DE2538143A1 - Verfahren zur herstellung von aromatischen polyamiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aromatischen polyamidenInfo
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Description
-Τ* η 1Λ Patentanwälte:
' DipL-Chem. Bühling
2538143' Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403 Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
27. August 1975
B 6812 / A1O57-O5 Sumitomo
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED Osaka, Japan
Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polyamiden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von aromatischen Polyamiden und insbesondere von Polyamiden, die als wärmebeständige Fasern, Kunststoffe
usw. brauchbar sind. Diese werden erfindungsgemäß durch Kondensation einer Dicarbonsäure mit einem aromatischen
Diamin oder durch Polykondensation einer aromatischen Aminocarbonsäure unter Verwendung einer Phosphorverbindung,
eines tertiären Amins und eines Metallhalogenide als Zusätze in der flüssigen Phase gebildet.
Als Fasern, Kunststoffe usw. brauchbare Polyamide sind nach unterschiedlichen Verfahren erzeugt worden, Jedoch haben
herkömmliche Prozesse, insbesondere in der Weise zahl-
8098U/106Ö
^ B J 8 T A 3
reiche Mängel, daß es nahezu unmöglich ist, die Polykondensation unter milden Bedingungen durchzuführen. Bei
Verwendung eines aromatischen Diamine wird wegen dessen schwacher Basizität kein Nylonsalz gebildet und da die
Polymerisationsgeschwindigkeit so gering ist und bei hohen Temperaturen Nebenreaktionen stattfinden, kann die für
die Kondensation von aliphatischen Diaminen und Dicarbonsäuren angewandte Polymerisationsmethode unter vermindertem
Druck und bei hoher Temperatur nicht für die Kondensation von aromatischen Diaminen mit Dicarbonsäuren angewandt
werden. Um für Fasern und Kunststoffe mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit brauchbare aromatische Polyamide,
ausgehend von einem aromatischen Diamin, zu erhalten, wurden die Tieftemperatur-Lösungspolymerisation oder die
Grenzflächenpolymerisation unter Verwendung eines DicarbonsäurediChlorids
entwickelt. Für den Fall, daß die Synthese dieser Chloride sehr schwierig ist, wie beispielsweise bei
der p-Aminobenzoesäure, wurde vorgeschlagen, eine aktive Verbindung als. ein Ausgangsmaterial zu verwenden, die durch
Reaktion von beispielsweise p-Sulfonylaminobenzoesäurechlorid
mit Thionylchlorid erhalten wird. Diese herkömmlichen Verfahrensweisen haben jedoch in der Weise zahlreiche Nachteile,
daß (1) für die Herstellung der Ausgangsmaterialien zahlreiche Verfahrensschritte erforderlich sind; (2) zahlreiche
Nachteile bezüglich der Reinigung, Reinheit und Lagerung der Säurechloride bestehen, und (3) Korrosionsprobleme
bei der Apparatur infolge des durch Zersetzung während der
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ORI(3fNAL
Reaktion bei Verwendung von Säurechloriden und dergleichen gebildeten Chlorwasserstoffs auftreten. Ferner wurde
als Verfahren zur direkten Polymerisation einer Dicarbonsäure mit einem aromatischen Diamin eine Schmelzpolymerisation
von Holmer u.a. (J. Polymer Sei. A-1, ,10, (1972)
1547) vorgeschlagen, jedoch ist dieses Verfahren für die praktische Produktion nicht geeignet, da die Anwendung
eines thermisch stabilen aromatischen Diamins notwendig ist. Yon Ogata u.a. wurde ein Verfahren zur Erzeugung eines Polyamids
unter Verwendung eines Triphenylphosphit-Imidazolsystems vorgeschlagen (Polymer J. 2, (1971) 672), „jedoch
wird nach diesem Verfahren lediglich ein Polyamid mit sehr geringem Molekulargewichts d.h. ^sp/c » 0,1 - 0,3 in HgSO^,
erhalten.
Auf der anderen Seite wurde von der Anmelderin ein Verfahren zur Erzeugung von Polyamiden durch Kondensation
einer Dicarbonsäure mit einem Diamin oder durch Polykondensation einer Aminosäure in Gegenwart eines Phosphorsäureesters
und einer Pyridinverbindung vorgeschlagen (BRD-Patentanmeldung P 2351892.5), jedoch hat dieses Verfahren
in der Weise einen Mangel, daß bei der Kondensation von aromatischen Dicarbonsäuren mit einem aromatischen Diamin
oder bei der direkten Polykondensation einer aromatischen Aminocarbonsäure nicht immer Polyamide mit hohem Polymerisationsgrad
erhalten werden.
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Gemäß der Erfindung wird nun ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung aromatischer Polyamide vorgesehen,
mit dem die vorstehenden Mängel beseitigt werden, und zwar können gemäß der Erfindung aromatische Polyamide mit hohem
Polymerisationsgrad unter Verwendung von N-Methylpyrrolidon
oder Dimethylacetamid als ein Lösungsmittel für die Flüssigphasenreaktion
und Zusatz eines Metallhalogenide wie Lithiumhalogenid zum Reaktionssystem erhalten werden.
Zweck der Erfindung ist mithin ein Verfahren zur Erzeugung aromatischer Polyamide durch Polykondensation einer
Dicarbonsäure mit einem aromatischen Diamin oder Polykondensation einer aromatischen Aminocarbonsäure unter milden
Bedingungen. Ferner wird ein solches Verfahren angestrebt, mit dem aromatische Polyamide mit hohem Polymerlrsationsgrad
erhalten werden können. Dabei wird u.a. die Bildung von aromatischen Polyamiden unter Anwendung der
Systeme angestrebt, deren Polymerisation nahezu unmöglich war. Noch ein weiterer Zweck der Erfindung ist ein Verfahren
zur Erzeugung wärmebeständiger aromatischer Polyamide durch direkte Polymerisation eines aromatischen Diamine
mit einer mehrbasischen Säure ohne Verwendung von Anhydrid
oder anderen aktiven Derivaten der mehrbasischen Säure. Gemäß noch eines anderen Aspekts der Erfindung wird die
Erzeugung von industriell brauchbaren aromatischen Polyamiden angestrebt. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung
werden für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung
hervorgehen.
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2538H3
Kennzeichen der Erfindung ist die direkte Polykondensation
einer aromatischen Aminocarbonsäure oder die direkte Polykondensation einer aliphatischen oder aromatischen
Dicarbonsäure mit einem aromatischen Diamin zur Erzeugung von hochmolekularen Polyamiden.
Gemäß der Erfindung werden aromatische Polyamide durch Polykondensation einer aromatischen Aminocarbonsäure
der Formel
- R1 - COOH (I)
in der R ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist,
der zwei oder mehrere aromatische Kohlenwasserstoffreste enthalten kann, die über eine Alkylengruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, -0-, -S-, -SO2-, -CO-, -NH-, -NR1- (wobei
R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist),
-SO0NH-, -C-O- oder -0-C-O- miteinander verbunden sind und
^- ι« η
einen oder mehrere Substituenten
an den aromatischen Kernen enthalten können, wobei als Substituenten
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe,
ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine Cyanogruppe in Frage kommen,
oder durch Polykondensation einer Dicarbonsäure der Formel
6D9814/106 0
in der R ein geradkettiger, verzweigtkettiger oder alicyclischer
Kohlenwasserstoffrest, eine Arylgruppe mit oder ohne zumindest 1 Substituenten aus der Gruppe der
Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenylrest, Halogenatom,
Nitrogruppe und Cyanogruppe oder ein Rest ist, bei dem zwei oder mehrere der Reste der vorstehenden Gruppe über
eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, -CONH-
oder -SOpNH- miteinander verbunden sind, mit einem aromatischen Diamin der Formel
H2N - R3 - NH2 (III)
in der R ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist, der
einen oder mehrere Substituenten an den aromatischen Kernen bzw. am aromatischen Kern enthalten kann, wobei als Substituenten
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine Cyanogruppe
in Frage kommen und der zwei oder mehrere aromatische Kohlenwasserstoffreste enthalten kann, die über eine
Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, -0-, -SO2-, -S-,
-NH-, -NR"- (wobei R" ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff-
6O9814/1Ö60
atomen ist), -CONH-, -CO- oder -SO2NH- miteinander verbunden
sind
in Gegenwart einer Phosphorverbindung der Formel
R4 - P(OR5)2 (IV)
wobei R gleich OR , eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit oder ohne zumindest 1 Substituenten aus der durch eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, aine Älkoxygruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen 9 eine Phenylgruppes
ein Halogenatom j eine Hitrogruppe tand. eine Oya&ogruppe
gebildeten Gruppe ist und R durch eine -Arjlgruppe" mit
oder ohne zumindest 1 -Substituenten aus der durch eine
Alkylgruppe mit 1 bis β Kohlenstoffatomen9 aine Alkoxygruppe
mit 1 Ms 6 Kohlenstoffatoaena ein© Pfoenylgrappe,
ein Halcgenatom, eine Nitrogruppe und ein© Cyanogruppe
gebildeten Gruppe gebildet wird,
eines tertiären Amins-und
sines Metallhalogenids aus der durch !Lithiumhalogenide
und Calciumhalogenide gebildeten Gruppe
■und unter Verwendung von N-Methylpyrrolidon und/oder Di- -
aethylacetamid als ein Lösungsmittel erzeugt.
D.h. j ein verbessertes '/erfahren gemäß der Erfindung
f-rt V2rr.h - die Verwendung von N-Methylpyrrolidon ,.und/o.dei,:-"
EO9S U/1060
Dimethylacetamid als ein Lösungsmittel für die Flüssigphasenreaktion
und den Zusatz von entweder Lithiumhalogenid oder Calciumhalogenid zum Reaktionssystem gekennzeichnet.
Zu den Phosphorverbindungen der Formel (IV), die gemäß der Erfindung angewandt werden, gehören sog. Phosphite
oder Phosphonite wie z.B. Triphenylphosphit, Tri-(o-, m- oder p-methylphenyl)-phosphit, Tri-(o-, m- oder p~chlorphenyl)-phosphit,
Diphenylphosphit, Äthyldiphenylphosphonit |_Et - P(OPh)2], n-Butyldiphenylphosphonit [n-Bu-P(OPh)2],
Phenyldiphenylphosphonit TPh - P(OPh)2J und dergleichen.
Bei den vorstehenden Formeln sind Et » Äthyl, n-Bu « η-Butyl und Ph = Phenyl. Bei diesen Verbindungen werden
Triphenylphosphit, Tri-(o-, m- oder p-methylphenyl)-phosphit und Diphenylphosphit stärker bevorzugt.
Beispiele für die im Rahmen der Erfindung verwendete ■ aromatische Aminocarbonsäure der Formel (i) sind m-Aminobenzoesäure,
p-Aminobenzoesäure, p-(4-Aminophenyl)-benzoesäure,
p-(4-Aminobenzyl)-benzoesäure, p-Aminophenylessigsäure
und dergleichen. p-Aminobenzoesäure wird besonders bevorzugt. Die aromatischen Aminocarbonsäuren können einzeln
oder als Mischung von zwei oder mehreren Aminocarbonsäuren angewandt werden.
Als Dicarbonsäure der Formel (II) wird eine solche mit normaler oder verzweigter Alkylengruppe mit drei oder
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mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 bis 15 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkylengruppe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 4 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Phenylen-
gruppe als R bevorzugt. Beispiele für solche Dicarbonsäuren sind Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure,
Azelainsäure, Sebacinsäure, Brassylinsäure (brassylic acid), Thapsinsäure (thapsic acid), od-Methylglutarsäure,
ot-Methyladipinsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Terephthalsäure,
Isophthalsäure und dergleichen.
Als das im Rahmen der Erfindung verwendete aromatische Diamin der Formel (ill) wird ein solches mit Phenylen,
Xylylen oder einem Rest (als R) bevorzugt, bei dem 2 oder
mehrere Reste der vorstehend genannten Arylgruppen über Alkylen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkyliden mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, -0- oder -CONH- verbunden sind. Beispiele für diese aromatischen Diamine sind p-Phenylendiamin,
m-Xylylendiamin, p-Xylylendiamin, Bis-(4-aminophenyl)-methan,
Di-(4-aminophenyl)-äther, 2,2-Bis-[_4-(4-aminophenoxy)-phenyl] ·
propan CH3
((H2g(O)^
und dergleichen. Von diesen werden p-Phenylendiamin, Bis (4-aminophenyl)-methan und Bis-(4-aminophenyl)-äther am
meisten bevorzugt.
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Als tertiäre Amine werden ein Pyridinderivat wie Pyridin, 2-Methyl-pyridin, 3-Methyl-pyridin, 4-Methylpyridin,
2,6-Dimethyl-pyridin und dergleichen bevorzugt.
Pyridin wird am meisten bevorzugt. Das tertiäre Amin wirkt als ein Säureakzeptor und als Reaktionspromotor. Wenn das
tertiäre Amin flüssig ist, kann es als ein Lösungsmittel verwendet werden.
Bezüglich des Lösungsmittels für die Durchführung der Flüssigphasenreaktion gemäß der Erfindung ist die
Verwendung von N-Methylpyrrolidon und/oder Dimethylacetamid
wesentlich. Die Menge des benutzten Lösungsmittels ist derart ausreichend, daß eine Dicarbonsäure, ein Diamin,
eine Aminosäure, eine Phosphorverbindung und ein tertiäres
Amin, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, zu einer homogenen flüssigen Phase gemacht werden. Üblicherweise
wird das Lösungsmittel bevorzugt unter solchen Bedingungen verwendet, daß eine Konzentration von Ausgangsdicarbonsäure
und -aromatischem Diamin oder der Ausgangsaminöcarbonsäure in einem Bereich von 0,2 bis 2,0 Mol pro Liter des
Lösungsmittels erreicht wird.
Beim vorliegenden Verfahren ist es wesentlich, daß ein Metallhalogenid aus der Gruppe der Lithiumhalogenide und
Calciumhalogenide, wie beispielsweise Lithiumchlorid, Lithiumbromid,
Calciumchlorid, Calciumbromid und dergleichen,zum für die Reaktion verwendeten Lösungsmittel zugesetzt wird.
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Das Metallhalogenid wird üblicherweise in Mengen von
1 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Mischung von tertiärem Amin und N-Methylpyrrolidon und/oder Dimethylacetamid,
verwendet.
Da die Polykondensation im Rahmen der Erfindung in einem speziellen, das Metallhalogenid einschließenden
Lösungsmittel durchgeführt wird, können aromatische Polyamide mit hohem Polymerisationsgrad in einem solchen
Reaktionssystem erhalten werden, in dem bei konventionellen Verfahren keine Polyamide mit hohem Polymerisationsgrad erreicht werden können.
Die Polyamidbildungsreaktion, d.h. die Polykondensation gemäß der Erfindung,kann vorzugsweise bei einer
Temperatur von 20 bis 2000C, insbesondere 70 bis 1200C
durchgeführt werden. Die Reaktionsdauer ist nicht beschränkt, jedoch können im allgemeinen Umsetzungen von einer Stunde
oder mehr zu einer ausreichenden Polyamidbildung mit hohem Polymerisationsgrad Anlaß geben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können vorzugsweise
etwa äquimolare Mengen an Dicarbonsäure der Formel (II) und aromatischem Diamin der Formel (III) angewandt werden.
Ein Äquivalent oder mehr der Phosphorverbindung der For~
mel (IV) kann bevorzugt pro Carboxylgruppenäquivalent in
der Dicarbonsäure oder der aromatischen Aminocarbonsäure
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-Al-
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verwendet werden. D.h., es können vorzugsweise 2 Mol oder mehr Phosphorverbindung pro Mol Dicarbonsäure oder Diamin
oder 1 Mol oder mehr Phosphorverbindung pro Mol der aromatischen Aminocarbonsäure verwendet werden. Bevorzugt werden
1 Mol oder mehr des tertiären Amins pro Mol der benutzten Phosphorverbindung angewandt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann gemäß einer Ausführungsart wie folgt durchgeführt werden: Zu einer Mischung
von N-Methylpyrrolidon oder Dimethylacetamid (ein
Lösungsmittel), einer Phosphorverbindung der Formel (IV), eines tertiären Amins und eines Lithiumhalogenide oder CaI-ciumhalogenids
werden eine aromatische Aminocarbonsäure der Formel (I) oder eine Dicarbonsäure der Formel (II) und ein
aromatisches Diamin der Formel (III) hinzugegeben. Die Reaktion
wird bei der gewünschten Reaktionstemperatur durchgeführt zur Erzielung einer homogenen Lösung oder einer PoIyamidausfällung.
Wenn ein Polyamid in Lösung erhalten wird, setzt man ein Nichtlösungsmittel,wie einen Alkohol)zur Abscheidung
des Polymeren hinzu. Die Ausfällung oder Ausscheidung wird durch'Filtrieren gesammelt und dann nach einem herkömmlichen
Verfahren gereinigt.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Beispielen
erläutert, welche diversen Abwandlungen zugänglich sind.
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Eine Mischung von 2,74 g (0,02 Mol) p-Aminobenzoesäure, 2 g eines Metallsalzes gemäß Tabelle 1, 6,21 g
(0,02 Mol) Triphenylphosphit, 10 ml Pyridin und 40 ml
N-Methylpyrrolidon wurde 6 Stunden lang unter Rühren in
einer StickstoffatmoSphäre auf 1000C erhitzt. Nach Beendigung
der Reaktion wurde die Reaktionslösung in Methanol gegossen und das ausgeschiedene Polymere abf'iltriert. Dieses
wurde gemahlen und dann mit Methanol gewaschen, filtriert und getrocknet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
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ε» α ua
Versuch Nr. |
Metallsalz | Art | Konzentration (Gew.% im Lösungsmittel) |
erzeugtes Polymeres | * intr* | Bemerkung |
1 2 3 4 5 6 7 8 |
LiCl CaCl2 Li(AcAc) ** CaCl2-2H2O KSCN MgCl2 . ZnCl2 ohne |
4,0 Il Il It Il Il Il |
Ausbeute (%) | 1,27 1,07 0,04 0,12 0,31 0,20 0,22 |
Beispiel Il Vergleichs beispiel Il Il Il Il Il |
|
100 98 0 71 46 100 97 100 |
intr ^11^ bei einer 0,5 %igen H2SO^ Konz"^ösung
** Li(AcAc) bedeutet Lithiumacetylacetonat
gemessen
- AS ~
2538H3
Das Verfahren von Beispiel 1, Versuch Nr. 1 wurde
wiederholt, jedoch mit Veränderung des Lösungsmittels, wie in Tabelle 2 angegeben ist. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
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Versuch Nr. |
Lösungsmittel | Art | Menge (ml/ml) |
erzeugtes Polymeres | <-■ intr | Bemerkung |
1 | N-Methylpyrrolidon/Pyridin | 20/30 | Ausbeute {%) | 1,21 | Beispiel | |
2 | η | 30/20 | 100 | 1,52 | Il | |
3 | η | 40/10 | 100 | 1,27 | η | |
4 | η | 45/ 5 | 100 | 1,26 | π | |
VJl | Dimethylacetamid/Pyridin | 40/10 | 100 | 0,71 | H | |
6 | Pyridin | 50 | 99 | 0,21 | Vergleichs beispiel |
|
7 | Dlmethylformamid/Pyridin | 40/10 | 100 | 0,08 | It | |
11 |
Das Verfahren von Beispiel 1, Versuch Nr. 1 oder 2
wurde wiederholt, wobei allerdings die Metallsalzkonzentration (LiCl oder CaC^), wie in Tabelle 3 angegeben ist,
verändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabel~ Ie 3 zusammengefaßt.
609814/1060
O
CTs
CS
CTs
CS
Versuch Nr. |
Metallsalz | Art | Konzentration (Gew.% im Lösungsmittel) |
erzeugtes PoIy- | Bemerkung |
1 2 3 4 5 6 7 8 9 |
ohne LiCl It Il ti CaCl2 Il It Il |
1,0 2,0 4,0 8,0 2,0 4,0 8,0 12,0 |
^ intr | Vergleichs beispiel Beispiel Il Il It It It η It |
|
0,22 0,60 1,20 1,27 1,14 0,47 1,07 1,18 1,12 |
Das Verfahren von Beispiel 1, Versuch Nr. 1 wurde wiederholt, nur daß die Reaktionstemperatur und -dauer
verändert wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
S098U/1G60
σ ω co
Versuch Nr. | Reaktions temperatur (0C) |
Reaktions zeit (Std) |
'ί, intr ^es erzeugten Polymeren |
1 | 80 | 2,0 | 1,03 |
2 | Il | 3,0 | 1,57 |
3 | Il | 6,0 | 1,71 |
4 | Il | 10,0 | 1,52 |
VJl | 100 | 1,0 | 1,26 |
6 | Il | 2,0 | 1,35 |
7 | Il | 6,0 | 1,27 |
8 | Il | 10,0 | 1,31 |
9 | 120 | 2,0 | 1,19 |
10 | η | 6,0 | 1,08 |
2538U3
Das Verfahren von Beispiel 1, Versuch Nr. 1 wiederholt, nur daß die Monomerkonzentration (p-Aminobenzoesäure),
wie in Tabelle 5 angegeben ist, verändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
S09814/1Q6Ö
Versuch Nr. |
Monomeres | Art | Konzentration (Mol/l Lösungsmittel) |
erzeugtes Polymeres | 2 intr |
1 2 3 |
p-Aminobenzoesäure Il π |
0,4 0,6 0,8 |
Ausbeute (%) | 1,27 1,49 1,12 |
|
100 97 100 |
2538H3
Das Verfahren von Beispiel 1,Versuch Nr. 1 wurde wiederholt, nur daß die Phosphorverbindung, wie in
Tabelle 6 angegeben ist, verändert wurde und die Reaktionsdauer 2 Stunden betrug. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 6 zusammengefaßt.
609814/1060
Versuch Nr.
1 2
5 6
Pho sphorverbindung
Art
CH
HO — P
- P
Menge (Mol)
0,02
0,03 0,02
erzeugtes Polymeres
Ausbeute (%)
98
98
98
95
99
99
100
intr
1,35 1,47
1,34
1,05 1,48 0,89
tr»
OJ OO
CO
Unter Verwendung von 20 ml N-Methy!pyrrolidon, 15 ml
Pyridin, 1,4 g (4 Gew.%) Lithiumchlorid, 2,74 g (0,02 Mol)
Triphenylphosphit, 0,01 Mol eines Diamins gemäß Tabelle 7
und 0,01 Mol einer Dicarbonsäure gemäß Tabelle 7 oder
m-Aminobenzoesäure (0,02 Mol) wurde eine Polykondensation 3 Stunden lang bei 1000C durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
m-Aminobenzoesäure (0,02 Mol) wurde eine Polykondensation 3 Stunden lang bei 1000C durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
60 9 8-U/1060
CD
CO
O CD
Versuch "Nr. |
Dicarbonsäure | Diamin | erzeugtes Polymeres | ^intr |
1 2 3 4 |
Isophthalsäure It ti m-Aminob |
p-Phenylendiamin Di-(4-aminophenyl)- äther Di-(4-aminophenyl)- methan enzoesäure |
Ausbeute (%) | 1,14 0,65 0,91 0,40 |
100 100 100 100 |
ro
ro
cn co
CX)
Claims (10)
- Patentansprüche{A/ Verfahren zur Herstellung aromatischer Polyamide durch Polykondensation einer aromatischen Aminocarbonsäure der FormelH2N - R1 - COOH (I)in der R ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist, der zwei oder mehrere aromatische Kohlenwasserstoffreste enthalten kann, die über eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, -0-, -S-, -SO2-, -CO-, -NH-, -NR1- (wobei R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist), -CONH-, -SO0NH-, -C-O-, oder -0-C-O- verbunden sind und einen odermehrere Substituenten an den .aromatischen Kernen enthalten können, wobei der Substituent eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine Cyanogruppe ist odereiner Dicarbonsäure der FormelHOOC - R2 - COOH (II)609 8 14/10 62538H3ρ
in der R ein geradkettiger, verzweigtkettiger oder alicyclischer Kohlenwasserstoffrest, eine Arylgruppe mit oder ohne zumindest 1 Substituenten aus der durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe und eine Cyanogruppe gebildeten Gruppe oder ein Rest ist, bei dem zwei oder mehrere Reste aus der Gruppe der vorstehend genannten Reste miteinander über eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, -CONH- oder -SO2NH- verbunden sind, mit einem aromatischen Diamin der FormelH2N - R3 - NH2 (HI)in der R ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist, der ein oder mehrere Substituenten an den aromatischen Kernen enthalten kann, wobei als Substituenten eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder eine Cyanogruppe in Frage kommen und der zwei oder mehrere aromatische Kohlenwasserstoffreste enthalten kann, die durch eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, -0-, -SO2-, -S-, -NH-, -NR"- (wobei R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist), -CONH-,609 8-14/1060-CO- oder -SOpNH- verbunden sindin Gegenwart von einer Phosphorverbindung der Formel>5λ- P (0R5)2 (IV)45 . -in der R gleich OR , eine Hydroxylgruppe , eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit oder ohne zumindest 1 Substituenten aus der aus einer Alkylgruppe mit1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Alkoxygruppe mit V bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Phenylgruppe, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe und einer Cyanogruppe bestehenden Gruppe ist und R durch eine Arylgruppe mit oder ohne zumindest 1 Substituenten aus der.aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen·, einer .Alkoxygruppe mit-1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Phenylgruppe, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe und einer Cyanogruppe bestehenden Gruppe gebildet wird,und eines tertiären Amins in der flüssigen Phase, dadurch gekennzeichnet, daß die Polykondensation unter Verwendung eines Lösungsmittels aus der durch N-Methylpyrrolidon und Dimethylacetamid gebildeten Gruppe für das Reaktionsmedium und eines Metallhalogenide aus der durch Lithiumhalogenid und Calciumhalogenid gebildeten Gruppe durchgeführt wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß609814/10602S38H3die Polykondensation bei einer Temperatur von 20 bis 2000C durchgeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallhalogenid durch Lithiumchlorid, Lithiumbromid,-Calciumchlorid oder Calciumbromid gebildet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Aminocarbonsäure durch m-Aminobenzoesäure, p-Aminobenzoesäure, p-(4-Aminophenyl)-benzoesäure, p-(4-Aminobenzyl)-benzoesäure oder p-Aminophenylessigsäure und insbesondere durch p-Aminobenzoesäure gebildet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäure durch Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsaure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Brassylinsäure (brassylic acid), Thapsinsäufe (thapsic acid), oL-Methylglutarsäure, ol-Methyladipinsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Terephthalsäure oder Isophthalsäure gebildet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das aromatische Diamin durch p-Phenylendiamin, m-Xylylendiamin, p-Xylylendiamin, Bis-(4-aminophenyl)-methan, Di-(4-aminophenyl)-äther oder 2,2-Bis-[4-(4-aminophenoxy)-phenylj-propan und insbesondere durch p-Phenylendiamin, Bis-(4-raminophenyl)-methan oder Bis-(4-aminophenyl)-äther609814/1Q602538U3gebildet wird«
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tertiäre Amin durch Pyridin, 2-Methyl-pyridin, 3-Methyl-pyridin, 4-Methyl-pyridin oder 2,6-Dimethylpyridin gebildet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorverbindung durch Triphenylphosphit, Tri-(o-, m- oder p-methylphenyl)-phosphit, Tri-(o-, m- oder p-chlorphenyl)-phosphit, Diphenylphosphit, Äthyldiphenylphosphonit, n-Butyl-diphenyl-phosphonit oder Phenyl-diphenyl-phosphonit und insbesondere durch Triphenylphosphit, Tri-(o-, m- oder p-methylphenyl)-phosphit oder Diphenylphosphit gebildet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel unter solchen Bedingungen angewandt wird, daß eine Konzentration von Ausgangsdicarbonsäure und aromatischem Diamin oder Ausgangsaminocarbonsäure in einem Bereich von 0,2 bis 2,0 Mol pro Liter des Lösungsmittels erhalten wird.
- 10. .Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallhalogenid in einer Menge von 1 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Mischung des tertiären Amins und des Lösungsmittels,verwendet wird.S ' SO9Sl4/lO60
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