DE2540092A1 - Eintreibnietanordnung - Google Patents
EintreibnietanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Befestiger, die von
nur einer Seite des Werkstückmaterials angebracht werden können. Insbesondere bezieht sich die jirfindung auf einen
Befestiger, der in der Lage ist, ein Loch in ein Werkstück zu stechen und sich als Folge eines einzigen Arbeitshubes
eines Werkzeugs hinter dem Werkstück auszubreiten.
Blindbefestiger werden allgemein benutzt, um eine Anzahl von
Platten zu befestigen, indem zunächst ein Loch in die Platten gebohrt oder gestanzt und dann ein Ilietkörper mit einer Bohrung
und einem in der Bohrung sitzenden Treibstift eingesetzt wird. Nachdem der Ilietkörper auf diese Weise durch die öffnung in
den Platten in Stellung gebracht worden ist, wird dem Treibstift ein Eintreibschlag erteilt, welcher das Eintrittsende
des Nietkörpers veranlaßt, sich unter den Platten auszubreiten.
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Dies Verfahren ist offensichtlich, zeitraubend, indem es einen
gesonderten Arbeitsgang zur Bildung des erforderlichen Loches verlangt, in das der Hietkörper eingesetzt werden kann.
Anstrengungen zur Schaffung eines Blindbefestigers, der in der
Lage ist, in einem einzigen Arbeitshub ein Locli in ein "Werkstück
zu stechen und sich darunter auszubreiten, waren bisher nicht erfolgreich. Einer der Gründe für den mangelnden Erfolg
ist dio Tatsache, daß ein auf den üintreibstift geführter
einziger Schla.g die Neigung hat, eine vorzeitige Ausbreitung des Befestigerkörpers zu verursachen und so die zum Durchstechen
verfügbare. Energiemer.ge zu verringern und in der Tat
die Berührungsfläche der Sindringspitze auf einem Nietkörper zu vergrößern.
Vorhandene Eintreibnietanordnungen lassen sich allgemein nicht einer Verwendung bei Eintreibvorrichtungen anpassen, die für
hochvolumige Befestigungspraktiken ausgelegt sind. Die bekannten
Befestiger haben herkömmlich einen kreisförmigen Kopf und einen sich von dem Kopf nach unten erstreckenden konzentrischen Hals.
Diese Formgebung erlaubt an sich nicht die Gewährleistung einer richtigen Führung des Befestigerhalses bei seinem ¥eg durch die
Ilasenstückkammer hindurch.
Die Erfindung.richtet sich auf eine Befestigervorrichtung mit
einem Hauptteil, bestehend aus einem Kopf zum Anschlag gegen.
das Werkstück, einer axialen Bohrung, einer Sindringspitze sowie einem in Längsrichtung geschwächten Hals, Der Hauptteil
25A0092
odor Körper- vrird mittels eines in dor Bohrung angeordneten
jvinti'ni'bstif tos durch ein "'ierk stück iu.näurcligetriebon, ujic
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idnüirc]irr·trieben, wenn eier Kopf ^Rgen rtfir? Vorksti'ok anstößt.
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hindurch veranlaßt r'en unteren KalPabsnTinitt, pi co π η tor
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Erfindung besteht in der Einverleibung von Mitteln um den Hals herum, in der Nähe der Bodenwand der Bohrung, die eine radiale
Ausbreitung des Halses verhindern, bevor nicht der Körper das ¥erkstück durchstochen hat und der Kopf gegen das ¥erkstück
anstößt. Die Einrichtungen zur Verhinderung der Ausbreitung können in Zwischenlegscheiben bestehen oder angeformte radiale
VorSprünge sein.
Die radial verlaufenden Vorrichtungen tragen auch zur Führung des Befestigers beim Eintreiben desselben durch eine Nasenstückkammer eines Krafteintreibers hindurch bei. Die radialen
Vorrichtungen können sich in Gleitberührung mit den Innenwänden der Eintreibkammer befinden, bis sie die Oberseite des Werkstücks berühren. Diese Konstnktion stellt sicher, daß der
Befestiger relativ zu der Werkstückoberfläche senkrecht angeordnet bleibt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Blindbefestigungseinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, als Folge eines
einzigen Schlages ein Werkstück zu durchdringen und sich hinter dem Werkstück auszubreiten.
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BAD ORIGINAL
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines nietartigen Befestigers, der in dem Nasenstück einer
Krafteintreibvorrichtung geführt und gefangengehalten werden kann.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Exntreibbefestxger bei Aufwand von einem Mindestmaß an Eintreibenergie
©in Loch in ein "Werkstück einsticht und sich hinter dem Werkstück ausbreitet.
Diese und weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und Erläuterung in den beigefügten
Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung bestimmter Bestand teile, die die Nietanordnung bilden,
Fig. 2 einen axialen Teilschnitt durch ein Eintreibwerkzeug zur Darstellung einer Seitenansicht der Nietanordnung
vor dem Durchdringen eines Werkstücks,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 2, zeigt
jedoch die Anordnung nach dem Durchdringen des Werkstücks und vor dem Setzen,
Fig. h eine Seitenansicht der Nietanordnung nach dem Setzen,
Fig. 5 eine Kopfendansicht der Nietanordnung nach den Figuren
1 bis hr ohne den zugehörigen Eintreibstift,
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Fig. 6 eine Endansicht auf die Spitze der Nietanordnung nach.
den Figuren 1 bis 4, ohne den zugehörigen Eintreibstift,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer wahlweise möglichen Ausführungsform der Nietanordnung, ohne den zugehörigen Eintreibstift,
Fig. 9 eine Endansicht auf die Spitze der in Fig. 8 gezeigten
Au s führungsfοrm,
Fig. 10 eine Endansicht auf eine wahlweise mögliche Ausführungsform der in Figo 8 gezeigten Anordnung,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform eines Zwischenlegscheibenteils für die
Nietanordnung.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen innerhalb der verschiedenen
Darstellungen und Ausführungsformen ähnliche Elemente oder Bestandteile bezeichnen.
Die in Fig. 1 gezeigte Nietanordnung enthält einen Hauptteil oder Körper 12 mit einem Hals 14, einem erweiterten Kopf 16 an
einem Ende und einer verjüngten Eindringspitze 18 an dem anderen
Ende, In dem Körper ist eine axiale Bohrung 20 gebildet, die sich von dem Kopfteil forterstreckt und axial oberhalb der Eindringspitze
endet. In der Bohrung 20 läßt sich ein Eintreibstift 22 anordnen. Um den Hals 14 herum läßt sich in enger Anlage eine
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ringartige Vorrichtung 24 in einer im folgenden zu beschreibenden
Stellung und für einen im folgenden zu beschreibenden Zweck anordnen.
Von der Sindringspitze des Hauptteils oder Körpers erstreckt sich ein Längsschlitz oder eine in Längsrichtung verlaufende
Halsschwächungseinrichtung 26, die wenigstens durch die Bodenwand der Bohrung nach oben verläuft.
¥ie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, endet die axiale Bohrung
20 mit einem Bodenwandabschnitt 30j der sich axial oberhalb
des Eindringendes der Spitze 18 befindet. Die Zwischenlegscheibe 24 wird im vorhinein auf dem Hals 14 axial derart angeordnet,
daß sie allgemein mit der axialen Anordnung der Bodenwand 30 der Bohrung zusammenfällt. Die Lage der Zwischenlegscheibe an
einem solchen Platz kann sichergestellt werden durch Anwendung auf dem Hals gebildeter, leichter Schultereinrichtungen oder
Vorsprünge 28. Diese leichten Schultern verhindern jedoch nicht ein Herauffdrücken der Zwischenlegscheibe auf dem Hals entlang,
wenn die Zwischenlegscheibe gegen das Werkstück anstößt. Die Zwischenlegscheibe 24 kann in enger Passung auf dem unteren
Abschnitt des Halses angeordnet werden, so daß sie durch Reibung gehalten und als ein Einbau gehandhabt werden kann.
Die Betriebsweise und die erfinderischen Merkmale dieser Erfindung
werden am besten unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis beschrieben. Die Nietanordnung 10 hat besondere Vorteile bei
Verwendung in Verbindung mit einer Krafteintreibvorrichtung,
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bei der ein Eintreibstößel 36 den Eintreibstift 22 mit einem
Schlag berührt, nachdem der Einbau 10 in einem Nasenstück in Stellung gebracht worden ist. Der Zwischenlegkörper 2k ist
aus starrem Material, beispielsweise Stahl hergestellt und hat vorzugsweise einen Außendurchmesser im wesentlichen gleich
den Außendurchmesser des Kopfes 16. Wenn der Stößel 36 den
Eintreibstift 22 berührt, dann wird der gesamte Nieteinbau durch das Nasenstück nach unten getrieben, wobei die Außenumfänge
des Kopfes 16 und der Zwischenlegscheibe 24 mit den
Innenwänden 3^ des Nasenstückes in Gleitberührung sind.
Die Schlagkraft des Stößels wird somit unmittelbar von dem Eintreibstift auf die Bodenwand 30 der Bohrung übertragen.
Da die starre Zwischenlegscheibe 2h in der Nähe der Bodenwand
30 angeordnet ist, wird der Hals während der Anfangsphase der
Eintreibfolge an einer radialen Ausbreitung gehindert, und die Bodenwand wirkt somit lediglich als Eintreibfläche. Die
Zwischenlegscheibe sollte, da sie aus starrem Material hergestellt ist, eine Reifenfestigkeit bieten, die an sich den
Stift 22 daran hindert, durch die Bodenwand hindurchgetrieben zu werden und den Hauptteil oder Körper vorzeitig auszubreiten.
Jedoch trägt die Zusammenwirkung der Zwischenlegscheibe mit
der Innenwand der Nasenstückkammer ebenso zu der erforderlichen
Hemmung bei, um die richtige Betriebsweise des Befestigers sicherzustellen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, veranlaßt die fortgesetzte Bewegung des Stößels 36 den Einbau 10, die Werkstücke 38 und ko zu durch-
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stechen. Der Eintreibstift 22 wird infolge der Zwischenlegseheibeneinrichtung
2k daran gehindert, vollständig durch den Hauptteil hindurchgetrieben zu werden. Nachdem einmal
die Spitze 18 die Werkstücke durchdrungen hat, stößt die Zwischenlegscheibe 2k gegen das obere Werkstück 38 an und
wird beim Heruntertreiben des Hauptteils oder Körpers nach
unten durch die Zwischenlegscheibe und die Werkstücke auf dem Hals entlang nach oben gedrückt. Die Zwischenlegscheibe
wird endgültig zwischen der Lagerfläche des Kopfes und dem Werkstück 38 in Stellung gebracht, wie in Fig. k gezeigt.
Nachdem einmal der Kopf 16 und die Zwischenlegscheibe 2k
gegen das Werkstück 38 zum Anstoß kommen, setzt der Eintreibstift 22 seine Bewegung in Längsrichtung des Halses fort
und wird durch die Bodenwand der Bohrung hindurchgedrückt, wobei die Wandflächen 30 als Mitnehmer einrichtungen wirken,
um den unteren Abschnitt des Halses radial auszubreiten. In Längsrichtung verlaufende Schlitze 26 erleichtern diese
radiale Ausbreitung, die vor-dem verhindert wurde.
Es sei darauf hingewiesen, daß für die Zwecke dieser Erfindung der Eintreibstift 22 einstückig mit dem Eintreibstößel
36 des Krafteintreibers ausgebildet sein könnte, wobei dieBetriebsweise der Erfindung dieselbe bliebe.
Während in der bevorzugten Ausführungsform eine Zwischenlegscheibe
zur Anwendung kommt, die einen geschlitzten Hals umgibt, sei doch darauf hingewiesen, daß andere Formen
radialer Yorsprünge in der Erfindung verwirklicht werden
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können, um den in Längsriöhtung geschwächten Hals an einer
Ausbreitung zu hindern, bevor nicht der Kopf des Befestigerkörpers
gegen die Werkstücke anstößt. Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Befestigeranordnung 10a zeigt
eine derartige Vorrichtung, bei welcher Flügel oder Ansätze 24a einstückig, jedoch zum Abbrechen auf gegenüberliegenden
Seiten eines Schlitzes 26a an den Hals angeformt sind. Die Flügel 24a liegen axial im wesentlichen an demselben Platz
wie die unterste Wand der Bohrung. Im Betrieb arbeitet die Befestigungsvorrichtung 10a allgemein in derselben Weise wie
der Befestiger 10. Die Flügel 24a stoßen gleitend an die Innenwand des Nasenstücks an, um den Hals an einer radialen
Ausbreitung zu hindern und dem Eintreibstift ein Eintreiben des Nietkörpers i4a durch das Werkstück hindurch zu gestatten.
Nachdem die Spitze 18a das Werkstück durchdrungen hat, stoßen
die Flügel 24a gegen das Werkstück an und brechen von den Seitenflächen des Halses ab und gestatten somit ein vollständiges
Hindurchtreiben des Halses durch die Werkstücke, bis der Kopf i6a zum Anstoß kommt und eine weitere Axialbewegung
des Körpers oder Hauptteils verhindert. In diesem Augenblick wird der Eintreibstift weiter durch die Bodenwand
der Bohrung hindurchgetrieben und breitet den Hals unterhalb des Werkstückes radial aus.
Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Form eines Einbaus, der angeformte Lappen benutzt, und bevor vier derartige Lappen 24b
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um den Hals herum angeordnet und in Längsrichtung des Halses zwei sich überschneidende Schlitze 26b gebildet sind. Es ist
somit ersichtlich, daß die Anzahl geschwächter Bereiche oder Schlitze oder die Spitzenform des Körpers abgewandelt werden
kann und dennoch im Bereiche des Gedankens der Erfindung liegt.
Während die hauptsächliche Funktion der zwischenlegscheibenartigen
Einrichtung 2k darin besteht, die radiale Ausbreitung des Nietkörpers während des Eintreibens zu verhindern, könnte
sie doch eine Anzahl sekundärer Funktionen haben. Fig. 11 zeigt beispielsweise eine solche Zwischenlegscheibe 24c mit
Federlappen k2, um unterhalb des Kopfes der Nietanordnung eine Federeinrichtung vorzusehen. Diese ermöglicht es der Nietanordnung,
auf die Werkstücke eine elastische Einspannkraft auszuüben. Die Zwischenlegscheibenvorrichtung könnte auch
ggfs, Versiegelungs- oder Verriegelungsmerkmale verwirklichen.
Die Fähigkeit des gemäß der Erfindung ausgelegten Befestigers, an einer vorzeitigen Ausbreitung gehindert zu werden, gestattet
das Eintreiben eines derartigen Befestigers unter wirksamster Ausnutzung der Eintreibkraft. Es ist ersichtlich, daß die
Schlagkraft, die von einem Stößel unmittelbar auf den Eintreibstift ausgeübt wird, erst in dem letzten Teil des Krafthubes
zum Ausbreiten des Körpers benutzt wird. Die ersten Stufen des Krafthubes können lediglich zum Durchstechen des Werkstückes
benutzt werden, da der Nietkörper vollständig eingeschlossen und so lange an einer Ausbreitung gehindert wird,
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bis das Werkstück durchstochen worden ist und der Kopf die Werkstückflächen berührt.
Während hier auf besondere Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen wurde, werden doch Fachleuten auf diesem Gebiet
in Kenntnis der obigen Beschreibung verschiedene Abwandlungen
und Veränderungen möglich erscheinen. Es ist demzufolge beabsichtigt,
derartige Alternativen, Abwandlungen und Veränderungen, die in den Gedanken und weiteren Bereich der beigefügten
Ansprüche fallen, mit zu umfassen.
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Claims (12)
1. ^ Nietanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Lage
ist, in einem einzigen Arbeitsgang eingetrieben zu werden, ein Werkstück zu durchstechen und fixiert zu werden und der
Einbau einen Hauptteil oder Körper mit einem Hals, einem das Werkstück berührenden Kopf an dem einen Ende desselben
und einem das Werkstück durchdringenden Teil an dem anderen Ende aufweist, der Körper mit einer Bohrung versehen ist,
die sich axial von dem Kopf in Richtung auf die Einrichtung zum Durchdringen des Werkstücks zu erstreckt und in treibenden
und Mitnehmerflächen endet, sowie mit Einrichtungen zum Schwächen des Körpers in Längsrichtung, die somit eine radiale
Ausbreitung des Körpers bei einer vorgegebenen Eintreibkraft
gestatten, eine Eintreibstifteinrichtung, die in der Bohrung
aufgenommen werden kann und sich in Treibverbindung mit den treibenden und Mitnehmerflächen derselben befindet,
sowie Mittel auf der Außenseite des Halses zur Verhinderung einer Ausbreitung des Körpers so lange, bis das Mittel zum
Durchdringen des Werkstückes das Werkstück durchdrungen hat,
anschließenden
sowie zum/Zulassen eines Hindurchtreibens der Eintreibstifteinrichtung
durch die treibenden und Mitnehmerflächen hindurch, um die Nietanordnung zu fixieren.
2. Nietanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Verhinderung eines Ausbreitens allgemein
in derselben axialen Stellung auf dem Hals angeordnet
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sind wie die treibende und Mitnehmerfläche an dem Ende der Bohrung.
3. Nietanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Einrichtungen zur Verhinderung der Ausbreitung in der Nähe der Mitnehmer- und Treibflächen von dem Hals
radial nach außen erstrecken und allgemein dieselbe axiale Ausdehnung haben wie der Kopf.
k, Nietanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächlings einrichtung einen sich axial zum Hals von der das Werkstück durchdringenden Einrichtung
wenigstens durch die treibenden und Mitnehmerflächen nach oben erstreckenden Schlitz aufweist»
5. Nietanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Verhindern eines Ausbreitens eine im wesentlichen starre zwischenlegscheibenartige Vorrichtung
enthält, die in der Nähe der treibenden und Mitnehmerflächen von dem Hals getragen wird.
6. Nietanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung der Ausbreitung zerbrechliche
Vorsprünge enthalten, die sich In der Nähe der treibenden und Mitnehmerflächen radial von dem Hals forterstrecken und
in der Lage sind, gegen die Innenwand einer Eintreibkammer innerhalb eines Eintreibwerkzeuges zu drücken, während sie
bein Hindurchtreiben des Halses durch die Werkstückflachen
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bei Berührung derselben von dem Hals getrennt werden können.
7. Nietanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Verhinderung der Ausbreitung in einer
im wesentlichen starren Zwischenlegscheibe bestehen, die in der Nähe des Endes der Bohrung um den Hals herum angeordnet
ist, wobei der Außendurchmesser der Zwischenlegscheibe im
wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Kopfes ist und die Zwisohenlegscheibe gleitend an die Eintreibkammer eines
zugeordneten Eintreibwerkzeuges anstößt und somit die Eintreibstifteinrichtung daran hindert, das Ende der Bohrung
. zu durchdringen und den Hals vorzeitig auszubreiten, wobei die Zwischenlegscheibe beim Fixieren der Anordnung bis unter
den Kopf nach oben getrieben wird.
8. Nietanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwisehenlegseheibe federnde Lappeneinrichtungen aufweist, die es der Anordnung ermöglichen, eine elastische Einspannkraft
auf die Werkstüokfläche auszuüben, wenn die Zwischenlegscheibe und der Kopf gegen die Oberseite des Werkstückes
zur Anlage gebfacht worden sind.
9. Nietanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zerbrechlichen Vorsprünge auf gegenüberliegenden Seiten
-en der den Körper schwächenden Einrichtung/angeordnet sind,
so daß die Vorsprung© den Hals an einer Ausbreitung hindern,
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- 15 bis die Nietanordnung aus der Eintreibkammer ausgetreten ist.
10. Nietanordnung nach Anspruch 5> gekennzeichnet durch leichte
Schultereinrichtungen zur vorläufigen Anordnung und Feststellung der Zwischenlegscheibeneinrichtung in der Nähe der
treibenden und Mitnehmerflächen.
11. Nietanordnung, die in der Lage ist, in einem einzigen Arbeitsgang
ein Werkstück zu durchstechen und fixiert zu werden, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper mit einem Hals, einen
radial erweiterten Kopf zur Erfassung des Werkstückes an einem Ende und einer scharfen Eindringspitze an dem anderen Ende,
einer sich axial zum Hals erstreckenden Bohrung, die in einer Bodenwand endet, einen in der Bohrung angeordneten Eintreibstift,
dessen eines Ende sich axial über den Kopf hinwegerstreckt und das Mittel zum Eintreiben der Anordnung bildet,
während das gegenüberliegende Ende des Stiftes gegen die Bodenwand der Bohrung anstößt, um die Eintreibkraft auf den
Körper zu übertragen, einen sich in Längsrichtung des Halses von der scharfen Eindringspitze durch die Bodenwand der
Bohrung erstreckenden Schlitz, einen starren Ringkörper, welcher den Hals umgibt und sich in enger Passung daran anlegt,
wobei dieser Ringkörper im wesentlichen in derselben axialen Lage angeordnet ist wie die Bodenwand, wobei der Einbau in
der Lage ist, durch eine auf den Eintreibstift wirkende Schlagkraft eingetrieben zu werden, während der Ringkörper
den Hals so lange an einer Ausbreitung hindert, bis die Spitze das Werkstück durchdrungen hat, und wonach der Ring
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- 16 -
bis unter den Kopf nach oben gedrückt werden kann, bis der Kopf und der Ring gegen das Werkstück anstossen und ein
Hindurchtreiben des Stiftes durch die Bodenwand zum Ausbreiten des Halses unterhalb des Werkstückes verursachen
12. Nietanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringkörper eine zwischenlegscheibenartige Vorrichtung mit einer radialen Abmessung im wesentlichen gleich der
radialen Abmessung des Kopfes ist.
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