DE2537540C3 - Statischer Ultraschallgenerator - Google Patents
Statischer UltraschallgeneratorInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K5/00—Whistles
- G10K5/02—Ultrasonic whistles
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- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen statischen Ultraschallgenerator zum Abstrahlen höherer Leistung, der im
axialen Zentrum eines Ringkörpers einen Zentralkörper aufweist, wobei beide Körper zusammen einen Ringraum
bilden, in den Gaszuführungskanäle münden. Ein solcher bekannter Ultraschallgenerator (DT-AS
15 247) weist eine Gasströmung in axialer Richtung auf, so daß sich annähernd eine zylindrische Gasströmung
bildet. Nach dem Ausführungsbeispiel weist die Gasströmung eine radial einwärts gerichtete Komponente
auf.
Für verschiedene Steuerungsaufgaben möchte man Generatoren mit höherer Leistung als der seit altersher
bekannten Pfeifen zur Verfügung habe. Die Leistung soll ausreichen, ohne Leistungsverstärker Relais zu
betätigen. Solche Generatoren sind beispielsweise zur
Steuerung von Installationsgeräten durch Ultraschall wünschenswert.
Bekannte dynamische Ultraschallgeneratoren, wie I.ochsirenen. haben den Nachteil, daß sie sich für viele
Zwecke nicht klein genug bauen lassen. Außerdem liegt bei solchen Generatoren die Ansprechzeit von der
einschaltenden Signalgabe bis zum nutzbaren Signal zu hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen statischen Ultraschallgenerator der eingangs geschilderten
Art noch weiter zu verbessern und dessen volumenbezogene Leistung noch zu vergrößern.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht darin,
ίο daß der Ringraum radial nach außen in den Spalt
übergeht, auf den eine Schneide an einen Resonanzraum ausgerichtet ist. Dieser Ultraschallgenerator erzeugt
einen Luftring, der im Querschnitt keilförmiges Profil mit radial außenliegender Spitze aufweist. Durch die
ringförmige Gasverteilung entsteht ein dünner Rand, der leicht zu Schneide schwingen kann und daher einen
weichen Ringrand bildet. Es genügt deshalb ein Gasstrom kleiner Leistung, um den Ultraschallgenerator
zum Schwingen zu bringen.
Beim bekannten Ultraschallgenerator (DT-AS 10 15 247) zeigt die zylindrische Gasströmung einen
steifen Strömungsrand, der bei einwärts gerichteter Komponente infolge erhöhter Strömungsgeschwindigkeit
noch versteift wird.
Beim Ultraschallgenerator nach der Erfindung bleibt der dünne Ringrand auch bei einem starken zugeführten
Gasstrom besonders leicht schwingungsfähig, so daß sich besonders hohe Leistung im Ultraschallbereich
abstrahlen läßt. Mit anderen Worten: Es genügt ein Gasstrom kleiner Leistung, um den Ultraschallgenerator
zum Schwingen zu bringen. Dieser Generator hat einen guten Wirkungsgrad und läßt sich mit Luft
geringen Überdruckes betreiben, wobei die kleine Einschwingzeit bedeutet, daß der Generator praktisch
sofort arbeiten kann und daß der Wirkungsgrad noch gesteigert wird.
Der Ultraschallgenerator läßt sich baulich einfach halten, beispielsweise indem Ringkörper und Zentralkörper
von einem Basiskörper gehalten sind, mit dem der Zentralkörper den Ringraum bildet.
Wenn der Ringkörper mit dem Basiskörper einen axial unterhalb der Schneide liegendsn Resonanzraum
bildet, läßt sich ein besonders oberwellenarmer Betrieb erzielen.
Einen Gasring mit besonders günstigen Eigenschaften erzielt man, wenn die Gaszuführungskanäle
tangential in den Ringraum münden. Zentralkörper sowie Ringkörper können im Basiskörper axial
verstellbar angeordnet werden, wodurch sich besonders oberwellenarmer Betrieb bei stabiler Frequenz einstellen
läßt. Die Abstrahlcharakteristik wird wesentlich durch die Oberflächen von Ringkörper und Zentralkörper
beeinflußt. Zweckmäßigerweise bilden Ringkörper und Zentralkörper axial oberhalb des Ringraumes im
Profil gegeneinander geneigte Oberflächen.
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung grob schernatisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden:
!m axialen Zentrum 1 eines Ringkörpers 2 ist ein Zentralkörper 3 angeordnet. Der Ringkörper 2 weist
eine radial innenliegend ausgebildete Schneide 4 auf. Der Zentralkörper 3 bildet einen als ringförmigen
Stauraum wirkenden Ringraum 5 mit zentralen Gaszuführungskanälen 6. Der Ringraum 5 geht radial
fts nach außen in einen auf die Schneide 4 ausgerichteten
Spalt 7 über. Im Ausführungsbeispiel fluchtet der Spalt 7
gerade unterhalb de. Schneidenspitze 4. Wesentlich ist, daß der den Spalt 7 verlassende Luftstrahl nur zu einem
kleineren Teil in den Resonanzraum 9 abgelenkt wird.
Dies fördert kurze Einschwingzeiten und trägt zum guten Wirkungsgrad bei. Es ist vorteilhaft, wenn die
Schneide an ihrer dem Spalt 7 zugekehrten Unterseite mit dem oberen Spaltrand fluchtet, also flach ausgebildet
ist.
Ringkörper 2 und Zentralkörper 3 sind im Ausführungsbeispiel von einem Basiskörper S gehalten. Der
Zentralkörper 3 bildet zusammen mit dem Basiskörper 8 einen axial unterhalb der Schneide liegenden
Resonanzraum 9. Im Ringraum 5, der durch einen Ringsteg des Basiskörpers 8 vom Resonanzraum 9 bis
auf den Spalt 7 getrennt ist, bildet sich ein Luftstau, der dafür sorgt, daß durch den Spalt 7 ein gleichförmiger
Gasring in Richtung zur Schneide 4 abgeblasen wird. Einen Gasring besonders günstiger Eigenschaften erhält
man, wenn die Gaszuführungskanäle 6 tangential in den Ringraum 5 münden. Ein am Basiskörper 8 ausgebildeter
Nippel 10 kann den Anschluß von Schläuchen zum Zuführen von Gas erleichtern.
Die Frequenz der abgestrahlten Ultraschallenergie kann einfach und wirkungsvoll dadurch verändert
werden, daß den Resonanzraum 9 radial außen begrenzende Einlegeringe 11 eingelegt werden. Wenn
der Ringkörper 2 im Basiskörper 8 axial verstellbar angeordnet ist, kann die Position der Schneide 4
besonders fein verändert und hinsichtlich maximaler Energiaabstrahlung optimal eingestellt werden. Verständlicherweise
kann man nach den Abmessungen bei aufgefundenen günstigen Betriebszuständen auch vereuifachte
Ultraschallgeneratoren bauen.
Ringkörper 2 und Zentralkörper 3 weisen axial oberhalb des Ringraumes im Profil gegeneinander
geneigte Oberflächen auf. Durch die Neigung dieser Flächen ist die Abstrahlcharakteristik bestimmt.
Um den Zentralkörper 3 mittels des Schraubgewindes 13 axial zu verstellen, kann eine Nut 12 für einen
Steckschlüssel dienen. Der Ringkörper 2 läßt sich im Ausführungsbeispiel im Basiskörper 8 axial durch ein
weiteres Schraubgewinde 14 verstellen. Hierzu kann man den Ringkörper 2 an seinem Stirnrand 15 erfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Statischer Ultraschallgenerator zum Abstrahlen höherer Leistung, der im axialen Zentrum eines
Ringkörpers einen Zentralkörper aufweist, wobei beide Körper zusammen einen Ringraum bilden, in
den Gaszuführungskanäle münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (5) radial
außen in einen Spalt (7) übergeht, auf den eine Schneide (4) an einem Resonanzraum (9) ausgerichtet
ist.
2. Ultraschallgenerator nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (2) und der
Zentralkörper (3) von einem Basiskörper (8) gehalten sind, mit dem der Zentralkörper (3) den
Ringraum (5) bildet.
3. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper
(2) mit dem Basiskörper (8) einen axial unterhalb der Schneide (4) liegenden Resonanzraum (9) bildet.
4. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführungskanäle
(6) tangential in den Ringraum (5) münden.
5. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (8)
zwischen Resonanzraum (9) und Ringraum (5) einen Ringsteg bildet.
6. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch den Resonanzraum (9)
radial außen begrenzende Einlegeringe (11).
7. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper
(3) im Basiskörper (8) axial verstellbar angeordnet ist.
8. Ultraschallgenerator nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper
(2) im Basiskörper (8) axial verstellbar angeordnet ist.
9. Ultraschallgenerator nach Anspruch 1 und einen der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Ringkörper (2) und Zentralkörper (3) axial oberhalb des Ringraumes (5) im Profil gegeneinander
geneigte Oberflächen aufweisen.
Priority Applications (10)
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