DE2542116A1 - Auswechselbarer stollen fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe - Google Patents

Auswechselbarer stollen fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe

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DE2542116A1
DE2542116A1 DE19752542116 DE2542116A DE2542116A1 DE 2542116 A1 DE2542116 A1 DE 2542116A1 DE 19752542116 DE19752542116 DE 19752542116 DE 2542116 A DE2542116 A DE 2542116A DE 2542116 A1 DE2542116 A1 DE 2542116A1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

Description

  • Auswechselbarer Stollen für Sportschuhe, insbesondere
  • Fußballschuhe Diese Erfindung bezieht sich auf auswechselbare Stollen für Sport schuhe, insbesondere Fußballschuhe, mit einem Gewindebolzen zum Einschrauben im das Sohlengewinde, die den L'weck abe, dem Sportler eine hohe Lauf- und Standsicherheit zu geben.
  • Das bekannte Grundprinzip von Stollen dieser Art ist das, daß der Stollen einen Gewindebolzen aufweist, mit welchem er in ein sich in der Sohle befindliches Gegengewinde geschraubt wird. Sind hierbei die Berührungasflächen von der Sohle und deul stollen ebene Flächen, so reiJ3t;der stollen von seinem Gewindebolzen sehr rasch ab, da unter Wettkampfbedingungen sehr hohe Seitenkräfte auf den Stollen einwirken. Um diese Druch- oder Abschergefalir zu verrinOern, hat inan zahlreiche Varianten gewunden, die Berührungsflächen der Sohle und des stollens mit ineinandergreifenden Erhöhungen, Vertiefungen, Rillen etc. stabiler zu gestalten. Dies hat wohl zu einer höheren Abreißfestigkeit geführt, die aber bei den bekannten Bauformen, infolge der geringen zur Verfügung stehenden Siöhe, zur Anbringung von Profilierungen, noch weit von der optimal erreichbaren Grenze entfernt ist. um Stand der Technik sei verwiesen auf DOS 2 400 473 und die zahlreichen anderen Schriften der gleichen Patentklasse.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen auswechselbaren Stollen zu schaffen, der die vorstehenden Nachteile vermeidet und eine weitaus größere Abreiß- bzw. Abscherfestigkeit besitzt, als die bekannten Stollenarten.
  • Gelöst wurde diese Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden noch ausführlicher beschrieben.
  • Es zeigen die Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Sohle mit einen eingeschraubten Stollen entsprechend der Erfindung und Fig 2 einen gleichen Schnitt durch eine andere vorteilhafte Ausführungsform.
  • Der Stollen 1 in Figur 1 liat zentrisch angeordnet einen Gewindebolzen 7, der mit seine Stollengewinde 11 in das Stollengewinde 9 der sohle 2 eingeschraubt ist. ebenfalls zentrisch im Stollen 1 angeordnet ist eine runde Vertiefung, die gebildet ist vom Stollenzylinder 4 und dem Innengewinde 6. Dabei entspricht der Durchmesser des Stollenzylinders 4 dem Durchniesser der Gewindetiefe des Innengewindes 6. Um eine möglichst große Auflagefläche für den Stollen 1 auf der Oberfläche der Sohlenverstärkung 3 zu erhalten, schließt sich an den Stollenkonus der Radius r an. Die Distanz H entspricht der Länge des Außengewindes 5 und des Innengewindes 6. Der Steg 10 zwischen der Sohleninnenfläche und dem Gewindebolzen 4 verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, die sich durch das Gewinde rissen könnte, in das Innere des Sportschuhs.
  • Durch die große Auflagefläche des Stollens 1, gebildet durch den Zund 8 und das Vorhandensein eines Doppelgewindes (Außen-und Innengewinde 5, 6 und Sohlen- und Stollengewinde 9, 11) ist das Eindringen von Nässe ohnehin schon so gut wie ausgeschlossen. Die sich an die Sohle 2 anschließende Sohlenverstärkung 3 ist in ihrer Mitte mit dem Zapfen 16 versehen, der mit seinem Zapfenzylinder 15 und dem Außengewinde 5 des Zapfens 16 bzw. der Sohle 2 das analoge Gegenstück der runden Vertiefung im Stellen 1 bildet.
  • Durch die große Berührungsfläche des Stollens 1 mit der Sohle 2 auf der Sohlenverstärkung 3 und den vorhandenen Steg lo wird ein Druck auf den auf des Sportlers weitestgehend vermieden, so daí' er nicht, wie bei manchen herkömmlichen Stollen, durch einen Druckschmerz behindert wird. Seitlich auf den Stollen 1 einwirkende Kräfte werden primär durch den Zapfen 16 mit seiner Zapfenzylinder 15 und seinem Außengewinde 5 aufgenommen.
  • Durch die große Angriffs- und Grundfläche des Zapfens 16 werden die großen Kräfte, die beim Normalstollen zum Abreißen bzw.
  • Abscheren des Gewindebolzens vom Stollen führen, von diesem ferngehalten. in Abreißen dieses großen Zapfens ist auch bei höchstel Belastung durch den Sportler so gut wie ausgeschlossen. Es ist auch vorgesehen, das Außengewinde 5 in der Vertikalen geringfügig zum Sohlengewinde zu versetzen. Dadurch entsteht eine Vertikalspannung, die eine ausreichende Sicherung gegen selbständiges Lösen eines Stollen bildet. Ein weiterer Vorteil ist, daß der Stollen 1 und der GewindebolzEn 7 einstückig, also aus dem gleichen Material (z.B. Kunststoff) sind. Das ist dadurch mögsich, daß ja die auftretenden Abreißkräfte weitestgehend vom Zapfen 16 abgehalten werden. Es ist also kein Metall-Gewindebolzen in dem Stollen enthalten, der tief im Stollen sitzt, wie das bei noch vielen belrannten stollen der Fall ist und demzufolge kann der Stollen auch weiter, bis nahe an den Zapfen 16 heran, abgenutzt werden. Die Benutzungsdauer eines solchen Stollens 1 ist also sehr groß. Selbstverständlich besitzt der erfindungsgeij£'bte Stollen 1 auch ein profil (zeichnerisch nicht dargeste-llt), das zum Ansetzen eines S)ezialschlüssels dient, mit welchem er in das Sohlengewinde eingeschraubt wird.
  • Der in Figur 2 dargestellte Stollen 1 ist eine andere Ausführungsform mit den gleichen Vorteilen des vorher beschriebe#en benen Stollens, jedoch mit den folgenden abweichenden Merkmalen. Der Zapfen 16 ist auf seine gesamte Höhe H 1 mit dem Außengewinde 5 versehen. dadurch wird ein noch festerer und sicherer Sitz in der Sohle 2 erreicht. Anstelle des Zapfen zylinders 15 befindet sich hicr eine umlaufende Stütznut 14 in der Sohlenverstärkung 3, in die der Stützring 13 des Stollens 1 formschlüssig eingreift. Infolge des relativ großen Durchmessers des Stützringes 13 und der Stütznut 14 ist die Angriffsfläche für seitlich einwirkende Kräfte wesentlich vergrößert, wodurch eine noch größere Festigkeit gegen die Abreiß- bzw. Abschergefahr erreicht ist. Wenn in der Zeichnung auch nur ein Spitzgewinde dargestellt wurde, :;o sei erwähnt, daß hier auch alle anderen bekaimten und geeigneten uewindearten Anwendung inden können. Es können aber auch zwei Gewindeformen angewendet werden, wie z. B. ein Sägengewinde für den Zapfen 16 und ein Trapezgewinde für den Gewindebolzen 7; bei gleicher Form der entsprechenden Gegengewinde. Der stollen 1 kann entweder aus Kunststoff oder metall gefertigt sein und die Sohle 2 kann auch mit einem separaten Gewindeeinsatz versehen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Auswechselbarer Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, mit einem Gewindebolzen zum Einschrauben in das Sohlengewinde, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Sohlengewinde (9) und dem Stollengewinde (11) ein Außengewinde (5) der Sohle (k) und ein Innengewinde (6) des Stollens (1) angeordnet ist.
  2. 2. Auswechselbarer Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da das Außengewinde ()) und das innengewinde (6) nur auf der Distanz (H) angeordnet ist, wobei am Zapfen (16) der Zapfenzylinder (15) und am Stollen (1) der Stollenzylinder (4) verbleibt.
  3. 3. Auswechselbarer Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußsallschuhe, nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (5) und das Innengewinde (6) auf die Distanz (H 1) angeordnet ist und der Stützring 13 des Stollens (1) in die Stütznut (14) der Sohle (2) formschlüssig eingreift.
  4. 4. Auswechselbarer Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe nach Ansprüchen 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß für das Außengewinde (5), das Innengewinde (6), das Sonlengewinde (9) und das Stollengewinde (11) alle benannten Gewinde arten anwendbar sind.
  5. 5. Auswechselbarer Stollen für Sportschuhe, insbesondere ußballschuhe nach Ansprüchen 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sohleninnenfläche und dem Gewindebolzen ein Steg (1) angeordnet ist.
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