DE2542286C3 - Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe - Google Patents
Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der MilchküheInfo
- Publication number
- DE2542286C3 DE2542286C3 DE2542286A DE2542286A DE2542286C3 DE 2542286 C3 DE2542286 C3 DE 2542286C3 DE 2542286 A DE2542286 A DE 2542286A DE 2542286 A DE2542286 A DE 2542286A DE 2542286 C3 DE2542286 C3 DE 2542286C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protein
- puerperal
- phase
- vitamin
- feed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
- A61K38/16—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/10—Organic substances
- A23K20/142—Amino acids; Derivatives thereof
- A23K20/147—Polymeric derivatives, e.g. peptides or proteins
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K40/00—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
- A23K40/30—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by encapsulating; by coating
- A23K40/35—Making capsules specially adapted for ruminants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K50/00—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
- A23K50/10—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Birds (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Immunology (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Fodder In General (AREA)
- Feed For Specific Animals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die im Patentanspruch definierte Verwendung.
Der Mensch hat mit seinem Bestreben, durch Zuchtauswahl und Verabreichung von Kraftfutter zu
immer höheren Milchleistungen bei Kühen zu gelangen, stark in den physiologischen Haushalt dieser
Tiere eingegriffen. Es ist dadurch zwar gelungen, die Milchleistung pro Tier ganz beträchtlich zu steigern.
Es zeigt sich jedoch in letzter Zeit verstärkt, daß bei Hochleistungskühen mit mehr als 25 kg Tagesmilchleistung eine Grenze erreicht ist und Steigerungen
darüber hinaus eine Vielzahl von schädlichen Folgen nach sich ziehen, die diesen erheblichen Eingriff des
Menschen in die Physiologie des Tieres, die an sich bdiglich auf die Ernährung und Aufzucht des Kalbes
gerichtet ist, in Frage stellt.
Wenn auch die Zusammenhänge und Auswirkungen des Strebens nach immer höherer Milchleistung
noch nicht restlos abgeklärt sind, so weiß man inzwischen jedoch mit einiger Sicherheit, daß bei solchen
auf Hochleistung beanspruchten Tieren, ganz besonders in der Puerperalphase, darunter wird die Zeit bis
ca. 10 Wochen nach der Geburt bzw. einsetzender Lactation verstanden, nachstehende schädliche Folgen häufig auftreten:
1. Die Tiere magern in erschreckender Weise ab und können innerhalb von 30 Tagen bis zu 50 kg
und mehr an Gewicht verlieren.
2. Der Eiweißgehalt der Milch, der etwa bei 35 g pro Liter liegt, nimmt bis zu 15% ab.
3. Die Tiere erreichen ihre Leistungsspitze mit ganz
erheblicher Verzögerung, d. h. ihre Lactationskurvc verläuft flach. In der Endauswirkung
macht das bis zu 30% der innerhalb einer Lactationsperiode möglichen Milchleistung aus.
4. Erschwerend kommt hinzu, daß bei solchen Hochlcistungskühen sich Störungen der Sexualfunktionen und damit Fruchtbarkeitsstörungen
ergeben, so daß sie häufig in der Milchleistung für eine ganze Fruchtbarkeitsperiode ausfällen.
5. Sie sind darüber hinaus wesentlich anfälliger gegen Erkrankungen, insbesondere der Gebärmutter und der Eierstöcke.
Die Folge all dieser negativen Erscheinungen ist eine erhöhte Abschlachtrate und letztlich eine wesentlich niedrigere Durchschnittsmilchleistung, wenn
man alle Tiere eines Besiandes in diese Bilanz einbezieht.
Eine der wesentlichen Ursachen für diese negativen Folgen der auf immer höhere Milchleistungen gehenden Bestrebungen wird darin gesehen, daß die auf
Hochleistung beanspruchte Milchkuh in der
Puerperalphase an sich wegen der physiologischen
Umstellung und im Hinblick auf die hohe Milchleistung einen erhöhten Energiebedarf hat. Auf Grund
puerperalbedingter Pansenstörungen und pH-Wert-Veränderungen ist die Kuh jedoch häufig nicht in der
Lage, die zur Erbringung entsprechender Leistungen nötige" Kraftfuttermenge aufzunehmen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Störungen in qualitativer und quantitativer Hin
sieht zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch definierte Verwendung gelöst.
Wenn auch noch nicht im einzelnen abgeklärt ist, worauf die überraschende Wirkung der erfindungsge
mäßen Verwendung beruht, so liegt wahrscheinlich
eine Erklärung in folgendem:
Bekanntlich gelangen nur ca. 30% des mit dem Futter aufgenommenen Proteins direkt in den Darm.
70% werden von den Pansenbakterien i\.imentiert
und zu Bakterieneiweiß umgewandelt, das als solches
einen ganz erheblichen Anteil an der Eiweißversorgung des Wiederkäuers hat. Für diesen Ab- und Umbau des mit dem Futter aufgenommenen Proteins benötigen die Pansenbakterien jedoch ganz erhebliche
Energiemengen, die sie aus dem Futter, insbesondere den darin enthaltenen Kohlenhydratverbindungen
decken. Nach einer Faustregel werden für die Bildung von 100 g Bakterienprotein ca. 1000 Stärkeeinheiten
benötigt.
μ In der Puerperalphase wird aber physiologisch bedingt weniger Futter aufgenommen, so daß sich ein
ganz erheblicher Eiweiß-Fehlbedarf ergibt, wenn von der Kuh überdurchschnittliche Milchleistungen erzwungen werden. Wollte man diesen erhöhten Ei-
weißbedarf durch zusätzliche Futtergaben decken, dann müßte das Angebot an Futterprotein wegen des
oben aufgezeigten Verhältnisses von 30 zu 70% dreimal so hoch sein. Bei einem Fehlbedarf von beispielsweise 250 g verfügbarem Eiweiß müßten so beispiels-
weise 750 g Rohprotein mit dem Futter zugeführt werden. Selbst durch die Gabe von besonders eiweißreichem Futter läßt sich dieses Problem nicht lösen,
weil dafür wieder die erforderlichen Kohlenhydrate fehlen. Hinzu kommt, daß die dreifache Menge an
Futterprotein zu einer verstärkten Fermentation und damit zu einer erhöhten Ammoniakbildung im Pansen
führt, diese Ammoniakmenge wird infolge des geschilderten Energiemangels jedoch nicht zu Bakterienprotein umgewandelt, sondern muß zusätzlich in
der Leber entgiftet und über die Nieren mit dem Harn ausgeschieden werden, was zu einer zusätzlichen Belastung der Leber- und Nierenfunktion und sekundär
zu Fruchtbarkeitsstörungen führt.
schützten Proteins in dieser Entwicklungsphase wird die Auswirkung dieses Energiefehlbedarfs quasi unterlaufen, indem nicht die Energiemenge als solche
erhöht wird, was physiologisch bedingt nicht möglich ist. Dagegen wird durch die Verfütterung geschützten
Proteins dieses optimal ausgenutzt und der die Störungen bedingende Eiweißmangel dadurch gehoben,
su 'laß die durch die Energiemangel bedingte Ungenügende Bildung von Bakterienprotein so ausgeglichen
wird.
Der weitere Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung liegt darin, daß mit verhältnismäßig niedrigen Gaben geschützten Eiweißes ein Abmagern der
Tiere verhindert wird, der Eiweißgehalt der Milch und
auch die Milchleistung selbst nicht zurückgeht. Dem kommt deshalb ganz besondere Bedeutung zu, weil
sich immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, daß die Güte von Milch nicht nur von ihrem Fettgehalt, sondßrn
ganz besonders stark von ihrem Eiweißgehalt abhängt. Aus diesem für die menschliche Ernährung und
die Schließung der Eiweißlücke so wichtigem Grund wird auch der für Milch gezahlte Preis in zunehmendem
Maße mit nach dem Eiweißgehalt festgelegt. Durch die Verwendung geschützter Proteine nach der
Erfindung werden aber auch die Fruchtbarkeitsstörungen und anderweitigen Erkrankungen bei Hochleistungsmilchkühen
weitgehend vermieden, da weder wie bisher ein Eiweißmangel auftritt, noch durch verstärkte
Fermentation und Ammoniakbildung im Pansen die Leber übermäßig belastet und die gesamte
Harnstoffausscheidung in Mitleidenschaft gezogen wird.
Das Ergänzungsfutter kann 10 bis 30 Gewichtsprozent
Mineralstoffmischung, bezogen auf das Rohprotein, enthalten. Dns hat den Vorteil, daß damit die
gesamte Nährstoffversorgung, der in der Puerperalphase besondere Bedeutung zukommt, optimal
ist. Außerdem nehmen die Tiere das Ergänzungsfutter freudiger an, weil es dadurch in geschmacklicher
Hinsicht verbessert ist. Am besten sind um die 20 Gewichtsprozent Mineralstoffmischung.
■ Mineralstoff mischungen dieser Art sind an sich bekannt, so daß auf deren Zusammensetzung im einzelnen
nicht eingegangen werden muß.
Das Ergänzungsfutter kann selbstverständlich mit Vitaminen angereichert sein, insbesondere mit Vitaminen
des B-Komplexes.
Durch den oben aufgezeigten Ent.giemangel und
die damit verbundene Reduzierung der Bakterienproteinbildung
sinkt gleichzeitig die im" robielle Synthese
von B-Vitaminen und damit die Vitamin-B-Versorgung des Wiederkäuers, die ebenfalls für die
Erhaltung der Leistungsfähigkeit, der Gesundheit und Fruchtbarkeit von großer Bedeutung ist.
Dem Ergänzungsfutter sind zweckmäßig diese zusätzlichen Bestandteile, zu denen in bekannter Weise
noch Spurenelemente hinzukommen, als Mineralstoff-, Spurenelement-, Vitamin-Vormischung beigefügt.
Das Mittel hat für den Tierhalter den ganz erheblichen Vorteil, daß er nur jeweils ein Mittel zusätzlich
füttern muß und Dosierungsfehler der einzelnen Bestandteile zueinander weitgehend ausgeschlossen
sind.
Ganz besondere Bedeutung kommt bei dem Mittel natürlich den vor dem Abbau im Pansen geschützten
Eiweißverbindungen zu. Es sind bereits einige Verfahren bekannt, um Eiweißverbindungen vor dem
vorzeitigen Abbau im Pansen zu schützen und damit die Eiweißversorgung, insbesondere bei der Rinder- ,5
mast, zu verbessern. So hat man beispielsweise versucht, die Eiweißbestandteile in eiweißhaltigen Futtermitteln
wie Fischmehl und Sojaschrot durch Umsetzung mit gerbenden Substanzen wie Tannin vor
dem Zugriff der Pansenbakterien zu schützen oder sie to
chemisch abzuwandeln. Wenn auch diese so geschützten Eiweißverbindungen prinzipiell geeignet sind, sn
werden erfindungsgemäß solche Eiweißverbindungen, die durch Umsetzung mit kurzkettigen aliphatischen
Aldehyden in Gegenwart von inerten, anorganischen (,5 Substanzen, insbesondere kolloidaler Kieselsäure, durch
eine Oberflächenschicht geschützt sind (vgl. nachstehendes Beispiel), verwendet.
Der besondere Vorteil der so geschützten Eiweißverbindungen, wie sie in der älteren deutschen Patentanmeldung
P 2451509.1 beschrieben sind, besteht darin, daß die so geschützten Eiweißpartikel im Pansen
nicht desaminiert werden, sondern unabgebaut den Labmagen und Darm erreichen und dort fermentativ
abgebaut und resorbiert werden. Da die überwiegende Menge der Proteine durch die Oberflächenschicht
zwar geschützt, aber in ihrer chemischen Struktur nicht verändert ist, steht sie andererseits für
den fermentativen Abbau und die Resorption unbeeinträchtigt zur Verfügung.
Ais Ausgangsmaterial für die Herstellung der Eiweißverbindungen kommen die üblicherweise ver-■
wendeten Eiweißquellen in Betracht wie beispielsweise Sojaschrot, Fischmehl und besonders auch
Alkanhefen. Am besten werden zwei oder alle drei Eiweißarten im Gemisch angewendet und so die Versorgung
mit den verschiedenen Eiweißarten und den entsprechenden Aminosäuren optimal gestaltet.
Außerdem nehmen die Kühe ein solches Gemisch lieber an als belspielsu ise Fischmehl allein, Diese Ausgangsmaterialien
unterscheiden sich natürlich etwas in ihrem Rohproteingehalt, worauf beider Bemessung
der einzelnen Bestandteile geachtet werden muß.
So enthält:
Sojaschrot ca. 420-500 g Rohprotein in 1000 g,
Fischmehl ca. 70(> g Rohprotein in 1000 g,
Alkanhefe ca. 600 g Rohprotein in 1000 g
Diese Eiweißverbindungen werden in die oberflächengeschützte Form übergeführt, indem sie mit 30
bis 50 Gewichtsprozent kolloidaler Kieselsäure und Lösungen von 70 bis 50 Gewichtsprozent 30- bis
40%iger Formaldehydlösung über einen Zeitraum von 10 bis 30 Minuten behandelt werden.
Nachfolgend werden zwei geeignete Rezepturen für ein Mittel zur Behebung von Störungen der Milchleistung,
des Stoffwechsels und der Fruchtbarkeit bei Milchkühen in der Puerperalphase näher beschrieben.
Die Eiweißverbindungen sind dabei jeweils auf die oben beschriebene Art und Weise vor Desaminierung
im Pansen geschützt. Von diesen Gemischen werden jeweils 600 bis 1000 g pro Tag und Tier auf die Dauer
von 6 bis 10 Wochen post partum verabreicht, was einem Angebot von etwa 280 bis 480 g an Rohprotein
entspricht.
Rezeptur 1:
720 kg Sojafeinmehl 50%ig \ Je 100 kg 140 kg Fischmehl 70%ig /
J g Eiweiß-
gemisch 20 Minuten behandelt mit 10 kg
eines Gemisches aus 40 Gew.% amorpher Kieselsäure u. 60 Gew.% Formaldehydlösung
(30%ig).
50 kg Na-Mg-Ca-Phosphat
30 kg Calciumcarbonat
10 kg Magnesiumoxid
20 kg Quellstärke
20 kg Spurenelement-Vitamin-Vormischung
Gehalt je kg:
g Rohprotein
g Gesamtnährstoff
20,8 g Calcium
g Gesamtnährstoff
20,8 g Calcium
7,3 g Phosphor 0,0 g Magnesium 4,0 g Natrium ί96 mg Zink
LOO mg Mangan 80 mg. Kupfer 2 mg Jod
2 mg Kobalt
iOO 000 i. E. Vitamin A 200 me, /3-Carotin 12 000 i. E. Vitamin O3 300 mg Vitamin E 4 mg Vitamin B, 8 mg Vitamin B2
LOO mg Mangan 80 mg. Kupfer 2 mg Jod
2 mg Kobalt
iOO 000 i. E. Vitamin A 200 me, /3-Carotin 12 000 i. E. Vitamin O3 300 mg Vitamin E 4 mg Vitamin B, 8 mg Vitamin B2
4 mg Vitamin B6
5 mcg Vitamin Bn 40 mg Nikotinsäure
20 mg Ca-d-Pantothenat i00 mg Cholin-Chlorid
0,4 mg Folsäure 100 mg VitaminC
Rezeptur 2:
500 kg Sojafeinmehl 50%ig ^ Je 100 kg Eiweiß-140
kg Fischmehl 70%ig f gemisch 20 Minuten
behandelt mit 10 kg eines Gemisches aus 40 Gew.% amorpher Kieselsäure u.
60 Gew.% Formaldehydlosung (30%ig).
I Okg Magnesiumoxid kg Quellstärke
kg Spurenelement-Vitamin-Vormischung
III
g
220 kg Alkan-Hefe
220 kg Alkan-Hefe
30
480
600
20,8
14,0 „
496 mg
200 mg mg mg mg
500 200 000 300
40 20 100 0,4 100
Gehalt je kg:
Rohprotein Gesamtnährstoff Calcium Phosphor Magnesium Natrium Zink
Mangan Kupfer Jod Kobalt
i. E. Vitamin A mg /3-Carotin
i. E. Vitamin D3 mg Vitamin E mg Vitamin B1
mg Vitamin B2 mg Vitamin B6 meg Vitamin Bn
mg Nikotinsäure mg Ca-d-Pantothenat mg Cholin-Chlorid mg Folsäure mg Vitamin C
50 kg Na-Mg-Ca-Phosphat 30 kg Calciumcarbonat Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche
Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz, beschränkt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines Ergänzungsfutters, das pro Tag und Tier 150 bis 600 g, vorzugsweise 200 bis 350 g Rohprotein enthält und bei dem die Eiweißverbindungen gegen den vorzeitigen Abbau im Pansen durch Umsetzung mit kurzkettigen aliphatischen Aldehyden in Gegenwart von inerten anorganischen Substanzen durch eine Oberflächenschicht geschützt sind, zur Behebung von Störungen der Milchleistung, des Stoffwechsels und der Fruchtbarkeit von Milchkühen in der Puerperalphase.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2542286A DE2542286C3 (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe |
NL7610558A NL7610558A (nl) | 1975-09-23 | 1976-09-23 | Werkwijze ter bereiding van een middel voor het opheffen van fysiologische storingen bij melkkoeien. |
FR7628675A FR2325385A1 (fr) | 1975-09-23 | 1976-09-23 | Medicament veterinaire destine a l'elimination des troubles physiologiques des vaches laitieres pendant la periode puerperale |
IT12806/76A IT1068168B (it) | 1975-09-23 | 1976-09-23 | Mangime per vacche lattifere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2542286A DE2542286C3 (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542286A1 DE2542286A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2542286B2 DE2542286B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2542286C3 true DE2542286C3 (de) | 1982-09-30 |
Family
ID=5957132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2542286A Expired DE2542286C3 (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2542286C3 (de) |
IT (1) | IT1068168B (de) |
NL (1) | NL7610558A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2073982A5 (de) * | 1969-12-19 | 1971-10-01 | Commw Scient Ind Res Org | |
DE2023547A1 (de) * | 1970-05-14 | 1971-12-02 | Deutsche Gold- U. Silber-Scheideanstalt, Vormals Roessler, 6000 Frankfurt | Aminosäuren enthaltende Mischfutter additive für die Fütterung von Wiederkäuern |
US3875310A (en) * | 1974-03-08 | 1975-04-01 | Robert M Rawlings | Ruminant feed supplement comprising an ammoniated protein-aldehyde complex |
-
1975
- 1975-09-23 DE DE2542286A patent/DE2542286C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-23 IT IT12806/76A patent/IT1068168B/it active
- 1976-09-23 NL NL7610558A patent/NL7610558A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2542286B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2542286A1 (de) | 1977-03-24 |
IT1068168B (it) | 1985-03-21 |
NL7610558A (nl) | 1977-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
National Research Council | Nutrient requirements of goats: angora, dairy, and meat goats in temperate and tropical countries | |
DE69414180T2 (de) | Zusammensetzung, die die Verdaulichkeit des Futter für Wiederkäuer verbessert | |
CN100429991C (zh) | 仔猪断奶饲料 | |
DE69113854T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines wässrigen Viehfutterzusatzes und derart hergestellter Futterzusatz. | |
DE69726283T2 (de) | Verfahren zur Aufzucht von Hochleistungskühen unter Verwendung von vor der Verdauung im Pansen geschützten Aminosäuren | |
DE2542286C3 (de) | Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe | |
DE2542256C3 (de) | Verbesserung der Milchleistung von Kühen | |
DE2848183A1 (de) | Ergaenzungsfutter fuer rinder | |
DE2822505A1 (de) | Futter- und futterzusatzmittel | |
EP2131670B1 (de) | Süssstoffhaltige futtermittel und futtermittelzusätze | |
DE2540509A1 (de) | Mittel zur verbesserung der naehrstoffverwertung und des wachstums fuer wiederkaeuer und tierarten mit aehnlicher verdauungsphysiologie | |
DE2629268C3 (de) | Futterzusatzmittel | |
EP1344767A2 (de) | Cholinsäuren als Futtermittelzusatz in der Tierernährung | |
DE3628248C1 (de) | Mittel zur Leistungsfoerderung bei Schweinen und Gefluegel | |
RU2009647C1 (ru) | Кормовая добавка для пушных зверей "пушновит м" | |
DE68906595T2 (de) | Futter fuer wiederkaeuer. | |
DE823843C (de) | Futtermittel | |
DE69931492T2 (de) | L-calcium-pidolat enthaltende zusammensetzung für legegeflügel | |
EP0142093B1 (de) | Staubfreie Chinoxalin-1,4-di-N-oxid enthaltende Zubereitung | |
DE1492910C3 (de) | ||
DE2936865A1 (de) | Verwendung von pikromycin-derivaten als nutritiva | |
Madsen | Nutritional diseases of farm animals | |
JPH0334903B2 (de) | ||
AT402138B (de) | Verwendung von calciumfumarat in mineralfutter für absetzschweine | |
Lewis | The effect of excess calcium with borderline and deficient phosphorus in the rations of steer calves |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |