DE2538653A1 - Elektrolytisches feinbohrverfahren - Google Patents

Elektrolytisches feinbohrverfahren

Info

Publication number
DE2538653A1
DE2538653A1 DE19752538653 DE2538653A DE2538653A1 DE 2538653 A1 DE2538653 A1 DE 2538653A1 DE 19752538653 DE19752538653 DE 19752538653 DE 2538653 A DE2538653 A DE 2538653A DE 2538653 A1 DE2538653 A1 DE 2538653A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor head
tube
electrodes
electrolyte
electrolyte distributor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752538653
Other languages
English (en)
Other versions
DE2538653C2 (de
Inventor
Joerg Dr Ing Puhr-Westerheide
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTU Aero Engines GmbH
Original Assignee
MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH filed Critical MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH
Priority to DE2538653A priority Critical patent/DE2538653C2/de
Priority to US05/718,429 priority patent/US4083760A/en
Priority to GB35738/76A priority patent/GB1516014A/en
Priority to IT51052/76A priority patent/IT1066340B/it
Priority to FR7626148A priority patent/FR2322220A1/fr
Priority to JP51103540A priority patent/JPS5230732A/ja
Publication of DE2538653A1 publication Critical patent/DE2538653A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2538653C2 publication Critical patent/DE2538653C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/14Making holes
    • B23H9/16Making holes using an electrolytic jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/10Working turbine blades or nozzles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Elektrolytisches Feinbohrverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrolytisches Feinbohrverfahren zur Herstellung einer großen Anzahl von in ßeihe liegender Bohrungen mit windschiefen (= antiparallelen) Achsen, insbesondere der Kühlluftbohrungen in der Hinterkante einer räumlich verwundenen Turbinenschaufel mittels Eöhrchenelektroden, durch die ein Elektrolytstrom auf das Werkstück gerichtet wird.
Die Ein- und Austrittskanten der Turbinenleit- und laufschaufeln moderner Gasturbinen müssen bei den heute üblichen Temperaturen des Verbrennungsgases intensiv mit Luft gekühlt werden. Dies erfolgt durch Ausblasen der Kühlluft aus einer großen Anzahl feiner Bohrungen, die im Eegelfall in Eeihen angeordnet sind. Zur Herstellung dieser Bohrungen sind verschiedene elektrolytische iPeinbohrverfahren bekannt geworden (siehe z.B. GH-PS 456 798 oder DT-OS 2 135 2o7). Aufgrund der Verwindung der Turbinenschaufeln und der sich daraus ergebenden windschiefen
T-4-70
709810/0536
Bohrungsachsen kann mit den bekannten Verfahren nur eine geringe Anzahl von Bohrungen (maximal etwa 5 bis 7) gleichzeitig hergestellt werden. Es ist heute Stand der Technik, nach der Durchführung eines derartigen Bearbeitungsschrittes das zu bearbeitende Werkstück, also insbesondere die Turbinenschaufel zu verschieben und zu verdrehen um die nächste Gruppe von Bohrungen im nachfolgenden Bearbeitungsschritt in der richtigen Lage herstellen zu können. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß bei der Herstellung von Turbinenschaufeln, die etwa zwischen 5o und 7o Kühlluftbohrungen aufweisen müssen, sehr große Bearbeitungszeit mit allen für einen Fertigungsprozeß sich daraus ergebenden negativen Folgen benötigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, das gattungsgemäße elektrolytisehe Feinbohrverfahren so zu verbessern, daß insbesondere bei der Herstellung von einer großen Anzahl von Bohrungen die Bearbeitungszeit ganz erheblich verkürzt wird, wobei gleichzeitig ein möglichst geringer Aufwand im Hinblick auf Vorrichtungen und Werkzeuge gefordert ist, um mögliche Einsparungen an Bearbeitungszeit nicht durch kostspielige Vorrichtungen wieder zunichte zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein gattungsgemäßes Verfahren vorgeschlagen, das durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
1Q7^ - 3 -
709810/0536
a) sämtliche Röhrchenelektroden für alle Bohrungen sind an einem einzigen Elektrolytverteilerkopf befestigt;
b) ein Itihrungsteil, das für jede herzustellende Bohrung eine koaxiale Führungsbohrung für die jeweils betreffende Röhrchenelektrode aufweist, wird auf das Werkstück aufgesetzt;
c) die Vorschubrichtung des Elektrolytverteilerkopfes fällt mit der Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der beiden äußersten Bohrungen der ganzen Reihe zusammen.
Der hervorstechendste Vorteil dieses erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß gleichzeitig sämtliche Bohrungen einer Bohrungsreihe, z.B. 5o bis 60 Bohrungen hergestellt werden können, d.h. die Bearbeitungszeit für 60 Bohrungen nicht größer ist als bislang die für eine einzige bzw. günstigstenfalls die für 5 Bohrungen benötigte Arbeitszeit. Dabei wird diese enorme Verkürzung der Bearbeitungszeit durch vergleichsweise einfache verfahrenstechnische Mittel erreicht, nämlich einmal das Führungsteil, das für jede herzustellende Bohrung eine koaxiale lührungsbohrung aufweist und zum andern einen Elektrolytverteilerkopf, der anstelle einer einzigen Röhrchenelektrode oder wie bisher
T-470
29.8.1975
709810/0536
günstigstenfalls einer geringen Anzahl solcher Röhrchenelektroden, die Gesamtzahl der benötigten Röhrchenelektroden, in unserem lall also 60, aufweist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung soll die Länge der Röhrchenelektroden so groß sein, daß bei Erreichen der vollen Bohrtiefe die freie Länge zwischen dem Fixierungspunkt der Röhrchenelektroden am Elektrolytverteilerkopf und der Oberkante des JtiTirungsteils mindestens das 5o-fache des Außendurchmessers der Röhrchenelektroden beträgt. Es hat sich gezeigt, daß ein solcher Zwischenraum zwischen dem die Vorschubbewegung ausführenden Elektrolytverteilerkopf und dem Pührungsteil gerade ausreichend ist, um bei Gesümt- verwindungswinkelnΛ (& von etwa 3 bis 1o° von der ersten Bohrung einer Bohrungsreihe bis zur letzten, wie sie üblicherweise bei Turbinenschaufeln auftreten, die Verbiegung der Röhrchenelektroden nicht zu groß werden zu lassen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll die Halterung der Röhrchenelektroden am Elektrolytverteilerkopf in einem elastischen Material mit einem
ο Elastizitätsmodul von nicht mehr als 5oo kp/mm , wie z.B. einem Zwei-lomponenten-Epoxidharzkleber erfolgen. Diese Maßnahme erlaubt nicht nur eine sehr enge Anordnung der einzelnen Röhrchenelektroden, sondern dient zugleich dazu, die Biege-
29.8.1975 - 5 -
70 9810/0536
beanspruchung der Eöhrchenelektroden herabzusetzen, bzw. eine größere Gesamtauslenkung der Einzelektroden zuzulassen, da diese nicht wie ein starr eingespannter Stab belastet sind, sondern aufgrund ihrer Halterung in dem elastischen Material bereits an ihrer Wurzel die Sichtung ändern können.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung sollen die Röhrchenelektroden am Elektrolytverteilerkopf in einer solchen Null-Lage (= unverspannte Ruhelage) ausgerichtet sein, daß bei einer Position des Elektrolytverteilerkopfes, die der halben Bohrungstiefe entspricht, keine Verbiegung der Röhrchen auftritt. Durch diese Maßnahme wird die Biegebeanspruchung jeder Röhrchenelektrode automatisch halbiert, wodurch der Gesamtverwindungswinkel von der ersten bis zur letzten Bohrung einer Bohrungsreihe dementsprechend größer sein darf.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen als Röhrchenelektroden Glaskapillaren mit einem Verhältnis von Außendurchmesser zu Innendurchmesser das kleiner als 1,5 ist, verwendet werden. Solche Röhrchenelektroden lassen ohne Bruchgefahr eine Verbiegung von etwa - 1o zu, was für die Durchführung des Feinbohrverfahrens dann ausreicht, wenn die Gesamtverwindungswinkel, wie oben angedeutet, eine Größenordnung von 3 bis 1o° nicht überschreiten.
29.8.1975 - 6 -
709810/0536
Schließlich sollen nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens solche Glaskapillaren eingesetzt werden, deren Gesamtlänge mindestens das "loo-fache ihres Außendurchmessers "beträgt, eine Maßnahme, die nicht nur ausreichende Führungslänge im Führungsteil erlaubt und den Mindestabstand zwischen Elektrolytverteilerkopf und Führungsteil garantiert, sondern die darüber hinaus die auftretenden Toleranzen in den Bohrungslängen selbst hinreichend berücksichtigt.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine verwundene Axialturbinenschaufel in Zentripetalrichtung vergrößert,
Fig. 2 eine Gesamtanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Feinbohrverfahrens, wobei zur Vereinfachung der Darstellung eine solche Schrägansicht der Turbinenschaufel gewählt wurde, bei der die Hinterkante senkrecht auf der Zeichenebene steht.
29*8.1975 · - 7 -
709810/0536
In Fig. 1 ist eine stark verwundene Axialturbinenschaufel mit 1 bezeichnet. Die Grundfläche 2 und die Deckfläche 3 der Turbinenschaufel 1 sind gegeneinander verdreht, so daß in einer Zentripetalansicht, wie sie Fig. 1 darstellt, die Schaufelhinterkanten nicht übereinander zu liegen kommen. Durch eine strichpunktierte Linie 4- ist die Richtung der Bohrungsachse im Bereich der Deckfläche 3 der Schaufelhinterkante angedeutet, durch eine strichpunktierte Linie 5 die Bohrungsrichtung in der Schaufelhinterkante im Bereich der Grundfläche 2. Die Bohrungsrichtung ändert sich über die gesamte Höhe der Schaufelhinterkante von der Sichtung 4 bis zur Richtung 5» wobei etwa zwischen der obersten Bohrung der gesamten Reihe mit der Richtung 4 und der untersten Bohrung der gesamten Reihe mit der Richtung 5 sechzig weitere Bohrungen liegen sollen. Unmittelbar über der Schaufelhinterkante ist ein Führungsteil 6 angeordnet, das für jede herzustellende Bohrung der ganzen Bohrungsreihe eine koaxiale Führungsbohrung für die jeweils betreffende Röhrchenelektrode aufweist.
Bei der Anordnung entsprechend Fig. 2 ist die Turbinenschaufel 1, die in Spannbacken 1o, 11 gehalten wird, in einer solchen Lage von schräg oben dargestellt, daß die Schaufelhinterkante senkrecht zur Zeichenebene steht. Dadurch ergibt sich der GesamtverwindungswinkelÄod von der Bohrungs-
29.8.1975 - 8 -
709810/0536 .
richtung 4- der obersten Bohrung "bis zur Bohrungsrichtung 5 der untersten Bohrung in wahrer Größe.
Oberhalb des Führungsteils 6 ist ein Elektrolytverteilerkopf angeordnet, an dessen Verteilerraum zum einen eine Elektrolytzufuhrleitung 8, zum andern die Gesamtheit der Röhrchenelektroden η.. - η angeschlossen sind. Der El ektrolytvert eil erkop f ist in einem lediglich schematisch angedeuteten Lager 17 verschiebbar gehalten, wobei die Vorschubrichtung (Pfeilrichtung 16) genau mit der Winkelhalbierenden zwischen der Bohrungsrichtung 4- und der Bohrungsrichtung 5 zusammenfällt. Die Röhrchenelektroden n. - il. sind Glaskapillaren, von denen jede einzelne in einem elastischen Material z.B. einem Zwei-Komponenten-Epoxidharzkleber am Elektrolytverteilerkopf 7 gehalten ist. Durch die Einbettung in einen solchen Zwei-Komponenten-Epoxidharzkleber sind die Glaskapillaren an ihrer Wurzel am Elektrolytverteilerkopf 7 begrenzt auslenkbar. Die Ausrichtung der Glaskapillaren n^ - η erfolgt so, daß sie in ihrer Null-Lage, d.h. also ohne Krafteinwirkung von außen eine solche Richtung einnehmen, wie sie der endgültigen Bohrungsrichtung der in die Schaufel 1 einzubringenden Bohrungen entspricht. Bei der Darstellung in Fig. 2 stimmt die Richtung der Glaskapillare n^ am Elektrolytverteilerkopf 7 mit der Bohrungsrichtung 4 überein, während die Richtung der Glaskapillare Ux mit der Bohrungsrichtung 5 parallel ist-
29.8.1975 - 9 -
709810/0536
— Q -
Bei der gezeichneten Stellung des Elektrolytverteilerkopfes handelt es sich um die Stellung vor Beginn des Bohrvorgangs, d.h. um eine Stellung, in der die Röhrchenelektroden n^ bis Jix in das Führungsteil 6 hineinragen, jedoch nicht über die Unterkante dieses Führungsteiles 6 hervorstehen. Die zweite Endstellung des Elektrolytverteilerkopfes 7 ist strichpunktiert angedeutet und entspricht der Stellung bei Beendigung des Bohrvorgangs, bei der die Eöhrchenelektroden die volle Bohrtiefe erreicht haben (strichlierte Linien im Bereich der Turbinenschaufel 1 entlang der Bohrungsachsen 4- und 5). Die Endstellung soll so gewählt sein, daß der Mindestabstand zwischen der Unterkante des Elektrolytverteilerkopfes 7 und der Oberkante des IPührungsteils 6 noch das 5o-fache des Außendurchmessers der Glaskapillaren n- - η beträgt. Durch die Darstellung der ersten Röhrchenelektrode n^, und der letzten Röhrchenelektrode η der gesamten Elektrodenreihe, die im Verlauf der Bohrung die größten Durchbiegungen aushalten müssen, ist gezeigt, daß sich durch den elastischen Anschluß dieses Röhrchenelektroden am Elektrolytverteilerkopf 7 und durch die besondere Ausrichtung der Null-Lage entsprechend den Bohrungsachsen 4 und 5 insgesamt nur eine recht geringe Durchbiegung" der als Glaskapillaren ausgebildeten Röhrchenelektroden ergibt. Es ist leicht zu erkennen, daß in einer Stellung des Elektrolytverteilerkopfes 7 die genau dem halben Vorschub der
29.8.1975 - 1o -
709810/0536
- 1ο -
Bohrchenelektroden entspricht und die mit einer strichlierten Linie 27 angedeutet ist, die Durchbiegung und die Auslenkung der äußersten Röhrchenelektroden n* und ηχ jeweils gleich Null ist.
1-4-70
29.8.1975
709810/0536

Claims (6)

  1. MOTOBEN- TJHD TURBINEN-UKION
    MÜNCHEN GMBH.
    J4
    München, den 29. August 1975
    Patentansprüche
    .J Elektrolytisches Feinbohrv.erfahren zur Herstellung einer gro3en Anzahl von in Reihe liegender Bohrungen mit windschiefen (= antiparallelen) Achsen, insbesondere der Kühlluftbohrungen in der Hinterkante einer räumlich verwundenen Turbinenschaufel, mittels Röhrchenelektroden, durch die ein Elektrolytstrom auf das Werkstück gerichtet wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) sämtliche Röhrchenelektroden (n. - η ) für alle Bohrungen sind an einem einzigen Elektrolytverteilerkopf (7) befestigt;
    b) ein Führungsteil (6), das für jede herzustellende Bohrung eine koaxiale Führungsbohrung für die jeweils betreffende Röhrchenelektrode (η,, - η ) aufweist, wird auf das Werk-
    I J*.
    stück (1) aufgesetzt;
    T-470 - 2 -
    709810/0536
    c) die Vorschubriehtung des Elektrolytverteilerkopfes (7) fällt mit der Winkelhalbierenden zwischen den Achsen (4, 5) der beiden äußersten Bohrungen der ganzen Reihe zusammen,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge d«r Röhrchenelektröden (n^ - ηχ) so groß ist, daß bei Erreichen der vollen Bohrtiefe die freie Länge zwischen dem 3Pixierungspunkt der Röhrchenelektroden am Elektrolytverteilerkopf (7) und der Oberkante des Führungsteils
    (6) mindestens das 5k>-fache des Außendurchmessers der Röhrchenelektrode*! beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Röhrchenelektroden (n^ - η ) am Elektrolytverteilerkopf (7) in einem elastischem Material
    mit einem Elastizitätsmodul von nicht mehr als 5oo kp/mm wie z.B. einem Zwei-Komponenten-Epoxidharzkleber erfolgt.
  4. 4·. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Röhr chenelektr öden (n^. - η ) am Elektrolytverteilerkopf (7) in einer solchen Null-Lage (= unverspannte Ruhelage) ausgerichtet sind, daß bei einer Position des Elektrolytverteilerkopfes, die der
    29.8.1975 - 3 -
    709810/0536
    halten Bohrungstiefe entspricht, keine Verbiegung de Röhrchen (n^ - ηχ) auftritt.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Eöhrchenelektroden (n^. - η ) Glaskapillaren mit einem Verhältnis von Außendurchmesser zu Innendurchmesser das kleiner als 1,5 ist, verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß solche Glaskapillaren (Evin ) eingesetzt werden, deren Gesamtlänge mindestens das 100-fache ihres Außendurchmessers beträgt.
    T-470
    29.8.1975
    709810/0536
    Leerseite
DE2538653A 1975-08-30 1975-08-30 Vorrichtung zum elektrolytischen Feinbohren Expired DE2538653C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2538653A DE2538653C2 (de) 1975-08-30 1975-08-30 Vorrichtung zum elektrolytischen Feinbohren
US05/718,429 US4083760A (en) 1975-08-30 1976-08-27 Electrolytic precision drilling device and process
GB35738/76A GB1516014A (en) 1975-08-30 1976-08-27 Electrolytic drilling apparatus
IT51052/76A IT1066340B (it) 1975-08-30 1976-08-27 Procedimento elettrolitico di perforazione fine
FR7626148A FR2322220A1 (fr) 1975-08-30 1976-08-30 Procede de percage electrolytique pour rangees de percages fins
JP51103540A JPS5230732A (en) 1975-08-30 1976-08-30 Device for electrolytic precision perforation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2538653A DE2538653C2 (de) 1975-08-30 1975-08-30 Vorrichtung zum elektrolytischen Feinbohren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2538653A1 true DE2538653A1 (de) 1977-03-10
DE2538653C2 DE2538653C2 (de) 1982-08-12

Family

ID=5955218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2538653A Expired DE2538653C2 (de) 1975-08-30 1975-08-30 Vorrichtung zum elektrolytischen Feinbohren

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4083760A (de)
JP (1) JPS5230732A (de)
DE (1) DE2538653C2 (de)
FR (1) FR2322220A1 (de)
GB (1) GB1516014A (de)
IT (1) IT1066340B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531761A1 (de) * 1985-09-06 1987-03-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer gekruemmten bohrung
EP2181792A1 (de) 2008-11-04 2010-05-05 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Bohrungen in einer Kante einer Turbinenschaufel

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10255455B4 (de) * 2002-11-28 2004-11-18 Mtu Aero Engines Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Bohrungen
DE102005060698A1 (de) * 2005-12-19 2007-08-02 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Sekundärfluidkanalherstellungsverfahren
US8535491B2 (en) * 2009-09-18 2013-09-17 General Electric Company Electrochemical machining assembly with curved electrode
JP5984611B2 (ja) * 2012-10-10 2016-09-06 三菱重工業株式会社 電解加工装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH456798A (de) * 1965-12-29 1968-07-31 Gen Electric Vorrichtung zum elektrolytischen Abtragen von Material
DE2135207A1 (de) * 1970-07-16 1972-01-20 Secr Defence Brit Werkzeug zum elektrolytischen Bohren von Lochern
US3803015A (en) * 1972-11-01 1974-04-09 United Aircraft Corp Electrochemical drilling
US3842480A (en) * 1973-06-28 1974-10-22 United Aircraft Corp Method of making guide for electrochemical drilling

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3886059A (en) * 1973-06-28 1975-05-27 United Aircraft Corp Guide for electrochemical drilling

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH456798A (de) * 1965-12-29 1968-07-31 Gen Electric Vorrichtung zum elektrolytischen Abtragen von Material
DE2135207A1 (de) * 1970-07-16 1972-01-20 Secr Defence Brit Werkzeug zum elektrolytischen Bohren von Lochern
US3803015A (en) * 1972-11-01 1974-04-09 United Aircraft Corp Electrochemical drilling
US3842480A (en) * 1973-06-28 1974-10-22 United Aircraft Corp Method of making guide for electrochemical drilling

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531761A1 (de) * 1985-09-06 1987-03-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer gekruemmten bohrung
EP2181792A1 (de) 2008-11-04 2010-05-05 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Bohrungen in einer Kante einer Turbinenschaufel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2538653C2 (de) 1982-08-12
GB1516014A (en) 1978-06-28
US4083760A (en) 1978-04-11
IT1066340B (it) 1985-03-04
JPS5230732A (en) 1977-03-08
JPS567807B2 (de) 1981-02-19
FR2322220B1 (de) 1981-03-06
FR2322220A1 (fr) 1977-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2918243C2 (de) Ausdrehkopf
DE3340765C2 (de)
DE102007004383A1 (de) Ausgewuchtetes Ausbohrwerkzeug mit Klemmeinrichtung
EP0440682B1 (de) Verfahren zur bespannung von schlägern für ballspiele sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE2011373C3 (de) Verfahren zum Festlegen von Stiften in einer Halterung, insbesondere bei Kardier-, Streck- und Kämmvorrichtungen u.dgl
DE2538653A1 (de) Elektrolytisches feinbohrverfahren
EP2233626A1 (de) Einführhilfe zur Bestückung von Nadelbrettern
DE2916520C2 (de) Vorrichtung zum SZ-Verseilen von Verseilelementen elektrischer Kabel und Leitungen
WO2021026576A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten eines statorhalbfabrikats
DE3417742A1 (de) Verfahren zum deassemblieren von brennelementen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP2855748B1 (de) Rundkamm für eine textile verarbeitungsmaschine
BE1025910A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten und/oder Pinseln
DE2538652A1 (de) Elektrolytisches feinbohrverfahren
DE19831743A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken
DE2812463B2 (de) Richtmaschine für hohlzylindrische Werkstücke
DE2133446A1 (de) Axialspannfutter
DE102018102742B4 (de) Spannvorrichtung, Bürstenherstellungsmaschine sowie Verfahren zum Spannen eines Borstenträgers
DE2519001B2 (de) Bohrkopf mit einem im wesentlichen zylindrischen Schneidwerkzeugträger
DE1079422B (de) Einrichtung zum Feineinstellen eines Schneidstahles in einer Bohrstange od. dgl.
DE102021107629B4 (de) Fixiervorrichtung zur Verfestigung des Gefüges eines Rotationswämetauschers
EP0748406B1 (de) Barrenanordnung
DE2916438A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von nadelstreifen an einem nadeltraeger von textilmaschinen
DE2510270C2 (de) Verdrahtungseinrichtung für Kernspeichermatrizen
DE4037311A1 (de) Fadeneinfaedelkopf fuer eine einfaedelvorrichtung und klemmvorrichtung unter verwendung derselben
DE1652717A1 (de) Vorrichtung zum Auswechseln von Werkzeugen an Werkzeugmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee