DE2536883C2 - Düsenvorrichtung zum Spritzen eines Reaktionsgemisches zur Bildung von Schaumstoff - Google Patents
Düsenvorrichtung zum Spritzen eines Reaktionsgemisches zur Bildung von SchaumstoffInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/36—Feeding the material to be shaped
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Description
65
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düsenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Schaumstoffartikeln laßt sich ein Reaktionsgemisch in flüssigem Zustand in einer
Gießform verteilen, in welcher das Reaktionsgemisch unter Schäumen reagiert, so daß ein Schaumstoffkörper
der gewünschten Gestalt erhalten wird. Die Verteilung des flüssigen Reaktionsgemisches muß möglichst
gleichmäßig erfolgen, damit man ein gewünschtes Endprodukt erhält, besonders wenn die angewandte
Gießform eine offene Gießform ist, in der das Reaktionsgemisch frei schäumen kann. Das sich in
Reaktion befindende ReaktionsgemiscEi muß demnach so gleichmäßig wie möglich über die ganze Bodenfläche
der Gießform verteilt werden, denn sonst wird die Höhe (Dicke) des gebildeten Schaumstoffkörpers schwanken.
Die Verteilung des Reaktionsgemisches über die ganze Länge einer langgestreckten Gießform kann dadurch
erfolgen, daß die Gießform mit gleichmäßiger Geschwindigkeit im Verhältnis zu der Düse bewegt wird,
durch die das Reaktionsgemisch gespritzt wird. Theoretisch könnte auch die Verteilung des Gemisches
über die Breite der Gießform dadurch erfolgen, daß die Form im Verhältnis zur Düse seitlich verschoben wird,
wobei die Gesamtverteilung des Reaktionsgemisches in der Gießform durch eine Zickzackbewegung der Form
erfolgen könnte. Alternativ kann selbstverständlich die Düse im Verhältnis zur Gießform bewegt werden. Eine
Bewegung der Düse oder der Gießform in seitlicher Richtung ist dadurch nachteilig, daß die Bewegung mit
hoher Geschwindigkeit erfolgen muß, wodurch eine beträchtliche Menge von Spritzern entstehen kann.
Die mit dem Spritzen eines Reaktionsgemisches in einer offenen Gießform verknüpften Probleme sind bei
großen Gießformen, z. B. solchen zur Herstellung einer Schaumstoffschicht, die das Polsterungsmaterial in z. B.
einem Bett bilden soll, besonders schwer zu bewältigen.
Die bisher zur Herstellung von großen Schaumstoffkörpern in offenen Gießformen verwendeten Düsen
sind mit dem Nachteil behaftet, daß sie das zur Bildung des Schaumstoffes bestimmte R^aktionsgemisch in
unbefriedigender Weise über die ganze Gießformfläche verteilen. In den Fällen, wo man nach verschiedenen
Seiten gerichtete Düsen zu gebrauchen versuchte, ist man bei der Reinigung der Düsen nach dem
Spritzvorgang auf Schwierigkeiten gestoßen. Eine vollständige Reinigung ist jedoch notwendig, da das
Reaktionsgemisch sonst die gesonderten Düsenaustritte schnell verstopfen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düsenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 so weiterzubilden, daß eine bessere Verteilung des Reaktionsgemisches gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung des Düsengehäuses mit einer runden Verteilungskammer läßt sich die Schleuderkraft
des mit einer Drehbewegung zugeführten Reaktionsgemisches beim Spritzen des Gemisches durch die
verschiedenen Düsenaustritte ausnützen. Wichtig ist, daß die verschiedenen Düsenaustrittskanäle von dem
Randbereich der Verteilungskammer ausgehen, so daß das Reaktionsgemisch annähernd gleichmäßig und mit
annähernd der gleichen Kraft durch die verschiedenen Düsenaustritte hinausgetragen wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So wird durch die Maßnahmen nach
Patentanspruch 2 das Reaktionsgemisch zwangsläufig in einer von dem spitzen Randbereich gebildeten
»Rinne« geleitet, aus welcher das Reaktionsgemisch
durch die verschiedenen Dosenaustrittskanäle hinausströmt, die rund um den Umfang der Verteilungskammer
verteilt sind.
Wenn die Düsenvorrichtung zum Spritzen des Reaktionsgemisches über eine große rechteckige
Gießformfläche benutzt werden soll, sind die Düsenausiritte
vorzugsweise gemäß Patentanspruch 3 so nach verschiedenen Seiten gerichtet, daß sie zusammen einen
linien- oder bandförmigen Bereich bespritzen. Die Düsenvorrichtung und/oder die Gießform werden dann
in Bezug aufeinander entlang einer Bewegungsbahn verschoben, die zu dem von den Düsenaustritten
bespritzten linien- oder bandförmigen Bereich zweckmäßigerweise etwa senkrecht ist.
Dadurch, daß die Verteilungskamrner rund ist und die verschiedenen Düsenaustrittykanäle von dem Randbereich
der Verteilungskammer ausgehen, läßt sich die Düsenvorrichtung nach beendetem Spritzen des Reaktionsgemisches
sehr leicht reinigen. Die Waschflüssigkeit wird sich nämlich annähernd gleichmäßig zwischen
den verschiedenen Düsenaustrittskanäien verteilen, so daß sämtliche Düsenaustritte gereinigt werden. Dis
Waschflüssigkeit, die eine beträchtlich niedrigere Viskosität hat als das Reaktionsgemisch, hat nämlich
eine sehr viel größere Neigung zu einer ungleichmäßigen Verteilung zwischen den verschiedenen Düsenaustrittskanälen,
falls diese nicht alle von dem Randbereich der runden Verteilungskammer ausgingen.
Beim Spritzen von Reaktionsgemischen zur Bildung von insbesondere Urethanschaumstoff ist es vorteilhaft,
daß die Verteilungskammer ein möglichst geringes Volumen hat. Zu diesem Zweck kann gemäß Patentanspruch
4 die schalenförmige Verteilungskammer mit einer in der Mitte des Bodens der Verteilungskammer
vorgesehener, das Volumen erniedrigende Erhöhung versehen werden. In dieser Erhöhung ist eine vorzugsweise
kreuzförmige Vertiefung ausgefräst, deren Boden sich an die Schalenform des Verteilungskammerbodens
anschließt. Hierdurch wird sich die nach dem Reinigungsvorgang zurückbleibende Menge Waschflüssigkeit
in der Mitte des schalenförmigen Bodens zu Verteilungskammer ansammeln, von wo sie aus der
Düse hinausgeblasen werden kann, indem ein Druckluftstrom gegen die Mitte des schalenförmigen Bodens der
Verteilungskammer gerichtet wird.
Der mit der Verteilungskammer verbundene Mischer
hat gemäß Patentanspruch 5 zweckmäßigerweise eine ringförmige Einmündung in die Verteilungskammer. Die
Einmündung ist mit der runden Verteilungskammer annähernd konzentrisch. Hierdurch wird das unter
Drehbewegung zugeführte Reaktionsgemisch mit etwa gleich großer Schleuderkraf' gegen den Randbereich
der Verteilungskammer hinausgetragen.
Um eine Feineinstellung des gewünschten Spritzmusters zu ermöglichen, sind gemäß Patentanspruch 6 die
verschiedenen Düsenaustritte als in der Mündungspartie der Düsenaustrittskanäle eingesetzte Düsen ausgebildet,
die durch Drehung einstellbar sind und von denen der Durchlauf zumindest innerhalb des Durchlaufmündungsendes
im Verhältnis zur Mündungspartie des zugehörigen Düsenaustrittskanals sehräggestellt ist.
Eine Drehung der Düse wird demnach den Winkel zwischen dem Mündungsende der Düse und der
Axialrichtung des Mischers ändern.
Der Mischer der Düsenvorrichtung besitzt gemäß Patentanspruch 7 zweckmäßigerweise als Mischorgan
einen Läufer, dessen in der Verteilungskammer gelegenes Ende spitz ausgebildet ist, um sich annähernd
der Form des schalenförmigen Bodens der Verteilungskammer
anzuschließen. Diese spitze Ausbildung des Mischerläufers reduziert auch das Volumen der
Verteilungskammer und bringt außerdem den Vorteil, daß sie das Reaktionsgemisch gegen den Randbereich
der Verteilungskammer hinausIenkL
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Düsenvorrichtung von unten gesehen,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-IlI in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Düsenvorrichtung besitzt einen Mischer mit einer Mischkammer, von
welcher ein Mischrohr 1 ausgeht, in dem als Mischorgan ein Läufer 2 sitzt, der mit einem nicht gezeigten Motor
verbunden ist, damit er mit hoher Geschwindigkeit gedreht werden kann. Der Läufer 2 ist außerdem mit
flachen, schraubenlinienförmigen Nuten in seiner Außenfläche versehen, um auch als Förderschraube zu
dienen, so daß der Läufer gleichzeitig üas Reaktionsgemisch
genau mischen und zum unteren Ende der Düsenvorrichtung hinabbefördern kann.
Das Mischrohr 1 ist an dem unteren Ende mit einem Düsengehäuse 3 verbunden. Das Gehäuse grenzt eine
runde Verteilungskammer 4 ab. Das Gehäuse 3 ist schalenförmig, so daß die Verteilungskammer 4
ungefähr Schalenform erhält. Die Verteilungskammer 4 ist innerhalb ihres Randbereiches 5 spitz ausgebildet, so
daß der genannte Bereich als eine Art »Rinne« dienen kann, in welcher sich das vom Mischer 1, 2
hinausgetragene Reaktionsgemisch unter der Einwirkung seiner Schleuderkraft ansammeln kann. Von dem
Boden der Verteilungskammer nahe dem Randbereich derselben geht eine Anzahl Düsenaustrittskanäle 6 aus.
Die der Verteilungskammer 4 nächstgelegenen Teile dieser Düsenaustrittskanäle sind in annähernd demselben
Winkel zur Längsachse des Läufers 2 gestellt. Diese Düsenaustrittskanäle 6 sind an ihrem Mündungsende
mit Düsen 7 verbunden, die in die Düsenaustrittskanäle 6 eingeschraubt sind. Die Düsen 7 sind im Verhältnis
zum Düsengehäuse 3 drehbar und haben einen im Winkel gestellten Durchlauf (in Fig. 3 ist lediglich der
äußere Teil des Durchlaufes in einem Winke! λ zur
Längsachse der Düse gestellt), so daß eine Drehung der Düse 7 im Verhältnis zum Düsengehäuse 3 eine geringe
Änderung des Spritzwinkels im Verhältnis zur Längsachse des Läufers 2 ergibt.
Damit die Verteilungskammer, 4 ein möglichst kleines Volumen erhält, ist der Boden der Kammer 4 mit
kreisausschnittähnlichen Erhöhungen 8 ausgebildet, die
von einer kreuzförmigen Ausfräsung 9 untereinander getrennt werden. Der boden der Ausfräsung 9 ist
entsprechend dem schalenförmigen Boden der Kammer 4 ausgebildet. Das Volumen der Verteilungskammer 4
ist gleichfalls reduziert worden, indem der Läufer 2 mit einer Spitze 10 in die Verteilungskammer 4 hineinragt.
Wie besonders aus Fig.] ersichtlich ist, sind die
Düsen 7 in verschiedene Winkel zur Längsachse des Läufers 2 (diese Achse ist senkrecht zur Zeichnungsebene
in Fig. 1 gerichtet) gestellt worden. Zu diesem Zwecke haben einige Düsenaustrittskanäle 6 Winkelform
erhalten, wie aus F i g. 2 hervorgeht.
Durch die in Fig. 1 gezeigte Winkelstellung der verschiedenen Düsen 7 wird die dargestellte Düsenvorrichtung
einen linien- oder bandförmigen Bereich bespritzen, dessen Längsrichtung parallel zur X-Achse
in Fig. 1 und 3 ist. Falls die Vorrichtung zum Spritzen
eines Reaktionsgemisches über eine große rechteckige
Gießformiläche benutzt werden soll, wird die X-Achse
zweckmäßigerweise parallel zu den kurzen Seiten der rechteckigen Gießform gerichtet und wird die Vorrichtung
und/oder die Gießform längs der V-Achse in Fig. I und 2 verschoben. Die Verbreitung des
Reaktionsgemisches wird hierdurch sukzessiv von dem einen kurzen Ende der rechteckigen Gießform zu deren
anderem kurzen Ende erfolgen. Die Relativgeschwindigkeit zwischen der Vorrichtung und der Gießform
wird hierdurch auf die Höhe oder Dicke der verbreiteten .Schaumstoffschicht einwirken.
Die erfindungsgemäße Düsenvorrichtung eignet sich insbesondere zum Spritzen von Urethanschaunistoff
besonders bei der Herstellung von Polsterungslage in Sprungfederbetten. Gerade beim Spritzen von Urethan·
schaumstoff ist es wichtig, daß das Vermischen und das Hinaustragen des Reaktionsgemisches, welches von
zwei miteinander schnell reagierenden Komponenten gebildet ist, sehr schnell und gleichmäßig über die
Fläche der Gießform stattfindet. Die hohe Reaktionsgeschwindigkeit
erfordert außerdem nach jedem einzelnen Spritzvorgang eine genaue Reinigung der Düse, da
der Urethanschaumstoff sonst die Düsenvorrichtung schnell verstopfen und unbrauchbar machen würde.
Dadurch, daß die verschiedenen Düsenaustrittskanäle 6 von Stellen ausgehen, die von der Mitte der
Verteilungskammer etwa gleich weit weg liegen, wird das mit einer schnellen Drehbewegung abgegebenen
Reaktionsgemiseh durch seine Schleuderkraft gleichmäßig und schnell zwischen den verschiedenen Austrittskanälen
6 verteilt, so daß eine gleichmäßige Verteilung des Reaktionsgemisches unter den verschiedenen Düsen
erhalten wird. Nach Abschluß der Spritzvorgangs wird die Waschflüssigkeit hinzugeführt, welche ebenfalls
unter den verschiedenen Düsen 7 gleichmäßig verteilt wird, so daß sämtliche Düsen 7 genau gereinigt werden.
Nach Beendung der Zufuhr der Waschflüssigkeit werden sich die Reste der Flüssigkeit in der Mitte der
schalenförmigen Verteilungskammer 4 ansammeln. Hiernach wird ein Druckluftstoß in die Verteilungskammer
4 geleitet, so daß die in der Ausfräsung 9 angesammelte Flüssigkeit restlos durch die Düsen 7
hinausgetragen wird.
Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich als Beispiel angegeben und beschränkt somit nicht die
Erfindung, denn der Verteilungskammer kann eine andere runde Form gegeben werden, wobei die
Düsenaustrittskanäle jedoch immer noch von dem Randbereich der Verteilungskammer ausgehen müssen.
Das im Ausführungsbeispiel gewählte linien- oder bandförmige Muster für die Düsen 7 läßt sich in
Abhängigkeit von der Form des Gebietes variieren, das man ni't Reaktionsgemiseh abzudecken wünscht.
Claims (7)
1. Dusenvorrichtung zum Spritzen eines Reaktionsgemisches zur Bildung von Schaumstoff mit
einem Mischer, dessen Mischorgan das Reaktionsgemisch mit einer Drehbewegung an ein Düsengehäuse
abgibt und der eine runde Mischkammer besitzt, in die das Mischorgan mündet und die mit einem
Düsenaustritt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsengehäuse (3 bis 9) eine runde Vertetlungskammer (4) besitzt in welche der
Micher (1,2) einmündet und welche mit einer Anzahl Düsenaustritten (7) verbunden ist, die nach verschiedenen
Seiten gerichtet sind, um das aus der Düse heraustretende Reaktionsgemisch in einem vorausbestimmten
Muster zu verteilen, und daß die Verteilungskammer (4) und die verschiedenen
Düsenaustritte (7) durch Düsenaustrittskanäle (6) miteinander verbunden sind, welche von dem
Randberejch (5) der runden Verteilungskammer ausgehen.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungskammer (4) schalenförmig und an ihrem Randbereich (5) spitz ist, wobei die
Düsenaustrittskanäle (6) von dem schalenförmigen Boden der Verteilungskammer (4) an dem spitzen
Randbereich ausgehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenaustritte (7) nach
verschiedenen Seiten so gerichtet sind, daß sie zusammen einen linien- oder bandförmigen Bereich
bespritzen.
4. Vorrichtung nacb Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß üie schalenförmige Verteilungskammer
(4) eine in der Wi .te des Bodens der
Verteilungskammer angeordnete, das Volumen erniedrigende Erhöhung (8) hat, die eine vorzugsweise
kreuzförmige Ausfräsung (9) aufweist, deren Boden sich an die Schalenform des Verteilerkammerbodens
anschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung des
Mischers (1, 2) in die Verteilungskammer (4) ringförmig ist und annähernd konzentrisch im
Verhältnis zur runden Verteilungskammer (4) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen
Düsenaustritte (7) als in der Mündungspartie der Düsenaustrittskanäle (6) eingesetzte, durch Drehung ro
einstellbare Düsen (7) ausgebildet sind, von denen der Durchlauf zumindest innerhalb seines Mündungsendes
im Verhältnis zur Mündungspartie des zugehörigen Düsenaustrittskanals (6, F i g. 3) schräggestellt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (1, 2) als
Mischorgan einen Läufer (2) hat, dessen in der Verteilungskammer (4) gelegenes Ende (10) spitz
ausgebildet ist, um sich der Form des schalenförmigen Bodens der Verteilungskammer (4) anzuschließen.
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- 1975-08-19 DE DE19757526243 patent/DE7526243U/de not_active Expired
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Also Published As
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