DE2543206C3 - Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unsichtbar verlegten, elektrischen Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unsichtbar verlegten, elektrischen Leitungen

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DE2543206C3
DE2543206C3 DE19752543206 DE2543206A DE2543206C3 DE 2543206 C3 DE2543206 C3 DE 2543206C3 DE 19752543206 DE19752543206 DE 19752543206 DE 2543206 A DE2543206 A DE 2543206A DE 2543206 C3 DE2543206 C3 DE 2543206C3
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/02Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with propagation of electric current
    • G01V3/06Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with propagation of electric current using ac

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unsichtbar verlegten, elektrischen Leitungen, mit einem Gehäuse, einer darin untergebrachten Stromquelle, einem damit über einen Schalter verbundenen, am Eingang einen Feldeffekt-Transistor aufweisenden transistorisierten Verstärker mit Anzeigeelement am Ausgang und mit einem mit dem Eingang des Feldeffekt-Transistors verbundenen, als Aufnahmeelektrode wirkenden Bauteil.
In der Zeitschrift»Radio mentor Elektronik« 1973, Heft 5, Seite 200, ist eine derartige Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unsichtbar verlegten, elektrischen Leitungen beschrieben. Eingangsseitig ist ein Feldeffekt-Transistor vorgesehen, dessen Gate-Anschluß durch eine Verlängerung, wcl-
ehe als Auffangelektrode wirkt, über das abschirmende Gehäuse hinausgeführt ist. Am Drain des Feldeffekt-Transistors ist ein Resonanzkreis angeschlossen, so daß dieser Feldeffekt-Transistor als 50-Hz-Resonanzverstärker arbeitet.
Nach Gleichrichtung des Ausgangssignals über eine Diode wird dieses durch einen nachgeschalteten Gleichstromverstärker-Transistor verstärkt und über ein Meßinstrument am Ausgang angezeigt. Diese bekannte Vorrichtung ist in einem Gehäuse von 4 X 8 X 12 cm untergebracht. Diese bekannte Vorrichtung ist unnötig groß und der verwendete Verstärker ist zu aufwendig aufgebaut.
Eine ähnliche Vorrichtung ist in der Zeitschrift »El.-ktor« Oktober 1974, Seiten 10-46, 10-49, beschrieben. Diese Vorrichtung sieht einen noch aufwendigeren Aufbau vor.
Schließlich ist zur Phasenprüfung ein Phasenp-rüfer in Form eines Schraubendrehers bekannt, bei dem im hohlen Handgriff eine Glimmlampe untergebracht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie räumlich kleiner und billiger aufgebaut und zudem als Phasenprüfer verwendet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß als Gehäuse der hohle, aus Isoliermaterial bestehende Handgriff eines Schraubendrehers verwendet ist, daß das als Aufnahmeelektrode wirkende Bauteil die Schraubendreherklinge ist, daß der Verstärker aus einem einzigen Feldeffekt-Transistor besteht, in dessen Hauptstromkreis als Anzeigeelement eine Leuchtdiode eingeschaltet ist und dessen Eingang über eine Diode mit dem Bezugspotential verbunden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfmdung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unter Putz verlegten elektrischen Leitungen in Form eines Schraubenziehers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in den hohlen Handgriff des Schraubenziehers einschraubbaren Baueinheit und
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild.
Die Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unter Putz verlegten elektrischen Leitungen besitzt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Form eines Schraubenziehers I. Der Schraubenzieherhandgriff 2 ist hohl ausgebildet. Mit dem Handgriff 2 ist fest der Schraubenzieherschaft 3 verbunden. Der Schraubenzieherschaft 3 ist mit einer Isolierschicht 4 ummantelt, weiche die Schneide 5 am vorderen Ende und einen Übergangsbereich 6 in den massiven Halterungsteil 7 des Handgriffs 2 freiläßt. Der nicht isolierte Teil 8 ragt mit seinem Ende 9 in die Aushöhlung 10 des Handgriffes 2. Vor dem massiven Halterungsteil 7 befindet sich ein den Schaft 3 konzentrisch umgebender Wandteil 11. Dieser kann gegebenenfalls mit einer isolierenden Masse ausgefüllt sein.
Der Handgriff 2 ist am anderen Ende durch einen Druckknopfschalter 12 abgeschlossen, der in die Aushöhlung 10 des Handgriffs 2 stirnseitig eingeschraubt ist.
Der Druckknopfschalter 12 besitzt den axial betä-
tigbaren Druckknopf 13 und den Sichalterkörper 14, der an seinem Umfang ein Gewinde 15 aufweist und einen Bund 14' bildet, der sich stiirnseitig gegen das Handgriffende abstützt. Mit dem Schalter 12 fest verbunden ist ein rinnenförmiger Träger 16 aus Metall. Dieser Metallteil ist mit dem Schalteranschluß 17 elektrisch leitend verbunden. Mit dem anderen Ende dieses Trägers 16 ist ein rechteckförmiges Isolierplättchen 18 fest verbunden. Das Plättchen 18 dient als Träger für eine transistorisierte Verstärkerstufe 19. Ein Anschluß 20 ist fest mit dem Träger 16 verlötet. Auf der einen Seite des Plättchens 18 befindet sich der Transistor 21. Zwei seiner Elektrodenanschlüsse 22 und 23 sind an einander gegenüberliegenden Rädern des Plättchens 18 festgelegt. An den einen fixierten Elektrodenanschluß 23 ist bei 24 der als Antenne wirkende Schraubenzieherschaft mit seinem Ende 9 andrückbar. Mit dem anderen festgelegten Elektrodenanschluß 22 ist der eine Pol der Trockenbatterie 25 bei 26 verbindbar. Der andere Pol der Trockenbatterie 25 wird durch einen federnden Bügel 27 bogenförmiger Gestalt an die Anschlußstelle 26 angedrückt. Die Batterie 25 ist an ihrer Unterseite durch den rinnenförmigen Träger 16 gehalten. Sie kann zur Erneuerungausgewechselt werden. Der Bügel 27 ist mit dem anderen Schalteranschluß 28 fest verbunden. Der Bügel wird durch einen rippenförmigen Teil 29 des Schalters 12 federnd abgestützt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Trockenbatterie 25 mit ihrem Minus-Pol mit dem Schalter 12 verbunden. Der andere Anschluß des Schalters 12 ist mil dem als Masse wirkenden Träger 16 verbunden. Normalerweise ist der Schalter 12 geöffnet. Durch Betätigen des Druckknopfes 13 wird er geschlossen. Der Plus-Pol der Batterie 25 ist direkt mit der »Drain«- Elektrode D eines n-Kanal-Feldeffekt-Transistors 21 verbunden. Die »Gate«-Elektrode G ist mit ihrem Außenanschluß 24 mit dem als Antenne wirkenden Schraubenzieherschaft 3 verbunden. Weiterhin ist diese Elektrode G über eine Diode 30 mit dem als Masse wirkenden Träger 16 verbunden. Die »Source«-Elektrode .S' ist über eine Leuchtdiode 31 gleichfalls mit dem Träger 16 verbunden. Abhängig von Transistortyp kann der Leuchtdiode 31 eine Schutzdiode 32 vorgeschaltet sein.
Wenn eine in der Wand 33, unter Putz verlegte Leitung 34 Spannung führt, umgibt ihn ein elektrisches Feld 35. Abhängig von der Stärke de. elektrischen Feldes 35 wird der Feldeffekt-Transistor 21 leitend und die Leuchtdiode 21 leuchtet auf.
Folgende Bauteile sind bei einem praktischen Versuch verwendet worden:
1. Feldeffekt-Transistor BF 245 Typ (A) und (B)
2. Diode 30 BAY 68
3. Leuchtdiode 31 5082-4480
4. Trockenbatterie 5.6 Volt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unsichtbar verlegten, elektrischen Leitungen, mit einem Gehäuse, einer darin untergebrachten Stromquelle, einem damit über einen Schalter verbundenen, am Eingang einen Feldeffekt-Transistor aufweisenden transistorisierten Verstärker mit Anzeigeelement am Ausgang und mit einem mit dem Eingang des Feldeffekt-Transistors verbundenen, als Aufnahmeelektrode wirkenden Bauteil, dadurch ge kennzeich net, daß als Gehäuse der hohle, aus Isoliermaterial bestehende Handgriff (2) eines Schraubendrehers (1) verwendet ist, daß das als Aufnahmeelektrode wirkende Bauteil die Schraubendreherklinge (3) ist, daß der Verstärker aus einem einzigen Feldeffekt-Transistor (21) besteht, in dessen Hauptstromkreis als Anzeigeelement eine Leuchtdiode eingeschaltet ist und dessen Eingang über eine Diode (30) mit dem Bezugspotential verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (12), die Stromquelle (25), der Verstärker (19) mit Anzeigeelement (31) eine in den hohlen Handgriff (2) des Schraubendrehers (1.1 stirnseitig einführbare und einschraubbare Baueinheiten bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem rinnenförmigen Tragteil (16) der Schalter (12) am einen Ende und der Verstärker (19) am anderen rinde fest verbunden ist, daß der Schalter ein Gewinde (15) zum Einschrauben in den Handgriff \2) des Schraubendrehers (1) besitzt und daß der Verstärkereingang bei eingeschraubter Baueinheit an das Ende (9) der Schraubendreherklinge (3) andrückbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (19) ein Isolierplättchen (18) als Halter für den Feldeffekt-Transistor (21) aufweist, das am einen Ende des Trägers (16) befestigt ist und daß an gegenüberliegenden Seitenrändern die Andrückanschlüsse (24, 26) für den Batteriepol und die Schraubendreherklinge angeordnet sind.
DE19752543206 1975-09-27 1975-09-27 Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Spannung stehenden, unsichtbar verlegten, elektrischen Leitungen Expired DE2543206C3 (de)

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DE2543206B2 DE2543206B2 (de) 1978-01-26
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106019384A (zh) * 2016-06-20 2016-10-12 苏州华徕光电仪器有限公司 一种墙体导线探测电路

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DE2543206A1 (de) 1977-03-31
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