DE253765C - - Google Patents

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DE253765C
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blowpipe
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/16Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Patent-A νSprüche:
1. Blasrohr auf satz für Lokomotiven, Lokomobilen u. dgl., gekennzeichnet durch einen Rohrstutzen mit kegelförmiger Haube, deren Mantelfläche mit fächerartig angeordneten Austrittsschlitzen für den Dampf versehen ist.
2. Blasrohraufsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere übereinandergebaute, entsprechend weiter werdende Rohrstutzen (α, b, c, ä) mit Kegelhauben und auf deren Mantelfläche fächerartig angeordneten Austrittsschlitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die bisher bekannt gewordenen, als Blasrohraufsätze ausgebildeten Funkenfänger bzw. Funkenlöscher für Lokomotiven und Lokomobilen leiden unter dem Ubelstand, daß durch sie die Vakuumbildung in der Rauchkammer sehr beeinträchtigt wird, so daß ζ. Β. bei entsprechender Belastung einer Lokomotive und bei zunehmender Steigung die Dampfentwicklung sehr erschwert ist.
    ίο Diesem Übelstand wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der in den Schornstein mündende Blasrohraufsatz als Kegel ausgebildet ist, dessen Mantelfläche mit radial verlaufenden Austrittsöffnungen versehen ist, deren Gesamtfläche dem Querschnitt des Blasrohrs entspricht. Durch diese Ausbildung des Blasrohrkopfes wird erreicht, daß der Dampf in Fächerform in den Schornstein austritt, so daß er die mitgerissenen Funken löscht. Durch diese Anordnung wird die Vakuumbildung in der Rauchkammer nicht beeinträchtigt, da der fächerförmig aus dem Kegel austretende Dampf den Eintritt der Rauchgase zwischen den einzelnen Strahlen längs der Mantelfläche des Kegels gestattet.
    Um die Vakuumbildung und das Funkenlöschen noch zu erhöhen, kann man den eigentlichen, auf die erläuterte Art ausgebildeten Blasrohraufsatz statt unmittelbar in den Schornstein in einen oder mehrere Zwischenaufsätze münden lassen.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt
    Fig. ι die neue Einrichtung bei offener Rauchkammer in Ansicht, während
    Fig. 2 die neue Einrichtung in einem lotrechten Schnitt zeigt.
    Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Blasrohraufsatz α aus einem Rohrstutzen mit kegelförmiger Haube, deren Mantelfläche mit fächerartig verlaufenden Austrittsschlitzen versehen ist, durch welche der Dampf gezwungen wird, fächerartig in das den Blasrohrkopf α umgebende Rohr des zweiten Aufsatzes b auszutreten. Die fächerartig austretenden Dampfstrahlen löschen die etwa aus der Rauchkammer mitgerissenen Funken, während die Abgase von unten an der Mantelfläche des Kegels α entlang zwischen die einzelnen Dampfstrahlen eintreten können, um vom Dampf mitgerissen zu werden. Das Rohr b mündet in ein ähnliches Rohr c und dieses in den Schornstein, in welchen außerdem ein ebenso wie die Köpfe der Rohre a, b und c ausgebildeter Kegel d, der mit seiner Grundfläche den ganzen Schornsteinquerschnitt einnimmt, eingebaut ist.
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