DE2538866A1 - Verfahren zum herstellen einer faltbar zusammenlegbaren wickelhuelse mit polygonalem querschnitt und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer faltbar zusammenlegbaren wickelhuelse mit polygonalem querschnitt und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2538866A1
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Franz J Saul
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SAUL FRANZ J
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    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C11/00Machinery for winding combined with other machinery
    • B31C11/02Machinery for winding combined with other machinery for additionally shaping the articles

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Description

  • Verfahren zum Herstellen einer faltbar zusammenlegbaren Wickelhülse mit polygonalem Querschnitt und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer insbesondere faltbar zusammenlegbaren Wickelhtllse mit polygonalem Querschnitt, bei dem auf einem feststehenden Dorn ein runder Hülsenstrang aus mehreren beleimten und Xbereinander gewickelten Lagen aus Papier, Gewebe, Kunststoff o.dgl. hergestellt und anschließend von innen her zu einem polygonalen Querschnitt verformt wird, wobei nach Patentanspruch 6 des Patents . ... ... (Patentaneleung P 24 62 023.3) bei der Verformung der runden Wickelhtilse an den läiigsverlaufenden Kantenecken des polygonalen Querschnitts in leimfeuchtem Zustand Jeweils mindestens eine durchgehende, in die Hülsenwandung eingeprägte Rille eingepreßt wird.
  • Bei diesem Verfahren kann die Hulsenwandung sowohl in einem kontinuierlichen, spiralgewickelten Hülsenstrang gewickelt werden, der in einzelne Hülsenlängen unterteilt wird, oder die Hulsenwandung kann auch parallel quer gewickelt werden, bzw. -Abschnitte so daß begrenzt lange Hülsenstrangstücke/entstehen.
  • Wickelhülsen mit polygonalem Querschnitt, insbesondere rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, besitzen gegenüber den bekannten runden Wickelhülsen an sich schon ganz erhebliche Vorteile (Raumersparnis, verbesserte Stapelfähigkeit, da ein Wegrollen ausgeschaltet ist, Vermeidung eines postalischen Sperrgut-Gebührenzuschlags von 50%, u.a.).
  • Bei Wickelhülsen, welche nicht nur polygonalen Querschnitt besitzen, sondern darüber hinaus auch noch an ihren Längskanten faltbar sind, d.h. eine im Leerzustand flachliegende Form einnehmen können, wird der Raumbedarf im Leerzustand ganz erheblich weiter reduziert, nämlich auf etwa 1/11 des polygonalen Querschnitts. Mit diesem Vorteil können faltbare Wickelhülsen auch im Leerzustand über geographisch weiträumige Märkte versandt werden, so daß größere Produktionseinheiten möglich sind und auch die Lagerhaltung stark vereinfacht wird. Außerdem können im flachliegenden Zustand bestimmte Verarbeitungsvorgänge (Lochstanzen etc.) leichter ausgeführt werden.
  • Beim vorgeschlagenen Herstellungsverfahren nach der Hauptanmeldung bildet ein zwangsläufiges Mitdrehen der Verformungswerkzeuge, d.h. des den polygonalen Querschnitt verformenden und ggf. zugleich Längsrillen in die Hülsenwandung einprägenden Dorns eine gewisse Beschränkung bei einer Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit. Außerdem bedingt eine leichte Drehbarkeit des verformenden Dorns eine kompliziertere Vorrichtung. Auch bedarf der Wickelvorgang beim Spiralwickeln oft einer anderen Vorschubkraft als die Verformung zum polygonalen Querschnitt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Begrenzungen der nach der Hauptanmeldung vorgeschlagenen Verfahren auszuschalten bzw. zu verringern, insbesondere aber nicht nur eine verbesserte Herstellung, sondern auch eine Erweiterung der Programm-Möglichkeit für Wickelhülsen und zugleich eine Vereinfachung der Werkzeuge zu gewährleisten sowie in einem Arbeitsgang eine bereits flachgefaltete Pulse zu produzieren.
  • Die Erfindung besteht demgemäß in einem Verfahren der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß der auf seine fertige Wandstärke gewickelte Hülsenstrang nach dem Wickeln in einzelnen, voneinander getrennten Teillängen mit gesondertem Vorschub der Verformung zum polygonalen Querschnitt gleichzeitig mit dem Einprägen der flillen unterworfen wird.
  • Damit kann im übrigen auch statt des Rillens zu einer faltbaren Hülse polygonalen Querschnitts ein einfaches Rollverformen erfolgen, so daß nach dem gleichen erfindungsgemäßen Grundgedanken auch nicht faltbare Hülsen mit polygonalem Querschnitt hergestellt werden können. Dabei wird statt des Rillvorgangs die runde Wickelhülse im Bereich der Kanten des polygonalen Querschnitts einer radial auswärts gerichteten und in Längsrichtung der Hülse verlaufenden Rollverformung unterzogen, welche vorzugsweise in mehreren stufenweise hintereinander folgenden Rollverformungsstufen jeweils mit aufeinanderfolgend radial vergrößerten Innendiagonalen des polygonalen Querschnitts vorgenommen wird.
  • ins Für/besondere kurze Hülsenfertiglängen können die voneinander getrennten Teillängen auf eine ganzzahlige Vielzahl der herzustellenden Endlängen, d.h. auf mindestens das Zweifache einer Endlänge, bemessen werden und nach dem Verformen zu polygonalem Querschnitt und Einprägen der Rillen in die Endlängenabschnitte sog. "Nutzen" getrennt werden.
  • Wenn bei kontinuierlicher Herstellung der Wickelhülsen in Spiralwicklung der Hülsenstrang vor der Verformung auf polygonalen Querschnitt laufend in die Teilstücke aufgeteilt wird, welche sodann in ein und derselben Längsachse mit gesondertem Vorschub der Verformung zu polygonalem Querschnitt und ggf. dem Einprägen der Rillen unterworfen wird, dann wird das jeweilige Teilstück unabhängig von der Spiral-Drehbewegung weiterbewegt, so daß keine Mitnehmerkomponente in Drehrichtung mehr eintreten kann, ohne daß jedoch der kontinuierliche Herstellungsfluß unterbrochen werden muß. Aufgrund der mehr und mehr durchgehenden Erweichung durch die beim Wickeln verwendete Klebstoff-Flüssigkeit ergeben sich optimale Verformungseigenschaften für die Längsrillung und auch die eventuelle Längsrollung. Auf jeden Fall läßt sich eine erhebliche Verbesserung der Produktionsgeschwindigkeit erreichen.
  • Bei diesem Verfahren können auch parallelgewickelte Hülsen unmittelbar nach dem Wickeln in gleicher Weise polygonal verformt und gefaltet werden, wenn das stillstehende Verformungserkzeug drehbar in das Ende des Parallel-Wickeldorns eingelagert wird.
  • Ein wesentlicher Verfahrensvorgang der Erfindung besteht darin, daß die fertig auf polygonalen Querschnitt verformten und mit eingeprägten Längsrillen versehenen Hülsen unmittelbar anschließend einem Faltvorgang in mindestens einer Richtung parallel zur Längsachse der Hülse unterworfen werden, wobei die Hülse in eine flach zusammengefaltete Form gebracht wird. Um eine leichtgäng2 Faltbarkeit zu erzielen, sollten die Hülsen jeweils nacheinander in verschiedenen Längskanten gefaltet werden.
  • Speziell für eine Hülse mit rechteckigem Querschnitt wird diese erfindungsgemäß nacheinander zunächst in einen hochkant zusammengefalteten Querschnitt und dann in einen flachliegend zusammengefalteten Querschnitt gebracht.
  • Zur Automation und Vereinfachung werden die Hülsen während der nacheinanderfolgenden Faltvorgänge über einer längs durch ihr Inneres durchgehenden Führung geführt.
  • Auf diese Weise können die polygonal geformten Hülsenstücke in nachfolgenden und unabhängigen Schritten gefaltet, auf-und gegengefaltet werden, so daß ohne weitere Arbeitsvorgänge unmittelbar eine flachliegende Hülse ausgestoßen und produziert wird, die sich durch einfachen Fingerdruck auf die seitlichen Hülsenkanten wieder in ihre polygonale Form aufrichtet. Durch in die Stirnöffnungen insbesondere ver-oder einen entsprechend gestanzten Laschenverschluß tieft eingesetzte Deckel/erhält die Hülse ihre stabile polygonale Form wieder.
  • Durch den flachliegenden Ausstoß der Hülse liegen diese bereits bereit für eventuelle anschließende Verarbeitungsvorgänge, wie Teilen (wenn zunächst nur Teilstücke des Hülsenstrangs und nicht Hülsenfertiglängen verarbeitet werden), Stanzen, Schlitzen etc.
  • Eine besonders gut kontrollierbare Krafteinwirkung auf die Hülse beim Rillvorgang wird erzielt, wenn die Hülsen an ihren Kanten mit einer von innen nach radial auswärts in die Hülsenwandung gedrückten Rille und beidseitig davon außen mit entsprechenden Gegeneindrückungen versehen werden. Dabei werden überraschenderweise auch die Flachseiten der Hülse besser gerade gestreckt.
  • Eine Vorrichtung, welche aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens konstruktiv wesentlich vereinfacht ausgebildet werden kann, geht, wie bereits vorgeschlagen, aus von einem festen Wickeldorn, auf den das Wickelmaterial aufwickelbar ist, an den ein die Hülse koaxial aufnehmender Dorn anschließt, der die Hülse durch Querschnittserweiterung kontinuierlich in die polygonale Form drückt, wobei nach Patentanspruch 12 des Patents . ... ... (Ausscheidungsanmeldung aus der Patentanmeldung P 24 24 413.1) der die Hülse polygonal verformende Dorn mit wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden Reihen von Rill-Rollen besetzt ist, deren verlängerte Mittelebenen die Dornachse schneiden und die Rill-Rollen einen sich in die Hüllenwand einprägenden Rand aufweisen, sowie in ihren Reihen vom Anfang des polygonal verformenden Dorns auf einem ersten Teilstück bis zum Erreichen etwa des den Innendiagonalen des polygonalen Querschnitts entsprechenden Radialabstands nach außen divergieren. Gekennzeichnet ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere dadurch, daß der die Hülse polygonal verformende Dorn ebenso wie der Wickeldorn feststehend ausgebildet ist und daß zwischen dem Wickeldorn und dem verformenden Dorn eine Trenneinrichtung zum Abtrennen von Teillängen vom Hülsenstrang sowie eine gesonderte Antriebseinrichtung für die abgetrennten Teillängen vorgesehen ist.
  • Zur Durchführung der Faltvorgänge ist dem feststehenden verformenden Dorn eine erste Faltstation nachgeschaltet. Für die wiederholte Faltung kann der ersten Faltstation mindestens eine weitere Faltstation nachgeschaltet sein, welche die faltbare Hülse in anderer vorgegebener Richtung als die erste Faltstation längs von Längskanten zusammenfaltet, wobei vor jeder weiteren Faltstation eine Einrichtung zum Auffalten der Hülse aus der vorhergehenden Faltung angeordnet ist.
  • Von besonderem Vorteil für eine störungsfreie und automatische Prozeßführung hat sich erwiesen, wenn die Vorrichtung eine vom verformenden Dorn bis zur letzten Faltstation durchgehende Führung aufweist, welche durch das Innere der Hülse verläuft, und die einzelnen Faitstationen ggf. gesondert angetriebene Walzenpaare besitzen, zwischen denen der Faltvorgang erfolgt und in welchen vorzugsweise in ihrer Mitte eine Aussparung angebracht ist, durch die hindurch die durchgehende Führung angeordnet ist. Dabei kann die Führung aus einem dünnen, festen Metalldraht bestehen.
  • Die Einrichtung zum Auffalten der Hülse kann vorteilhafterweise ein gegen die Bewegungsrichtung der Hülse spitz zulaufender Konuskörper sein, welcher auf der Führung befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Faltstationen auch derart ausgebildet, daß vor mindestens einer Faltstation jeweils zwei Leitflächen vorgeordnet sind, welche einen Einführungstrichter bilden, welcher auf den Schlitz zwischen den den Faltvorgang ausübenden Walzenpaaren ausgerichtet ist.
  • Die Trenneinrichtung zwischen dem runden Wickeln der Spiralhülse und der polygonalen Verformung kann eine elektronisch gesteuerte mit der Schneidfläche am Hülsenstrang mitgehende Säge sein oder auch eine kreisende Säge.
  • Beide Trennmöglichkeiten werden heute bereits beim Abtrennen von dünnwandigen Hülsen eingesetzt.
  • Die unabhängige Antriebsvorrichtung kann zwei synchron angetriebene, an der Außenfläche der Hülse formschlüssig angreifende oder auch zylindrische, profilierte Transportrollen aufweisen, wobei im Inneren der Hülse zusätzliche Gegendruckrollen vorgesehen sein können.
  • Um eine möglichst schnelle und unter Einsparung zusätzlicher Werkzeuge erreichbare Umstellung auf verschiedene Querschnittsprogramme zu gewährleisten, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Reihen der auf dem Dorn befestigten Rill-Rollen radial verstellbar sind. Dabei können entweder die Steigung allein oder die gesamten Rollenreihen auf dem Dorn radial verstellbar sein.
  • Zusätzlich müssen ggf. auch die auf der Außenseite der Hülse vorhandenen Gegenrollen entsprechend verstellbar sein, wobei auch eine gemeinsame Verstellbarkeit von Innen- und Außenrollen günstige Umstellungsbedingungen schafft.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Form von Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näherbeschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Wiedergabe einer Produktionskette für die Verformung von Rundhülsen zu polygonalen Hülsen in einem separaten Arbeitsschritt bis zum ersten Falten einer Hülse, die dann nach dem Verlassen dieser Arbeitsstufe den weiteren Produktionsteilschritten zugeführt wird, Fig. 1a die Draufsicht auf die Endstation der Produktionskette nach Fig. 1 die erkennen läßt, daß die auf einer Kante stehend ankommende polygonale Hülse gegen die Flächen trichterförmiger Leitplatten stößt, um sich dann senkrechtstehend flach zu falten, Fig. ib eine Wiedergabe des anschließend an Fig. 1a fortgeschrittenen Produktionsschritts, bei der die sich senkrecht-flachfaltende Hülse ein Walzenpaar durchläuft, welches die Hülse flach preßt, Fig. 1c eine weitere Verarbeitungsstufe, die der Produktionskette nach Fig. 1 nachgeschaltet ist, und zwar eine gleiche Vorrichtung wie gemäß den Fig. 1a und Ib, wobei jedoch die Anordnung der trichterförmig angeordneten Leitplatten um 900 gedreht ist und die waagerecht ankommende Hülse in Hochkantstellung zusammenpreßt, Fig. ld einen Grundriß zu Fig. 1c, Fig. 2 eine stationäre Rill- bzw. Nuteinheit mit Innenrollen und Außenrollen im Bereich der Mittellinie B-B der Fig. 1 Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung von Fig. 2 mit je einer Einheit von Innen- und Außenrollen, Fig. 4 eine zu Beginn des Transportweges angeordnete Einheit zweier Transportrollen diabolischer Form, welche die noch runde Hülse teilweise umgreifend mit gesondertem Vortrieb transportieren und mit den gemäß dem Rohrdurchmesser entsprechend bombierten Innenrollen, welche auf dem Dorn sitzen, zusammenwirken, Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, Fig. 6 das die Falt-Endstufe bildende Walzenpaar, welches die polygonal verformte und gefaltete Hülse transportierend nachpreßt, wobei sich durch die diagonalen Berührungspunkte hindurch eine Einrichtung zum Auffalten der Hülse in Form einer sogenannten Drahtfliege erstreckt, die sofort nach dem Preßvorgang die das Walzenpaar verlassende gefaltete Hülse in der Rillung wieder aufweitet, und Fig. 7 die sog. "Fliege" in Kombination mit dem Walzenpaar in schematischer Wiedergabe.
  • Obwohl nachstehend anhand der Fig. 1 bis 7 ein Verfahren zur Herstellung polygonaler Hülsen aus einem spiralgewickelten Hülsenstrang 1 beschrieben ist, können die dafür verwendeten Grundmerkmale ebenso gut auf einen parallelgewickelten Hülsenstrang angewendet werden, bei dem lediglich statt eines kontinuierlichen Hülsenstrangs 1 ein in seiner Länge begrenzter parallelgewickelter Hülsenstrang der weiteren Verformung zugeführt wird.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein auf einem feststehenden Wickeldorn 2 spiralgewickelter Hülsenstrang 1 mittels des bei der Spiralwicklung entstehenden Vorschubs in Richtung des Pfeils A der daran anschließenden Produktionskette zugeführt, wobei sich der Hülsenstrang 1 etwa im Sinne des Pfeils B laufend dreht.
  • Sobald sich ein bestimmtes Stück des Hülsenstrangs 1 in Pfeilrichtung A vorgeschoben hat, wird diese Teillänge als Hülse 3 entlang des Trennwegs Ss der Säge 5a über einem Holzdorn mit einen sauberen faserfreien Trennschnitt 5 abgetrennt, und diese abgetrennte Hülse 3 wird sodann von einer Antriebseinrichtung 14 ergriffen, welche (vgl. auch Fig. 4 und 5) äußere Transportrollen 20a aufweist, die eine konkave Oberfläche besitzen und die im Querschnitt noch runde Hülse 3 am Außenumfang formschlüssig erfassen. Innerhalb der runden Hülse 3 kann ein Satz bombierter Innenrollen 20b vorgesehen sein, welche die Hülsenwandung von innen gegen den Druck der Transportrollen abstützen und auf diese Weise ein Eindrücken der Hülsenwandung verhindern. Die Transportrollen 20a werden synchron von einem gemeinsamen Kegelradantrieb o.dgl. angetrieben, und zwar mit vorzugsweise deutlich höherer Transportgeschwindigkeit für die Hülse 3 als der Vorschubbewegung des Hülsenstrangs 1 entspricht.
  • Der Holzdorn 5b und die diesem nachfolgenden Innenrollen 20b sind mittels einer Haltestange 16 drehfest am Stirnende des Wickeldorns 2 befestigt. Die Trennvorrichtung bzw. Säge 5a kann lichtschrankengesteuert sein und einen vorzugsweise elektronischen Vortrieb besitzen, um das Abtrennen der Hülse 3 vom Hülsenstrang 1 ohne jede Behinderung zu gewährleisten.
  • Schließlich ist an der Haltestange 16 ebenfalls drehfest ein Dorn 4 befestigt, auf dem die runde Hülse 3 zu einem polygonalen Querschnitt, vorzugsweise rechteckig oder quadratisch, umgeformt wird. Zu diesem Zweck sind an den Kantenstellen für die polygonale Form der Hülse 3a jeweils Reihen von Rill-Rollen 6 angebracht, von denen diejenigen Rill-Rollen 6, auf die die runde Hülse 3 mittels der Antriebsvorrichtung 14 zuerst aufgeschoben wird, vom äußersten Rand der einen Rill-Rolle zum äußersten Rand der ihr diametral gegenüberliegenden Rill-Rolle einen Abstand aufweisen, der dem Runddurchmesser der Hülse 3 entspricht.
  • Bei den in Bewegungsrichtung der Hülse 3 folgenden Rill-Rollen 6 vergrößert sich dieser Abstand jeweils und erreicht schließlich bei der letzten Rill-Rolle 7 der Rill-Rollen 6 einen Abstand, welcher den Diagonalen des polygonalen Querschnitts der auf diese Weise vorgeformten Hülse 3a entspricht.
  • Demgemäß wird die zunächst runde Hülse 3 über die Strecke 5v (Verformungsstation) durch Aufschieben mittels der Antriebseinrichtung 14 auf den drehfesten Dorn 4 zu einem absolut polygonalen Querschnitt verformt, wobei durch die Verwendung von Rollen als Formwerkzeuge eine geringstmögliche Reibung erreicht wird. Durch diese geringe Reibung können beispielsweise auch keine iltungen oder Verschiebungen der Oberflächenlagen an der Innenseite der Hülse im Bereich der verformten Längskanten 13 entstehen.
  • Im Bereich des Verarbeitungsquerschnitts B (vgl. auch Fig.
  • 2 und 3) sind den Rill-Rollen 7 an der Außenseite der Hülse 3a gegenüberliegend Gegenrollen 10 vorgesehen, welche auch gesondert angetrieben sein können. Während die auf dem Dorn 4 sitzenden Rill-Rollen 7 jeweils in den Innenecken der Längskanten 13 eine nutförmige Rille 34b in die Hülsenwandung einprägen, werden von den Gegenrollen 10 auf der Außenseite der Hülsenwandung entsprechende Außenrillen 34a eingeprägt.
  • Wenn die Gegenrollen 10 gemäß den Fig. 2 und 3 zur Mittelebene der Rill-Rollen 7 in einer Winkelstellung angeordnet sind, in der sie etwa lotrecht zu den zugehörigen Flachseiten des polygonalen Querschnitts stehen, dann ergibt sich durch die kombinierte Prägewirkung der Rill-Rollen 7 und der Gegenrollen 10 eine Verformung der Längskante der Hülse 3a während des leimfeuchten Zustands, welche im fertigen trockenen Zustand der Hülse ein sehr gutes, beanspruchung 5-fähiges Faltscharnier gewährleistet. Der dabei ferner gebildete Kopf 15 entlang der Längskante wirkt zusätzlich stabilisierend auf die Längskante der Hülse. Eine auf diese Weise mit Rillen bzw. Nuten versehene Längs kante ist auch stets sauber, d.h. ohne Faltenbildung und ohne teilweises Ablösen von Wickellagen ausgeführt.
  • Die jeweils in Reihen hintereinander angeordneten Rill-Rollen 6 auf dem verformenden Dorn 4 brauchen nicht alle ein Rollenprofil zu besitzen, das zu einer Längsrille führt. Sie können vielmehr auch eine Rollenkante mit etwas größerem Radius besitzen. Wenn auf diese Weise einschließlich der Rill-Rolle 7 nur lediglich Längskanten mit gekrUmmten Radien hergestellt werden und auch durch die Gegenrollen 10 auf das Einprägen von Rillen verzichtet wird, dann ergibt sich eine Hülse mit polygonalem Querschnitt, welche jedoch nicht faltbar ist, so daß sie nach der Station B-B bereits fertiggestellt ist.
  • Um eine größere Variationsbreite in der Art der Abmessungen des Querschnitts der polygonalen Hülse zu erreichen, können die Reihen der Rill-Rollen oder auch die Rill-Rollen einzeln oder auch ihre Steigung radial verstellbar sein, wobei auch die Gegenrollen 10 entsprechend radial bewegbar sein müssen.
  • Für die weitere Herstellung faltbarer Hülsen 3a mit polygonalem Querschnitt wird eine in der Rill-Station B-B gemäß den Fig. 2 und 3 gerillte und polygonal verformte Hülse 3a einer ersten Faltstation 11 zugeführt, welche (vgl. auch Fig. 1a) mittels beispielsweise zweier Leitflächen 25 die polygonal verformte Hülse 3a durch einen Formtrichter 26 zwischen zwei transportierende Walzen 27a und 27b leiten, zwischen denen die Hülse 3a in einer Richtung flach zusammengepreßt wird. Bei diesem flachen Zusammenwalzen wird zugleich der Klebevorgang zwischen den Wickellagen unterstützt. Hinter dem von den Walzen 27a und 27b gebildeten Quetschspalt erhält die Hülse 3a bereits die in dieser einen Richtung flachgedrückte Endform.
  • Die Walzen 27a und 27b besitzen gemäß Fig. 6 keinen durchgehenden Walzspalt, sondern in dem Bereich, in dem eine weitere gefalzte bzw. gerillte Längsnaht verläuft, jeweils Aussparungen bzw. Nuten 27c, die im Bereich des Walzspalts eine Öffnung bilden, in der einerseits die Falze bzw. Falten der Längskanten 8 mit ihren Köpfen 15 beim Durchlauf durch die Walzen angeordnet sind, und andererseits eine Führung 29a (Fig. 1), die sich in einer Führung 33a (Fig. 1a und 1c) fortsetzt. Durch diese Führungen und die innerhalb der Aussparung 27c sich bewegenden Längskanten 8 der Hülse 3a wird die zusammengequetschte Hülse zugleich in ihrer Längsrichtung geführt.
  • Auf der Führung 33a ist kurz nach den Walzen 27a und 27b der ersten Faltstation 11 eine sogenannte "Fliege" 29b in Form eines konisch spitz in Richtung des Walzspalts zwischen den beiden Walzen zulaufenden Körpers angebracht. Sobald das vordere Ende der zusammengequetschten Hülse die Spitze des konischen Körpers 29b erreicht, drückt dieser die zusammengequetschten Seiten der Hülse auseinander, und zwar in einem bestimmten Winkel W1 gemäß Fig. Xb. Da die Führung 29a bzw. 33a aus einem festen Metall-bzw. Stahldraht besteht, welcher mit seinem einen Ende am Dorn 4 befestigt ist, bleibt diese Fliege 29b stets hinter den Walzen stehen.
  • Im Anschluß an die erste Faltstation 11 folgt gemäß Fig. 1c eine weitere Faltstation 12, in der die durch die Fliege 29b wieder aufgebogene Hülse 3a nunmehr in ihrer anderen Faltrichtung zwischen einem Faltwalzenpaar 32a und 32b zusammengepreßt wird, nachdem sie durch einen weiteren Trichter 31 in den Spalt zwischen diesen Faltwalzen eingeführt wurde.
  • Eine weitere Fliege 33b öffnet nach dem Flachwalzen zwischen dem Faltwalzenpaar 32a und 32b die zusammengefaltete Form der Hülse 3a noch ein wenig, um einerseits die Spannung für das spätere Aufrichten zum polygonalen Querschnitt zu erhalten und andererseits für ungehinderten Luftdurchfluß, der für die Trocknung innen und außen der Hülse 3a unerläßlich ist, zu sorgen. Die fertigen Hülsen 3a stehen dann in einem Stapel-Auffangbehälter in leicht geöffnetem Zustand für die anschließende Trocknung und evtl. Weiterverarbeitung zur Verfügung. Die Länge des Transportweges St sowie des Abstandes der Antriebseinrichtung 14 von der Säge 5a richtet sich ganz nach der Länge der herzustellenden polygonalen Hülsen. Es kann dabei eine zusätzliche Vereinfachung des Verfahrens bedeuten, wenn die Hülsen in Mehrfachlängen verarbeitet und anschließend in fertig gefalteter Form durch Stanzen auf ihre Endlängen gebracht werden.
  • Mit dem vorgenannten Verfahren wird neben den bereits genannten Vorteilen noch erreicht, daß durch die Quetschwirkung in den Faltstationen 11 und 12 ein verbessertes Nachkleben der Wickelhülsen erzielt wird. Die bei rechteckigem Querschnitt entstehenden vier Längskanten 8 (vgl.
  • Fig. 3) werden,insbesondere auch durch die Anwendung der Fliege 33b, derart vorgefaltet, daß in den Längskanten 8 eine gewisse Spannung verbleibt, so daß sich die zunächst flachliegend gelieferten Hülsen durch einfachen Fingerdruck auf zwei gegenüberliegende Längskanten 8 auf einfachste Weise in ihren polygonalen Querschnitt auffalten lassen.

Claims (24)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zu: Herstellen einer insbesondere faltbar zusaenlegbaren Wickelhülse mit polygonalem Querschnitt, bei dem auf einem feststehenden born ein runder Hülsen strang aus mehreren beleimten und übereinander gewickelten dünnen Lagen aus Papier, Gewebe, Kunststoff o.dgl.
    hergestellt und anschließend von innen her zu einen polygonalen Querschnitt verformt wird, wobei nach Fatentanspruch 6 des Patents . ... ... ( Patentanme-ldung P 24 62 023.3) bei der Verformung der runden Wickelhülse an den längsverlaufenden Hantenecken des polygonalen Querschnitts in leimfeuchtem Zustand Jeweils mindestens eine durchgehende, in die Hülsenwandung eingeprägte Rille eingepreßt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der auf seine fertige Wandstärke gewickelte Hülsenstrang nach dem Wickeln in einzelnen, voneinander getrennten Teilläzigen mit gesonderem Vorschub der Verformung zum polygonalen Cuerschnitt gleichzeitig mit den Einprägen der Rillen unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander getrennten Teillängen auf eine ganzzahlige Vielzahl der herzustellenden Endläcaen, d.h. auf mindestens das Zweifache einer Endlänge, bemessen werden, und nach dem Verformen zu polygonale: Querschnitt und Einprägen der Rillen in die Endlängenabachnitte getrennt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei kontinuierlicher Herstellung der Wickel hülsen in Spiralwicklung der Hülsenstrang vor der Verformung auf polygonalen Querschnitt laufend in die Teilstücke aufgeteilt wird, welche sodann in ein und derselben Längsachse lit gesondertom Vorschub der Verfozwung zu polygonalem Querschnitt und ggf. dem Einprägen der Rillen unterworfen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fertig auf polygonalen Querschnitt verformten und mit eingeprägten Längsrillen versehenen Hülsen unmittelbar anschließend einem Faltvorgang in mindestens einer Richtung parallel zur Längsachse der Hülse unterworfen wird, wobei die Hülse in eine flach zusammengefaltete Form gebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen jeweils nacheinander in verschiedenen Längskanten gefaltet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse mit rechteckigem Querschnitt nacheinander zunächst in einen hochkant zusammengefalteten Querschnitt und dann in einen flachliegend zusammengefalteten Querschnitt gebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen während der nacheinanderfolgenden Faltvorgänge über einer längs durch ihr Inneres durchgehenden Führung geführt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen an ihren Kanten mit einer von innen nach radial auswärts in die Hüllenwandung gedrückten Rille und beidseitig davon außen mit entsprechenden Gegeneindrückungen versehen werden.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem festen Wickeldorn, auf den das Wickelmaterial aufwickelbar ist, an den ein die Pulse koaxial aufnehmender Dorn anschließt, der die Hülse durch Querschnittserweiterung kontinuierlich in die polygonale Form drUckt, wobei nach Patentanspruch 12 des Patents . ... ... ( Patentanmeldung P 24 62 023.3) der die Hülse polygonal verformende Dorn mit wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden Reihen von Rill-Rollen besetzt ist, deren verlängerte Mittelebenen die kernachse schneiden und die Rill-Rollen einen sich in die Y.Ulserssnd einprMgerden Rand aufweisen, sowie in ihren Reihen vorn Anfang des polygonal verfornenden Dorns auf einem ersten Teilstück bis zum Erreichen etwa des den Innendiagonalen des polygonalen Querschnitts entsprechenden Psdialabstands nach außen divergieren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dep der die Hülse (3) polygonal verformende Dorn (4) ebenso wie der Wickeldorn (2) feststehend ausgebildet ist, und daß zwischen dem Wickeldorn und dem verforrnenden Dorn eine Trenneinrichtung (5a) zum Abtrennen vor.
    Teillängen (3) vom Hülsenstrang Ci) vorgesehen ist, wobei eine gesonderte Antriebseinrichtung (20a, 20b) für die abgetrennten Teillängen vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem feststehenden verformenden Dorn (4) eine erste Falt-Station (11) nachgeschaltet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da der ersten Faltstation (11) mindestens eine weitere Faltstation (12) nnchgeschaltet ist, welche die faltbare HUlse (3a) in anderwrvorgegebener Richtung als die erste Faltatation längs von Längskanten zusammentaltet, und da3 vor jeder weiteren Faltstation eine Einrichtung (29b, 33b) zum Auffalten der Hülse aus der vorhergehenden Feltung angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vom verformenden Dorn (4) bis zur letzten Faltstation durchgehende Führung (29a, 33a) aufweist, welche durch das Innere der Hülse verläuft, und die einzelnen Faltstationen (11, 12) gegebenenfalls gesondert angetriebene Walzenpaare (27a, 27b, 32a, 32b) besitzen, zwischen denen der Faltvorgang erfolgt und in welchen vorzugsweise in ihrer Mitte eine Aussparung (27c) angebracht ist, durch die hindurch die durchgehende Führung angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (29a, 33a) aus einem dünnen, festen Metalldraht besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (29b, 33b) zum Auffalten der Hülse (3a) ein gegen die Bewegungsrichtung der Hülse spitz zulaufender Konuskörper (29b) ist, welcher auf der Führung (29a, 33a) befestigt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor mindestens einer Faltstation jeweils zwei Leitflächen vorgeordnet sind, welche einen Einführungstrichter bilden, welcher auf den Schlitz zwischen den den Faltvorgang ausübenden Walzenpaaren ausgerichtet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (5a) eine elektronisch gesteuert mit der Schneidfläche (5) am Hülsenstrang (1) mitgehende Säge ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (14) zwei synchron angetriebene an der Außenfläche ler Hülse formschlüssig angreifende profilierte Transportrollen (20a) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Hülse (3) zusätzliche Gegendruckrollen (20b) vorgesehen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der auf dem Dorn (4) befestigten Rill-Rollen (6) radial verstellbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der auf dem Dorn (4) gehaltenen Rill-Rollenreihen (6) verstellbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Dorn (4) gehaltenen Rill-Rollenreihen (6) insgesamt radial verstellbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei den radial äußersten Rill-Rollen an der Außenseite der Hülsen Gegenrollen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrollen (10) radial verstellbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur gemeinsamen Verstellbarkeit der auf dem Dorn (4) gehaltenen Rill-Rollen (6) und der zugehörigen Gegenrollen (10) vorgesehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrollen (10) in einem Winkel vorzugsweise lotrecht zur Ebene der Flachseiten der polygonalen Hülse, zur Mittelebene der Rillrollen (6) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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