DE2541888A1 - Verfahren und vorrichtung zur umweltsbeguenstigung mittels herabsetzung der umweltsverschmutzung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur umweltsbeguenstigung mittels herabsetzung der umweltsverschmutzung

Info

Publication number
DE2541888A1
DE2541888A1 DE19752541888 DE2541888A DE2541888A1 DE 2541888 A1 DE2541888 A1 DE 2541888A1 DE 19752541888 DE19752541888 DE 19752541888 DE 2541888 A DE2541888 A DE 2541888A DE 2541888 A1 DE2541888 A1 DE 2541888A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
combustion
fluidized bed
benefit
dryer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752541888
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Dipl Ing Strehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAYERISCHE LANDESANSTALT fur
PATRA Patent Treuhand Anstalt
Original Assignee
BAYERISCHE LANDESANSTALT fur
PATRA Patent Treuhand Anstalt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAYERISCHE LANDESANSTALT fur, PATRA Patent Treuhand Anstalt filed Critical BAYERISCHE LANDESANSTALT fur
Priority to DE19752541888 priority Critical patent/DE2541888A1/de
Publication of DE2541888A1 publication Critical patent/DE2541888A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/40Solid fuels essentially based on materials of non-mineral origin
    • C10L5/44Solid fuels essentially based on materials of non-mineral origin on vegetable substances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/10Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of field or garden waste or biomasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B19/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects not covered by groups F26B9/00 - F26B17/00
    • F26B19/005Self-contained mobile devices, e.g. for agricultural produce
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/10Biofuels, e.g. bio-diesel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/30Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Umweltsbegünstigung
  • mittels Herabsetzung der Umweltsverschmutzung Das Patent 2 521 847 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Umweltsbegunstigung mittels Herabsetzung der Umweltsverschmutzung durch bei der Gewinnung land-, garten- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse entstehenden Abfall einerseits, durch Heraufsetzung des Wertes des Nutzens und/oder des Abfalles andererseits, mit dem besonderen Kennzeichen, daß im Anschluß an eine Abtrennung des Gewachsenen vom Boden und an eine Trennung zwischen Abfall und Nutzen ersterer trocken destilliert wird, die Destillationsprodukte verwertet werden, als Rückstand verbleibender Kohlenstoff in Nutzenergie umgesetzt und/oder daß Abfall vergast, das Gas in Nutzenergie umgesetzt, letztere für die Zwecke der Wertsteigerung des Nutzens und/ oder des Abfalles sowie von Veredelungsprodukten dieser eingesetzt, etwa entstehende Wärme vorwiegend auf den Nutzen abgeleitet wird und daß vorzugsweise auch anfallende Mineralstoffe unter Erhaltung bzw.
  • Verbesserung der Güte des Bodens in letzteren zurUck- und erzeugtes Kohlendioxid, ggf. nach Verdampfung fester Kohlensäure, noch Wachsendem als Umgebungsatmosphäre zugeführt werden. Das Patent zieht bereits die Verbrennung des Abfalles in den Kreis der Betrachtungen, aber mehr der Vollständigkeit halber, während die Lösung des Grundproblemes vorwiegend in der trockenen Destillation der organischen Abfälle deshalb gesehen wird, weil gerade die in letzteren enthaltenen, wertvollen Bestandteile durch ihre Verschwelung die Möglichkeit geben, sie für die Zwecke der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie nutzbar zu machen und zwar vorzugsweise ihrer Gesamtheit nach. Bei Temperaturen von etwa 450 - 500 OC entstehender Schwelteer (Urteer, Tieftemperaturteer) dient als Ausgangserzeugnis für die Herstellung flüssiger Brenn- und Treibstoffe, von Schmieröl, Schwelgas (Reichgas) und Schwelkoks, soweit verholzte Faserstoffe verschwelt werdon, entstehen Schwelwasser, Holzessig, Heiz-, Wasch- und Imprägnieröle, Schmier- und Lösungsmittel, Farbstoffe und die bereits erwähnten pharmazeutischen und kosmetischen Produkte. Im Schwelteer sind mehr als zweihundert verschiedene Kohlenwasserstoffe identifiziert worden. Als Destillationsprodukte des Schwelteer selbst sind wiederum aufzuzählen Leichtöle mit einer oberen Siedegrenze von 1700, die Mittelöle von 2300 und die Schweröle von 2700. Nebenerzeugnisse der Schwelverkokung sind wiederum Teer und Ammoniak in Form von Ammonsulfat. Es ist daher verständlich, daß stoffwirtschaftliche Gründe in erster Linie für die trockene Destillation der Abfallstoffe sprechen, wobei jedoch nicht zu übersehen ist, daß es eines erheblichen Aufwandes bedarf, um möglichst die Gesamtheit der anfallenden organischen Abfallstoffe einerseits erfassen und andererseits der Verschwelung zuführen zu können. Größere Aussichten auf eine schnelle Verwirklichung des Vorhabens hat daher die Vergasung der Abfallstoffe, weil bereits bei den Vorbereitungsarbeiten zur Gewinnung der land-, forst- und/ oder gartenwirtschaftlichen Erzeugnisse motorische Leistung benötigt wird, zu deren Deckung Generatorgas heranziehbar ist. Auch zur Durchführung angeschlossener Arbeiten werden Zugmaschinen, Traktoren, Mähdrescher, in der Forstwirtschaft Entwurzelungsmaschinen und andere, land- und forstwirtschaftliche Geräte mit Antriebsmaschinen teilweise sehr hoher Leistung benötigt, so daß es von erheblicher energiewirtschaftlicher Bedeutung ist, den Betrieb eines insoweit erforderlichen, umfangreichen Maschinenparkes unabhängig von der Notwendigkeit der Einführung von Erdöl und Erdölderivaten machen zu können. Trotzdem ist nicht zu verkennen, daß erst die drohende Erschöpfung der Lagerstätten für flüssige Brennstoffe oder eine zur betrieblichen Unwirtschaftlichkeit führende Erhöhung der Beschaffungspreise die Zwangslage ergeben, unter deren Druck Bequemlichkeit und überkommene Arbeitsweise zu Gunsten der oben angegebenen Möglichkeiten aufzugeben sind. Insoweit ist eine sofort verwirklichbare Zwischenlösung von erheblicher Bedeutung, die Gegenstand des Patentes 2 532 468 bildet, das sich mit der Behebung der Schwierigkeiten befasst, die bei der Verbrennung organischer Abfallstoffe entstehen müssen, wenn man sich zu dieser trotz der oben geltend gemachten, stoffwirtschaftlichen Bedenken entschließt. Diese Schwierigkeiten sind im wesentlichen zweifacher Art, sie bestehen zunächst darin, daß es bis zu den Vorschlägen des zuletzt genannten Patentes nicht gelungen ist, die mit derartigen Verbrennungen verbundene Umweltsverschmutzung zu beseitigen, was aufgrund der dem Patent 2 532 468 zugrundeliegenden Erfindung möglich geworden ist, deren Verwirklichung auch die zweite Schwierigkeit behebt, die darin besteht, daß sämtliche organischen Abfalles stoffe infolge ihrer chemischen Zusammensetzung und der bei der Verbrennung auftretenden Temperaturen zur Bildung von Kohlenwasserstoffen neigen, in deren Eigenart es liegt, bei der Abkühlung zur Bildung teerartiger Kondensate zu führen, so daß sich auf den zur Leitung und Führung von Verbrennungsgasen dienenden Einrichtungen in Form von Feuerungs- und Kaminwandungen, Wärmetauschern usw. feste Niederschläge bilden, deren Stärke sich mit der zunehmenden Dauer des Betriebes vergrößert, so daß sich die für die Führung und Abführung der Verbrennungsgase vorgesehenen Leitungsquerschnitte mehr und mehr verengen und die Wärmeübergangszahlen Werte annehmen, die einen wirtschaftlichen Betrieb ausschließen.
  • Es bedurfte der Zusammenfassung der dargestellten Erkenntnisse, um die Grundlage für vorliegende Erfindung gewinnen zu können, die in einem Verfahren zur Umweltsbegünstigung mittels Herabsetzung der Umweltsverschmutzung durch bei der Gewinn mg land-, garten-und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse entstehenden Abfall einerseits, durch Heraufsetzung des Wertes des Nutzens andererseits darin besteht, daß mittels Verbrennung, Vergasung des Abfalles oder durch Verbrennung von Schwelprodukten des letzteren erzeugte Wärme auf den Nutzen zur Trocknung desselben übertragen wird.
  • Die Wertsteigerung des Nutzens tritt dabei im wesentlichen nach zwei verschiedenen Richtungen ein, zunächst wird der Wasserballast des Nutzens mit der hieraus resultierenden unnötigen Erhöhung der Beförderungskosten völlig oder größtenteils beseitigt, während die Trocknung andererseits zu einer Gütesteigerung des Nutzens dadurch führt, daß schädliche Beeinflussungen desselben durch einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt mit der Gewehr der Geschmacksveränderung und -herabsetzung, Befall mit Viren und Pilzen, insbesondere Schimmelpilzen mit der Erregung der Mycotoxikose bei Mensch und Tier in Wegfall kommen.
  • Das vorgeschlagene Verfahren eignet sich besonders dazu, mittels Verbrennung von Getreidestroh erzeugte Wärme auf das Getreidekorn zur Trocknung desselben zu übertragen.
  • Dabei treten eine Reihe von Möglichkeiten auf, unter denen zunächst die Ubertragung der Verbrennungswärme auf eine wärmeaufnehmende Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser zu nennen ist, das anschließend zur Aufheizung von Gasen oder Gasgemischen, vorzugsweise strömender Luft zu benutzen ist, die dann als Trockenmittel auf den Nutzen zur Wirkung gebracht wird. Da die erzeugten Verbrennungsgase jedoch den besonderen Vorteil haben, daß sie im Gegensatz zur Entstehung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe schwefelfrei sind, besteht auch die Möglichkeit, die Verbrennungsgase unmittelbar oder in Mischung mit erhitzten Gasen, Gasgemischen bzw. Luft auf den Nutzen zur Wirkung zu bringen. Das kann wiederum in der verschiedensten Weise geschehen.
  • Da zur Erzeugung der Gas-, Gemisch- und Lufttrömungen mechanische Einrichtungen in Form von Gebläsen, Ventilatoren, Injektoren usw.
  • erforderlich sind, kann entsprechend dem Vorschlag des Patentes 2 532 468, eine absteigende Verbrennung dadurch zu verwirklichen, daß die Verbrennungsgase in der Richtung von oben nach unten aus dem Verbrennungsschacht abgesaugt, dann in die Richtung von unten nach oben umgelenkt und anschließend ausgestoßen werden, die dem Verbrennungsgas dadurch erteilte Strömungsenergie benutzt werden, um die in den Verbrennungsgasen enthaltene Wärmeenergie unmittelbar auf den Nutzen unter Trocknung desselben übertragen zu können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Verbrennungsgase der Luft beizumischen, die in einem hierzu vorgesehenen Wårmetauscher mittels des Teiles der Verbrennungsgase aufgeheizt wird, der nicht der Trockenluft beigemischt wird. Hierbei sind wiederum verschiedene Möglichkeiten verwirklichbar, beispielsweise die Zumischung der Verbrennungsgase zu der durch das Gebläse anzusaugenden Luft, die im Anschluß an die dadurch erreichte Vorwärmung dem Wärmetauscher zwecks Aufheizung auf die vorgesehenen Trocknungstempe +turen zugeführt wird.
  • Da jedoch dadurch das spezifische Volumen der angesaugten Luft vergrößer würde, wäre die Beimischung auch in der Ausstoßleitung des Gebläses verwirklichbar. Zu erwähnen ist auch eine Beimischung zu dem Trockenmittel, meistens also strömender Luft, nach-dem das Trockenmittel bereits durch den Wärmetauscher durchgeführt worden ist. Zum Trocknungsverfahren im besonderen ist zu bemerken, daß außer bekannten Kasten-, Flach-, Belüftungs-, Trommel-, Band-, Durchlauf- und Schnelltrocknungsverfahren mit innerhalb des Trockenraumes bewegtem Nutzen auch Trocknungen im Fließbettverfanren vorgeschlagen werden, wobei man sich auf die Zuführung der fühlbaren Wärme der Verbrennungsgase auf das Trockenmittel beschränkt, aber auch die Möglichkeit hat, weitere, zur Trocknung dienende Weise im Rahmen des Fließbettverfahrens zuzuführen, a di 4aß im Fließbettraum selbst dem Fließbett unmittelbar Wärme zugeführt wird oder daß das mittelbar durch dem Fließbetterzeuger zugeordnete, weitere Wärmequellen geschieht, unter denen wiederum Fließbetterzeuger mit eigener Brennstoffzuführung zu nennen sind, so daß also die zusätzlichen, fließbettbetriebenen Wärmeerzeuger an den Fließbetttrockner in einer Anordnung angrenzen, bei der zu beiden Seiten einer und derselben Wandung wärmeerzeugende und wärmeaufnehmende Fließbetten auftreten, womit die Möglichkeit geschaffen wird, beispielsweise den Fließbettrockner zwischen zwei wärmeerzeugenden Fließbetten anzuordnen, so daß infolge der für Fließbetten kennzeichnenden, besonders hohen Wärmeübergänge die Temperaturen, bei denen die Trocknung durchgeführt wird, unter der Grenze bleiben, bei der die Zellorganellen in dem Trockengut daran gehindert sind, sich zu transformieren, d.h., Bakterien zu bilden, die ihrerseits den Abbau des Trockengutes beginnen oder fortführen. Nach neueren Kenntnissen (Prof.Dr.Hugo SCHANDERL, Botanische Bakteriologie und Stickstoffhaushalt der Pflanzen auf neuer Grundlage, Verlag ULMER in STUTTGART) darf es nur zu einer Inaktivierung der Zellorganellen, nicht dazu kommen, daß diese ihr Transformationsvermögen verlieren. Infolge der Bildung von Wirbelschichten in an eine gemeinsame wärmeübertragende Wandung angrenzenden Fließbetten ausreichend hoher Wärmeübergänge mit zwischen 150 und 1200C liegenden Temperaturen ist es nur mit einer genau gesteuerten Größenordnung und während präzis bestimmter Zeitspannen möglich, die Trocknung so zu führen, daß sie den genannten Voraussetzungen entspricht. Dabei wird zweckmäßig bereits bei der Ernte des Trockengutes bzw. bei der Gewinnung des Nutzens begonnen, spätestens beim Transport und bei der Lagerung, weil dann in Abhängigkeit von den Umgebungstemperaturen und der Zeitspanne zwischen Gewinnung und Beginn der Trocknung mittels Herabziehung der Temperaturen auf zwischen 100 und 150 C liegende Temperaturen der Beginn des natürlichen Abbaues so lange verzçrt wird, bis die durch die Behandlung erstrebte Inaktivierung der erwähnten Zellorganellen zu erreichen ist.
  • en/ Die Vorrichtung/zur Durchführung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren können in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Sie kennzeichnen sich für den Fall, daß nicht unmittelbar mit den erzeugten Verbrennungsgasen getrocknet wird, dadurch, daß einem der Abfallverbrennung dienenden Wärmeerzeuger ein von den Verbrennungsgasen beaufschlagter Wärmetauscher zur Ubertragung der Verbrennungswärme auf ein wärmeaufnehmendes Mittel, vorzugsweise auf gebläseerzeugte Luft und anschließend an den Wärmetauscher ein Trockner für den Nutzen nachgeordnet sind, an den sich, falls der Trockner den Nutzen nicht unmittelbar an einen Vorratsbunker, Silo oder dergl. abgibt, ein Sackfüller anschließt. Der Wärmeerzeuger ist dabei zweckmäßig nach Patent 2 532 468 ausgebildet. In der Trockenvorrichtung selbst kann mindestens eine zusätzliche Wärmequelle vorgesehen sein. Ist der Trockner als Fließbettrockner ausgebildet, so kann die aus den Verbrennungsgasen auf das Trocknungsmittel übertragene Wärme entsprechend den verlangten, niedrigen Trocknungstemperaturen ausreichen, um auf den Nutzen die zur Trocknungbenötigte Wärmemenge übertragen zu können. Wird auf die Einhaltung der angegebenen biologischen Bedingungen kein Wert gelegt, so besteht die weitere Möglichkeit, im Fließbettraum selbst Wärmequellen der verschiedensten Ausbildung anzuordnen und dadurch Wärme unmittelbar auf das Trockenmittel zu übertragen oder sich mit einer mittelbaren Aufheizung des der Trocknung dienenden Fließbettes dadurch zu begnügen, daß beispielsweise an den Fließbettrockner zusätzliche, fließbettbetriebene Wärmeerzeuger, vorzugsweise in einer Anordnung angrenzen, bei der zu beiden Seiten einer und derselben, wärmeübertragenden Wandung einerseits das wärmeaufnehmende Fließbett des Trockners, andererseits die wärmeerzeugenden Fließbetten der zusätzlichen Wärmequellen auftreten, wobei optimale Verhältnisse dadurch zu erhalten sind, daß das der Trocknung dienende, wärmeaufnehmende Fließbett jeweils zwischen zwei wärmeerzeugenden Fließbetten liegt.
  • Da unter Umständen im unmittelbaren Anschluß an einen Mähdrescher die Trocknung des in Form von Getreidekorn auftretenden Nutzens zur Durchführung gelangen soll, kann die gesamte vorerwähnte Anordnung ortsbeweglich, beispielsweise als Aufbau eines Fahrzeuges, insbesonderte eines Fahrzeuganhängers an den MEhdredher ausgebildet sein.
  • Das hat den Vorteil, daß in den Zeitspannen, in denen Nutzen nicht getrocknet zu werden braucht, der bei land-, forst- und gartenwirtschaftlichen Betrieben regelmäßig auftretende Wärmebedarf mittels der Trocknungsanlage dadurch gedeckt werden kann, daß die bei ihr auftretenden Wärmeträger in Form von Verbrennungsgasen, Warm-, Heiss-und Heizwasser sowie vorgewärmter und höher erhitzter Luft zur Abgabe es kommen können, soidaß/beispielaweWe möglich ist, bei einem plötzlich eintretenden Kälteeinbruch mit der Gefahr des Einfrierens vorhandener Flüssigkeitsanse=1ungen zu verhindern ist, daß durch zu tiefe Flüssigkeitstemperaturen oder gar durch Eisbildung irreparable Schäden auftreten.
  • Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung die beispielsweise Ausführungsmöglichkeit einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens wieder.
  • Die Zeichnung läßt im Aufriss zunächst einen nach Patent 2 532 468 ausgebildeten Wärmeerzeuger 1 erkennen. Gestrichelt dargestellt sind der Verbrennungsschacht 11, ein ihn umgebender, einen Wärmetauscher 12 aufnehmender, verbrennungsgasdurchströmter Mantelraum 13 sowie ein gemeinsamer Sammelraum für die erzeugten Verbrennungsgase 14 in den auch die Verbrennungsgase eintreten, die für den Fall der symmetrischen Anordnung zweier Wärmetauscher 12 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite aus dem rechts gelegenen Mantelraum aus- und in den Sammelraum 14 übertreten. An die-sen Sammelraum schließt sich die Leitung 15 für die erzeugten Verbrennungsgase an.
  • Eine die Leitung 15 abschließende Klappen-, Schieber- oder Ventilanordnung 16 ermöglicht es, für den Fall, daß die Anlage nicht zur Behandlung von Trockengut dient, die Verbrennungsgase, die ihren Wärmeinhalt mehr oder weniger im Wärmetauscher 12 abgegeben haben, über Stutzen 17 in die Atmosphäre zu entlassen, es sei denn, daß sich die Steuerung 16 in einer Stellung befindet, bei der die Verbrennungsgase in die Leitung 21 eintreten, aus der sie bei entsprechender Stellung der Steuerungsanordnung 22 in die Leitung 23 übertreten, die in einer Injektordüse 24 endet, die ihrerseits in dem Verbindungsrohr 31 vorgesehen ist. Dieses Verbindungsrohr an ist/einen als Ganzes mit 4 bezeichneten Wärmetauscher angeschlossen.
  • Dem Verbindungsrohr 31 liegt ein weitern Verbindungsrohr 51 gegenüber, das sich an den Austrittsstutzen/eines Gebläses anschließt, das seinerseits als Ganzes mit 6 bezeichnet ist, wobei das Gebläse über die Leitung 62 die erforderliche Luft ansaugt. Die durch das Gebläse 6 unter Druck gesetzte Luft ist demgemäß das wärmeaufnehmende, strömende Mittel. Zur Wärmeübertragung auf die strömende Luft könnten zunächst die Verbrennungsgase selbst benutzt werden.
  • Diese Möglichkeit ist im Ausführungsbeispiel selbst nicht dargestellt, vielmehr ist als wärmeübertragendes Mittel Heisswasser in Betracht gezogen worden, das zunächst mit einer Eintrittstemperatur, die im wesentlichen durch die Wärmeabgabe und Verluste durch Wärmestrahlung, -leitung und -konvexion sowie durch die umlaufende Wassermenge bestimmt ist, über Eintrittsstutzen 71 dem Wärmetauscher 12 zugeführt wird, wobei der hierzu benutzte Kreislauf als Ganzes mit 7 bezeichnet ist. Wie gestrichelt angedeutet, besteht der Wärmetauscher 12 aus hin- und hergehenden, teils glatten, teils gerippten Rohren, welche selbst nicht darqestellte, vertikal verlaufende Sammler unter Einschaltung von Schikanen so verbinden, daß das über den Vorlauf 71 eintretende, wärmeübertragende Mittel im Abführungsrohr 72 die erforderliche Temperatur aufweist. Uber eine Steuerungsanordnung 73 schließt sich die Rohrleitung 74 an, die innerhalb des Wärmetauschers 4 in die Rohrschlange 75 übergeht, so daß die bei 51 eintretende Gebläseluft in der zum Wärmetauscher 8 führenden Verbindungsleitung 31 die Temperaturen besitzt, bei denen die Trocknung des den Wärmetauscher 8 über den Aufnahmetrichter 91 zugeführten Trockengutes den jeweils erstrebten und erforderlichen Trocknungsgrad annimmt. In den Aufnahmetrichter 91 gelangt das Trockengut über die Falleitung 92 etwa eines selbst nicht dargestellten Aufnahmebunkers 9 für das zu trocknende Gut.
  • Nachdem das zur Wärmeübertragung vorgesehene Heisswasser im Wärmetauscher 4 seinen Wärmeinhalt mehr oder weniger abgegeben hat, verläßt es den Wärmetauscher 4 über die Leitung 76, in welche eine Pumpe 77 und ein als Ausgleichsgefäß wirksamer Behälter 78 eingeschaltet sind.
  • Der Trockner 8 ist als Fließbettrockner ausgebildet. Man erkennt zunächst den Aufnahme- und Verteilungsraum 81 für das bei 31 eintretende, aufgeheizte Trocknungsmittel. Um im Fließbettraum 82 die Voraussetzungen für die Fließbettbildung zu schaffen, ist der nach Art eines Treppenrostes ausgebildete Heißluftverteiler 83 vorgesehen. Unter dessen Einfluß kommt es im Raume 82 zu den für die Fließbettbildung kennzeichnenden, starken Verwirbelungen zwischen der Heißluft und dem Trockengut, so daß die bei Einhaltung der biologischen Bedingungen relativ niedrigen Trockentemperaturen ohne weiteres verwirklicht werden können. In den Fällen, in denen es auf die Einhaltung biologisch wertvoller Verhältnisse nicht ankommt, besteht die Möglichkeit der Anordnung eines weiteren Wärmetauschers 84 im Raume 82, falls nicht eine andere Möglichkeit dahin benutzt wird, die den Fließbettraum 82 seitlich begrenzenden Wandungen 85 als Wärmeübertragungsflächen zu Fließbetterzeugern zu be- -nutzen, die sich in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene einerseits an die Wandfläche 85, andererseits an die gegenüberliegende, nicht erkennbare und daher nicht bezeichnete Wandungsgegenfläche zur Fläche 85 so anschließen, daß der Fließbettraum 82 zwischen den so erwähnten, weiteren, jeweils zur Wärmeerzeugung dienenden Fließbetten liegt. Dadurch sind an der Fläche 85 und an ihrer Gegenfläche Wärmeübertragungen in einem Ausmaß zu verwirklichen, dæ infolge der Steigerung der Wärmeübergangszahlen um mindestens eine volle Zehnerpotenz geg§Eber einer konventionellen Wärmeübertragung so groß ist, daß dem auftretenden Wärme- und Temperaturbedarf ohne weiteres genügt werden kann.
  • Die Zeichnung läßt weiter erkennen, daß das mehr oder weniger ausgenutzte Trockenmittel den Trockner 8 bei 86 verläßt, um wider in die Atmosphäre eingeführt werden zu können. Durch die Steuerwalze 87 ist der Querschnitt des Auslasses 88 zwischen den Werten Null und einem Maximum jeweils auf den Wert verstellbar, bei dem die Auslassmenge bzw. die Auslassgeschwindigkeit die erforderlichen Werte eneichen, so daß beispielswese eine selbsttätig wirksame Füllan-Ordnung dazu zu benutzen ist, Säcke oder andere Behälter in der jeweils benötigten Weise zu füllen.
  • Es war bereits erwähnt worden, daß es mit Hilfe der Steuervorrichtung 22, der Leitung 23 und der Ejektordüse 24 möglich ist, der den Wärmetauscher 4 verlassenden Heissluft einen solchen Anteil an Verbrennungsgasen zuzumischen, daß auf diese Weise die im Raume 81 des Trockners 8 benötigten Temperaturen und Mengen des Trockenmittels auftreten. Dasselbe ist dadurch erreichbar, daß der Steuerung 22 eine Einstellung erteilt werden kann, bei der über die Leitung 21 zugeführte Verbrennungsgase über die strichpunktiert dargestellte Verbindung 25 in die Ansaugleitung 62 des Gebläses 61 gelangen, wobei ein eJektorartig ausgebildetes Mundstück 26 vorhanden ist.
  • Da die Möglichkeit in Betracht gezogen werden muss, da; die in der Zeichnung dargestellte, zweckmäßig auf dem Fahrgestell eines Fahrzeuges, Fahrzeuganhängers usw. untergebrachte, veranschaulichte Gesamtanordnung nicht ständig zur DubhfUhrung von Trocknungszwecken benutzt werden muss, gewiCtrt die Steueranordnung 73 die Möglichkeit, Heisswasser, ggf. Damp£/Uberhitzten Dampf über den Stutzen 79 abzuführen, so daß beispielsweise Fischteiche im Winter auf der Temperatur zu halten sind, die für die Fischzucht benötigt wird. Das Gleiche gilt selbstverständlich für die Versorgung jeder anderen Wärmebedarfsstelle, die gerade in der Land-, Forst- und Gartenwirtschaft mit einer keiner Darstellung bedürftigen Zahl von Möglichkeiten auftreten.
  • Wie bereits ausgeführt, ist der Warueerzeuger 1 gemäß den Vorschaägen des Patentes 2 532 468 so ausgebildet, daß organische Abfallstoffe wie Stroh und Scheitholz, wieder sowohl einzeln als auch gemeinsam, im Verbrennungsschacht 11 so zu verbrennen sind, daß im Beharrungszustand des Wärmeerzeugers bei 17 in die Atmosphäre abgeleitete Gase völlig rauch- und qualmfrei sind. Dieselbe Ausführung führt dazu, daß die Möglichkeit zur Bildung von Teerniederschlägen sowohl im Wärmeerzeuger 1 selbst als auch im Wärmetauscher 4 bzw., bei entsprechender Schaltung, im Gebläse 6, erst recht im Trockner 8 ausgeschlossen ist. Die Füllung des Wärmeerzeugers 1 erfolgt über den gezeigten, oberen Abschluss des Verbrennungsschachtes 11, der zu diesem Zwecke zu eröffnen und anschließend an die Füllung zu schließen ist. Im übrigen vervollständigen eine zur Überwachung der Verbrennung dienende Feuertür, eine zum Aschenraum führende Aschenklappe und die üblichen Mess- und Uberwachungsinstrumente den gesamten Aufbau der Trocknungsvorrichtung, wobei noch zu bekerken ist, daß die Beschrankung auf die organischen Abfallstoffe Stroh und Holz nicht bedeutet, daß nur diese Abfallstoffe in dem Wärmeerzeuger 1 unter Verwirklichung der Vorteile zu verbrennen sind, die für diese Art des Brennstoffes angegeben worden sind.
  • Wird beispielsweise die Anlage in den Tropen eingesetzt, so kann der für die Trocknung benötigte Wärmebedarf auch durch Verbrennung von Schalen (Erdnußschalen), von HUlsen (Sojabohnenhülsen), von Holz in jeder Form, in der es auftritt (Holz- und Sägemehl, Holiklötze, Wurzelholz, Ästen usw.), von bereits ausgelaugtem Zuckerrohr usw.
  • gedeckt werden.
  • Die Erfindung erstreckt sich sowohl auf jedes einzelne ihrer angegebenen Merkmale, auch wenn es nur im Zusammenhang mit weiteren Merkmalen erwähnt worden ist, als auch auf jede realisierbare TeiSkombination aus den Merkmalen als schließlich auch auf die Gesantkombination aller Merkmale, soweit Einzelmerkmale, Teilkombinationen und/ oder Gesamtkombination technisch sinnvoll, ausführbar sowie brauchbar sind, auch wenn jeweils erzielbare, neue technische Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind. Sllmtliche erkennen baren, in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen benannten und/ oder in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten und beliebige Zusammenstellungen dieser werden als solche, mit ihrer Funktion oder mit ihren Funktionen sowie mit dem funktionellen Zusamsenhang oder den funktionellen Zusammenhängen als beschrieben und beansprucht vorausgesetzt, die bei Teilkombinationen oder bei der Gesamtkoibination auftreten.
  • 75 29 d. dGm

Claims (12)

  1. ANSPRUCHE 1. Verfahren zur Umweltsbegtinstigung mittels Herabsetzung der Umweltsverschmutzung durch bei der Gewinnung land-, garten- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse entstehenden Abfall einerseits, durch Heraufsetzung des Wertes des Nutzens andererseits, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mittels Verbrennung, Vergasung des Abfalles oder durch Verbrennung von Schwelprodukten des letzteren erzeugte Wärme auf den Nutzen zur Trocknung desselben übertragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß mittels Verbrennung von Getreidestroh erzeugte Wärme auf das Getreidekorn zur Trocknung desselben übertragen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbrennungswärme als Trockenwärme unmittelbar auf den Nutzen übertragen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbrennungswärme auf eine wärmeaufnehmende Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser übertragen wird, das anschließend zur Aufheizung von Gasen oder Gasgemischen, vorzugsweise strömender Luft benutzt wird, die ihrerseits als Trockenmittel auf den Nutzen zur Wirkung gebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 2 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verbrennungsgase dem Trockenmittel zugemischt werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung von Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 2 und 4 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß einem der Abfsllverbrennung dienenden Wärmeerzeuger (1) ein von den Verbrennungsgasen beaufschlagter Wärmetauscher (4) zur Ubertragung der Verbrennungswärme auf ein wärmeaufnehmendes Mittel, vorzugsweise auf gebläse-erzeugb; strömende Luft und anschließend an den Wärmetauscher ein Trockner (8) für den Nutzen nachgeordnet sind, an den sich zweckmäßig eine Fülleinrichtung (89) für Säcke oder sonstige Behälter anschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c L n e t , daß der Wärmeerzeuger nach Patent 2 532 468 ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Trockner (8) mindestens eine zusätzliche Wärmequelle (84) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Trockner (8) als Fließbetttrockner ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Fließbettrockner (8) zusätzliche, fließbettbetriebene Wärmeerzeuger, vorzugsweise in einer Anordnung angrenzen, bei der zu beiden Seiten einer und derselben Wandung außer dem wärmeaufnehmenden Fließbettrockner mindestens ein wärmeerzeugendes Fließbett vorhanden ist, vorzugsweise unter Anordnung des Fließbettrockners zwischen zwei wärmeerzeugenden Fließbetten.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie ortsbeweglich ist, insbesondre als Aufbau eines Fahrzeuges oder eines Fahrzeuganhängers ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Anspruche 6 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einen Wårmeträger führenden Leitungen der Vorrichtung anzapfbar ausgebildet sind.
DE19752541888 1975-09-19 1975-09-19 Verfahren und vorrichtung zur umweltsbeguenstigung mittels herabsetzung der umweltsverschmutzung Withdrawn DE2541888A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752541888 DE2541888A1 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Verfahren und vorrichtung zur umweltsbeguenstigung mittels herabsetzung der umweltsverschmutzung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752541888 DE2541888A1 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Verfahren und vorrichtung zur umweltsbeguenstigung mittels herabsetzung der umweltsverschmutzung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2541888A1 true DE2541888A1 (de) 1977-05-18

Family

ID=5956936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752541888 Withdrawn DE2541888A1 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Verfahren und vorrichtung zur umweltsbeguenstigung mittels herabsetzung der umweltsverschmutzung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2541888A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343038A1 (fr) * 1976-03-02 1977-09-30 Patra Patent Treuhand Procedes et dispositifs pour la combustion de matieres avec reduction de la formation de goudrons
AT397184B (de) * 1986-08-27 1994-02-25 Weiss Peter Ddipl Ing Dr Techn Verfahren zum trocknen von maiskörnern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
AT15660U1 (de) * 2015-11-25 2018-04-15 Lasco Heutechnik Gmbh Mobiles Trocknungssystem
DE102019123498A1 (de) * 2019-09-03 2021-03-04 Guido Schmitz Trocknungsanlage

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343038A1 (fr) * 1976-03-02 1977-09-30 Patra Patent Treuhand Procedes et dispositifs pour la combustion de matieres avec reduction de la formation de goudrons
AT397184B (de) * 1986-08-27 1994-02-25 Weiss Peter Ddipl Ing Dr Techn Verfahren zum trocknen von maiskörnern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
AT15660U1 (de) * 2015-11-25 2018-04-15 Lasco Heutechnik Gmbh Mobiles Trocknungssystem
DE102019123498A1 (de) * 2019-09-03 2021-03-04 Guido Schmitz Trocknungsanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69206137T2 (de) Verfahren zur behandlung von biologischem material.
DE202011001453U1 (de) Anlage zur Energierückgewinnung aus Biomasse und brennbaren Abfällen, insbesondere nachwachsenden Rohstoffen sowie zur Karbonisierung
EP0017657B1 (de) Kombinierte Wärmekraftanlage
DE2520447A1 (de) Thermisches kraftwerk
DE2541888A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur umweltsbeguenstigung mittels herabsetzung der umweltsverschmutzung
DE102006009778A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Holzhackschnitzeln, insbesondere für Biomasseheizkraftwerke
DE695838C (de) Mit einem gasfoermigen Arbeitsmittel betriebene Kraftmaschinenanlage
WO2009095015A1 (de) Verfahren zur karbonisierung organischer substanzen
DE3424491A1 (de) Verfahren zur herstellung von bio-roestkohle und vorrichtung zu seiner durchfuehrung
DE2913666A1 (de) Verfahren zur herstellung von huettenformkoks
DE68926852T2 (de) Kombiniertes kraftwerk mit gasturbine und dampfturbine sowie verfahren zur verwendung der wärmeenergie der brennstoffe zur steigerung des gesamten wirkungsgrades des kraftwerkverfahrens
DE3719644C2 (de)
DE579524C (de) Verfahren und Einrichtung zum Eindampfen von Zellstoffablauge
DE102007018875A1 (de) Vorrichtung zur Verringerung des CO2-Gehalts in der Luft
DE882392C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Destillation von stueckiger Steinkohle, insbesondere Steinkohlenbriketts, durch unmittelbar einwirkende erhitzte Gase
DE2304649C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Veraschung von brennbaren Abfällen und Schlamm
DE2945500C2 (de) Rost für eine Verbrennungseinrichtung zum Verbrennen von Kot-Stallstreugemischen
DE165611C (de)
DE583926C (de) Verfahren zum Verkoken von Kohle
DE479029C (de) Gaserzeuger fuer karburiertes Wassergas
EP2568142B1 (de) Biomassekraftwerk
DE460012C (de) Schwelen wasserreicher Brennstoffe
DE962801C (de) Abhitzekessel
AT115637B (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Kraftgas aus Holz und anderem pflanzlichen Rohgut.
AT114865B (de) Verfahren zur Verarbeitung feuchter Brennstoffe in einem Generator- bezw. Schwelschacht durch Innenbeheizung.

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8141 Disposal/no request for examination