DE2543682C2 - Wasch- und Rektifiziereinrichtung - Google Patents

Wasch- und Rektifiziereinrichtung

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DE2543682C2
DE2543682C2 DE19752543682 DE2543682A DE2543682C2 DE 2543682 C2 DE2543682 C2 DE 2543682C2 DE 19752543682 DE19752543682 DE 19752543682 DE 2543682 A DE2543682 A DE 2543682A DE 2543682 C2 DE2543682 C2 DE 2543682C2
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Martin Ing.(grad.) 8131 Aufkirchen; Diery Wolfgang Dr 8033 Krailling Schneeberger
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung iietrifft eine Wasch- und Rektifiziereinrichtung mit rechteckigen, waagerecht übereinander angeordneten Austauschboden, die in einem liegenden, zylindrischen Behälter mit an beiden Stirnseiten 4^ gewölbten Behälterhauben angeordnet sind.
Eine Rektifiziereinrichtung dieser Art ist in der DT-AS 15 19 599 beschrieben. Aus der Tatsache, daß verschiedene horizontale Ebenen in einem liegenden Zylinder keine konstante Querschnittsfläche haben, 5t; folgt, daß die horizontal eingebauten Böden nicht gleichmäßig mit Flüssigkeit und Dampf beaufschlagt werden. Die effektive Verlustfläche, die dadurch entsteht, wird in der obengenannten Auslegeschrift mit bis 35% der Bodenfläche angegeben. Es wurde ^ deshalb in dieser Schrift vorgeschlagen, die Rektifiziereinrichtung in einem quaderförmigen Behälter anzuordnen. Der Bau von quaderförmigen Behältern ist jedoch mit enormen konstruktiven Problemen verbunden, vor allem bei Rektifiziereinrichtungen, die für den Betrieb <<" unter Druck geeignet sein sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine liegende, konstruktive einfache Rektifiziereinrichtung zu entwickeln, deren Innenraum optimal für die Rektifikation genutzt wird. '1
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Innern des zylindrischen Behälters die Austauschboden zu einem quaderförmigen Stapel und die Gas- und Flüssigkeitsführungen mindestens teilweise in den frei bleibenden Randsegmenten und Behälterhauben angeordnet sind.
Die Stoffaustauschböden haben dank dieser erfindungsgemäßen Maßnahme alle die gleiche Querschnittsfläche und werden somit gleichmäßig mit Flüssigkeit und Dampf beaufschlagt. Die freibleibenden Randsegmente und die Behälterhauben werden in sinnvoller Weise für die Gas- und Flüssigkeitsführungeri benützt. Die Nachteile einer quaderförmigen Behälterkonstruktion werden vermieden.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausfuhrungslorm, bei der die Flüssigkeitsführungen in den Behälterhauben and die Gasführungen in den Randsegmenten angeordnet sind.
Die große Fläche der Austauschboden bei hegenden Kolonnen hat die nachteilige Folge, daß der Flüssigkeilsstand über den Austauschboden eine unterschiedliche Höhe aufweist, wodurch Nachteile für die Rektifikation entstehen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird dieser Nachteil vermieden, indem die Austauschboden an mindestens einer Zwischenstelle durch Ablaufschächte unterteilt sind.
In einer weiteren Ausführungsform wird dem Problem des ungleichmäßigen Flüssigkeitsstandes auf den Austauschboden begegnet, indem die Austauschboden mit schrägstehenden Schlitzen versehen werden, wodurch die Flüssigkeit durch das die Böden durchströmende Gas vorwärts in Richtung auf den Ablaufschacht getrieben wird.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Gas- und Flüssigkeitsführungen in den Randzonen untergebracht werden, können die Austauschboden zu einem quderförmigen herausnehmbaren Stapel zusammengefaßt werden. Dies führt zu bedeutsamen Vorteilen bei der Herstellung und Instandhaltung der Rektifiziereinrichtung.
Dabei werden nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes die Austauschboden von einem oder mehreren Stützblechen in längliche sich parallel zur Flüssigkeitsführung erstreckende Teile unterteilt. Diese Konstruktionsweise wirkt sich günstig auf das Festigkeitsverhalten der Austauschboden aus. Darüber hinaus wirken die Stützbleche als Flüssigkeitsführungen, durch die vermieden wird, daß sich Flüssigkeitsphasen mit unterschiedlicher Zusammensetzung vermischen. Hierdurch wird der Wirkungsgrad für die Austauschboden beträchtlich gesteigert.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Rektifiziereinrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch dieselbe Einrichtung.
Der Kolonnenbehälter ist mit Bezugszeichen 18 und die Austauschboden mit Bezugszeichen 2 bezeichnet. Die Überlaufwehre tragen das Bezugszeichen 3.
Über Stutzen 1 wird in die Einrichtung die zu rektifizierende Flüssigkeit aufgegeben (Fig. 1). Sie strömt über den obersten Austauschboden 2 zum Überlaufwehr 3 und in analoger Weise über die nachfolgenden Austauschboden, bis sie bei 4 aus dem Sumpf der Rektifiziereinrichtung abgezogen wird. Über Stutzen 5 und 6 wird die Zwischenentnahme bzw. Aufgabe von Flüssigkeit ermöglicht. Das Rektifikationsgas strömt über Stutzen 7 in die Einrichtung und wird in Randsegment 16 auf die gesamte Querschnittsfläche des untersten Boden verte It. Beim Durchströmen schrägge-
stellter Gasdurchtrittsöffnungen 17 w^rd die Flüssigkeit über die Böden 2 getrieben, wie es in F i g. 1 angedeutet ist. Das gasförmige Kopfproduk! der Rektifikation wird über den Stutzen 8 abgezogen. Durch Stutzen 9 und 10 (Fig. 2) wird ic Zwischenaufgabe von Gasen ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind die Überlaufwehre 3 in Behälterhauben 11 und 12 untergebracht. Die Gasführungen sind erfindungsgemäß in den Randsegmenten 13 und 16 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wasch- und Rektifiziereinrichtung a rechtekkigen, waagrecht übereinander angeordneten Austauschboden, die in einem liegenden zylindrischen Behälter mit an beiden Stirnseiten gewölbten Behälterhauben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des zylindrischen Behälters (18) die Austauschboden (2) zu einem quaderförmigen Stapel und die Gas- und Flüssigkeitsführungen mindestens teilweise in den frei bleibenden Randsegmenten (13 bis 16) und Bchälterhauben(l 1,12)angeordnet sind.
2. Rektifiziereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiüssigkeitsführungen in den Behälterhauben (11, 12) und die Gasführungen in den Randsegmetuen (13 bis 16) angeordnet sind.
3. Rektifizicreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschboden (2) durch Ablaufschächte an mindestens einer Zwischenstelle unterteilt sind.
4. Rektifiziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschboden (2) schrägstehende Gasdurchtrittsöffnungen (17) aufweisen.
5. Rektifiziereinrich'.ung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschboden (2) zu einem zusammenhängenden herausnehmbaren Einsatz angeordnet sind.
6. Rektifiziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei übereinanderliegenden Austauschboden (2) mindestens ein parallel zum Flüssigkeitsweg verlaufendes Stützblech (19) angeordnet ist.
DE19752543682 1975-09-30 1975-09-30 Wasch- und Rektifiziereinrichtung Expired DE2543682C2 (de)

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DE2543682B1 DE2543682B1 (de) 1977-03-17
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DE8911140U1 (de) * 1989-09-18 1990-10-31 Envicon Luft- und Wassertechnik GmbH & Co KG, 4220 Dinslaken Abscheide- und Auffangvorrichtung für Flüssigkeit in einem Gaswäscher

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DE2543682B1 (de) 1977-03-17

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