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Bausatz zur eine Rasterdecke Die erfindung betrifft einen Bausatz
Sür eine Rasterdecke, mit Deckentragschienen, in welche, sich im Winkel zu diesen
erstreckend, Langsprofilabschnitte bildende Paneele in Schlitze, die quer zu den
Deckentragschienen in diesen verlaufen, einsetzbar sind, wobei jeder Schlitz an
seinem inneren Endabschnitt in eine iifl wesentlichen quer zur hauptsächlichen ciii
Schlitz-Langserstreckung angeordnete Rastaussparung mündet, in welche das Paneel
mit einem am inneren Profilrand vom Profilboden abgebogenen Haltesteg iedrnd formschlüssig
eingreifen kann, wobei die Schlitzweite, nur ein ninbauspiel berücksichtigend, an
den Raumbedarf des Haltesteges angepaßt ist, wobei Deckentragschiene midloder Paneel
ein Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges bilden, und wobei an anderen,
nämlich dem äußeren, Profilrand des Paneels ein, eine äußere Ansichtsfläche bildender,
Äußensteg etwa gleich.
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sinnig mit dem Haltesteg vom Profilboden abgebogen ist.
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Bei dem vorbeschriebenen, durch offemkunclige Vorbenutzung bekanntgewordenen
Bausatz, bilden Deckentragschienen und Paneele Leichtmetall-Walzprofile. Der bekannte
Bausatz erlaubt eine sogenannte Steckmontage.
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Hierbei werden die Paneele von unten her in Schlitze der Deckentragschienen
einge£Uhrt und in den Schlitzen zugeordneten Rastaussparungen federverrastet. Das
bekannte Paneel weist einen im Verhältnis zur Breite seines Profilbodens sehr breiten
Haltesteg auf. Bei dem bekannten Paneel verhält sich die Breite des Haltesteges
zur Breite des Profilbodens etwa wie 1 : 5. Da die Schlitzweite dem Raumbedarf des
Haltesteges angepaßt ist, ist auch der Schlitz verhältnismäßig weit bemessen.
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Bei dem bekannten Bausatz ist die Montageweise verbesserungswürdig.
Es wird nämlich als nachteilig auch empfunden, daß sowohl der Haltesteg als/der
die äußere Ansichtsfläche bildende Außensteg federverrastet werden müssen. Außerdem
ist es bei der bekannten Rasterdecke nachteilig, daß, nachdem die Paneele steckmontiert
sind, -unschöne breite Spalte an den Befestigungsstellen zwischen Paneelen und Deckentragschienen
verbleiben.
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Ausgehend vom eingangs genannten, durch offenkundige
Vorbenutzung
bekanntgewordenen Stand der Technik, liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten einen Bausatz für eine Rasterdecke
zu schaffen, deren Befestigungsstellen unschöne Spalte bzw. Unterbrechungen vermeiden,
wobei außerdem eine einfachere Montageweise im Verein mit einer einfachen Bauweise
der Deckenbauelemente gewährleistet sein soll. Entsprechend der Erfindung wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß der Endabschnitt des geneigt Schlitzes in einem spitzen
Winkel flach/zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verläuft, derart, daß
dieser Endabschnitt einseitig von einer Aufgleitschulter für den Haltesteg begrenzt
ist, wobei das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges den Profilboden zumindest
in seinem, dem Außensteg benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter gegenüberliegende
Längsseite des Schlitzes hält.
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Dadurch, daß entsprechend der Erfindung der Endabschnitt des Schlitzes
in einem spitzen Winkel flachgeneigt zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung
unter Bildung einer Aufgleitschulter verläuft, braucht das Paneel lediglich von
unten her in den jeweiligen Schlitz eingeschoben zu werden, so daß gleichzeitig
mit der Einschubbewegung von unten her der Halte steg federnd formschlüssig in die
Rastaussparung eingreifen kann. Im Unterschied
hierzu muß beim
vorbeschriebenen bekannten Bausatz zunächst das Paneel in den Schlitz eingeführt
werden, so-dann muß mit einer Querbewegung der Haltesteg federverrastet und so-dann,
gleichzeitig mit diesem oder zeitlich danach,zusätzlich der Außensteg federverrastet
werden. Beim erfindungsgemäßen Bausatz dagegen ist die Steckmontage bereits mit
dem Einschieben des Paneels in den S&Litz der Deckentragschiene beendet.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin,
daß dle in der Deckentragschiene angebrachten Schlitze nach Montage der Paneele
völlig abgedeckt sind. Dieses geschieht im einzelnen derart, daß der Außensteg den
Schlitz völlig abdeckt. Dieses ist dadurch möglich geworden, daß das Mittel zur
lösbaren Arretierung des Raitesteges den Profilboden zumindest in seinem dem AuBensteg
benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter gegenüberliegende Längsseite
des Schlitzes hält.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung tangiert eine den Endabschnitt
des Schlitzes sceidende gedachte Verlängerung der der Aufgleitschluter gegenüberliegenden
Längsseite des Sbhlits(es die Autgleitschulter bzw. läuft diese Verlängerung an
dem ihr nächsten Punkt der Aufgleitschulter in einem Abstand sorbiei, welcher etwa
angenähert
der werkstoffdicke des Paneels entspricht. Durch diese
ausgestal-tung wird ein zusätzliches Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges
geschaffen. Und zwar bildet die Längsseite an ihrer der Aufgleitschulter gegenüberliegenden
Knickstelle gewissermaßen eine zweite .[ider-lagerstelle, gegen welche das mit seinem
Halte steg in der Rastaussparung eingreifende Paneel federnd drückt.
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Das Paneel kann daher nur aus seiner Befestigungslage gelöst werden,
wenn der Haltesteg quer zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung von der Aufgleitschulter
weggebogen wird. Die vorgenannten Merkmale bilden daher ein zusätzliches Mittel
zur lösbaren Arretierung des Haltesteges.
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Wie bereits erwähnt, werden QTetallprofile der eingangs genannten
Gattung, so auch die erfindungsgemäßen Profile, aus Leichtmetall, und zwar aus Aluminium,
gewalzt. Die gängigen =;lerkstoffe weisen hinreichende Federeigenschaften auf, welche
einen federnd formschlüssigen Eingriff des Haltesteges in die Rastaussparung hinein
gewährleisten.
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Selbstverständlich ist es ebenfalls denkbar, einen anderen Werkstoff
zur Herstellung von Deckentragschienenfunter der Voraussetzung zu verwenden, daß
dieser Werkstoff hinreichende Federeigenschaften aufweist. So sind durchaus zu Strangprofilen
verpreßbare Kunststoffe mit hinreichenden Federeigenschaften denkbar.
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* und/oder Paneelen
Bei Leichtmetallwalzprofilen hat
sich entsprechend der Erfindung eine Ausfülirungsform bewährt, bei welcher der flach
geneigt zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verlaufende spitze Winkel etwa
angenähert 5 bis 30 Grad, vorzugsweise jedoch 10 bis 20 Grad, beträgt.
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Mit einer derartigen Ausgestaltung ist es sicher, daß der innere,
den Haltesteg tragende Abschnitt des Paneels beim Einschubvorgang nur innerhalb
seines elastischen Bereichs verformt wird, so daß eine andauernde, zuverlässige
Federverrastmontage erzielt wird.
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Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung ist das Mittel zur
lösbaren Arretierung des Haltesteges von einem vom Außensteg des Paneels in Richtung
auf den Haltesteg abgewinkelten Profilflansch sowie von einem Einschnitt innerhalb
der Deckentragschiene gebildet, in welchen der Profilflansch mit seitlichem Einbauspiel
eingreift.
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Entsprechend der Erfindung sorgt der in den Einschnitt der Deckentragschiene
eingreifende Profilflansch des Paneels dafür, daß dessen Profilboden gegen die der
Aufgleitschulter gegenüberliegende Längsseite des Schlitzes gehalten wird. Auf diese
Weise wird der Halte steg zuverlässig in seiner Einbaulage gesichert, während außerdem
der Schlitz zur AuSnahme des Paneels gänzlich abgedeckt wird. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung lassen sich dieselben Vorteile auch dadurch erreichen, daß das Mittel
zur lösbaren Arretierung des Halte
steges von einer in Richtung
des Außensteges konvex vom Paneel vorstehenden, etwa die Schlitzweite aus füllenden,
Profil-Längssicke gebildet ist. Hierdurch hat die Erfindung die Möglichkeit geschaffen,
den AuBensteg planeben ausbilden zu können, was bedeutet, daß Deckentragschienen
und Paneele nicht nur rechtwinklig sondern auch schräg auf Gelunung - z .3. unter
Rhombenbildung -zueinander verlaufen können.
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Eine andere vorteilhafte Ausführungsform entsprechend der Erfindung
besteht darin, daß der Schlitz in eine zum Außensteg des Paneels hin offene, sich
nur ruder eine Teilbreite des Außensteges erstreckende, Endaussparun mundet. Auf
diese. Weise ist zwischen Deckentragschiene und Innenfläche des Außensteges ein
Freiraum geschaffen worden, was ein leichtes Ausrasten des Paneels, beispielsweise
zur Reparatur deckenrückseitig angeordneter Bauteiles wie Klima- oder Beleuchtungseinrichtungen,
ermöglicht. adurch, daß man mit dem Daumen gegen die vom Außensteg gebildete Ansichtsfläche
drückt, kann das Paneel etwa in Richtung der hauptsächlichen schlitz-Inngserstreckung,
nachgeben und für den Fall, daß der Haltesteg die Aufgleitschulter formschlüssig
hintergreift, der Haltesteg seitlich ausgerückt werden. Eine besondere Ausgestaltung
der vorgenannten Erfindungsmerkmale besteht darin, daß die Aufgleitschulter, etwa
haarnadelförmig verlaufend, bis in die Rastaussparung
hinein verlängert
ist und daß der Haltesteg einen etwa an die haarnadelförmige Form der Aufgleitschulter
angepaßten Hakensteg bildet, wobei die etwa parallel zur hauptsächlichen Längserstreckung
des Schlitzes gemessene mittlere Höhe der Endaussparung mindestens der auf den Profilboden
projizierten Höhe des Hakensteges entspricht.
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Es ist Jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß der Halte steg die
Aufgleitschulter formschlüssig hintergreift sondern es ist gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform ,insbesondere in Verbindung mit den Merkmalen, wonach das Mittel
zur lösbaren Arretierung des Haltesteges von einer in Richtung des Außensteges konvex
vom Paneel vorstehenden, etwa die Schlitzweite ausfüllenden, Profil-Längssicke gebildet
ist, auch eine andere Ausfuhrungsform denkbar. Diese Möglichkeit besteht gemäß weiteren
Merkmalen dieser Erfindung darin, daß der Halte steg gerade verläuft und im wesentlichen
rechtwinklig vom Profilboden abgekantet ist, wobei die Rastaussparung eine im wesentlichen
senkrecht zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verlaufende ebene Auflagefläche
bildet.
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Wie bereits erwähnt, ist der Halte steg bei dem eingangs geschilderten
bekannten Bausatz relativ breit bemessen, was ebenfalls eine relativ große Schlitzweite
zur Folge hat.
Entsprechend der Erfindung ist die quer zur hauptsächlichen
Schlitz-Längserstreckung geme s sene Breite des Haltesteges im Vergleich zur Breite
des Profilbodens sehr gering bemessen. während beim bekannten Bausatz sich die Breite
des Haltesteges zur Breite des Profilbodens etwa wie 1 : 5 verhält, beträgt entsprechend
der Erfindung das Verhltnis der Breite des Haltesteges zur Breite des Profilbodens
etwa 1 : 20 bis 1 : 30.
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Entsprechend der Erfindung ist daher der Schlitz relativ schmal bemessen.
Die erfindungsgemäßen Deckentragschienen besitzen daher infolge ihrer geringeren
Schlitzweite ein höheres Tiiderstandsmoment.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von bevorzugten ausführungsbeispiele-n
näher dargestellt, es zeigen, Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer
mit dem Bausatz hergestellten Rasterdecke, von unten her gesehen; diese Darstellung
betrifft ein erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2-4 Montageschritte bei einem zweiten
Ausführungs bei spiel in Teildarstellungen, bei denen die Paneele gedargestelltschnitten/sind,
Fig.
5 ein Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2-4, dargestellt bei welchem die Deckentragschiene
geschnitten/ist, Fig. 6-8 den Fig. 2-4 entsprechende Darstellungen, jedoch angewendet
auf das erste Ausführungsbeipiel genuß Fig. 1 und Fig. 9 und 10 jeweils einen Abschnitt
einer Deckentragschiene bzw. eines Paneels entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
(vgl. ebenfalls Fig. 1, Fig. 6-8).
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Aus Fig. 1 ist eine Rasterdecke teilweise in perspektivischer Darstellung
abgebildet. Die Rasterdecke besteht im wesentlichen aus Deckentragschienen iOa und
aus sich etwa rechtwinklig zu diesen erstreckenden Paneelen iia. Löcher 12 in den
Deckentragschienen dienen der Aufhängung der Rasterdecke mittels nicht dargestellter
Deckenabhänger an der ebenfalls nicht dargestellten Decke, z.B. einer Betondecke.
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Deckentragschienen 1Oa und Paneele 11a bilden zweckmäßig Leichtmetall-Walzprofile.
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Dieses Paneel 11a besitzt einen Profilboden 13.
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Am inneren Profilrand ist vom Profilboden 13 ein Haltesteg 14a und
am äußeren Profilrand ein Außensteg 15a abgebogen. Benachbart dem Außensteg 15a
weist der Profilboden 13
eine Profil-Längssicke 16 auf, auf deren
Bedeutung im weiteren noch näher einzugenen ist.
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Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die Deckentragschienen 1Oa einerseits
als auch die Paneele iia andererseits jeweils identische Profile bilden.
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In den Fig. 2-4 ist das zweite Ausführungsbeispiel anhand dreier
Montage schritte dargestellt, mit welchen die Paneele lib in Schlitze 17b der Deckentragschienen
lOb von unten her eingeschoben werden.
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Der Schlitz 17b ist parallel zu seiner hauptsächlichen Längserstreckung
von langen geraden Kanten 18 begrenzt.
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Von diesen langen geraden Kanten 18 knicken mit einem flachen Winkel
ß kurze gerade Kanten 19, 20b ab, von denen die kurze gerade Kante 20b eine Aufgleitschulter
bildet. Die kurze gerade Kante 19 sowie die Aufgleitschulter 20b begrenzen sstlich
den inneren Endabschnitt 21 des Schlitzes 17b.
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An seinem inneren Endabschnitt 21 mündet der Schlitz 17b in eine im
wesentlichen quer zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung, welche mit den langen
geraden Kanten 18 gleichgerichtet ist, in eine Rastaussparung 22b.
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Im Falle der Fig. 2-4 verläuft die Aufgleitschulter 20b, etwa haarnadelförmig
verlängert, bis in die Rastaussparung 22b
hinein. Der am inneren
Profilrand vom Profilboden 13 abgebogene Haltesteg 14b ist in Anpassung an die Form
der Aufgleitschulter 20b in der Form eines Hakensteges ebenfalls haarnadelförmig
ausgebildet.
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Vom Außensteg 15b ist in Richtung auf den Haltesteg 14b ein Profilflansch
24 abgewinkelt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, greift der Profilflansch 24 in einen
Einschnitt 25 mit seitlichem Einbauspiel ein.
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Gemäß den Fig. 2-4 verläuft der Einbau der im Querschnitt dargestellten
Paneele lib wie folgt: Das Paneel leib, wird, mit dem Haltesteg 14b voraus, gleichzeitig
in die Schlitze 17b mehrerer nebeneinander angeordneter Deckentragschienen 1Ob eingeführt
(Fig.2). Die Einschubrichtung ist mit einem durch x kenntlichgemachten Pfeil wiedergegeben.
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Die Einschubrichtung x verläuft parallel zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung,
und damit parallel zu den langen geraden Kanten 18.
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Sobald der freie Rand des etwa haarnadelförmigen Haltesteges 14b
die Aufgleitschulter 20b erreicht, wird, wie in Fig. 3 dargestellt, unter der Wirkung
der von Hand aufgebrachten Einschubkraft der gesamte Profilboden 13 durchgebogen,
und dieses solange, bis der Haltesteg 14b in die Rastaussparung 22b eingefedert
ist und hierbei die Aufgleitschulter
20b formschlüssig hintergreift
(Fig. 4). Der Profilflansch 24 befindet sich mit Einbauspiel innerhalb des Einschnittes
25. Profilflansch 24 und Einsclmi-tt 25 bilden Mittel zur lösbaren Arretierung des
Haltesteges 14b. Der in dem Einschnitt 25 auSgenommene Profilflansch 24 sorgt nämlich
dafür, daß der Profilboden 13 in der in Fig. 4 dargestellten Lage verbleibt und
somit nicht nach rechts, d.h. zur Aufgleitschulter 20b hin, ausweichen kann. Dadurch,
daß die Mittel 24, 25 den Profilboden 13 zumindest in seinem, dem Außensteg 15b
benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter 20b gegenüberliegende Langsseite
bzw. lange gerade Kante 18 des Schlitzes 17b halten, muß grundsätzlich eine größere
Kraft quer zum Profilboden 13 ausgeübt werden, wenn der ITclte8teg 14b aus seiner
Einbaulage herausgefedert werden soll. Profilflansch 25 und Einschnitt 24 bilden
damit Mittel zur lösbaren Arretierung des Paneels und verhindern gleichzeitig ein
unbeabsichtigtes Lösen des Paneels leib.
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Wie in Fig. 2 eingetragen, läuft eine den Endabschnitt 21 des Schlitzes
17b schneidende, gestrichelt eingetragene, gedachte Verlängerung X der der AuBgieitscllulter
gegenüberliegenden Längs seite/an deren der Verlängerung y nächstem Punkt 28 in
einem Abstand vorbei, welcher etwa angenähert der Werkstoffdicke des Paneels lib
entspricht. Durch diese Anordnung wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes
Lösen
des Haltesteges 14b erreicht, da der obere Abschnitt des Profilbodens 13 zusätzlich
gegen den ein Widerlager bildenden Knickpunkt 26 eingefedert werden gauß, wenn der
Haltesteg 14b aus seiner Einbaulage herausgerückt werden soll.
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Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, mündet der Schlitz 17b in
eine zum Außensteg 15b hin offene, sich nur über eine Teilbreite des Außensteges
erstreckende, Endaussparung 27. Die etwa parallel zur hauptsächlichen Längserstreckung
des Schlitzes 17b gemessene mitteB Höhe der Endaussparung 27 entspricht hierbei
mindestens der auf den Profilboden projizierten Höhe des einen Hakensteg bildenden
Haltesteges 14b. Die Endaussparung 27 bildet demnach einen Freiraum, so daß, wenn
man im Bereich der Endausçarung 27 gegen die Ansichtsfläche des Außensteges 15b
drückt, das gesamte Paneel in Richtung des Pfeiles x einsich federt und/hierbei
nach oben versetzt, so daß es möglich ist, den Haltesteg 14b aus seiner Haltelage
herauszudrücken. Während des Einfederns vergrößert sich der zwischen dem Profilboden
13 und dem Außenflansch 15b gebildete Winkel.
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Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist es mit dem neuen
Bausatz möglich, den Schlitz 17b mit Hilfe des Außensteges 15b voll zu überdecken,
so daß von außen her keine unschönen Unterbrechungen mehr sichtbar sind.
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In Fig. 5 ist die in den Fig. 2-4 gezeigte Anordnung um 90 Grad geschwenkt,
so daß nunmehr das Paneel lib in der Ansicht und die Deckentragschiene 1Ob im Schnitt
erscheint. Bei der Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 2-5 ist es zweckmäßig, daß das
Profil des Außensteges 15b einschließlich Sicke 23 und Prdllflansch 24 in identischer
Form auch bei der Deckentragschiene lOb wiederkehrt. Diese Ausbildung bringt Vorteile
in werkzeugtechnischer Hinsicht.
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Die im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 2-4 gemachten grundsätzlichen Ausführungen gelten ebenfalls für das erste Ausfthrungsbeispiel,
wie es außer in Fig. 1 und den Fig. 9 und 10 insbesondere in den Fig. 6-8 dargestellt
ist. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2-4 setzt sich die Aufgleitschulter
20a nicht haarnadelförmig fort, sondern die Rastaussparung 22a bildet eie im wesentlichen
senkrecht zur hauptsächlichen Schlitz-Längserstreckung verlaufende ebene Auflagefläche
29. Der Haltesteg 14a ist entsprechend ausgebildet und verläuft demnach gerade und
ist im wesentlichen rechtwinklig vom Profilboden 13 abgekantet.
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Das Mittel zur lösbaren Arretierung des Haltesteges 14a ist gemäß
dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 6-8
von einer in
Richtung des Außensteges 15a konvex vom Paneel iia vorstehenden, etwa die Weite
des Schlitzes 17a ausfüllenden,Profil-Längssicke 16 gebildet. Die Profil-Längssicke
16 hält demnach, wie aus Fig. 8 ersichtlich, den Profilboden 13 zumindest in seinem,
dem Außensteg 15a benachbarten Bereich gegen die der Aufgleitschulter 20a gegenüberliegende
Längsseite bzw. lange gerade Kante 18 des Schlitzes 17a. Aufgrund dieser Tatsache
kann der Außensteg 15a planeben ausgeführt sein, was insbesondere dann vorteilhaft
ist, wenn Deckentragschiene 10a und Paneel iia nicht rechtwinklig sondern schräg
zueinander verlaufen. In diesem Falle ist es lediglich notwendig ,entsprechend Fig.
9 entweder einen mit 30 oder 31 gestrichelt gekennzeichneten Gehrungsschnitt im
Außensteg der Deckentragschiene 10a vorzusehen, um auf diese Weise das Paneel 11a
schräg zur Deckentragschiene einsetzen zu können.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bleibt noch zu erwähnen, daß der Abstand
der Verlängerung y von dem Punkt 28 der Aufgleitschulter 20a, welcher der Verlängerung
y am nächsten ist, größer als die Werkstoffdicke des Paneels 11a bemessen ist. Jedoch
ist in diesem Falle der vorerwähnte Abstand kleine als die quer zur hauptsächlichen
Profillängsrichtung - entsprechend 18 - gemessene Breite des Haltesteges 14a, so
daß der Knickpunkt 26 zusätzlich eine wirksame Sicherung
gegen
ein unbeabsichtigtes Herausfedern des Paneels aus seiner Haltelage bildet.