DE2534359A1 - Vorrichtung zum kleben des endstueckes einer rolle - Google Patents

Vorrichtung zum kleben des endstueckes einer rolle

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DE2534359A1 DE19752534359 DE2534359A DE2534359A1 DE 2534359 A1 DE2534359 A1 DE 2534359A1 DE 19752534359 DE19752534359 DE 19752534359 DE 2534359 A DE2534359 A DE 2534359A DE 2534359 A1 DE2534359 A1 DE 2534359A1
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Description

Vorrichtung zum Kleben des Endstückes einer Rolle
Die Erfindung betrifft eine Yorrichtung zum Kleben des Endstückes einer Rolle oder eines V/ickels aus Papier o.dgl., insbesondere für die Herstellung von Toilettenpapierrollen oder ähnlichen Gegenstanden, in einer solchen Weise, daß man eine Klebefläche in einem begrenzten Bereich benachbart zum Ende des Endstückes des Papiers o.a. erhält.
Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält im wesentlichen in Kombination: eine Abrollfläche, entlang der die Rolle oder der v/ickel oder ein ähnliches Vorprodukt durch eine Rollbewegung teilweise sein Endstück abwickelt«. Benachbart zum Ende dieser Fläche sind zwei Teile vorgesehen, die sich ständig und gleichlaufend bewegen und zum gleichzeitigen Kontakt mit der ankommenden Rolle zur Drehung derselben in der Aufwickelrichtung des abgewickelten Endstückes eingerichtet sind. Weiterhin sind eine Gießvorrichtung zur Bestimmung des Durchgangs des Endes des Papierbandes o.dgl. durch eine einstallbare Stelle
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Brief vom Blatt £ _ <*, Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
und eine Klebstoff-Verteilervorrichtung zum Klebstoffauftrag an dem Endstück vorgesehen, welche durch die Meßvorrichtung gesteuert wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Klebstoff-Verteilervorrichtung aus einem mit Pinseln o.dgl. besetzten Rotor o.dgl., dessen Drehung zur Abgabe von Klebstoff auf die Rollenoberfläche während des Wiederaufwickelns des Endstückes in einem vorgegebenen Abstand vom Ende derselben durch die Meßvorrichtung steuerbar ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Klebstoff-Verteilervorrichtung aus einer Abgabevorrichtung (durch Schwerkraft oder auf ähnliche v/eise betätigt), die oberhalb der Abrollfläche angeordnet und zur Abgabe des Klebstoffes auf die Oberfläche des abgewickelten Endstückes eingerichtet ist, das sich während des Wieder auf wickelrrs wieder der Rolle nähert. Diese Abgabevorrichtung kann ein Tropfνentil oder ein Spritzventil sein. Unter der Abrollfläche kann auch noch ein Becher, eine Y/anne oder ein ähnliches Teil nur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs vorgesehen sein«
Die Abrollfläche kann eine einfache geneigte Pläche sein, die von einem Förderband für die ankommende Rolle zu einem der beiden ständig bewegten Teile schräg abwärts verläuft.
Die beiden Teile zum Aufwickeln des Endstückes der Rolle können beide mii; einer Antriebs bewegung mit unterschiedlichen. Geschwindigkeiten laufen und begrenzt nachgiebig sein Im Sinne einer Auseinanderbewegung. Auf diese Weise wird eine mit ihnen in Kontakt stehende Rolle neben ihrer Drehung auch noch zum Entnahme punkt vorwärtshewegt* Eines der beiden ϊβϋβ kann eine Walze sein und das andere ein Transportband» dessen aktive Seite geringfügig nachgiebig
Brief vom Blatt 1? Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
sein kann, um den Durchgang der Rolle zu gestatten, oder das Transportband kann schwingfähig gestaltet sein und v/ird in Richtung auf die \.alze gedrückt.
Zum gleichförmigen ./i ed er auf wickeln des Endstückes der Rolle enthält die Abrollfläche Öffnungen oder Durchlässe, an denen eine saugwirkung ausgeübt wird, welche das wieder aufzuwickelnde Endstück festhält und es so während dieses Vorgangs des WiederaufWickeIns streckt.
Gemäß einer Ausführungsform aer Erfindung ist die gießvorrichtung für den Durchlauf des Endstückes ein photoelektrisches System, dessen Lichtstrahl die Abrollfläche längs eines Schlitzes durchsetzt, der im wesentlichen entlang der Gleitrichtung des Endstückes beim Aufwickeln gerichtet ist, wobei das photoelektrische System von einer Vorrichtung getragen ist, die zur Einstellung des Schnittpunktes des Strahls mit der Abrollfläche gemäß der Geometrie der Rolle einstellbar ist.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung und Zeichnung, in der zwei Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigen;
Pig. 1 einen Vertikalschnitt senkrecht zur Achse der hergestellten Rolle für eine Ausführungsform}
Pig. 2 eine Teilansicht;
Fig. 3 bis 6 schematische Darstellungen der Vorrichtung nach Pig. 1, die verschiedene Stufen eines Herstellungsvorgangs zeigen; und
Pig. 7 eine gegenüber dem Beispiel nach Pig. 1 abgewandelte Ausführungsform.
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Brief vom Blatt Jf Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, Iviünchen Patentanwalt
Es wird zunächst auf Fig. 1 "bis 6 Bezug genommen. Das Oberteil eines Förderbandes 1 dient dazu, die hergestellten Paijierrollen, beispielsweise die sogenannten "Stöcke" für die Herstellung von toilettenpapier, nacheinander entlang ihrer Achse zu bewegen. Die Endstücke der Sollen dollen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geklebt v/erden. Das Förderband 1 fördert die Rollen in einer Hichtung orthogonal zur libene der Fig. 1 und 3 bis 6, und die Rollen sind auf dein Band so angeordnet, daß sie in Richtung der Zeichnung gesehen im Uhrzeigersinn aufgewickelt erscheinen,, Ein vielarmiger ochieber 3 ist auf einer Halterung 2 bei 2A angelenkt und wirkt auf eine Umfangfläche der von dem Förderband 1 v/egbewegten Rolle entsprechend ihrer Längenausdehnung. Dieser Schieber 3 ist bei 2A parallel zu den Rollen schwenkbar angelenkt, die vom Förderband 1 an eine Stelle transportiert werden, in der jede einzelne Rolle durch den Schieber 3 geschoben werden kann zur Erzeugung einer Abrollbewegung von rechts nach links in der Betrachtung der Fig. 1 und 3 bis 6.
Weben dein Bereich des Förderbandes, in dem eine Rolle durch das Förderband 1 angehalten und durch den Schieber 3 geschoben wird, ist eine geneigte Abrollfläche 5 vorgesehen, die durchbohrt und mit zwei darunterliegenden Ansaugkaminern 6 und 7 kombiniert ist, in denen ein Unterdruck durch Ansaugkanäle 6A, 7A erzeugt wird. Die Abrollfläche 5 ist beginnend von der Seitenkante des Bandes 1 nach unten geneigt und endet über dem oberen Bereich der Oberfläche einer Hauptwalze 9· Diese Walze dreht sich in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn.
Benachbart zu der Hauptwalze 9 und in einem geringen, einstellbaren Abstand von ihr befindet sich eine Anordnung
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Brief vom Blutt 5 Dipl.-lng. G. Sdiliebs
απ das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
von Bändern 10, die durch Riemenscheiben 12 und 14 "bewegt werden. Die Bänder 10 werden in der durch den entsprechenden Pfeil angedeuteten Richtung bewegt, und zwar mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die geringfügig kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Haufotwalae 9. Die Riemenscheiben 12 und 14 werden von einem Rahmen 15 getragen, der bei 15A-(I1Ig. 1) mit dem feststehenden Serü3t durch Gelenk verbunden ist, und werden mit ihren unteren Abschnitten in Richtung der Hauptwalze 9 gedrückt und/oder sind in ihrem Abstand von dieser Walze einstellbar. Die Bänder 10 besitzen einen geringen Abstand voneinander, und in dem Zwischenraum oder in einigen Zwischenräumen zwischen ihnen reichen die einzelnen Pinsel 16 einer Pinselreihe hindurch, die von einem Rotor 18 axial ausgerichtet getragen sind und gemäß der nachstehenden Beschreibung in eine Drehung entsprechend dem Pfeil F3 gebracht werden. Die Pinsel 15 sind in der Wartestellung (wie in den Pig. 3, 4 und 6 gezeigt) nach unten gerichtet und tauchen in eine Klebemasse ein, die in einer Wanne 20 enthalten ist. Die Lage des Rotors 18 und seines umschließenden Gehäuses 21 bezüglich der Walze 9 ist einstellbar.
Unterhalb der Hauptwalze 9, beispielsweise ausgehend von dem unteren Satz Siemenscheiben 14, kann eine geneigte Fläche 22 angeschlossen sein, von der die dort aufgenommenen Rollen abgehoben werden können, beispielsweise durch ein Hebewerk 24 (Pig· 3 bis 6).
An zwei Stellen der geneigten Abrollfläche 5 sind zwei Schlitze 26 in Richtung der Pallinie gebildet, welche die Kammern 6 und 7 durchsetzen. Außerhalb der Kammern 6 und 7 und unterhalb derselben sind Schwingarmgestänge 30 bei 28 gelenkig befestigt. Jeder dieser Schwingarme trägt
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Brief vom Blatt & Dipl.-Ing. G. Schliebs
an day Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
ein optisches System, das beispielsweise aus Photozellen 32 am unteren Ende und Lichtquellen 34 am oberen Ende oder umgekehrt "besteht. Durch diese Anordnung durchsetzt ein zwischen jedem der Teile 32 und dein entsprechenden Teil 34 (oder umgekehrt) erzeugter Lichtstrahl die Oberfläche der Abrollfläche 5 entsprechend dem jeweiligen Schlitz 26, und jeder Lichtstrahl ist in Richtung der Pallinie der Fläche bewegbar zur Einstellung seines Schnittpunktes mit der überfläche der Abrollfläche 5, die durch eine V/inkelbewegung des Armgestänges 30 vorgenommen wird.
Die in den Pig. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das Förderband 1 bewegt eine ankommende Rolle B1 in Längsrichtung in eine Lage vor dem Schieber 3 und über der geneigten Abrollfläche 5. Das Band wird dann zeitweilig angehalten. Der Schieber 3 wird bewegt und rollt damit die Rolle aus der Anfangsstellung B1 entlang der Abrollfläche 5 über die Stellung B2 in die Stellung B3 (Pig. 4). Gleichzeitig wird das Band 1 erneut in Gang gesetzt. Die Lage einer Rolle auf dem Band - in Relation zur Y/ickelrichtung des Papiers - ist dabei so, daß das Papier beim Rollen abgewickelt wird und das Endstück auf der Abrollfläche 5 zurückbleibt. Ein Luftstrahl aus geeigneten Düsen oder aus einem Schlitz 38 gewährleistet, daß das Endstück des Papiers auf der Abrollfläche 5 liegen bleibt, wobei gleichzeitig von den Kammern 6 und 7 durch das Ansaugen durch die Löcher der Fläche 5 hindurch eine Festhaltewirkung auf das Endstück ausgeübt wird.
Das spontane Abrollen der Rolle endet in der Stellung B3, wenn sie an der Hauptwalze 9 und den Bändern 10 anliegt und in Richtung des Pfeils F4 (Pig. 5) in Drehung versetzt
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Brief vom B!ott if . Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
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_ 2 b 3 A 3 b
wird. Da sich die Bänder 10 (wie durch den Pfeil gezeigt) mit einer Geschwindigkeit bewegen, die geringfügig kleiner ist als die Umfangsgeschv;inäigkeit der Hauptwalze 9, wird die Rolle zwischen beiden zum einen im Uhrzeigersinne gedreht und wickelt daher ihr Endstück erneut auf und wird außerdem noch langsam aus der Stellung B3 über die Stellung M (Pig. 5) in die stellung B5 (Piß. 6) befördert, während der aufgehende Trum der Bänder 10 von den am Umfang der Hauptwalze 9 abwärts bewegten Hollen leicht ausrrelenkt wird. V/ährend dieser Viickelstufe und wenn sich das Endstück in einer vorgegebenen otellung befindet, die durch die photoelektrischen Steuersysteme 32, 34 erfaßt wird, beginnt sich der Rotor 18 mit den Pinseln 16 um seine eigene Achse zu drehen, wobei er einen vollen Umlauf ausführt. Während dieser Drehung kommen die Pinsel in Kontakt mit der Rolle, die sich im wesentlichen in der otellung 34 befindet, und jeder Pinsel bringt auf der Rolle einen Klebstoffstreifen auf (Länge etw'a 3 bis 4 cm). Die Klebstoff streif en haben dabei auf dem Rollenurnfang eine solche lage, daß das Ende des ab- und wieder aufgewickelten Endstücks auf dieselben fällt und dort verklebt wird. Um diese Bedingung auch bei Änderungen der Rollendurchmesser zu gewährleisten, ist die Einheit 30 um den Drehpunkt 28 beweglich gestaltet. Hierdurch erhält man die Änderung der Schnittpunkte der Lichtbündel der photoelektrischen Systeme 32, 34 mit der Abrollfläche 5.
Sobald die Rolle die Stellung B5 erreicht, wird sie von den Bändern 10 und der Hauptwalze 9 freigegeben und fällt auf die Fläche 22, von der sie durch die Vorrichtung 24 abgenommen wird. In dieser Stufe ist dann die Vorrichtung bereit zur Aufnahme einer neuen Rolle.
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Brief vom Blutt 8 Dipl.-lng. G. Schliebs
απ das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
}/ Uj 3 4 3 5 SJ
Die geneigte ^brollflache 5 hat eine Saugwirkung, d.h. sie enthält Löcher, durch welche Luft infolge des Unterdrucks in den Kammern 6 und 7 eingesaugt wird, \iewi das Papier auf diese Fläche gebracht wird, dann wird es durch die erwähnte Saugwirkung festgehalten, und wenn das Wiederaufwickeln beginnt, dann wird die Papierbahn gestreckt» Daher bilden sich auf derselben keine Palten, und gegebenenfalls vorhandene Falten verschwinden. Durch die beiden unabhängigen Kammern 6 und 7 wird die Wirksamkeit des Ansaugens selbst für den Fall gewährleistet, in dem die Öffnungen der Kammer 6 freiliegen.
Die photoelektrischen Steuersysteme 32, 34, die Pinsel 16 und auch die Bänder 10 sind auf einstellbaren Bauteilen 30, 18, 12/14 angeordnet. Die Einstellung der photoelektrischen Systeme ermöglicht es, daß das ünde des Papierstreifens stets auf die Fläche fällt, auf welcher der Klebstoff aufgebracht wurde, unabhängig vom Rollendurchmesser. Der Rotor 18 für die Pinsel 16 und die ./anne 20 für den Klebstoff können von der Hauptwalze 9 wegbewegt und an sie angenähert werden.
In der abgewandelten Ausführungsform der Fig. 7 sind diejenigen Bauteile, welche der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Gemäß diesem Beispiel erhält eine Saugkammer 57 einen Unterdruck über die Leitung 7A und ist in ihrer Wirkung äquivalent der Kammer 7 der Fig. 1. Sie hat eine kleinere Lochfläche. Gleichzeitig ist unter der Fläche 5 noch eine Auflage 59 gebildet, die durch eine Öffnung 61 seitlich zugänglich ist zur Aufnahme mindestens einer Wanne 63. Diese Wanne wird vorverlegt (nach links in Fig. 7), so daß sie mindestens teilweise den Öffnungen 50 entspricht, die zu den noch naciasiehend "beschriebenen Zwecken in der Abrollfläche 5 angebracht sind,
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Brief vom BIutt 3 Dipl.-lng. G. Schliebs
αη das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
In dieser Ausführungsform ist die Klebstoff-Verteilervorrichtung 16, 18, 20 weggelassen, uncl oberhalb der Fläche 5 ist eine Struktur 65 vorgesehen, die eine Reihe von Vorrichtungen 67 zur Klebstoffabgabe trägt, beispielsweise Ventil- oder Spritzsysteme, die zur Abgabe von Klebstoff auf die Oberfläche des abgewickelten Endstückes der Papierrolle vorgesehen sind. Die Klebstoffverteilung erfolgt entsprechend den Öffnungen 5^C. Die Fläche des abgewickelten Endstücks der Solle ist die Oberfläche, die während des Y/iederaufwickelns an der richtigen Stelle auf der Rolle liegt, die auch hier durch die kombinierte Bewegung der sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegenden Teile 9 und 10 gedreht wird.
Gemäß dieser Ausfiihrungsf orm beginnt nach deiB Schub durch das Teil 3 und damit dem Abrollen der Rolle aus der Lage B1 in die Lage B3 mit gleichzeitigem Abwickeln ihres Bndstücks auf die Abrollfläche 5 ihre Drehung durch die Teile 9 und 10 zum erneuten Aufwickeln des Endstücks, wobei dieses durch den Einsaugvorgang der Kammern 6 und 57 gestreckt gehalten wird, 'denn das Ende des Endstücks an dem durch die Teile 32 und 34 definierten und in seiner Lage bestimmten Zierpunkt vorbeigegangen ist, wobei die Lage dieses Zielpunktes noch einstellbar ist, dann wird die Abgabevorrichtung 67 betätigt, so daß sie den Klebstoff an einer gut definierten Stelle auf der nach oben gerichteten Oberfläche des Endstückes verteilt. Diese Oberfläche ist vorgesehen zur späteren Auflage auf dem Rollenumfang. Gegebenenfalls überflüssiger Klebstoff wird leicht wiedergewonnen, indem er durch die öffnungen 50 und durch das Material des Endstückes hindurch in die Wanne 63 fällt. Das Endstück wird daher mit einer Menge Klebstoff beschickt, welche die Klebstoffmenge nicht übersteigt, die zur Verklebung ausreicht.
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Brief vom Eiutt 10 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, Liünchen Patentanwalt
/ b J 4 J b ij
Die Abbildungen sollen nur Ausführungsformen als praktische Erläuterungen der Erfindung zeigen. Die Foruen und Anordnungen können jedoch verändert werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassene
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Brief vom ß'ctt -τΛ Dipl.-Ing. G. Schliebs
    αη üaü Deutsche Patentamt, Hünclien Patentanwalt
    Ak
    Patentansprüche
    Vorrichtung zuk Kleben des Endstückes einer Solle oder eines i/ickels aus Papier o.dgl., insbesondere für die Herstellung von ioilettenpapierrollen oder ah.nlich.en Gegenständen, gekennzeichnet durch, die folgende Kombination: Eine Abrollfläche (5) zum teilweisen Abv/iekeln des Endstückes durch Abrollen, zwei gleichlaufende, ständig bewegte Teile (9» 10) benachbart zuei Ende dieser Fläche (5), die gleichzeitig im Kontakt mit der ankommenden Holle stehen können zur Drehung derselben in der Aufwickelrichtung ihres abgewickelten Endstückes, eine Meßvorrichtung (30, 32, 34) zur Bestimmung des Durchgangs des Endes des Papierbandes Oodglo durch eine einstellbare dt eile und eine durch diese keßvorrichtung steuerbare Klebstoff-Verteilervorrichtung (16, 18, 20; 65) zur Beschichtung des Endstückes mit Klebstoffe
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff-Verteilervorrichtung aus einem mit Pinseln (16) o.dgl. besetzten Rotor (18) Oodgl. besteht, dessen Drehung zur Abgabe von Klebstoff auf die Rollenoberfläche während des Wiederaufwickelns des Endstückes in einem vorgegebenen Abstand vom Ende desselben durch die Ließvorrichtung (30) steuerbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff-Verteilervorrichtung eine Abgabevorrichtung (65) ist, die oberhalb der Abrollfläche (5) angebracht und zur Abgabe von Klebstoff auf die Oberfläche des Endstückes eingerichtet ist, das auf der Abrollfläche (5) abgewickelt ist und sich während des erneuten Aufwickeins wieder in Richtung auf die Rolle bewegte
    609812/063Q
    Brief vom Phtt - 1 2 Dipl.-lng. G. Schliebs
    αη das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    2584359
    4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Abgabevorrichtung und eingesetzt in die Abrollfläche (5) eine Wanne oder ein Becher (63) o.a. vorgesehen sind zur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollfläche (5) geneigt ist und von einem Förderband (1) für die ankommende Rolle zu einem der beiden Teile (9, 10) schräg abwärts verläuft .
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (9, 10) für das Aufwikkeln des Endstücks der Holle mit einer Antriebsbewegung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausgestattet sind und eine begrenzte Ausweichmöglichkeit zur Auseinander bewegung in einer solchen V/eise besitzen, daß eine mit ihnen in Kontakt stehende Rolle neben ihrer Drehung noch zu einem Entnahmepunkt bewegbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile eine Hauptwalze (9) ist und das andere Teil ein Transportband (10), dessen aktive Seite in ihrem Abstand bezüglich der Hauptwalze (9) einstellbar ist, wobei das Transportband (10) entweder geringfügig nachgiebig oder durch eine einstellbare schwingfähige Vorrichtung gehaltert ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollfläche (5) mit Offnungen oder Durchlässen ausgebildet ist, an denen Luft angesaugt wird, welche das wieder aufzuwickelnde Bndstück festhält und es so während des Wiederaufwickelns
    609812/0630
    Brief vom 3Wr jrj Dipl.-lng. G. Schliebs
    das Deutsche Patentamt, künchen Patentanwalt
    —- 2 b 3 3 b b
    streckt ,/daß verschiedene Abschnitte vorgesehen sind zur Gewährleistung eines aktiven Ansaugens auch für den Pail, daß ein Teil der öffnungen nicht bedeckt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ließvorrichtung ein photoelektrisches System (30) ist, dessen Lichtstrahl die Abrollfläche (5) längs eines Schlitzes (26) durchsetzt, der im wesentlichen entlang der Gleitrichtung des Endstückes beim Aufwickeln gerichtet ist, wobei dieses photoelektrische System (30) beweglich ist zur Einstellung des Schnittpunktes des Strahls mit der Abrollfläche (5) gemäß der Geometrie der Rolle.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Rotors (18) mit ünseln (16) einstellbar ist.
    609812/0630
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