DE2534025C2 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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Description
'; Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus der FR-PS 15 58 415 bekannten
Luftreifen dieser Art hat der Laufstreifen in der üblichen Weise eine Breite, die kleiner als die maximale Breite
des Luftreifens ist, und die aus wenigstens zwei gekreuzten Lagen bestehende Scheitelbewehrung, die
breiter als der Laufstreifen ist. liegt noch vollständig innerhalb des normalen Querschnittsprofils des Reifens.
Durch die größere Breite der Scheitelbewehrung wird erreicht, daß der Laufstreifen auch dann, wenn er
vollständig abgenutzt ist, norh über seine ganze Breite
von der Scheitelbewehrung gestützt wird. Dadurch wird die Abnutzung des Laufstreifens an den Rändern
verlangsamt und über die ganze Breite gleichmäßiger gemacht.
Bei Luftreifen mit zwei oder mehr gekreuzten Scheitelbewehrungslagen, deren Fadenwinkel in bezug
auf die Längsrichtung höchstens 45° sind, besteht allgemein das Problem, daß auf die aufeinanderliegenden
Randbereiche der Scheitelbewehrungslagen Scherbeanspruchungen ausgeübt werden, die eine die
Lebensdauer des Reifens verkürzende Lagentrennung verursachen. Dieses Problem bleibt bei der: vorerwähnten
bekannten Reifen unverändert besteben, weil die Randbereiche der Scheitelbewehrungslagen, auch wenn
sie geringfügig über die Breite des Laufstreifens hinausragen, weiterhin dem Einfluß der Kräfte ausgesetzt
sind, die einerseits durch die Verformung des Laufstreifens und andererseits durch die Verformung
der Reifenseitenwände hervorgerufen werden.
Aus der FR-PS 14 58 239 ist andererseits ein Luftreifen bekannt, bei dem der Laufstreifen zusammen
mit der Laufstre-^enbewehrung nach beiden Seiten über
die Kontaktzone mit der Karkasse übersteht, wobei das die Randabschnitte der Scheitelbewehrungsanlage umhüllende
Gummi an der racial innen liegenden Seite ein den Übergang zur Reifenseitenwand bildendes konkaves
Profil hat. Der Überstand des Laufst^eifens kann so groß sein, daß der Laufstreifen breiter c. der Luftreifen
an der breitesten Stelle in den Reifenseitenwänden ist. Durch diese Ausbildung sollen die Seitenwände gegen
Verletzungen durch scharfkantige Hindernisse geschützt werden, und zugleich soll durch die Vergrößerung
der Auflagefläche die Bodenhaftung verbessert und der Bodendruck verringe.1-1. werden. Bei diesem
Luftreifen ist aber die Scheitelbewehrung nicht breiter als der Laufstreifen. Das Prob^m der Scherbeanspruchung
und der dadurch verursachten Lagentrennung in den Randbereichen der Scheitelbewehrungslagen ist bei
diesem Luftreifen noch ausgeprägter, weil die Scheitelbewehrung
in den überstehenden Teilen des Laufstreifens die volle Laufstreifenbelastung aufnehmen muß.
jedoch auf der entgegengesetzten Seite weder durch die Karkasse noch durch ein Gummipolster gestützt ist.
Schließlich isi aus der FR-PS 12 90 431 ein Luftreifen
bekannt, der eine Scheitelbewehrungsanlage aus quer zur Längsrichtung verlaufenden Litzen aufweist. Die
Ränder dieser Scheitelbewehrungslage stehen auf jeder Seite über das Gummi des Laufstreifens vor und sind
jeweils in Gummi eingebettet, das wesentlich weicher als das den Laufstreifen bildende Gummi ist. Auf diese
Weise soll der bei solchen Scheitelbewehrungslagen bestehenden Erscheinung entgegengewirkt werden, daß
sich die Enden der quer verlaufenden Litzen von dem umhüllenden Gummi lösen. Wenn die Scheitelbewehrung
eine weitere Bewehrungslage aufweist, insbesondere eine Bewehrungslage mit in der Umfangsrichtung
verlaufenden Litzen, ist diese Scheitelbewehrungslage :
schmäler als der Laufstreifen, so "daß ihre Ränder nicht über das Laufstreifengummi Vorstehen und auch nicht in
das weiche Gummi eingebettet sind. Bei solchen Luftreifen besteht nicht das Problem der Lagentrennung,
und es könnte durch die angegebene Ausbildung auch nicht gelöst werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bei Luftreifen mit wenigstens zwei sich
unter Fadenwinkeln von höchsten 45° kreuzenden Scheitelbewehrungslagen bestehende Gefahr der Lagentrennung
in den übereinanderliegenden Randbereichen der Scheitelbewehrungsiagen zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Bei dem Luftreifen nach der Erfindung sind die übereinanderliegenden Randbereiche der gekreuzten '<
> Scheitelbewehrungslagen weitgehend den Kräften entzogea die einerseits durch die Verformung des
Laufstreifens und andererseits durch die Verformung der Reifenseitenwände ausgeübt werden. Die von
diesen Kräften auf die Randbereiche der Scheitelbe- r> wehrungslagen ausgeübten Scherbeanspruchungen und
die dadurch verursachten Erwärmungen, die die Haltbarkeit des Bindegummis beeinträchtigen und die
Hauptursache für die Lagentrennung sind, sind daher auf einen unschädlichen Rest verringert. Zusätzlich
werden die überstehenden Randbereiche der Scheiieibewehrungslagen
besser gekühlt, wodurch oie Erwärmung noch weiter verringert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteraisprüchen gekenn- -?>
zeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine radiale Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen
Luftreifens, s<>
Fig. IA eine Ansicht des in der F i g. 1 von dem Kreis
A umgebenen Teils in vergrößertem Maßstab,
F i g. 2 eine radiale Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftreifens,
F i g. 3 eine radiale Querschnittsansicht einer dritten r>
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftreifens,
Fig. 4. 5. 6 Ansichten von drei Varianten entsprechend
der Darstellung von Fig. IA und
Fig. 7 eine radiale Querschnittsansicht des in Berührung mit dem Boden stehenden Teils des ■*<
> Luftreifens von Fig. 1.
Der in Fig. 1 im radialen Querschnitt dargestellte
Luftreifen 1 hat eine Karkassenbewehrung 2 und eine aus zwei Lagen 3, 4 von Fäden oder Litzen bestehende
Scheitelbewehrung. Fig. IA zeigt in vergrößertem ■>"'
Maßstab, daß die Randabschnitte 3A. 4A der Scheitelbewehrungsiagen
über den scheinbaren äußeren Rand 11 des Laufstreifens 5 hinaus · berstehen und von Gdmmi
umhüllt sind. 3er durch den überstehenden Teil der Scheitelbewehrung und das ihn umhüllende Gummi ·
gebildete Vorsprung ist in Fig. 1 mit 7 bezeichnet. In
Fig. 1 sina außerdem die die Äquatorialebene des
Luftreifens darstellende Linie X-X, die maximale axiale Breite S des Luftreifens im Bereich der Seitenwände
und die axiale Breite B des Laufstreifens 5 an der mit ">·
dem Boden in Kontakt kommenden Aufstandsfläche (Fig. 7) angegeben. Fig. IA zeigt die Breite E des
überstehenden Teils der Scheitelbewehrur.g. die ab dem Punkt LE gemessen wird, an dem die Scheitelbewehrung
die gedachte Linie L schneidet, die den Rand D des h"
Laufstreifens 5 mit dem Punkt ·/* verbindet j an, dem der
auf'eine Felge montierte lind aüfgebläserie,'jedoch nicht
beiastete Reifen seine maximale Breite S hat (Fig. 1).
Ferner ist in Fig. IA die axiale Dicke edes die Ränder
tier Bewehrungslagon an den Außenseiten umgebenden Gummi angegeben.
Das Gummi 6, das dia Randabschnitte 3A, 4A der Scheitelbewehrung inii Vorsprung 7 an der radial außen
liegenden Seite bedeckt, hat ein solches Profil, daß es mit dem Boden nicht in Kontakt kommt (vgL F i g. 7>
Dieses Profil kann beispielsweise konkav (Fig. 1, IA, 2,
3 und 7), geradlinig (Fig.4), konvex (Fig.5), sinusförmig
(F i g. 6) usw. sein.
Das Profil des in radialer Richtung unterhalb des Vorsprungs 7 angeordneten Gummis 8 ist konkav und
trifft mit dem Umriß 9 der Seitenwand 10 entlang einer Kurve zusammen, die, bezogen auf die fiktive Linie L
entweder ganz außerhalb oder ganz innen vorbeiläuft oder diese Linie in mindestens einem Punkt schneidet,
wie bespielsweise die gestrichelte Kurve in der F i g. 1A.
Der Rand des Laufstreifens kann durch die seitliche Kante D(F i g. 1A, 2.3,4,5,6.7) definiert sein, die an der
Stelle gebildet wird, wo sich die Umfangsfläche des Laufstreifens und die Außenfläche der Seitenwandzone
treffen. Wenn, wie im Fall der F i g. 6, diese Kante nicht
deutlich markiert ist, ist der Punkt D zu bestimmen, indem man den aufgeblasenen Luftreifen auf einen
horizontal ebenen Boden auflegt und ;im die Nennbelasiung
auferlegt. Der Punkt L/befindet sicr dann in einem
Abstand von der Äquatorialebene X-X des Luftreifens, der der Hälfte der maximalen Breite der Kontaktfläche
des Laufstreifens mit dem Boden entspricht
Die S-recke E, um die die Scheitelbewehrungsiagen 3,
4 über den Laufstreifen 5 hinausragen, beträgt vorzugsweise 4 bis 10% der Hälfte der axialen Breite B
des Laufstreifens. Wenn man die Strecke Eauf mehr als
20% der Hälfte der Laufstreifenbreit-; B vergrößert,
erhält man keine wesentliche weitere Verminderung der Scherbeanspruchungen zwischen den Randbereichen
der Bewehrungslagen. Dennoch kann es in bestimmten Fällen nützlich sein, wenn die Strecke fbis zu 50% der
Hälfte der Breite B erreicht. Wenn man die Breite des Teils der Scheitelbewehrung zwischen der Äquatorialebene X-X des Luftreifens und dem Ende der
vorspringenden Randabschnitte auf die größte axiale Breite 5 des Luftreifens im Seitenwandbereich bezieht,
liegt diese Breite vorzugsweise zwischen 45 und 60% der Hälfte der größten axialen Breite S des Luftreifens.
Bei <_mer Bewehrung.deren beide Ränder, wie in Fig. 1.
über den Laufstreifen vorstehen, liegt die Gesamtbreite dieser Bewehrung somit zwischen 90 und 120% der
größten axialen Breite 5des Luftreifens im Seiienwandbereich.
Die Dicke e des Gummis, das die Ränder 3/4. 44 in
axialer Richtung außen umgibt, beträgt vorzugsweise zwischen 1 und 10% der Hälfte der axialen Breite ßdes
Laufstreifens.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei
der nur auf einer Seite des Luftreifens ein Vorsprung 22 vorgesehen ist. der einen der Vorsprünge 7 von Fi g. 1
en'.sp' L1Tt. Auf der anderen Seite, auf der der
Laufstreifen 5 keinen Vorsprung aufweist, hat die Scheltelbewehrung 21 einen üblichen Aufbar: dagegen
weist der Laufstreifen eine seitliche Verlängerung 23 der in der FR-PS 14 52 787 beschriebenen Art auf. Die in
der F 1 g. I dargestellte Ausführungsform eignet sich für Luftreifen, die abseits von Straßen, beispielsweise im
Straßenbaubetrieb, auf Baustellen, in Steinbrüchen usw. .verwendet werden sollen. Es ist -nämlich allgemein
' anerkannt.daß der Rdhdsder Scneitelbewehrung,der an
dem Fahrzeug nach innen gerichtet ist, häufiger dem Nachteil der Ablösung zwischen den Lagen der
Scheitelbewehrung unterliegt oder Verletzungen ausgesetzt ist, die von äußeren Einflüssen stammen, wie
Steinen, Felsen und dgl. Der Luftreifen wird daher so montiert, daß der Vorsprung 22 an der Innenseite und
die Laufstreifenverlängerung 23 an der dem Fahrzeug abgewandten Außenseite liegt. Diese Montageweise
von Luftreifen, die nur mit einem einzigen Vorsprung 22 der Scheitelbevvehrung versehen sind, ist auch auf
Zwillingsluftreifen auf einer einzigen Radnabe anwendbar, obgleich die Ausbildung mit zwei Vorsprängen, wie
in F i g. I, in diesem Fall bessere Ergebnisse liefert.
Fig.3 zeigt eine Abänderung der Alisführungsform
von F i g. 2, die darin besteht, daß bei einer Scheitelbewehrung mit drei Scheitelbewehrungslagen 33, 34, 35 in
zwischen den überstehenden Randabschnitten 33/4 und 34/4 der Lagen 33, 34 einerseits und zwischen den
überstehenden Randabschnitten 34A und 35/4 der Lagen 34, 35 andererseits jeweils ein schmaler
Gummistreifen 37 angebracht ist. Der Modul dieses Gummis ist mindestens gleich demjenigen des den
Laufstreifen bildenden Gummis. Auf der gleichen Seite weist der Luftreifen in dem in radialer Richtung
unterhalb der vorspringenden Randabschnitte der Lagen 33, 34, 35 angeordneten Gummi eine seitliche
Verstärkung mit radialen Nuten auf, welche radiale Rippen 38 begrenzen. Die Zeichenebene geht durch
eine dieser radialen Nuten hindurch.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es am wirtschaftlichsten, für das Gummi, das die vorspringenden
Randabschnitte der Scheitelbewehrungslagen umhüllt, das gleiche Gummi wie im Laufslreifen oder in
den Seilenwänden zu verwenden. Man kann jedoch in den Vorsprüngen auch ein anderes Gummi verwenden,
beispielsweise das Kalandriergummi der Scheitelbewehrungslagen oder das Gummi der'Streifen 37, die bei
der Ausführungsform zwischen den überstehenden Randabschnitten angeordnet sind.
Das Gummi 6, das an der radial äußeren Seite der Vorsprünge 7 bzw. 22 angeordnet ist, kann glatt oder
mit Vertiefungen oder Erhöhungen versehen sein, beispielsweise um dadurch die Steifheit des Vorsprungs
zu beeinflussen oder die Abführung der Wärme von dem Vorsprung zu begünstigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Luftreifen mit einem Lauf streif en und mit einer Scheitelbewehrung aus mindestens zwei übereinanderliegenden
Lagen von in jeder Lage zueinander parallelen und von Lage zu Lage gekreuzten Fäden
oder Litzen, die mit der Längsrichtung Winkel von höchstens 45" bilden, wobei die Scheitelbewehrung
breiter als die Kontaktzone zwischen dem Laufstreifen und dem Boden ist und das die überstehenden
Randabschnitte der Scheitelbewehrungslagen und der radial außen liegenden Seite bedeckende Gummi
ein den Bodenkontakt vermeidendes Profil hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelbewehrungslagen
(3,4; 21; 33,34,35) wenigstens auf einer Seite des Laufstreifens (5) um eine Strecke (E),
die höchstens 50% der Hälfte der Breite (B) des Laufstreifens beträgt, über die Linie (L) überstehen,
die im Querschnittsprofil den Rand (D) des Laufstrr;fens mit dem Punkt (P) verbindet, an dem
der auf eine Felge montierte und aufgeblasene, unbelastete Reifen seine maximale Breite (S) hat,
und daß das die überstehenden Randabschnitte (3/4. 4Λ; 33Λ 3AA, 35A; der Scheitelbewehrungslagen
umhüllende Gummi (8) an der radial innen liegenden Seite ein den Übergang zur Reifenseitenwand (9)
bildendes konkaves Querscfinittsprofil hat.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strecke (E), um die die Scheitelbewehrungslagen (3, 4; 21; 33, 34, 35) überstehen,
weniger ?ls 20% und vorzugsweise zwischen 4 und 10% der Hälfte der Breite (ß;des Laufstreifens (5)
beträgt.
3. Luftreifen nacl. Anspruch 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Abr. jssung der Scheitelbewehrung
(3, 4; 21; 33, 34, 35) zwischen der Äquatorialebene (X-X) des Luftreifens und dem
Außenrand der überstehenden Randabschnitte (3/4. 4A: 3.3A. 34,4. 35A)zwischen 45 und 60% der Hälfte
der größten axialen Breite (S) des Luftreifens im Bereich der Seitenwände (10) beträgt.
4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (e) des die
überstehenden Randabschnitte (3/4. 4A) axial außen
bedeckende Gummis zwischen 1 und 10% der Hälfte der axialen Breite (B)des Laufstreifens (5) beträgt.
5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi, welches
die überstehenden Randabschnitte (334, 34,4, 35A)
an der radial innen liegenden Seite umhüllt, Rippeu (38) aufweist, die durch Nuten voneinander getrennt
sind.
6. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den überstehenden Randabschnitten (33/4.34/4.354^
der Scheitelbewehrungslagen (33, 34, 35) Gummistreifen (37) geringer Breite eingelegt sind.
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DE102008044213B4 (de) * | 2007-12-20 | 2020-07-09 | Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. | Luftreifen |
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