DE2542645C2 - Zündverteiler - Google Patents
ZündverteilerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/063—Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers
- F02P7/0635—Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers with means to set the breaker gap
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler, mit einem
eine Platte tragenden Gehäuse, einem Unterbrecher, dessen Kontakte an einem schwenkbaren (hu brecherhebel
und an einem an der Platte um die Schwenkechse des Unterbrecherhebels verstellbar geführten
Kontaktträger angeordnet sind, mit einer den Kontaktträger mittels eines Federelements federnd gegen die
Platte spannenden Befestigungsschraube, die ein in Verstell richtung sich erstreckendes Langloch in einem
an der Platte anliegenden Basisteil des Kontaklträgers durchsetzt, mit einer die Gehäusewand des Zündverteilers
durchsetzenden, mit ihrem Kopf an dem Gehäuse M) abgestützten Einstellschraube und mit einer an einem
senkrecht zur Ebene des Basisteils abgewinkelten Seitenteil des Konlaklträgers drehtest abgestützten, auf die
Einstellschraube aufgeschraubten Mutter.
Ein Zündverteiler dieser Art ist aus der US-PS
40 891 bekannt. Der Kontaktträger dieses Zündverteilers ist an einem Lagerzapfen eines Uriterbrecherhebels
gelagert. Eine Schraube drückt ihn mittels einer Feder gegen eine im Verteilergehäuse drehbare Verstellplatte.
An einem Arm des Kontaktlrägers ist starr eine Mutter befestigt, in die eine im Abstand von der
Mutter mit einer Umfangsnut versehene Gewindestange eingeschraubt ist. Die Umfangsnut ist in einem
Schlitz eines an der Verstellplatte angebrachten Bügels axial fixiert. Die Gewindestange ragt aus dem Gehäuse
heraus und wird mit einer Kontermutter, die sich über eine Hülse an dem Bügel abstützt, gegen Verdrehen
gesichert. Bei diesem Zündverteiler muß die fest mit dem Kontaktträger verbundene Mutter ein gewisses
Spiel bezüglich der Gewindestange haben, damit der Kontaktträger trotz der radial an dem Bügel geführten
Gewindespindel um den Lagerzapfen geschwenkt werden kann. Im Betrieb des Zündverteilers führt das Spiel
zwischen Mutter und Gewindestange jedoch zu einer raschen Verschlechterung des Gewindes und der
ursprünglichen Einstellung des Kontaktabstands. Darüber hinaus hat die Fixierung der Einstellung der '
Gewindestange mittels der Kontermutter den Nachteil, daß sich durch das Anziehen der Kontermutter die
zuvor gewählte Einstellung des Kontaktabstands verändert. Ferner führt die schwenkbare Lagerung des
Kontaktträgers um eine feststehende Achse bei Änderung der Winkeleinstellung des Kontaktträgers zu einer
Veränderung des Winkels zwischen den einander zugewandten Flächen der Kontakte. Bei ebenen Kontaktflächen
stehen diese somit schräg zueinander, wenn der Kontaktträger aus seiner Mittelstellung heraus verstellt
wurde. Dies fuhrt aufgrund der punktförmigen Anlage der Kontakte zu erhöhtem Abbrand.
Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei einem aus der DE-AS 11 42 078 bekannten Zündverteiler. Bei diesem
Zündverteiler ist der Kontaktträger an einem Lagerzapfen des Unterbrecherhebels schwenkbar angelenkt.
Eine an einer Lagerplatte mit ihrem Kopf abgestützte Einstellschraube ist in eine Gewindebohrung an
einem Flansch des Kontaktlrägers eingeschraubt. Zwischen einem Flansch der Tragplatte und dem Flansch
des Kontaktträgers ist eine «lie Einstellschraube umschließende Druckfeder eingespannt. Auch bei diesem
Zündverteiler muß die Einstellschraube relativ großes Spiel in dem Gewinde des Kontaktträgers haben,
damit sie der Winkelbewegung des Kontaktträgers folgen kann. Auch hier kann das Gewinde der Einstellschraube
bzw. des Kontaktträgers im Betrieb relativ rasch ausschlagen, womit sich der Kontaktabstand
ändert.
Aus der DE-AS 16 01 998 ist ferner ein Zündverteiler
mit einstellbarem Zündzeitpunkt bekannt, bei dem jedoch der Koniaktabstand nicht justiert werden kann.
Die Unterbrecherkontakte dieses Zündverteilers sind mit fest vorgegebenem Kontaktabstand auf einer Unterbrecherplatte
gehallen. Die Unterbrecherplatte ist ihrerseits schwenkbar an einer Justierplatte gelagert,
und diese wiederum isl schwenkbar an einer vom Unterdruck drehverstellbaren Grundplatte gehalten.
Die Justierplattc tragt einen Arm mit einer nicht näher dargestellten Gewindebohiung, in die eine Verstellschraube
eingespannt ist Eine Druckfeder stützt sich zwischen dem Arm und dem Gehäuse ab. Die Feder
gleicht axiales Spiel der Schraube in der Gcwindebohrüng des Arms aus und sorgt für eine gewisse Selbsthemmung
der Schraube.
Aus der US^PS 28 20 858 isl weiterhin ein Zündverteiler
mit von außerhalb des Gehäuses des Zündverteilers einstellbarem Kontaktabstand bekannt. Der Kontaktträger
dieses Zündverteilers ist an einem gehäuse^
festen Achsbolzen gelagert, an dem auch der Unterbrecherhebel
schwenkbar gelagert ist. Das achsbolzenferne Ende des Konlaktträgers weist ein Langloch auf, welches
von einer Befestigungsschraube über einen Federring verschiebbar fixiert ist. Eine außerhalb des Gehäuses
mit einem Einstellkopf versehene Einstellschraube ist in eine gehäusefeste Mutter eingeschraubt. Ihr einstellkopffernes
Ende greift in einem Schncidcngclcnk an dem Kontaktträger an. Zwischen dem Schneidengelenk
und der Mutter kann eine Druckfeder eingespannt sein. Das Schneidengelenk übt kein Drehmoment auf
den Kontaktträger aus.
Aus der Firmenschrift Les conseils de Ducellier, Nr. 84 vom 1. Dezember 1958 ist schließlich ein Unterbrecherkontaktsatz
bekannt, bei dem der Unterbrecherhebei an einem Achsbolzen schwenkbar an einer gehäusefesten
Platte gelagert ist. Ein den Gegenkontakt tragender Kontaktträger ist unabhängig von dem Achsbolzen
an der Platte befestigt. Der Kontaktträger weist zwei bogenförmig um den Achsbolzen gekrümmte Langlöeher
auf. In das eine Langloch greift ein r.n der Platte vorgesehener Zapfen, während das andere Langloch
von einer in die Platte geschraubten Befestigungsschraube durchsetzt ist. Die Befestigungsschraube hält
den Kontaktträger unbeweglich an der Platte. Es sind keinerlei Einstellorgane vorgesehen, die eine Änderung
des Kontaklabstands von außerhalb des Zündverteilergehäuses ermöglichen würden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Zündverteiler, dessen Kontaktabstand mittels einer Einstellschraube
von außerhalb seines Gehäuses einstellbar isi, das exakte Einstellen des Kontaktabslands zu erleichtern
und darüber hinaus auf konstruktiv einfache Weise sicherzustellen, daß der eingestellte Kontaktabstand
auch im Betrieb aufrechterhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs näher erläuterten Zündverteiler, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Platte ebenfalls ein Langloch aufweist, in das ein Zapfen des Basisteils des Kontaktträgers
eingreift, daß die Langlöcher im wesentlichen konzentrisch zu einer mittleren Position der Schwenkachse
des Unterbrecherhebels verlaufen, daß zwischen dem Seitenteil des Kontaktträgers und dem Gehäuse
eine die Einstellschraube axial schließende Druckfeder eingespannt ist, und daß die Eben.: des Seitenteils unter
einem Winkel, der kleiner ist als 90°, zur Achse der Einstellschraube und damit zu den Anlageflächen der Mutter
und der Druckfeder verläuft, derart, daß die Mutter und die Druckfeder k>äftemäßig einander entgegengesetzt
an Punkten zu beiden Seiten des Seitenteils bezuglieh
det Längsachse dei Einstellschraube angreifen und auf den Kontaktträger ein stets in derselben Richtung
wirkendes Moment ausüben, welches die Befestigungsschraube und den Zapien jeweils gegen eine Kante des
zugehörigen Langlochs spannt.
Der Kontaktträger ist im Gegensatz zu bekannten Zündverteilern nicht an einer Achse schwenkbar gelagert,
sondern ist entlang der Langlöcher verschiebbar. Der Verschiebeweg wird ausschließlich von den Kanten
der Langlöcher bestimmt und nicht von einem even- 6U tucllen Verschleißzüstand der Einstellschraube bzw.
der Mutier. Durch geeignete Anordnung der Langlöcher
kann insbesondere erreicht werden, daß der Kontaktträger parallel verschoben wird.
Anhand von Zeichnungen wird nachstehend ein Ausführungsbeispieldei
Erfindung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in einer ausschnittsweisen Draufsicht einen Zündverteiler und
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der in F i g. 1 einge'ragenen
Schnittlinie A-A.
Der Zündverteiler weist einen Unterbrecherhebel 1 auf, der an einer nicht dargestellten Achse drehbar gelagert
ist. Diese Achse ist mit einem in bekannter Weise von einer Unterdruckdose gesteuerten Vorzündungshebcl
fest verbunden, welcher seinerseits schwenkbar an einer an einem Gehäuse 6 befestigten Unlerbrcchertragplatte
5 gelagert ist.
Am Ende des Unterbrechers 1 ist ein Kontakt 10 befestigt, welcher mit einem festen Kontakt 11 zusammenwirkt.
Der Kontakt 11 ist an einem Seitenteil 12a angebracht, welches rechtwinklig von einem Kontaktträger
12 abgebogen isL Die beiden Kontakte 10,11 sind in an
sich bekannter Weise elektrisch mit der Primärwicklung einer Zündspule verbunden.
Der Kontaktträger 12 läßt sich in einer Winkelbewegung auf einem Halbmesser r, dessen Mitte mit der Einstellmitte
der Gelenkachse des L nterbrecherhebels 1
zusammenfällt, bewegen, in dem Kontaktträger 12 ist
hierzu auf dem Halbmesser r ein Langloch 200 vorgesehen, dessen Mitte mit der mittleren Stellung der
Gelenkachse des Unterbrecherhebels 1 zusammenfällt. Fern~i· ist eine Befestigungsschraube 201 vorgesehen,
die das Langloch 200 durchsetzt und in die feststehende Platte 5 eingeschraubt ist. Unter einem Kopf 2C2 der
Befestigungsschraube 201 ist eine elastische Unterlagscheibe 203 angeordnet, die beim Festschrauben der
Befestigungsschraube 201 an dem Kontaktträger 12 zusammengedrückt wird, bis ein Bund 204 der Befestigungsschraube
an der Platte 5 anliegt. Der Bund 204 ist unter dem Schraubenkopf 202 so angeordnet, daß der
Kontaktträger 12 in elastischer Abstützung an der Platte 5 gehalten wird. Der Kontaktträger 12 kann auf diese
Weise zu Einstellzwecken verschoben werden, und wird im Betrieb ausreichend befestigt.
Der Kontaktträger 12 ist auf der feststenendesi Platte 5
in gleicher Weise mittels eines Zapfens 205 positioniert end zentriert, der in ein in der Platte 5 vorgesehenes
Langloch 206 eingreift.
Die winkelmäßige Verschiebung des Kontaktträgers 12 wird von der Außenseite des Gehäuse" 6 über eine
Einstellschraube 207 bewirkt bzw. gesteurrt, deren Kopf 208 an einem Bügel 209 abgestützt ist, der am
Umfang des Gehäuses 6 gegenüber einer Öffnung 30 des Gehäuses 6 befestigt ist.
Die Einstellschraube 207 durchsetzt eine Hülse 210, die sich mit ihrem einen Ende an dem Bügel 209
abstützt. Eine Druckfeder 211 liegt zum einen an dem
anderen Ende der Hülse 210 und zum anderen an einem Seitenteil 126 des Kontaktträger 12 an. Das Seitenteil
126 ist etwa gegenüber dem Seitenteil 12a des Kontaktträger
12 angeordnet.
• Die Einstellschraube 207 verläuft durch einen (nicht sichtbaren) Schlitz des Seitenteils 126 und ist in eine
selbsthemmende Mutter 212 eingeschraubt, die an dem Seitenteil 126 -nliegt.
_ Um eine Drehung der Mutter 212 beim Drehen der Einstellschraube 207 zu vermeiden, umschließen zwei
Klammern bzw. Halter 213 und 214j die art dem Kontaktträger 12 materiell zusammenhängend angeformt
sind, lelweise die Mutter 212, wobei sie sich an den beiden Seiten 212a und 2126 der Mutter 212 abstützen.
Wie in Fig, 1 dargestellt, bildet die vertikale Ebene
des Seitenteils 126 des Kontaktträgers 12 mit der Achse der Einstellschraube 207 einen solchen Winkel a, daß
die Mutter 212 und die Druckfeder 211 beiderseits des
Seitenteils 126 auf gegenüberliegenden Punkten schief stehen können. Auf ien Kontaktträger 12 werden damit
Kräfte ausgeübt, die ihn stets von derselben, durch die Richtung des Winkels α bestimmten Seite zurückrühren,
wie dies durch Kontaktpunkte A bzw. B zwischen der Schraube 201 und dem Langloch 200 einerseits bzw.
dem Zapfen 205 und dem Lingloch 206 andererseits dargestellt ist. Im Betrieb und beim Justieren des Kontaktträgers
12 wird so in bezug auf die Einstellanordnung automatisch und dauernd ein gleichmäßiges Spiel
gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentanspruch;Zündverteiler, mit einem eine Platte (5) tragenden Gehäuse (6, 209), einem Unterbrecher, dessen Kon- S takte (IQt U) an einem schwenkbaren Unterbrecherhebel (1) und an einem an der Platte (3) um die Schwenkachse des Unterbrecherhebel (1) verstellbar geführten Kontaktträger (12)' angeordnet sind, mit einer den Kontaktträger (12) mittels eines Federelements (203) federnd gegen die Platte (S) spannenden Befestigungsschraube (201), die ein in Verstellrichtung sich erstreckendes Langloch (200) in einem an der Platte (5) anliegenden Basisteil des Kontaktträgers (12) durchsetzt, mit einer die Gehäusewand \5 des Zündverteilers durchsetzenden, mit ihrem Kopf (208) an dem Gehäuse (6, 209) abgestützten Einstellschrauben (207) und mit einer an einem senkrecht zur Ebene des Basisteils abgewinkelten Seitenteil (12/Λ des Kontaktträgers (12) drehfest abgestützten, auf die Einstellschraube (207) aufgeschraubten Mutter (212), dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) ebenfalls ein Langloch (206) aufweist, in das ein Zapfen (205) des Basisteils des Kontaktträgers (12) eingreift, daß die Langlöcher (200, 206) im wesentlichen konzentrisch zu einer mittleren Position der Schwenkachse dei. Unterbrecherhebels (1) verlaufen, daß zwischen dem Seitenteil (126) des Kontaktträgers (12) und dem Gehäuse (6, 209) eine die Einstellschraube (207) axial umschließende M) Druckfeder (211) eingespannt ist, und daß die Ebene des Seiteuteils (126) unter einem Winkel, der kleiner ist als 90°, zur Ach.,e der [",!stellschraube (207) und damit zu den Anlag^flächen der Mutter (212) und der Druckfeder (211) verlauf , derart, daß die Mutter (212) und die Druckfeder (211) kräftemäßig einander entgegengesetzt an Punkten zu beiden Seiten des Seitenteils (126) bezüglich der Längsachse der Einstellschraube (207) angreifen und auf den Kontaktträger (12) ein stets in derselben Richtung wirkendes Moment ausüben, welches die Befestigungsschraube (207) und den Zapfen (205) jeweils gegen eine Kante des zugehörigen Langlochs (200, 206) spannt.45
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FR7500491A FR2297331A1 (fr) | 1975-01-09 | 1975-01-09 | Perfectionnement aux distributeurs d'allumage pour moteur a combustion interne |
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