DE2539203B2 - Bandandrehvorrichtung fuer eine krempelmaschine - Google Patents

Bandandrehvorrichtung fuer eine krempelmaschine

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Yoshinobu Ohbu Aichi Takeyama (Japan)
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Toyota Industries Corp
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandandrehvorhtung für eine Krempelmaschine mit wenigstens iem Abnehmer, einer hinter dem Abnehmer angeordten Walzengruppe, die wenigstens aus einer Ausputzlze und einem Quetschwalzenpaar besteht, einer erhalb der Maschine angeordneten aufklappbaren ideckung, die sich wenigstens über den Abnehmer und die Walzengruppe erstreckt, und einer unterhalb der Walzengruppe angeordneten Einrichtung zum Führen des vom Abnehmer abgenommenen Bandes längs der Walzengruppe, wobei sich die Einrichtung in einei ersten Stellung wenigstens während des Andrehens des Bandes längs der Arbeitsrichtung der Maschine erstreckt.
Bei einer Krempelmaschine, insbesondere bei einer Krempelmaschine, welche einen Walzensat2 als Band-
ausputz- und -abnehmeinrichtung verwendet, muß ein vorderes Ende des Bandes im allgemeinen geführt werden, während des an den unteren Umfangsflächen der Walzen während der Durchführung des Andrehens haftet, um ein gutes Andrehen sicherzustellen.
Bei einer herkömmlichen Krempelmaschine der beschriebenen Art mit einer Ausputzwalze, einer Rückleitwalze und einem Paar Quetschwalzen sind hierfür z. B. eine oder mehrere sich entlang der Maschinenarbeit.erichitung erstreckende Führungsstab gen fest unterhalb dieser Walzen als Bandandrehvorrichtung vorgesehen. Weil sich die Bandandrehvorrichtung immer in der festen Lage befindet, sammeln sich Flug oder Verunreinigungen während des Krempeins auf der Bandandrehvorrichtung und werden häufig im sich bewegenden Band aufgenommen, was zu einer schlechten Qualität des erzeugten Faserbandes führt Zur Verringerung der Möglichkeit der Ansammlung von Flug ist es wirksam, die Anzahl der Führungsstangen zu verringern. In diesem Fall arbeitet die Bandandrehvorrichtung jedoch nicht zufriedenstellend beim Andrehen des Bandes, weil das Band von dem vergrößerten Zwischenraum oder den vergrößerten Zwischenräumen deir Bandführungsstangen abfallen kann.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist eine Banddrehvorrichtung für eine Krempelmaschine (JP-Gbrr 51/17 517) mit einem Abnehmer, einer hinter derr Abnehmer angeordneten Walzengruppe und Kalanderwalzen bekannt, wobei unterhalb der Walzengruppe Einrichtungen zum Führen des von dem Abnehmer abgenommenen Bandes entlang der Walzengruppe vorgesehen sind, welche sich in einer ersten Lage befinden, in der sie sich entlang der unteren Umfangsflächen der Walzengruppe erstrecken. Diese Krempelmaschinen zeichnen sich dadurch aus, daß die Bandführungseinrichtung eine an einer Welle gelagerte Platte zum Drehen zwischen der ersten Lage und einer zweiten Lage umfaßt, in welcher sie im wesentlicher senkrecht von der Welle herunterhängt. Das von einen· Zylinder abgenommene und auf dem Abnehmei dargebotene Band kann durch die Bandführungseinrich tung in Form dieser Platte in der gewünschten Weise zi dert anschließenden Walzen geführt werden. Weil dit Bandführungseinrichtung beim normalen Krempelr nach unten hängt, können auf der Bandführungsein, ich tung keine Verunreinigungen angesammelt werden. Dai Drehen der Platte erfolgt von Hand.
Aus der US-PS 34 38 092 ist eine Krempelmaschim bekannt geworden, bei der unterhalb einer Ausputzwal ze, einer Rückleitwalze und zwei Kalanderwalzer Führungsplatten angeordnet sind, die in ihrer Lage zi den Walzen einstellbar sind. Im wesentlichen abei stehen diese Platten während des Betriebes dei Maschine im Verhältnis zu den Walzen still, so daß siel die bereits vorstehend genannten Nachteile ergeben.
Im allgemeinen ist die Krempelmaschine dei beschriebenen Art (beispielsweise in der GB-Pi 7 62 403) mit einer aufklappbaren Abdeckung verseher
die oberhalb der Krempelmaschine angeordnet ist, um die hinter dem Abnehmer angeordnete Walzengrüppe abzudecken. Der Deckel erstreckt sich bis zu den Kalanderwalzen, um ein Verstreuen von Flug in die Atmosphäre zu verhindern. Die Abdeckung ist zu öffnen, damit ein Bedienungsmann unterscheiden kann, ob das Band während des Andrehens richtig durch die Walzengruppe läuft, und er k.?nn das Wiederandrehen dos Bandes durchführen, wenn ein Fehler, z. B. ein Bandbruch eintritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandandrehvorrichtung einer Krempelmaschine mit einer schwenkbaren Bandführungsplatte und einer hinter einem Abnehmer angeordnete Walzengruppe und Kalanderwalzen abdeckenden Abdeckung so auszugestalten, daß keine zusätzliche Zeit und Arbeit ohne getrennte Steuerung ein automatisches Schwenken der Bandführungsplatte in die gewünschten Lagen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bandführungseinrichtung aus einer Platte besteht, die aus der ersten in eine zweite Stellung, in der sie sich nach unten im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsrichtung erstreckt, in an sich bekannter Weise, schwenkbar ist, und daß die Platte mit der Abdeckung so gekoppelt ist, daß sie die erste Stellung, bei der sie sich entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine erstreckt, annimmt, wenn die Abdeckung geöffnet ist.
Weil die Bandführungseinrichtung betriebsgemäß mit der Abdeckung verbunden ist, kann die Bandführungseinrichtung leicht das Andrehen des Bandes durchführen, indem lediglich die Abdeckung geöffnet wird. So Siind keine Geschicklichkeit, zusätzliche Arbeit und Zeit zum Betätigen der Platte erforderlich.
Hinsichtlich einer betätigungsgünstigen Anordnung der Abdeckung kann diese mit einer quer zur Arbeitsrichtung sich erstreckenden Welle am abstrom- !seitigen Ende eines Maschinendeckels verbunden sein.
Damit die Platte möglichst nahe an dem Abnehmer herangeführt und dabei gleichzeitig die Platte in die Nähe der übrigen Walzen gebracht werden kann, ist diese mit einer unterhalb des Quetschwalzenpaares angeordneten Welle verbunden, die sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckt und im Maschinenrahmen drehbar gelagert ist. Durch eine Verlängerung der Wellen können an deren Ende Riemenscheiben befestigt sein, um die ein Riemen so gelegt ist, daß die Platte beim Aufklappen der Abdeckung von der zweiten in die erste Stellung bringbar ist. Dabei kann der Riemen als endloser oder Riemenstück ausgebildet sein.
Zur Vermeidung eines Riemens kann die Verbindung zwischen der Abdeckung und der Platte über ein jeweils angelegtes Verbindungsglied erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Krempelmaschine mit einer erfindungsgemäßen Bandandrehvorrichtung,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Krempelmaschine,
Fig.3 und 4 einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung,
Fig.5 eine Vorderansicht der in Fig.4 gezeigten Bandandrehvorrichtung und
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht einer mit den erfindungsgemäßen Bandandrehvorrichtungen ausgerüsteten Tandemkrempelmaschine.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist eine Krempelmaschine mit einem Abnehmer 1 dargestellt, hinter welchem eine Walzengruppe angebracht ist. Die Walzengruppe umfaßt eine Ausputzwalze 11, die in bezug auf einen nicht dargestellten Zylinder an der entgegengesetzten Seite des Abnehmers 1 angeordnet ist, eine Rückleitwalze 12, die angrenzend an die Ausputzwalze U angeordnet ist, und ein Paar hinter der Rückleitwalze 12 angeordneter Quetschwalzen 13. Ein gekrempeltes Faserband läuft vom Zylinder zum Abnehmer 1 und läuft über die untere Seite desselben. Dann wird das Band anschließend über die Unterseiten der Ausputzwalze 11 und der Rückleitwalze 12 in einen Spalt zwischen den Quetschwalzen 13 geführt und danach wird das Band durch einen Trichter zusammenlaufen gelassen und in einen Spalt zwischen Kalanderwalzen 2 geführt, so daß sich ein Faserband ergibt.
Die Ausputzwalze 11, die Rückleitwalze 12 und die Quetschwalzen 13 können über ein nicht dargestelltes Getriebe angetrieben werden, das in einem auf einem Maschinenrahmen Fangebrachten Getriebegehäuse 19 enthalten ist. Die Kalanderwalzen 2 sind von einer Staubschutzabdeckung 20 umgeben, die auch als Getriebsgehäuse für die Kalander dient.
Jede der oben erwähnten Walzen 1, 2 und 11 bis 13 kann einen herkömmlichen Aufbau haben und daher kann eine ins einzelne gehende Beschreibung derselben weggelassen werden.
In den F i g. 1 und 2 ist oberhalb der Krempelmaschine ein Abnehmerdecke! 21 angebracht, an welchem am vorderen Ende mittels einer Welle 5 eine Abdeckung 3 schwenkbar angeschlossen ist. Der Abnehmerdeckel 21 hat Arme 14, die sich von seinem vorderen Ende an den Walzen 11 bis 13 vorbei erstrecken und nach innen gerichtete Abschnitte 14' aufweisen, welche vor dem Spalt der Kalanderwalzen 2 verbunden sind, wie es dargestellt ist. Eine nicht dargestellte Öffnung ist an der Verbindungsstelle der Abschnitte 14' vorgesehen, um darin einen Trichter 22 (F i g. 2) zu bilden. In bezug auf die Staubschutzabdeckung 20 kann der Trichter abgebaut werden und es ist eine ovale Öffnung 20' für das Faserband in der Wand derselben an der Seite der Kalander 2 vorgesehen, an welcher das Faserband austritt. Die Ränder der Öffnung 20' können vorzugsweise abgerundet sein, um das Faserband glatt hindurchlaufen zu lassen. Die Teile 21, 14, 14' und 20 sind am Maschinenrahmen Fstaubdicht befestigt.
Die Abdeckung 3, die durch die strichpunktierte Linie in F i g. 1 dargestellt ist, hat eine den oberen Rändern oder Seiten der Teile 14 und 14' komplementäre Form, damit kein Flug in der Atmosphäre verstreut werden kann. Die Abdeckung 3 ist vorzugsweise am vorderster Ende mit einer Zunge 3' versehen, um das öffnen und Schließen der Abdeckung 3 zu erleichtern. Die Abdeckung 3 erstreckt sich zur Oberseite dei Staubschutzabdeckung 20 und bedeckt daher vollstän dig die Zwischenräume oberhalb der Walzen 11 bis i: und zwischen den Quetschwalzen 13 und den Kalander walzen 2.
Die Krempelmaschine umfaßt ferner eine Bandan drehvorrichtung in Form einer schwenkbaren Platte A Gemäß der Erfindung ist die Platte 4 fest an eine drehbaren Welle 7 angebracht, die sich quer zu Maschine erstreckt und ist an den gegenüberliegende Enden im Maschinenrahmen F drehbar gelager Obwohl die drehbare Welle 7 bei diesem Ausführung« beispiel unterhalb der unteren Quetschwalze 1 angeordnet ist, kann sie in einer anderen geeignete
Lage angeordnet sein, z. B. unterhalb der Mitte zwischen dem Abnehmer 1 und der Ausputzwalze 11. Um sicherzustellen, daß das vom Abnehmer 1 abgenommene Band 15 ohne Fehler in den Spalt der Quetschwalzen 13 und dann zu den Kaianderwalzen 2 geführt wird, hat die das Band führende Platte 4 vorzugsweise eine Länge, die ausreicht, damit sie sich bis zur Mitte zwischen dem Abnehmer 1 und der Ausputzwalze erstreckt, und eine Breite, die im wesentlichen gleich der der Walzen oder zumindest größer als die des Bandes 15 ist, das über die es führende Platte 4 läuft.
Damit sich die das Band führende Platte 4 zusammen mit der Abdeckung 3 drehen kann, ist die Platte 4 mit der Abdeckung antriebsmäßig durch eine Verbindung verbunden, die aus Riemenscheiben 6 und 8 und einem Riemen 9 besteht. Die Riemenscheiben 6 und 8 sind fest an den Enden der Welle 5 bzw. der Welle 7 angebracht, und der Riemen 9 ist ein gekreuzter Riemen, so daß sich die Welle 5 und die Welle 7 und demzufolge die Abdeckung 3 und die Platte 4 in entgegengesetzte Richtungen drehen. Es versteht sich, daß die Durchmesser der Riemenscheiben 6 und 8 so gewählt werden können, daß die das Band führende Platte 4 um einen angemessenen Winkel und in eine erste, durch die strichpunktierten Linien in Fig.2 dargestellte Lage geschwenkt wird, in welcher sie sich entlang der unteren Umfangsfläche der Walzen 11 bis 13 oder gegen die Maschinenrichtung erstreckt, wenn die Abdeckung 3 geöffnet wird, wie es durch die strichpnunktierten Linien in F i g. 2 dargestellt ist.
Die Anordnung ist so aufgebaut, daß die Abdeckung 3 während des normalen Krempeins in der geschlossenen Lage ist und die das Band führende Platte 4 demzufolge in einer zweiten Lage gehalten wird, in welcher sie im wesentlichen senkrecht von der drehbaren Welle 7 nach unten hängt. Dadurch wird der Flug zufriedenstellend innerhalb der Abdeckung 3 und des Deckels 21 eingeschlossen und es sammelt sich kein Flug auf der zur Führung des Bandes dienenden Platte 4. Wenn es gewünscht ist, das Band anzudrehen, wird die Abdekkung 3 lediglich im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wie durch den Pfeil in F i g. 2 dargestellt ist, wodurch die das Band führende Platte 4 notwendigerweise durch die obenerwähnte Verbindung in ihre erste Lage gebrachi wird, ohne daß die das Band führende Platte 4 selbst direkt betätigt wird. Hierdurch werden zusätzliche Zeil und Arbeit vermieden, die bei herkömmlichen Krempelmaschinen notwendig sind.
Fig.3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel dei Erfindung, bei welchem ein Verbindungsglied 10 als Verbindung zwischen der Abdeckung 3 und der das Band führenden Platte 4 verwendet wird. Die erste Lage der Platte 4 kann durch Ändern der Lage einer oder beider der gegenüberliegenden Enden des Verbindungsstückes eingestellt werden, mit welchen es an die Abdeckung 3 und der Platte 4 angelenkt ist. Die F i g. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchen anstelle des endlosen Riemens 9, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, ein Riemenstück 16 als Verbindung verwendet wird, wobei seine beiden Enden 17 mit den Riemenscheiben 6 bzw. 8 verbunden sind. In diesem Fall kann das gewünschte Verhältnis zwischen den Größen der Schwenkbewegungen der Abdeckung 3 und der Platte 4 durch Einstellen der Länge des Riemenstückes 16 erzielt werden, d. h. durch Änderung der Lage der Riemenenden 17, an welchen das Riemenstück 16 an den Riemenscheiben 6 und 8 befestigt ist. In F i g. 5 bezeichnet die Bezugszahl 18 ein herkömmliches Lager zur drehbaren Lagerung der Welle 5 und der Welle 7. Die Erfindung ist auch auf eine herkömmliche Tandemkrempelmaschine anwendbar, wie anhand des Beispiels der F i g. 6 gezeigt ist.
Die Tandemkrempelmaschine umfaßt einen ersten Zylinder 22a, einen ersten Abnehmer 23, eine erste Ausputzwalze 24, eine erste Rückleitwalze 25, erste Quetschwalzen 26, Übertragungswalzen 27 und eine zweite Einzugswalze 28. Die zu öffnende Abdeckung 3 ist mit dem Abnehmerdeckel 21 verbunden und erstreckt sich über die Walzen 24 bis 28, und ist der Platte 4 über den gekreuzten Riemen 9 zugeordnet. Wenn die Abdeckung 3 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 6 geöffnet wird, wird die Platte 4 damit zusammen in die erste Lage bewegt, in welcher das freie Ende der Platte 4 in der Nähe der Mitte zwischen dem ersten Abnehmer 23 und der ersten Ausputzwalze 24 angeordnet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bandandrehvorrichtung für eine Krempelmaschine mit wenigstens einem Abnehmer, einer hinter dem Abnehmer angeordneten Walzengruppe, die wenigstens aus einer Ausputzwalze und einem Quetschwalzenpaar besteht, einer oberhalb der Maschine angeordneten aufklappbaren Abdeckung, die sich wenigstens über den Abnehmer und die Walzengruppe erstreckt, und einer unterhalb der Walzengruppe angeordneten Einrichtung zum Führen des vom Abnehmer abgenommenen Bandes längs der Walzengruppe, wobei sich die Einrichtung in einer ersten Stellung wenigstens während des Andrehens des Bandes längs der Arbeitsrichtung der Maschine erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungseinrichtung aus einer Platte (4) besteht, die aus der ersten in die zweite Stellung, in der sie sich nach unten im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsrichtung erstreckt, in an sich bekannter Weise, schwenkbar ist, und daß die Platte (4) mit der Abdeckung (3) so gekoppelt ist, daß sie die erste Stellung, bei der sie sich entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine erstreckt, annimmt, wenn die Abdeckung geöffnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) mit einer quer zur Arbeitsrichtung sich erstreckenden Welle (5) am abstromseitigen Ende eines Maschinendeckels (21) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mit einer unterhalb des Quetschwalzenpaares (13) angeordneten Welle (7) verbunden ist, die sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckt und im Maschinenrahmen (F) drehbar gelagert ist, und daß an den Enden der Wellen (5,7) Riemenscheiben (6,8) befestigt sind, um die ein Riemen (9) so gelegt ist, daß die Platte (4) beim Aufklappen der Abdeckung (3) von der zweiten in die erste Stellung bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mit einer unterhalb des Quetschwalzenpaares (13) angeordneten Welle (7) verbunden ist, die sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckt und im Maschinenrahmen (F) drehbar gelagert ist, und daß an der Abdeckung (3) und der Platte (4) ein Verbindungsglied (10) angelenkt ist, so daß die Platte (4) beim Aufklappen der Abdeckung (3) von der zweiten in die erste Lage bringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (9) in endlos gekreuzter Form um die Riemenscheiben (6,8) gelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemenstück (16) an den Riemenscheiben (6, 8) mit seinen Enden (17) befestigt ist.
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DE2539203C3 (de) 1978-04-13
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