DE2538795C3 - Einrichtung zum Bedrucken von Textilbahnen - Google Patents

Einrichtung zum Bedrucken von Textilbahnen

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DE2538795C3 DE19752538795 DE2538795A DE2538795C3 DE 2538795 C3 DE2538795 C3 DE 2538795C3 DE 19752538795 DE19752538795 DE 19752538795 DE 2538795 A DE2538795 A DE 2538795A DE 2538795 C3 DE2538795 C3 DE 2538795C3
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    • B41F16/02Transfer printing apparatus for textile material

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bedrucken von Textilbahnen durch Sublimation des Farbstoffes einer die Textilbahn bedeckenden Druckfolienbahn, mit einem von der Textilbahn, der Druckfo- lienbahn und einem Andrück- oder Transportband umschlungenen Hohlzylinder, einem mit einer Vakuumquelle verbundenen Vakuumraum und einem Heizbereich. Durch die Anwendung eines Vakuums wird der Sublimationsvorgang in vorteilhafter Weise in bezug
■ 5 auf die Farbausbeute, die Sublimationsgeschwindigkeit, die Eindringtiefe u.dgl. vorteilhaft beeinflußt bzw. werden bei Normaldruck nicht siiblimierte Farbstoffe sublimierbar.
Durch die DT-AS 20 05 186 ist ein Verfahren zum
μ Bedrucken textiler Bahnen oder Stücke bekannt bei dem die zu behandelnde Textilbahn zwischen einem luftundurchlässigen, flexiblen und hitzebeständigen Transportband und einem Zylinder mit luftdurchlässigem Mantel hindurchgeführt wird, wobei der Innen-
raum des Hohlzylinders im Bereich dtr Oberdeckung durch das Transportband unter Unterdruck steht Die Wärme für die Sublimation d>;s Farbstoffes der Druclkfolienbahn wird durch kranzförmig um den Zylinder angeordnc-te Wärmestrahler, vorzugsweise in Form von Infrarot-Strahlern erzeugt Das Bilden eines möglichst hohen Vakuums ist bei dieser Vorrichtung nur unter großem Absaugaufwand des Innenraumes des Hohhylinders oder aber unter Aufwand kostspieliger konstruktiver Teile zur Abdichtung des nicht von dem Transportband umschlungenen Zylinderumfangsabschnitts bzw. der Grenzbereiche zwischen diesem Abschnitt und dem von dem Transportband umschlungenen Abschnitt möglich.
Bei einer weiterhin bekannten Ausführungsform
einer Einrichtung zum Bedrucken von Textilbahnen durch Sublimation des Farbstoffes einer Druckfolienbahn (DT-OS 23 21 444) ist innerhalb einer großen Vakuumkammer ein Hohlzylinder mit luftdurchlässigem Mantel angeordnet, wobei die Umlenkrollen oder Walzen für die Textilbahn die Druckfolienbahn und ein Transportband innerhalb dieser Vakuumkammer angeordnet sind. Der Zylinder, dessen Seitenwände zur Zuführung atmosphärischer Luft in den Zylinderinnenraum perforiert sind, ist derart angeordnet, daß die
so Zylinderenden in der die Vakuumkammer umgebenden Aüßenluft gelegen sind oder mit dieser in Verbindung stehen. Die Größe der Vakuumkammer zur Aufnahme der Zylinder sowie der Einrichtungen zur Führung der Textilbahn, der Druckfolienbahn und eines zusätzlichen Transportbandes sowie der den Zylinder kranzförmig umgehender Heizeinrichtung ist beträchtlich. Die Dichtungsprobleme sind bedeutend.
Bei Einrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung ist nicht nur die Konstanz de? Vakuums, sondern auch dessen Hohe insofern von entscheidender Bedeutung für die Arbeitsweise der Einrichtung, als durch Steigerung des Vakuums die Arbeitsgeschwindigkeit der Einrichtung und damit deren Wirkungsgrad erheblich gesteigert werden kann. Es kann davon ausgegangen werden, daß der Steigerung des Vakuums in gleichem Umfang eine Vermindemng der Einwirkzeit des Farbstoffes der Druckfolienbahn auf die Textilbahn entspricht.
Durch die DT-OS 22 13 559 ist eine Vorrichtung zum Bedrucken von Textilbahnen mit Farbmustern mit einer Hohlwalze, aber die die Textilbahn und die Druckfolienbahn zusammengeführt werden, bekannt, wobei eine Wärmequelle innerhalb der Hohlwalze angeordnet ist und ein endloses Andruck- oder Transportband über seitlich der Walze gelegene Rollen geführt ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welcher mit geringem, konstruktivem und betriebsmäßigem Aufwand ein konstantes hohes Vakuum erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Einrichtung der beschriebenen Art vor, bei der der Vakuumraum durch eine gegen einen Abschnitt des Zylinders und das Andrück- oder Transportband dichtend anliegende Vakuumkappe gebildet ist
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, den Vakuumraum auf die Größe der Vakuumkappe zu beschränken und so klein wie möglich zu nacheii, um ein konstantes Vakuum mit geringen Mitteln aufrecht zu erhalten. Die Ab- und Aufwickelrollen der Bahnen sind außerhalb des Vakuumraumes angeordnet
Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung im Zylinderinnenraum angeordnet Sie erstreckt sich parallel zu dem Zylindermantel über dessen ganze oder annähernd ganze Innenseite. Ferner ist der Zylindermantel nach der Erfindung glattwandig und/oder luftströmungsfrei. Für diese Merkmale wie für das weitere Merkmal einer Führungsanordnung, bei der die Textilbahn den auf deni Zylinder aufliegenden Folienbahnabschnitt umschlingt, wird kein selbständiger Schutz beansprucht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Vakuumkappe von dem Zylinder fort und auf diesen zu verstellbar oder verschwenkbar und federnd gegen den Zylinder andrückbar sein. Hierbei kann das zur Führung der Textilbahn dienende Transportband mit der Vakuumkpppe von dem Zylinder fort und auf diesen zu bewegbar sein, wodurch das Aufziehen der Druckfolienbahn und der Textilbahn auf den Zylinder erleichtert wird.
Im einzelnen kann die Vakuumkappe aus zwei parallelen, eigensteifen Seitenwänden und einer dazwischen angeordneten, im Querschnitt U- oder hufeisenförmigen Wand gebildet sein. Hierbei kann die U- oder hufeisenförmige Wand unter Wirkung einer in Richtung auf die Zylinderachse und die Achse der Vakuumkappe wirksamen Federeinricrtung stehen.
Vorieilhafterweise kann ferner bei der gegenständlichen Ausbildung der Kappe diese breiter als das Transportband sein und mit ihren Seitenteilen dichtend auf den beiden Seitenabv-hnitten des Zylinders aufliegen.
Die Abdichtung der Ränder der Vakuumkappe gegenüber dem ihr benachbarten Transportband bzw. den Endabschnitten des Zylindermantels erfolgt durch elastische Membranstreifen und/oder durch blattfederartige Dichtungsleisten.
Die Kappe kann auch eine haubenförmige Hestalt besitzen, deren Rand felgenartig ausgebildet ist und Abschnitte aufweist, die parallel zur Längsachse des Zylinders verlaufen, und ferner zwischen diesen geraden Randabschnitten an dem gewölbten Umfang des Zylinders anliegende, einer Raumkurve folgende Dichtungsabschnitte besitzen, wobei in die Felge selbst ein Dichtungswulst eingelegt ist
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der '"findung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform einer Einrichtung,
Fig.2 und 3 die Gestaltung und Anordnung des
S Zylinders und der Vakuumkappe der Ausführungsform nach F i g, 1 und
Fig.4 und 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Kappe oberhalb des Zylinders unter gleichzeitiger Ausnutzung gegen diesen
ίο ihres Eigengewichtes verstellbar ist
Etwa auf halber Höhe zwischen den beiden horizontalen, parallelen Seitenwänden der Einrichtung, von denen in F i g. 1 nur die Seitenwand 1 erkennbar ist ist mit Hilfe der Achszapfen 2 der Zylinder 3 in horizontaler Stellung drehbar gelagert Der Zylinder kann sich in Richtung des Pfeiles 4 mit einstellbarer Geschwindigkeit drehen.
Der Zylindermantel 5 ist glattwp^dig und aus einem gut wärmeleitfähigen Material gefertigt bzw. kann er Durchlässe besitzen, die dazu geeignet sind, die Wärme der Heizeinrichtung in Form der Heizstäbe 6 an die Zylinderoberfläche gelangen zu lassen. Vorzugsweise erstrecken sich die Heizstäbe 6 über einen Umfang von 360°, \i. h. über die gesamte Innenseite des Zylindermantels 5, wodurch eine maximale Wärmeabgabe an den Zylinder erfolgt.
Der Zylinder 3 kann auf beliebige Weise angetrieben werden; in dargestelltem Beispiel ist er über einen Riemen- oder Kettentrieb 7 mit einem Antriebsmotor 8 verbunden und von diesem in Drehung versetzt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 weisen die beiden Seitenwände der Einrichtung zwei gegeneinander gerichtete Zapfen 9 auf, um die je eine Lasche 10 in Richtung des Doppelpfeiles 11 schwenkbar ist. Jede der Laschen ist mit einer in der Laschenebene und damit parallel zu den Seitenwänden der Einrichtung gelegenen Wand 12, 13 einer Vakuumkappe 14 derart verbunden, daß die Wände 12, 13 und damit die Kappe 14 in Richtung des Pfeiles 15 aus der in F i g. I und 2 wiedergegebenen Stellung abwärts verschwenkt werden können.
Zwischen den beiden Wänden 12, 13 der Kappe 14 erstreckt sich mit diesen Wänden ar. ihren Rändern dicht verbunden eine U-förmige oder hufeisenförmige Wand 16. Diese bildet mit den Seitenwänden 12, 13 im wesentlichen die Kappe 14.
Von der Außenseite der U- oder hufeisenförmigen Wand 16 aus erstreckt sich in das Innere der Kappe 14 ein innenseitig abgeschlossener Stutzen 17, der eine Feder 18 aufnimmt, deren eines Federwiderlager ein init einer Stange 19 verbundener Teller 20 ist, während das zweite Widerlager durch den Boden 21 des Stutzens 17 gebildet wird. Die Stange 19 ist in ihrer Längsrichtung verstellbar und liegt gegen einen Teil 22 an, der z. B. in
SS Form eines Exzenters ausgebildet sein kann, durch den die Stange 19 in Längsrichtung verstellbar ist. Die Kappe 14 kann durch mehrere Federn gegen den Zylinder angedrückt werden.
Durch die Feder oder Federn 18 wird die Wand 16
fo und damit die gesamte Vakuumkappe 14 ;n Richtung auf die Längsmittelachse der Vakuumkappe und in Richtung auf die Achse des Zylinders 3 derart gedrückt, daß die Randabschnittc )2a, 13s der Wände 12,13 gegen die Randabschnitte 3a, 3b des Zylinders 3, wie auch die parallelen Ränder 16a, 16/? der Wand 16 der Kappe 14 gegen den Zylinder 3 bzw. gegen die auf diesen ruhenden Abschnitten der Textilbahn, der Druckfolie und des Transportbandes, unter Anwendung von
Dichtungsmitteln, wie unten noch näher beschrieben wird, anliegen. Durch die Verstellung der Stange 19 kann der Andruck der Kappe 14 gegen den Zylinder variiert werden. Durch die Angriffsrichtung der Feder 18 in Richtung auf die Achse der im Querschnitt hufeisenförmigen Vakuumkappe 14 und des Zylinders 3 ergeben sich gleichmäßige Andrücke an den Rändern 16a, 166 der Wand 16, wie auch an den Rändern 12a, 13a der Seitenwände 12,13.
Die Ränder 12a, 13a der Wände 12, 13 sind mit im Querschnitt halbkreisförmigen blattfederartigen und daher nachgiebigen Dichtungsleisten 16c, 16c/versehen. Gleiche oder ähnliche Dichtungsstreifen 16c, 16c/weisen die Ränder 16a, 16fcder Wand 16 auf.
Wie aus F i g. 3 zu erkennen ist, führt in das Innere der Vakuumkappe 14 eine Vakuumleitung 24, die mit einer geeigneten Pumpe als Vakuumquelle verhimdpn i«t
Der Zylinder 3 und die Vakuumkappe 14 werden von einer Anzahl Walzen 25,26,27,28,29 umgeben, über die ein luftdurchlässiges Endlosband als Transportband 30 geführt ist. Dieses kann ein Filzband, vorzugsweise jedoch ein Drahtgewebeband sein.
An der Vorderseite der Einrichtung ist eine Abwickelrolle 31 angeordnet, von der die Druckfolie 32 abgewickelt und über die Umlenkwalze 25 zu dem Zylinder 3 geführt wird, um anschließend von diesem zu der Aufwickelrolle 33 geleitet zu werden. Die Druckfoüenbahn liegt damit unmittelbar an der Oberfläche des Mantels 5 des Zylinders 3 an. Die Textilbahn 34 ist auf einer Rolle 35 aufgewickelt und wird gleichfalls über die Umlenkwalze 25 dem Zylinder 3 zugeführt, wobei die Textilbahn auf der Druckfolienbahn 32 aufliegt. Von dem Zylinder 3 wird die Textilbahn 34 auf die Aufwickelrolle 36 aufgewickelt. Zwischen dem endlosen Transportband 30 und der Textilbahn kann noch eine Schutzpapierbahn 37 eingeführt werden, die von einer Rolle 38 abgezogen, über die Umlenkrolle 25 geleitet und unter Umschlingen des Zylinders 3 auf die Aufwickelrolle 39 geführt wird.
Bei der Darstellung in F i g. 2 ist diese Schutzpapierbahr fortgelassen.
Während bei den Ausführungsformen nach F i g. 1 bi: 3 die Vakuumkappe 14 horizontal gegen den Zylinder j gedrückt wird, ist bei der Ausführungsform nach Fig.' und 5 eine derartige Anordnung der Kappe 14 gewählt daß die Wirkung der Feder oder Federn 18, mit welcher die Vakuumkappe gegen den Zylinder dichtenc angedrückt wird, von dem Eigengewicht der Kappe unc
ίο den daran angeordneten Teilen unterstützt wird Seitlich neben dem Zylinder sind wiederum zwe gegeneinander gerichtete Schwenkzapfen 9 vorgese hen, die eine Lasche 10 aufweisen, an welcher je eir winkelförmiger Teil 40 angeordnet ist. Zwischen beider winkelförmigen Teilen erstreckt sich eine Vakuumkappe 14, die haubenartig ausgebildet ist und einen endloser iimlanfpnHpn FpicronranH 4* besitzt ir; welchem cir Dichtungswulst 42 od. dgl. eingelegt ist und der sich mti der Felge über zwei parallele gerade Abschnitte 43, 44
ίο sowie über zwei diese geraden Abschnitte verbindender Kurvenabschnitte 45,46 erstreckt, die dafür sorgen, daD der Wulst 42 auf dem Längsrand 30a, 30ό des Transportbandes 30 ebenso dichtend anliegt, wie die geraden Wulstabschnitte 43, 44 auf dem mittleren Bandbereicii 30c.
Das end' se Transportband 30 besitzt bei allen Ausführungsformen eine Breite b, die größer als die Breite der Druckfolie und der Textilbahn ist.
Bei der Ausführungsform nach F:g. 3 besteht das Band aus einem Drahtgeflecht 48, während es bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ein an den Randabschnitten 30a und 306 glattwandiges, jedoch auf dem mittleren Bandbereich 30c mit quergerichteten und aufeinanderfolgenden rinnenartigen Ausnehmungen 47 versehenes
3S Band ist. Im mittleren Bereich 30a stellt sich das Band 30 somit als Wellenband dar, das von den beiden glatten Längsrändern 30a, 30i begrenzt ist, auf denen die gewölbten, einer Raumkurve folgenden Abschnitte 45, 46 des Dichtungswulstes 42 aufliegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Einrichtung zum Bedrucken von Tejctilbahnen durch Sublimation des Farbstoffes einer die Textilbahn bedeckenden Druckfolienbahn, mit einem von der Textilbahn, der Druckfolienbahn und einem Andruck- oder Transportband umschlungenen Hohlzylinder, einem mit einer Vakuumquelle verbundenen Vakuumraum und einem Heizbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumraum durch eine gegen die Endabschnil te (3a, 3b) des Zylindermantels (5) und gegen das Andrückoder Transportband (30) dichtend anliegende Vakuumkappe (14) gebildet ist
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizbereich (6) im Zylinderinnenraum angeordnet ist
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Heizbereich sich parallel zu dem Zylindermantel (5) über dessen ganze oder annähernd ganze Innenseite erstreckt
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (5) glattwandig und/oder luftströmungsfrei ist
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkappe (14) von dem Zylinder (3) fort und auf diesen zu verstellbar oder verschwenkb.'.r ist.
    6. Einrichtung nach Anspn>r:h 1 oder 4, gekennzeichnet durch eine Führungsanordnung (25, 29,30, 31,33,35,36), bei der die Tcxtilbr hn (34) den auf dem Zylinder (3) aufliegenden Folienbahnabschnitt umschlingt
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkappe (14) aus zwei parallelen eigensteifen Seitenwänden (12, 13) und einer dazwischen angeordneten, im Querschnitt U- oder hufeisenförmigen Wand (16) besteht.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenr, zeichnet, daß die U- oder hufeisenförmige Wand (16) unter Wirkung einer oder mehrerer in Richtung auf die Zylinderachse und die Achse der Vakuumkappe (14) wirksamen Feder(18) steht.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (30) mit der Vakuumkappe (14) von dem Zylinder (3) fort und auf diesen zu bewegbar ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus einem Drahtgewebe besteht.
    11. Einrichung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Ränder (12a, 12b; 16a, i6b) der Vakuumkappe (14) gegenüber dem ihr benachbarten Transportband (30) bzw. den Endabschnitten (3a, 3b) des Zylindermantels durch elastische Membranstreifen und/oder durch blattfederartige Dichtungsleisten (16g \%d) gebildet isi.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) eine haubenförmige Gestalt besitzt, deren Rand (41) felgenartig ausgebildet ist und Abschnitte (43, 44) aufweist, die parallel zur Längsachse des Zylinders (3) verlauen, und zwischen diesen geraden Randabschnitten an dem gewölbten Umfang des Zylinders (3) anliegende, einer Raumkurve folgende Dichtungsabschnitte (45,
    46) besitzen, wobei in die Felge selbst ein Dichtungswulst (42) eingelegt ist
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