DE2542108A1 - Verlaengerungsrohr fuer wasserleitungen u.dgl. - Google Patents
Verlaengerungsrohr fuer wasserleitungen u.dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
- F16L15/006—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L43/00—Bends; Siphons
- F16L43/008—Bends; Siphons made from plastic material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/16—Screw-threaded joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
73 ESSLINGEN (NECKAR) P 6303
August Eeichenpfader, Steyr (Österreich)
Verlängerungsrohr für Wasserleitungen u. dgl.
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verlängerungsrohr für Wasserleitungen u.dgl. zum putzgerechten Anbau
von Armaturen an die unter Putz verlegten Leitungsrohre mit einem einspringenden Außengewindeabschnitt für das
Einschrauben in einen Leitungsrohranschluß an einem Ende und einem Innengewindeabschnitt zur Armaturaufnahme am
anderen Ende.
Um Armaturen putzgerecht anschließen, also direkt an der Wand anordnen zu können, muß der verbleibende Abstand
zwischen Wandoberfläche und verlegtem Leitungsrohr, das in einem Knie, einem 2?-Rohr oder einem ähnlichen Anschlußstück
innerhalb der Putzschicht endet, überbrückt werden, wozu eben Verlängerungsrohre dienen. Diese Verlängerungsrohre
bestehen nun bisher aus Metall und werden mit einem zylindrischen Außengewindeabschnitt über einen
Innensechskant in den Leitungsrohranschluß eingeschraubt, wobei zur Dichtung Hanf oder Werg um das Gewinde gewickelt
ist. Da der Abstand zwischen Wandoberfläche und Bohranschlußstück je nach Putzdicke stark schwankt, muß
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eine Vielzahl unterschiedlich langer Verlängerungsrohre bereitliegen, damit das richtige herausgefunden werden
kann, das eingeschraubt dann wirklich mit der Wandoberfläche fluchtend endet. Ein Anpassen eines zu langen Verlange
rung sr ohr es ist nicht möglich, da das Metallrohr in der Wandoberflächenebene nicht abgesägt werden kann, und
nur ein in der Wandoberfläche liegendes Rohrende garantiert einen sauberen Anschluß der Armaturen, die in dieses Verlängerungsrohrende,
das einen Innengewindeabschnitt aufweist, eingeschraubt werden.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Verlängerungsrohr der eingangs geschilderten Art zu
schaffen, das ohne zusätzliche Dichtungsmittel selbstdichtend schnell und einfach in den Leitungsrohranschluß
eingeschraubt werden kann und das bei einheitlicher Herstellungslänge bei der Montage den gegebenen Verhältnissen
ohne Schwierigkeiten anzupassen ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß es eine den durchschnittlichen Abstand
zwischen Leitungsrohranschluß und Putzoberfläche merklich überragende Länge besitzt, einen konischen Außengewindeabs.chnitt
und in an sich bekannter Weise innengewindeseitig
einen Außensechskant aufweist und zur leichten Abarbeitung des über die Putzoberfläche vorstehenden Teiles
durch Plansenken od.dgl. aus Kunststoff hergestellt ist. Das Material Kunststoff erlaubt dabei nicht nur eine einfache
und billige Massenerzeugung derartiger Verlängerungsrohre,
sondern eignet sich auch sehr zum spanenden Bearbeiten. Die aus Kunststoff hergestellten Verlängerungsrohre
können also eine Einheitslänge aufweisen, da es ohne Schwierigkeiten möglich ist, durch Plansenken die überstehenden
Rohrstücke abzuarbeiten und die Verlängerungsrohre den jeweiligen Abstandsverhältnissen zwischen Wandoberfläche
und Leitungsrohranschluß anzupassen. Beim Einschrauben
des Verlängerungsrohres in einen Leitungsrohran-
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schluß wirkt das konische Außengewinde selbstdichtend.
Das konische Gewinde weist anfangs den Durchmesser des Innengewindes vom Rohranschluß auf, so daß es sich beim
Einschrauben fest mit dem Rohranschluß verbeißt und vollkommen dichtet. Da das Verlängerungsrohr eine ausreichend
große Länge besitzt, kann es auch über einen Außensechskant mittels eines Gabelschlüssels od.dgl. leicht eingeschraubt
werden, der gegebenenfalls abgewinkelt ist, um auch in Wandnähe gut bedient werden zu können. Die Verwendung
von Kunststoff zur Verlängerungsrohrherstellung erlaubt nicht nur eine Anpassung der Rohrlängen und ein
Verbeißen des Außengewindes im Leitungsrohr, sondern gestattet auch die Herstellung unterschiedlich gefärbter
Verlängerungsrohre, beispielsweise blauer und roter Rohre für die Kennzeichnung Kalt- oder Warmwasserleitungen. Soll
ein bereits angepaßtes und eingeschraubtes Verlängerungsrohr wieder entfernt werden, genügt es, ein kantiges Werkzeug
in die Rohröffnung einzutreiben, wodurch das Ver- · längerungsrohr wieder ausgeschraubt werden kann.
Um die Dihtwirkung des Außengewindeabschnittes zu erhöhen, ist erfindungsgemäß zwischen konischem Außengewindeabschnitt
und anschließendem Rohrteil ein abgerundeter Übergang vorgesehen. Nach Einschrauben des Gewindeabschnittes
preßt sich dann dieser abgerundete Übergang an den Leitungsrohranschluß und dichtet zusätzlich zum konischen
Gewinde.
In einem besonders günstigen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Außensechskant abgeflachte Kanten
auf. Wird das Verlängerungsrohr mit einem Gabelschlüssel od. dgl. eingeschraubt, dann begrenzen die abgeflachten
Kanten des Sechskantes das übertragbare Drehmoment und
verhindern so eine Beschädigung des Kunststoffrohres durch übermäßige Drehbelastung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
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Fig. Λ eine mittels des erfindungsgemäßen Verlängerungs-
rohres angebaute Armatur und die
Fig. 2 und 3 im größeren Maßstab ein erfindungsgemäßes
Verlängerungsrohr in teilweise geschnittener Seitenansicht bzw. in Stirnansicht.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist das aus Kunststoff hergestellte Verlängerungsrohr 1 an einem
Ende einen konischen Außengewindeabschnitt 2 und am anderen Ende einen zylindrischen Innengewindeabschnitt 3 auf,
wobei der konische Außengewindeabschnitt 2 gegenüber dem anschließenden Rohrteil einen abgerundeten Übergang 4 besitzt.
Bas Verlängerungsrohr 1 ist langer als der Abstand a zwischen Wandoberfläche 5 und dem Leitungsrohranschluß 6
und bildet an dem über die Maueroberfläche 5 vorragenden Ende einen Außensechskant 7» dessen Kanten 8 abgeflacht
sind.
Zum putzgerechten Anbau einer Armatur 9 an ein unter Putz verlegtes Leitungsrohr 10, das mit einem Rohrknie
als Leitungsrohranschluß 6 endet, wird das Verlängerungsrohr
mit seinem konischen Außengewindeabschnitt 2 in den Leitungsrohranschluß 6 eingeschraubt. Dazu kann
ein entsprechender Schlüssel am Außensechskant 7 angesetzt werden, dessen abgeflachte Kanten 8 eine Begrenzung
der Drehmomentenübertragung ergeben, da bei zu großem Drehmoment der Schlüssel über die Kanten 8 abrutscht. Beim Einschrauben
des VerlÄngerungsrohxes 1 in den Leitungsrohranschluß
verbeißt sich das konische Gewinde im Leitungsrohr-r
anschluß, wobei sich zuletzt der abgerundete Übergang 4 gegen die Stirnflächen des Rohranschlusses 6 preßt. Es ergibt
sich ohne zusätzliche Dichtungsmittel eine vollkommen dichte Verbindung zwischen Verlängerungsrohr und Leitungsrohranschluß.
Das noch über die Maueroberfläche 5 vorstehende
Verlängerungsrohr wird nun durch Plansenken mittels eines entsprechenden Senkbohrers od.dgl. abgearbeitet, bis
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es mit der Wandoberflache 5 fluchtet. Nun wird die Armatur
in den Innengewindeabschnitt 3 eingeschraubt, bis sie satt an der Wandoberfläche anliegt. Das Verlängerungsrohr 1
kann also jedem beliebigen Abstand a durch einfaches Abschneiden angepaßt werden, wobei durch die Möglichkeit des Plansenkens die Schnittfläche genau in der Wandoberfläche
zu liegen kommt, so daß ein wirklich sauberer Anbau der
Armaturen ermöglicht ist.
kann also jedem beliebigen Abstand a durch einfaches Abschneiden angepaßt werden, wobei durch die Möglichkeit des Plansenkens die Schnittfläche genau in der Wandoberfläche
zu liegen kommt, so daß ein wirklich sauberer Anbau der
Armaturen ermöglicht ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Verlängerungsrohr für Wasserleitungen u.dgl. zum putzgerechten Anbau von Armaturen an die unter Putz verlegten Leitungsrohre mit einem einspringenden Außengewindeabschnitt für das Einschrauben in einen Leitungsrohranschluß an einem Ende und einem Innengewindeabschnitt zur Armaturaufnahme am anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß es eine den durchschnittlichen Abstand (a) zwischen Leitungsrohranschluß (6) und Putzoberfläche (5) merklich überragende Länge besitzt, einen konischen Außengewindeabschnitt (2) und in an sich bekannter Weise innengewindeseitig einen Außensechskant (7) aufweist und zur leichten Abarbeitung des über die Putzoberfläche vorstehenden Teiles durch Plansenken od. dgl. aus Kunststoff hergestellt ist.2. Verlängerungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen konischem Außengewindeabschnitt (2) und anschließendem Bohrteil ein abgerundeter Übergang (4·) vorgesehen ist,5. Verlängerungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außensechskant (7) abgeflachte Kanten (8) aufweist.609841/0243
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT926974 | 1974-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542108A1 true DE2542108A1 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=3612683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752542108 Pending DE2542108A1 (de) | 1974-11-19 | 1975-09-20 | Verlaengerungsrohr fuer wasserleitungen u.dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2542108A1 (de) |
FR (1) | FR2292176A1 (de) |
IT (1) | IT1043182B (de) |
-
1975
- 1975-09-20 DE DE19752542108 patent/DE2542108A1/de active Pending
- 1975-10-07 IT IT2804575A patent/IT1043182B/it active
- 1975-10-28 FR FR7532896A patent/FR2292176A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1043182B (it) | 1980-02-20 |
FR2292176A1 (fr) | 1976-06-18 |
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