DE2542728C3 - Wärmepumpe für wahlweisen Heiz- oder Kühlbetrieb - Google Patents
Wärmepumpe für wahlweisen Heiz- oder KühlbetriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wärmepumpe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Wärmepumpe ist aus der FR-PS
20 58 775 bekannt Bei dieser bekannten Wärmepumpe sind auf beiden Seiten teleskopisch verschiebbare Rohre
vorgesehen, die durch getrennte Hebel zwischen den Einlassen einerseits und den Auslässen andererseits
eines Verdampfers und eines Kondensators verschoben werden können. Diese Konstruktion erfordert entweder
die gesonderte Betätigung beider Hebel durch den Benutzer, der dabei nicht unbeträchtliche Überlegungen
anstellen oder mit der Anlage vertraut sein muß. Andererseits würde eine Überkreuz-Gestängeverbindung
zwischen den beiden Hebeln schwergängig, unhandlich und zwangsläufig mit Spiel behaftet sein und
die optische Gestaltung der Anlage beeinträchtigen. In jedem Falleist es nicht möglich, den Umschaltmechanismus
der FR-PS so zu gestalten, daß er eine Fehlbedienung ausschließt und zugleich mit geringem
Kraftaufwand betätigbar ist
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Wärmepumpe der eingangs genannten
Art mit einem Umschaltmechanismus für zwei getrennte, einer Wärmepumpe zugeführte Luftströme zu
versehen, der eine Fehlbedienung ausschließt und mit nur einem Handgriff ohne nennenswerten Kraftaufwand
umschaltbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Wärmepumpe dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
alle bei Heiz- oder Kühlbetrieb mit der Außenluft zu verbindenden Ein- und Auslässe der Wärmetauscher
nebeneinander liegend in einer Ebene angeordnet sind, daß der Umschaltmechanismus einen Verteilerkasten
umfaßt, dessen Innenraum in zwei Kammern unterteilt ist, die über getrennte Leitungen mit der Außenluft
verbunden sind, und daß der Verteilerkasten derart verschiebbar über den bei Heiz- oder Kühlbetrieb mit
der Außenluft zu verbindenden Ein- und Auslässen angeordnet ist, daß sich die auf der diesen Ein- und
Auslassen zugekehrten Seite offenen Kammern in einer
Endstellung der Verschiebung des Verteilerkastens mit dem bei Heizbetrieb und in der anderen Endstellung mit
dem bei Kühlbetrieb mit der Außenluft zu verbindenden Ein- und Auslaß in Deckung befinden und jeweils den
anderen Ein- und Auslaß gegenüber der Innenluft des Gebäudes freilassen.
Eine derartige Wärmepumpe hat den Vorteil, daß mit nur einem Handgriff durch Verschiebung des Verteilerkastens
alle notwendigen Anschlußverbindungen beide Wärmetauscher umgeschaltet werden können. Außer
dem verschiebbaren Verteilerkasten sind keinerlei bewegliche Teile erforderlich. Hebelgestänge, Klappen
und dergleichen können vollständig entfallen. Insbesondere ist es nicht notwendig, Umschaltbewegungen auf
der Verdampferseite und der Kondensatorseite über Hebelgestänge oder dergleichen zu synchronisieren.
Irrtümliche Fehlschaltungen sind zwangsläufig ausgeschlossen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausftlhrungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
F i g, 1 und 2 sind schemutische Darstellungen einer
ersten Ausführungsform einer Wärmepumpe für Luft-Luftbetrieb in der Stellung für Kohl- bzw. Heizbetrieb;
F i g, 3 ist eine perspektivische, teilweise aufgebroehene,
schematisierte Darstellung einer Wärmepumpe in der Stellung der F i g, 2;
Fig.4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Wärmepumpe, die bei Kühlbetrieb zugleich eine Belüftung des Qebäudeinneren gestattet;
F i g. 6 ist eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Darstellung der Wärmepumpe der F i g. 4 und 5.
In F i g. 1 und 2 ist eine Wärmepumpe für Sommeroder
Kühlbetrieb und Winter- oder Heizbetrieb dargestellt Der Kältekreislauf dieser Wärmepumpe
umfaßt einen Verdampfer 1, einen Kompressor 2, einen Kondensator 3 und eine Drossel 4, die jeweils durch in
Doppellinien dargestellte Leitungen 5, 6, 7 und 8 zu einem Kreislauf verbunden sind. Die Umlaufrichtung
dieses Kältekreislaufes ist durch die Pfeile 9 gekennzeichnet. Ein Vergleich von F i g. 1 und 2 zeigt, daß die
Umlaufrichtung des Kältekreislaufes beim Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb nich', geändert
wird, sondern vielmehr stets gleich bleibt, so daß der
Verdampfer stets als Verdampfer und der Kondensator stets als Kondensator arbeitet In dem Kältekreislauf
zirkuliert ein Kältemittel, das im Verdampfer 1 verdampft wird und damit der Umgebung Wärme
entzieht und sodann nach Kompression durch den Kompressor 2 im Kondensator 3 verflüssigt wird und an
die Umgebung Wärme abgibt
Der Verdampfer 1 und der Kondensator 3 sind Teile von Wärmetauschern 10, 11, die als zwei miteinander
verbundene Kästen ausgebildet sind, die jeweils nebeneinanderliegende Ein- und Auslässe 12,13 bzw. 14,
15 aufweisen. Die in die Einlasse 12,14 eintretende Luft
überstreicht in einer ersten Kammer 16 bzw. 18 den Verdampfer 1 bzw. den Kondensator 3, wobei es zu
einem Wärmeaustausch kommt Anschließend wird die Luft durch Gebläse 20, 21 U-förmig umgelenkt und
gelangt durch eine zweite Kammer 17, 19 zu den Auslassen 13,15.
Die durch die Wärmetauscher 10,11 hindurchgeführte
Luft bildet zwei getrennte Fluidströme, deren einer der Außenluft außerhalb eines Gebäudes und deren
anderer der Innenluft innerhalb des Gebäudes entnommen ist. Die Außenluft ist jeweik. mit gestrichelten
Pfeilen 22 dargestellt während die Innenluft durch durchgezogene Pfeile 23 gekennzeichnet ist.
Die Umschaltung von Kühl- auf Heizbetrieb erfolgt so
erfindungsgemäß dadurch, daß die Außenluft wahlweise in Wärmeaustausch mit dem Wärmetauscher 11
(Kondens3*or 3) oder IC (Verdampfer 1) geschallet
wird, v/ährend die Innenluft mit dem verbleibenden Wärmetauscher 10, 11 in Wärmeaustausch tritt. Zu
diesem Zweck ist ein Verteilerkasten vorgesehen, der in F i g. 3 genauer dargestellt ist.
F i g. 3 zeigt eine Wärmepumpe entsprechend F i g. 1 und 2 in der Stellung der Fig.2 (Heizbetrieb). Die
Wärmetauscher 10,11 mit dem Kältekreislauf 1,2,3,4
sind in einem kastenförmigen Gehäuse 24 untergebracht. Das Gehäuse 24 ist in der Längsmittelebene
durch eine Trennwand 25 unterteilt, auf deren beiden Seiten sich die Wärmetauscher 10, U befinden. Parallel
und in Abstand zu der Trennwand 25 verlaufen auf beiden Seiten weitere Trennwände 26, 27, die in
Abstand zu dem Boden 28 des Gehäuses 24 enden und die Kammern 16,17,18,19gem. Fig. I und2bilden.
Die Ein- und Auslässe 12, 13, 14, 15 der Wärmetauscher 10, 11 sind als längliche Schlitze in der oberen
Wand 29 ausgebildet, und diese Schlitze liegen jeweils paarweise parallel nebeneinander.
Auf der oberen Wand 29 des Gehäuses 24 ist ein
Verteilerkasten 30 entsprechend dem Pfeil 31 verschiebbar angeordnet Der Verteilerkasten 30 ist auf der Wand
29 in nicht näher gezeigter Weise geführt und überdeckt in seinen Endstellungen jeweils die Schlitzpaare 12, 13
oder 14,15, während er jeweils das andere Schlitzpaar
freigibt Der Verteilerkasten 30 ist nach unten in Richtung der Schlitze offen und weist in einer Wand 32
in der Nähe von deren unterem Rand einen Einlaß 33 und in der Nähe von deren oberem Rand einen Auslaß
34 auf, die mit Schläuchen 35, 36 oder dgl. verbunden sind. Die Schläuche 35,36 stehen mit der Außenseite des
nicht gezeigten Gebäudes in Verbindung.
Im Inneren des Verteilerkastens 30 befindet sich eine L-förmige Trennwand 37, die sich durch die gesamte
Länge des Verteilerkastens 30 erstreckt Die Trennwand 37 umfaßt einen senkrechten ^rhenkel 38, der im
unteren Bereich des Verteilerkasten* in dessen Längsmittellinie verläuft und einen von diesem ausgehenden
waagerechten Schenkel 39, der mit der Wand 32 verbunden ist Auf diese Weise steht der Einlaß 33 des
Verteilerkastens 30 mit dem Einlaß 12 des Wärmetauschers i0 und der Auslaß 13 des Wärmetauschers 10 mit
dem Auslaß 34 des Verteilerkastens 30 in Verbindung.
In Fig.3 ist erkennbar, daß der Einlaß 14 und der
Auslaß 15 des Wärmetauschers 11 durch den Verteilerkasten
30 nicht abgedeckt werden, so daß Innenluft durch den Wärmetauscher 11 umgewälzt werden kann.
Da die Außenluft mit dem Verdampfer 1 in Wärmeaustausch steht wird sie relativ abgekühlt, während die
Innenluft die in Wärmeaustausch mit dem Kondensator 3 steht relativ erwärmt wird.
Die Ausführungsform gem. Fig.4 bis 6 stimmt weitgehend mit derjenigen der F i g. 1 bis 3 überein. Die
Wärmepumpe umfaßt einen Kältekreislauf mit einem Verdampfer 171, einem Kompressor 172, einem
Kondensator 173 und einer Drossel 174, in dem das Kältemittel stets gleichsinnig entsprechend dem Pfeil
175 durch die Leitungen 176, 177, 178 und 179 umgewälzt wird. Der Verdampfer 171 und der
Kondensator 173 befinden sich in Wärmetauschern 180 und 181, wobei der Wärmetauscher 180 im wesentlichen
dem Wärmetauscher 10 gem. Fig. I und 2 entspricht, auf die hier Bezug genommen wird. Ein Gebläse 182
dient zur Umwälzung von Luft entsprechend den gestrichelten Pfeilen 183. Der Auslaß 184 und der Einlaß
185 des Wärmetauschers 180, sowie der Auslaß 186 des angrenzenden Wärmetauschers 181 liegen wiederum als
parallele Schlitze nebeneinander, während sich der Einlaß 187 des Wärmetauschers 181 in einer anderen
Posiiiorv, im dargestellten Falle gegenüber dem Auslaß
186 befindet. Ein Gebläse 188 dient zur Luftumwälzung durch den Wärmetauscher 181. Über den Auslaß 184,
den Einlaß 185 und den Auslaß 186 ist wiederum ein Verteilerkasten 189 verschiebbar, und zwar zwischen
zwei Positionen, ;n denen er entweder Auslaß und Einlaß des Wärmetauschers 180 (Fig. 11) oder den
Einlaß des Wärmetauschers 180 und den Auslaß des Wärmetauschers 181 mit zwei getrennt™ Kammern
abdeckt, die über Schläuche 190,191 mit der Außenluft
in Verbindung stehen. Bei dieser Ausführungsform entspricht die Stelhiig des Verteilerkastens 189 gem.
F i g. 5 der Stellung des Verteilerkastens 30 in F i g. 2, so daß sich hier keinerlei Unterschiede ergeben. Bei der
Stellung in Fig.4 dagegen wird verbrauchte Innenluft
entsprechend dem Pfeil 192 abgezogen und über den Wärmetauscher 181 und den Verteilerkasten 189 nach
außen gefördert, während von außen Frischluft über den Verteilerkasten 189 und den Wärmetauscher 180
angesaugt und entsprechend dem gestrichelten Pfeil 183
gekühlt an das Rauininnere abgegeben wird. Für den Sommerbetrieb, der in F i g. 4 gezeigt ist, ermöglicht die
vorliegende Ausführungsform daher zugleich eine Belüftung des Gebäudeinneren. Wie bereits erwähnt,
reicht die umgewälzte Luftmenge, die zur Kühlung erforderlich ist, dazu aus, zugleich die üblichen
Belüftungsanforderungen für Gaststätten und dgl. zu erfüllen.
Fig. 6 zeigt die Wärmepumpe der Fig. 4 und 5 in
einer teilweise aufgebrochenen Draufsicht. Ein kastenförmiges Gehäuse 193 weist an der vorderen Wand in
Fig. 6 drei parallele, nebeneinanderliegende Schlitze auf, die dem Auslaß 184, dem Einlaß 185 und dem Auslaß
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fer 171 enthält und die durchgesetzte Luft kühlt. Es handelt sich folglich um Winter- oder Heizbetrieb. Die
Raumluft wird durch den seitlich angedeuteten Einlaß 187 eingesaugt und durch den Auslaß 186 abgegeben.
Der Verteilerkasten ist aufgebrochen dargestellt, und die Trennwand 195 ist zur Verdeutlichung des Einlasses
185 ebenfalls teilweise ausgebrochen. Diese Ausführungsform der Erfindung ist nicht nur außerordentlich
einfach und kompakt im Aufbau, sondern sie ermöglicht
ίο neben einer Heizung oder Kühlung zugleich eine
Belüftung mit Frischluft im Sommerbetrieb.
Es ist zweckmäßig, den Kompressor in den Wärmetauscher einzufügen, der den Kondensator
einschließt, da auf diese Weise die Eigenwärme des Kompressors abgegeben und ggf. ausgenutzt werden
kann, wie es in Fig.4 und 5 dargestellt ist. Die Steuerung der erfindungsgemäßen Wärmepumpe ist
außerordentlich einfach, da es lediglich erforderlich ist. einen in Fig. 4 und 5 nicht gezeigten Wärmefühler in
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kasten 189 in nicht näher dargestellten Führungen 194 verschiebbar angeordnet. In Fig. 6 befindet sich der
Verteilerkasten 189 über dem Auslaß 184 und dem Einlaß 185 des Wärmetauschers 180, der den Verdamp-Steuerung
eines stromabwärts des Verdampfers vorgesehenen Einspritzventils, das die Funktion der Drossel
übernimmt, zu benutzen.
Claims (4)
1. Wärmepumpe mit einem einen Verdampfer,
einen Kompressor, einen Kondensator und eine Drossel einschließenden, stets gleichsinnig arbeitenden
Kältemittelkreislauf, dessen Verdampfer und Kondensator Teile von Wärmetauschern sind, die je
einen Einlaß und einen Auslaß für der Außenluft außerhalb des Gebäudes oder der Innenluft innerhalb
des Gebäudes entnommene Luftströme sowie einen damit zusammenwirkenden Umschaltmechanismus
für die Schaltung auf Heiz- oder Kühlbetrieb aufweisen, durch den zumindest die Auslässe der
beiden Wärmetauscher wahlweise mit der Außenluft oder der Innenluft verbindbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens alle bei
Heiz- oder Kühlbetrieb mit der Außenluft zu verbindenden Ein- und Auslässe (12,13,14,15; 184,
185, 186) der Wärmetauscher (10, 11, 180, 181) nebeneinanderliegend in einer Ebene angeordnet
sind, daß de- Umschaltmechanismus einen Verteilerkasten (30; 189) umfaßt, dessen Jnnenraum in zwei
Kammern unterteilt ist, die über getrennte Leitungen (35, 36; 190,191) mit der Außenluft verbunden
sind, und daß der Verteilerkasten (30; 189) derart verschiebbar über den bei Heiz- oder Kühlbetrieb
mit der Außenluft zu verbindenden Ein- und Auslässen angeordnet ist, daß sich die auf der diesen
Ein- und Auslassen zugekehrten Seite offenen Kammern in einer Endstellung der Verschiebung des
Verteilerkastens (30; 189) mit dem bei Heizbetrieb und in der anderen Endstellung mit dem bei
Kühlbetrieb mit der Außenluft zu verbindenden Ein- und Auslaß in Deckung befehden und jeweils den
anderen Ein- und AusLß gegenüber der Innenluft des Gebäudes freilassen.
2. Wärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verdampfer (1) bzw.
den Kondensator (3) einschließenden Wärmetauscher (10,11) nebeneinander in einem Gehäuse (24)
liegen und U-förmig umgelenkte Luftströmungsbahnen bilden, und daß der Verteilerkasten wahlweise
über Ein- und Auslaß (12, 13) des den Verdampfer einschließenden Wärmetauschers (10) oder über
Ein- und Auslaß (14, 15) des den Kondensator einschließenden Wärmetauschers (11) verschiebbar
ist(Fig. I bis3).
3. Wärmepumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkasten (30) auf der
oberen Oberfläche des Gehäuses (24) verschiebbar so angeordnet ist.
4. Wärmepumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Ein- und Auslaß (184,185) des
den Verdampfer (171) einschließenden Wärmetauschers (180) und der Auslaß (186) des den
Kondensator (173) einschließenden Wärmetauschers (181) nebeneinander liegend in einer Ebene
angeordnet sind, und daß der Verteilerkasten (189) derart verschiebbar ist, daß sich seine Kammern in
einer Endstellung mit Ein- und Auslaß (184,185) des den Verdampfer einschließenden Wärmetauschers
(180) und in der anderen Endstellung mit dem Einlaß (185) des den Verdampfer einschließenden Wärmetauschers
(180) und dem Auslaß (186) des den Kondensator einschließenden Wärmetauschers
(181) in Deckung befinden, während der Einlaß (187) des den Kondensator einschließenden Wärmetauschers
(181) außerhalb der Verschiebebahn des Verteilerkastens (189) angeordnet und mit der
Innenluft verbunden ist (F i g, 4 bis 6),
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |