DE2535992C3 - Verfahren zur Übertragung von Datensignalen - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Datensignalen

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DE2535992C3
DE2535992C3 DE19752535992 DE2535992A DE2535992C3 DE 2535992 C3 DE2535992 C3 DE 2535992C3 DE 19752535992 DE19752535992 DE 19752535992 DE 2535992 A DE2535992 A DE 2535992A DE 2535992 C3 DE2535992 C3 DE 2535992C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques
    • H04L12/525Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques involving a stored program control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L5/22Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Datensignalen zwischen mehreren asynchron betriebenen Teilnehmerstellen über eine synchron betriebene Zeitmultiplexvermittlungsstelle, in der die eingangsseitig asynchron ankommenden Datenbits in Form von sogenannten Polaritätswechseltelegrammen in einem vorgegebenen Zeitraster synchron durchgeschaltet werden und diese Polaritätswechseltelegramme jeweils eine Kennzeichnung für die betreffende Polaritätsänderung und für die ausgangsseitige Zuordnung (Bestimmungsangabe, Leitungsadresse) des betreffenden Datenbits sowie für die eingangsseitige Wartezeit zwischen dem Eilritreffen des betreffenden Daten- bits und der nächsten freien Zeitlage im Zeitraster der Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle enthalten, in Datenvermittlungsanlagen, insbesondere in Fernschreibvermittlungsanlagen mit mindestens einem Fernschreibkonzentrator, der über eine synchron betriebene Zeitmultiplex-Übertragungsstrecke mit einer elektronischen Datenvermittlung (EDS-System) verbunden ist, sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens. Aus der DE-OS 21 33 995 ist ein Verfahren zur Übertragung von Datensignalen bekannt, bei dem nur die Polaritätswechsel der Datensignale zusammen mit einer Adressenangabe derjenigen Leitung, auf der die Polaritätswechsel von der Datenquelle her empfangen wurden, auf einer gemeinsamen Übertragungsstrecke übertragen werden. Dabei ist die Kapazität der Übertragungsstrecke entsprechend dem statistischen Mittelwert der von den Datenquellen angeforderten Datenübertragung bemessen. Es werden folglich nicht
alle eintreffenden Polaritätswschsel unmittelbar nach ihrem Eintreffen in Form von Polaritätswechseltelegrammen übertragen sondern die Polaritätswechseltelegramme von mehreren Datenquellen werden in einem Speicher gesammelt und mit einer solchen Geschwin- s digkeit auf der Obertragungsstrecke übertragen, daß die Obertragungsstrecke im statistischen Mittel ausgelastet ist. Da aus diesem Grunde d-e Polaritätswechseltelegramme bei der Sendestelle unterschiedlich lange auf ihre Übertragung warten müssen, wird zur Vermeidung ι ο von Verzerrungen der Zeitpunkt des Eintreffens eines Polaritätswechsels in Form, einer in mehreren Zeitcodebits codierten Zeitangabe, die den Zeitpunkt des Eintreffens in Relation zu einem vorgegebenen Pulsrahmen angeben, notiert. ι s
Dabei ist es ein Nachteil, daß dann, wenn ein Pulsrahmen bereits mit Polaritätswechseltelegrammen ausgefüllt ibt, z. B. bei einer zufällig stärkeren Belastung des Übertragungssystems, eine Kennzeichnung des Eintreffzeitpunktes in Bezugnahme auf einen vorgegebenen Pulsrahmen nicht mehr möglich ist Die darüber hinaus empfangenen Polaritätswechsel gehen in diesem Falle verloren. Ein solcher Fehler kann aber in vielen Fällen nicht hingenommen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Datenübertragungssystem anzugeben, bei dem die Datensignale mehrerer Datenquellen in Form von Polaritätswschseltelegrammen über eine gemeinsame Übertragungsstrecke übertragen werden, wobei die Kapazität der Obertragungsstrecke optimal genutzt wird, ohne daß selbst bei einer momentanen Überlastung des Systems ein Verlust von Datensignalen eintritt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Polaritätswechsel mehrerer Teilnehmerstellen in Form von "olaritätswechseltelegrammen der Reihe nach gemäß ihrem Eintreffzeitpunkt übertragen werden und daß eventuelle Wartezeiten in Form von Zeitcodebits registriert und an die Polaritätswechseltelegramme angefügt werden. Dies hat zur Folge, daß auch bei einer Überlastung des Übertragungssystems keine Datensignale verloren gehen.
Weiterhin ist es ein Vorteil, daß die Zeitcodebits enthaltenden Polaritätswechseltelegramme von der Übertragungsstrecke aus unmittelbar in ein elektronisches Datenvermittlungssystem, das nur die Polaritäts- wechsel von Daten mit Hilfe der mitgelieferten Leitungsadressen vermittelt, eingespeist werden können.
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispic! des Übertragungsund Vermittlungssystems mit Wartezeitcodierung,
F i g. 2 ein Detail der Anordnung nach F i g. 1.
Die Anordnung in Fi g. 1 stellt einen Konzentrator K dar, der über eine Übertragungsstrecke US mit einer Gegenstelle verbunden tat, die eine bekannte elektronische Datenvermittlungsfvelle sein kann, (z. B. Zeitschrift ' »Der Fernmelde-Ingeni^jr« 1972, Heft 5 und 6). An den Konzentrator K sind η Teilnehmerleitungen TL 1 bis TLn angeschlossen. Dah^i sind die Teilnehmerleitungen (,5 innerhalb des Konzentv'Uors K jeweils mit Systemanschlußschaltungen SA ' bis SAn verbunden, die ihrerseits ausgangsseiiig an einiJn Codewandler EACW mit einem als Eingabecodewandler ECW und einem als Ausgabecodewandler ACW arbeitenden Teil angeschlossen sind. Der Aufbau der Systemanschlußschaltungen SA t bis SAn und der Ein- und Ausgabecodewandler ECW und ACW ist z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 19 46 389 bekannt An die Übertragungsstrecke OS ist der Konzentrator K über einen Parallel-Serien-Umsetzer PSUbzw. einen Serien-Parallel-Umsetzer SPU angeschaltet Darüber hinaus ist im Konzentrator K eine Synchronisierschaltung SYN vorgesehen. Über die beiden Zweige für abgehenden und ankommenden Datenverkehr ist der Konzentrator K mit der Leitungseinheit L1 der Obertragungsstrecke US verbunden. An ihrem anderen Ende ist die Übertragungsstrecke US ebenfalls mit einer Leitungseinheit L 2 abgeschlossen, die über zwei Leitungen für den bei der Gegenstelle ankommenden und abgehenden Datenverkehr an eine Multiplex-Systemanschlußschaltung MSA des elektronsichen Datenvermittlungssystems EDS angeschlossen ist In Abänderung des Ausführungsbeispiels ist es aber aueii möglich, als Gegenstelle ebenfalls einen Konzentrator zu verwenden, über den die empfangenen Polaritätswechseltelegramme enthaltenen Leitungsadressen auf die angeschlossenen Teilnehmerleitungen verteilt werden, über die dann die ursprünglich von den Datenquellen ausgesendeten Datensignale weitergesendet werden.
Der Konzentrator K enthält weiterhin einen Zwischenspeicher ZS, über den die vom Eingabecodewandler ECWankommenden bzw. die an den Ausgabecodewandler ACW auszusendenden Datensignale speicherbar sind. Als Zwischenspeicher ZS sind zwei Registersätze ZWl und ZW2 vorgesehen. Der erste Registersatz ZW1 ist zwischen dem Eingabecodewandler ECW und dem Parallel-Serienumsetzer PSU und der zweite Registersatz ZW2 ist zwischen dem Serien-Parallelumsetzer SPU und dem Ausgabecodewandler ACW geschaltet. Die einzelnen Register R 1 bis Rr in den Registersätzen ZW1 und ZW2 des Zwischenspeichers enthalten neben Stellen zur Aufnahme der Leitungsadresse und des Polaritätsbits zusätzliche Stellen zur Aufnahme von Zeitcodebits, die mit einer Addierschaltung a D verbunden sind. Werden von dem Eingabecodewandler ECW die Polaritätswechseltelegramme schneller in den Registersatz ZWi des Zwischenspeichers ZS eingeschrieben als diese über den Parallel-Serien-Umsetzer PSU an die Übertragungsstrecke US weitergesendet werden, so entstehen bis zur Aussendung für die einzelnen Polaritätswechseltelegramme unterschiedlich lange Wartezeiten. Diese Wartezeiten registriert der Addierer AD als Zeitcodebits. Dazu sendet der Addierer AD an die betreffenden Register R 1 bis Rr im ersten Registersatz ZWi des Zwischenspeichers in bestimmten Abständen Zählkriterien. Der Inhalt der Zeitcoderegisterstellen der in den Registern gespeicherten Polaritätswechseltelegramme wird dadurch ausgehend von einem Anfangswert erhöht. Jedes Polaritätswechseltelegramm wird somit unter Kennzeichnung der im Zwischenspeicher erfahrenen Wartezeit an die Gegenstelle, im Beispiel an die Vermittlungsstelle EDS übertragen. Über eine Vefteilerschältüng V werden die über den Serien-Parailelumsetier SPU eintreffenden Polaritätswechseltelegramme in ein freies Register des zweiten Registersatzes ZW2 des Zwischenspeichers Z5eino'?schrieben. Somit enthalten auch die Register R 1 bis Rr des Zwischenspeichers ZWl jeweils Polaritätswechseltelegramme mit ihren Zeitcodebits. Auch diese Registerstellen sind mit dem
Addierer AD verbunden. Dies bedeutet, daß der Wert des Zeitcodebits eines jeden Polaritätswechseltelegramms auch im zweilen Registersatz ZWl des Zwischenspeichers in einem bestimmten Zeitraster durch den Addierer AD jeweils erhöht werden. Dies geschieht solange, bis der Stellenwert des Zeitcodes bei einem Polaritätswechselielegramm einen vorgegebenen höchsten Wert erreicht hat. Das hierdurch gekennzeichnete Polaritätswechseltelegramm wird dann unmittelbar über eine Auswahlschaltung A an den Ausgabecodewandler ACWgesendet. Über den Ausgabecodewandler ACWgelangt dann der Polaritätswechsel an die zugehörige Teilnehmerleitung.
Eine mögliche Realisierung der Auswahlschaltung A und der Verteilerschaltung V ist in Fig. 2 dargestellt. Die Register R 1 bis Rr des zweiten Registersatzes ZW2 im Zwischenspeicher bestehen im Beispiel jeweils I I C*·.!!_
i. L/afuii Ainu / stencil lui ι uiia einer
Leitungsadresse Ai bis Al, 1 Stelle für das Polaritätswechselbit /»und 3 Stellen für die Zeitcodebits ZCt bis ZC3 vorgesehen. Über den Eingang EA einer Steuerschaltung ST wird laufend geprüft, welche der Register R 1 bis /?r leer sind. Dementsprechend werden innerhalb einer ersten Gatteranordnung UG 1 die zu einem freien Register führenden UND-Gatter über eine Verteilerleitung VL für das nächste über den Serien-Parallelumsetzer SPUeintreffende Polaritätswechseltelegramm vorbereitet. Auf diese Weise gelangt ein Polaritätswechseltelegramm stets in ein freies Register. Die Registerstellen zur Aufnahme der Zeitcodebits sind als Binärzähler ausgebildet. Von der Addierschaltung AD wird in bestimmten Abständen der Wert des Zeitcodes aller mit Polaritätswechseltelegrammen belegten Register um eine Einheit erhöht. Über den Eingang EZC der Steuerung ST wird geprüft, in welchem Register der Wen der Zeitcodebits einen vorgegebenen Maximalwert (im Beispiel I Ii) erreicht hat. Wird bei einem Register der Höchststand des Zeitcodes festgestellt, so entsperrt die Steuerschaltung
■> ST über eine dei Auswahlleitungen AL die /u den Ausgangsleitungen dieses Registers gehörenden UND-Gatter innerhalb einer zweiten Gatteranordnung UG 2. Nunmehr werden die im ausgangsseitig entsperrten Register enthaltenden Adressenbits A 1 bis A 7 und das
Ό Polaritätswechselbit P über ein ODER-Gatler OG an den Ausgabecodewandler ,4CWübergeben.
Aufgrund dieser durch Bewertung des Zeitcodes gesteuerten Weitersendung werden Polaritätswechsel, die vorher z. B. im teilnehmerseiligen Konzentrator
länger auf ihre Übertragung warten müssen (hoher Zählstand des Zeitcodes) in der Gegenstelle nur wenig verzögert bzw. umgekehrt. Als praktische Folge ucucüici uäi, uäu uic LJiici iiägüngs/.cii 5ämi!iu!it'i Polaritätswechseltelegramme gleichmäßig verzögert wird.
Das beschriebene Wartezeitcodierverfahren gibt auch die Möglichkeit, Teilnehmer mit unterschiedlichen Signalisierungsgeschwindigkeiten anzuschließen. Dabei ist die Anzahl der Zeitcodebits jeweils durch die entsprechende Signalisierungsgeschwindigkeit bestimmt. So sind z. B. bei einer Signalisierungsgeschwindigkeit \ on 50 Bd vier Zeitcodebits und bei einer Signalisierungsgeschwindigkeit von 200 Bd sechs Zeitcodebits vorgesehen. Zur Unterscheidung von beispielsweise zwei Gruppen mit unterschiedlicher Signalisierungsgeschwindigkeit ist in den Folaritätswechseltelegrammen ein zusätzliches Bit eingefügt, um der Gegenstelle die zugehörige Signalisierungsgeschwindigkeit mitzuteilen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

25 35 9£2 Patentansprüche;
1. Verfahren zum Obertragen von Datensignalen zwischen mehreren asynchron betriebenen Teilnehmerstellen über eine synchron betriebene Zeitmultiplexvermittlungsstelle, in der die eingangsseitig asynchron ankommenden Datenbits in Form von sogenannten Polaritätswechseltelegrammen in einem vorgegebenen Zeitraster synchron durchgeschaltet werden und diese Polaritätswechseltelegramme jeweils eine Kennzeichnung für die betreffende Polaritätsänderung und für die ausgangsseitige Zuordnung Bestimmungsangabe, Leitungsadresse) des betreffenden Datenbits sowie für die eingangsseitige Wartezeit zwischen dem Eintreffen des betreffenden Datenbits und der nächsten freien Zeitlage im Zeitraster der Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle enthalten, in Datenvermittlungsan'agen, insbesondere in Fernschreibvermittlungsanlagen mit mindestens einem Fernschreibkonzentrator, der über eine synchron betriebene Zeitmultiplex-Übertragungsstrecke mit einer elektronischen Datenvermittlung (EDS-System) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle (K-ÜS-EDS) ausgangsseitig jedes Datenbit um eine weitere Wartezeit (z. B. fünf Zähltaktimpulse aus AD) verzögert ausgibt, die zwischen einem vorgegebenen Höchstwert (z. B. acht Zähltaktimpulse aus AD), der mindestens so groß ist wie die größte eingangsseitig zu erwartende Wartezeit (z. B. acht Zähltaktimpulse aus ADJaer zu vermittelnden DatenbiU, und einem gleichfalls vorgegebenen Mindestweil (z. B. null Zähltaktimpulse aus AD), der höchstens so groß ist wie die kleinste eingangsseitig zu erwartende Wartezeit (z. B. null Zähltaktimpulse aus AD) der zu vermittelnden Datenbits, veränderbar ist und ausgangsseitig durch die Differenz zwischen der eingangsseitigen Wartezeit (z. B. zwei Zähltaktimpulse aus AD) und dem für die weitere Wartezeit vorgegebenen Höchstwert (z.B. acht Zähltaktimpulse aus AD) bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eingangsseitig während der ablaufenden eingangsseitigen Wartezeit von einem Anfangswert (0-0-0) ausgehend in einem vorgegebenen Zähltakt (aus AD)b\s zu dem der eingangsseitig bereits abgelaufenen Wartezeit (z. B. zwei Zähltaktimpulse aus AD) zugeordneten Wert (0-L-O) schrittweise veränderbares Codezahlwort (CZl-CZ2-CZ3) als Kennzeichnung für die eingangsseitige Wartezeit gebildet und durchgeschaltet wird und daß dieses Codezahlwort (CZX-CZl-CZJ1) ausgangsseitig von diesem den Beginn der weiteren Wartezeit (fünf Zähltaktimpulse aus AD) einleitenden Wert (0-L-O) ausgehend gleichfalls in diesem vorgegebenen Zähltakt (aus AD) bis zu dem das Ende der weiteren Wartezeit (fünf Zähltaktimpulse aus AD) bestimmenden vorgegebenen Höchstwert (L-L-L) schrittweise verändert wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerleitungen (TL 1-TLn) über ihnen zugeordnete Systemanschlußschaltungen (SA X-SAn) an einen gemeinsamen Codewandler (EACW) angeschlossen sind, dessen Eingabecodewandler (ECW) zur Weitersendung von
Daten innerhalb der Vermittlungsstelle über einen, mehrere Polaritätswechseltelegramme fassenden eingangsseitigen Zwischenspeicher (ZWX) und einem Parallel-Serien-Umsetzer (PSU)1 dessen Ausgabecodewandler (ACW) zum Empfang von Daten über einen Serien-Parallelumsetzer (SPU) und einen ausgangsseitigen Zwischenspeicher (ZW2) mit der Vermittlungsstelle verbunden ist, und daß ein mit beiden Zwischenspeichern (ZWl, ZW2) verbundener Addierer (AD) den Inhalt dieser Zwischenspeicher (ZWi, ZW2) im vorgegebenen Zähltakt gleichzeitig um jeweils »eins« erhöht
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenspeicher (ZWX, ZW2) jeweils eine Anzahl von Registern (1 bis i) zur Aufnahme der Polaritätswechseltelegramme einschließlich der Zeitcodebits enthält und daß der ausgangsseitige Zwischenspeicher (ZW2) über eine Auswahlschaltung (A) an den Ausgabecodewandler (ACW) und über eine Verteilerschaltung (V) an den Serienparallelumsetzer (SPU) angeschlossen ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerleitungen (TL X-TLn) mit gleicher Übertragungsgeschwindigkeit jeweils zu einer Leitungsgruppe zusammengefaßt sind und die Leitungsadresse jeweils auf die Leitungsgruppe bezogen ist, und daß die Leitungsgruppe jeweils durch zusätzliche Bits im Polaritätswechseltelegramm gekennzeichnet und die Anzahl der Zeitcodebits der Übertragungsgeschwindigkeit der jeweiligen Leitungsgruppe angepaßt ist
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