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Befestigungsstück zur Verwendung bei der Befestigung von Bauteilen
an Hohlprofilen.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsstück mit einer gelochten
Platte zur Verwendung bei der Befestigung von Bauteilen an Hohlprofilen, insbesondere
von Bändern an Türen Fenstern und dgl. mit Leichtmetallhohlrahmenß bei der das Bauteil
mittels eines eine Lochung in einer Wandung des Hohlprofils durchgreifenden und
in eine Lochung in der an der Rückseite der Wandung angeordneten Platte eingreifenden
Bolzens an dem Hohlprofil festlegbar ist, wobei das Befestigungsstück durch das
Hohlprofil in dessen Längsrichtung schiebbar ist und dabei an der Innenseite der
der gelochten Wandung gegenüberliegenden Wandung des Hohlprofils federnd anliegt.
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Derartige Befestigungs- bzw. Verstärkungsstücke sind aus den deutschen
Gebrauchsmustern 7 239 074 und 7 309 427 bekannt. Ein Problem besteht dabei darin
die Befestigungsstücke durch die recht langen Hohlprofile gerade so weit vorzuschieben,
daß die Lochungen in der Wandung des Hohlprofils und der Platte sich decken.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Befestigungsstrick der eingangs
genannten Art so auszugestalten,
daß es beim Einschieben längs des
Hohlprofils von selbst in der richtigen Lage zum Stehen kommt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß an dem Befestigungsstück
ein gegen die gelochte Wandung des Hohlprofils gerichteter, normalerweise über einen
der lichten Querschnittsöffnung des Hohlprofils entsprechenden Umriß nach außen
vorstehender, federnd unter den Umriß zurückdrückbarer Vorsprung vorgesehen, der
beim Einschieben des Befestigungsstücks durch das Innere des Hohlprofils in die
Lochung der Wandung des Hohlprofils vorschnappt.
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Beim Einschieben des Befestigungsstücks wird der Vorsprung zurückgedrückt,
so daß das Befestigungsstück in das Hohlprofil hineinpaßt. Der Vorsprung liest dann
unter Federwirkung an der die Lochung aufweisenden Innenwandung des Hohlprofils
an. Wird dann beim weiteren Hineinschieben die Lochung erreicht, so wird der Vorsprung
von der Wandung freigegeben, so daß er wegen der Federwirkung in die Lochung vorspringt.
Er kommt dann am Rand der Lochung zur Anlage und verhindert das weitere Einschieben
des Befestigungsstücks. Der Vorsprung ist an dem Befestiaungsstück so angeordnet,
daß in dieser Stellung sich die Befestigungslochungen in dem Hohlprofil und in der
Platte decken, so daß die Befestigungsbolzen eingesetzt werden können.
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Bei einem Befestigungsstück, bei dem an der Platte ein Halteglied
vorgesehen ist, das federnd an der Innenseite der der gelochten Wandung gegenüberliegenden
Wandung anliegt, kann der Vorsprung fest mit der Platte verbunden sein.
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Die Federwirkung wird hierbei durch das Halteglied geliefert. Beim
Einschieben des BefestigungssQüclz-wird
die Platte mitsamt dem Befestigungsstück
zurückgedrückt, um den Vorsprung unter den Umriß der lichten Querschnittsöffnung
des Hohlprofils zu bringen.
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Es empfiehlt sich aus Gründen der einfacheren Herstellung, daß der
Vorsprung hierbei als in die Platte eingesetztes Teil ausgebildet ist.
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Der Vorsprung kann aus hartem Material bestehen, z. B, aus Stahl.
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In diesem Fall muß natürlich Vorsorge getroffen sein, daß der Vorsprung,
der sich ja in einer Lochung der Wandung des Hohlprofils befindet, die Einführung
der Befestigungsschrauben nicht behindert.
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In einer anderen Ausführungsform kann der Vorsprung aus uar for;nst
eif e, jedoch beim Anziehen der Befestigung verquetschbarem Material bestehen.
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Ein solches Material ist z. B. Kunststoff, wie Polyäthylen oder dgl.
Die Formsteifigkeit reicht aus, um die erwünschte Anschlagwirkung zu erzielen. Beim
Anziehen der Befestigungsschrauben kann der Vorsprung jedoch durch die in die Lochung
eingreifenden Befestigungselemente verquetscht werden, so daß für ihn keine Ausnehmung
oder dgl. vorgesehen sein muß, wie es bei einem Vorsprung aus hartem Material der
Fall ist.
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In einer anderen Ausfiihrungsforn; ist der Vorsprung gegenüber der
Platte federnd angeordnet.
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Hierbei bedarf es nicht unbedingt eines federnden Halte gliedes.
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In-einer ersten Verwirklichungsform ist der Vorsprung an der Platte
in der gegen die Lochung aufweisenden Innenwandung des Hohlprofils weisenden Richtung
federnd abgestützt.
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Es ist aber auch möglich, den Vorsprung separat in der gegen die
die Lochung aufweisenden Wandung des Hohlprofils weisenden Richtung federnd abzustützen.
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Während bei der vorgenannten Ausführungsform die Abstützung des Vorsprungs
an der Platte und damit gleichzeitig an deren Halteglied angreift, ist bei der letztgenannten
Ausführungsform ein von dem Halteglied der Platte unabhängiges Abstützungsglied
für den Vorsprung vorgesehen.
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Es empfiehlt sich, daß der Vorsprung die Platte in einem zu dieser
senkrechten Durchlaß derselben verschiebbaren durchgreift.
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Der Vorsprung erhält auf diese Weise eine Führung und eine 3e weglichlrela,
geÕetiibe r aor Platte, ;äL'rend er gleichzeitig im Innern der Platte, also im Bereich
der Lochungen angeordnet seln kann.
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Für den Vorsprung kommen bei der separaten Abstützung die gleichen
Federelemente in Betracht wie für die Platte selbst.
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Der Vorsprung kann also an eine Federbügel, an einer Schraubendruckreder
oder auch an einem elastischen Schaumstofformkörper vorgesehen sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Vorsprung und das Halteglied
einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff bestehend.
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Die Platte kann hierbei auf einfache Weise aus Flachmaterial hergestellt
sein und wird sodann mit dem kombinierten Halteglied/Vorsprung-Element zusammengefügt.
Diese wichtige Ausführungsform ist hinsichtlich der Arbeitsgänge bei Herstellung
und Montage wesentlich vereinfacht, wobei aus Kunststoff auch kompliziertere Formen
durch Spritzen relativ einfach zu fertigen sind.
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Es empfiehlt sich, daß die Platte mit dem Halteglied in verschiedenen
Orientierungen zusammenfügbar ist. Dies ist wichtig, wenn die Lochungen für die
Befestigung nicht symetrisch an der Platte vorgesehen sind und für Rechts- und Linksanschlag
andere Orientierungen eingehalten werden müssen. Durch die Möglichkeit der Zusammenfügung
in verschiedenen Orientierungen ist nur die Bereithaltung einer Platte und eines
Haltegliedes notwendig.
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An dem Halteglied kann eine Markierung zur Angabe einer bestimmten
Einschubrichtung vorgesehen sein, damit nicht bei der tqontage durch eine Unaufmerksamkeit
das Befestigungsstück in der falschen Orientieruns eingeschoben wird.
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Eine in Betracht kommende Ausführungsform mit gegenüber der Platte
federnd angeordnetem Vorsprung sieht bei einem federnden Halteglied vor, daß der
Vorsprung mit dem Halteglied an einer weder an der Innenseite der die Lochung tragenden
Wandung des Hohlprofils noch an der gegenüberliegenden Wandung unmittelbar anliegenden
Stelle des Haltegliedes verbunden ist.
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Der Vorsprung kann auf diese Weise gegenüber den Begrenzungen, d.
h. dem Hohlprofil federn, um das Zurückdrücken und das spätere Vorschnappen in die
Lochung des Hohlprofils zu erlauben.
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Dieser Gedanke kann z. 5. dadurch verwirklicht werden, daß das Halteglied
die Form eines am Rücken eingewölbten t? nc" besitzt, welches mit der offenen Seite
der Platte zugewandt an den beiden Schenkeln mit der Platte verbindbar ist und bei
dem der Vorsprung mit der eingewölbten Stelle des "C' Grerbunden ist.
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Die Einwölbung kann für sich noch etwas federn, um die Beweglichkeit
des Vorsprungs zu erbringen, ohne daß die federnde Anlage des Haltegliedes insgesamt
dadurch beeinflußt würde.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Halteglied als Schaumstofformkörper
ausgebildet und der ;Vorsprung mit einer im Innern desselben mit Abstand von den
Anlageflächen quer zur Federungsrichtung angeordneten Scheibe verbunden ist.
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Die bevorzugte Ausführungsform des Vorsprungs bei allen Varianten
besteht darin, daß er als parallel zur Andrückrichtung der Platte angeordneter Stift
ausgebildet ist.
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Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Befestigungsanordnung
mit einem einen fest mit der Platte verbundenen, ggf. als Stift ausgebildeten Vorsprung
und in die Lochung des Hohlprofils einsetzbare von einem an der Platte angreifenden
Befestigungsbolzen durchgriffener Zentrierhülse und sieht dann vor, daß in dem der
Platte zugewandten Rand der Zentrierhülse eine Ausnehmung für den Eingriff des Vorsprungs
vorgesehen ist.
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Es versteht sich, daß bei allen Ausführungsformen der Querschnitt
des Vorsprungs gegenüber dem Querschnet der Lochungen möglichst gering gewählt wird,
damIt die erforderlichen Ausnehmungen bzw. Bohrungen keine übermäßige Schwächung
der Platte und der Befestigungselemente ergeben und der Vorsprung nicht hinderlich
ist. Ein als Vorsprung dienender Stift hat also beispielsweise nur einen Bruchteil
des Durchmessers der Lochung in der Wandung des Hohlprofils. Wenn er also am Rand
der Lochung anliegt, paßt er in den Umriß einer Zentrierhülse, die, um den Vorsprung
aufnehmen zu können, an der entsprechenden Stelle die erwähnte Ausnehmung aut eis.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines C-förmigen Befestigungsstücks
beim Einschieben in ein Hohlprofil, von welchem die den Betrachter zugewandte Vorderseite
weggeschnitten ist; Fig. 2 zeigt das in der Bestimmungsstellung angekommene Befestigungsstück;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Hoh7-profil mit angesetztem Band, fertig
zum Einschrauben der Befestigungsschrauben, Fig. 4 zeigt einen Fig. 5 entsprechenden
Schnitt durch eine andere Ausführungsform; Fig. 5 und 6 zeigen den Fig. 1 urd 5
entstrechende Darstellungen einer weiteren Ausführungsform; Fig. 7 zeigt eine Fig.
3 entsprechende Ansicht einer wiederum weiteren Ausführungsform; Fig. 8 zeigt einen
Teil aus Fig. 7 in einem anderen Montage zustand; Fig. 9 zeigt eine Ansicht entsprechend
Fig. 5 durch eine letzte Ausführungsform.
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In den Fig. 1 ist ein Hohlprofil 1 aus Aluminium dargestellt, welches
Teil des feststehenden oder des Flügelrahmens einer Tür, eines Fensters oder dgl.
ist und an dem ein Scharnierband 2 angebracht werden soll.
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Die Anbringung geschieht mit einer oder mehreren nicht dargestellten
Senkkopf-Refestigungsschrauben, die in die Bohrung 3 des Bandes 2 eingeschraubt
werden. Die Befestigungsschraube greift in eine Gewindebohrung 4 einer einen Teil
eines Befestlgungsstücks bildenden Platte ein, die bei vollzogener Befestigung von
hinten gegen die Wandung 5 des Hohlprofils anliegt. Die Wandung 5 meist Lochungen
6 auf, in die Zentrierhülsen 7
einsetzbar sind, die auch in entsprechende
Lochungen 8 des Bandes eingreifen. Auf diese Weise wird der überwiegende Teil der
durch die Last des Flügels auf das Band 2 wirkende Querkräfte durch die Zentrierhülsen
7 direkt auf das Hohlprofil 1 übertragen, ohne daß die Befestigungsschrauben mit
diesen Kräften belastet würden.
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Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte, als Ganzes mit lo bezeichnete
Befestigungsstück besteht aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils im wesentlichen
C-förmigen Querschnitts, welches im Rücken des "C" eine im wesentlichen ebene Platte
11 umfaßt, die zur Anlage an der Wandung 5 bestimmt ist und auf der der Wandung
5 zugewandten Außenseite zwei einander parallele Quernuten 12 aufweist, die zur
Aufnahme des unteren Teils der Zentrierhülsen 7 bestimmt sind.
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Außerdem sind in der Platte 11 die Gewindebohrungen 4 vorgesehen,
von denen in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 entsprechend der Konstruktion
des Bandes 2 zwei vorhanden sind.
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Das Halteglied besteht in diesem Fall aus den beiden eingebogenen
Schenkeln 26, 27 des "C" und ist demgemäß mit der Platte 11 einstückig.
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Das Befestigungsstück lo ist unter Verformung der Schenkel 26, 27
im Sinne des Pfeiles 15 zusammendrückbar. Im Normalfall liegt es federnd an den
beiden einander gegenüberliegenden Innenseiten des Hohlprofils 1 an, so daß es in
Richtung des Pfeiles 14 durch das Innere des Hohlprofils 1 verschiebbar ist, jedoch
an einer bestimmten Stelle durch die Federwirkung festgehalten wird.
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In die Platte 11 ist innerhalb der beim Einschieben im Sinne des
Pfeiles 14 nacheIlenden Quernut 12, Jedoch außerhalb der Gewindebohrung 4 an der
beim Einschieben im Sinne des Pfeiles 14 voreilenden Kante dieser
Quernut
12 ein Stift 15 eingelassen, der über den Umriß des Befestigungsstückes lo nach
oben gegen die Wandung 5 vorsteht. Um das Befestigungsstück lo in das Hohlprofil
1 hineinzubringen, muß also das Befestigungsstück lo im Sinne des Pfeiles 13 um
die Überstandshöhe des Stiftes 15 zusammengedrückt werden, wie es aus Fig. 1 ersichtlich
ist.
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Wenn jetzt das Befestigungsstück lo beim Einschieb. im Sinne des
pfeiles 14 soweit gekommen ist, daß der Stift 15 die nacheilende Lochung 6 der Wandung
5 erreicht, schnappt der Stift 15 unter der Federwirkung des Befestigungsstücks
lo in die Lochung 6 vor, wobei die Platte 11 unmittelbar an der Innenseite der andung
5 zur Anlage kor1mt. Das Befestigungsstück lo kann dann noch weitergeschoben werden,
bis der Stift 15 an dem voreilenden Rand 16 der in Fig. 2 linken Lochung 6 zur Anlage
kommt.
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Auf diese Weise ist ein Anschlag gebildet, der das Befestigungsstück
lo in der richtigen Position zurückläßt, in der die Quernuten 12 bzw. die Gewindebohrungen
4 genau unter den Lochungen 6 liegen, so daß die Zentrierhülsen 7, wie in Fig. 2
angedeutet, eingesetzt werden können.
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Es würde nun normalerweise der Rand der in Fig. 2 linken Zentrierhülse
auf dem Stift 15 zum Aufsitzen kommen. Um dies zu vermeiden, besitzt zumindest eine
der Zentrierhülsen eine durchgehende ausgefräste Ausnehmung 17, in der der Stift
15, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Platz hat, so daß die Zentrierhülse 7 in Stellung
gebracht werden kann.
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In Fig. 4 weist das Befestigungsstück 20 zur Abstützung der Platte
21 ein Halteglied auf, welches aus einem aus Stahlblech gebogenen offenen oder geschlossenen
Bügel 22 besteht, der bispielsvise durch Nieten 25
mit der Platte
21 verbunden ist.
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Der Stift 25 ist an der gleichen Stelle angebracht wie der Stift
15 bei dem Befestigungsstück lo. Er besteht jedoch aus einem Kunststoff, der zwar
so formsteif ist, daß er den Anschlag an dem Rand 16 der Lochung 6 vollziehen kann,
der aber bei der Montage des Bandes und dem Anziehen der Befestigungsschrauben unter
der Zentrierhülse 7 verquetschbar ist, so daß die Zentrierhülse 7 in diesem Fall
keine der Ausnehmung 17 entsprechende Ausnehmung aufzuweisen braucht.
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Bei dem Befestigungsstück 30 der Fig. 5 und 6 weist die Platte 51
eine parallel zur Einschu richtung verlaufende Profilierung 32 auf, in die die entsprechend
geformten Schenkel 33, 34 des als Ganzes mit 37 bezeichneten Haltegliedes einschiebbar
sind. Das Halteglied 57 hat die aus Fig. 5 ersichtliche Gestalt eines gegen die
Platte 51 offenen "C", welches im Rücken eine Einwölbung 36 aufweist, an der der
gegen die Platte 31 gerichtete und diese in einer Bohrung gegen die Wandung 5 hin
durchgreifende Stift 35 sitzt. Durch Verformung der Schenkel 77, 34 wird die Platte
31. gegen die Wandung 5 gedrückt, durch Verformung der Einwölbung 36 unabhängig
davon der Stift 55.
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Die Platte 71 kann in beiden Richtungen mit dem Halteglied 37 zusammengebracht
werden. Damit sie beim Einschieben in Richtung des Pfeiles 14 nicht nach hinten
herausrutscht, besitzt der Schenkel 53 einen sich gegen die Hinterkante der Platte
51 legenden Ansatz 59. Damit bei eventuell unsymetrisch ausgebildeten Platten 31,
bei denen es also auf eine bestimmte Orientierung beim Einschieben ænkomut, keine
Verwechslungen der Eins chiebrichtung vorkommen, ist
auf der beim
Einschieben im Sinne des Pfeiles 14 voreilenden Seite eine Markierung 29 in Gewalt
eines kleinen Pfeiles angebracht.
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-Bei dem Befestigungsstück 40 der Fig. 7 und 8 ist die Platte 41
an einem starren Halteglied 42 in Form eines Abschnittes aus einem Rechteck-Hohlprofil
abgestützt. Die Platte 41 weist eine-AuernutXauf, in der ein brUcken- oder bügelartiges
Federelement 45 angeordnet ist, welches in seiner Mitte auf der der Wandung 5 zugewandten
Seite den Stift 45 trägt.
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Die entspannte Lage des Federelements 43 ist'in Fig. 8 ersichtlich.
Beim Einschieben des Befesbigungsstück540 in das Hohlprofil 1 wird der Stift 45
unter die Wandung 5 zurückgedrückt, wobei die Schenkel des brücken- oder bügelartigen
Federelements 43 die aus Fig. 7 ersichtliche, dort im wesentlichen horizontale Lage
einnehmen. Beim Vorschieben des Befestigungsstücks 40 bis zu der ersten Lochung
6 springt das Federee'rnent 45 in die aus Fig. 8 ersichtliche Form vor, wobei der
Stift 45 in die Lochung 6 eingreift. Gegen seitliches Umkippen ist das Federelement
45 an den Flanken der Nut 46 gehalten. In seinem Umriß entspricht es, wie aus Fig.
7 ersichtlich, im wesentlichen der Nut 46.
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In Fig. 9 besteht das Halteglied 52 des Befestigungsstücks 50 aus
zwei an die Unterseite der Platte 51 angeklebten quaderförmigen Stücken 53, 54 aus
Schaumkunststoff. Der Stift 55, der die Platte 51 verschiebbar durchgreift, besitzt
an seinem der Wandung 5 abgewandten Ende eine angenietete Querscheibe 56, die sich
in Höhe der Trennlinie der Schaumkunststoffstücke 53, 54 befindet, jedenfalls Abstand
von den Anlageflächen 57, 58 derselben aufweist. Die Schaumkunststoffstücke 55,
54 stützen die Platte 51 insgesamt
ab und erlauben außerdem eine
davon unabhängige Federung des Stiftes 55 gegen die Wandung 5. Der Stift 55 kann
hierbei starr sein, weil er bei der Montage des Bandes 2 ohne weiteres zurückdrückbar
ist.
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Die Anordnung der Stifte 25, 35, 45 55 bei zwei Lochungen 6 bzw.
Gewindebohrungen 4 im Verhältnis zur Einschubrichtung 14 entspricht der des Stiftes
15, Die Erfindung ist nicht an die Befestigung des Bandes 2 mit Befestigungsschrauben
gebunden, sondern z. B.
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ebenso für Befestigungen mit Blindverschraubungen geeignet.