DE2535848A1 - Kleingeraet zur wasseraufbereitung - Google Patents

Kleingeraet zur wasseraufbereitung

Info

Publication number
DE2535848A1
DE2535848A1 DE19752535848 DE2535848A DE2535848A1 DE 2535848 A1 DE2535848 A1 DE 2535848A1 DE 19752535848 DE19752535848 DE 19752535848 DE 2535848 A DE2535848 A DE 2535848A DE 2535848 A1 DE2535848 A1 DE 2535848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
flow
rotor
reagents
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752535848
Other languages
English (en)
Inventor
August Gottenbusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AQUONA VERWALTUNGSGES
Original Assignee
AQUONA VERWALTUNGSGES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AQUONA VERWALTUNGSGES filed Critical AQUONA VERWALTUNGSGES
Priority to DE19752535848 priority Critical patent/DE2535848A1/de
Publication of DE2535848A1 publication Critical patent/DE2535848A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/02Column or bed processes
    • B01J47/022Column or bed processes characterised by the construction of the column or container
    • B01J47/024Column or bed processes characterised by the construction of the column or container where the ion-exchangers are in a removable cartridge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • C02F9/20Portable or detachable small-scale multistage treatment devices, e.g. point of use or laboratory water purification systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Kleingerät zur Tilasseraufbereitung Die Erfindung bezieht sich auf ein Kleingerät zur Wasseraufbereitung mit in einer von dem Wasser durchströmten Kammer eines Gehäuses enthaltenen wasseraufbereitenden Reagenzien.
  • Kleingeräte dieser Art sind aus den deutschen Offenlegungsschriften 1 807 064, 1 916 828 und 2 023 206 bekannt. Als Reagenzien sind Ionenaustauscher zur Enthärtung des Wassers, Aktivkohle zur Adsorption geschmacksbeeinträchtigender Stoffe und ähnliche Materialien vorhanden. Da es sich um Kleingeräte handelt, ist das zur Aufnahme der Reagenzien zur Verfügung stehende Volumen begrenzt. Dies bedeutet, daß das Wasser bei normaler DurchfluB- bzw. Abgabegeschwindigkeit relativ schnell durch die Reagenzienmenge hindurchströmt. Da es sich bei der wasseraufbereitenden Behandlung jedoch um mit Transportvorgängen im molekularen Bereich verbundene Erscheinungen handelt, spielt die Zeit eine Rol1e#insofern der bestmögliche Stoffaustausch und das bestmögliche Behandlungsergebnis sich nur dann einstellen, wenn ein bestimmte Volumenelement Wasser sich ausreichend lange in der Nähe eines bestimmten Volumenelements des Reagenz aufhält.
  • Die Kleinheit der Geräte führt somit im Ergebnis dazu, daß die Gefahr nur unzureichend aufbereiteten Wassers besteht oder aber die Durchflußgescfr#indigkeit in unzuträglichem Naß verringert werden muß.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Kleingerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei annehmbarer Durchflußgeschwindigkeit der Behandlungseffekt verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im Strömungsweg des Wassers eine Strömungsbremse angeordnet, die die Strömung des Wassers durch die Reagenzien intermittierend unterbricht.
  • Es ergeben sich also in der Strömung immer wieder Stillstandszeiten, während deren keine Relativbewegung zwischen dem Wasser und den einzelnen Volumenelementen desselben benachbarten Teilchen der Reagenzien stattfindet. In dieser Zeit kann der molekulare Austausch stattfinden. Die Strömungsbremse kann so eingestellt werden, daß sich im zeitlichen Mittel der gewünschte nicht zu geringe Wasserdurchsatz einstellt. Dadurch, daß die Strömung immer wieder ganz zum Stillstand kommt, ist die Behandlungswirkung besser als wenn der gleiche Wasserdurchsatz durch eine stetige Drosselung erzielt würde. In diesem Fall strömt das Wasser nämlich dauernd weiter und hat ein bestimmtes Volumenelement Wasser und ein bestimmtes Volumenelement Reagenz nie über einen längeren Zeitraum eine gleichbleibende Nachbarschaft.
  • Der Gedanke der Erfindung wird vorzugsweise dadurch verwirklicht, daß die Strömungsbremse ein Ventil mit einer durch das strömende Wasser bewegten Schließelement ist.
  • Es bedarf hierbei also die intermittierende Unterbrechung keines Fremdantriebes von außen, sondern wird durch das Wasser-selbst bewerkstelligt.
  • Im einzelnen kann eine mit Einlaß und Auslaß versehf ne#Kammer vorgesehen und in der Kammer zwischen Einlaß unc Auslaß ein sich drehender Rotor angeordnet- sein, der einer Durchlaß aufweist, dessen Mündung in einer bestimmten Drehstellung sich mit dem Einlaß oder Auslaß deckt, sonst aber von der Kemmerwandung verschlossen ist.
  • B#i der Drehung des Rotors kommt die Mündung immer wieder mit dem Einlaß oder dem Auslaß zur Deckung und läßt während dieser Zeit die Strömung hflndurchtreten; In den übrigen Zeiten, in denen die Mündung gegen die Kammer wandung gerichtet ist, ist der Durchfluß unterbrochen, Die Sperrung braucht nicht hermetisch zu sein. Es gefügt, wenn die Strömung aufgehalten wird. Eventuell bei an sich sperrendem Rotor noch übertretendes Leckwasser spielt keine große Rolle. Der Rotor kann also ein einfaches Kunststoffteil sein, an dessen Passungsgenauig keit keine allzu hohen Anforderungen zu stellen sind.
  • Zur Erzielung des selbsttätigen Antriebs kann der Rotor einen Turbinenteil aufweisen und durch das durch die Kammer hindurchströmende Wasser antreibbar sein.
  • Damit eine gewisse Mindestströmung gewährleistet ist und der Rotor nicht bei gesperrtem Druchlaß stehenbleibt, können nach einer Ausgestaltung der Erfindung im Rotor und/oder der Kammerwandung Hilfsdurchlässe so angeordnet sein, daß in jeder Drehstellung des Rotors eine Verbindung zwischen Einlaß und Auslaß besteht.
  • Die Hilfsdurchlässe sind natürlich im Durchlaßquerschnitt wesentlich kleiner als der eigentliche Durchlaß. Es kann sich beispielsweise um 1 mm-Bohrungen handeln. Es soll nur gerade so viel Wasser übertreten, daß sich der von diesem Wasser angetriebene Turbinen--rotor weiterdreht.
  • Die Hilfsdurchlässe sind nicht zwingend. In den meisten Fällen wird schon das bei Sperrung des durchlasses noch übertretende Leckwasser im Verein mit dem Schwung des Rotors ausreichen, um den Rotor immer weiterzudrehen. Je nach Konstruktion kann sich aber eine so wirksame Sperrung am Hauptdurchlaß ergeben, daß eine Unterstützung des Durchflusses durch die Hilfsdurchlässe wünschensweft ist.
  • Insbesondere kann der Turbinenteil als Radialturbine ausgebildet sein und können die den Einlaß bildenden Kanäle in gleicher Anordnung fast tangential in Höhe der Schaufeln des Rotors in die Kammer einmünden.
  • Das stärkste Drehmoment ergibt sich bei einer Turbine mit im wesentlichen radialen Schaufeln natürlich, wenn der die Kraft ausübende Wasserstrahl etwa tangential auf die Schaufeln trifft. Dies läßt sich Jedoch aus baulichen Gründen nicht immer realisieren. Es soll Jedoch erfindungsgemäß angestrebt werden, die Wandle in einer senkrecht zur Achse des Rotors verlaufenden Ebene in eine der Tangentialstellung möglichst angenäherten Schrägstellung verlaufen zu lassen.
  • Eine weitere zweckmäßige Gestaltung besteht darin, daß der Rotor mit einer zylindrischen Mittenausnehmung auf einem den Auslaß bildenden Hohlzapfen gelagert ist unc einen Durchlaß zur Nittenausnehmung aufweist, der mit ein# radialen Durchlaß des Hohlzapfens zur Deckung bringbar isi Bei der Drehung kommt also der Rotor mit seinem Durchlaß in regelmäßigen Abständen mit dem Durchlaß des Hohlzapfens zur Deckung, so daß ein Durchgang für das Wasser gegeben ist. Bpi der Weiterdrehung des Rotors wird dieser Durchlaß wieder verschlossen, so daß die Strömung durch den Durchlaß unterbrochen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Gestalt an einem Wasserhahn anbringbarer Kleingeräte zur Wasseraufbereitung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Achse einer ersten Ausführungsform, die ein zylindrisches Gehäuse aufweist und mittig unter dem Wasserhahn anbringbar ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die #itte1ebene eine Ausführungsform mit seitlich vom 3#%#serhahn Auslaß dendem Gehäuse; Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig 3; Fig 5 zeigt eine Teilansicht aus Fig. 5.
  • In Fig. l ist das Auslaufende 1 eines Wasserhahns dargestellt, welches ein Außengewinde trägt, an dem über einen Zwischenring 2 ein hülsenförmigernach unten sich erstreckender Halter 3 angebracht ist. Der Zwischenring 2 kann zwecks Anpassung an eine andere Gewindegröße auch gewendet werden. Oberhalb des Auslaufendes 1 ist noch ein Haltering 4 dargestellt, der bei Wasserhähnen ohne Außengewinde #0rwendbar ist und mittels einer Madensehraube 5 auf der Außenseite des Auslaufendes festgesetzt wird. Der Halter 3 wird dann direkt, d.h. ohne Zwischenring 2, auf den Haltering 4 aufgeschraubt.
  • Auf den Halter 3 ist eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Dose aufgeschoben und durch Drehen mit ihm verriegelt Die Dose 6 enthält Kammern 7 und 8, in denen wasseraufbereitende Reagenzien wie lonenaustauscher und/oder Akt ivkohle enthalten sind. Die Dose 6 ist ein geschlossenes Teil, welches nach Erschöpfung des Inhalts als ganzes weggeworfen und durch ein neues ersetzt wird, ohne daß der Benutzer den Inhalt umfüllen oder regenerieren muß.
  • Die Dose 6 hat im wesentlichen zylindrische Gestalt und ist mit einer axialen Mittenöffnung auf den hülsenförmigen Halter 3 aufgeschoben.
  • In dem hülsenförmigen Halter 3 ist ein Schaltkern 9 angeordnet, der von außen verschwenkbar ist. Je nach Schwenkstellung wird das Wasser über die Kanäle 10 und die Auslässe 11 unbehandelt durchgelassen oder aber am am freien Auslauf gehindert und über die Durchlässe 12,13,14 durch die Kammern 7,8 mit den wasseraufbereitenden Reagenzien geleitet.
  • Das Wasser tritt dann von dem Durchlaß 14 her über einen Einlaß 15 in eine Kammer 16 im Innern des Schaltkerns 9 ein. Die Kammer 16 ist etwa zylindrisch und weist am Boden einen Auslaß in Gestalt eines Hohlzapfens 17 auf der einen radialen Durchlaß 18 besitzt. Auf dem Hohlzapfen 17 ist in der Kammer 16 ein Rotor 19 gelagert, der eine zylindrische Mittenausnehmung 32 aufweist und einen Durchlaß 20 enthält, durch den das an dem Einlaß 15 eintretende Wasser in einer bestimmten Drehstellung in den radialen Durchlaß 18 eintreten kann. Wird-der Rotor 19 um einen entsprechenden Winkel verdreht wird der Durchlaß 20 von der geschlossenen zylindrischen Außenfläche des Hohlzapfens 17 abgedeckt und läßt kein Wasserrdurch.
  • Die von dem Durchlaß 14 zu dem Einlaß 15 führenden Kanäle 22 sind nun, wie aus Fig. 2 ersichtlich nicht radial zum Rotor 19 gerichtet, sondern verlaufen in der zu dessen Drehachse senkrechten Ebene schräg, so daß sie fast tangential zum Rotor 19 in die Kammer 16 münde Der Rotor 19 besitzt nun radiale Rippen oder Schaufeln 23, die, wenn Wasser durch die Kanäle 22 strömt, seitlich von diesem Wasser getroffen werden und eine Umfangskraft erfahren, die den Rotor 19 in Drehung versetzt. Wenn dann der Durchlaß 20 des Rotors 19 mit dem radialen Durchlaß 18 des Hohlzapfens 17 zur Deckung kommt, tritt das Wasser in das Innere des Hohlzapfens 17 ein und bei 24 aus der Mündung des Hohlzapfens 17 bzw. Schaltkerns 9 aus. Es ergibt sich auf diese Weise eine intermittierende Strömung durch den Hohlzapfen 17.
  • Da der Rotor 19 mit Spiel auf dem Hohl zapfen 17 sitzt tritt immer ein geringer Teil Wasser durch den Durchlaß 18 aus. Der Rotor bleibt also nicht etwa stehen, wenn sich der Durchlaß 20 und der Durchlaß 18 nicht decken.
  • Insgesamt gesehen wird durch den Rotor 19 und die nur zeitweise vorhandene Überdeckung der Durchlässe 18, 20 die Strömung durch das Kleingerät intermittierend gebremst, so daß ein bestimmtes Volumenelement des Wassers immer wieder eine Verweilzeit in der Nachbarschaft eines bestimmten Volumenelements der in den Kammern 7,8 enthaltenen Reagenzien zur Verfügung hat.
  • Die Teile des Kleingeräts bestehen aus Kunststoff.
  • Um die Anordnung nicht zu schwer ausführen zu müssen und dennoch eine Sicherung gegen ein Platzen bei den in Wasserleitungen stets auftretenden Druckstößen zu haben, ist in dem Schaltkern 9 ein Kugelrückschlagventil 25 vorgesehen, welches bei einem Überdruck in dem Auslaßende 1 öffnet und das Wasser unmittelbar in den eine durchgehende Bohrung aufweisenden Hohlzapfen 17 und von dort ins Freie austreten läßt. Bei dem normalen Wasserdruck bleibt das Sicherheitsventil 25 jedoch noch geschlossen.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem an dem Auslaufende 1 eines Wasserhahns ein Halter 3' angebracht ist, der nicht von der Dose umgeben ist, wie es bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Fall ist, sondern der einen seitlich ausladenden Arm 26 mit einem Doppelkanal 27,28 aufweist.
  • An dem Arm 26 ist die Dose 6' mit den Reagenzien befestigt die somit seitlich neben dem Auslaufende 1 des Wasserhahns sitzt, was aus Platzgründen vorteilhaft sein kann.
  • In dem Halter 3' sitzt wieder ein Schaltkern 9',, der von außen verschwenkt werden kann. In einer Schwenkstellung strömt das Wasser aus dem Auslaufende l auf direktem Wege über die Kanäle 10' und die Auslässe 11' nach außen.
  • In einer anderen Schwenkstellung des Schaltkerns 9' ist dieser Weg blockiert und muß das Wasser über den Kanal 27 und die Durchlässe 12t die in der Dose 6? enthaltenen Reagenzien durchströmen'bis es über die Durchlässe 29 in die Kanäle 22 gelangt, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, fast tangential in eine Kammer 16' münden in der ein Rotor 19' angeordnet ist. Der Rotor 19' hat in seinem oberen Teil in der Höhe, in der die Kanäle 22' in die Kammer 16 eintreten, Schaufeln 23' nach Art eines Turbinenrades, so daß das durch die Kanäle 22? in die Kammer 16' eintretende Wasser den Rotor 19' in Drehung versetzt. Der Rotor 19-' weist eine zylindrische Mitt-enausnehmung auf und ist damit auf einem Hohlzapfen 17' gelagert, der einen radialen Durchlaß 18' aufweist, der mit einem Durchlaß 20' in dem Rotor zur Deckung bringbar ist. Wenn die Deckung vorhanden ist, strömt das Wasser durch das Innere des Hohlzapfens 17' und den Kanal 28 in den Kanal 30, um von dort in den Auslaß 31 in dem Schaltkern 9' zu gelai#en.
  • Zwischen den Stellungen des Rotors, in denen sich die Durchlässe 18' und 20' decken, ist die Strömung überwiegen unterbrochen, so daß der gewünschte Stillstand der Strömung in der in der Dose 6' enthaltenen Reagenzienmasse eintritt.
  • In Fig. 5 ist als Ausschnitt aus Fig. 3 die Kammer 16' ohne den Rotor 19' noch einmal herausgezeichnet. Der im oberen Teil in Ansicht dargestellte Hohlzapfen 17' weist ausser dem radialen Hauptdurchlaß 18' noch Hilfsdurchlässe 33 auf, die über den Umfang des Hohlzapfens l7 verteilt sind und in Höhe des von dem Durchlaß 20' des Rotors 19' überstrichenen Bereichs liegen. Die Hilfsdurchlässe 35 sind über den Umfang so angeordnet, daß bei Jeder Drehstellung des Rotors 19' ein Hilfsdurchlaß von dem Durchlaß 20' erfaßt ist und somit eine Durchflußverbindung besteht, die ausreicht, um den Rotor 19' drehen zu lassen.

Claims (7)

  1. Patent ansprüche.
    01. Kleingerät zur Wasseraufbereitung mit in einer von dem Wasser durchströmten Kammer eines Gehäuses enthaltenen wasseraufbereitenden Reagenzien, dadurch gekenn zeichnet, daß im Strömungaweg des Wassers eine Strömungsbremse angeordnet ist, die die Strömung des Wassers durch die Reagenzien intermittierend unterbricht.
  2. 2. Kleingerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbremse ein Ventil mit einem durch das strömende Wasser bewegten Schließelement ist.
  3. 3. Kleingerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Einlaß (15,15?) und Auslaß (18,18' versehene von der Strömung durchsetzte Kammer (16,16') vorgesehen ist und daß in der Kammer (16,161) zwischen Einlaß (15,15') und Auslaß (18,18') ein sich drehender Rotor (19,19') angeordnet ist, der einen Durchlaß (20,20' aufweist, dessen Mündung in einer bestimmten Drehstellung sich mit dem Einlaß (15,15') oder Auslaß'#(18,18') deckt, sonst aber verschlossen ist.
  4. 4. Kleingerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß-der Rotor (19,19') einen Turbinenteir aufweist und durch das durch die Kammer (16,16?) hindurchströmende Wasser antreibbar ist.
  5. 5. Kleingerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor (19') und/oder der Kammerwandung Hilfsdurchlässe (33) so angeordnet sind, daß in Jeder Drehstellung des Rotors (19') eine Verbindung zwischen Einlaß (15') und Auslaß (18') besteht.
  6. 6. Kleingerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbinenteil als Radialturbine ausgebildet ist und die den Einlaß bildenden Kanäle (22, 22') in gleicher Anordnung fast tangential in Höhe der Schaufeln (23,23') des Rotors (19,19') in die Kammer (16,16') mündet
  7. 7. Kleingerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (19,19') mit einer zylindrischen Mittenausnehmung (32,32') auf einem den Auslaß bildenden Hohlzapfen (17,17') gelagert ist und einen Durchlaß (22,22') zur Mittenausnehmung (52,32') aufweist, der mit einem radialen Durchlaß (18,18') des Hohlzapfens (17,17') zur Deckung bringbar ist Leerseite
DE19752535848 1975-08-12 1975-08-12 Kleingeraet zur wasseraufbereitung Pending DE2535848A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752535848 DE2535848A1 (de) 1975-08-12 1975-08-12 Kleingeraet zur wasseraufbereitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752535848 DE2535848A1 (de) 1975-08-12 1975-08-12 Kleingeraet zur wasseraufbereitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2535848A1 true DE2535848A1 (de) 1977-02-17

Family

ID=5953773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752535848 Pending DE2535848A1 (de) 1975-08-12 1975-08-12 Kleingeraet zur wasseraufbereitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2535848A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4147631A (en) * 1977-09-23 1979-04-03 Teledyne Industries, Inc. Water control and distribution apparatus
EP0155645A2 (de) * 1984-03-17 1985-09-25 Brita Wasser-Filter-Systeme GmbH Einsatz für eine Wasserreinigungsvorrichtung
CN107585969A (zh) * 2017-10-26 2018-01-16 广东正诚电气科技有限公司 一种塔式一体化污水处理设备

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4147631A (en) * 1977-09-23 1979-04-03 Teledyne Industries, Inc. Water control and distribution apparatus
EP0155645A2 (de) * 1984-03-17 1985-09-25 Brita Wasser-Filter-Systeme GmbH Einsatz für eine Wasserreinigungsvorrichtung
US4666600A (en) * 1984-03-17 1987-05-19 Brita Wasserfilter Gmbh Insert for a water purifier
EP0155645A3 (en) * 1984-03-17 1988-07-27 Brita Wasser-Filter-Systeme Gmbh Cartridge for water treatment apparatus
CN107585969A (zh) * 2017-10-26 2018-01-16 广东正诚电气科技有限公司 一种塔式一体化污水处理设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2911405C2 (de) Massagebrause mit einer Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung pulsierender und/oder nicht pulsierender Flüssigkeitsstrahlen
DE4136985C1 (de)
DE3836053C1 (de)
DE3207895C2 (de) Ventiloberteil für Sanitärarmaturen
DE2032938C3 (de) Dämpfungsvorrichtung für Rotationsbewegungen
DE2601528C2 (de)
CH618894A5 (de)
DE3245756C2 (de)
DE2409315C3 (de) Sprühdüse
DE2535848A1 (de) Kleingeraet zur wasseraufbereitung
DE2644765A1 (de) Spruehkopf mit pulsierendem strahl
DE19709120C2 (de) Rotordüse für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE3211619A1 (de) Einhebel-mischbatterie
EP0129659A2 (de) Ventiloberteil für Sanitärarmaturen
DE3836054C1 (en) Rotor nozzle for a high-pressure cleaning appliance
DE3415086C1 (de) Kugelhahn
DE698441C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Fluessigkeiten aus Gasen, insbesondere von Wasser aus Dampf
DE4109001C2 (de)
CH371269A (de) Mehrstrahl-Flügelrad-Wassermesser
WO2000076671A1 (de) Umschaltdüsenkopf für ein hochdruckreinigungsgerät
DE3838100C2 (de)
DE3216373A1 (de) Elektrische kaffeemaschine
DE640676C (de) Tubenverschluss mit einem quer zur Tubenachse angeordneten zylinderfoermigen oder kegelfoermigen Hahnkueken, dessen Gehaeuse einen Schlitz hat, der parallel zur Achse des Hahnkuekens liegt
DE731186C (de) Fuer Pressluftwerkzeuge, insbesondere Pressluftbohrhaemmer, mit Spuelmittelzufuhr bestimmtes Bentil
DE2324954A1 (de) Bohrfutter

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection