DE2537540A1 - Statischer ultraschallgenerator - Google Patents
Statischer ultraschallgeneratorInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K5/00—Whistles
- G10K5/02—Ultrasonic whistles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen statischen Ultraschallgenerator. Bekannt sind für solche Zwecke seit alters her Pfeifen, die
bei Frequenzen des Ultraschallgebietes jedoch nur kleine Leistung übertragen lassen. Für verschiedene Steuerungsaufgaben
möchte man Generatoren mit höherer Leistung zur Verfügung haben, die ausreicht, ohne Leistungsverstärker Relais zu betätigen.
Solche Generatoren sind beispielsweise zur Steuerung von Installationsgeräten durch Ultraschall wünschenswert.
Bekannte dynamische Ultraschallgeneratoren, wie Lochsirenen, haben den Nachteil, daß sie sich für viele Zwecke nicht klein
genug bauen lassen. Außerdem liegt bei solchen Generatoren die Ansprechzeit von der einschaltenden Signalgabe bis zum nutzbaren
Signal zu hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen statischen Ultraschallgenerator
zu entwickeln, dessen volumenbezogene Leistung wesentlich größer als bei bekannten Ultraschallpfeifen ist.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht darin, daß im axialen
Zentrum eines Ringkörpers mit radial innenliegend ausgebildeter
Schneide ein Zentralkörper angeordnet ist, der einen Ringraum mit zentralen GasZuführungskanälen bildet und der radial außen in einen
auf die Schneide ausgerichteten Spalt übergeht. Dieser Ultraschallgenerator erzeugt einen Luftrirg, der im Querschnitt keilförmiges
Profil mit radial außenliegender Spitze aufweist. Durch die ringförmige Gasverteilung entsteht ein dünner Rand, der leicht zur
Schneide schwingen kann und daher einen weichen Ringrand bildet. Es genügt deshalb ein Gasstrom kleiner Leistung, um den Ultraschallgenerator
zum Schwingen zu bringen. Dieser Generator hat
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-2- VPA 75 P 4056 BRD
einen guten Wirkungsgrad und läßt sich mit Luft geringen Überdruckes
betreiben, wobei die kleine Einschwingzeit bedeutet, daß der Generator praktisch sofort arbeiten kann und daß der Wirkungsgrad
noch gesteigert wird. Andererseits kann man wegen des von Natur aus weichen Ringrandes des Gasstromes dem Zentralkörper
einen starken Gasstrom zuführen, so daß sich hohe Leistung im Ultraschallbereich abstrahlen läßt.
Der Ultraschallgenerator läßt sich baulich einfach halten, beispielsweise
indem Ringkörper und Zentralkörper von einem Basiskörper gehalten sind, mit dem der Zentralkörper den Ringraum
bildet.
Wenn der Ringkörper mit dem Basiskörper einen axial unterhalb der Schneide liegenden Resonanzraum bildet, läßt sich ein besonders
oberwellenarmer Betrieb erzielen.
Einen Gasring mit besonders günstigen Eigenschaften erzielt man, wenn die Gas Zuführungskanäle tangential in den Ringraum münden.
Zentralkörper sowie Ringkörper können im Basiskörper axial verstellbar angeordnet werden, wodurch sich besonders oberwellenarmer
Betrieb bei stabiler Frequenz einstellen läßt. Die Abstrahlcharakteristik wird wesentlich durch die Oberflächen von Ringkörper
und Zentralkörper beeinflußt. Zweckmäßigerweise bilden Ringkörper und Zentralkörper axial oberhalb des Ringraumes im Profil
gegeneinander geneigte Oberflächen.
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
Im axialen Zentrum 1 eines Ringkörpers 2 ist ein Zentralkörper 3 angeordnet. Der Ringkörper 2 weist eine radial innenliegend ausgebildete
Schneide 4 auf. Der Zentralkörper 3 bildet einen als ringförmigen Stauraum wirkenden Ringraum 5 mit zentralen Gaszuführungskanälen
6. Der Ringraum 5 geht radial außen in einen auf die Schneide 4 ausgerichteten Spalt 7 über. Im Ausführungsbeispiel
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fluchtet der Spalt 7 gerade unterhalb der Schneidenspitze 4. Wesentlich
ist, daß der den Spalt 7 verlassende Luftstrahl nur zu einem kleineren Teil in den Resonanzraum 9 abgelenkt wird. Dies
fördert kurze Einschwingzeiten und trägt zum guten Wirkungsgrad bei. Es ist vorteilhaft, wenn die Schneide an ihrer dem Spalt 7
zugekehrten Unterseite mit dem oberen Spaltrand fluchtet, also flach ausgebildet ist.
Ringkörper 2 und Zentralkörper 3 sind im AusfUhrungsbeispiel von
einem Basiskörper 8 gehalten. Der Zentralkörper 3 bildet zusammen mit dem Basiskörper 8 den Ringraum 5· Der Ringkörper 2 bildet
seinerseits mit dem Basiskörper 8 einen axial unterhalb der Schneide liegenden Resonanzraum 9. Im Ringraum 5, der durch einen Ringsteg des Basiskörpers 8 vom Resonanzraum 9 bis auf den Spalt 7
getrennt ist, bildet sich ein Luftstau, der dafür sorgt, daß durch den Spalt 7 ein gleichförmiger Gasring in Richtung zur Schneide
abgeblasen wird. Einen Gasring besonders günstiger Eigenschaften erhält man, wenn die GasZuführungskanäle 6 tangential in den Ringraum
5 münden. Ein am Basiskörper 8 ausgebildeter Nippel 10 kann den Anschluß von Schläuchen zum Zuführen von Gas erleichtern.
Die Frequenz der abgestrahlten Ultraschallenergie kann einfach und wirkungsvoll dadurch verändert werden, daß den Resonanzraum
9 radial außen begrenzende Einlegeringe 11 eingelegt werden. Wenn der Ringkörper 2 im Basiskörper 8 axial verstellbar angeordnet ist,
kann die Position der Schneide 4 besonders fein verändert und hinsichtlich maximaler Energieabstrahlung optimal eingestellt werden.
Verständlicherweise kann man nach den Abmessungen bei aufgefundenen günstigen Betriebszuständen auch vereinfachte Ultraschallgeneratoren
bauen.
Ringkörper 2 und Zentralkörper 3 weisen axial oberhalb des Ringraumes
im Profil gegeneinander geneigte Oberflächen auf. Durch die Neigung dieser Flächen ist die Abstrahlcharakteristik bestimmt.
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2 5'-: 7 r) 4 O
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Um den Zentralkörper 3 mittels des Schraubgewindes 13 axial zu verstellen, kann eine Nut 12 für einen Steckschlüssel dienen.
Der Ringkörper 2 läßt sich im Ausführungsbeispiel im Basiskörper
8 axial durch ein weiteres Schraubgewinde 14 verstellen. Hierzu kann man den Ringkörper 2 an seinem Stirnrand 15 erfassen.
9 Patentansprüche
1 Figur
1 Figur
7 0 G B 0 8 / 0 2 6 7
Claims (9)
1. Statischer Ultraschallgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß
im axialen Zentrum (1) eines Ringkörpers (2) mit radial innenliegend ausgebildeter Schneide (4) ein Zentralkörper (3) an
geordnet ist, der einen Ringraum (5) mit zentralen Gaszuführungskanälen (6) bildet und der radial außen in einen auf die
Schneide (5) ausgerichteten Spalt (7) übergeht.
2. Ultraschallgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (2) und der Zentralkörper (3) von einem Basiskörper (8) gehalten sind, mit dem der Zentralkörper (3)
den Ringraum (5) bildet.
3. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.«, eis* 3 der Ringkörper (2) mit dem Basiskörper
(8) einen α·:.'.β.1 ^r "erbaIb der Schneide (4) liegenden Resonanzraum
(9) b i 1 de &,
4. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die GasZuführungskanäle (6) tangential in
den Ringraum (5) münden.
5. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dsr Basiskörper (8) zwischen Resonanzraum
(9) und Pingraum (5) einen Ringsteg bildet.
6. U.ltrasc'ha?-lger.ier?tor nach c:* Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet
durch d--;r> Resonanzraum '■ radial außen begrenzende Einlege
ringe '''1I).
7. Ultraschallgenerator nach cle.i Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentralkörper (3) im Basiskörper (8)
axial verstellbar angeordnet ist.
ORIGINAL INSPECTED
7 00808/0267
-6- VPA 75 P 4056 BRD
8. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkörper (2) im Basiskörper (8) axial verstellbar angeordnet ist.
9. Ultraschallgenerator nach Anspruch 1 und einen der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ringkörper (2) und Zentralkörper
(3) axial oberhalb des Ringraumes (5) im Profil gegeneinander geneigte Oberflächen aufweisen.
709808/0267
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7606843A NL7606843A (nl) | 1975-08-22 | 1976-06-23 | Statische ultrageluid-generator. |
DK289976A DK289976A (da) | 1975-08-22 | 1976-06-28 | Statisk ultralydgenerator |
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FR7625112A FR2321736A1 (fr) | 1975-08-22 | 1976-08-18 | Generateur d'ultrasons statique |
IT26355/76A IT1066986B (it) | 1975-08-22 | 1976-08-19 | Generatore di ultrasuoni statico |
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DE2537540B2 DE2537540B2 (de) | 1977-09-01 |
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Family Applications (1)
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LU (1) | LU74963A1 (de) |
NL (1) | NL7606843A (de) |
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SE (1) | SE7608707L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110730042A (zh) * | 2019-07-30 | 2020-01-24 | 深圳先进技术研究院 | 一种通信方法及装置 |
-
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- 1975-08-22 DE DE2537540A patent/DE2537540C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-05-17 LU LU74963A patent/LU74963A1/xx unknown
- 1976-06-23 NL NL7606843A patent/NL7606843A/xx unknown
- 1976-06-28 DK DK289976A patent/DK289976A/da unknown
- 1976-07-21 NO NO762560A patent/NO762560L/no unknown
- 1976-08-03 SE SE7608707A patent/SE7608707L/ not_active Application Discontinuation
- 1976-08-18 FR FR7625112A patent/FR2321736A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-08-19 IT IT26355/76A patent/IT1066986B/it active
- 1976-08-20 BE BE169967A patent/BE845386A/xx unknown
- 1976-08-20 JP JP51099572A patent/JPS5226822A/ja active Pending
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US8925478B2 (en) * | 2012-05-01 | 2015-01-06 | Curtis E. Graber | Directional isophasic toroidal whistle |
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Also Published As
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BE845386A (fr) | 1976-12-16 |
IT1066986B (it) | 1985-03-12 |
DE2537540C3 (de) | 1978-05-18 |
NL7606843A (nl) | 1977-02-24 |
DK289976A (da) | 1977-02-23 |
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