DE2540512A1 - Einstellvorrichtung fuer ein verlauf-interferenzfilter bei einem mikrospektrophotometer - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer ein verlauf-interferenzfilter bei einem mikrospektrophotometer

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DE2540512A1 DE19752540512 DE2540512A DE2540512A1 DE 2540512 A1 DE2540512 A1 DE 2540512A1 DE 19752540512 DE19752540512 DE 19752540512 DE 2540512 A DE2540512 A DE 2540512A DE 2540512 A1 DE2540512 A1 DE 2540512A1
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    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/02Details
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PATENTANWALT*
Dr. rer. tut. DlßTPX LOUiS 16.036 30/ei
Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU DtpUeg. FRANZ LOHRENTZ
• iO0 NORNBERQ
KESSUERPLAT2 I
Firma C. Reichert Optische Werke AG, V/ien / Österreich
Einstellvorrichtung für ein Verlauf-Interferenzfilter "bei einem Mikrospektrophotometer
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für ein Verlauf-Interferenzfilter bei einem Mikrospektrophotometer, welche einen mit einer Skala gekoppelten Stellknopf aufweist, bei dessen Verstellung das Interferenzfilter zur Einstellung der Wellenlänge bewegbar ist.
Mikrospektrophotometrische Reflexionsmessungen werden in der Mineralogie, Petrographie, Metallographie usw. bevorzugt bei definierten Wellenlängen vorgenommen. Auch Transmissionsmessungen erfolgen häufig routinemässig bei zwei, stets gleichbleibenden Wellenlängen (z.B. bei der Zweiwellenlängen-Methode nach Arnstein und Patau).
Verlauf-Interferenzfllter sind zwar verhältnismässig billig. Sie haben jedoch den Nachteil, dass ihre Teilung nicht linear ist, d.h. gleiche Verschiebungs-Wegstrecken nicht einer proportionalen Wellenlängenänderung entsprechen. Es muss also davon ausgegangen werden, dass die Wellenlängen-Skala bei.Ver-
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wandung von Verlauf-Interferenzfiltern nicht linear ist. Hinzu kommen von der Bedampfung der Filter abhängige Exemplarstreuungen, was dazu führt, dass für Jedes Photometer bzw. Interferenzfilter eine eigene Skala nötig ist. Im Hinblick darauf ist man bisher stets so vorgegangen, dass die Interferenzfilter mühsam von Hand auf den Jeweilig gewünschten Wert eingestellt wurden. Diese Einstellung von Hand lässt natürlich bezüglich der Genauigkeit zu wünschen übrig. Ausserdem erfordert sie eine verhältnismässig lange Zeit. Besonders nachteilig ist bei den bekannten Einstellvorrichtungen aber, dass es nicht möglich ist, bestimmte Werte vorzuwählen, die dann rasch und zuverlässig reproduzierbar bei Bedarf, d.h. während der Messung, eingestellt werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung für ein Verlauf-Interferenzfilter eines Mikrospektrophotometers zu schaffen, welche unabhängig von der üaulität des jeweiligen Interferenzfilters eine rasche und genaue Einstellung gestattet, sofern nur die Skala an das Filter angepasst ist. Zudem soll bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die Möglichkeit gegeben sein, es so auszubilden, dass die Vorwahl wenigstens einer Wellenlänge möglich ist, die sich dann äusserst einfach bei Bedarf einstellen lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Einstellvorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass das Interferenzfilter mittels eines Antriebsmotors bewegbar ist, der von einer an sich bekannten Wachlaufsteuerschaltung angesteuert ist, welche einen Differentialverstärker aufweist, an dessen einen Eingang das Istsignal eines mit dem Interferenzfilter bewegten Istsignalgebers und an dessen anderen Eingang das Sollsignal eines mit dem Stellknopf bzw. der Skala bewegten Sollsignalgebers gelegt ist.
Eine Einstellvorrichtung dieser Ausbildung lässt sich mit verhältnismässig geringem Aufwand herstellen, bietet jedoch trotzdem eine relativ grosse Genauigkeit. Sie hat vor allem den Vorzug, dass eine Einstellung der Wellenlänge des Filters
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durch entsprechendes Drehen des Stellknopfes mit der Skala rasch und bei Verwendung einer entsprechend grossen Skala auch sehr genau erfolgen kann. Während bei mechanisch bewegten Interferenzfiltern zwischen dem Stellknopf und der Filter-Bewegung sowie der Skala, um eine ausreichende Genauigkeit zu erzielen, eine relative grosse Untersetzung vorhanden sein muss, ist die Verwendung einer solchen Untersetzung bei der Vorrichtung nach der Erfindung nicht nötig. Es kann vielmehr rasch mittels des Stellknopfes die Skala auf den entsprechenden Wellenlängenwert eingestellt werden. Die tatsächliche Verstellung des Interferenzfilters, die langsam erfolgen kann, wird Ja dann über den Antriebsmotor und den Differentialverstärker vorgenommen. Sofern das Interferenzfilter ausgewechselt werden soll bzw. muss, wird lediglich ein neues Filter und eine diesem entsprechend geätzte bzw. unterteilte Skalenscheibe eingesetzt. Im übrigen muss an der gesamten Einrichtung nichts geändert werden.
Die elektrische Betätigung des Interferenzfilters über einen Antriebsmotor bietet weiterhin die Möglichkeit, in einfacher Weise eine Vorwahleinrichtung für unterschiedliche Wellenlängen vorzusehen. Hierzu wird erfindungsgemäss bevorzugt derart vorgegangen, dass der Stellknopf bzw. die Skala mittels eines ebenfalls über eine einen zweiten Differentialverstärker aufweisende zweite Wachlaufsteuerschaltung ansteuerbaren Stellmotors verstellbar ist, wobei das Istsignal für den zweiten Differentialverstärker von einem mit dem Stellknopf bzw. der Skala bewegten zweiten Istsignalgeber stammt, während zur Erzeugung des Sollsignales wenigstens ein weiterer, einstellbarer Sollsignalgeber dient.
Eine solche Vorrichtung bietet also die Möglichkeit, über wenigstens einen weiteren, vorzugsweise von Hand einstellbaren Sollsignalgeber und eine zweite Nachlaufsteuerung.den Stellknopf bzw. die Skala - und damit natürlich auch das Filter zu verstellen. Sofern man nun eine Möglichkeit zur Ein- bzw. Ausschaltung der Nachlaufsteuerschaltung für den Stellmotor
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bzw. für eine Ein- oder Auskopplung des Motors gegenüber dem Stellknopf oder der Skala vorsieht, hat man die Möglichkeit, entweder direkt durch Betätigung des Stellknopfes das Interferenzfilter zu bewegen oder bei Verwendung des weiteren Sollsignalgebers in Abhängigkeit von dessen Einstellung den Stellknopf zu betätigen. Dieser Aufbau hat auch den Vorteil, dass der bzw. die weiteren, einstellbaren Sollsignalgeber nicht mit einer besonderen Skala od. dgl. versehen sein müssen, da Ja durch den Stellmotor die dem Stellknopf zugeordnete Skala mitbewegt wird, Man kann also die bei Einstellung des weiteren Sollsignalgebers gewählte Wellenlänge des Interferenzfilters an der eigentlichen Skala des Gerätes ablesen.
Es ist günstig, wenn die Verbindung zwischen der zweiten Nachlaufsteuerschaltung und dem Stellmotor mittels wenigstens eines Schalterelementes wahlweise ein- bzw. ausschaltbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Einstellvorrichtung einfacher auf Handbetätigung des Stellknopfes umstellen als dann, wenn beispielsweise zwischen Stellmotor und Stellknopf eine ein- und ausrückbare Kupplung vorgesehen wäre. Ausserdem lässt sich unter Umständen hierbei auch noch Energie sparen, was für gewisse Anwendungszwecke von Vorteil sein kann.
Besonders günstig ist es, wenn an den Sollwert-Eingang des zweiten Differentialverstärkers parallel mehrere über Schaltglieder wahlweise anschaltbare weitere Sollsignalgeber angeschlossen sind, wobei zweckmässig die Schaltglieder für die weiteren Sollsignalgeber mit dem Schalterelement (den Schalterelementen) zwischen zweiter Nachlaufsteuerschaltung und Stellmotor derart gekoppelt sind, dass bei Anschaltung eines weiteren Sollsignalgebers an den zweiten Differentialverstärker dieser mit dem Stellmotor verbunden ist. Bei einer solchen Ausgestaltung der Vorrichtung wird erreicht, dass mittels der weiteren Sollsignalgeber eine deren Anzahl entsprechende Zahl von Wellenlängen voreinstellbar ist. Bei Betätigung eines der Schaltglieder wird dann gleichzeitig die Verbindung zwischen der zweiten Nachlauf-
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steuerschaltung und dem Stellmotor hergestellt und in Abhängigkeit von dem eingestellten Wert des weiteren Sollsignalgebers der Stellknopf und die Skala und somit auch das Interferenzfilter in die vorgewählte Stellung gebracht. Sobald dann das entsprechende Schaltglied nicht mehr betätigt wird, bleibt die Vorrichtung in der einmal eingenommenen Stellung. Dabei kann die Bedienung beispielsweise durch eine an sich bekannte Steuereinrichtung vereinfacht werden, die so ausgebildet ist, dass die Schaltglieder und damit auch die Schalterelemente mit einem kurzen Tastendruck in die Einschaltstellung gebracht werden, in der sie dann zumindest so lange bleiben, bis die Skala mit dem Stellknopf mittels des Stellmotors auf den gewünschten Wert gedreht bzw. eingestellt wurde. Diese Steuerschaltung kann weiterhin mit einer Verriegelung versehen sein, die eine gleichzeitige Betätigung mehrerer Schaltglieder, wodurch ja gleichzeitig mehrere weitere Sollsignalgeber an den zweiten Differentialverstärker angeschaltet würden, verhindert wird.
Hin besonders einfacher und logischer Aufbau der Schaltungsanordnung für die Vorrichtung ergibt sich, wenn die Zahl der Schalterelemente der Anzahl der Schaltglieder gleich ist und Jeweils ein Schaltglied und ein Schalterelement gleichzeitig, beispielsweise mittels der vorerwähnten Steuerelektronik, betätigbar sind.
Um ohne weiteres erkennen zu können, welche Wellenlänge gerade gewählt ist, wird weiter vorgeschlagen, dass jedem der weiteren Sollsignalgeber eine Kontrolleuchte od. dgl. zugeordnet ist, welche den jeweils zuletzt betätigten Sollsignalgeber anzeigt.
Um ohne besondere Schaltmassnalimen oder aufwendige mechanische Vorkehrungen ein Einstellen des Interferenzfilters von Hand und unabhängig von den weiteren Sollsignalgebern lediglich durch Betätigung des Stellknopfes zu ermöglichen, ist zweckmässig der Stellmotor über eine lösbare Kupplung, vorzugsweise eine Rutschkupplung, mit dem Stellknopf bzw. der Skala verbunden.
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Eine beachtliche Vereinfachung des Aufbaues der Einstellvorrichtung nach der Erfindung lässt sich auch dadurch erzielen, dass der Sollsignalgeber für den den Antriebsmotor ansteuernden ersten Differentialverstärker gleichzeitig als Istsignalgeber für den zweiten, den Stellmotor ansteuernden Differentialverstärker dient.
Selbstverständlich können die Istsignal- bzw. Sollsignalgeber die unterschiedlichsten elektrisch bzw. elektro-mechanisch wirkenden Bauelemente sein. Bevorzugt sind sie jedoch jeweils Potentiometer, an deren Abgriffen das Ist- bzw. Sollsignal fUr den bzw. die Differentialverstärker abgenommen wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles für eine Einstellvorrichtung nach der Erfindung anhand der einzigen Zeichnungsfigur, in welcher sehr schematisch die wesentlichen Bauteile der Einstellvorrichtung dargestellt sind. In der nachstehenden Beschreibung ist auf Vorteile des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann aufgrund des Standes der Technik ergeben, nicht besonders hingewiesen. Sie sind jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen.
In der Zeichnung ist stark schematisiert ein Verlauf-Interferenzfilter 1 dargestellt, welches durch Verschiebung in Richtung des Pfeiles 2 auf unterschiedliche Wellenlängen eingestellt werden kann. Um das Interferenzfilter 1 in Pfeilrichtung 2 bewegen zu können, ist es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Schneckenrad 5 versehen, in welches beispielsweise ein von der Welle 4 eines Antriebsmotors M^ gedrehte Zahnstange 3 eingreift. Entsprechend der Drehung (vorwärts oder rückwärts) des Motors M^ wird dann das Interferenzfilter 1 in Pfeilrichtung 2 hin- und herbewegt.
Mit der Welle 4 des Motors M^ ist die Welle eines ersten Potentiometers P^ fest verbunden, welches als Istsignalgeber dient. Infolgedessen wird sich abhängig von der Stellung des Motors M. und damit des Schleifers S1 des Po-
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tentiometers P1 die an den Istwert-Eingang 6 eines ersten Differentialverstärkers V^ gelegte Spannung ändern.
An den Sollwert-Eingang 7 des Differentialverstärkers V1 wird das am Abgriff S2 eines zweiten Potentiometers P2 anstehende Spannungssignal gelegt. Der Abgriff S2 des zweiten Potentiometers P2 ist mit einem Stellknopf 8 verbunden, der ausserdem mit einer Skala 9 gekoppelt, beispielsweise fest verbunden ist.
In Abhängigkeit von der Stellung des Stellknopfes 8 wird also die vom Schleifer S2 am Potentiometer P2 abgegriffene Spannung verändert. Diese Spannung dient als Sollsignal für den Differentialverstärker V-j. In Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem von der Stellung des Knopfes 8 abhängigen Sollsignal und dem von der Position des Interferenzfilters abhängigen Istsignal ergibt sich ein Ausgangssignal am Differentialverstärker V^, welches über die Leitung 10 dem Antriebsmotor M1 zugeführt wird und dessen Drehung in Abhängigkeit von der Grosse des Signales und seinem Vorzeichen verursacht. Dabei dreht sich, was leicht einzusehen ist, der Motor M1 in der von üblichen Wachlaufsteuerschaltungen her bekannten Weise so lange, bis das Istsignal am Eingang 6 des Verstärkere V1 gleich dem Sollsignal am Eingang 7 des gleichen Verstärkers ist. Auf diese Weise kann also das Interferenzfilter 1 in einfacher Weise abhängig von der Stellung des Knopfes 8 und der Skala 9 in Pfeilrichtung 2 verschoben werden, wobei der Stellknopf 8 rasch auf den gewünschten Wert, beispielsweise die Wellenlänge, mittels der Skala 9 eingestellt werden kann. Anschliessend justiert sich das Interferenzfilter 1 selbsttätig.
Der Stellknopf 8 und infolgedessen auch die Skala 9 ist weiterhin, wie in der Zeichnung schematisch angedeutet, über eine Rutschkupplung 11 mit einem zweiten Motor, dem Stellmotor M2, verbunden. Zu dessen Ansteuerung dient entsprechen dem Motor M1 ebenfalls eine WachlaufSteuerschaltung, die einen zweiten Differentialverstärker V2 aufweist. Die Zeichnung
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lässt deutlich erkennen, dass der Istwert-Eingang 12 dieses Differentialverstärkers V2 mit dem Sollwert-Eingang 7 des Differentialverstärkers V,. verbunden- ist. Dies hat die Wirkung, dass das mit dem Stellknopf 8 bewegungsmässig verbundene Potentiometer P2 gleichzeitig als Sollsignalgeber für den Verstärker V^ und als IstSignalgeber für den Verstärker V2 dient, wodurch sich verständlicherweise eine relativ einfache Schaltung ergibt.
An den Sollsignal-Eingang 13 des zweiten Differentialverstärkers V2 sind parallel zueinander mehrere als weitere Sollwertgeber dienende Potentiometer P., Pß ... P^. angeschlossen. Die Schleifer S., Sß ... S dieser weiteren Sollwertgeber P., Pg ... P lassen sich zur Vorwahl einer gewünschten Wellenlänge des Interferenzfilters 1 auf unterschiedliche Soll-Spannungswerte einstellen. Bei dieser Gelegenheit erscheint es angebracht, darauf hinzuweisen, dass die verschiedenen Potentiometer P^, P2I P., PB ... Pw mit ihren Festanschlüssen jeweils an Masse und an einer festen Spannung liegen.
Zur wahlweisen Anschaltung der weiteren Potentiometer P^» Pg ... P„ an den Sollwert-Eingang 13 des zweiten Differentialverstärkers V2 dienen jeweils Schaltkontakte a^, b-| ... n^. Diese Schaltkontakte a^, b^ ... n^ können beim dargestellten Ausführungsbeispiel über Tasten T., Tß ... T^ abwechselnd geschlossen werden.
Bei Betätigung der entsprechenden Taste T., Tß ... T^ wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch ein zweiter aus einer Reihe von parallel geschalteten Schaltkontakten a2, b2 ... n2 betätigt.■Diese Schaltkontakte a2, b2 ... n2 sind in die Ausgangsleitung 14 des zweiten Differentialverstärkers V2, die zum Stellmotor M2 für den Stellknopf 8 und die Skala 9 führt, eingeschaltet.
Dieser Schaltungsaufbau hat zur Folge, dass jeweils nur dann, wenn einer der ersten Schalter a^, b1 ... n., geschlossen und damit eines der weiteren Potentiometer P., Pß ... P an
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den Sollwert-Eingang 13 des zweiten Differentialverstärkers V2 angeschlossen ist, das Ausgangssignal dieses DifferentialVerstärkers V2 auf den Motor M2 gelangt, während ansonsten, beispielsweise dann, wenn der Stellknopf 8 von Hand betätigt werden soll, der Stellmotor M2 ungespeist bleibt. In diesem Falle kann dann wegen des Vorhandenseins der Rutschkupplung 11 zwischen dem Stellknopf 8 und dem Stellmotor M2 der Stellknopf 8 von Hand leicht zur Veränderung der Position des Interferenzfilters 1 in Pfeilrichtung 2 verstellt werden.
Rechts unten in der Zeichnung ist schliesslich noch schematisch eine Frontplatte 15 dargestellt, wie sie bei Vorhandensein einer Einstellvorrichtung gernäss der Erfindung vorgesehen werden kann. Auf dieser Frontplatte sind, wie die Zeichnung erkennen lässt, einerseits übereinander die verschiedenen, zur Betätigung der Kontakte a^, b^ ... n^ und a2, b2 ... n2 dienenden Tasten TA, Tß ... Tn angeordnet. Daneben sind in einer Reihe übereinander den Tasten zugeordnete Kontrollampen K., Kg ... K^ vorgesehen. Auf der anderen Seite der Tasten T., Τ« ... T^ befinden sich schliesslich die Betätigungsknöpfe 16 für die Schleifer SA, Sg ... S^ der Potentiometer PA, Pß .,. P„. Schliesslich ist auf der Frontplatte 15 noch der Stellknopf angebracht. Ausserdem besitzt die Frontplatte 15 ein Fenster 17, durch welches ein Ausschnitt der Skala 9, die sehr gross gemacht werden kann, sichtbar ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist nun folgende, wobei davon ausgegangen wird, dass die Einteilung der Skala 9 bezüglich der //ellenlange der jeweiligen Linearität des Verlauf-Interferenzfilters 1 entr>pricht.
Sofern man wünscht, eine bestimmte Wellenlänge des Interferenzfilters 1 einzustellen, die nicht wiederholt werden muss, wird lediglich der Stellknopf 8 und damit die Skala 9 auf den mittels einer Markierung 18 im Fenster 17 bestimmbaren Wellenlängenwert eingestellt. Durch die oben bereits erläuterte Wachlaufsteuerschaltung aus dem ersten Differentialverstärker
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V-, und den beiden Potentiometern P1 und P2 mit den Schleifern S1 und S2 wird dann über den Motor H1 das Interferenzfilter 1 auf den gewünschten Wert eingestellt.
Will man aber einen oder mehrere Wellenlängenwerte des Interferenzfilters fest einstellen, d.h. die Möglichkeit zur raschen erneuten Einstellung des Interferenzfilters auf diesen Wert geben, so wird eine der Tasten l'A, Tß ... T^ betätigt. Dadurch wird eines der als weiterer Sollsignalgeber dienenden Potentiometer P., P^ ... P,, an den Sollwert-Eingang 13 des zweiten DifferentialVerstärkers V2 angeschlossen. Gleichzeitig wird über den entsprechenden Schaltkontakt a.2, b2 ... n2 die Ausgangslei'tung 14 des Verstärkers V2 zum Stellmotor M2 vervollständigt .
Dreht man nun an dem Betätigungsknopf 16 des entsprechenden Potentiometers P., ΡΏ ... P,,,, so wird sich der Motor M0 in
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Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz an den Eingängen 12 und 13 des Verstärkers V2 ebenfalls drehen. Über die Rutschkupplung 11 wird dabei der Stellknopf 8 und die Skala 9 mitgenommen. Dies hat zur Folge, dass man in dem Fenster 17 den Jeweils eingestellten Wellenlängenwert ablesen kann.
Bei Drehung des Stellknopfes b bewegt sich natürlich auch der Schleifer S2 des Potentiometers P2, so dass sich gegebenenfalls das Sollsignal am Eingang 7 des Verstärkers V1 ändert. Abhängig von der Differenz zwischen dem Istsignal am Eingang und dem Sollsignal am Eingang 7 des Verstärkers V1 kommt dann auch der Motor M1 zum Laufen und stellt das Interferenzfilter entsprechend auf die jeweils an der Skala 9 angezeigte Wellenlänge ein.
In der gleichen Weise lassen sich dann Je nach Zahl der vorhandenen weiteren Potentiometer P., Pß ... P^, andere Wellenlängen voreinstellen bzw. vorwählen, wozu man natürlich die Skala 9 im Fenster 17 beobachten muss.
Wenn dann einmal die weiteren Sollsignalgeber bzw. Potentiometer P., Pß ... P^ eingestellt sind, kann in einfacher
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Weise lediglich durch Druck auf die entsprechende Taste T., Tg ... 1' reproduzierbar das Interferenzfilter 1 auf die gewählte Wellenlänge gebracht werden.
In der Zeichnung ist ein handbetätigtes AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Dabei wird zweckmässig die Schaltung allerdings so sein, dass eine Selbsthalteeinrichtung vorgesehen ist, so dass auch bei nur kurzem Druck auf eine der Tasten T., Tg Tx, die entsprechenden Schaltkontakte a1, b^ ... n^ und ^t bg ...'np so lange geschlossen bleiben, bis der Stellknopf 8 mit der Skala 9 die entsprechende Stellung eingenommen hat. Es ist weiterhin zweckmässig, eine bekannte Verriegelungsvorrichtung einzubauen, die verhindert, dass die Kontakte a-, b.. ... n-j geschlossen werden, wenn gleichzeitig mehrere der Tasten T., Tß ... T. betätigt werden.
Die aus der Zeichnung noch ersichtlichen Kontrollampen K., K13 ... K1., können ebenfalls in an sich bekannter Weise z.B. über
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zusätzliche Schaltkontakte so angeschlossen werden, dass man ohne weiteres feststellen kann, welche der Tasten T., Tg ... T.. gerade betätigt wurde.
Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass die Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur bei Handbetätigung Einsatz finden kann. Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemässen Vorrichtung ist vielmehr der, dass anstelle der mechanisch betätigten Schaltkontakte a^, b^ ... n^ und a^, b£ ... n.£ selbstverständlich auch Relais oder elektronische Schalter verwendet werden könnten, in welchem Falle es oiine weiteres möglich wäre, die Umschaltung auf die verschiedenen Wellenlängen nicht von Hand, sondern beispielsweise automatisch über einen Rechner •vorzunehmen, der dann in ganz besonderer Weise programmiert sein könnte.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    fly Einstellvorrichtung für ein Verlauf-Interferenzfilter bei einem Mikrospektrophotometer, welche einen mit einer Skala gekoppelten Stellknopf aufweist, bei dessen Verstellung das Interferenzfilter zur Einstellung der Wellenlänge bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferenzfilter (1) mittels eines Antriebsmotors (M^) bewegbar ist, der von einer an sich bekannten Nachlaufsteuerschaltung angesteuert ist, welche einen Differentialverstärker (V1) aufweist, an dessen einen Eingang (6) das Istsignal eines mit dem Interferenzfilter bewegten Istsignalgebers (P1) und an dessen anderen Eingang (7) das Sollsignal eines mit dem Stellknopf (8) bzw. der Skala (9) bewegten Sollsignalgebers (P2) gelegt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellknopf (8) bzw. die Skala (9) mittels eines ebenfalls über eine einen zweiten Differentialverstärker (V2) aufweisende zweite Nachlaufsteuerschaltung ansteuerbaren Stellmotors (M2) verstellbar ist, wobei das Istsignal (12) für den zweiten üifferentialverstärker von einein mit dem Stellknopf bzw. der Skala bewegten zweiten Istsignalgeber (P2) stammt, während zur Erzeugung des Sollsignales (13) wenigstens ein weiterer, einstellbarer Sollsignalgeber (P., Pß ... P^) dient.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (14) zwischen der zweiten Nachlaufsteuerschaltung (V2) und dem Stellmotor (M2) mittels wenigstens eines Schalterelementes (a2,'b2 ... n2) wahlweise ein- bzw. ausschaltbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sollwert-Eingang (13) des zweiten Differentialverstärkers (V2) parallel mehrere über Schaltglieder (a-j, b^ ... n,|) wahlweise anschaltbare weitere Sollsignalgeber
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    (P., Pg ... Pn) angeschlossen sind.
    ί?. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich-. net, dass die Schaltglieder (a^, b^ ... n^) für die weiteren Sollsignalgeber (P., Pß ... Pj.) mit dem Schalterelement (a2, bp ... n2) (den Schalterelementen) zwischen zweiter toachlaufsteuerschaltung (V2) und Stellmotor (M2) derart gekoppelt sind, dass bei Anschaltung eines weiteren Sollsignalgebers an den zweiten Differentialverstärker dieser mit dem Stellmotor verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Schalterelemente (a2, b2 ... n2) der Anzahl der Schaltglieder (a^, b^ ... n^) gleich ist und jeweils ein Schaltglied und ein Schaltereleraent gleichzeitig betätigbar sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der weiteren Sollsignalgeber (P., Pß — Pn) eine Kontrolleuchte (KA, Kß ... Kn) od. dgl. zugeordnet ist, welche den jeweils zuletzt betätigten Sollsignalgeber anzeigt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (M2) über eine lösbare Kupplung, vorzugsweise eine Rutschkupplung (11) mit dem Stellknopf (8) bzw. der Skala (9) verbunden ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollsignalgeber (P2) für den den Antriebsmotor (M..) ansteuernden ersten Differential verstärker (V1) gleichzeitig als Istsignalgeber für den zweiten, den Stellmotor (M2) ansteuernden Differentialverstärker (V2) dient.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Istsignalgeber (,P1, P2J und Sollsignalgeber (P2, PA ... Pn) jeweils Potentiometer sind, an deren Abriffen (S1, S2, SA, Sß ... Sn) das Ist- bzw. Sollsignal (6, 7, 12, 13) für den/die Differentialverstärker (V1, V2). abgenommen wird.
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