DE2539203B2 - Bandandrehvorrichtung fuer eine krempelmaschine - Google Patents
Bandandrehvorrichtung fuer eine krempelmaschineInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandandrehvorhtung
für eine Krempelmaschine mit wenigstens iem Abnehmer, einer hinter dem Abnehmer angeordten
Walzengruppe, die wenigstens aus einer Ausputzlze und einem Quetschwalzenpaar besteht, einer
erhalb der Maschine angeordneten aufklappbaren ideckung, die sich wenigstens über den Abnehmer und
die Walzengruppe erstreckt, und einer unterhalb der Walzengruppe angeordneten Einrichtung zum Führen
des vom Abnehmer abgenommenen Bandes längs der Walzengruppe, wobei sich die Einrichtung in einei
ersten Stellung wenigstens während des Andrehens des Bandes längs der Arbeitsrichtung der Maschine
erstreckt.
Bei einer Krempelmaschine, insbesondere bei einer Krempelmaschine, welche einen Walzensat2 als Band-
ausputz- und -abnehmeinrichtung verwendet, muß ein
vorderes Ende des Bandes im allgemeinen geführt werden, während des an den unteren Umfangsflächen
der Walzen während der Durchführung des Andrehens haftet, um ein gutes Andrehen sicherzustellen.
Bei einer herkömmlichen Krempelmaschine der beschriebenen Art mit einer Ausputzwalze, einer
Rückleitwalze und einem Paar Quetschwalzen sind hierfür z. B. eine oder mehrere sich entlang der
Maschinenarbeit.erichitung erstreckende Führungsstab
gen fest unterhalb dieser Walzen als Bandandrehvorrichtung vorgesehen. Weil sich die Bandandrehvorrichtung
immer in der festen Lage befindet, sammeln sich Flug oder Verunreinigungen während des Krempeins
auf der Bandandrehvorrichtung und werden häufig im sich bewegenden Band aufgenommen, was zu einer
schlechten Qualität des erzeugten Faserbandes führt Zur Verringerung der Möglichkeit der Ansammlung
von Flug ist es wirksam, die Anzahl der Führungsstangen zu verringern. In diesem Fall arbeitet die
Bandandrehvorrichtung jedoch nicht zufriedenstellend beim Andrehen des Bandes, weil das Band von dem
vergrößerten Zwischenraum oder den vergrößerten Zwischenräumen deir Bandführungsstangen abfallen
kann.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist eine Banddrehvorrichtung für eine Krempelmaschine (JP-Gbrr
51/17 517) mit einem Abnehmer, einer hinter derr Abnehmer angeordneten Walzengruppe und Kalanderwalzen
bekannt, wobei unterhalb der Walzengruppe Einrichtungen zum Führen des von dem Abnehmer
abgenommenen Bandes entlang der Walzengruppe vorgesehen sind, welche sich in einer ersten Lage
befinden, in der sie sich entlang der unteren Umfangsflächen der Walzengruppe erstrecken. Diese Krempelmaschinen
zeichnen sich dadurch aus, daß die Bandführungseinrichtung eine an einer Welle gelagerte Platte
zum Drehen zwischen der ersten Lage und einer zweiten Lage umfaßt, in welcher sie im wesentlicher
senkrecht von der Welle herunterhängt. Das von einen· Zylinder abgenommene und auf dem Abnehmei
dargebotene Band kann durch die Bandführungseinrich tung in Form dieser Platte in der gewünschten Weise zi
dert anschließenden Walzen geführt werden. Weil dit
Bandführungseinrichtung beim normalen Krempelr nach unten hängt, können auf der Bandführungsein, ich
tung keine Verunreinigungen angesammelt werden. Dai Drehen der Platte erfolgt von Hand.
Aus der US-PS 34 38 092 ist eine Krempelmaschim bekannt geworden, bei der unterhalb einer Ausputzwal
ze, einer Rückleitwalze und zwei Kalanderwalzer Führungsplatten angeordnet sind, die in ihrer Lage zi
den Walzen einstellbar sind. Im wesentlichen abei stehen diese Platten während des Betriebes dei
Maschine im Verhältnis zu den Walzen still, so daß siel die bereits vorstehend genannten Nachteile ergeben.
Im allgemeinen ist die Krempelmaschine dei beschriebenen Art (beispielsweise in der GB-Pi
7 62 403) mit einer aufklappbaren Abdeckung verseher
die oberhalb der Krempelmaschine angeordnet ist, um
die hinter dem Abnehmer angeordnete Walzengrüppe abzudecken. Der Deckel erstreckt sich bis zu den
Kalanderwalzen, um ein Verstreuen von Flug in die Atmosphäre zu verhindern. Die Abdeckung ist zu
öffnen, damit ein Bedienungsmann unterscheiden kann, ob das Band während des Andrehens richtig durch die
Walzengruppe läuft, und er k.?nn das Wiederandrehen dos Bandes durchführen, wenn ein Fehler, z. B. ein
Bandbruch eintritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandandrehvorrichtung einer Krempelmaschine mit
einer schwenkbaren Bandführungsplatte und einer hinter einem Abnehmer angeordnete Walzengruppe
und Kalanderwalzen abdeckenden Abdeckung so auszugestalten, daß keine zusätzliche Zeit und Arbeit
ohne getrennte Steuerung ein automatisches Schwenken der Bandführungsplatte in die gewünschten Lagen
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bandführungseinrichtung aus einer Platte
besteht, die aus der ersten in eine zweite Stellung, in der sie sich nach unten im wesentlichen senkrecht zur
Arbeitsrichtung erstreckt, in an sich bekannter Weise, schwenkbar ist, und daß die Platte mit der Abdeckung so
gekoppelt ist, daß sie die erste Stellung, bei der sie sich entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine erstreckt,
annimmt, wenn die Abdeckung geöffnet ist.
Weil die Bandführungseinrichtung betriebsgemäß mit der Abdeckung verbunden ist, kann die Bandführungseinrichtung
leicht das Andrehen des Bandes durchführen, indem lediglich die Abdeckung geöffnet wird. So
Siind keine Geschicklichkeit, zusätzliche Arbeit und Zeit zum Betätigen der Platte erforderlich.
Hinsichtlich einer betätigungsgünstigen Anordnung der Abdeckung kann diese mit einer quer zur
Arbeitsrichtung sich erstreckenden Welle am abstrom- !seitigen Ende eines Maschinendeckels verbunden sein.
Damit die Platte möglichst nahe an dem Abnehmer herangeführt und dabei gleichzeitig die Platte in die
Nähe der übrigen Walzen gebracht werden kann, ist diese mit einer unterhalb des Quetschwalzenpaares
angeordneten Welle verbunden, die sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckt und im Maschinenrahmen
drehbar gelagert ist. Durch eine Verlängerung der Wellen können an deren Ende Riemenscheiben
befestigt sein, um die ein Riemen so gelegt ist, daß die Platte beim Aufklappen der Abdeckung von der zweiten
in die erste Stellung bringbar ist. Dabei kann der Riemen als endloser oder Riemenstück ausgebildet sein.
Zur Vermeidung eines Riemens kann die Verbindung zwischen der Abdeckung und der Platte über ein jeweils
angelegtes Verbindungsglied erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Krempelmaschine mit einer erfindungsgemäßen Bandandrehvorrichtung,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Krempelmaschine,
Fig.3 und 4 einzelne Ausführungsbeispiele der
Erfindung,
Fig.5 eine Vorderansicht der in Fig.4 gezeigten
Bandandrehvorrichtung und
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht einer mit den erfindungsgemäßen Bandandrehvorrichtungen ausgerüsteten
Tandemkrempelmaschine.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist eine
Krempelmaschine mit einem Abnehmer 1 dargestellt, hinter welchem eine Walzengruppe angebracht ist. Die
Walzengruppe umfaßt eine Ausputzwalze 11, die in bezug auf einen nicht dargestellten Zylinder an der
entgegengesetzten Seite des Abnehmers 1 angeordnet ist, eine Rückleitwalze 12, die angrenzend an die
Ausputzwalze U angeordnet ist, und ein Paar hinter der Rückleitwalze 12 angeordneter Quetschwalzen 13. Ein
gekrempeltes Faserband läuft vom Zylinder zum Abnehmer 1 und läuft über die untere Seite desselben.
Dann wird das Band anschließend über die Unterseiten der Ausputzwalze 11 und der Rückleitwalze 12 in einen
Spalt zwischen den Quetschwalzen 13 geführt und danach wird das Band durch einen Trichter zusammenlaufen
gelassen und in einen Spalt zwischen Kalanderwalzen 2 geführt, so daß sich ein Faserband ergibt.
Die Ausputzwalze 11, die Rückleitwalze 12 und die Quetschwalzen 13 können über ein nicht dargestelltes
Getriebe angetrieben werden, das in einem auf einem Maschinenrahmen Fangebrachten Getriebegehäuse 19
enthalten ist. Die Kalanderwalzen 2 sind von einer Staubschutzabdeckung 20 umgeben, die auch als
Getriebsgehäuse für die Kalander dient.
Jede der oben erwähnten Walzen 1, 2 und 11 bis 13
kann einen herkömmlichen Aufbau haben und daher kann eine ins einzelne gehende Beschreibung derselben
weggelassen werden.
In den F i g. 1 und 2 ist oberhalb der Krempelmaschine ein Abnehmerdecke! 21 angebracht, an welchem am
vorderen Ende mittels einer Welle 5 eine Abdeckung 3 schwenkbar angeschlossen ist. Der Abnehmerdeckel 21
hat Arme 14, die sich von seinem vorderen Ende an den Walzen 11 bis 13 vorbei erstrecken und nach innen
gerichtete Abschnitte 14' aufweisen, welche vor dem Spalt der Kalanderwalzen 2 verbunden sind, wie es
dargestellt ist. Eine nicht dargestellte Öffnung ist an der Verbindungsstelle der Abschnitte 14' vorgesehen, um
darin einen Trichter 22 (F i g. 2) zu bilden. In bezug auf die Staubschutzabdeckung 20 kann der Trichter
abgebaut werden und es ist eine ovale Öffnung 20' für das Faserband in der Wand derselben an der Seite der
Kalander 2 vorgesehen, an welcher das Faserband austritt. Die Ränder der Öffnung 20' können vorzugsweise
abgerundet sein, um das Faserband glatt hindurchlaufen zu lassen. Die Teile 21, 14, 14' und 20
sind am Maschinenrahmen Fstaubdicht befestigt.
Die Abdeckung 3, die durch die strichpunktierte Linie in F i g. 1 dargestellt ist, hat eine den oberen Rändern
oder Seiten der Teile 14 und 14' komplementäre Form, damit kein Flug in der Atmosphäre verstreut werden
kann. Die Abdeckung 3 ist vorzugsweise am vorderster
Ende mit einer Zunge 3' versehen, um das öffnen und Schließen der Abdeckung 3 zu erleichtern. Die
Abdeckung 3 erstreckt sich zur Oberseite dei Staubschutzabdeckung 20 und bedeckt daher vollstän
dig die Zwischenräume oberhalb der Walzen 11 bis i: und zwischen den Quetschwalzen 13 und den Kalander
walzen 2.
Die Krempelmaschine umfaßt ferner eine Bandan drehvorrichtung in Form einer schwenkbaren Platte A
Gemäß der Erfindung ist die Platte 4 fest an eine drehbaren Welle 7 angebracht, die sich quer zu
Maschine erstreckt und ist an den gegenüberliegende Enden im Maschinenrahmen F drehbar gelager
Obwohl die drehbare Welle 7 bei diesem Ausführung« beispiel unterhalb der unteren Quetschwalze 1
angeordnet ist, kann sie in einer anderen geeignete
Lage angeordnet sein, z. B. unterhalb der Mitte zwischen dem Abnehmer 1 und der Ausputzwalze 11.
Um sicherzustellen, daß das vom Abnehmer 1 abgenommene Band 15 ohne Fehler in den Spalt der
Quetschwalzen 13 und dann zu den Kaianderwalzen 2 geführt wird, hat die das Band führende Platte 4
vorzugsweise eine Länge, die ausreicht, damit sie sich bis zur Mitte zwischen dem Abnehmer 1 und der
Ausputzwalze erstreckt, und eine Breite, die im wesentlichen gleich der der Walzen oder zumindest
größer als die des Bandes 15 ist, das über die es führende Platte 4 läuft.
Damit sich die das Band führende Platte 4 zusammen mit der Abdeckung 3 drehen kann, ist die Platte 4 mit
der Abdeckung antriebsmäßig durch eine Verbindung verbunden, die aus Riemenscheiben 6 und 8 und einem
Riemen 9 besteht. Die Riemenscheiben 6 und 8 sind fest an den Enden der Welle 5 bzw. der Welle 7 angebracht,
und der Riemen 9 ist ein gekreuzter Riemen, so daß sich die Welle 5 und die Welle 7 und demzufolge die
Abdeckung 3 und die Platte 4 in entgegengesetzte Richtungen drehen. Es versteht sich, daß die Durchmesser
der Riemenscheiben 6 und 8 so gewählt werden können, daß die das Band führende Platte 4 um einen
angemessenen Winkel und in eine erste, durch die strichpunktierten Linien in Fig.2 dargestellte Lage
geschwenkt wird, in welcher sie sich entlang der unteren Umfangsfläche der Walzen 11 bis 13 oder gegen die
Maschinenrichtung erstreckt, wenn die Abdeckung 3 geöffnet wird, wie es durch die strichpnunktierten
Linien in F i g. 2 dargestellt ist.
Die Anordnung ist so aufgebaut, daß die Abdeckung 3 während des normalen Krempeins in der geschlossenen
Lage ist und die das Band führende Platte 4 demzufolge in einer zweiten Lage gehalten wird, in welcher sie im
wesentlichen senkrecht von der drehbaren Welle 7 nach unten hängt. Dadurch wird der Flug zufriedenstellend
innerhalb der Abdeckung 3 und des Deckels 21 eingeschlossen und es sammelt sich kein Flug auf der zur
Führung des Bandes dienenden Platte 4. Wenn es gewünscht ist, das Band anzudrehen, wird die Abdekkung
3 lediglich im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wie durch den Pfeil in F i g. 2 dargestellt ist, wodurch die
das Band führende Platte 4 notwendigerweise durch die obenerwähnte Verbindung in ihre erste Lage gebrachi
wird, ohne daß die das Band führende Platte 4 selbst direkt betätigt wird. Hierdurch werden zusätzliche Zeil
und Arbeit vermieden, die bei herkömmlichen Krempelmaschinen notwendig sind.
Fig.3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel dei
Erfindung, bei welchem ein Verbindungsglied 10 als Verbindung zwischen der Abdeckung 3 und der das
Band führenden Platte 4 verwendet wird. Die erste Lage der Platte 4 kann durch Ändern der Lage einer oder
beider der gegenüberliegenden Enden des Verbindungsstückes eingestellt werden, mit welchen es an die
Abdeckung 3 und der Platte 4 angelenkt ist. Die F i g. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei welchen anstelle des endlosen Riemens 9, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, ein Riemenstück 16
als Verbindung verwendet wird, wobei seine beiden Enden 17 mit den Riemenscheiben 6 bzw. 8 verbunden
sind. In diesem Fall kann das gewünschte Verhältnis zwischen den Größen der Schwenkbewegungen der
Abdeckung 3 und der Platte 4 durch Einstellen der Länge des Riemenstückes 16 erzielt werden, d. h. durch
Änderung der Lage der Riemenenden 17, an welchen das Riemenstück 16 an den Riemenscheiben 6 und 8
befestigt ist. In F i g. 5 bezeichnet die Bezugszahl 18 ein herkömmliches Lager zur drehbaren Lagerung der
Welle 5 und der Welle 7. Die Erfindung ist auch auf eine herkömmliche Tandemkrempelmaschine anwendbar,
wie anhand des Beispiels der F i g. 6 gezeigt ist.
Die Tandemkrempelmaschine umfaßt einen ersten Zylinder 22a, einen ersten Abnehmer 23, eine erste
Ausputzwalze 24, eine erste Rückleitwalze 25, erste Quetschwalzen 26, Übertragungswalzen 27 und eine
zweite Einzugswalze 28. Die zu öffnende Abdeckung 3 ist mit dem Abnehmerdeckel 21 verbunden und
erstreckt sich über die Walzen 24 bis 28, und ist der Platte 4 über den gekreuzten Riemen 9 zugeordnet.
Wenn die Abdeckung 3 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 6 geöffnet wird, wird die Platte 4 damit zusammen
in die erste Lage bewegt, in welcher das freie Ende der Platte 4 in der Nähe der Mitte zwischen dem ersten
Abnehmer 23 und der ersten Ausputzwalze 24 angeordnet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bandandrehvorrichtung für eine Krempelmaschine mit wenigstens einem Abnehmer, einer hinter
dem Abnehmer angeordneten Walzengruppe, die wenigstens aus einer Ausputzwalze und einem
Quetschwalzenpaar besteht, einer oberhalb der Maschine angeordneten aufklappbaren Abdeckung,
die sich wenigstens über den Abnehmer und die Walzengruppe erstreckt, und einer unterhalb der
Walzengruppe angeordneten Einrichtung zum Führen des vom Abnehmer abgenommenen Bandes
längs der Walzengruppe, wobei sich die Einrichtung in einer ersten Stellung wenigstens während des
Andrehens des Bandes längs der Arbeitsrichtung der Maschine erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandführungseinrichtung aus einer Platte (4) besteht, die aus der ersten in die zweite
Stellung, in der sie sich nach unten im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsrichtung erstreckt, in an sich
bekannter Weise, schwenkbar ist, und daß die Platte (4) mit der Abdeckung (3) so gekoppelt ist, daß sie
die erste Stellung, bei der sie sich entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine erstreckt, annimmt,
wenn die Abdeckung geöffnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (3) mit einer quer zur Arbeitsrichtung sich erstreckenden Welle (5) am
abstromseitigen Ende eines Maschinendeckels (21) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mit einer
unterhalb des Quetschwalzenpaares (13) angeordneten Welle (7) verbunden ist, die sich quer zur
Arbeitsrichtung erstreckt und im Maschinenrahmen (F) drehbar gelagert ist, und daß an den Enden der
Wellen (5,7) Riemenscheiben (6,8) befestigt sind, um
die ein Riemen (9) so gelegt ist, daß die Platte (4) beim Aufklappen der Abdeckung (3) von der zweiten
in die erste Stellung bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mit einer
unterhalb des Quetschwalzenpaares (13) angeordneten Welle (7) verbunden ist, die sich quer zur
Arbeitsrichtung erstreckt und im Maschinenrahmen (F) drehbar gelagert ist, und daß an der Abdeckung
(3) und der Platte (4) ein Verbindungsglied (10) angelenkt ist, so daß die Platte (4) beim Aufklappen
der Abdeckung (3) von der zweiten in die erste Lage bringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (9) in endlos gekreuzter
Form um die Riemenscheiben (6,8) gelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemenstück (16) an den
Riemenscheiben (6, 8) mit seinen Enden (17) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10097274A JPS5129531A (en) | 1974-09-04 | 1974-09-04 | Somenkiniokeru uebukuchizukesochi |
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---|---|
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DE2539203B2 true DE2539203B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2539203C3 DE2539203C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=14288251
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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JP (1) | JPS5129531A (de) |
DE (1) | DE2539203C3 (de) |
GB (1) | GB1482863A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0353482B1 (de) * | 1988-08-02 | 1994-03-23 | Trützschler GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Öffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Baumwolle |
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1974
- 1974-09-04 JP JP10097274A patent/JPS5129531A/ja active Pending
-
1975
- 1975-09-01 GB GB3595375A patent/GB1482863A/en not_active Expired
- 1975-09-03 DE DE19752539203 patent/DE2539203C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5129531A (en) | 1976-03-12 |
DE2539203C3 (de) | 1978-04-13 |
GB1482863A (en) | 1977-08-17 |
DE2539203A1 (de) | 1976-03-25 |
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