DE2542286C3 - Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe - Google Patents

Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe

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DE2542286C3
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Description

Die Erfindung betrifft die im Patentanspruch definierte Verwendung.
Der Mensch hat mit seinem Bestreben, durch Zuchtauswahl und Verabreichung von Kraftfutter zu immer höheren Milchleistungen bei Kühen zu gelangen, stark in den physiologischen Haushalt dieser Tiere eingegriffen. Es ist dadurch zwar gelungen, die Milchleistung pro Tier ganz beträchtlich zu steigern. Es zeigt sich jedoch in letzter Zeit verstärkt, daß bei Hochleistungskühen mit mehr als 25 kg Tagesmilchleistung eine Grenze erreicht ist und Steigerungen darüber hinaus eine Vielzahl von schädlichen Folgen nach sich ziehen, die diesen erheblichen Eingriff des Menschen in die Physiologie des Tieres, die an sich bdiglich auf die Ernährung und Aufzucht des Kalbes gerichtet ist, in Frage stellt.
Wenn auch die Zusammenhänge und Auswirkungen des Strebens nach immer höherer Milchleistung noch nicht restlos abgeklärt sind, so weiß man inzwischen jedoch mit einiger Sicherheit, daß bei solchen auf Hochleistung beanspruchten Tieren, ganz besonders in der Puerperalphase, darunter wird die Zeit bis ca. 10 Wochen nach der Geburt bzw. einsetzender Lactation verstanden, nachstehende schädliche Folgen häufig auftreten:
1. Die Tiere magern in erschreckender Weise ab und können innerhalb von 30 Tagen bis zu 50 kg und mehr an Gewicht verlieren.
2. Der Eiweißgehalt der Milch, der etwa bei 35 g pro Liter liegt, nimmt bis zu 15% ab.
3. Die Tiere erreichen ihre Leistungsspitze mit ganz erheblicher Verzögerung, d. h. ihre Lactationskurvc verläuft flach. In der Endauswirkung macht das bis zu 30% der innerhalb einer Lactationsperiode möglichen Milchleistung aus.
4. Erschwerend kommt hinzu, daß bei solchen Hochlcistungskühen sich Störungen der Sexualfunktionen und damit Fruchtbarkeitsstörungen ergeben, so daß sie häufig in der Milchleistung für eine ganze Fruchtbarkeitsperiode ausfällen.
5. Sie sind darüber hinaus wesentlich anfälliger gegen Erkrankungen, insbesondere der Gebärmutter und der Eierstöcke.
Die Folge all dieser negativen Erscheinungen ist eine erhöhte Abschlachtrate und letztlich eine wesentlich niedrigere Durchschnittsmilchleistung, wenn man alle Tiere eines Besiandes in diese Bilanz einbezieht.
Eine der wesentlichen Ursachen für diese negativen Folgen der auf immer höhere Milchleistungen gehenden Bestrebungen wird darin gesehen, daß die auf Hochleistung beanspruchte Milchkuh in der Puerperalphase an sich wegen der physiologischen Umstellung und im Hinblick auf die hohe Milchleistung einen erhöhten Energiebedarf hat. Auf Grund puerperalbedingter Pansenstörungen und pH-Wert-Veränderungen ist die Kuh jedoch häufig nicht in der Lage, die zur Erbringung entsprechender Leistungen nötige" Kraftfuttermenge aufzunehmen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Störungen in qualitativer und quantitativer Hin sieht zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch definierte Verwendung gelöst.
Wenn auch noch nicht im einzelnen abgeklärt ist, worauf die überraschende Wirkung der erfindungsge mäßen Verwendung beruht, so liegt wahrscheinlich eine Erklärung in folgendem:
Bekanntlich gelangen nur ca. 30% des mit dem Futter aufgenommenen Proteins direkt in den Darm. 70% werden von den Pansenbakterien i\.imentiert und zu Bakterieneiweiß umgewandelt, das als solches einen ganz erheblichen Anteil an der Eiweißversorgung des Wiederkäuers hat. Für diesen Ab- und Umbau des mit dem Futter aufgenommenen Proteins benötigen die Pansenbakterien jedoch ganz erhebliche Energiemengen, die sie aus dem Futter, insbesondere den darin enthaltenen Kohlenhydratverbindungen decken. Nach einer Faustregel werden für die Bildung von 100 g Bakterienprotein ca. 1000 Stärkeeinheiten benötigt.
μ In der Puerperalphase wird aber physiologisch bedingt weniger Futter aufgenommen, so daß sich ein ganz erheblicher Eiweiß-Fehlbedarf ergibt, wenn von der Kuh überdurchschnittliche Milchleistungen erzwungen werden. Wollte man diesen erhöhten Ei- weißbedarf durch zusätzliche Futtergaben decken, dann müßte das Angebot an Futterprotein wegen des oben aufgezeigten Verhältnisses von 30 zu 70% dreimal so hoch sein. Bei einem Fehlbedarf von beispielsweise 250 g verfügbarem Eiweiß müßten so beispiels- weise 750 g Rohprotein mit dem Futter zugeführt werden. Selbst durch die Gabe von besonders eiweißreichem Futter läßt sich dieses Problem nicht lösen, weil dafür wieder die erforderlichen Kohlenhydrate fehlen. Hinzu kommt, daß die dreifache Menge an Futterprotein zu einer verstärkten Fermentation und damit zu einer erhöhten Ammoniakbildung im Pansen führt, diese Ammoniakmenge wird infolge des geschilderten Energiemangels jedoch nicht zu Bakterienprotein umgewandelt, sondern muß zusätzlich in der Leber entgiftet und über die Nieren mit dem Harn ausgeschieden werden, was zu einer zusätzlichen Belastung der Leber- und Nierenfunktion und sekundär zu Fruchtbarkeitsstörungen führt.
Mit der Verwendung bestimmter Mengen ge-
schützten Proteins in dieser Entwicklungsphase wird die Auswirkung dieses Energiefehlbedarfs quasi unterlaufen, indem nicht die Energiemenge als solche erhöht wird, was physiologisch bedingt nicht möglich ist. Dagegen wird durch die Verfütterung geschützten Proteins dieses optimal ausgenutzt und der die Störungen bedingende Eiweißmangel dadurch gehoben, su 'laß die durch die Energiemangel bedingte Ungenügende Bildung von Bakterienprotein so ausgeglichen wird.
Der weitere Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung liegt darin, daß mit verhältnismäßig niedrigen Gaben geschützten Eiweißes ein Abmagern der Tiere verhindert wird, der Eiweißgehalt der Milch und
auch die Milchleistung selbst nicht zurückgeht. Dem kommt deshalb ganz besondere Bedeutung zu, weil sich immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, daß die Güte von Milch nicht nur von ihrem Fettgehalt, sondßrn ganz besonders stark von ihrem Eiweißgehalt abhängt. Aus diesem für die menschliche Ernährung und die Schließung der Eiweißlücke so wichtigem Grund wird auch der für Milch gezahlte Preis in zunehmendem Maße mit nach dem Eiweißgehalt festgelegt. Durch die Verwendung geschützter Proteine nach der Erfindung werden aber auch die Fruchtbarkeitsstörungen und anderweitigen Erkrankungen bei Hochleistungsmilchkühen weitgehend vermieden, da weder wie bisher ein Eiweißmangel auftritt, noch durch verstärkte Fermentation und Ammoniakbildung im Pansen die Leber übermäßig belastet und die gesamte Harnstoffausscheidung in Mitleidenschaft gezogen wird.
Das Ergänzungsfutter kann 10 bis 30 Gewichtsprozent Mineralstoffmischung, bezogen auf das Rohprotein, enthalten. Dns hat den Vorteil, daß damit die gesamte Nährstoffversorgung, der in der Puerperalphase besondere Bedeutung zukommt, optimal ist. Außerdem nehmen die Tiere das Ergänzungsfutter freudiger an, weil es dadurch in geschmacklicher Hinsicht verbessert ist. Am besten sind um die 20 Gewichtsprozent Mineralstoffmischung. ■ Mineralstoff mischungen dieser Art sind an sich bekannt, so daß auf deren Zusammensetzung im einzelnen nicht eingegangen werden muß.
Das Ergänzungsfutter kann selbstverständlich mit Vitaminen angereichert sein, insbesondere mit Vitaminen des B-Komplexes.
Durch den oben aufgezeigten Ent.giemangel und die damit verbundene Reduzierung der Bakterienproteinbildung sinkt gleichzeitig die im" robielle Synthese von B-Vitaminen und damit die Vitamin-B-Versorgung des Wiederkäuers, die ebenfalls für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit, der Gesundheit und Fruchtbarkeit von großer Bedeutung ist.
Dem Ergänzungsfutter sind zweckmäßig diese zusätzlichen Bestandteile, zu denen in bekannter Weise noch Spurenelemente hinzukommen, als Mineralstoff-, Spurenelement-, Vitamin-Vormischung beigefügt. Das Mittel hat für den Tierhalter den ganz erheblichen Vorteil, daß er nur jeweils ein Mittel zusätzlich füttern muß und Dosierungsfehler der einzelnen Bestandteile zueinander weitgehend ausgeschlossen sind.
Ganz besondere Bedeutung kommt bei dem Mittel natürlich den vor dem Abbau im Pansen geschützten Eiweißverbindungen zu. Es sind bereits einige Verfahren bekannt, um Eiweißverbindungen vor dem vorzeitigen Abbau im Pansen zu schützen und damit die Eiweißversorgung, insbesondere bei der Rinder- ,5 mast, zu verbessern. So hat man beispielsweise versucht, die Eiweißbestandteile in eiweißhaltigen Futtermitteln wie Fischmehl und Sojaschrot durch Umsetzung mit gerbenden Substanzen wie Tannin vor dem Zugriff der Pansenbakterien zu schützen oder sie to chemisch abzuwandeln. Wenn auch diese so geschützten Eiweißverbindungen prinzipiell geeignet sind, sn werden erfindungsgemäß solche Eiweißverbindungen, die durch Umsetzung mit kurzkettigen aliphatischen Aldehyden in Gegenwart von inerten, anorganischen (,5 Substanzen, insbesondere kolloidaler Kieselsäure, durch eine Oberflächenschicht geschützt sind (vgl. nachstehendes Beispiel), verwendet.
Der besondere Vorteil der so geschützten Eiweißverbindungen, wie sie in der älteren deutschen Patentanmeldung P 2451509.1 beschrieben sind, besteht darin, daß die so geschützten Eiweißpartikel im Pansen nicht desaminiert werden, sondern unabgebaut den Labmagen und Darm erreichen und dort fermentativ abgebaut und resorbiert werden. Da die überwiegende Menge der Proteine durch die Oberflächenschicht zwar geschützt, aber in ihrer chemischen Struktur nicht verändert ist, steht sie andererseits für den fermentativen Abbau und die Resorption unbeeinträchtigt zur Verfügung.
Ais Ausgangsmaterial für die Herstellung der Eiweißverbindungen kommen die üblicherweise ver-■ wendeten Eiweißquellen in Betracht wie beispielsweise Sojaschrot, Fischmehl und besonders auch Alkanhefen. Am besten werden zwei oder alle drei Eiweißarten im Gemisch angewendet und so die Versorgung mit den verschiedenen Eiweißarten und den entsprechenden Aminosäuren optimal gestaltet. Außerdem nehmen die Kühe ein solches Gemisch lieber an als belspielsu ise Fischmehl allein, Diese Ausgangsmaterialien unterscheiden sich natürlich etwas in ihrem Rohproteingehalt, worauf beider Bemessung der einzelnen Bestandteile geachtet werden muß.
So enthält:
Sojaschrot ca. 420-500 g Rohprotein in 1000 g, Fischmehl ca. 70(> g Rohprotein in 1000 g,
Alkanhefe ca. 600 g Rohprotein in 1000 g
Diese Eiweißverbindungen werden in die oberflächengeschützte Form übergeführt, indem sie mit 30 bis 50 Gewichtsprozent kolloidaler Kieselsäure und Lösungen von 70 bis 50 Gewichtsprozent 30- bis 40%iger Formaldehydlösung über einen Zeitraum von 10 bis 30 Minuten behandelt werden.
Nachfolgend werden zwei geeignete Rezepturen für ein Mittel zur Behebung von Störungen der Milchleistung, des Stoffwechsels und der Fruchtbarkeit bei Milchkühen in der Puerperalphase näher beschrieben. Die Eiweißverbindungen sind dabei jeweils auf die oben beschriebene Art und Weise vor Desaminierung im Pansen geschützt. Von diesen Gemischen werden jeweils 600 bis 1000 g pro Tag und Tier auf die Dauer von 6 bis 10 Wochen post partum verabreicht, was einem Angebot von etwa 280 bis 480 g an Rohprotein entspricht.
Rezeptur 1:
720 kg Sojafeinmehl 50%ig \ Je 100 kg 140 kg Fischmehl 70%ig /
J g Eiweiß-
gemisch 20 Minuten behandelt mit 10 kg eines Gemisches aus 40 Gew.% amorpher Kieselsäure u. 60 Gew.% Formaldehydlösung (30%ig).
50 kg Na-Mg-Ca-Phosphat
30 kg Calciumcarbonat
10 kg Magnesiumoxid
20 kg Quellstärke
20 kg Spurenelement-Vitamin-Vormischung
Gehalt je kg:
g Rohprotein
g Gesamtnährstoff
20,8 g Calcium
7,3 g Phosphor 0,0 g Magnesium 4,0 g Natrium ί96 mg Zink
LOO mg Mangan 80 mg. Kupfer 2 mg Jod
2 mg Kobalt
iOO 000 i. E. Vitamin A 200 me, /3-Carotin 12 000 i. E. Vitamin O3 300 mg Vitamin E 4 mg Vitamin B, 8 mg Vitamin B2
4 mg Vitamin B6
5 mcg Vitamin Bn 40 mg Nikotinsäure
20 mg Ca-d-Pantothenat i00 mg Cholin-Chlorid 0,4 mg Folsäure 100 mg VitaminC
Rezeptur 2:
500 kg Sojafeinmehl 50%ig ^ Je 100 kg Eiweiß-140 kg Fischmehl 70%ig f gemisch 20 Minuten
behandelt mit 10 kg eines Gemisches aus 40 Gew.% amorpher Kieselsäure u. 60 Gew.% Formaldehydlosung (30%ig).
I Okg Magnesiumoxid kg Quellstärke
kg Spurenelement-Vitamin-Vormischung
III
g
220 kg Alkan-Hefe
30
480
600
20,8
14,0 „
496 mg
200 mg mg mg mg
500 200 000 300
40 20 100 0,4 100
Gehalt je kg:
Rohprotein Gesamtnährstoff Calcium Phosphor Magnesium Natrium Zink Mangan Kupfer Jod Kobalt
i. E. Vitamin A mg /3-Carotin
i. E. Vitamin D3 mg Vitamin E mg Vitamin B1 mg Vitamin B2 mg Vitamin B6 meg Vitamin Bn mg Nikotinsäure mg Ca-d-Pantothenat mg Cholin-Chlorid mg Folsäure mg Vitamin C
50 kg Na-Mg-Ca-Phosphat 30 kg Calciumcarbonat Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz, beschränkt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung eines Ergänzungsfutters, das pro Tag und Tier 150 bis 600 g, vorzugsweise 200 bis 350 g Rohprotein enthält und bei dem die Eiweißverbindungen gegen den vorzeitigen Abbau im Pansen durch Umsetzung mit kurzkettigen aliphatischen Aldehyden in Gegenwart von inerten anorganischen Substanzen durch eine Oberflächenschicht geschützt sind, zur Behebung von Störungen der Milchleistung, des Stoffwechsels und der Fruchtbarkeit von Milchkühen in der Puerperalphase.
DE2542286A 1975-09-23 1975-09-23 Verwendung eines Ergänzungsfutters in der Puerperalphase der Milchkühe Expired DE2542286C3 (de)

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