DE2536476A1 - Presse zur ausuebung einer flaechenpressung - Google Patents

Presse zur ausuebung einer flaechenpressung

Info

Publication number
DE2536476A1
DE2536476A1 DE19752536476 DE2536476A DE2536476A1 DE 2536476 A1 DE2536476 A1 DE 2536476A1 DE 19752536476 DE19752536476 DE 19752536476 DE 2536476 A DE2536476 A DE 2536476A DE 2536476 A1 DE2536476 A1 DE 2536476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
web
elements
press
force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752536476
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752536476 priority Critical patent/DE2536476A1/de
Publication of DE2536476A1 publication Critical patent/DE2536476A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Presse zur Ausübung einer Flächenpressung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur Ausübung einer Flächenpressung auf einen L!ngenabschnitt einer Bahn, insbesondere eine Presse zur Herstellung von Holzspanplatten und ähnlichen Werkstoffen, mit zwei gegeneinander anstellbaren Druckplatten, zwischen denen die Bahn hflndurchgeführt ist und die jeweils an einer außen gelegenen Stützkonstruktion abgestützt sind, wobei Druck auf mindestens eine Druckplatte von der ihr zugeordneten Stützkonstruktion über mehrere an quer zur Bahn aufeinanderfolgenden Stellen angH-ordnete Druckelemente mittels eines Druckmittels Ubertragen wird.
  • Eine solche Presse ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 242 399 bekannt. Die Bahn wtrd hierbei zwischen mitvorlaufenden Formbändern aus Stahlblech zusammengepreßt, die sich ihrerseits über Rollenketten an den Druckplatten abstützen. Jeweils ein Satz von Druckelementen ist in einer Reihe quer zur Bahn hinter einander angeordnet. In Laufrichtung der Bahn ist eine der Länge der Preßstrecke entsprechende Anzahl derartiger Sätze ebenfalls hintereinander angeordnet. Die zu einem quer zur Bahn sich erstreckenden Satz gehdrenden Druckelemente stehen untereinander in Verbindung, so daß in ihnen der gleiche Druck herrscht und ein entsprechend gleichmäßiger Druck über die Druckplatte auf die Bahn übertragen wird.
  • Es kann nun der Fall eintreten, daß in der Bahn quer zu ihr ungleichmäßige Drücke herrschen. Diens kann bei der Herstellung von Holzspanplatten durch eine ungleidhmäßige Schüttung der die Bahn ergebenden Spänemischung entstehen. Diese Spänemischung setzt dann, wenn sie auf gleiche Höhe zusammengepreßt wird, der Zusammenpressung unterschiedliche Widerstände entgegen.
  • Während derartige UngleichmäßIgkeiten durch entsprechend sorgfSltige Ausführung der Schüttung behoben werden können, gibt es eine andere zu einem Druckprofil quer -zur Bahn führende Erscheinung, die von aussen nicht beeinflußt werden kann. Es ist dies der im Innern der Bahn bei der Herstellung von Holzspanplatten auftretende Dampfdruck. Die Spänemischung muß aus verschiedenen Gründen auf einen gewissen Feuchtegehalt eingestellt werden.Ein Grund ist der, daß sich beim Einlaufen der Späneschüttung in die heiße Presse schlagartig Dampf bilden soll, der dann sogleich in das Innere der Spänemasse strömt und dort eine rasche Aufheizung- bewir'kte Ohne diesen Dampfstoß würde sich das Innere der sich bildenden Bahn, der Ja die Warme nur von den Oberflächen her zugeführt werden kann, mit zu großer Verzögerung aufheizen.
  • Diese an sich erwünschte Dampfbildung erzeugt, da die die Bahn begrenzenden Formbänder dampfundurchlässig sind, ein Druckprofil quer zur Bahn mit hohem Druck in der Mitte der Bahn und niedrigerem Druck an den Rändern.
  • Diese Druckverteilung kommt dadurch zustande, daß an den Rändern der Dampf leicht zur Seite-hin abströnien kann, während er mehr zur Mitte hin längere Wege durch die labyrinthartige Spänemasse zurücklegen muß Der Abströmungswiderstand wird für den Dampf zur Mitte der Bahn hin größer, so daß sich dort der sich durch die Dampfbildung aurbauende Druck besser halt.
  • Der quer zur Bahn ungleichmäßige Druck wirkt nun unter anderem auf diejenige Druckplatte, die auf der Rückseite durch die Druckelemente abgestützt ist.
  • Dlese Druckelemente bringen bei der bekannten Ausführungsform nur einen gleichmäßigen Gegendruck zustande. Die Druckungleichmäßigkeiten in der Bahn? führen daher zu einer Biegebeanspruchung der Druckplatte. Da wegen der großen Flächen die auftretenden Kräfte erheblich sind, kann die auftretende Biegebeanspruchung in manchen Fällen zu merklichen Durchbiegungen führen, die eine unerwünschte Dickenungleichmäßigkeit der Bahn zur Folgen haben.
  • Da sich der Dampf und die damit in Zusammenhang stehenden hohen Drücke im Anfangsbereich der Preßstrecke bilden, besitzt die Bahn in einem Zustand, in dem sie schon teilweise abgebunden ist, eine Dickenungleichmüßigkeit. Diese kann, wenn die Abbindung noch nicht zu weit fortgeschritten ist, im weiteren Verlauf der Preßstrecke teilweise abgebaut werden, wobei aber durch die dabei eintretende Verformung in der Harzmasse bereite ausgebildete Bindungen wieder aufgerissen und der Aushärtungsprozess gestört werden. Bei weiter fortgeschrittener Aushärtung kann es auch möglich sein, daß eingetretene Ungleichmäßigkeiten nicht mehr rückgängig gemacht werden können und beim Durchlauf durch die Preßstrecke erhalten bleiben.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, mit möglichst geringem Aufwand eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß Dickenungleichmäßigkeiten der Bahn unterdrUckt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Druckelemente am Anfang der Preßstrecke vorgesehen und ist zumindest ;be-i einigen der Druckelemente die ausgeübte Kraft steuerbar veränderlich, während gegen das Ende der Preßstrecke htn die
    DruckploALe rv'1eL
    bar an der Stützkonstruktion angestützt ist.
  • Die in ihrer Kraft steuerbar veränderlichen Druckelemente sind am Anfang der Preßstrecke vorgesehen, wo sich die Durchbiegung der Druckplatte besonders bemerkbar macht. Durch entsprechende Einstellung der von den einzelnen Druckelementen innerhalb eines quer zur Bahn sich erstreckenden Satzes derselben ausgeübten Kräfte ist es möglich, das von der Bahn erzeugte Druckprofil auszugleichen und der Durchbiegung der Druckplatte dort entgegenzuwirken, wo es am nötigsten ist. Im anschließenden Teil der Preßstrecke sind der Druck bereits bewältigt und die Aushärtung weiter fortgeschritten. In diesem Bereich ist daher die starre Abstützung, die ihrerseits auch noch in einem gewissen Umfang zur Einebnung beiträgt, ausreichend, so daß nicht die gesamte Preßstrecke mit in ihrer Kraft steuerbar veränderlichen Druckelementen ausgerüstet werden muß.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der der Uberlastsicherung. Die am Anfang der Preßstrecke vorgesehenen steuerbaren Druckelemente gestatten beim Einlauf einer zu dicken oder zu widerstandsfähigen Bahn über die Drucksteigerung eine Notabschaltung vorzunehmen, während es bei bereits am Anfang unmittelbar gegen die Stützkonstruktion anliegenden Druckelementen zu ZerstUrungen kommen kann.
  • Aus steuerungsmäßigen Gründen ist es weckmäßiger, wenn die Kraft der zum Bahnrand hin gelegenen Druckelemente absenkbar ist, anstatt die Kraft zur Bahnmitte hin zu steigern.
  • Die in Bahnrichtung aufeinanderfolgenden Sätze von Druckelementen erhalten, wie aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 242 399 zu entnehmen- ist, jeweils einen bestimmten Druck, der durch geeignete Steuerelemente so gesteuert wird, daß die Bahn eine genau vorbestimmte Dicke einhält. Dieser Druck steht jeweils für den ganzen Satz der quer zu, Bahn hintereinander angeordneten Druckelemente zur VerfUgung. Natürlich ist dieser Druck für- die in Bahnrichtung aufeinanderfolgenden Sätze von Druckelementen verschieden und am Anfang am höchsten.
  • Es kann nun in einer ersten Ausführungsform der Erfindung die Wirkfläche der die Kraft ausübenden Druckelemente vernderbar sein.
  • $r für einen bestimmten Satz quer zur Bahn aufeinanderfolgender Druckelemente zur Verfügung stehend Druck bleibt für alle Druckelemente dieses Satzes gleich. Es können jedoch an dem einen oder anderen dieser Drückelemente die Flächen, auf die der Druck wirkt, geändert werden, so daß sich eine unterschiedllche Kraft der einzelnen Druckelemente und; somit eine Ausgleichsmöglichkeit für die von der Bahn hervorgerufen ungleichmäßige Druckverteilung ergibt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, die auch der deutschen Offenlegungsschrift 2 242 399 zu entnehmen ist sind die Druckelemente als Kolben/Zylindereinheit aus zwei topfartigen, mit den offenen Seiten einander zugewandt ineinander geschobenen Teilen ausgebildet, wobei die Ränder der Töpfe das dichtend zusammenwirkende Zylinderflächenpaar bilden.
  • Bei derartigen Druckelementen kann die Veränderung der Wirkfläche dadurch verwirklicht werden, daß in der Kolben/Zylindereinheit durch mindestens ein zusätzliches, konzentrisch innerhalb des anderen Zylinderflächenpaars angeordnetes Zylinderflächenpaar mindestens ein Ring--raum abgeteilt ist, der separat von dem übrigen Innenraum der Kolben/Zylindereinheit mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
  • Auf diese Weise kann der anstehende Druck entweder nur dem übrigen Innenraum oder nur dem Ringraum oder allen beiden mitgeteilt werden. Das Druckelement übt dabei den jeweiligen Flächen entsprechende Kräfte aus.
  • Die Kraftstufen können durch entsprechende Bemessung dieser flächen beeinflußt werden. Schon bei nur einem zusätzlichen Zylinderflächenpaar sind drei Kraftstufen möglich. Bei zwei zusätzlichen Zylinderflächenpaaren ergeben sich schon sieben Kraftstufen. Durch geeignete Anordnung dieser veränderlichen Druckelemente und geeignete Auswahl der Kraftstufen läßt sich der Durchbiegung der Druckplatte so entgegenwirken, daß die Dickenabweichungen der gebildeten Bahn innerhalb der Toleranzgrenzen bleiben.
  • Die andere Möglichkeit, die Kraft der Druck-" elemente zu beeinflussen, besteht darin, daß zumindest einige Druckelemente an eine Druckverhältnissteuereinrichtung angeschlossen sind Die Druckelemente selbst bleiben hierbei unveränder Es wird jedoch einigen der Druckelemente eines quer zur Bahn sich erstreckenden Satzes ein im Verhältnis des gewünschten Kraftunterschiedes unterschiedlicher Druck zugewiesen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform erhalten die mittleren Druckelemente den von der Kalibersteuerung für den betreffenden Satz von Druckelementen sorgesehenen Vollen Druck, während die Druckverhältnissteuereinrichtung den zum Bahnrand hin gelegenen Druckelementen einen Teildruck erteilt.
  • Die von diesen Druckelementen ausgeübte Kraft ist also entsprechend dem am Bahnrand geringeren Druck in der Bahn geringer.
  • Die - Druckverhaltnisst;euereinrichtung kann in einer beispielsweisen Ausführungsbrm einen zweiarmigen Hebel umfassen, der durch seine Neigungsbewegung ein Teildrucksteuerventil betätigt, auf dessen Enden einerseits der Ausgangsdruck, andererseits der durch das Teildrucksteuerventil erzeugte Teildruck wirken und dessen Drehpunkt zur Veränderung der Hebelarme und damit zur Einstellung des gewünschten Teildrucks längs des Hebels verstellbar ist.
  • Im Gleichgewicht ist das Teildrucksteuerventil inaktiv. Bei einer Xnderung des Teildrucks ergibt sich eine Drehung des Hebels, die sich dem Teildrucksteuerventil mitteilt, so daß dieses die Abweichung des Teildrucks rückgängig machen kann. Durch die Verstellung des Drehpunktes kann bestimmt werden, bei welchen Druckverhältnissen bzw. auf die Enden des Hebels ausgeübten Kräften das Gleichgewicht eintreten soll.
  • Eine ähnlich arbeitende Druckverhältnissteuereinrichtung zur Steuerung von Walzendrücken ist aus der deutschen Patentschrift 1 460 632 bekannt.
  • Es empfiehlt sich, daß die durch die Druckverhältnissteuereinrichtungen zumindest ein'ig'er'' Druck elemente eingestellten Druckverhältnisse gemeinsam verstellbar sind, um auf einfache Weise eine gleichzeitige Veränderung d'er Druckverhältnisse einer Mehrzahl von Druckelementen zu erzielen, was zur Anpassung an unterschRedliche Verhältnisse in der Bahn und ihrem Verhalten notwendig sein kann.
  • Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung der Erfindung kann die Gesamtanordnung der Druckelemente dadurch gekennzeichnet sein, daß der Bahnmitte Druckelemente zugeordnet sind, deren Kraft nicht steuerbar veränderlich ist, daß dem Bahnrand Druckelemente zugeordnet sind, deren Kraft steuerbar verKnderlich ist, und daß, die Grnezlinien zwischen den beiden Arten von Druckelementen in Bahnrichtung vom Beginn der Preßstrecke an fächerartig auseinanderstreben.
  • Die mittleren Druckelemente erhalten hierbei den vollen Druck, wie :er dem betreffenden Satz von quer zur Bahn aufeinanderfolgenden Druckelementen von der entsprechenden Steuereinrichtung zugewiesen ist.
  • Dieser Druck wirkt also gegen den Höchstdruck in der Bahnmitte. Zu Beginn der Preßstrecke, wo also bei der Herstellung von Holzspanplatten schlagartig der Dampf entsteht, ist der Druckunterschied zwischen Bahnmitte und Bahnrand am größten und muß entsprechend der stärkste Ausgleich geschaffen werden. Es ist daher erforderlich, schon in relativ geringem Abstand von der Bahnmitte die von den dortigen Druckelementen ausge Ubte Kraft anzupassen. Im weiteren Verlauf der Preßstrecke findet nach und nach ein Ausgleich des Dampfdrucks innerhalb der Bahn statt, so daß sich das Druckprofil abflacht und die erforderliche Anpassung der Druckkraft erst in größerem Abstand von der Bahnmitte vorgenommen zu werden braucht. Gegen Ende der mit Druckelementen versehenen Anfangs zone kann es beispielsweise ausreichen, nur noch die äussersten Druckelemente in ihrer Kraft steuerbar veränderlich zu machen. Ob jedoch die Grenzlinie zwischen den gesteuerten und nicht gesteuerten Druckelementen den Bahnrand gleichzeitig mit dem Ende der mit Druckelementen versehenen Anfangs zone oder davor oder danach erreicht, hängt von der Art der herzustellenden Bahn und den dabei einzuhaltenden Bedingungen ab.
  • Die Stützkonstruktion kann in dem gegen das Ende der Preßstrecke gelegenen Bereich Einrichtungen zum Ausgleich ihrer unter dem Preßdruck entstehenden Durchbiegung aufweisen.
  • Dies erlaubt eine Verkürzung der mit DruclIementen besetzten Anfangszone, insofern beim Übergang in die von Druckelementen freie Zone etwa noch störende Durchbiegungen der Stützkons truktionen aufgehoben werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer kontinuierlichen Presse zur Herstellung von Holzspanplatten u.dgl. dargestellt.
  • Sig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Randbereich der Presse; Fig. 2 zeigt schematisiert einen Querschnitt durch die gesamte Presse; Fig. 3 zeigt schematisiert einen Längsschnitt durch die Presse; Fig. 4 zeigt die Anordnung der Druckelemente am Anfang der Preßstrecke; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein einzelnes Druckelement; Fig. 6 zeigt schematisch die e Darstellung einer Anordnung mit Druckverhältnissteuereinrichtung; Fig. 7 zeigt schematisch einen Querschnitt durch die Presse in der von Druckelementen freien Zone nach der Linie VII - VII in Fig. 3.
  • Die zusammenzupressende Bahn 1 aus aushärtender Holzspanmasse wird zwischen Formbändern 2,3 aus Stahlband von etwa 1 mm bus 1,5 mm Stärke geführt Die Bahn 1 und die Formba'nder 2,3 bewegen sich in Fig. 1 senkrecht aus der Zeichenebene heraus. Die Formbäder 2,3 laufen endlos um und werden oberhalb bzw.
  • unterhalb der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion an den Anfang der Preßstrecke zurückgeführt.
  • Die Formbänder 2,3 stützen sich über mitvorlaufende Rollenketten 4 gegen Druckplatten 5,6 ab. Die Druckplatte 5 umfaßt ebenso wie die Druckplatte 6 eine heizbare Platte 5', durch die Druck und Wärme auf die Rollenketten 4 übertragen werden, eine genutete Rücklaufplatte 5" sowie eine wärmeisolierende Zwischenplatte 5"'. Die Rollenketten 4 laufen bis an den Auslauf der Preßstrecke vor, werden dort um die vordere Kante der Druckpiatten 5,6 herumgeschlungen und laufen kräftefrei in Kanälen 11 im Innern der Druckplatten 5,6 an den Anfang der Preßstrecke zurück, wo-sie aus den Kanälen 11 über die Hinterkante der Druckplatten 5,6 umgelenkt werden und dann wieder zwischen die Druckplatten 5,6 und die Formbänder 2,3 gelangen. Die Rollen'Ketten 4 sind lediglich wegen der zeichnerischen Vereinfachung als kleine Rechtecke dargestellt.
  • Die Druckplatten 5,6 sind zwischen Stützkonstruktio-1 nen angeordnet, die aus quer zur Bahn 1 unmittelbar übereinander verlaufenden schweren Trägern 7,8 doppelt-T-förmigen Querschnitts bestehen, Die Träger 7,8 sind an den Enden außerhalb der Bahn 1 und der Formbänder 2,3 durch ein Joch 9 miteinander verbunden, das an den Enden der Träger 7,8 angeschraubt oder angeschweißt ist. In Vorlaufrichtung der Bahn 1 liegt eine Vielzahl derartiger durch beiderseitige Joche 9 verbundener Trägerpaare 7,8 hintereinander.
  • Zwischen dem unteren Träger 8 und der diesem zugewandten Druckplatte 6 sind in dem Anfangsbereich 24 (Fig. 3) der Preßstrecke hydraulische Druckelemente 10 angeordnet, die die Preßkraft für die Bahn 1 erzeugen, in dem sie die Druckplatte 6 gegen die Druckplatte 5 anheben.
  • An den Kopfenden des Tragers 8 sind auf beiden Seiten der Bahn in dem Anfangsbereich 24 Steuerventile 20 vorgesehen, deren Gehäuse mit dem Träger 8 verbunden ist und die über ein DruckstÜck 21 an einer Zwischenplatte 12 angreifen, die zwischen der Druckplatte 6 und den Druckelementen 10 vorgesehen ist und sich parallel zur Bahn 1 Uber deren ganze Breite erstreckt.
  • Die Druckstücke 21 sind auf diese Weise unmittelbar mit der Druckplatte 6 verbunden und übertragen deren Bewegung direkt in das Steuerventil, das mit seiner Achse parallel zur Hubrichtung der Drucktöpfe 10 und zur Bewegungsrichtung der Druckplatte 6 angeordnet ist, Das Steuerventil 20 dient dazu, die Bahndicke auf ein~~ vorbestimmtes Maß einzustellen, in dem den Druckelementen 10 bei Überschreitung einer bestimmten Bahndicke Druckflüssigkeit zugeführt bzw. bei Unterschreitung einer bestimmten Bahndicke Druckflüssigkeit aus den Druckelementen 10 abgelassen wird.
  • Zur Einstellung der Bahndicke wird an allen Steuerventiler. 20 der Ansprechpunkt mittels eines Steuermotors 51 gleichzeitig verstellt, In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Druckplatte 6 in dem Anfangsbereich 24 durch Sätze von jeweils neun quer zur Bahn hintereinander angeordneten Druckelementen 10 abgestützt ist. Die Bahn 1 Übt bei der Zusammendrückung einen Gegendruck P aus, der sich aus dem mechanisehen Gegendruck der Spänemischung und dem Uberlagerten Druck des durch die Erwärmung im Preßbereieh entstehenden Dampfes zusammensetzt. Es ergibt sich ein Druckverlauf 25, der Über die Breite der Bahn nicht konstant ist, sondern in der Mitte der Bahn seinen Höchstwert hat und zu den Bahnrändern hin abfällt, weil in den äusseren Eereichen der Dampf leichter entweichen kann.
  • Wären die Druckelemente 10 einer quer über die Bahn 1 reichenden Reihe untereinander alle hydraulisch verbunden, so daß in ihnen ein gleicher Druck herrschte und sie die gleiche Kraft ausüben könnten, so würde sich die Druckplatte 6 durchbiegen, weil auf sie auf der einen Seite die über die Breite unterschiedlichen Drücke nach der Kurve 25, auf der anderen Seite die konstanten Drücke der Druckelemente lO einwirken. Die Bahn 1 würde dadurch in der Mitte dicker werden.
  • Um dies zu verhindern, ist die durch die einzelnen Druckelemente ausgeübte Kraft K steuerbar veränderlich.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Kräfte K4, K5 und K6 in der Mitte untereinander im wesentlichen gleich, während zu den Rändern hin die Kräfte KD, K2 und K1 bzw. K7, K8 und Kg zunehmend geringer werden, so daß dem in den Randbereichen niedrigeren Gegendruck P d-er Bahn 1 auf der Seite der Druckelemente 10 entsprechend geringere Kräfte gegenüberstehen. Der Verlauf der Kräfte K1 K22 ... entspricht etwa dem Verlauf der Kurve 25, Auf diese Weise erfährt die Druckplatte 6 kein Liegen moment mehr, sondern bleibt im wesentlichen eben, so daß auch die Bahndicke über die Bahnbreite konstant bleibt.
  • In Fig. 3 ist erkennbar, daß der Anfangsbereich 24, in dem quer über die Bahn reichende Reihen von in ihrer Kraft veränderbaren Druckelementen vorhanden sind, nicht die gesamte Preßstrecke 60 einnimmt, sondern nur einen Teil derselben. In dem Ausführungsbeispiel sind sieben in Laufrichtung 29 der Bahn 1 hintereinanderliegende Reihen vorgesehen.
  • An den Anfangsbereich 24 schließt sich ein zum Ende der Preßstrecke 60 hin gelegener Bereich 27 an, in dem keine Druckelemente 10 vorhanden sind, sondern die Druckplatte 6 unmittelbar gegen die Träger 8' anliegen. In dem Bereich 27 hat sich die Gegendruckkurve 25 (Fig. 2) schon weitgehend ausgeglichen, so daß die Druckunterschiede quer zur Bahn keinen wesentlichen Einfluß mehr auszuüben vermögen, Durch geeignete Bemessung der Ausdehnung der Bereiche 24 und 27 sowie durch Enreichend stabile Auslegung der Träger 8' kann erreicht werden, daß die Dickentoleranzen in der Bahn 1 unterhalb des zulässigen Wertes liegen.
  • In Fig. 4 ist der Anfangsbereich 24 der Preßstrecke dargestellt. Bei den in der Nähe des Anfangs 26 der Preßstrecke gelegene, sich quer über die Breite erstreckenden Sätzen von Druckelementen 10 ist' die' Kurve 25 noch ziemlich steil, weil sich dort der Dampf gerade gebildet und noch keine Zeit zum Druckausgleic"h gehabt hat. Im weiteren Verlauf der Preßstrecke findet 3edoch ein Druckausgleich statt, was sich in einer zunehmenden Verflachung der Druckkurve 25 äussert.
  • Während in der Nähe des Anfangs 26 der Preßstrecke bereits in unmittelbarer Nähe der Mitte der Bahn bei den dortigen Druckelementen 10 eine Absenkung der ausgeübten Kraft stattfinden muß, um eine ausreichende Anpassung an den Verlauf der Kurve 25 zu erzielen, genügt es an einer weiter zum Ende des Anfangsbereichs 24 hin gelegenen Stelle schon, nur weiter aussen gelegene Druckelemente 10 zu steuern.
  • In Fig. 4 ist das Feld der Druckelemente 10 wiedergegeben, wobei die nicht gesteuerten und die volle Kraft ausübenden Druckelemente 10 als Kreise, die nur einen Teil der Kraft ausübenden Druckelemente 10 schraffiert dargestellt sind. Die Grenzlinien 28 zwischen dem inneren Bereich der unbeeinflußten Druekelement-e 10 und dem äusseren Bereich der in ihrer Kraft verSnderhohen Druckelemente 10 streben in Laufrichtung 30 der Bahn 1 fächerartig auseinander. Je nach Material und Arbeitsverfahren können Jedoch die Grenzlinien auch steller oder weniger steil verlaufen. Der divergierende Verlauf der Grenzlinien bleibt jedoch entsprechend der zunehmenden Verflachung der Gegendruckkurve 25 erhalten.
  • In dem gemäß Fig. 4 nach unten anschließenden Bereich 27 der Preßstrecke fehlen die Druckelemente 10 und liegt die Druckplatte 6 unmittelbar gegen die Träger an. Hierdurch vereinfacht sich die Konstruktion wesentlich. Die Durchbiegung der Druckplatte 6 und der Träger 8 kann durch Verstärkung der Träger 8' oder sonstige geeignete Maßnahmen so gesenkt werden, daß sie keine Rolle mehr spielt und die Dickenabweichung quer zur Bahn unter der Toleranzgrenze bleibt.
  • In Fig. 5 ist ein Druckelement 10 dargestellt, bei welchem die Wirkungsfläche des Drucks veränderbar ist Das Druckelement 10 besteht aus zwei topfförmigen Teilen 31,32, deren Ränder das dichtend zusammenwirkende Zylinderflächenpaar 33,34 bilden, Die Teile 3i,32 sind mit den offenen Seiten einander zugewandt ineinandergeschoben.
  • Im Innern der Elemente 31,32 ist konzentrisch zu dem äusseren Zylinderflächenpaar 33,34 ein weiteres Zylinderflächenpaar 35,36 vorgesehen, welche durch mit den Böden der Elemente 31,32 verbundene Rohrstutzen 37',38 gebildet sind. Die Zylinderflächen 35,36 wirken ebenfalls dichtend zusammen.
  • In dem Element 31 ist ein mittlerer EinLaß 39 vorgesehen, durch den die im Innern des Zylinderflächenpaars 35,36 gebildete Innenkammer 40 mit Druckmittel gefüllt werden kann. In die zwischen den Zylinderflächenpaaren 33,34 und 35,36 gelegene Ringkammer 41 mündet der Einlaß 42, durch den diese Druckkammer mit Druckmittel gefüllt werden kann.
  • Die von dem Druckelement 10 erzeugten Kraft -entsprechen bei gleichbleibendem Druck an den Einlässen 39 und 42 den Querschnittsflächen der Kammern 40 und 41.
  • Es ergeben sich drei Kraft stufen, die der Druckgabe auf die Kammer 40, auf die Rammer 41 oder auf beide Kammern 40,41 entsprechen.
  • Durch Vorsehung weiterer Zylinderflächenpaare können noch mehr Kraft stufen erzeugt werden.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der nicht die Wirkfläche des Drucks, sondern seine Höhe -in bestimmten Druckelementen 10 geändert wird.
  • Der Ausgangsdruck wird über eine Leitung 45 herangeführt und wirkt beispielsweise auf das in Fig. 6 rechte Druckelement 10. Das in Fig. 6 linke Druckelement 10 erhält Jedoch nur einen Teildruck, der durch das Teildrucksteuerventil 46 hergestellt wird. Das Teildrucksteuerventil 46 wrd von einem zweiarmigen Hebel 47 über ein Verbindungsgestänge 48 betätigt. Auf die Enden des Hebels 47 wirkt in dem Zylinder 49 der volle Ausgangsdruck, in dem Zylinder 50 der von dem Teildrucksteuerventil 46 gesteuerte Teildruck. Weicht dieser Teildruck von dem Sollwert ab, so wird in dem Zylinder 50 sich eine Bewegung des Kolbens ergeben, die sich über das Gestänge 48 dem Teildrucksteuerventil 46 mitteilt, welches dann den richtigen Teildruckwert wieder herstellt. Das Verhältnis des Teildrucks zum Ausgangsdruck wird durch die Hebelarme 52 und 53 des Hebels 47 bestimmt. Der Drehpunkt 54 des Hebels 47 kann im Sinne des Pfeiles 55 verschoben werdcn, wodurch sich die von dem Zylinder 50 zur Erreichung des Gleichgew.ichts gegenüber der Kraft des Zylinders 49, auf dem der Ausgangsdruck liegt, erforderliche Kraft und damit der Teildruck ändern. Die Verstellung des Drehpunktes 54 erfolgt zweckmäßig bei allen Druckelementen, deren Kraft verstellt werden soll, gemeinsam.
  • In Fig. 7 ist ein Querschnitt aus dem zweiten Bereich 27 der Preßstrecke 60 erkennbar. Die Träger 7,8 sind durch seitlich außerhalb der Bahn 1 angeordnete Zuganker 63 zusammengehalten. Die ,Druckplatten 5,6 liegen unmittelbar gegen die die Sttzkonstruktionen bildenden Träger 7,8 an. Sollten die in dem Bereich 27 unter dem Preßdruck auftretenden Durchbiegungen der Träger 7,8 stören, so können hier Einrichtungen vorhanden sein, die diesen Durehbiegungen entgegenwirken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies eine Bombierung der den Druckplatten 5,6 zugewandten Aussenflachen 61,62 der dortigen Flansche der Träger 7,8. Die Flächen 61,62 weisen also bei unbelasteter Presse eine Wölbung quer zur Bahn 1 auf. Bei Belastung der Presse gleicht diese Wölbung die eintretende Durchbiegung der Träger 7,8 zumindest teilweise aus, so daß sich jedenfalls im Bereich des am häufigsten vorkommenden Arbeitsdrucks die Aussenflächen 61,62 im wesentlichen eben einstellen und ebene Anlageflächen für die Druckplatten 5,6 bilden. Die in Fig. 7 dargestellte Wölbung ist aus zeichnerischen Gründen stark übertrieben. Bei den bei der Herstellung von Holzspanplatten und ähnlichen Werkstoffen in Betracht kommenden Drücken von etwa 30 bis SO kp/cm2, einerüblichen Pressenkonstruktion und einer Arbeitsbreite von etwa 2 m ergeben sich Höhendifferenzen in der Größenordnung von 1 mm.
  • Auch mit einer Gegendurchbiegung bzw. einer Gegenvorspannung der Träger 7,8 arbeitende Ausfilhrungsformen sind notwendigenfalls für den Bereich 27 der Preßstrecke geeignet.

Claims (9)

Patentansprüche.
1. Presse zur Ausübung einer Flächenpressung auf einen Längenabschnitt einer Bahn, insbesondere Presse zur Herstellung von Holzspanplatten und ähnlichen Werkstoffen, mit zwei gegeneinander anstellbaren Druckplatten zwischen denen die Bahn hindurchgeführt ist und die jeweils an einer aussen gelegenen Stützkonstruktion abgestützt sind, wobei Druck auf mindestens eine Druckplatte von der ihr zugeordneten Stützkonstruktion über mehrere an quer zur Bahn aufeinanderfolgenden Stellen angeordnete Druckelemente mittels eines Druckmittels übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (10) am Anfang der Preßstrecke (60) vorgesehen und bei mindestens einigen der Druckelemente (10) die von ihnen ausgeübte Kraft steuerbar veränderlich ist, während gegen das Ende der Preßstrecke (60)-hin die Druckplatte (D) unmittelbar an der Stützkonstruktion abgestützt ist 2, Presse nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der zum Bahnrand hin gelegenen Druckelemente (lO) absenkbar ist.
).
Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche der die Kraft ausübenden Druckelemente (10) veränderbar ist.
4. Presse nach Anspruch 3, bei der die Druckelemente als Kolben/Zylindereinheit aus zwei topfartigen, mit den offenen Seiten einander zugewandt ineinander geschobenen Teilen ausgebildet sind, wobei die Ränder der Töpfe'das zusammenwirkende Zylinderflächenpaar bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kolben/ Zylindereinheit durch mindestens ein zusätzliches, konzentrisch innerhalb' des anderen Zylinderflächenpaars (3334) angeordnetes Zylinderflächenpaar (35,36) ein Ringraum (41) abgeteilt ist, der separat von dem übrigen Innenraum (40) der Kolben/Zylindereinheit mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
5. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Druckelemente (10) an eine Druckverhältnissteuereinrichtung (46,47,48,49, 50,54)- angeschlossen sind,
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverhältnissteuereinrichtung (46,47,48,49, 50,54) den zum Bahnrand hin gelegenen Druckelementen (10) einen Teildruck erteilt.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzei'chnet, daß die Druckverhältnissteuereinrichtung (46,47,48,49, 50,54) einen zweiarmigen Hebel (47) umfaßt, der durch seine Neigungsbewegung ein Teildrucksteuerventil (46) betätigt, auf dessen Enden einerseits der Ausgangsdruck, andererseits der durch das Teildrucksteuerventil (46) erzeugte Teildruck wirken und dessen Drehpunkt (54) zur Veränderung der Hebelarme (52,53) und damit zur Einstellung des gewünschten Teildrucks längs des Hebelarms (47) verstellbar ist.
8. Presse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Druckverhältnissteuereinrichtung zumindest einiger Druckelemente (10) eingestellten Druckverhältnisse gemeinsam verstellbar sind
9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnmitte Druckelemente (1Q) zugeordnet sind, deren Kraft nicht steuerbar veranderlich ist, daß dem Bahnrand Druckelemente (10) zugeordnet sind, deren Kraft steuerbar veränderlich ist, und daß die Grenzlinien (28,29,30) zwischen dun beiden Arten von Druckelementen (10) in Bahnrichtung vom Beginn (26) der Preßstrecke an fächerartig auseinanderstreben.
lo. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion in dem gegen das Ende der Preßstrecke (60) gelegenen Bereich (27) Einrichtungen (61,62) zum Ausgleich ihrer unter dem Preßdruck entstehenden Durchbiegung aufweist.
L e e r s e i t e
DE19752536476 1975-08-16 1975-08-16 Presse zur ausuebung einer flaechenpressung Pending DE2536476A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752536476 DE2536476A1 (de) 1975-08-16 1975-08-16 Presse zur ausuebung einer flaechenpressung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752536476 DE2536476A1 (de) 1975-08-16 1975-08-16 Presse zur ausuebung einer flaechenpressung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2536476A1 true DE2536476A1 (de) 1977-02-17

Family

ID=5954088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752536476 Pending DE2536476A1 (de) 1975-08-16 1975-08-16 Presse zur ausuebung einer flaechenpressung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2536476A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036176A2 (de) * 1980-03-14 1981-09-23 Hymmen GmbH Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke
US5537919A (en) * 1993-12-24 1996-07-23 Maschinenfabrik J. Dieffenbacher Gmbh & Co. Measuring and control system for a continuously operating press
CN1042610C (zh) * 1993-12-01 1999-03-24 J·迪芬巴赫机器制造有限公司 用于制作木屑板、纤维板等的连续工作的压机
WO2012103863A1 (de) * 2011-02-04 2012-08-09 Polenz Juergen Vorrichtung zur herstellung von verbundsicherheitsglas
EP2236258B1 (de) 2009-04-01 2015-07-08 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Verfahren zur Herstellung von Werkstoffplatten in einer kontinuierlich arbeitenden Presse und eine kontinuierlich arbeitende Presse

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036176A2 (de) * 1980-03-14 1981-09-23 Hymmen GmbH Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke
EP0036176A3 (en) * 1980-03-14 1982-02-03 Hymmen Gmbh Firma Device for exterting a surface pressure on workpieces in movement
CN1042610C (zh) * 1993-12-01 1999-03-24 J·迪芬巴赫机器制造有限公司 用于制作木屑板、纤维板等的连续工作的压机
US5537919A (en) * 1993-12-24 1996-07-23 Maschinenfabrik J. Dieffenbacher Gmbh & Co. Measuring and control system for a continuously operating press
CN1042611C (zh) * 1993-12-24 1999-03-24 J·迪芬巴赫机器制造有限公司 连续工作压机用的测量和控制系统
DE4344400B4 (de) * 1993-12-24 2009-04-23 Dieffenbacher Gmbh + Co. Kg Kontinuierlich arbeitende Presse
EP2236258B1 (de) 2009-04-01 2015-07-08 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Verfahren zur Herstellung von Werkstoffplatten in einer kontinuierlich arbeitenden Presse und eine kontinuierlich arbeitende Presse
WO2012103863A1 (de) * 2011-02-04 2012-08-09 Polenz Juergen Vorrichtung zur herstellung von verbundsicherheitsglas

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2511873C3 (de) Presse zur Ausübung einer Flächenpressung
EP0394697A2 (de) Pressanlage zum kontinuierlichen Pressen von Pressgutbahnen
DE3413397A1 (de) Anlage fuer das kontinuierliche pressen einer holzwerkstoff-pressgutmatte
DE1935998A1 (de) Bandfilterpresse
DE4017791C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Stahlbandführung
WO2011116986A1 (de) Verfahren zur herstellung von werkstoffplatten in einer kontinuierlich arbeitende presse und eine kontinuierlich arbeitende presse
EP2514585A1 (de) Kontinuierliche Presse
EP0344192B1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von holzspanplatten und ähnlichen plattenwerkstoffen
DE2536476A1 (de) Presse zur ausuebung einer flaechenpressung
DE2545366A1 (de) Presse zur ausuebung einer flaechenpressung
EP3403816B1 (de) Verfahren zum verpressen einer pressgutmatte
EP2527116A1 (de) Kontinuierliche Presse
EP3406435B1 (de) Verfahren und presse zum verpressen einer pressgutmatte
DE4400347C2 (de) Kontinuierlich arbeitende Presse
DE2725640B2 (de) Steuersystem für eine kontinuierlich arbeitende Presse
DE7525935U (de) Presse zur ausuebung einer flaechenpressung
DE4446091A1 (de) Pressengestell
DE7508609U (de) Presse zur ausuebung einer flaechenpressung
DE2915995C3 (de) Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl.
DE2803521A1 (de) Kontinuierliche presse
WO2016180899A1 (de) Kontinuierlich arbeitende presse
DE10114379B4 (de) Doppelbandpresse
DE2362450C3 (de) Walzgerüst, insbes. für Reversierbetrieb
WO2018073056A1 (de) Verfahren zum verpressen einer pressgutmatte und kontinuierliche presse
DE2242399C3 (de) Presse zur Ausübung einer Flächenpressung

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection