedarf an Kanalkapazität für das Farbarisigna ist im Hinblick auf eine für das vollständige Farbfernsehsignal zur Verfugung stehende Kanalkapazität von 34 Mbit zu hoch.
Aus der Zeitschrift NTZ, 1972, Heft 2, S. 102, 103 isi zwar schon bei der Codierung und Übertragung vor Farbfernsehsignal bekannt, zur Verringerung des Datenflusses in bewegten Bildvorlagen nur jedes 2 Halbbild zu übertragen. Dies führt jedoch zu einer zi starken Minderung der Auflösung der gesamter Bildinformation.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher die zur Übertragung der Farbinformation notwendige Kanalkapazität zu verringern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Eine Weiterbildung der Erfindung gemäß Patentanspruch 2 ermöglicht einen kontinuierlichen Datenfluß bei verhältnismäßig geringem Aufwand an Speichern.
Das erfindungsgemäße System kann in einer zweikanaligen Ausführung zur Übertragung von zwei Farbdifferenzsignalen verwendet werden oder in einfachet Ausführung zur Übertragung der Farbinformation nach der Patentanmeldung P 25 04 460. (Zeilenweise abwechselnd die Summe und die Differenz der Farbdifferenzsignale.)
Auf der Empfangsseite steht ein Farb-Halbbildspeicher, der die nicht übertragenen Halbbilder durch die Wiederholung der vorhergehenden Halbbilder ersetzt. Die Bildwechselfrequenz (maßgebend für die Bewegungsauflösung) beträgt dann (wie beim Kinofilm) 25 Bilder/s. Durch die einmalige Wiederholung der Bilder (aus den Speichern) bleibt auch die Rasterwechselfrequenz von 50 Hz erhalten (maßgebend für den Flimmereindruck). In Kauf genommen wird bei diesem Verfahren eine verminderte Vertikalauflösung, da das Farbbild nur noch aus 312,5 übertragenen Zeilen besteht. Da das Farbartsignal in horizontaler Richtung im Vergleich zum Leuchtdichtesignal eine schon um den Faktor 4 geringere Auflösung aufweist, bedeutet dies nur einen Schritt zur Angleichung von horizontaler und vertikaler Farbauflösung.
Die Erfindung v/ird an Hand der Figuren näher erläutert, von diesen zeigt
F i g. 1 schematisch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und
F i g. 2 eine Übersicht über den Belegungszustand der Speicher.
Das bei A zugeführte F-BAS-Signal wird in einer an sich bekannten Schaltung B in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal aufgespalten. Die Übertragung des Leuchtdichtesignals Y ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird deshalb nicht näher beschrieben. Das nach der Trennung noch trägerfrequente Farbartsignal C wird in einem Demodulator D demoduliert und anschließend im Coder E digital codiert, beispielsweise nach dem DPCM-Verfahren. Bei Anwendung des Verfahrens nach P 25 04 460 wären die
Ausgangssignale des Coders £ zeilenweise abwechselnd (U — V) und (U + V). Der Schalter F veranschaulicht, daß nur während jedes zweiten Halbbildes Farbinformationen weitergeleitet werden. Im übrigen sind die Speicher C, H und / nur symbolisch dargestellt. Die für das Einschreiben und Auslesen vorhandenen Schaltungen sind an sich bekannt und brauchen ebenso wie die takigerechte Steuerung der Speicher in diesem Zusammenhang nicht dargestellt werden.
Der Schalter Fsowie die anderen Schalter K und L werden mit halter Vertikalfrequenz angesteuert und sind der Anschaulichkeit halber in F i g. 1 aufgenommen, obwohl in der praktischen Ausführung eines eriindungsgemäßen Systems u. U. ihre Funktion durch entsprechende Taktung der Speicher übernommen werden kann.
Die Übertragung der einzelnen Farbinformationen wird im Zusammenhang mit F i g. 2 genauer erläutert Nach dem Auslesen der Informationen aus den Speichern H und / können die Signale übe> einen Decoder M und einen Modulator N einer Addierschaltung zur Erzielung eines kompletten Farbfernsehsignals zugeleitet werden.
In F i g. 2 ist der Inhalt der Speicher G, H und / sowie die Kombination der den Speichern H und / entnommenen Signale schematisch für jeweils um 20 ms aufeinanderfolgende Zeiten dargestellt.
Um einen gleichmäßigen Datenfluß vom Sender zum Empfänger zu erhalten, ist es sinnvoll, bei dem zur Übertragung gelangenden Farb-Halbbild jeden 1., 3., 5., ... Bildpunkt direkt zum Empfänger weiterzuleiten, den 2., 4., 6^ ... Bildpunkt in einem Zwischenspeicher G bei der Sendeeinrichtung abzuspeichern (Speichergröße: ein halbes Halbbild) und diese Bildpunkte in der Zeit des nicht zur Übertragung gelangenden Farb-Ha!bbildes dem Empfänger zu Übermitteln. Hier werden die Bildpunkte 1., 3., 5. während Γι zunächst in den Speicher H eingeschrieben. Die Bildpunkte 2., 4., 6., die während Ti übertragen werden, werden ebenfalls in den Speicher eingeschrieben. Gleichzeitig werden diese Bildpunkte aber mit den Bildpunkten 1., 3, 5. zu eine-n vollständigen Halbbild wieder zusammengesetzt und dem zügehörigen Helligkeitshalbbild hinzugefügt Das Farb-Halbbild ist jetzt vollständig in 2 halben Halbbildspeichern abgespeichert und kann während T3 aus den Speicher H und / heraus wiederholt werden. Das wiederholte Farb-Halb-Bild wird ebenfalls dem nächsten Helligkeitshalbbild hinzugefügt Gleichzeitig mit dieser Bildwiederholung müssen jedoch die Bildpunkte U 3., 5. — in F i g. 2 mit a, c, e gekennzeichnet — des nächsten zur Übertragung gelangenden Farb-Halbbildes schon in den ersten halben Halbbildspeicher H wieder abgespeichert werden.
Das Farbbild ist gegenüber dem Helligkeitsbild um see verschoben. Deshalb kann es bei sehr schnellen Bewegungen zu einem leichten farbigen Nachziehen im Bild kommen. Dieses läßt sich dadurch vermeiden, daß in dem Übertragungsweg für die Helligkeitskomponente eventuell ein Halbbildspeicher angeordnet ist. Dieser dient nur zur Verzögerung des Helligkeitssignals um ein Halbbild (V50 see). Damit sind Farbe und Helligkeit in ihrer Laufzeit weitgehend (ausreichend) angeglichen.
Dieser Speicher sowie auch die Speicher für die Farbinformationen können als Fehler-Kompensator dienen. Ein mittels DPCM digitalisiertes Farbfernsehsignal stellt hohe Anforderungen an die Qualität des Übertragungskanales. Ein einziger Bitfehler pro Halbbild kann infolge Fehlerverschleppung das ganze Halbbild stark stören. Deshalb wird derartigen Signalen immer ein Fehlerschutz zugesetzt. Die bekanntesten Fehlerschutz-Verfshren sind in der Lage, einen Großteil der auftretenden Übertragungsfehler zu korrigieren. Die Restfehler führen meist zumindest zu einer Fehlermeldung. Diese Fehlermeldung kann dazu genutzt werden, das Einschreiben für eine vorgegebene Zeit zu unterbinden, so daß im Speicher das voraussetzungsgemäß fehlerfreie Signal verbleibt. Diese vorgegebene Zeit hängt von der Art der Codierung ab und kann beispielsweise eine Zeilen- oder Halbbildperiodesein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sequentiellstem zur Übertragung von Farbfernsehsignalen in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen, wobei die Leuchtdichteinformation nach einem bekannten Verfahren ständig und die Farbinformation nur von jedem zweiten Zeitintervall übertragen wird, dadurch gekennzeicn-
n e t, daß zur digitalen Übertragung der Farbfernsehsignal die Farbinformation nur von jedem zweiten Halbbild übertragen wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Sendeeinrichtung ein Speicher (G) vorgesehen ist, in dem die Farbinformation jedes zweiten Bildpunktes eines Halbbildes eingeschrieben werden, während die Farbinformation der dazwischenliegenden Bildpunkte des Halbbildes über eine Übertragungsstrecke übertragen werden und in einem ersten Speicher (H) in einer Empfangseinrichtung eingeschrieben werden, daß in der darauf folgenden Halbbildperiode die in den Speicher (G) in der Sendeeinrichtung eingeschriebenen Farbinformationen übertragen, in einem zweiten Speicher (I) in der Empfangseinrichtung eingeschrieben und gleichzeitig zusammen mit den im ersten Speicher (H) in der Empfangseinrichtung vorhandenen Farbinformationen kombiniert und der in zwei aufeinander folgenden Zeitintervallen ausgelesen und der Leuchtdichteinformation zugesetzt werden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Speicher vorzugsweise in der Empfangseinrichtung für die Leuchtdichteinformation vorgesehen ist.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlererkennungsschaltung vorgesehen ist und daß bei fehlerhaften Signalen das Einschreiben der übertragenen Signale in die Speicher der Empfangseinrichtung für eine vorgegebene Zeit — vorzugsweise eine Zeilenperiode — unterbunden wird.
DE19752543748 1975-10-01 1975-10-01 Sequentialsystem zur Übertragung von Farbfernsehsignalen Expired DE2543748C2 (de)

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DE2543748A1 DE2543748A1 (de) 1977-04-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3528132C1 (en) * 1985-08-06 1987-04-23 Inst Rundfunktechnik Gmbh Method for transmitting the components of a colour television signal

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