DE2542784A1 - Achsaufhaengung fuer kraftfahrzeuganhaenger - Google Patents

Achsaufhaengung fuer kraftfahrzeuganhaenger

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DE2542784A1
DE2542784A1 DE19752542784 DE2542784A DE2542784A1 DE 2542784 A1 DE2542784 A1 DE 2542784A1 DE 19752542784 DE19752542784 DE 19752542784 DE 2542784 A DE2542784 A DE 2542784A DE 2542784 A1 DE2542784 A1 DE 2542784A1
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DE
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trailer
axle
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axle suspension
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Application number
DE19752542784
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English (en)
Inventor
Benno Prof Dipl Kirchgaessner
Guenther Ing Grad Klusmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOBER MANPAR AG
Original Assignee
KOBER MANPAR AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/08Component parts or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Patentanwalt 24. September 1975 Dipl.-lng. EBERHARD EISELE χ
Prof. Dipl.-Ing. Benno Kirchgäßner
7987 Weingarten
Thumbstr. 29
und
Ing. grad Günther Elusmeyer
7981 Schlier
Schliermoos I
Achsaufhängung für Kraftfahrz euganhänger
Die Erfindung betrifft eine Achsaufhängung für Kraftfahrzeuganhänger mit einer Achse oder mit zwei dicht hint ere inanderliegenden Achsen (Tandemachse).
Die meisten bekannten Überlegungen mit dem Ziel, durch die Konstruktion der Achsaufhängung des Anhängers die Fahrsicherheit des aus Anhänger und Zugwagen bestehenden Gespanns zu erhöhen, gehen von folgendem Tatbestand aus. Wenn der Anhängeraufbau infolge seitlicher Windkräfte oder Querbeschleunigungen, wie auch bei Ausweichmanövern, sich in seiner Federung zur Seite neigt, werden am Anhängepunkt Deichselkräfte frei, welche
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das Heck des Zugwagens seitlich zu versetzen versuchen und so gefährliche Gierbewegungen des ganzen Gespanns zumindest mit verursachen.
Aus der DAS 1 240 7^9 ist zum Beispiel eine Schräglenker-Achsaufhängung mit Drehstabfederung bekannt geworden, die insbesondere für Wohnanhänger bestimmt ist. Hierbei wird versucht, eine Verbesserung des Fahrverhaltens dadurch zu erreichen, daß man der Schlingerneigung des Anhängers entgegenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fahrverhalten von Gespannen mit Einachsanhängern oder Anhängern mit Tandemachse weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Höhe des jeder Achse zugeordneten Momentanzentrums für die Seitenneigung des Anhängeraufbaus etwa gleich groß ist wie die für den betreffenden Anhänger vorgeschriebene Höhe des Anhängepunktes. Die Angleichung dieser Höhen sollte vorzugsweise soweit getrieben werden, daß die Differenz bei zulässigem Gesamtgewicht des Anhängers höchstens 100 mm beträgt.
Mit der erfindungsgemäßen Bemessung des Momentanzentrums wird die Rollachse des Anhängers parallel zur Fahrbahn durch den Anhängepunkt gelegt. Somit verschwinden jene Seitenkraftanteile, die aus der reinen Wankbewegung dann entstehen, wenn das Momentanzentrum höher oder tiefer als der Anhängepunkt liegt. Die für die Verkehrssicherheit zulässige Fahrgeschwindigkeits-Höchstgrenze von jetzt 80 km/h könnte somit risikolos erheblich heraufgesetzt werden.
Mit Rücksicht auf die Feinabstimmung des Fahrverhaltens bei Anhängern mit Tandemachse kann es vorteilhaft sein, die Momentanzentren beider Achsen nicht auf gleiche Höhe zu legen. Es
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wird daher für diesen Fall der weitergehende Vorschlag gemacht, daß die Momentanzentren der beiden Achsen und der auf vorgeschriebener Hohe befindliche Anhängepunkt der Anhängerdeichsel auf einer geraden Linie liegen.
Nachfolgend werden schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Schräglenker-Halbachse, Fig. 2 die Rückansicht der Halbachse nach Fig. 1, Fig. 5 die Rückansicht einer Halbachse mit Doppel-Querlenker, Fig. 4- die Rückansicht einer Starrachse mit Panhardstab, Fig. 5 die Seitenansicht eines Einachs-Anhängerfahrgestells
und
Fig. 6 die Seitenansicht eines Anhängerfahrgestells mit Tandemachse.
Die Figuren 1 bis 4- zeigen die zeichnerische Ermittlung des Momentanzentrums M bei drei verschiedenen Achskonstruktionen, die durch Auswahl bestimmter Konstruktionsparameter grundsätzlich eine Höhenverlagerung des Momentanzentrums M erlauben.
Nach Figur 1 und 2 schneidet die Schwingachse 1 des Dreiecklenkers 2 die die Radmittelebene enthaltende Vertikalebene 3 im Pol P. Die Verbindungslinie des Pols P mit dem Aufstandspunkt des Rades durchstößt die vertikale Längsmittelebene 4 des Anhängers im Momentanzentrum M. Dabei sind die Dreiecklenker von der Radachse aus in Fahrtrichtung F nach vorn gerichtet und die Schwingachse 1 schließt mit einer vertikalen Querebene den Winkel o( und mit der Horizontalebene den Winkel β ein, derart, daß die Schwingachse 1 vom Dreiecklenker zur Längsmittelebene hin ansteigt. Nach Fig. 3 ist bei der Doppel-Querlenker-Achse der Pol P der Schnittpunkt der Verlängerungen
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der Querlenker 5- Das Momentanzentrum ist ebenfalls der Durchstoßpunkt der geradlinigen Verbindungslinie des Radaufstandspunktes mit dem Pol P durch die vertikale Längsmittelebene 4. Bei der Starrachse nach Fig. 4 ist das Momentanzentrum M der Durchstoßpunkt des Panhardstabes 6 durch die Längsmittelebene
In Fig. 5 ißt gezeigt, daß die bei allen Achskonstruktionen gleich gewählte Höhe m des Momentanzentrums M der vorgeschriebenen Höhe des Anhängepunktes A entspricht, an dem die Deichsel 7 mit dem Zugfahrzeug 8 verbunden ist. Somit liegt die Rollachse des Anhängeraufbaues genau parallel zur Fahrbahn 10.
In Fig. 6 wurde davon ausgegangen, daß bei dem betreffenden Wohnanhänger die vordere der beiden Achsen infolge der vorhandenen Gewichtsverteilung etwas stärker belastet ist als die hintere. Um die hintere Achse aber trotz kleinerer Einfederung gleiche Vorspur- und Radsturzänderungen mitmachen zu lassen, ist es wünschenswert, das Momentanzentrum Mn der hinteren Achse etwas höher zu legen. Der Höhenunterschied der Momentanzentren ist dann so gewählt, daß beide Momentanzentren mit dem Anhängepunkt A auf einer geraden Linie 11 liegen, die ebenfalls wieder die Rollachse des Anhängeraufbaus bildet.
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Leerseite

Claims (3)

  1. Achsaufhängung für Kraftfahrzeuganhänger mit einer Achse oder mit zwei dicht hintereinanderliegenden Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (m) des jeder Achse zugeordneten Momentanzentrums (M) für die Seitenneigung des Anhängeraufbaus etwa gleich groß ist wie die für den betreffenden Anhänger vorgeschriebene Höhe des Anhängepunktes (A).
  2. 2. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhendifferenz zwischen dem Anhängepunkt (A) und dem Momentanzentrum (M) bei dem mit der zulässigen Nutzlast beladenen Anhänger höchstens 100 mm beträgt.
  3. 3. Achsaufhängung für Kraftfahrzeuganhänger mit zwei dicht hintereinanderliegenden Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Momentanzentren (My, KL) der beiden Achsen und der auf vorgeschriebener Höhe befindliche Anhängepunkt (A) der Anhängerdeichsel (7) auf einer geraden Linie (11) liegen.
    7098U/0063 ORIGINAL INSPECTED
DE19752542784 1975-09-25 1975-09-25 Achsaufhaengung fuer kraftfahrzeuganhaenger Ceased DE2542784A1 (de)

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FR7628777A FR2325530A1 (fr) 1975-09-25 1976-09-24 Suspension d'essieu pour remorques de vehicules automobiles
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DE8806728U1 (de) * 1988-05-24 1988-08-04 Scarpatetti, Diether Von, Dipl.-Ing., 7300 Esslingen, De

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