DE2540027C3 - Haube zur spritzwasserdichten Belüftung von Innenräumen von Fahrzeugen o.dgl - Google Patents

Haube zur spritzwasserdichten Belüftung von Innenräumen von Fahrzeugen o.dgl

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DE2540027C3
DE2540027C3 DE19752540027 DE2540027A DE2540027C3 DE 2540027 C3 DE2540027 C3 DE 2540027C3 DE 19752540027 DE19752540027 DE 19752540027 DE 2540027 A DE2540027 A DE 2540027A DE 2540027 C3 DE2540027 C3 DE 2540027C3
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine wannenförmige, durchscheinende oder durchsichtige Haube, insbesondere aus Kunststoffmaterial, zur spritzwasserdichten Belüftung von Innenräumen von Fahrzeugen oder dergleichen, die oberhalb einer mit einer Schiebescheibe verschließbaren öffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Tür, mit einem die Schiebescheibe in Schließstellung vollständig unter Zwischenschaltung eines Kederbandes umfassenden Rahmen angeordnet ist, wobei die Haube einen vorbestimmten Öffnungsbereich der öffnung von oben und der Außenseite her überdeckt und zumindest eine teilweise flanschartige Verlängerung des Haubenrandes aufweist, die zwischen Kederband und Rahmen einschiebbar ist.
Eine Anordnung dieser Art ist etwa aus der DE-Gbm-Schrift 73 41 972 bekannt. Bei einer Anordnung dieser Art läßt sich durch Einschieben der flanschartigen Verlängerung des Haubenrandes in den Zwischenraum zwischen Kederband und Rahmen eine von der Dicke der flanschartigen Verlängerung des Haubenrandes, d.h. von der hierdurch verursachten Kederband-Verdrängung, abhängige kraftschlüssige Reibungs-Haftverbindung erreichen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß sich diese Verbindung im Zuge des Fahrbetriebs losrattert und ein Herausfallen bzw. Abfallen der gesamten Abdeckhaube veranlaßt, sofern nicht zusätzliche Verbindungsmittel vorgesehen sind. Außerdem ist die hier zur Bildung einer kraftschlüssigen Verbindung in Anspruch genommene Spannung des Kederbandes insbesondere in Abhängigkeit von unter anderem seinem Rohstoffmaterial, seiner Verarbeitung bzw. Herstellungsart, seinem Halterungszustand, den jeweiligen Witterungsbedingungen und auch der konstruktiven Ausbildung insbesondere hinsichtlich seines Querschnitts und dessen Armierung weder von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp noch innerhalb eines Fahrzeugtyps von Fahrzeug zu Fahrzeug konstant und erfahrungsgemäß aus insbesondere fertigungstechnischen Gründen auch nicht konstant zu halten. Damit aber läge bei einer derartigen, lediglich durch Einschieben der flanschartigen Verlängerung des Haubenrandes zwischen Kederband und Rahmen bewirkten Halterung der bekannten Anordnung keine reproduzierbare und daher auch keine verläßliche Kraftschlußsituation im Bereich der Haftverbindung vor.
(,o Man hat sich daher in der Vergangenheit schon durch die Verwendung zusätzlicher Klemmorgane beholfen. Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-Gbm-Schrift 73 32 779 bekannt. Hierbei ist der Haubenrand mit widerhakenähnlich vorstehenden
h-, Spreizzungen versehen, die in das Kederband eindringen und sich dort festkrallen sollen. Hierbei sind jedoch Beschädigungen des Kederbandes nicht ausgeschlossen. Insbesondere ist es bei Anordnungen dieser Art nicht
möglich, die die Windabweiser-Haube haltenden Flanschbereiche ohne Beschädigung des Kederbandes oder dessen höchst unerwünschtes Herausziehen aus seiner Aufnahmenut aus der Halterungsslellung zu entfernen, was höchst wartungsunfreundlich ist Außerdem erfordert die Anformung der genannten Spreizzungen einen nicht unbeträchtlichen Aufwand. Ein weiterer Nachteil ist in der außerordentlich hohen Bruchgefährdung derartiger Spreizzungen im Bereich von Lager und Transport zu sehen.
Bei einer weiteren, aus der FR-PS 13 58 719 bekannten Anordnung sind zur Bildung formschlüssiger Klemmorgane nach Art einer Verzahnung ausgebildete Vorsprünge vorgesehen, die ebenfalls in das Kederband eindringen und sich dort festbeißen sollen. Auch bei einer Anordnung dieser Art ist ersichtlich mit Beschädigungen des Kederbandes zu rechnen.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen hier mit einfachen und dabei kostengünstigen Mitteln wirkungsvoll Abhilie zu schaffen und eine Anordnung gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß einerseits mit Sicherheit eine so ausreichend gute kraftschlüssige Haftverbindung zwischen Haube und Kederband einerseits sowie Rahmen andererseits geschaffen wird, daß zusätzliche formschlüssige Sicherungsmittel, wie beispielsweise Spreizzungen oder Verzahnungen etc., entbehrlich werden und andererseits der Einfluß der als unregelmäßig erwiesenen Eigenspannung des Kederbandes ausge- jo schaltet wird, wobei ferner jegliche Beschädigungen oder auch nur Beeinträchtigungen der Haubenränder bzw. der flanschartigen Haubenrandverlängerung bzw. -Verlängerungen oder aber der Rahmenoberfläche ausgeschlossen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß zumindest ein Bereich der flanschartigen Verlängerung durch Ausbildung von quer zur Ebene der flanschartigen Verlängerung verlaufenden elastisch verformbaren Zonen als die Haube selbsttätig in Arbeitsstellung haltendes Bauelement ausgebildet ist. Hierbei wird in vorteilhafter Weise durch einfache Formgebungsmaßnahmen der Haube selbst die Eigenschaft vermittelt, eine definierbare bzw. definierte Klemmkraft in gewünschter Richtung in stets reproduzierbarer Weise aufzubringen, so daß es zusätzlicher Sicherungsmittel nicht bedarf. Die erfindungsgemäße Halterung arbeitet nämlich in vorteilhafter Weise formschlußlos und damit auch ohne die Gefahr von Beschädigungen irgendwelcher Teile der ursprünglichen Fahrzeugausführung mit reiner, in vorteilhafter Weise von der Kederbandspannung völlig unabhängiger Klemmwirkung des Flanschmaterials der Windabweiser-Haube. Die erfindungsgemäßen Malinahmen ermöglichen aber nicht nur eine sichere formschlußlose Haubenhalterung, sondern ermöglichen gleichzeitig auch eine einfache, schnelle und dennoch zuverlässige Haubenmontage.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der übergeordne- wi ten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die elastisch verformbare Zone eine Wölbungszone ist. Ausführungsformen dieser Art gewährleisten eine besonders einfache Herslcllbarkeit bei gleichzeitig erreichten ausgezeichneten Verformungseigensehaften. 1,,
Grundsätzlich ist es für die Erfindung ohne Belang, mit welcher Zahl von flanschaitigen Verlängerungen ihres Randes die Haube ausgestattet ist. Diese Anzahl wird zweckmäßig entsprechend der Größe der Haube, deren Elastizitätseigenschaften sowie der Größe und Kontur der von ihr teilweise zu überdeckenden öffnung gewählt ¥.s können also durchaus mehrere voneinander getrennte flanschartige Haubenrandverlängerungen vorgesehen sein, die an geeigneten Stellen so angeordnet sind, daß sie mit entsprechend hierfür geeigneten Stellen des Zwischenraumes zwischen Kederband und Rahmen in Wirkverbindung treten können, wobei dann die Zwischenräume zwischen solchen Haubenrandverlängerungen nicht in den Spalt zwischen Kederband und Rahmen eingeschoben werden. Gemäß einem die Erfindung: zweckmäßig weiterbildenden Erfindungsgedanken kann aber der gesamte Haubenrand eine flanscharüge Verlängerung aufweisen. Dies ergibt häufig fertigungstechnische Vereinfachungen sowie eine besonders gute Gleichmäßigkeit der Haftkraftverteilung über der Länge des Haubenrandes bzw. seines Randflansches. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung kann dabei die flanschartige Verlängerung des Haubenrandes auch mehrere elastisch verformbare Zonen aufweisen. Zweckmäßig können ferner die elastisch verformbaren Zonen jeweils eine Materialschwächung aufweisen. Auf diese Weise wird es möglich, auch bei verhältnismäßig ungünstige Elastizitätseigenschaften aufweisenden Materialien bereits bei der Herstellung der Haube mit einfachen und kostengünstigen Mitteln für die erforderliche Elastizität in den dafür vorgesehenen Zonen der Haubenrandverlängerungen sorgen zu können.
Alternativ oder zusätzlich zu dieser bisher beschriebenen bevorzugten Ausführung der Erfindung kann aber bei Hauben, bei denen zumindest ein Randbereich nach abwärts gerichtet ist, die Ausführung gemäß einem die Erfindung in nicht naheliegender Weise fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken zum Einsatz kommen, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß dieser nach abwärts gerichtete Randbereich und ein Bereich am gegenüberliegenden Ende der Haube jeweils als eine beim Einschieben der Haube zwischen Kederband und Rahmen an diesem zur Anlage bringbare Druckfläche ausgebildet ist, mit der sich die Haube unter dem aus der gegenseitigen Verspannung beider Druckflächen gegeneinander resultierenden Kraftfluß selbsttätig am Rahmen festgelegt hält. Vorrichtungen solcher Art eignen sich besonders für Fahrzeuge mit ausstellfensterlosen Schiebescheiben von Tür- oder Seitenwandfenstern, bei denen in an sich bekannter Weise die Haube fahrtwindluvseitig und/oder fahrtwindleeseitig etwa entlang der Vorder- und/oder Hinterkante der Schiebefensteröffnung herabgezogen ist.
Gerade für diese Fälle mit einer Haube, welche einen Öffnungsbereich der öffnung mit zumindest einseitig schräger Seitenkontur auch von der bzw. den Schrägseiten her überdeckt, ist gemäß weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen vorgesehen, daß in den beiden seitlichen Endbereichen der Haubenrandkontur jeweils eine flanschartige Verlängerung des Haubenrandes vorgesehen ist, die eine beim Einschieben der Haube zwischen Kederband und Rahmen an diesem zur Anlage bringbare Druckfläche aufweist, mittels welcher sich die Haube unter aus der gegenseitigen Verspannung beider Druckflächen gegeneinander resultierender kraftschlüssiger llaftungswirkung selbsttätig am Rahmen festgelegt halt.
Gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung können ferner die Druckflächen ineinander in Richtung nach oben konvergieren und beim Einschieben der Haube
zwischen Kederband und Rahmen unter Stauchungsverformung der Haube jeweils in eine zur zugeordneten Rahmenkontur etwa parallele Lage bringbar sein, was eine ausgezeichnete Haftverbindung ergibt und gleichzeitig eine einfache Montage ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 die Ausführungsform gemäß F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 die Ausführungsform gemäß F i g. 1 und F i g. 2 in einem Schnitt längs Linie IU-I Il gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 5 die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in Draufsicht.
Dabei sind entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Mit 6 ist ein Haubenteil aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoffmaterial bezeichnet, welches den Vorteil hat, später im Einsatz das Sichtfeld der Fahrzeuginsassen praktisch nicht zu behindern. Dieses Haubenteil ist die eine Hälfte eines Kunststoff-Tiefziehteiles, welches bis auf die unvermeidbare Trennfuge praktisch symmetrisch zur in Fig. 1 dargestellten Form ergänzte Gestalt einer länglichen Wanne aufweist, deren Bodenteil durch die in F i g. 1 und 2 dargestellte Wandung 8 und deren Seitenteile durch die Wandungen 9 gebildet sind. Etwa rechtwinklig zu den Seitenwandungen 9 und damit etwa parallel zu der Bodenwandung 8 erstreckt sich von den Seitenwandungen 9 ein angeformter Radialflansch 10 als flanschartige Verlängerung des Haubenrandes weg. Die Randkontur 7 des wannenartigen Formlings ist der Rahmenkontur des die Schiebescheibe 2 in Schließstellung allseitig umfassenden Rahmens 4 angepaßt. Der eine die Darstellung gemäß beispielsweise Fig. 1 symmetrisch ergänzende Form aufweisende Kunststoff-Formling wird zur Erstellung zweier symmetrischer Hauben 6 senkrecht zur eingezeichneten Schnittlinie II1-1II in zwei symmetrische Hälften getrennt. Von diesen läßt sich später jeweils eine für die eine Fahrzeugseite und die andere für die andere Fahrzeugseite verwenden.
Aus F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Haubenrand 9 selbst so ausgebildet ist, daß die ihn seitlich verlängernden flanschartigen Fortsätze 10 einstückig an den die zu überdeckende Öffnung 3 (Fig.3) abdeckenden Bereichen 8 ausgebildet ist. Es ist weiterhin erkennbar, daß die flanschartigen Verlängerungen 10 des Haubenrandes 9 entweder gleichbleibendes Querschnittsprofil aufweisen können, wie auf der linken Seite von F i g. 2 durch die Querschnittsrandkontur 16 dargestellt, oder aber zu ihrer Außenkontur hin angeschrägt sein können, wie auf der rechten Seite von Fig.2 durch die Querschnittsrandkontur 17 veranschaulicht. Da die Haube 6 aus durchsichtigem bzw. zumindest durchscheinendem Kunststoffmaterial gebildet ist, kann diese Flanschkontur, sei sie nun gleichbleibenden oder sich zum Rande hin verjüngenden Querschnitts, im Interesse fertigungstechnischer Vereinfachungen als Guß-, Fräsoder Schleifkehle ausgebildet sein.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu entnehmen, weist die flanschartige Verlängerung 10 des Haubenrandes 9 zumindest einen, im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch zwei Bereiche 18 auf, in denen sie im Ruhezustand, d. h. dann, wenn die Vorrichtung nach der Erfindung nicht an einem eine öffnung 3 begrenzenden Rahmen 4 (Fig. 3) die Öffnung 3 überdeckend festgelegt ist, aus der Ebene S herausragende Wölbun-■" > gen aufweist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist von einer Kontur des Rahmens 4 ausgegangen, welche im Riß geradlinig verläuft, also einer Ebene entspricht, welcher sich dann auch die Außenkontur der Randflansche 10 anpaßt. Wenn jedoch im Zusammen-
Hi hang mit der Erfindung von Ebene des Rahmens 4 gesprochen ist, so beinhaltet dieser Begriff auch in den Ansprüchen die Möglichkeil, daß die Rahmenkontur im Riß gekrümmt bzw. gewölbt verlaufen kann. In einem solchen Falle ist dann eine gewölbte Fläche gegeben,
ir> welcher sich die Randflansche 10 in Arbeitsstellung der Vorrichtung nach der Erfindung anpassen.
In Fig. 2 sind die Wölbungszonen 18a aufweisenden Bereiche 18 der flanschartigen Verlängerungen 10 des Haubenrandes 9 in ausgezogenen Linien in Außerar-
2Ii beitsstellung und in strichpunktierten Linien etwa in der Stellung gezeigt, die sie bei Arbeitsstellung einnehmen. Dabei ist darauf zu verweisen, daß das Maß der dargestellten Wölbungen 18 aus Gründen deutlicher Darstellung bewußt übertrieben ist.
2) Die Montage einer solchen Vorrichtung ist für das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 in F i g. 3 veranschaulicht. Es wird die Schiebescheibe 2 beispielsweise durch Kurbeln von Hand in der öffnung 3 herunterbewegt, so daß der obere Führungs- bzw.
JO Aufnahmcschlitz und die oberen Bereiche der vorderen und hinteren Aufnahmeschlitze im Türrahmen 4, in denen die Schiebescheibe 2 geführt ist, für Montagezugriff frei sind. Dann wird die Haube 6 in einer solchen Stellung, daß ihr Randflansch 10 etwa vertikal nach oben zeigt, von unten bzw. von der Seite her in diese freien Bereiche der Aufnahmeschlitze im Rahmen 4 eingeführt, und zwar derart, daß die Haube 6 fest nach oben gedruckt wird. Dabei pressen sich die Randflanschbereiche mit Wölbung ebenso wie die ohne Wölbung zwischen Türrahmen 4 und Kederband 5. wobei sie sich ihren Weg selbst suchen, ohne daß ein weiteres Werkzeug dafür nötig wäre, eine Schlitzerweiterung zwischen Türrahmen 4 und Kederband 5 zwecks Aufnahme der Haubenrandverlängerungen 10 zu schaffen. Dabei wird jede in den Randflanschbereichen 18 vorhandene Wölbungszone 18a aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung in die in strichpunktierten Linien dargestellte Arbeitsstellung gedrückt. Die:, ist möglich, weil zumindest in den
so Wölbung aufweisenden Randflanschbereichen 18 eine elastische Verformbarkeit der Haubenrandverlängerungen 10 gegeben ist, was durch Schwächungsstellen bewirkt sein kann. Durch diese elastische Verformung wird aber auch die zur Wirkung gebrachte Klemmkraft erbracht Dadurch nämlich, daß die Wölbungszonen 18a aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung zwangsweise verbracht sind, üben sie eine Druckkraftwirkung in Richtung E aus. Das aber bedeutet, wie aus F i g. 3 ersichtlich, daß sich in den Wölbungsbereichen 18 das
t>o Material der Haubenrandverlängerungen 10 spreizend einerseits in Richtung D gegenüber dem Kederband 5 und andererseits in Richtung E gegenüber dem Rahmen 4 abstützt und sich auszudehnen trachtet Dies aber erbringt die für einen guten Reibungsschluß erforderli-
6'· ehe Normalkraft, wobei überraschend festzustellen ist daß die Wölbungszonen 18a nicht etwa das Material des Kederbandes 5 in Richtung D verdrängen, so daß dieses in den Laufweg der Schiebescheibe 2 hineinragt und
deren Verschiebebewegung behindert, wenn die elastische Wirkung der Wölbungszonen 18;i durch Material und Formgebung auf in jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt ist. Es hat sich dabei überraschend gezeigt, daß für eine bestimmte reproduzierbar erstellte Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung die Haftverbindung derselben am Rahmen 4 weitestgehend unabhängig wird von den durch Materialwahl, konstruktive Ausgestaltung, Witterungsbedingungen und Alterungszustand bedingten Eigenschaften des Kederbandcs5.
In Fällen, in denen man es mit verformungsmäßig besonders empfindlichen Kederbandausführungen zu tun hat, kann man auch auf diese Ausführungsformen verzichten und entsprechend der erfindungsgemäßen Alternativlösung die die kraftschlüssige Haftungsverbindung zwischen Haube 6 und Rahmen 4 erbringende Klommwirkung anders erzielen. In Fig. 1 und 2 ist in dem linken fahrtwindluvseitigen Bereich Sb und im rechten fahrtwindleeseitigen Bereich 8c in ausgezogenen Linien eine Außenrandkonturierung der Haubenrandverlängerungen 10 dargestellt, welche deren Ruhebzw. Außerarbeitsstellung entspricht. In strich-punktierten Linien sind dabei jeweils auch die Lagen der betreffenden Randkonturen dargestellt, die der Arbeitsstellung der Vorrichtung nach der Erfindung entspricht, wenn diese ordnungsgemäß in den Zwischenraum zwischen Kederband 5 und die abzudeckende öffnung 3 umgebendem Rahmen 4 eingebracht ist. Fahrtwindluvseitig weist der betreffende Randflanschbereich 10 einen Bereich 19 auf, welcher stirnseitig eine Druckfläche 20 besitzt. In ähnlicher Weise weist fahrtwindleeseitig der dortige Randflanschbereich 10 einen Bereich 9c auf, welcher eine stirnseitige Druckfläche 27 besitzt. Wenn ein Haubenteil 6 zur Verwendung kommt, welches zwar fahrtwindluvseitig einigermaßen geschlossen ist, jedoch fahrtwindleeseitig, d. h. nach hinten, offen ist, so wird in der gleichen Weise, wie bereits vorstehend beschrieben, dieses Haubenteil 6 zwischen Kederband 5 und Rahmen 4 eingeschoben, wobei es sich mit seiner Stirnkante 27 etwa im Übergangsbereich zwischen der oberen etwa waagerechten Kontur und der hinteren nach unten verlaufenden Kontur der öffnung 3 gegenüber dem diese begrenzender Rahmen 4 abstützt und auf der fahrtwindluvseitigen Vorderseite es zu einer Stauchungsverformung kommt, durch welche der Bereich 19 von seiner ausgezogen dargestellten Ruhestellung in seine strich-punktiert dargestellte Arbeitsstellung verbracht wird. Es ist erkennbar, daß es dabei zu einer Verspannwirkung zwischen den beiden Stirnflächen 20 und 27 kommt, welche — da die stauchungsverformte Haube 6 ihre Ruhelage wieder einzunehmen trachtet — unter Spreizwirkung eine Druckkraft auf die entsprechenden Rahmenbereiche 4 ausüben.
In F i g. 1 und 2 ist ferner dargestellt, daß die Haube 6 auch so ausgebildet sein kann, daß sie einen gewissen Bereich der zu überdeckenden öffnung 3 auch fahrtwindleeseitig abschließt In diesem Falle ist dann — wie dargestellt — ein Bereich 21 der flanschartigen Haubenrandverlängerung 10 mit einer Stirnfläche 22 vorgesehen, weiche sich über das Haubenteil 6 gegenüber der Anlageverbindung der fahrtwindluvseitigen Stirnkante 20 am Rahmen 4 abstützend eine entsprechende Druckkraft auf den ihr zugeordneten rückseitigen Rahmenbereich ausübt
Es ist erkennbar, daß durch diese Maßnahme allein bereits ausreichende Haftungsverbindungen zwischen dem Haubenteil 6 und dem die abzudeckende öffnung 3 umgebenden Rahmenbeieich 4 unter Wahrung der durch die Erfindung aufgabengemäß zu erbringenden Vorteile erzielbar sind. Es kann jedoch durchaus Einsatzfälle geben, in denen es wünschenswert ist, beide Maßnahmen miteinander zu kombinieren und sowohl Stauchbereiche 19, 19c bzw. 19, 21, als auch Wölbungsbereiche 18 vorzusehen. Eine solche Ausführungsform ist in F i g. 1 und 2 dargestellt.
Auch bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Haubenteil aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoffmaterial mit 6 bezeichnet. Dieses Haubenteil hat die Form eines etwa sichel- oder sensenförmigen Ausschnittes einer länglichen Wanne mit winkelförmig gegeneinander abgebogenen, insbesondere etwa geradlinigen Seitenwandungen und einem zu diesen etwa parallelen Wannenboden, wobei im Bereich des im Einsatzzustand bzw. Arbeitsfall etwa horizonal liegenden Seitenwandungsbereiches die Breite des Wannenbodenteils etwa konstant ist und damit der Seitenwandungskontur in etwa folgt. Ferner ist auch die Schrägwandungskontur Tb in weitem Bereich geradlinig, hier jedoch ist die Breite des Wannenbodenteils 8 keineswegs gleichbleibend, sondern verjüngt sich nach unten hin.
Die in F i g. 4 und 5 schematisch dargestellte Haube 6 hat die Form eines Ausschnittes aus einem länglichen Kunststoff-Tiefziehteil, dessen Bodenwandung 8 in einer dem jeweiligen Einsatzzweck angepaßten Konturierung der Konturierung 7 bzw. 7a, Tb der Seitenwandungen entsprechend an das Rahmenprofil angepaßt ist. Etwa rechtwinklig zu den Seitenwandungen 9 bzw. 9a des im Einsatzfall horizontalen Schenkels der Haube 6 sowie gleichzeitig etwa rechtwinklig zu der Seitenwandung 9b des winkelförmig bezüglich des Haubenschenkels mit der Seitenwandungskontur 7a abgekröpften Haubenschenkels mit der Seitenwandung 9b erstreckt sich von der Haubenwandung 96 ein Radialflansch 15a weg. Die Randkontur 7 des wannenartigen Formlinge ist der Rahmenkontur des die Schiebescheibe 2 in Schließstellung allseitig umfassenden Rahmens 4 angepaßt. Es ist darauf hinzuweisen, daß in der Darstellung gemäß Fig.4 und 5 mittlere Bereiche sowohl des in Arbeitsstellung eine waagerechte Lage einnehmenden Schenkels 9a mit der Seitenwandungskontur 7a, als auch des winkelförmig von diesem abgekröpften und daher schräg von diesem wegstehenden Schenkels 9b mit der Seitenwandungstontur Tb weggebrochen sind. Während der Ausschnitt des Wannenbodenteils 8 über seiner gesamten Horizontallänge etwa konstante Breite b aufweist, ist der in Arbeitsstellung beispielsweise an der Fahrzeugtür den nach vorn weisenden schrägen Rand der Schiebescheibe 2 überdeckende Schenkel 9b der Haube 6 mit der Seitenwandungskontur Tb sich nach unten verjüngend konturiert und weist eine Länge 1 auf, durch welche ein Öffnungsbereich cvon der Schrägrichtung C und aus Richtung von oben B her abgedeckt wird, welcher voller Öffnungsstellung der Schiebescheibe 2 entspricht Dabei ist im übrigen gleichzeitig auch der Randbereich der durch die Schiebescheibe 2 verschließbaren Öffnung im Fahrzeug, beispielsweise des Fensters in der Fahrzeugtür von außen her, d. h. aus Richtung D (Fig.3), längs eines Randstreifens abge-
65' deckt Auf diese Weise ist gewährleistet daß die Schiebescheibe um etwa den Öffnungsbereich c der öffnung 3 geöffnet werden kann und dabei dennoch immer gewährleistet äst, daß Feuchtigkeit nicht in
Fahrzeuginnere einzudringen vermag, während die Belüftung von unten her aus Richtung A durch das Haubeninnere 11 hindurch zum Fahrzeuginneren hin erfolgt. Dabei ist weiterhin durch die Ausbildung der Haube gewährleistet, daß sich durch das öffnen der öffnung 3 bzw. das Absenken der Schiebescheibe 2 trotz deren ganzteiliger Konturierung mit schräger Vorderseitenkontur ein Zustand nicht ergeben kann, bei welchem die Randbereiche der öffnung 3 ohne Überdeckung und daher für den Zutritt von insbesondere Spritzwasser ungeschützt sind.
Wie aus Fig.4 und 5 erkennbar, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Randflansch 15a durch ein Aluminiumformteil 15 gebildet. Dieses Aluminiumprofil weist einen Bereich mit zwei Flanschen 12 und 15a auf, zwischen denen eine Rinne 21 gebildet ist, welche dafür bestimmt ist, in nicht dargestellter Weise den in F i g. 3 nicht näher bezeichneten, jedoch dargestellten flanschartigen Stegbereich des die zu überdeckende öffnung 3 begrenzenden Rahmens 4 aufzunehmen. Das Aluminiumprofil 15 ist mittels zweier nicht weiter dargestellter etwa gleich langer Flanschen 13, die sich etwa rechtwinklig zu den Flanschen 12 und 15a erstrecken, am Haubenrand 9 gehalten, indem dieser in den zwischen diesen Flanschen gebildeten Rinnenraum eingeschoben und in diesem beispielsweise durch natürliche Klemmwirkung, Verkleben oder dergleichen festgelegt ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 und 5 ist dafür bestimmt, einen Öffnungsbereich der öffnung 3 mit zumindest einseitig schräger Seitenkontur nicht nur von oben und in kleineren fahrtwindluv- bzw. fahrtwindleeseitigen Bereichen abzudecken, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2, sondern auch im fahrtwindluvseitigen Bereich der gesamten Schrägkontur einer Schiebescheibe, wie diese beispielsweise bei modernen Kraftfahrzeugen sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Es geht also bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung darum, die abzudeckenden Bereiche der durch die Schiebescheibe verschließbaren öffnung 3 im Rahmen 4 nicht nur von oben, sondern auch in einem ganz bestimmten vorgegebenen fahrtwindluvseitigen Bereich schräger Seitenkontur zu überdecken.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 und 5 sind Wölbungsbereiche 18 in beliebiger geeigneter Anzahl vorgesehen, wie sie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 bereits beschrieben sind. Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn solche Wölbungsbereiche 18 des die Haube 6 am Rahtrxn 4 haltenden Randflansches zumindest zweifach im in Arbeitsstellung etwa waagerecht zu liegend kommenden Haubenbe.-eich 8a und zumindest einfach in der Nähe des unteren Endes im fahrtwindluvseitigen Haubenbereich 86 angeordnet sind. Im übrigen erfolgt die Montage eines solchen Haubenteils 6 gemäß F i g. 4 und 5 in der gleichen Weise, wie für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 bereits beschrieben. Auch die Wirkungsweise der Wölbungsbereiche ist die gleiche.
In Fig.4 und 5 ist auch gezeigt, daß für eine Vorrichtung nach der Erfindung, die dafür bestimmt ist, auch größere fahrtwindluvseitige Bereiche der Schiebescheibenöffnung zu überdecken, statt oder in Kombination mit der Klemmhalterung über Wölbungsbereiche 18 die zweite Alternativlösung der Erfindung zum Einsatz kommen kann, welche mit Aufbringung der Haftungskraft über Stauchwirkung des Haubenteils 6 arbeitet. Zu diesem Zwecke weist ein unterer Endbereich 23 des fahrtwindluvseitigen Bereiches des Randflansches 15a eine stirnseitige Druckfläche 24 und der fahrtwindleeseitige Bereich 25 desselben eine stirnseitige Druckfläche 26 auf. In der gleichen Weise, wie für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I und 2 bereits beschrieben, wird die Haftkraftverbindung auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 und 5 dadurch erbracht, daß sich die Endbereiche des Haubcntcils 6 über ihre Druckflächen 24 und 26 an den zugeordneten Flächen des die abzudeckende öffnung 3 begrenzenden Rahmens abstützen und dabei eine Stauchung des gesamten Haubenteils 6 herbeiführen, welche sich in ihre Ruhelage zurückzubegeben trachtet und dadurch die Andrückkräfte im Bereich der Druckflächen 24 und 26 aufbringt. Es sind in F i g. 4 und 5 gleichfalls mit ausgezogenen Linien die Konturierungen der Randflanschbereiche 23 und 25 dargestellt, wie diese sich in Ruhestellung ergeben, und in strichpunktierten Linien die Konturierungen, die unter der Stauchwirkung das Haubenteil 6 im Einsatz aufweist. Es ist in F i g. 4 und 5 ferner dargestellt, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel beide Varianten der Erfindung verwirklicht sein können.
Ferner kann auch bei diesem AusführungsiDeispiel gemäß F i g. 4 und 5 der in den Zwischenraum zwischen Kcdcrband 5 und Rahmen 4 einschiebbare Ranciflansch 15a konstante oder sich zu seiner Außenseite hin verjüngende Querschnittskontur aufweisen. In F i g. 5 ist lediglich die Randkontur des Randflansches 15a dargestellt, welche gleichbleibender Querschnittskontur entspricht. Der Randflansch 15a könnte aber auch eine
■to solche sich verjüngende Querschnittskontur aufweisen, wie diese auf der rechten Seite von F i g. 2 dargestellt ist.
Auch bei dieser Haube gemäß F i g. 4 und 5, welche
einen Öffnungsbereich der öffnung mit zumindest einseitig schräger Seitenkontur auch von der Schrägseite bzw. den Schrägsciten her überdeckt, kann der Randflansch 15a einstückig mit den anderen Haubenteilen bzw. -bereichen ausgebildet sein, wie etwa für das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 vorstehend beschrieben. Auch hier kann mit Vorzug die Randflanschverjüngung durch eine Guß-, Fräs- oder Schleifkehle gebildet sein. Ferner kann auch hier vorgesehen sein, daß nicht, wie dargestellt, ein über der gesamten Randkonturlänge des Haubenteils «erlaufender Randflansch vorhanden ist, sondern einzelne Randflanschbereiche, die jeweils die Wölbungszonen 18a umfassen und zwischen sich randflanschlose Lückenbereiche freilassen. In einem solchen Fall würde bei der über Stauchung zur Wirkung kommenden Erfindungsvariante die Abstützkraft über die Haubenbereiche 8 und 9 übertragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Wannenförmige, durchscheinende oder durchsichtige Haube, insbesondere aus Kunststoffmaterial, zur spritzwasserdichten Belüftung von Innenräumen voji Fahrzeugen oder dergleichen, die oberhalb einer mit einer Schiebescheibe verschließbaren öffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Tür mit einem die Schiebescheibe in Schließstellung vollständig unter Zwischenschaltung eines Kederbandes umfassenden Rahmen angeordnet ist, wobei die Haube einen vorbestimmten Öffnungsbereich der öffnung von oben und der Außenseite her überdeckt und zumindest eine teilweise flanschartige Verlängerung des Haubenrandes aufweist, die zwischen Kederband und Rahmen einschiebbar ist, die zwischen Kederband und Rahmen einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Bereich (18 bzw. 19 bzw. 21 bzw. 23 bzw. 25) der flanschartigen Verlängerung (10 bzw. \5a) durch Ausbildung von quer zur Ebene (S) der flanschartigen Verlängerung verlaufender elastischer verformbarer Zonen (18a,; als die Haube (6) selbsttätig in Arbeitsstellung haltendes Bauelement ausgebildet ist.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Zone (18a,) eine Wölbungszone ist.
3. Haube nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Haubenrand (9) eine flanschartige Verlängerung (19 bzw. 15a,} aufweist.
4. Haube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartige Verlängerung (10 bzw. 15a,) des Haubenrandes (9) mehrere elastisch verformbare Zonen (18a,) aufweist.
5. Haube nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Zonen (Ma) jeweils eine Materialschwächung aufweisen.
6. Haube, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest ein Randbereich nach abwärts gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Randbereich (9b) und ein Bereich (8c bzw. 15c) am gegenüberliegenden Ende der Haube (6) jeweils als eine beim Einschieben der Haube zwischen Kederband (5) und Rahmen (4) an diesem zur Anlage bringbare Druckfläche (20 bzw. 22 bzw. 27; 24 bzw. 26 bzw. 28) ausgebildet ist, mit der sich die Haube unter dem aus der gegenseitigen Verspannung beider Druckflächen gegeneinander resultierenden Kraftschluß selbsttätig am Rahmen (4) festgelegt hält.
7. Haube nach Anspruch 6, die einen Öffnungsbereich der öffnung mil zumindest einseitig schräger Seitenkontur auch von der bzw. den Schrägseiten her überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden seitlichen Endbereichen (23 bzw. 25) der Haubenrandkontur jeweils eine flanschartige Verlängerung (15a,) des Hatibenrandes (9) vorgesehen ist, die eine beim Einschieben der Haube (6) zwischen Kederband (5) und Rahmen (4) an diesem zur Anlage bringbare Druckfläche (24 bzw. 26) aufweist, mittels welcher sich die Haube (6) unter aus der gegenseitigen Verspannung beider Druckflächen (24, 26) gegeneinander resultierender kraftschlüssiger Haftungswirkung selbsttätig am Rahmen (4) festgelegt hält.
8. Haube nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (20,22 bzw. 20, 27 bzw. 24, 26 bzw. 24, 28) zueinander in Richtung nach oben konvergieren und beim Einschieben der Haube (6) zwischen Kederband (5) und Rahmen (4) unter Stauchungsverformung der Haube (6) jeweils in eine zur zugeordneten Rahmenkontur etwa parallele Lage verbringbar sind.
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