DE2541177A1 - Tragfluegelausbildung fuer staufluegelfahrzeuge - Google Patents

Tragfluegelausbildung fuer staufluegelfahrzeuge

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DE2541177A1
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Guenther Joerg
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JOERG, GUENTHER W., 6101 GROSS-BIEBERAU, DE
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/22Air-cushion provided with hydrofoils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Tragflügelausbildung für Stauflügelfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragflügelausbildung für Stauflügelfahrzeuge, insbesondere für den Wasserbetrieb, wobei der Tragflügel mit der zugeordneten Spiegelfläche einen in Fahrtrichtung offenen Stauraum bildet.
  • Bei derartigen Stauflügelfahrzeugen sind die Tragflügel ähnlich wie bei Flugzeugtragflächen im wesentlichen in fester Bauweise erstellt.
  • Um einen guten Wirkungsgrad zu erzielen, i£t die Hinterkante des Tragflügels weit in bezug auf das Spiegelelement herabgezogen. Hierdurch wird die Hinterkante des so gebildeten Stauflügels, insbesondere beim Ab- und Anwassern des Fahrzeuges, durch die Wellen bzw.
  • Wellenspitzen und eventuell durch Treibgut einer starken Materialbeanspruchung ausgesetzt. Ferner werden die auftretenden Stoßbelastungen auf das Fahrzeug übertragen, so daß eine Beeinträchtigung des Fahrkomfort6 erfolgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Beanspruchung der Hinterkante des Tragflügels und somit die der Fahrzeugzelle herabzusetzen und den Fahrkomfort durch relativ einfache Zusatzanordnungen zu verbessern.
  • Die Lösung dieser erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Hinterkante des Tragflügels als formelastisches Endstück ausgebildet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß insbesondere die vertikale Stoßbelastung auf die Fahrzeugzelle herabgesetzt wird, indem eine Quasi-Federung erfolgt und eine Verbesserung des Fahrkomforts auftritt. Durch die Aufteilung in den eigentlichen Tragflügel und das Endstück ist ferner eine Auswechselbarkeit des als Verschleißteil zu betrachtenden Endstücks gewährleistet.
  • Eine einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das formelastische Endstück durch einen federnden Metallkern mit einer Kunststoffumhüllung gebildet ist. Mit einer derartigen Anordnung wird es sehr einfach, die Elastizität des Endstücks zu beeinflussen und damit eine Anpassung an das Fahrzeuggewicht bzw. die Auslegegeschwindigkeit des Fahrzeuges vorzunehmen.
  • Eine einfache Anordnung zur Befestigung des Metallkerns wird dadurch geschaffen, daß der federnde Metallkern einseitig an einem drehsteifen Rohr gehalten isti Um sich örtlichen Belastungen des Endstücks besser anpassen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß das formelastische Endstück aus Teilabschnitten gebildet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Anordnung für ein Tandem-Stauflügelfahrzeug schematisch dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Stauflügelfahrzeuges, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stauflügelfahrzeuges, Fig. 3 einen Teilschnitt eines Stauflügels, Fig. 4 eine Darstellung eines Stauflügels mit einem in mehrere Teilabschnitte aufgeteilten Endstück.
  • Das dargestellte Stauflügelfahrzeug ist für den Wasserbetrieb vorgesehen und besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand hintereinander angeordneten Tragflügeln 1 und 2, die durch entsprechende Endscheiben 3 verbunden sind. Ferner sind ein kabinenartig gestaltetes Fuhrerhaus 4 mit einem Antriebsaggregat 5 sowie Seitenruder 6 den Tragflügeln 1 und 2 zugeordnet.
  • Die der Spiegelfläche zugeordneten Endstücke 7, 8 der Tragflügel 1, 2 sind jeweils formelastisch ausgebildet. Bei unterschiedlichen Höhenzuordnungen der Tragflügel 1, 2 kann selbstverständlich auch nur einem Tragflügel ein erfindungsgemäßes Endstück 7, 8 zugeordnet werden.
  • Das Endstück 7 bzw. 8 besitzt eine Seele in Form eines federnden Metallkerns 9, der über ein drehsteif angeordnetes Rohr 10 einseitig gehalten ist. Dieser Metallkern 9 kann beispielsweise als Stahlblattfeder ausgeführt werden. Zur Umhüllung 11 des Metallkerns 9 ist ein Kunststoff vorgesehen, der das eigentliche Tragflügelprofil fortsetzt. Das Endstück 7 bzw. 8 ist derart mit dem eigentlichen Tragflügel 1 bzw. 2 verbinden, daß es leicht auswechselbar ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist das Endstück 7 bzw. 8 zusätzlich in einzelne Teilabschnitte 12 unterteilt.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Endstück 7 bzw. 8 der Tragflügel 1 bzw. 2 wird insbesondere während des Ab- und Anwasserns des Fahrzeuges die größte Beanspruchung durch Wellen bzw. Wellenspitzen und Treibgut ohne Beschädigungen durch Auswandern der Hinterkante des Tragflügels bewerkstelligt und zusätzlich die Stoßbelastung auf die Fahrzeugzelle gedämpft.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Tragflügelausbildung für Stauflügelfahrzeuge, insbesondere für den Wasserbetrieb, wobei der Tragflügel mit der zugeordneten Spiegelfläche einen in Fahrtrichtung offenen Stauraum bildet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hinterkante des Tragflügels (1, 2) als formelastisches Endstück (7, 8) ausgebildet ist.
  2. 2. Tragflügelausbildung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das formelastische Endstück (7, 8) durch einen federnden Metallkern (9) mit einer Kunststoffumhüllung (11) gebildet ist.
  3. 3. Tragflügelausbildung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der federnde Metallkern (9) einseitig an einem drehsteifen Rohr (10) gehalten ist.
  4. 4. Tragflügelausbildung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das formelastische Endstück (7, 8) aus Teilabschnitten (12) gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0295652A2 (de) * 1987-06-16 1988-12-21 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Flugzeug mit Bodeneffekt-Flügeln
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DE2541177C2 (de) 1987-02-05

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