DE2536292A1 - Bausatz fuer eine rasterdecke - Google Patents

Bausatz fuer eine rasterdecke

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DE2536292A1 DE19752536292 DE2536292A DE2536292A1 DE 2536292 A1 DE2536292 A1 DE 2536292A1 DE 19752536292 DE19752536292 DE 19752536292 DE 2536292 A DE2536292 A DE 2536292A DE 2536292 A1 DE2536292 A1 DE 2536292A1
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Heinrich Becker
Werner Buschherm
Wolfgang Dr Jordan
Franz Koessmeier
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HUEHOCO BANDEISEN und METALLWA
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HUEHOCO BANDEISEN und METALLWA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/345Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of non-parallel slats, e.g. grids

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Bausatz zur eine Rasterdecke Die erfindung betrifft einen Bausatz Sür eine Rasterdecke, mit Deckentragschienen, in welche, sich im Winkel zu diesen erstreckend, Langsprofilabschnitte bildende Paneele in Schlitze, die quer zu den Deckentragschienen in diesen verlaufen, einsetzbar sind, wobei jeder Schlitz an seinem inneren Endabschnitt in eine iifl wesentlichen quer zur hauptsächlichen ciii Schlitz-Langserstreckung angeordnete Rastaussparung mündet, in welche das Paneel mit einem am inneren Profilrand vom Profilboden abgebogenen Haltesteg iedrnd formschlüssig eingreifen kann, wobei die Schlitzweite, nur ein ninbauspiel berücksichtigend, an den Raumbedarf des Haltesteges angepaßt ist, wobei Deckentragschiene midloder Paneel ein Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges bilden, und wobei an anderen, nämlich dem äußeren, Profilrand des Paneels ein, eine äußere Ansichtsfläche bildender, Äußensteg etwa gleich.
  • sinnig mit dem Haltesteg vom Profilboden abgebogen ist.
  • Bei dem vorbeschriebenen, durch offemkunclige Vorbenutzung bekanntgewordenen Bausatz, bilden Deckentragschienen und Paneele Leichtmetall-Walzprofile. Der bekannte Bausatz erlaubt eine sogenannte Steckmontage.
  • Hierbei werden die Paneele von unten her in Schlitze der Deckentragschienen einge£Uhrt und in den Schlitzen zugeordneten Rastaussparungen federverrastet. Das bekannte Paneel weist einen im Verhältnis zur Breite seines Profilbodens sehr breiten Haltesteg auf. Bei dem bekannten Paneel verhält sich die Breite des Haltesteges zur Breite des Profilbodens etwa wie 1 : 5. Da die Schlitzweite dem Raumbedarf des Haltesteges angepaßt ist, ist auch der Schlitz verhältnismäßig weit bemessen.
  • Bei dem bekannten Bausatz ist die Montageweise verbesserungswürdig. Es wird nämlich als nachteilig auch empfunden, daß sowohl der Haltesteg als/der die äußere Ansichtsfläche bildende Außensteg federverrastet werden müssen. Außerdem ist es bei der bekannten Rasterdecke nachteilig, daß, nachdem die Paneele steckmontiert sind, -unschöne breite Spalte an den Befestigungsstellen zwischen Paneelen und Deckentragschienen verbleiben.
  • Ausgehend vom eingangs genannten, durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Stand der Technik, liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten einen Bausatz für eine Rasterdecke zu schaffen, deren Befestigungsstellen unschöne Spalte bzw. Unterbrechungen vermeiden, wobei außerdem eine einfachere Montageweise im Verein mit einer einfachen Bauweise der Deckenbauelemente gewährleistet sein soll. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Endabschnitt des geneigt Schlitzes in einem spitzen Winkel flach/zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verläuft, derart, daß dieser Endabschnitt einseitig von einer Aufgleitschulter für den Haltesteg begrenzt ist, wobei das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges den Profilboden zumindest in seinem, dem Außensteg benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter gegenüberliegende Längsseite des Schlitzes hält.
  • Dadurch, daß entsprechend der Erfindung der Endabschnitt des Schlitzes in einem spitzen Winkel flachgeneigt zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung unter Bildung einer Aufgleitschulter verläuft, braucht das Paneel lediglich von unten her in den jeweiligen Schlitz eingeschoben zu werden, so daß gleichzeitig mit der Einschubbewegung von unten her der Halte steg federnd formschlüssig in die Rastaussparung eingreifen kann. Im Unterschied hierzu muß beim vorbeschriebenen bekannten Bausatz zunächst das Paneel in den Schlitz eingeführt werden, so-dann muß mit einer Querbewegung der Haltesteg federverrastet und so-dann, gleichzeitig mit diesem oder zeitlich danach,zusätzlich der Außensteg federverrastet werden. Beim erfindungsgemäßen Bausatz dagegen ist die Steckmontage bereits mit dem Einschieben des Paneels in den S&Litz der Deckentragschiene beendet.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß dle in der Deckentragschiene angebrachten Schlitze nach Montage der Paneele völlig abgedeckt sind. Dieses geschieht im einzelnen derart, daß der Außensteg den Schlitz völlig abdeckt. Dieses ist dadurch möglich geworden, daß das Mittel zur lösbaren Arretierung des Raitesteges den Profilboden zumindest in seinem dem AuBensteg benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter gegenüberliegende Längsseite des Schlitzes hält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung tangiert eine den Endabschnitt des Schlitzes sceidende gedachte Verlängerung der der Aufgleitschluter gegenüberliegenden Längsseite des Sbhlits(es die Autgleitschulter bzw. läuft diese Verlängerung an dem ihr nächsten Punkt der Aufgleitschulter in einem Abstand sorbiei, welcher etwa angenähert der werkstoffdicke des Paneels entspricht. Durch diese ausgestal-tung wird ein zusätzliches Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges geschaffen. Und zwar bildet die Längsseite an ihrer der Aufgleitschulter gegenüberliegenden Knickstelle gewissermaßen eine zweite .[ider-lagerstelle, gegen welche das mit seinem Halte steg in der Rastaussparung eingreifende Paneel federnd drückt.
  • Das Paneel kann daher nur aus seiner Befestigungslage gelöst werden, wenn der Haltesteg quer zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung von der Aufgleitschulter weggebogen wird. Die vorgenannten Merkmale bilden daher ein zusätzliches Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges.
  • Wie bereits erwähnt, werden QTetallprofile der eingangs genannten Gattung, so auch die erfindungsgemäßen Profile, aus Leichtmetall, und zwar aus Aluminium, gewalzt. Die gängigen =;lerkstoffe weisen hinreichende Federeigenschaften auf, welche einen federnd formschlüssigen Eingriff des Haltesteges in die Rastaussparung hinein gewährleisten.
  • Selbstverständlich ist es ebenfalls denkbar, einen anderen Werkstoff zur Herstellung von Deckentragschienenfunter der Voraussetzung zu verwenden, daß dieser Werkstoff hinreichende Federeigenschaften aufweist. So sind durchaus zu Strangprofilen verpreßbare Kunststoffe mit hinreichenden Federeigenschaften denkbar.
  • * und/oder Paneelen Bei Leichtmetallwalzprofilen hat sich entsprechend der Erfindung eine Ausfülirungsform bewährt, bei welcher der flach geneigt zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verlaufende spitze Winkel etwa angenähert 5 bis 30 Grad, vorzugsweise jedoch 10 bis 20 Grad, beträgt.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung ist es sicher, daß der innere, den Haltesteg tragende Abschnitt des Paneels beim Einschubvorgang nur innerhalb seines elastischen Bereichs verformt wird, so daß eine andauernde, zuverlässige Federverrastmontage erzielt wird.
  • Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung ist das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges von einem vom Außensteg des Paneels in Richtung auf den Haltesteg abgewinkelten Profilflansch sowie von einem Einschnitt innerhalb der Deckentragschiene gebildet, in welchen der Profilflansch mit seitlichem Einbauspiel eingreift.
  • Entsprechend der Erfindung sorgt der in den Einschnitt der Deckentragschiene eingreifende Profilflansch des Paneels dafür, daß dessen Profilboden gegen die der Aufgleitschulter gegenüberliegende Längsseite des Schlitzes gehalten wird. Auf diese Weise wird der Halte steg zuverlässig in seiner Einbaulage gesichert, während außerdem der Schlitz zur AuSnahme des Paneels gänzlich abgedeckt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lassen sich dieselben Vorteile auch dadurch erreichen, daß das Mittel zur lösbaren Arretierung des Halte steges von einer in Richtung des Außensteges konvex vom Paneel vorstehenden, etwa die Schlitzweite aus füllenden, Profil-Längssicke gebildet ist. Hierdurch hat die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, den AuBensteg planeben ausbilden zu können, was bedeutet, daß Deckentragschienen und Paneele nicht nur rechtwinklig sondern auch schräg auf Gelunung - z .3. unter Rhombenbildung -zueinander verlaufen können.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform entsprechend der Erfindung besteht darin, daß der Schlitz in eine zum Außensteg des Paneels hin offene, sich nur ruder eine Teilbreite des Außensteges erstreckende, Endaussparun mundet. Auf diese. Weise ist zwischen Deckentragschiene und Innenfläche des Außensteges ein Freiraum geschaffen worden, was ein leichtes Ausrasten des Paneels, beispielsweise zur Reparatur deckenrückseitig angeordneter Bauteiles wie Klima- oder Beleuchtungseinrichtungen, ermöglicht. adurch, daß man mit dem Daumen gegen die vom Außensteg gebildete Ansichtsfläche drückt, kann das Paneel etwa in Richtung der hauptsächlichen schlitz-Inngserstreckung, nachgeben und für den Fall, daß der Haltesteg die Aufgleitschulter formschlüssig hintergreift, der Haltesteg seitlich ausgerückt werden. Eine besondere Ausgestaltung der vorgenannten Erfindungsmerkmale besteht darin, daß die Aufgleitschulter, etwa haarnadelförmig verlaufend, bis in die Rastaussparung hinein verlängert ist und daß der Haltesteg einen etwa an die haarnadelförmige Form der Aufgleitschulter angepaßten Hakensteg bildet, wobei die etwa parallel zur hauptsächlichen Längserstreckung des Schlitzes gemessene mittlere Höhe der Endaussparung mindestens der auf den Profilboden projizierten Höhe des Hakensteges entspricht.
  • Es ist Jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß der Halte steg die Aufgleitschulter formschlüssig hintergreift sondern es ist gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ,insbesondere in Verbindung mit den Merkmalen, wonach das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges von einer in Richtung des Außensteges konvex vom Paneel vorstehenden, etwa die Schlitzweite ausfüllenden, Profil-Längssicke gebildet ist, auch eine andere Ausfuhrungsform denkbar. Diese Möglichkeit besteht gemäß weiteren Merkmalen dieser Erfindung darin, daß der Halte steg gerade verläuft und im wesentlichen rechtwinklig vom Profilboden abgekantet ist, wobei die Rastaussparung eine im wesentlichen senkrecht zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verlaufende ebene Auflagefläche bildet.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Halte steg bei dem eingangs geschilderten bekannten Bausatz relativ breit bemessen, was ebenfalls eine relativ große Schlitzweite zur Folge hat. Entsprechend der Erfindung ist die quer zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung geme s sene Breite des Haltesteges im Vergleich zur Breite des Profilbodens sehr gering bemessen. während beim bekannten Bausatz sich die Breite des Haltesteges zur Breite des Profilbodens etwa wie 1 : 5 verhält, beträgt entsprechend der Erfindung das Verhltnis der Breite des Haltesteges zur Breite des Profilbodens etwa 1 : 20 bis 1 : 30.
  • Entsprechend der Erfindung ist daher der Schlitz relativ schmal bemessen. Die erfindungsgemäßen Deckentragschienen besitzen daher infolge ihrer geringeren Schlitzweite ein höheres Tiiderstandsmoment.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von bevorzugten ausführungsbeispiele-n näher dargestellt, es zeigen, Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer mit dem Bausatz hergestellten Rasterdecke, von unten her gesehen; diese Darstellung betrifft ein erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2-4 Montageschritte bei einem zweiten Ausführungs bei spiel in Teildarstellungen, bei denen die Paneele gedargestelltschnitten/sind, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2-4, dargestellt bei welchem die Deckentragschiene geschnitten/ist, Fig. 6-8 den Fig. 2-4 entsprechende Darstellungen, jedoch angewendet auf das erste Ausführungsbeipiel genuß Fig. 1 und Fig. 9 und 10 jeweils einen Abschnitt einer Deckentragschiene bzw. eines Paneels entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel (vgl. ebenfalls Fig. 1, Fig. 6-8).
  • Aus Fig. 1 ist eine Rasterdecke teilweise in perspektivischer Darstellung abgebildet. Die Rasterdecke besteht im wesentlichen aus Deckentragschienen iOa und aus sich etwa rechtwinklig zu diesen erstreckenden Paneelen iia. Löcher 12 in den Deckentragschienen dienen der Aufhängung der Rasterdecke mittels nicht dargestellter Deckenabhänger an der ebenfalls nicht dargestellten Decke, z.B. einer Betondecke.
  • Deckentragschienen 1Oa und Paneele 11a bilden zweckmäßig Leichtmetall-Walzprofile.
  • Dieses Paneel 11a besitzt einen Profilboden 13.
  • Am inneren Profilrand ist vom Profilboden 13 ein Haltesteg 14a und am äußeren Profilrand ein Außensteg 15a abgebogen. Benachbart dem Außensteg 15a weist der Profilboden 13 eine Profil-Längssicke 16 auf, auf deren Bedeutung im weiteren noch näher einzugenen ist.
  • Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die Deckentragschienen 1Oa einerseits als auch die Paneele iia andererseits jeweils identische Profile bilden.
  • In den Fig. 2-4 ist das zweite Ausführungsbeispiel anhand dreier Montage schritte dargestellt, mit welchen die Paneele lib in Schlitze 17b der Deckentragschienen lOb von unten her eingeschoben werden.
  • Der Schlitz 17b ist parallel zu seiner hauptsächlichen Längserstreckung von langen geraden Kanten 18 begrenzt.
  • Von diesen langen geraden Kanten 18 knicken mit einem flachen Winkel ß kurze gerade Kanten 19, 20b ab, von denen die kurze gerade Kante 20b eine Aufgleitschulter bildet. Die kurze gerade Kante 19 sowie die Aufgleitschulter 20b begrenzen sstlich den inneren Endabschnitt 21 des Schlitzes 17b.
  • An seinem inneren Endabschnitt 21 mündet der Schlitz 17b in eine im wesentlichen quer zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung, welche mit den langen geraden Kanten 18 gleichgerichtet ist, in eine Rastaussparung 22b.
  • Im Falle der Fig. 2-4 verläuft die Aufgleitschulter 20b, etwa haarnadelförmig verlängert, bis in die Rastaussparung 22b hinein. Der am inneren Profilrand vom Profilboden 13 abgebogene Haltesteg 14b ist in Anpassung an die Form der Aufgleitschulter 20b in der Form eines Hakensteges ebenfalls haarnadelförmig ausgebildet.
  • Vom Außensteg 15b ist in Richtung auf den Haltesteg 14b ein Profilflansch 24 abgewinkelt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, greift der Profilflansch 24 in einen Einschnitt 25 mit seitlichem Einbauspiel ein.
  • Gemäß den Fig. 2-4 verläuft der Einbau der im Querschnitt dargestellten Paneele lib wie folgt: Das Paneel leib, wird, mit dem Haltesteg 14b voraus, gleichzeitig in die Schlitze 17b mehrerer nebeneinander angeordneter Deckentragschienen 1Ob eingeführt (Fig.2). Die Einschubrichtung ist mit einem durch x kenntlichgemachten Pfeil wiedergegeben.
  • Die Einschubrichtung x verläuft parallel zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung, und damit parallel zu den langen geraden Kanten 18.
  • Sobald der freie Rand des etwa haarnadelförmigen Haltesteges 14b die Aufgleitschulter 20b erreicht, wird, wie in Fig. 3 dargestellt, unter der Wirkung der von Hand aufgebrachten Einschubkraft der gesamte Profilboden 13 durchgebogen, und dieses solange, bis der Haltesteg 14b in die Rastaussparung 22b eingefedert ist und hierbei die Aufgleitschulter 20b formschlüssig hintergreift (Fig. 4). Der Profilflansch 24 befindet sich mit Einbauspiel innerhalb des Einschnittes 25. Profilflansch 24 und Einsclmi-tt 25 bilden Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges 14b. Der in dem Einschnitt 25 auSgenommene Profilflansch 24 sorgt nämlich dafür, daß der Profilboden 13 in der in Fig. 4 dargestellten Lage verbleibt und somit nicht nach rechts, d.h. zur Aufgleitschulter 20b hin, ausweichen kann. Dadurch, daß die Mittel 24, 25 den Profilboden 13 zumindest in seinem, dem Außensteg 15b benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter 20b gegenüberliegende Langsseite bzw. lange gerade Kante 18 des Schlitzes 17b halten, muß grundsätzlich eine größere Kraft quer zum Profilboden 13 ausgeübt werden, wenn der ITclte8teg 14b aus seiner Einbaulage herausgefedert werden soll. Profilflansch 25 und Einschnitt 24 bilden damit Mittel zur lösbaren Arretierung des Paneels und verhindern gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Lösen des Paneels leib.
  • Wie in Fig. 2 eingetragen, läuft eine den Endabschnitt 21 des Schlitzes 17b schneidende, gestrichelt eingetragene, gedachte Verlängerung X der der AuBgieitscllulter gegenüberliegenden Längs seite/an deren der Verlängerung y nächstem Punkt 28 in einem Abstand vorbei, welcher etwa angenähert der Werkstoffdicke des Paneels lib entspricht. Durch diese Anordnung wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Haltesteges 14b erreicht, da der obere Abschnitt des Profilbodens 13 zusätzlich gegen den ein Widerlager bildenden Knickpunkt 26 eingefedert werden gauß, wenn der Haltesteg 14b aus seiner Einbaulage herausgerückt werden soll.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, mündet der Schlitz 17b in eine zum Außensteg 15b hin offene, sich nur über eine Teilbreite des Außensteges erstreckende, Endaussparung 27. Die etwa parallel zur hauptsächlichen Längserstreckung des Schlitzes 17b gemessene mitteB Höhe der Endaussparung 27 entspricht hierbei mindestens der auf den Profilboden projizierten Höhe des einen Hakensteg bildenden Haltesteges 14b. Die Endaussparung 27 bildet demnach einen Freiraum, so daß, wenn man im Bereich der Endausçarung 27 gegen die Ansichtsfläche des Außensteges 15b drückt, das gesamte Paneel in Richtung des Pfeiles x einsich federt und/hierbei nach oben versetzt, so daß es möglich ist, den Haltesteg 14b aus seiner Haltelage herauszudrücken. Während des Einfederns vergrößert sich der zwischen dem Profilboden 13 und dem Außenflansch 15b gebildete Winkel.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist es mit dem neuen Bausatz möglich, den Schlitz 17b mit Hilfe des Außensteges 15b voll zu überdecken, so daß von außen her keine unschönen Unterbrechungen mehr sichtbar sind.
  • In Fig. 5 ist die in den Fig. 2-4 gezeigte Anordnung um 90 Grad geschwenkt, so daß nunmehr das Paneel lib in der Ansicht und die Deckentragschiene 1Ob im Schnitt erscheint. Bei der Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 2-5 ist es zweckmäßig, daß das Profil des Außensteges 15b einschließlich Sicke 23 und Prdllflansch 24 in identischer Form auch bei der Deckentragschiene lOb wiederkehrt. Diese Ausbildung bringt Vorteile in werkzeugtechnischer Hinsicht.
  • Die im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2-4 gemachten grundsätzlichen Ausführungen gelten ebenfalls für das erste Ausfthrungsbeispiel, wie es außer in Fig. 1 und den Fig. 9 und 10 insbesondere in den Fig. 6-8 dargestellt ist. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2-4 setzt sich die Aufgleitschulter 20a nicht haarnadelförmig fort, sondern die Rastaussparung 22a bildet eie im wesentlichen senkrecht zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verlaufende ebene Auflagefläche 29. Der Haltesteg 14a ist entsprechend ausgebildet und verläuft demnach gerade und ist im wesentlichen rechtwinklig vom Profilboden 13 abgekantet.
  • Das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges 14a ist gemäß dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 6-8 von einer in Richtung des Außensteges 15a konvex vom Paneel iia vorstehenden, etwa die Weite des Schlitzes 17a ausfüllenden,Profil-Längssicke 16 gebildet. Die Profil-Längssicke 16 hält demnach, wie aus Fig. 8 ersichtlich, den Profilboden 13 zumindest in seinem, dem Außensteg 15a benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter 20a gegenüberliegende Längsseite bzw. lange gerade Kante 18 des Schlitzes 17a. Aufgrund dieser Tatsache kann der Außensteg 15a planeben ausgeführt sein, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn Deckentragschiene 10a und Paneel iia nicht rechtwinklig sondern schräg zueinander verlaufen. In diesem Falle ist es lediglich notwendig ,entsprechend Fig. 9 entweder einen mit 30 oder 31 gestrichelt gekennzeichneten Gehrungsschnitt im Außensteg der Deckentragschiene 10a vorzusehen, um auf diese Weise das Paneel 11a schräg zur Deckentragschiene einsetzen zu können.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bleibt noch zu erwähnen, daß der Abstand der Verlängerung y von dem Punkt 28 der Aufgleitschulter 20a, welcher der Verlängerung y am nächsten ist, größer als die Werkstoffdicke des Paneels 11a bemessen ist. Jedoch ist in diesem Falle der vorerwähnte Abstand kleine als die quer zur hauptsächlichen Profillängsrichtung - entsprechend 18 - gemessene Breite des Haltesteges 14a, so daß der Knickpunkt 26 zusätzlich eine wirksame Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausfedern des Paneels aus seiner Haltelage bildet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    zusatz für eine Rasterdecke, mit Deckentragschienen, in welche, sich im Winkel zu diesen erstreckend, Längsprofilabschnitte bildende Paneele in Schlitze, die quer zu den Deckentragschienen in diesen verlaufen, einsetzbar sind, wobei jeder Schlitz an seinem inneren Endabschnitt in eine im wesentlichen quer zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung angeordnete Rastaussparung mündet, in welche das Paneel mit einem am inneren Profilrand vom Profilboden abgebogenen Halte Steg federnd formschlüssig eingreifen kann, wobei die Schlitzweite, nur ein Einbauspiel berücksichtigend, an den Raumbedarf des Haltesteges angepaßt ist, wobei Deckentragschiene und/oder Paneel ein Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges bilden, und wobei am anderen, nämlich dem äußeren, Profilrand des Paneels ein, eine äußere Ansichtsfläche bildender, Außensteg etwa gleichsinnig mit dem Haltesteg vom Profilboden abgebogen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Endabschnitt (21) des Schlitzes (17a, 17b) in einem spitzen Winkel (ß) flach geneigt zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung (entsprechend 18) verläuft, derart, daß dieser Endabschnitt (21) einseitig von einer Aufgleitschulter (20a, 20b) für den Haltesteg (14a, 14b) begrenzt ist, wobei das Mittel (16; 24, 25) zur lösbaren Arretierung des Haltesteges (14a, 14b) den Profilboden (13) zumindest in seinem, dem Außensteg (15a, 15b) benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter (20a, 20b) gegenüberliegende Längsseite (18) des Schlitzes (17a, 17b) hält.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine den Endabschnitt (21) des Schlitzes (17a, 17b) schneidende gedachte Verlängerung (y) der der Aufgleitschulter (20a, 20b) gegenüberliegenden Längsseite (18) des Schlitzes die Aufgleitschulter tangiert bzw. an deren der Verlängerung nächstem Punkt (28) in einem Abstand vorbeiläuft, welcher etwa angenahert der Werkstoffdicke des Paneels (11a, 11b) entspricht.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der flach geneigt zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verlaufende spitze Winkel (ß) etwa angenähert 5 bis 30 Grad, vorzugsweise jedoch etwa 10 bis 20 Grad, beträgt.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges (14b) von einem vom Außensteg (15b) des Paneels (11b) in Richtung auf den Haltesteg (14b) abgewinkelten Profilflansch (24) sowie von einem Einschnitt (25) innerhalb der Deckentragschiene (10b) gebildet ist, in welchen der Profilflansch (24) mit seitlichem Einbauspiel eingreift.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges (14a) von einer in Richtung des Außensteges (15a) konvex vom Paneel (11a) vorstehenden, etwa de Schlitzweite ausfüllenden, Profil-Längssicke (16) gebildet ist.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlitz (17b) in eine zum Außensteg des Paneels (11b) hin offene, sich nur über eine Teilbreite des Außensteges (1 5b) erstreckende, Endaussparung (27) mündet.
  7. 7. Bausatz nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Aufgleitschulter (20b), etwa haarnadelförmig verlaufend, bis in die Rastaussparung (22b) hinein verlängert ist und daß der Haltesteg (14b) einen etwa an die haarnadelförmige Form der Aufgleitschulter (20b) ange-paßten Hakensteg bildet, wobei die etwa parallel zur hauptsächlichen Längserstreckung (entsprechend 18) des Schlitzes (17b) gemessene mittlere nöhe der Endaussparung (27) mindestens der auf den Profilboden (13) projizierten Höhe des Itakensteges (1 4b) entspricht.
  8. 8. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Haltesteg (14a) gerade verläuft und im wesentlichen rechtwinklig vom Profilboden (13) abgekantet ist, wobei die Htastaussparung (22a) eine im wesentlichen senkrecht zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung (entsprechend 18) verlaufende ebene Auflagefläche (29) bildet.
  9. 9. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die quer zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung (entsprechend 18) gemessene Breite des Haltesteges (14a, 14b) im Vergleich zur Breite des Profilbodens (13) sehr gering bemessen ist.
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