DE2539024A1 - Fluessigkristallanzeige - Google Patents

Fluessigkristallanzeige

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Manfred Dr Kobale
Hans Dipl Phys Krueger
Hans-Peter Dr Lorenz
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Siemens AG
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    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1337Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers

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Description

  • Flüssigkristallanzeige Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-(FK-)Anzeige mit zwei Trägerplatten, die zwischen sich eine FK-Schicht hermetisch dicht einschließen und auf ihren einander zugewandten, jeweils mit einem Elektrodenbelag versehenen Flächen (Innenflächen) zur Orientierung der FK-Schicht ein wenigstens angenähert einheitliches Mikroprofil reisen. sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Anzeige.
  • FK-Displays der geschilderten Art sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt, vergleiche hierzu be.spielsweise die US-PS 3 834 792 oder den übersichtsartikel von F. J. Kahn in 11'oc. IEEE", Vol. 61, No. 7, Juli 1973, Seiten 823 bis 828.
  • Bei diesen vorbekannten Anzeigen dient die Oberflächenstruktur der Platteninnenflächen dazu, unter den länglichen FK-Molekülen von den Grenzflächen aus eine bestimmte Vorzugsrichtung zu induzieren, beispielsweise die Moleküle zur Plattenebene senkrecht ("homöotrop"), ), parallel ("homogen") oder auch schräg ("verkippt homöotrop" beziehungsweise '!verkippt homogen) zu orientieren. Eine homöotrope Ausrichtung ist vor allem beim sogenannten DAP-Effekt (Deformation of Aligned Phases), eine homogene Moleküllage beispielsweise beim sogenarulten TN-Effekt (Twisted Nematic) erforderlich.
  • Man kann eine orientierende Mikroftruktur ohne jeglichen apparativen Aufwand einfach durch gleichmäßiges Reiben der Plattenoberflächen mit einem geeigneten Tuch herstellen. Eine solche mechanische Oberflächenbehandlung verlangt allerdings ein sorgfältiges Vorgehen und liefert zudem keine reproduzierbaren Werte. Aus diesem Grund ist man in jüngerer Zeit auch dazu übergegangen, das Oberflächenprofil durch eine schräg auf die Plattenfläche aufgedampfte Schicht zu erzeugen (vergleiche hierzu die bereits zitierte Patentschrift oder "Appl.
  • Phys. Lett.", Vol. 21, No. 4, 15. August 1972, Seite 173 f.).
  • Mit schrägbedampften Schichten lassen sich praktisch alle denkbaren FK-Orientierungen erzwingen, insbesondere eine über den gesamten Bildschirm einheitlich homogene Ausrichtung, die für Displays auf TN-Basis eine wesentliche Voraussetzung bilden (eine FK-Schicht ist einheitlich homogen ausgerichtet, wenn ihre Moleküle nicht nur in einer zu Plattenebene paralle len Ebene, sondern auch zueinander parallel liegen). Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß bei den bisher verwendeten dielektrischen Schichtmaterialien die Orientierungskraft durch chemische Langzeitreaktionen mit einer Reihe von gängigen FK-Materialien im Laufe der Zeit nachläßt und bei erhöhten Betriebstemperaturen sogar sehr rasch absinken kann. So geht beispielsweise die orientierende Wirkung von aufgedampften Siliciumoxidschichten, wenn sie mit Biphenylen in Berührung stehen, bei Temperaturen um 80 ° binnen Monaten vollkommen verloren. Derartige Qualitätsverschlechterungen durchkreuzen alle Bemühungen um eine universelle Anwendbarkeit von FK-Dis plays und sind daher außerordentlich unbefriedigend.
  • Zur Beseitigung der geschilderten Mängel und Beschränkungen, insbesondere zur Schaffung einer FK-Anzeige mit einer frei wählbaren, dabei aber einheitlich und thermisch langzeitstaw bil orientierten FK-Schicht, ist bei einem Display der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Mikroprofil der Trägerplatten-Innenflächen zusätzlich mit einem durch Chemisorption gebundenen Film eines Silan-Derivats überzogen ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß das auf der strukturierten Oberfläche chemisorbierte Silan-Derivat - bei Wahl geeigneter Silane - die Orientierungswirkung der Mikrostruktur nicht nur vermindert, sondern sogar unterstützt und vor allem auch unter thermischen Langzeitbelastungen aufrechterhält.
  • Trägt die Plattenoberfläche eine schrägbedampfte Schicht, so bringt die vorgeschlagene Silanisierung einen zusätzlichen und insbesondere bei Serienfertigungen ins Gewicht fallenden Vorteil: Es hat sich herausgestellt, daß große Winkel zwischen der Bedampfungsri chtung und der Flächennormalen (Schrägb e dampfungswinkel) zu vergleichsweise großen Winkeln zwischen den Längsachsen der FK-Moleküle und der Substratoberfläche (Anstellwinkel) führen, kleine Schrägbedampfungswinkel dagegen kleine Anstellwinkel ergeben. Diese Korrelation mag darauf zurückzuführen sein, daß die schrä.gbedainpfte Schicht eine Oberfläche in Form von zueinander parallelen, zigarrenförmigen Erhebungen ausbildet und die FK-MolekUle sich diesen Ellipsoiden jeweils in der energetisch günstigsten Tangentialebene anlagern. Beispielsweise führt ein Schrägbedampfungswinkel von 85 ° zu Anstellwinkeln größer als 20 ° und ein Schrägbedampfungswinkel von 60 ° zu einem Anstellwinkel von etwa 5 °.
  • Große Anstellwinkel verschlechtern allgemein das Multiplexverhalten der FK-Schicht (die Steigung der Spannungskontrast-Kennlinie ist vergleichsweise gering) und beschränken speziell bei Drehzellen auch noch den Betrachtungswinkelbereich (bei großen Betrachtungswinkeln verschwindet der' Kontrast). Wollte man kleine Anstellwinkel durch kleine Schrägbedampfungswinkel verwirklichen, so wird die Fertigung unrationeller, da man um so weniger Platten in einem Arbeitsgang gleichzeitig beschichten kann, je spitzer man den Schrägbedampfungswinkel wählt.
  • Außerdem hat ein kleiner Schrägbedampfungswinkel den unangenehmen Nebeneffekt, die Ausschaltzeit der FK-Schicht zu verlangen.
  • Versuche haben nun ergeben, daß der hier vorgeschlagene Silanfilm die topologische Struktur der schrägbedampften Schicht auf seine eigene, an die FK-Schicht grenzende Oberfläche derart überträgt, daß der Uberzug hinsichtlich des Anstellwinliels wie eine Verringerung des Schrägbedampfungswinkels wirkt. Da die Schichtstruktur auch noch in einem mit wachsender Filmdicke stetig abnehmenden Maß abgebildet wird, kann somit der Anstellwinkel der FK-Schicht in weiten Grenzen variiert werden, ohne daß man hierzu von der fertigungstechnisch günstig-c sten Bedampfungsgeometrie abgehen oder Schaltverzögerungen hinnehmen muß.
  • Der genaue Wert des optimalen Anstellwinkels hangt davon ab, mit welchem Anzeigeeffekt (dynamische Streuung, DAP-Effelct, Bistabilitätseffekt) gearbeitet werden soll, und ist ferner auch noch für verschiedene Parameter (Sichtbarkeit, Multiplebarkeit, Schalt- beziehungsweise Abschaltgeschwindigkelt) unterschiedlich. In bestimmten Fällen, beispielsweise bei AnrJen dung des TN-Effektes ("Drehzellen" mit einer Verdrillung wn genau 90 ), sollten die Anstellwinkel zu den beiden Trägerplatten sogar verschieden groß sein, damit einer der beiden möglichen Drehsinne energetisch eindeutig bevorzugt ist und somit keine lokalen Orientierungsstörungen auftreten können.
  • Es ist an sich bereits bekannt, Substratoberflächen zum Zwecke der FE-Orientierung zu silanisieren (vergleiche beispielsweise den zitierten ubersichtsartikel). Bislang hat man jedoch, selbst wenn man eine Strukturierung des Silanfilms erarogen haben mag, ein Aufbringen auf eine bereits profilierte, insbesondere schrägbedampfte, Fläche noch nicht in Betracht gezogen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung, insbesondere einfache und sichere Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen FK-Anzeige sowie geeignete Silane, sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung soll nun an Hand eines in der einzigen Figur der Zeichnung schematisch im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden: Das FK-Display der Figur ist eine sogenannte Drehzelle, sie wird in Transmission betrieben und dient zur Darstellung von Ziffern. Zwischen zwei transparenten Trägerplatten 1, 2 befindet sich eine Fliissigkristallschicht 3, die durch einen umlaufenden, mit einer Füllöffnung versehenen Glaslotrahmen 4 eingegeben ist und nach Verschluß der Rahmenöffnung hermetisch dicht gegen die Umwelt abgeschlossen werden kann. Die beiden Platten tragen auf ihren Außenflächen jeweils Polarisatoren G, 7, die im vorliegenden Fall zueinander gekreuzt stehen. Auf den einander zugewandten Innenflächen der Trägerplatten befinden sich jeweils Elektrodenbeläge 8, 9, von denen der eine (Elektrodenbelag 8) in al sich bekannter Weise segmentiert ist. Zusätzlich weisen die Trägerplatten-Inneni'lächen jeweils eine schrägbedampfte Schicht (Zwischenschicht) 11, 12 auf, die ihrerseits mit einem Film 13, 14 aus einem chemisorbierten 51-lan-Derivat überzogen sind. Die Zwischenschichten sind jeweils unter einem Winkel von etwa 5 ° zur Plattenoberfläche aufgedampft, die Ueberzüge sind bis zu einer Dicke von etwa 0,02 µm aus der Gasphase abgeschieden. Die einzelnen Displays-Teile bestehen aus folgenden Materialien: Die beiden Trägerplatten aus Glas, der Glaslotrahmen aus einem Glaslot mit niedrigem Schmelzpunkt, die Elektrodenbeläge aus SnO2 und die schrägbedampSten Schichten aus ilartglas. Für den überzug kommen insbes sondere die Silane Z-6040 und 470 A der Firma Dow Corning oder der Silanhaftvermittler GF 91 der Firma Wacker in Frage. Die beiden ersten Substanzen haben folgende Strukturformel: Z-6040: 470 A: mit R1 = CH3, R2 - O-(CH2)8CH3. Als FK-Substanz ist ein Gemisch aus den Schiffschen Basen MBBA, EBBA und PEBAB gewählt.
  • Die Schrägbedampfungsrichtungen beider Trägeilatten sind um 90 ° gegeneinander verdreht, so daß sich im vorliegenden Fall eine leicht verkippt homogene, verdrillte FE-Orientierung mit Anstellwinkeln von ca, 5 ° ergibt. Für weitere Herstellungs-und Betriebseinzelhei-ten sei auf "Appl. Phys. Lett.11, Vol. 18, No. 4, 15. Febr. 1971, Seite 127 f. sowie auf die bereits zitierte Literatur verwiesen.
  • Im folgenden werden drei Beispiele für eine besonders einfache und wirksame Silanisierung von schrägbedampften Schichten angegeben.
  • Biel1: Das fertig zusammengesetzte, jedoch noch unverschlossene und ungefüllte FK-Display wird mit einer verdünnten Silanlösung gespült. Die Silankonzentration sollte nicht größer als 5 % sein, besonders eignet sich eine 0,1 % bis 1 % Lösung des Silans Z-6040 der Firma Dow Corning in Aceton. Aber auch die Silane 470 A der gleichen Firma beziehungsweise GF 91 der Firma Wacker liefern gute Ergebnisse. Nach erfolgter Spülung wird die silanisierte Oberfläche bei erhöhten Temperaturen getrocknet. Man erhält eine besonders stabile homogene Orientierung.
  • Die schrägbedampfte Schicht kann hierbei beispielsweise aus Magnesiumfluorid, Aluminiumoxid, Zinlcsulfid, Siliciumoxid oder aus einem Glas mit Kalziumoxid, Aluminiumoxid und Siliciumoxid (Hartglas) bestehen; es kommen aber auch andere Materialien in Frage.
  • Beispiel 2: Das fertig zusammengesetzte, jedoch noch unverschlossene und ungefüllte FK-Display wird in einen Vakuumkessel gegeben, in dem sich eine geringe Menge Silan befindet. Der Kessel wird dann soweit evakuiert und erhitzt, daß sich ein geeignet hoher Silandampfdruck einstellt. Dieser Silaiidampf gelangt in das Display-Innere und wird dort an den schrägbedampften Schichten adsorbiert. Durch Regelung des Dampfdruckes (der Temperatur) sowie der Reaktionszeit kann die Dicke des Überzuges reproduzierbar genau eingestellt werden. Auch in diesem Fall hat man für die Schicht-Werkstoffe freie Wahl. Man wird das Verfahren 2 (Abscheiden aus der Gasphase) dem Verfahren 1 (Auftragen einer verdünnten Lösung) dann vorziehen, wenn die FK-Zelle beunits bis auf eine Füllöffnung verschlossen ist, beispielsweiso bei K-Anzeigen mit Glaslotrahmen, weil hier ein Durchspülen umständlicher ist.
  • Bei-piol 3: Das FK-Display wird wie in Beispiel 1 durchspült, dann aber erheblich höherenTemperaturen, beispielsweise etwa 500 °C, ausgesetzt, so daß das Silan einzbrennt und sich dabei zersetzt. Bei diesem Verfahren bieten sich Silane an, unter deren Zersetzungsproduktion auch Siliciumnitrid, eine außerordentlich resistente Verbindung, vorkommt. Insbesondere eignen sich Silane mit einer aminofunktionellen Gruppe, beispielsweise das Silan Z-6020 der Firma Dow Corning mit der Strukturformel (C30)3-Si-(CH2)3-NH-CH2-CH2-NH2. Soll die FK-Anzeige einen Glaslotverschluß erhalten, so empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Die Trägerplatten werden zunächst in die Silanlösung getaucht und dann erst miteinander verschmolzen. Bei den üblicherweise erforderlichen Schmelztemperaturen wird dann zugleich auch die Tauchlösung eingebrannt; man kommt hierbei mit einem einmaligen Erhitzen aus. Wählt man ein Glaslot mit besonders tiefem Schmelzpunkt, so kann man eine Pyrolyse vermeiden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das geschilderte Ausführungsbeispiel oder die genannten Herstellungsverfahren. So kann im Rahmen der Erfindung der Silan-Uberzug auch auf strukturierte Oberflächen aufgebracht werden, die glders als durch Schrägbedampfung hergestellt sind, können auch andere Orientierungen erzeugt werden und ist man keinesfalls nur auf den TN-Effekt beschränkt; insbesondere eignet sich eine erfindungsgemäße FK-Anzeige auch zur Darstellung mit Hilfe der Q'T-namischen Streuung, des DAP-Effektes oder des Bistabilitätseffektes.
  • 13 Patentansprüche 1 Figur

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r~U c h e 9 Flüssigkristallanzeige mit zwei Trägerplatten, die zwischen sich eine Flüssigkristallschicht hermetisch dicht einschließen und auf ihren einander zugewandten, jeweils mit einem Elektrodenbelag versehenen Flächen (Innenflächen) zur Orientierung der Flüssigkristallschicht ein wenigstens angenähert einheitliches Mikroprofil aufweisen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Mikroprofil der Trägerplatten-Innenflächen zusRtzlich mit einen durch Ohemisorption gebundenen Film eines Silan-Derivats (Überzug 13, 14) überzogen ist.
  2. 2. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, d a d u r c-h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Mikroprofil durch eine schräg zur Trägerplattenebene aufgedampfte Schicht (schrEgbedampSte Schicht 11, 123 gebildet ist.
  3. 3. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schrägbedampfte Schicht ( 12) aus MgF2, ZnS oder Glas besteht.
  4. 4. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die schrägbedampfte Schicht (11, 12) eine Oxidschicht ist, insbesondere aus Al203 oder SiO besteht.
  5. 5. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Silan eine aminofunktionelle Gruppe enthält, insbesondere die Strukturformel (CH3O)3-Si-(CH2)3-NH-CH2-CH2-NH2 hat.
  6. 6. Flüssigkristallanzeige nach einem der AnsprUche- 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Silan die Strukurformel oder hat.
  7. 7. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Bildung einer homogenen Flüssigkri stall- Orientierung mit einem in Richtung der Platten-Normalen um 90 ° verdrehten Direktor der Schrägbedampfungswinkel in an sich bekannter Weise größer als 80 ° , vorzugsweise 85 , ist.
  8. 8. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 7, d a du r c h g e k e n n z e i G h n e t , daß die überzüge auf beiden Trägerplatten verschieden dick sind.
  9. 9. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Überzug dünner als 0,05 µm, vorzugsweise dünner als 0,02 /um ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die fertig zusammengesetzte, jedoch noch unverschlossene, ungefüllte Flüssigkristallanzeige mit einer verdünnten Silanlösung, vorzugsweise einer 0,1 % bis 1 % Lösung in Aceton, durchspült und anschließend bei erhöhten Temperaturen getrocknet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Silanlösung unter einer Temperatur, vorzugsweise etwa 500 °C, getrocknet wird, bei der sie zerfällt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei einer Flüssigkristallanzeige mit Glaslotverschluß die Trägerplatten in die Silanlösung getaucht und sodann miteinander verschmolzen werden, wobei zugleich das Silan zerfällt.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere eine Flüssigkristallanzeige mit einem eine Füllöffnung enthaltenden Glas lotrahmen zwischen den beiden Trägerplatten, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die fertig zusatrnnengesetzte, jedoch noch nicht verschlossene, ungefüllte Flüssigkristallanzeige in einem mit Silan versehenen, evakuierten Gefäß unter einer vorbestimmten hrozeßteme peratur und -daxter einem Silandempf ausgesetzt wird.
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