DE2533777C3 - Von stark sauren externen Katalysatoren freie Herstellung von Überzügen - Google Patents
Von stark sauren externen Katalysatoren freie Herstellung von ÜberzügenInfo
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Description
R1 O
I ,1
CH1=^CCYR2SOX
il Il
ο ο
in der
Ri Wasserstoff, ein niedriger Alkyl-, niedriger Cycloalkyl-, Phenyl- oder Furylrest oder Halogen
ist
H
Y O oder N ist.
Y O oder N ist.
Rj ein zweiwertiger gesättigter Kohlenwasserstoffrest
mit seinen Valenzverbindungen an verschiedenen Kohlenstoffatomen ist und
X Wasserstoff, Ammonium oder Amin ist.
X Wasserstoff, Ammonium oder Amin ist.
2. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmischpolymerisat
besteht aus 1 bis 50% der Monomeren (1) und (2) und «us 45 bis 98% mindestens eines Monomeren (3), das
frei ist. von mit Aminoplaslharz vernetzbaren Stellen, wobei diese Prozentsätze auf das Gewicht
des Acrylmischpolymerisats bezogen sind.
3. Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydroxyester
einer äthylenisch ungesättigten Säure ein Hydroxytcrylat oder Hydroxy-methacrylat ist.
4. Überzugsmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Monomere, das frei von mit Aminoplastharz vernetzbaren Stellen ist, ein Alkylacrylat oder ein
Alkylmethacrylat ist.
5. Überzugsmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sulfonmonomere der Formel
R, O
CH2 = CCC)R2SOH
Il Il
ο ο
entspricht, in der Ri Wasserstoff oder ein Methylrest
ist und R2 ein zweiwertiger gesättigter Kohlenwasserstoffrest
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
6. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonmonomere 2-SuIfoäthylrnethacrylat
ist.
7. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonmonomere der
Forme!
CH1 = C-C-N-R1-SOH
Il " Il
ο ο
entspricht, in der Ri Wasserstoff oder ein Methylrest
ist und R1 ein zweiwertiger gesättigter Kohlenwasserstoffrest
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist
8. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonmonor. ere 2-Acrylamido-2-methyIpropansulfonsäureisL
9. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminoplastharz ein Aldehydkondensationsprodukt
von Melamin ist
10. Überzugsmasse nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Aminoplastharz Hexakis(methoxymethyl)melamin
ist
11. Verfahren zum Herstellen von vernetzten Überzügen aus einer Überzugsmasse nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man
a. die vernetzbare Überzugsmasse auf ein Substrat unter Bildung eines Überzugs aufträgt und
b. das überzogene Substrat auf eine Temperatur von 120 bis 1400C erwärmt, bis der Überzug zu
einem harten und unschmelzbaren Zustand vernetzt ist
■to Thermoplastische Additionspolymerisate werden
häufig mit reaktionsfähigen Stellen für die Vernetzung mit Aminoplastharzen hergestellt. Solche Stellen
enthalten labilen Wasserstoff, der z. B. in Form von Hydroxy-, Carboxy-, Carbamyl-, primären Amino-,
sekundären Amino-, Imino- oder Mercaptogruppen auftreten kann. Unter diesen Gruppen werden am
meisten Hydroxy- oder Carboxygruppen oder beide verwendet Am meisten bevorzugt ist als Vernetzungsstelle die Hydroxygruppe.
■>o Üblicherweise enthalten die thermoplastischen Additionspolymerisate
auch dann einige Carboxygruppen, wenn die Mehrzahl der für die Vernetzung vorgesehenen
Stellen auch von anderen Gruppen gebildet wird. Die Carboxygruppe macht das thermoplastische Addi-
■» tionspolymerisat mit dem als Vernetzungsmittel verwendeten
Aminoplastharz verträglicher und fördert die Aushärtung. Bei Überzugsmassen auf wäßriger Basis
dient die Carboxygruppe auch dazu, das Polymerisat bei basischen pH-Werten löslich zu machen.
M) Die Vernetzungsreaktion zwischen den vernetzbaren
Stellen des thermoplastischen Additionspolymerisats und dem Aminoplastharz wird durch Gegenwart einer
starken Säure katalysiert, Starke Säuren wie p^Toluolsulfonsäure
oder Salze solcher Säuren, wie Morpholin-
I1". p'toiuolsulfonsäure, sind deshalb zur Beschleunigung
tier Aushärtung verwendet worden. Ohne die starke
Säure sind die erforderlichen Reaktionstemperaturen so hoch und die Reaktionszeiten derartig lange, daß sie für
die praktische Verwendung nicht in Betracht kommen. Die Carboxygruppen sind nicht sauer genug, um eine
Ausfhärtung in einer für die Praxis befriedigenden Zeit bei etwa 1500C zu ergeben. Dieses trifft besonders zu
für Oberzugssysteme auf wäßriger Basis, bei denen hochverätherte Aminoplaste verwendet werden, die in
Wasser löslich oder dispergierbar sind. Obwohl Aminoplaste mit Methylol- oder anderen niedrigen
Alkylolgruppen in wäßrigen Systemen benutzt werden können, werden in der Regel doch Aminoplaste mit
Methoxymethyl- oder anderen niedrigen Alkoxymethylgruppen
benutzt, um die Möglichkeit der Abspaltung von Aldehyd zu reduzieren. Da die Umsetzung von
stark verätherten Aminoplasten in Abwesenheit von Katalysatoren nur langsam verläuft, ist es üblicherweise
notwendig, bis zu 1 Gew.-% p-ToluoIsuIfonsäure, ein
Salz von p-Toluolsulfonsäure oder andere stark saure
Materialien zuzugeben, um eine Aushärtung bei etwa 1500C in einer vernünftigen Zeit zu erreichen. Ohne sich
auf diese oder eine andere Theorie festlegen zu können, wird angenommen, daß die starke Säure die Entätherung
des Aminoplastharzes herbeiführt und dadurch die Geschwindigkeit der Vernetzungsreaktion erhöht
Die Anwesenheit der starken Säure, einschließlich der Salze der stark sauren Säuren, ist in mancher Beziehung
unerwünscht Zunächst ist die starke Säure nachteilig für die Verträglichkeit des thermoplastischen Additionspolymerisats
mit dem vernetzenden Aminoplastharz. Dann ist die starke Säure auch unerwünscht wegen ihres
nachteiligen Einflusses auf die Wasser- und Feuchtigkeitsbeständigkeit des ausgehärteten Films. Die starke
Säure, die in Vv asser recht gut löslich ist, bleibt mindestens zu Beginn in den Film ich seiner Härtung.
Dadurch werden Ansatzpunkte für den Angriff des Films durch Feuchtigkeit gebildet
Es wurde nun gefunden, daß die Vernetzungsreaktion zwischen den vernetzbaren Stellen des Polymerisats
und dem Aminoplastharz durch einen internen statt einen externen stark sauren Katalysator gefördert
werden kann. Ein interner Katalysator ist und bleibt ein Teil des thermoplastischen Polymerisats, wogegen die
externen Katalysatoren, wie p-Toluolsulfonsäure, eine
getrennte molekulare Einheit darstellen.
Gegenstand der Anmeldung ist deshalb eine von stark sauren externen Katalysatoren freie Überzugsmasse,
bestehend aus A) einem Aminoplastharz, B) einem Acrylmischpolymerisat mit für Aminoplastharzen vernetzbaren
Stellen und C) üblichen Zusätzen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Acrylmischpolymerisat B)
besteht aus
(1) einem Hydroxyester einer äthylenisch ungesättigten Säure.
(2) Acrylsäure oder Methacrylsäure,
(3) mindestens e.nem äthylenisch ungesättigten Monomeren,
das frei ist von mit Aminoplastharz vernetzbaren Stellen, und
(4) 0.05 bis 5%, bezogen auf das Gewicht des Acrylmischpolymerisats, mindestens einem äthylenisch
ungesättigten Sulfonmonomeren der Formel
K1 O
I Il
'CHi=CCYK2SOX
O O
in der
Ri Wasserstoff, ein niedriger Alkyl·, niedriger
Cycloalkyl-, Phenyl- oder Furylrest oder Halogen ist,
H
Y -O- oder—N-ist,
Y -O- oder—N-ist,
R3 ein zweiwertiger gesättigter Kohlenwasserstoffrest
mit seinen Valenzverbindungen an versc^iedenen Kohlenstoffatomen ist und
X Wasserstoff, Ammonium oder Amin ist In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
besteht das Acrylmischpolymerisat aus 1 bis 50% der Monomeren (1) und (2) und aus 45 bis 98% mindestens
tines Monomeren (3), das frei ist von mit Aminoplastharz vernetzbaren Stellen, wobei diese Prozentsätze auf
das Gewicht des Acrylmischpolymerisats bezogen sind. Die für die Herstellung des Acrylmischpolymerisats
venvendeten äthylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer Stelle für die Vernetzung durch ein
Aminoplastharz enthalten in der Regel 2 bis etwa 20 Kohienstoffatome. Bevorzugt enthalten sie 3 bis 12
Kohlenstoffatome und besonders bevorzugt 3 bis 8 Kohlenstoffatome.
Beispiele von solchen Monomeren sind Hydroxyester von äthylenisch ungesättigten Säuren, wie
2-Hydroxyäthylbutylmaleat,
3-Hydroxypropylmethylmaleat, 2-HydroxyäthyIfumarat,
2-Hydroxypropylbutylfumarat,
3-Hydroxypropyibutylfumarat
Bis-(2-hydroxyäthyl)citraconat, Bis-(2-hydroxyäthyl)mesaconatund 2-Hydroxyäthylvinylacetat
3-Hydroxypropylmethylmaleat, 2-HydroxyäthyIfumarat,
2-Hydroxypropylbutylfumarat,
3-Hydroxypropyibutylfumarat
Bis-(2-hydroxyäthyl)citraconat, Bis-(2-hydroxyäthyl)mesaconatund 2-Hydroxyäthylvinylacetat
Bevorzugt sind unter diesen Monomeren die Acrylate und die alpha-substituierten Acrylate. Beispiele derartigerbevorzugter
reaktionsfähiger Monomeren sind 1 -Hydroxyäthylacrylat,
2-Hydroxyäthylacrylat,
1-Hydroxypropylacrylat
2-Hydroxypropylacrylat,
3-Hydroxy propylacrylat,
2-Hydroxy-l-methyIäthylacryIat, 1 -Hydroxybutylacrylat.
2-Hydroxybutylacrylat.
3- Hydroxybuty ucrylat,
4-Hydroxybutylacrylat.
3- Hydroxy-1-methylpropylacrylat, 1 Hydroxymethy'methacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat,
1 Hydroxypropylmethacrylat,
2- Hydroxypropylmethacrylat,
3-Hydroxypropylmethacrylat,
1 Hydroxybutylmethacrylat,
2-Hydroxybutylmethacrylat,
3-Hydroxybutylmethacrylat,
4-Hydroxybutylmethacrylat,
I -Hydroxyäthyläthacryiat.
2-Hydroxyäthyläthacrylat.
2-Hydroxyäthyläthacrylat,
2-Hydroxyäthylacrylat,
1-Hydroxypropylacrylat
2-Hydroxypropylacrylat,
3-Hydroxy propylacrylat,
2-Hydroxy-l-methyIäthylacryIat, 1 -Hydroxybutylacrylat.
2-Hydroxybutylacrylat.
3- Hydroxybuty ucrylat,
4-Hydroxybutylacrylat.
3- Hydroxy-1-methylpropylacrylat, 1 Hydroxymethy'methacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat,
1 Hydroxypropylmethacrylat,
2- Hydroxypropylmethacrylat,
3-Hydroxypropylmethacrylat,
1 Hydroxybutylmethacrylat,
2-Hydroxybutylmethacrylat,
3-Hydroxybutylmethacrylat,
4-Hydroxybutylmethacrylat,
I -Hydroxyäthyläthacryiat.
2-Hydroxyäthyläthacrylat.
2-Hydroxyäthyläthacrylat,
2-Hydroxyäthyläthacrylat,
1-Hydroxypropyläthacrylat,
3' Hyd roxy propyläthacrylat,
3-Hydroxybutyläthacrylat,
4-Hydroxybutyläthacrylat,
1-Hydroxypropyläthacrylat,
3' Hyd roxy propyläthacrylat,
3-Hydroxybutyläthacrylat,
4-Hydroxybutyläthacrylat,
2-HydroxyίUhyl·aIpha-chloracrylat,
1-Hydroxypropyl-alpha-chloracfylat,
2-Hydroxypropyl-alpha'chloracrylat,
η cz
ζ. _>
ζ. _>
33 777
S-Hydroxypropyl-alpha-chloracrylat,
S-Hydroxybutyl-alpha-chloracrylat,
'i-Hydroxybutyl-alpha-chloracrylat,
1,1-DihydroxypropylacryIat,
1,1-Dihydroxypropylmethacrylatund
N-methyl-N^-hydroAyäthylaminoäthylacrylat.
Andere Beispiele von äthylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer reaktionsfähigen Stelle für Jie Vernetzung mit einem Aminoplastharz sind die äthylenisch ungesättigten Säuren. Beispiele dafür sind
Andere Beispiele von äthylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer reaktionsfähigen Stelle für Jie Vernetzung mit einem Aminoplastharz sind die äthylenisch ungesättigten Säuren. Beispiele dafür sind
Acrylsäure, Methacrylsäure,
Äthacrylsäure, alpha-Chloracrylsäure,
Vinylessigsäure, Crotonsäure,
Tiglinsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Aconitsäure, Itaconsäure,
Citraconsäure und Mesaconsäure.
Acrylsäure und Methacrylsäure sind die bevorzugten Säuren dieser Art.
Acrylsäure und Methacrylsäure sind die bevorzugten Säuren dieser Art.
Es lassen sich auch äthylenisch ungesättigte Verbindungen mit primären oder sekundären Aminogruppen
verwenden. Beispiele derartiger Verbinduirgen sind
Vinylamin, Allylamin, 2-AminoäthylacryIat,
2-Aminopropylacrylat,
2-Methylaminoäthylacrylat,
2-Aminoäthylmethacrylat,
3-Aminopropylmethacrylat,
2,4-Diaminobutylmethacrylat,
2-Methylaminoäthylmethacrylat,
2-Aminoäthyläthacrylat und
2-AminoäthaIvinylacetat.
In ähnlicher Weise lassen sich äthylenisch ungesättigte Amide benutzen. Beispiele dafür sind
Acrylamid, Methacrylamid, Äthacrylamid,
alpha-Chloracrylamid. Vinylacetamid,
N-Methylacrylamid, N-Äthylacrylamid und
N-Methylmethacrylamid.
Geeignete äthylenisch ungesättigte Verbindungen mit einer Mercaptogruppe sind beispielsweise
2-Vvercaptoäthylacrylat,
3^-Dimercaptoacrylat.
2-Mercaptoäthylmethacrylat,
3-MercaptopropyImethacryIat und
2-MercaptoäthyIäthacrylat.
Das bei der Erfindung verwendete Acrylmischpolymerisat kann eine oder mehrere Monomere mit
mindestens einer durch ein Aminoplastharz vernetzbaren Stelle enthalten.
Die äthylenisch ungesättigten Monomeren, die frei lind von reaktionsfälligen Stellen für die Vernetzung
mit einem Aminoplastharz, können in der Regel etwa 4 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthalten. Bevorzugt
enthalten sie 4 bis etwa 12 Kohlenstoffatome, besonders
bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatome.
Beispiele derartiger Monomeren sind Alkylester von Ithylenisch ungesättigten Säuren, wie
Dimethylmaleat, Diäthylmaleal,
Dipropylmaleat. Methyläthylmaleat,
Äth> Ipropylmaleat, Dimethylfuniarat,
Diäthylfumarat, Dipropylfumarat,
Metliyläthylfumarat,Trimethylaconitat,
Dimßthylitaconat, Dimethylcitraconat,
Diälhylcitraconat, Methyläthylcitraconat,
Dinißthylmesaconat, Diäthylmesaconat,
Dipropylmesaconat, Methyläthylmesaconat,
Dimethylmuconat, Methylcrotonat,
Xthylcrotonat, ['<opylcrotonat,
Butylcfolonat.Amylcrotonat,
Hexylcrotonat^-Athylhexylcrotonat,
Methyltiglat, Methyloleat, Äthyloleat,
Propyloleat, Methylerucat und
Äthylerucat
Methyltiglat, Methyloleat, Äthyloleat,
Propyloleat, Methylerucat und
Äthylerucat
Weitere Monomere dieser Art sind Alkylester von Säuren mit einer Vielzahl von äthylenischen Doppelbindungen,
wie Methyllinoleat, Methyllinolenat, Methylricinoleat
und Methylsorbat Die Konzentration dieser Monomeren sollte aber niedrig genug gehalten werden,
ίο so daß das Polymerisat seine thermoplastischen Merkmale nicht verliert
Unter den Monomeren ohne vernetzbare Stelle sind die Alkylacrylate und die alpha-substituierten Alkylacrylate
bevorzugt Beispiele solcher Monomeren sind
Methylacrylat, Äthylacrylat,
Methylacrylat, Äthylacrylat,
Propylacrylat, Isopropylacrylat,
Butylacrylat, Isobutylacrylat,
sek-Butylacrylat, tert-Butylacrylat,
Amylacrylat, Neopentylacrylat,
HexylacrylatHeptyiacrylaL
Butylacrylat, Isobutylacrylat,
sek-Butylacrylat, tert-Butylacrylat,
Amylacrylat, Neopentylacrylat,
HexylacrylatHeptyiacrylaL
Octylacry'at, 2-Äthy!hexy!acry >ai
Nonylacrylat, Decylacrylat,
Dodecylacrylat Methylmethacrylat,
Äthylmethacrylat Propylmethacrylat,
Vi Isopropylmethacrylat, Butylmethacrylat
Nonylacrylat, Decylacrylat,
Dodecylacrylat Methylmethacrylat,
Äthylmethacrylat Propylmethacrylat,
Vi Isopropylmethacrylat, Butylmethacrylat
Isobutylmethacrylatsek-Butylmethacrylat,
tert-Butylmethacrylat, Amylmethacrylat,
NeopentylmethacrylatHexylmethacrylat,
Heptylmethacrylat, Octylmethscrylat
2-ÄthylhexyImethacrylat, Nonylmethacrylat,
DecyImethacr}'lat,Dodecylmethacrylat,
TridecylmethacryiatHexadecylmethacrylat,
Methyläthacrylat Äthyläthacrylat,
Propyläthacrylatlsopropyläthacrylat,
Butyläthacrylat
tert-Butylmethacrylat, Amylmethacrylat,
NeopentylmethacrylatHexylmethacrylat,
Heptylmethacrylat, Octylmethscrylat
2-ÄthylhexyImethacrylat, Nonylmethacrylat,
DecyImethacr}'lat,Dodecylmethacrylat,
TridecylmethacryiatHexadecylmethacrylat,
Methyläthacrylat Äthyläthacrylat,
Propyläthacrylatlsopropyläthacrylat,
Butyläthacrylat
Methyl-alpha-chloracrylat
Äthyl-alpha-chloracrylat
Propyl-alpha-chloracrylat
Butyl-alpha-chloracrylat,
ίο 2-Äthylhexyl-alpha-chloracrylat und
Äthyl-alpha-chloracrylat
Propyl-alpha-chloracrylat
Butyl-alpha-chloracrylat,
ίο 2-Äthylhexyl-alpha-chloracrylat und
Octyl-alpha-chloracrylat.
Die Alkylester der Acrylsäure und der Methacrylsäure sind unter diesen Monomeren bevorzugt Obwohl es
ausreichend ist, nur ein äthylenisch ungesättigtes Monomeres, das frei ist von durch ein Aminoplastharz
vernetzbaren Stellen, zu benutzen, wird bevorzugt eine Mischung mit mehreren dieser Materialien verwendet.
Die äthylenisch ungesättigten Sulfonsäuremonomeren können durch die Formel
R1 O
I Il
CH2-CCYR2SOX
C) C)
dargestellt werden, wobei' in dieser Formel Ri
Wasserstoff, ein niedriger Alkyl-, niedriger Cycloalkyl-, Phenyl- oder Furylrest oder Halogen ist. Wenn Ri ein
niedriger Alkylrest ist, enthält er Üblicherweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome und bevorzugt 1 oder 2 Kohlenstoffatome.
Wenn Ri ein niedriger Cycloalkylrest ist, enthält
er in der Regel 1 bis 8 Kohlenstoffatome und ist besonders bevorzugt Cyclohexyl. Wenn Ri Halogen ist,
kann es Fluor, Chlor, Brom oder Jod sein, wobei Chlor
bevorzugt ist. Bevorzugt ist Ri Wasserstoff oder ein
Methylrest.
In der allgemeinen Formel ist
In der allgemeinen Formel ist
Y-O- oder
R2 ist ein zweiwertiger gesättigter Kohlenwasserstoffrest
mit seinen Valenzbindungen an zwei verschiedenen Kohlenstoffatomen. In der Regel enthält R2 2 bis
Kohlenstoffatome. Bevorzugt enthält R2 2 bis 8 Kohlenstoffatome und besonders bevorzugt 2 bis 4
kohlenstoffatome.
X ist in der allgemeinen Formel Wasserstoff, Ammonium oder Amin. Beispiele von geeigneten
organischen Aminen sind
Methylamin. Dimethylamin.
Trimethylamin, Diethylamin,
Triäthylamin, Propylamin,
Isopropylamin, Diisopropylamin, Triisopropylamin. Butylamin,
Tributylamin, t-Butylamin,
2-Methylbutylamin, N-Methyl-N-butylamin,
Di-2-methylbutylamin,Trihexylamin, Tri-2-äthylhexylamin, Didecylamin,
TridodecyIamin,Tri-2-chloräthylamin, pi-2-bromäthylamin, Methanolamin,
Äthanolamin, Diethanolamin,
Triäthanolamin, Methyldiäthanolamin, Dimethyläthanolamin, Diäthyläthanolarhin,
Methyldiäthanolimin, Isopropanolamin, Propanolamin, Diisopropanolamin,
Triisopropanolamin, Butyläthanolamin, Dihexanolamin, 2-Methoxyäthylamin,
Di^-äthoxyäthylamin.Tri^-äthoxyäthylamin,
2-Hydroxyäthyldiisopropylamin, 2-Aminoäthyläthanolamin,
Cyclohexylamin.Tricyclohexylamin, Trimethylcyclohexylamin. Bis-methylcyclopentylamin,
h-Metnyi-N-cycionexyiamin,
N-2-Äthylhexyl-N-cyclohexylamin,
Diphenylamin, Phenyldimethylamin, Methylphenylamin, Ditolylamin,
Trixylylamin, Tribenzylamin,
Triphenäthylamin, Benzyldimethylamin, Benzyldihexylamin,
Tris-chlorphenäthylenimin.
N-Methyläthylenimin,
N-Cyclohexyläthylenimin, Piperidin,
N-Äthylpiperidin^-Methylpiperidin,
1,2,3,4-Tetrahy dropyridin,
1,2-Dihydropyridin, 2-, 3- und 4-Picolin,
Morpholin. N-Methylmorpholin, N-2-HydroxyäthylmorphoIin,
N-2-Äthoxyäthylmorpholin, Piperazin, N-Methylpiperazin,
N.N'-Dimethylpiperazin und dergl.
Bevorzugte Amine sind
Triäthanolamin, Morpholin,
Dimethyläthanolamin und Diäthyläthanölamin.
Beispiele von äthylenisch ungesättigten Sulfonmonomeren sind folgende Verbindungen:
l-AcTyioxy-i-äiharisülforisäure
2-AcryIyloxy-1 -äthansulfonsäure 1 -Acrylyloxy-1 -propansulfonsäure
2-Acrylyloxy-l -propansulfonsäure
3-Acrylyloxy· 1 -propansulfonsäure i-Acrylyloxy^-propansulfonsäure
2-Acrylyloxy-2-propansulfonsäure 1-Acrylyloxy-1-Butansulfonsäure
2-AcrylyIoxy-1 -butansulfonsäure
3'Acrylyloxy-1 -butansulfonsäure
4-Acrylyloxy-1 -butansulfonsäure ^-Acrylyloxy-^-butansulfonsäure
3-Acrylyloxy-2-butansulfonsäure 4-Acrylyloxy-2-butansulfonsäure I -Acrylyloxy -2-methyl-l -propansulfonsäure
2-Acrylyloxy 2-methyl-1 -propansulfonsäure
S-Acrylyloxy^-methyl-1 -propansulfonsäure
2-Acrylyloxy 1,1-dimethyl-1-äthansulfonsäure
1 - AcryIyIoxy-2-butansulfonsaure
3-Acrylyloxy · 1 -pentansulfonsäure S-Acrylyloxy-l-pentansulfonsäure
4-Acrylyloxy-2-methyl-1 -butansulfonsäure
4-Acrylyloxy-3-methyI-1 -butansulfonsäure
4-Acrylyloxy-3-methyl-2-butansulfonsäure
S-Acrylyloxy^-dimethyl-1 -propansulfonsäure
6-Acrylyloxy-1 -hexansulfonsäure 4-Acrylyloxy-2,3-dimethyl-1 -butansulfonsäure
4-Acrylyloxy-2,2-dimethyl-1 -butansulfonsäure
7-Acrylyloxy-1 -heptansulfonsäure 8-Acrylyloxy-1 -octansulfonsäure
i-Mp'hacrylyloxy
2-Methacrylyloxy
I-Methacrylyloxy
2-Methacrylyloxv
3-Methacrylyloxy-
2-Methacrylyloxy
I-Methacrylyloxy
2-Methacrylyloxv
3-Methacrylyloxy-
-äthansulfonsäure
-äthansulfonsäure
-propansulfonsäure
-propansulfonsäure
-propansulfonsäure
l-Methacrylyloxy-2-propansuIfonsäure
2-Methacrylyloxy-2-propansulfonsäure l-butansulfonsäure
1-butansulfonsäure
1-Methacrylyloxy-2-Methacrylyloxy-1
3-Methacrylyloxy-1 -butansulfonsäure 4-Methacrylyloxy-1 -butansulfonsäure 2-Methacrylyloxy-2-butansulfonsäure 3-Methacrylyloxy-2-butansulfonsäure 4-Methacrylyloxy-2-butansulfonsäure l-Methacrylyloxy-2-methyl-l -propansulfonsäure 2-ivletnacrylyloxy-2-methyi-1 -propansuiionsäure 3-Methacrylyloxy-2-methyl-l-propansulfonsäun 2-MethacrylyIoxy-l.l-dimethyl-l-äthansulfonsäure
3-Methacrylyloxy-1 -butansulfonsäure 4-Methacrylyloxy-1 -butansulfonsäure 2-Methacrylyloxy-2-butansulfonsäure 3-Methacrylyloxy-2-butansulfonsäure 4-Methacrylyloxy-2-butansulfonsäure l-Methacrylyloxy-2-methyl-l -propansulfonsäure 2-ivletnacrylyloxy-2-methyi-1 -propansuiionsäure 3-Methacrylyloxy-2-methyl-l-propansulfonsäun 2-MethacrylyIoxy-l.l-dimethyl-l-äthansulfonsäure
l-MethacrylyIoxy-2-butansulfonsäure
3-Methacrylyloxy-l-pentansulfonsäure 5-Methacrylyloxy-! -pentansulfonsäure
4-MethacΓylyloxy-2-methyI-l-butansulfonsäure
4-Methacrylyloxy-3-methyl-l-butansulfonsäur::v
4-MethacrylyIoxy-3-methyI-2-butansulfonsäure 3-Methacrylyloxy-2,2-dimethyI-1 -propansulfonsäure
6-Methacrylyloxy-1 -hexansulfonsäure
4-Methacrylyloxy-2,3-dimethyl- l-butansulfonsäure
4-Methacrylyloxy-2,2-dimethyl-l -butansulfonsäure
7-Methacrylyloxy-1 -Heptansulfonsäure
e-Methacrylyloxy-l-octansulfonsaure
1 -Äthacrylyloxy-1 -äthansulfonsäure 2-ÄthacryIyloxy-l-älhansulfonsäure
l-Äthacrylyloxy-l-propansulfonsäure
2-Äthacrylyloxy-l-propansulfonsäure S-Äthacrylyloxy-i-propansülfonsäure
2-ÄthacΓylyloxy-2-methyl-1 -propansulfonsäure
6-ÄthacryIyIoxy-1 -hexansulfonsäure e-Äthacrylyloxy-l-octansulfonsäure
030 220/1
ί 5 ϊ ι \ |
(Α | 25 9 |
33 | 777 10 |
I | Z-Propacrylyloxy-1 -ätharisulfonsäufe | Pföpanolamm-l-metliacrylylöxy- | ||
ί
I |
2-Propacfylyloxy-2-me(hyl-l-propansulfonsäure | 1-propansulfonat | ||
; | 2-Butacrylyloxy-1 -äthansulfonsäure | Diisopropylamin-2-methacrylyIoxy- ; | ||
2- Pentacf ylyloxy-1 -äthansulfonsäure | 1-propansulfonat | |||
j | 2-Hexacrylyloxy-l-äthansulfonsäure | -, | Butylamin-S-mcthacrylyloxy-1 -propansulfonat | |
^-(alpha-Cyclopropylacrylyloxy)-!-äthan | Diphenylamin-1 -methacrylyloxy- | |||
ί | sulfonsäure | 2-propansulfonat | ||
ί | 2-(a!pha-Cyclohexylacryly!oxy)-1 -äthan | Triäthanolamin-2-methacryIyloxy- | ||
ί | sulfonsäure | 2-propansulfonat | ||
\ | 2-(alpha-CyclohexyIacrylyloxy)-2-methyl- | IO | Picolin-1 -methacrylyloxy · 1 -butansulfonat | |
1 -propansulfonsäure | Dimethylamin-2-methacrylyloxy- | |||
2-Atropyloxy· I -äthansulfonsäure | 1-butansulfonat | |||
i-A'ropyloxy^-methyl-1 -propansulfonsäure | N-Methylmorpholin-3-methacrylyioxy- | |||
2-(alpha- Furylacrylyloxy)-1 -äthansulfonsäure | 1-butansulfonat | |||
i | 2-(aIpha-Chloracrylyloxy)-l-äthansulfonsäure | Ii | Tribenzylamin-4-methacrylyloxy- | |
2-(aIpha-ChloracrylyIoxy)-2-methyl-l -propan* | l-butansulfonat | |||
sulfonsäure | Gyclohexylamin-4-methacrylyloxy- | |||
2-(alphaBromacrylyloxy)-2-methyl-l-propan- | 2,3-dimethyl-1 -butansulfonat | |||
Su !fön säure | l5nnrnnnnoIamin-4-mfithacrylyloxv- | |||
. | Dimethyläthanolamin-1 -acrylyloxy- | >Ö | 2,2-dimethyl-1 -butansulfonat | |
■ | I-äthansulfonat | Propylamin-7-methacrylyloxy-l-heptansulfonat | ||
Morpholin-2-acrylyloxy-l-älhansulfonat | 2-Methoxyäthylamin-8-methacrylyloxy- | |||
Triethanolamin-1-acrylyIoxy-l-propansulfonat | 1-octansulfonat | |||
Triäthylamin-2-acrylyloxy-1 -propansulfonat | Methylphenylamin-1 -äthacrylyloxy- | |||
. | Triisopropanolamin-3-acrylyloxy- | 2i | 1-äthansulfonat | |
1-propansulfonat | Diphenylamin-2-äthacrylyloxy-1 -äthansulfonat | |||
2-Methylbutylamin-l-acryIyloxy- | Tridodecylamin ■ 1 -äthacrylyloxy- | |||
2-propansulfonat | 1-propansulfonat | |||
ÄthanoIamin-2-acrylyloxy-2-propansulfonat | TriäthanoIamin-2-äthacrylyIoxy- i | |||
N-Methyl-N-cycIohexylamin-i-acrylyloxy- | S(I | 1-propansulfonat | ||
: | 1-butansulfonat | Diäthanolamin-3-äthacryIyloxy- | ||
Morpholin-2-acrylyloxy-l-butansulfonat | 1-propansulfonat | |||
MethyldiäthanoIamin-2-acrylyloxy- | Triisopropanolamin-2-äthacrylyloxy-2-methyl- | |||
1-butansulfonat | 1-propansulfonat | |||
N-Äthylpiperidin-2-acrylyloxy- | J) | Diniethyläthanolamin-6-äthacrylyloxy- | ||
1-butansulfonat | 1-hexansulfonat \ | |||
Didecyl-2-acrylyloxy-2-butansuIfonat | Diisopropanolamin-8-äthacrylyloxy- | |||
DitolyIamin-2-acrylyIoxy-2-butansulfonat | 1-octansulfonat | |||
biäthyläthanolamin-4-acrylyIoxy- | Triäthylamin-2-(alpha-cyclohexylacrylyloxy)- j | |||
2-butansulfonat | 40 | 1-äthansulfonat | | ||
2-Methylpiperidin-1 -acrylyloxy-2-methyl- | Morpholin-2-atropyloxy-2-methyl- | |||
1-propansulfonat | 1-propansulfonat | |||
Piperazin^-acrylyloxy^-methyl- | Diäthanolamin-alpha-chloracrylyloxymethan- | |||
1-propansulfonat | sulfonat | |||
tert-Butylamin-3-acrylyloxy-2-methyl- | H | 2-Methylbutylarnin-2-(alpha-chloracrylyloxy)- | ||
1-propansulfonat | 1-äthansulfonat ! | |||
Diisopropanolamin^-acrylyloxy-U-dimethyl- | Triäthanolamin-2-(alpha-chloracrylyloxy)- | |||
1-äthansulfonat | 2-methyl-1-propansulfonat | |||
Tributylamin-1 -acrylyloxy-2-butansulfonat | Ammonium-2-acrylyloxy-1-äthansulfonat | |||
MethyIamin-3-acrylyloxy-1 -pentansulfonat | 10 | Ammonium-2-acrylyIoxy-2-methyl- | ||
Cyclohexylamin-S-acrylyloxy-l-pentansulfonat | 1-propansulfonat | |||
TriäthyIamin-4-acrylyloxy-2-methyl- | Ammonium-2-methacrylyloxy-l-äthansulfonat ; | |||
1-butansulfonat | Ammonium^-methacrylyloxy^-methyl- | |||
Triisopropanolamin^-acrylyloxy-S-methyl- | 1-propansulfonat | |||
1-butansulfonat | 11 | Ammonium-2-äthacrylyloxy-1 -äthansulfonat | ||
Morpholin^acrylyloxy-S-methyl- | Ammonium-2-äthacrylyloxy-2-methyl- ϊ | |||
2-butansulfonat | 1-propansulfonat \ | |||
Diäthanolamin-S-acrylyloxy^^-dimethyl- | Ammonium-2-(alpha-cyclohexyIacrylyIoxy)- ! | |||
1-propansulfonat | 2-methyi-l -propansulfonat | |||
DiäthanoIamin-6-acrylyloxy-l-hexansulfonat | M) | 1-AcryIamido-l-äthansulfonsäure ; | ||
Diäthylamin-4-acryIyloxy-2r3-dimethyl- | 2-Acrylamido-l-äthansulfonsäure j | |||
1-butansulfonat | 1-Acrylamido-1-propansulfonsäure I | |||
ButyIamin-4-acrylyloxy-2,2-dimethyl- | 2-Acrylamido-l-propansulfonsäure | | |||
1-butansulfonat | 3-Acrylamido-1 -propansulfonsäure j | |||
Didecylamin-Z-acrylyloxy-l-heptansuIfonat | 1 - Acrylamido-2-propansulfonsäure ί | |||
ÄthanoIamin-8-acryiyIoxy-l-octansuIfonat | 2-Acryiamido-2-propansuifonsäure | |||
Propylamin-1-methacrylyloxy-l-äthansulfonat | 1-Acrylamido-l-butansuIfonsäure | |||
Morpholin-2-methacrylyIoxy-l-äthansuifonat | 2-Acrylamido-l -butansulfonsäure | |||
25 33 ΊΊΊ
3-Aefylamido-l-butansuIfonsäure
4-Acrylamido-l-butansulfonsäure 2;Acrylamido-2-butansulfonsäure
S-Acrylamido^-butansulfonsäure
4-Acry1amido-2-butan5uIfonsäure 5
1 -Acrylamido^-methyl- 1 -propansulfonsäure
2-Acrylamidoi2-methyI-l-propansulfonsäure
S-Acfylärnidr^-methyl-l-propansulfonsäure
^-Acrylamido-ii,!-dimethyl-1-älhansulforisäufe
1 'Acrylamido-2-butansulfonsäure in
3-Acrylamido-1 -pentansulfonsäure
!•Acrylamido-1 pentansulfonsäure 4-Acrylamido-2-methyI-l-butansulfonsäure
4-Acrylamido-3-methyl-1 -butansulfonsäure
4-Acrylamido-3-methyl-2-butansulfonsäure π
J-Acrylamido^-dimethyl-1 -propansulfonsäure
••Acrylamido-1 -hexansulfonsäure 4-Acryiamido-2.3-dimethyi■ 1 -butansulfonsäure
4-Acrylamido-2,2-dimethyl-1-butansulfonsäure 4-Acrylamido-2,2-dimethyl-1 -butansulfonsäure 20
t-Acrylamido-1 -heptansulfonsäure •-Acrylamido-1 -octansulfonsäure
I-Methacrylamido-1-äthansulfonsäure ί-Methacrylamido-1 -äthansulfonsäure
1 -Methacrylamido-1 -propansulfonsäure 25
i-Methacrylamido-1-propansulfonsäure l-Methacrylamido-l-propansulfonsäure
l-Methacrylamido-2-propansulfonsäure i-Methacrylamido-2-propansulfonsäure
1 -Methacrylamido-1 -butansulfonsäure ju
2-Methacrylamido-1 -butansulfonsäure J-Methacrylamido-1 -butansulfonsäure
^-Methacrylamido-1 -butansulfonsäure i-Methacrylamido-2-butansulfonsäure
i-Methacrylamido-2-butansulfonsäure 35
4-Methacrylamido-2-butansulfonsäure t-Methacrylamido-2-methyl-l -propansulfonsäure
i-Methacrylamido-2-methyl-1 -propansulfonsäure
3-Methacrylamido-2-methyl-l-propansulfonsäure 2-Methacrylamido-1,1-dimethyl- 4n
1-äthansuifonsäure
l-Methacrylamido-2-butansulfonsäure
l-Methacrylamido-2-butansulfonsäure
45
55
S-Methacrylamido-1 -pentansulfonsäure 4-MethacryIamido-2-methyl-l-butansulfonsäure
4-Melhacrylamido-3-methyl-1 -butansulfonsäure
4-MethacryIamido-3-methyl-2-butansulfonsäure 3-Methacrylamido-2,2-dimethyl-
1 -propansulfonsäure
6-Methacrylamido-1 -hexansulfonsäure 50
4-Methacrylamido-2,3-dimethyI-
1 -butansulfonsäure
4-Methacrylamido-2,2-dimethyI-
4-Methacrylamido-2,2-dimethyI-
1-butansulfonsäure
7-Methacrylamido-t-heptansulfonsäure 8-MethacryIamido-1 -octansulfonsäure
1 -Äthacrylamido-1 -äthansulfonsäure 2-Äthacrylamido-1 -äthansulfonsäure
1 -Äthacrylamido-1 -propansulfonsäure 2-ÄthacryIamido-l-propansulfonsäure so
S-Äthacrylamido-l-propansulfonsäure
2-ÄthacryIamido-2-methyl-l-propansulfonsäure 6-Äthacrylamido-1 -hexansulfonsäure
e-Äthacrylamido-l-octansulfonsäure
2-Hexacrylamido-l-äthansulfonsäure 65
2-(a!pha-Cyclohexy!acrjiamido)-
1 -äthansulfonsäure
2-(alpha-Cyclohexylacrylamido)-2-methyl-1 -propansulfonsäure
2-(alpha-Cyclohexylacrylamido)-2-methyl-1 -propansulfonsäure
2-Atropamido-.Vmethyl-l -propansulfonsäure 2'(alpha-FurylacryIamido)-1 -äthansulfonsäure
2-(alpha-Chlorocrylamido)-1 -äthansulfonsäure
2-(alpha-Chloracrylamido)-2-methyI-1 -propansulfonsäure
2-(alpha-Bromacrylamido)-1 -äthansulfonsäure Methylamin-1-acrylamido-1-äthansulfonat
GycIohexylamin-2-acrylamido-i-älhansulfonat
Triäthylamin-1 -acrylamido-1 -propansulfonat Triisopropanolamin-2-acrylamido-1-propansulfonat
MorphoIin-3-acrylamido-l-propansulfonat
Diäthanolamin-1 -acrylamido-2-propansulfonat
ipiäthanoIamin-2-acrylamido-2-propansulfonat biäthylamin-1 -acrylamido-1 -butansulfonat
N-Äthylpiperidin-2-acrylamido-1-butansulfonat
DidecylO-acrylamido-1 -butansulfonat
Ditolylamin-4-acrylamido-1 -butansulfonat
Diäthyläthanolamin-2-acryIamido-
2-butansulfonat
2-Methylpiperidin-3-acrylamido-2-butansulfonat
2-Methylpiperidin-3-acrylamido-2-butansulfonat
piperazin-4-acrylamido-2-butansulfonat tert-Butylamin-1 -acrylamido-2-methyl-
I-propansulfonat
Diisopropanolamin^-acrylamido^-methyl-
Diisopropanolamin^-acrylamido^-methyl-
1-propansulfonat
Tributylamin-3-acrylamido-2-methyl-
Tributylamin-3-acrylamido-2-methyl-
1-propansulfonat
Dimethyläthanolamin-2-acrylamido-
Dimethyläthanolamin-2-acrylamido-
1,1-dimethyl-1-äthansulfonat Morpholin-l-acrylamido^-butansulfonat
Triäthanolamin-i-acrylamido-l-pentansulfonat
Triäthylamin-S-acrylamido-l-pentansuIfonat
Triisopropanolamin-4-acrylamido-2-methyl-
1-butansulfonat
2-Methylbutylamin-4-acryIamido-3-methyl-
2-Methylbutylamin-4-acryIamido-3-methyl-
l-hutansulfonat
Ähtanolamin^-acrylamido-S-methyl-2-butansulfonat
Ähtanolamin^-acrylamido-S-methyl-2-butansulfonat
uu-^^-uimcuiji-
riLuiiitc-3-αι-ι yj
1-propansulfonat
Dimethylamin-ö-acrylamido-1 -hexansulfonat
N-Methylmorpholin^-acrylamido^.S-dimethyl-
1-butansulfonat
Tribenzylamin-4-acryIamido-2^-dimethyl-1-butansulfonat
Tribenzylamin-4-acryIamido-2^-dimethyl-1-butansulfonat
Cyclohexylamin-Z-acrylamido-1 -heptansulfonat
isopropanolamin-S-acrylamido-1 -octansulfonat
Propylamin-1-methacrylamido-1-äthansulfonat
l-äthsnsulfonat
Methylphenylamin-l-fnethacrylsmidö-
Methylphenylamin-l-fnethacrylsmidö-
1 -propansulfonat
Diphenylamin-2-methacrylamido-
Diphenylamin-2-methacrylamido-
l-prop3nsulfon3t
Tridodecylamin-3-methacryIamido-
Tridodecylamin-3-methacryIamido-
1-propansulfonat
Triäthanolsmin-l -methscrylamido-
Triäthanolsmin-l -methscrylamido-
2-propansulfonat
Diäthanolamin-2-methacryIamido-
Diäthanolamin-2-methacryIamido-
2-propansulfonat
N-Methyl-N-cyclohexylamin-l-methacrylamido-
N-Methyl-N-cyclohexylamin-l-methacrylamido-
1-I*»i 11 ο r» ei 11Pr\ η ο +
L/ULUIlüUltUllul
L/ULUIlüUltUllul
Morpholin^-methacrylsmido-l-butansulfonat
Methyldiäthanolamin-S-methacrylamido-
25 33 111
1-butansuIfonat
Butylamin^-mcthacrylamido-1 -butansulfonat
Didecylamin-4-methacrylamido-2,3-dimethyl-
1-butansulfonat
Äthanolamin-4-methacrylamido-2,2'diiTiethyl-1-butansulfonat
Äthanolamin-4-methacrylamido-2,2'diiTiethyl-1-butansulfonat
Propylamin-7-methacrylamido-l-heptansulfonat
Morpholin-S-methacrylamido-l-octansulfonat
Propanoiamin-l-äthacrylamido-1 -äthansulfonat
Diisopropylamin-2-äthacrylamido-1-äthansulfonat
Butylamin-1 -äthacrylamido-1 -propansulfonat
Diphenylamin-2-äthacrylamido-l-propansulfonat
TriäthanoIamin-3-äthacrylamido-
1-prcpansulfonat
Triäthylamin^-äthacrylamido^-methyl-1-propansulfonat
Triäthylamin^-äthacrylamido^-methyl-1-propansulfonat
Morpholin-6-äthacrylamido-1 -hexansulfonat
ι rnsopropanoiaiTün-w-SiiiScryiSrriivjO ι oCiansUnO*
nat
D\,nethyläthanolamin-2-(alpha-cyclohexylacryl-
D\,nethyläthanolamin-2-(alpha-cyclohexylacryl-
amido)-1 -äthansulfonat
Diisopropanolamin-2-(alpha-chloracrylamido)-
Diisopropanolamin-2-(alpha-chloracrylamido)-
1-äthansulfonat
Triäthanolamin-2-(alpha-chloracrylamido)-
Triäthanolamin-2-(alpha-chloracrylamido)-
2-methyl-1 -propansulfonat
Ammonium-2-acrylamido-l -äthansulfonat Ammonium-2-acrylamido-2-methyl-1-propansulfonat
Ammonium-2-acrylamido-l -äthansulfonat Ammonium-2-acrylamido-2-methyl-1-propansulfonat
Ammonium-2-methacryhmido-1 -äthansulfonat
Ammonium^-methacrylamido^-methyl-1-propansulfonat
Ammonium^-äthacrylamido-1 -äthansulfonat
Ammonium-2-äthacryIamido-2-methyl-1-propansulfonat
Die bevorzugten äthylenisch ungesättigten Sulfon-Üuremonomeren
sind 2-Methacrylyloxy-i-äthansulfon-Hure,
2-Acrylamido-2-methyl-l-propansulfonsäure und Ihre Amin- und Ammoniumsalze.
Im allgemeinen wird nur ein äthylenisch ungesättigtes
ifcjlfonmonomeres für die Herstellung der Acrylmischfcolymerisate
verwendet obwohl auch eine Vielzahl von ■thylenisch ungesättigten Sulfonsäuremonomeren entweder
hintereinander oder in Mischung verwendet Werden kann.
Die äthylenisch ungesättigten Sulfonmonomeren lassen sich durch verschiedene Verfahren herstellen. Die
Acrylyloxyalkansulfonsäuren und die alpha-substituierttn
Acrylyloxyalkansulfonsäuren können durch Umsetzung von Acrylylchlorid oder alpha-substituiertem
Acrylylchloriden mit Hydroxyalkansulfonsäuren gemäß #en Angaben in der US-PS 30 24 221 hergestellt
werden. Salze der Acrylyloxyalkansulfonsäuren und der alpha-substituierten Acrylyloxyalkansulfonsäuren können
erhalten werden, indem man entweder 1. die Acrylyloxyalkansulfonsäure oder die alpha-substituierte
Acrylyloxyalkansulfonsäure mit einer geeigneten Base, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Ammoniumhydroxid und dergl. umsetzt oder Z Acrylylchlorid oder
alpha-substituiertes Acrylylchlorid mit Salzen von Hydroxyalkansulfonsäuren umsetzt. Beide Verfahren
sind in der zuvor genannten Patentschrift beschrieben.
Die Acrylyloxyalkansulfonsäuren und die alpha-substituierten Acrylyloxyalkansulfonsäuren können durch
Veresterung von Acrylsäure oder alpha-substituierter Acrylsäure mit einer Hydroxyalkansulfonsäure gemäß
der US-PS 29 23 734 erhalten werden. Das Veresterungsprodukt kann in ein Salz durch Zugabe einer
geeigneten Base umgewandelt werden.
Die Acrylamidoalkansulfonsäuren und die alpha-substituierten Acrylamidoalkansulfonsäuren können durch
Umsetzung von Acrylylchlorid oder alpha-substituierten Acrylylchloriden mit Aminoalkansulfonsäuren gemäß
den US-PS 29 83 712 und 33 32 904 hergestellt werden. Salze der Acrylamidoalkansulfonsäuren und
der alpha-substituierten Acrylamidoalkansulfonsaursn
in können hergestellt werden, indem man entweder 1. die
Acrylamidoalkansulfonsäure oder eine alpha-substituierte Acrylamidoalkansulfonsäure mit der geeigneten
Base umsetzt oder 2. Acrylylchlorid oder ein alpha-substituiertes Acrylylchlorid mit Salzen von Hydroxyalkansulfonsäuren
umsetzt. Beide Arbeitsweisen sind in den zuvor genannten Patentschriften beschrieben.
Ein anderes Verfahren für die Herstellung von ' Acrylamidoalkansulfonsäuren ist in der GB-PS
tnOA77O knpniii-iokon wnA ctoVtt Air* Iltncel^iinr, oirtAC
2n Olefins, Schwefeltrioxids und Acrylnitril in einer Stufe
vor.
Ein weiteres Verfahren für die Herstellung von Acrylamidoalkansulfonsäuren und alpha-substituierten
Acrylamidoalkansulfonsäuren ist in der US-PS
Ti 35 44 597 offenbart. Nach diesem Verfahren wird ein
Überschuß an Acrylnitril oder alpha-substituiertem Acrylnitril mit einem Olefin bei relativ niedriger
Temperatur, z. B. —30 bis 45°C, gemischt, und es wird rauchende Schwefelsäure zu der Mischung gegeben,
wobei der angegebene Temperaturbereich während der Umsetzung eingehalten wird.
Ein zweistufiges Verfahren ist aus der US-PS 35 06 707 bekannt, bei dem ein Olefin mit einem
Acylhydrogensulfat zu einem sulfonierten Zwischenprodukt umgesetzt wird und dieses dann mit Wasser und
Acrylnitril oder einem alpha-substituierten Acrylnitril weiter umgesetzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hydroxy-ester einer äthylenisch ungesättigten
Säure im Acrylmischpolymerisat B) ein Hydroxyacrylat oder Hydroxy-methacrylat.
Eine andere bevorzugte Oberzugsmasse nach der Erfindung enthält ein Acrylmischpolymrrisat B), bei
dem das Monomere, das frei von mit Arnmoplastharz vernetzbaren Stellen ist, ein Alkylacrylat oder ein
Alkylmethacrylat.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung richtet sich auf eine Oberzugsmasse, bei der
in dem Acrylmischpolymerisat B) das Sulfonmonomere
so (4) die Formel
R1 O
! Il
CH2=CCOR7SOH
Il 11
ο ο
hat, in der Ri Wasserstoff oder ein Methylrest ist und R2
ein zweiwertiger gesättigter Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist. Besonders bevorzugt ist
als Sulfonmonomeres 2-Sulfomethylmethacrylat
In einer anderen bevorzugten Oberzugsmasse nach
der Erfindung entspricht in dem Acrylmischpolymerisat
B) das Sulfonmonomere der Formel
R1 N O
I I Il
1 = CC-N-R1 SOH
Il " Il
ο ο
in der Ri Wasserstoff oder ein Methylrest ist und R2 ein
zweiwertiger gesättigter Kohlenwasserstoffrest mil 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist Ein besonders bevorzugtes
Monomeres dieser Art ist 2-Acrylamido-2-methylpiO-pansulfonsäure.
Die Mischpolymerisation der Monomeren aus den drei genannten monomeren Klassen wird mit Hilfe von
bekannten Verfahren für die Additionspolymerisation, bevorzugt in einem Temperaturbereich von etwa 70 Hs
etwa 1500C durchgeführt. Die Polymerisation kann in
der Masse erfolgen, wobei den Monomeren eine freie Radikale bildender Initiator zugesetzt wird und eine
geeignete Polymerisationstemperatur eingestellt wird. Auch die Polymerisationsverfahren in Emulsion oder in
Suspension lassen sich verwenden. Bei diesen Arbeitsweisen
wird in wäßrigem Medium gearbeitet, und es wird in der Regel ein freie Radikale bildender Initiator
zugesetzt. Außerdem sind meistens auch Emulgiermittel oder Dispergiermittel bei diesen Arbeitsweisen zugegen.
Auch die Verfahren der Lösungspolymerisation sind anwendbar, bei denen die Monomeren in einem
geeigneten Lösungsmittel gelöst werden und in Gegenwart von freie Radikale bildenden Initiatoren
polymerisiert werden. Schließlich kommt auch die Dispersionspolymerisation in organischen Lösungsmitteln
in Betracht. Dabei werden Lösungsmittel verwendet, in denen die Monomeren löslich, die gebildeten
Mischpolymerisate aber unlöslich sind. Während der Polymerisation fallen infolgedessen die entstandenen
Polymerisate aus. Häufig wird den Monomeren auch ein Dispersionsstabilisator zugesetzt. Die Anregung der
Polymerisation erfolgt auch in diesem Fall meist durch freie Radikale bildende Initiatoren.
Die Anregung der Additionspolymerisation durch freie Radikale bildende Initiatoren ist gut bekannt und
wird in der Technik in großem Umfang verwendet. Beispiele von derartigen Initiatoren sind Peroxide, wie
Äthylperoxid. Benzoylperoxid und
Dicumylperoxid:
Ketonperoxide. wie
Methyläthylketonperoxid:
Hydroperoxide, wie Methylhydroperoxid:
Acyloine. wie Benzoin,
Alkalipersulfate. Alkalibisulfite.
Peracetate, wie Methylperacetat und
tert-Butylperacetat;
Peroxalate, wie Dimethylperoxalat und
Di(lert-butyl)peroxalat,
Disulfide, wie Dimethylthiuramdisulfid und
Azo-Verbindungen, wie
alpha.alpha'-Azobisisobutyronitrilund
ganima,gamma'-Azobis{gamma-cyanovaleriansäure).
Dicumylperoxid:
Ketonperoxide. wie
Methyläthylketonperoxid:
Hydroperoxide, wie Methylhydroperoxid:
Acyloine. wie Benzoin,
Alkalipersulfate. Alkalibisulfite.
Peracetate, wie Methylperacetat und
tert-Butylperacetat;
Peroxalate, wie Dimethylperoxalat und
Di(lert-butyl)peroxalat,
Disulfide, wie Dimethylthiuramdisulfid und
Azo-Verbindungen, wie
alpha.alpha'-Azobisisobutyronitrilund
ganima,gamma'-Azobis{gamma-cyanovaleriansäure).
Das Mengenverhältnis der verschiedenen Monomeren, die zur Herstellung der bei der Erfindung
verwendeten Acrylmischpulymerisate benutzt werden,
kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Die Menge
ϊ des äthylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens
einer durch ein Aminoplastharz vernetzbaren Stelle Hegt in der Regel im Bereich von etwa 1 bis etwa
50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats. Eine Menge im Bereich von etwa 2 bis etwa 30
ι» Gew.-°/o ist bevorzugt und von etwa 5 bis etwa 20
Gew.-% besonders bevorzugt
Die Menge des äthylenisch ungesättigten Monomeren, das frei von durch ein Aminoplastharz vernetzbaren
Stellen ist, liegt in der Regel im Bereich von etwa 45 bis
π etwa 98 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Mischpolymerisats. Eine Menge von etwa 65 bis 95 Gew.-% ist bevorzugt und eine Menge von etwa 75 bis
etwa 90 Gew.-% besonders bevorzugt
Die Menge des älhylenisch ungesättigten Sulfonmonomeren,
von dem angenommen wird, daß es weder in die eine noch in die andere der beiden vorhergehenden
Kategorien von äthylenisch ungesättigten Monomeren fällt, liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,05 bis
etwa 5 Gew.-%. bezogen auf das Gewicht des
2) Mischpolymerisats. Eine Menge im Bereich von etwa 0,1
bis etwa 3 Gew.-% ist bevorzugt und von etwa 0,25 bis etwa 13 besonders bevorzugt.
Die vernetzbaren Überzugsmassen nach der Erfindung kann man herüellen, indem man das genannte
Ji) Acrylmischpolymerisat mit einem Aminoplastharz
mischt. Üblicherweise liegt das Gewichtsverhältnis von Acrylmischpolymerisat zu Aminoplastharz im Bereich
von etwa 97 : 3 bis etwa 50 : 50. Bevorzugte Mischverhältnisse liegen bei etwa 95 :5 bis etwa 60 :40 und
J > besonders bevorzugte bei etwa 90 : 10 bis etwa 70 : 30.
Den vernetzbaren Überzugsmassen nach der Erfindung kann man andere Materialien zusetzen, wie
Lösungsmittel, nichtlösende Flüssigkeiten. Emulgatoren. Pigmente und andere übliche Zusatzstoffe für Überzugsmassen.
Besonders bevorzugt sind Zusammensetzungen auf wäßriger Basis. Im allgemeinen enthält der
Binder der Überzugszusammensetzungen nach dieser Erfindung etwa 25 bis etwa 97 Gew.-% des genannten
Acrylmischpolymerisats und etwa 30 bis etwa 95
■ti Gew-% des Aminoplastharzes. Typischer sind Mischungen
von etwa 35 bis etwa 90 Gew.-%. Acrylmischpolymerisat und etwa 1,5 bis etwa 50 Gew.-%
Aminoplastharz. Bevorzugt sind Überzugsmassen, die etwa 2,5 bis etwa 40 Gew.-% Acrylmischpolymerisat
in und etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% Aminoplasthar?
enthalten. Der Binder besteht in der Regel zu etwa 5 bis
etwa 100 Gew.-% aus der vernetzbaren Überzugsmasse. Bevorzugt enthält der Binder etwa 10 bis etwa 80
Gew.-% der vernetzbaren Überzugsmasse und beson-
i'i ders bevorzugt etwa 20 bis etwa 100Gew.-%.
Beispiele von bei der Erfindung geeigneten Aminoplastharzen sind Amin-Aldehydharze.d.h. Aldehydkondensationsprodukte
von Melamin. Harnstoff, Acetoguanamin oder ähnlichen Verbindungen. Im allgemeinen
μ wird als Aldehyd Formaldehyd verwendet, obwohl gut
brauchbare Produkte auch aus anderen Aldehyden erhalten werden, wie z, B. aus Acetaldehyd, Crotonalde*
hyd, Acrolein, Benzaldehyd, Furfurylaldehyd und dergl. Üblicherweise enthalten die Harze als stickstoffhaltige
b1; Verbindung Melamin oder Harnstoff, doch können auch
Kondensationsprodukte von anderen Aminen oder Amiden verwendet werden, wie z. B. von Triazitien,
Diazinen, Triazolen, Guanidinen, Guanaminen und
030 220/190
I/
deren alkyl- und arylsubstituierte Derivate, einschließlich von alkyl- und arylsubstituiertem Melamin, vorausgesetzt,
daß mindestens eine Aminogruppe vorhanden ist. Einige Beispiele von derartigen Verbindungen sind
N,N'-Dimethylharnstoff,
Benzylharnstoff, Dicyandiamid,
Formoguanamin, Acetoguanamin,
Benzoguanamin, Melamin, Ammelin,
2-Chlor-4,6-diamino-1,3,5-triazin,
2-Phenyl-4-amino-6-hydroxy-1,3,5-triazin,
3,5-Diaminotriazol,Triaminopyrimidin,
2-Mercapto-4,6-diaminopyrimidin,
2,4,6-Trihydrazin-l,2,5-triazin,
2,4,6-TriäthyItriamin-13,5-triazin,
2,4,6-TriphenyItriamino-1,3,5-triazin und dergL
Benzylharnstoff, Dicyandiamid,
Formoguanamin, Acetoguanamin,
Benzoguanamin, Melamin, Ammelin,
2-Chlor-4,6-diamino-1,3,5-triazin,
2-Phenyl-4-amino-6-hydroxy-1,3,5-triazin,
3,5-Diaminotriazol,Triaminopyrimidin,
2-Mercapto-4,6-diaminopyrimidin,
2,4,6-Trihydrazin-l,2,5-triazin,
2,4,6-TriäthyItriamin-13,5-triazin,
2,4,6-TriphenyItriamino-1,3,5-triazin und dergL
Diese Aldehydkondensationsprodukte enthalten
Methyllolgruppen oder ähnliche Alkylolgruppen, wobei die Struktur der Alkylolgruppc von dem verwendeten
speziellen Aldehyd abhängt. Mindestens ein Teil. d. h. alle oder ein Teil dieser Alkylolgruppen können durch
Umsetzung mit einem Alkohol verethert sein. Hierzu kann ein beliebiger einwertiger Alkohol verwendet
werden, wie z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol,
Pentanol, Hexanol, Heptanol und andere Alkanole mit in der Regel bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen im
Molekül. Weitere Alkohole für eine derartige Verätherung sind Benzylalkohol und andere aromatische
Alkohole; cyclische Alkohole, wie Cyclohexanol; Monoäther von Glycolen. wie die handelsüblichen Äthylenglycoi-
und Diäthylenglycol-Alkyläther und halogensubstituierte oder in anderer Weise substituierte Alkohole,
wie 3-Chlorpropanol.
Man erhält die Aminaldehydharze in bekannter Weise unter Verwendung von sauren oder basischen
Katalysatoren, wobei die Bedingungen für die Reaktionszeit und die Temperatur in üblicher Weise variiert
werden können. Der Formaldehyd wird häufig gelöst in Wasser oder in einem Alkohol verwendet, und die
Anlagerungs-, Verätherungs- und Polykondensationsreaktionen
können hintereinander oder gleichzeitig durchgeführt werden.
Unter den Aminoplastharzen sind die Aldehydkondensationsprodukte von Melamin, insbesondere Hexakis(methoxymethyl)melamin
besonders bevorzugt.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zum
Herstellen von vernetzten Überzügen aus einer Überzugsmasse gemäß der Erfindung, bei dem man a.
die vernetzbare Überzugsmasse auf ein Substrat unter Bildung eines Überzugs aufträgt und b. das überzogene
Substrat auf eine Temperatur von 120 bis 1401C erwärmt, bis der Überzug zu einem harten und
unschmelzbaren Zustand vernetzt ist
Bei diesem Verfahren werden die Überzugsmassen
nach der Erfindung auf die Substrate durch übliche Methoden aufgebracht. z.B. durch Umkehrwalzenbe
schichtung. Sprühen. Heißtauchen. Aufdrucken, elektn
sehe Abscheidung oder andere übliche Verfahren. Die Aushärtungszeiten liegen im allgemeinen bei etwa I bis
etwa 60 Minuten, Aushärtüngszeiten von etwa 10 bis etwa 40 Minuten sind bevorzugt und von etwa 15 bis
etwa 30 Minuten besonders bevorzugt.
In den nun folgenden Beispielen sind alle Angaben über Teile und Prozentsätze Gewichtsangaben, falls
nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird.
Es wird zuerst eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
2-Hydroxyäthylacrylat | 214,8 Teile |
Styrol | 559,7 |
n-Butylacrylat | 1104,0 |
Methacrylsäure | 160,0 |
tert-Dodecylmercaptan | 59,5 |
alpha.alpha'-Azobisisobutyro- | |
nitril | 12£ |
ne zweite Lösung folgender 2 dann hergestellt: |
!usammensetz |
2-AcΓylamido-2-methylpropan- | |
sulfonsäure | 10,2 Teile |
Äthylenglycolmonoäthyläther | 26,5 |
Isopropanol | 3' -V) |
Diisopropanolamin | 5.0 |
Äthanol | 30,0 |
P»r» rr»*t oinam D iiKror mna
Thermometer und einer Stickstoffquelle ausgerüsteter Reaktor wird mit 490,0 Teilen Äthylenglycolmonoäthyläther
und 112,2 Teilen Isopropanol beschickt Dann wird
Stickstoff eingeleitet und die Erwärmung aufgenommen. Nach 30 Minuten werden bei einer Temperatur
von 102° C Tropfen des Rückflusses beobachtet, die zurück in den Reaktor fallen. Nach weiteren 10 Minuten
wird bei einer Temperatur von 110°C die allmähliche Zugabe von 2110,2 Teilen der ersten Lösung und 101.7
Teilen der zweiten Lösung aufgenommen. Drei Stunden später ist bei einer Temperatur von 114°C die Zugabe
beendigt, und es werden 3J Teile tert-Butylperbenzoat
und 7,4 Teile Äthylenglycolmonoäthyläther zugegeben. Die Reaktionsmischung wird bei 114°C für eine Stunde
gehalten, und es werden weitere 3^Teile tert-Butylperbenzoat
und 7,4 Teile Äthylenglycolmonoäthyläther zugegeben. Die Reaktionsmischung wird eine weitere
Stunde bei 114°C gehalten, und es werden noch weitere
33 Teile tert-Butylperbenzoat und 7,4 Teile Äthylenglycolmonoäthyläther zugegeben. Die Reaktionsmischung
wird bei 1I4°C für 2 Stunden gehalten. Die Kühlung
wird aufgenommen, und es werden 102.0 Teile Diisopropanolamin im Verlauf von 5 Minuten zugegeben.
Nach Beendigung dieser Zugabe liegt die Temperatur bei 103° C. 5 Minuten später wird bei einer
Temperatur von 1000C die Zugabe von 365.0 Teilen Hexakis(methoxymethyl)melamin aufgenommen. 5 Minuten
später ist diese Zugabe beendigt. Die erhaltene Harzzusammensetzung wird auf Raumtemperatur abgekühlt.
Es wird eine dritte Lösung hergestellt, die folgende
Zusammensetzung hat:
Methacrylsäure
Styrol
Butylaerylat
Dilert-butylperoxid
Cumolhydroperoxid
tertDodecy !mercaptan
55.1 Teile
75.8
213.0
75.8
213.0
3.4
3.4
10.3
10.3
Ein mit einem Rührer, einem Rückflußkühler, einem
Thermometer und einer Stickstoffquelle ausgerüsteter Reaktor wird mit 35,6 Teilen Äthylenglycolmonobutyl*
hi älher und 35,6 Teilen der vorstehenden dritten Lösung
beschickt. Die Einleitung von Stickstoff wird aufgenommen, und es wird Wärme angelegt. Nach 5 Minuten wird
bei einer Temperatur von 14 J"C die allmähliche Zugabe
20
von 325,4 Teilen der genannten dritten Lösung aufgenommen. 3 Stunden später ist bei einer Temperatur
von 152° C die Zugabe beendigt, und es werden 0,805
Teile Di-tert-butylperoxid und 1,3 Teile Äthylenglycolmonobutyläther
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird im Bereich von 137 bis 138° C für 2 Stunden
gehalten, und dann werden 0,805 Teile Di-tert-bulylperoxid
und 1,3 Teile Äthylenglycolmonobutyläther zugegeben.
Die Reaktionsmischung wird dann im Bereich von 137 bis 138° C für 2 Stunden gehalten, und dann wird
mit der Kühlung begonnen. 85 Minuten später werden bei einer Temperatur von 1040C 50,8 Teile n-Butanol
zugegeben. 2 Stunden später wird bei einer Temperatur von 49° C das erhaltene Zwischenprodukt aus dem
Reaktor entnommen.
39,04 Teile Diisopropanolamin werden auf 54° C erwärmt und zu einer Mischung von 137,25 Teilen des
vorstehenden Zwischenprodukts und 27,40 Teilen Hexakis(methoxymethy!)melamin zugegeben und in
einer »Cowles«-Mühle 15 Minuten zerkleinert Dann wird entionisierii.- Wasser in einer Menge von 449,63
Teilen langsam in die Mühle eingeführt Die Zerkleinerung wird 15 Minuten fortgesetzt Dann werden 109,82
Teile eines Tonpigments (Aluminiumsilicat), 38438 Teile titandioxid-Pigment und 54,91 Teile mit Wachs beschichtetes
»Hydrogel-Siliciumdioxid« mit einer mittle-
ren Teilchengröße von etwa 7 Mikron zugegeben. Die Komponenten werden zu einer Zwischenprodukt-Paste
zerkleinert und aus der Mühle mit 23,10 Teilen entionisiertern Wasser ausgewaschen. Die Zwischenprodukt-Paste
und das Waschwasser werden zu einer Pigmentpaste verschnitten.
Es wird eine Oberzugsmasse hergestellt, indem 327 Teile der vorstehenden Harzzusammensetzung, 5,6
Teile Diisopropanolamin, 279 Teile der vorstehenden Pigmentpaste und 3138,4 Teile entionisiertes Wasser
gemischt werden.
Die Oberzugsmasse wird in einen Tank für die
elektrische Abscheidung gegeben, und wird eine Gleichstromspannung auf eine Edelstahlkathode und
eine Anode aus entweder mit Eisenphosphat behandelter kaltgewalzter Stahlanode (Typ A-Anode/24 gauge)
oder einer mit Zinkphosphat behandelten, kaltgewalzten Stahlanode (Typ B-Anode/24 gauge) angelegt Auf
der Anode wird durch die Einwirkung des elektrischen Stroms ein Harzfilm abgeschieden. Der Film auf der
beschichteten Anode wird dann bei erhöhter Temperatur ausgehärtet und in einen harten, unlöslichen Film
übergeführt Dann wird die Bleistifthärte und manchmal auch die Dicke des vernetzten Überzugs bestimmt Die
Betriebsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt
Elektrische Abscheidung und Vernetzung von Filmen, die einpolymerisierte 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure
enthalten
Versuchnummer | 2 | 3 | 4 | |
1 | ||||
Anoden typ | Λ | B | B | |
Λ | 27 | 27 | 27 | |
Badtemperatur, C | 27 | 200 | 230 | 230 |
Angelegte Spannung, Voll | 200 | 1,5 | 1,3 | 1,0 |
Max. Stromstärke, Amp. | 1,5 | 90 | 90 | 90 |
Abscheidungszeit, Sek. | 90 | - | 0,15 | 0,15 |
Stromstärke zum Schluß, Amp. | 0,13 | |||
Härtungsbedingungen | 30 | 30 | 20 | |
Zeit, Min. | 20 | 121 | 121 | 121 |
Temperatur, C | 121 | - | - | 25 |
Filmdicke (trocken), Mikron | 25 | H | H | H |
Bleistifthärte | H | |||
Es wird eine Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
Leinsamenöl 4800 Teile
Maleinsäureanhydrid 1200
Xylol 2160
Ein mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer und einer Stickstoffquelle ausgerüsteter
Reaktor wird mit dieser Lösung beschickt. Der Rückflußkühler wird auf gesamten Rückfluß eingestellt,
Und es wird unter einer Sticksloffdecke erwärmt Nach
20 Minuten Wird bei einer Temperatur von 66°C der
Stickstoff abgestellt. I Stunde und 55 Minuten später
wird bei einer Temperatur von 2040C Rückfluß
beobachtet Nachdem die Mischung I Stunde unter Rückfluß gehalten worden ist. steigt die Temperatur auf
235°C und die Destillation beginnt. 90 Minuten später wird bei 26O0C die Spülung mit Stickstoff begonnen. Die
Temperatur wird I Stunde bei 2600C gehalten. 15 Minuten später wird bei einer Temperatur von 232°C
das Reaktionsprodukt in einen Verdünnungsreaktor gegeben, und es wird eine Stickstoffdecke aufgelegt. 2
Stunden später werden bei 49°C 170 Teile Diäthylamin zugegeben. I Stunde später werden bei 49°C Wärme
zugeführt. 2 Stunden später wird bei einer Temperatur von 770C das Harzprodukt in Behälter abgelassen und
auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Es wird eine Pigmentpaste hergestellt, indem 3,24 Teile dieses Harzprodukts, 0,55 Teile Diäthylamin, 5,7
Teile entionisiertes Wasser, 10,59 Teile Titandioxidpigment,
Ö,Ö7 Teile Phthalocyamin^Blaupigment, 0,27 Teile Ruß, 3,15 Teile Altiminiumsilicat-Pigment. 0,95 Teile
Strontiumchromat-Pigment, 0,63 Teile Blejsilicat und
0,243 Teile Wachs mit einer Teilchengröße von kleiner als 3 Mikron gemischt werden.
Es wird eine Oberzugsmasse hergestellt, indem 491 Teile der Harzmischungen von Beispiel 1, etwa 22 Teile
Diisopropanolamin, 51,3 Teiie der vorstehenden Pigmentpaste
und 3100 Teile entionisiertes Wasser
gemischt werden. Die Oberzugsmasse wird verdünnt, indem 0,5 Vol.-°/o Äthylcnglycolmonobutyläther zugegeben
werden.
Die verdünnte Überzugsmasse, die eine Temperatur von 27" C hat, wird in einen Tank für die elektrische
Abscheidung gegeben, und es wird eine Gleichstromspannung
von 220 Volt angelegt Als Elektroden dienen eine Edelstahlkathode und eine mit Eisenphosphat
behandelte, kaltgewalzte Stahlanode (24 gauge). Es wird an der Anode ein Harzfilm für 90 Sekunden
abgeschieden. Die überzogene Anode wird dann zur Aushärtung 30 Minuten auf 138° C erwärmt. Dabei
vernetzt der Film in eine harte und unschmelzbare Masse. Der trockene Film hat eine Dicke von etwa 28
bis 3ö Mikron.
Ein mit einem Rückflußkühler, Rührer, Thermometer und Einlassen für die Ausgangsstoffe und die Stickstoffeinleitung
ausgerüsteter Reaktor wird mit 279 Teilen Äthylenglycolmonoäthyläther beschickt. Es wird eine
Stickstoffdecke aufgelegt und der Äthylenglycolmonotthyläther wird auf Rückflußtemperatur erwärmt
(12TC). Im Verlauf von einer Periode von 3 Stunden werden 1512 Teile 2-HydroxyäthyIacrylat, 200.4 Teile
Acrylsäure, 447,0 Teiie Styrol, 280,2 Teile 2-Äthylhexyl-
«crylat, 244,8 Teile Methylmethacrylat, 266,4 Teile Butylmethacrylat 17,0 Teile tert-Dodecylmercaptan
und 6.55 Teile alpha.alpha'-Azobisisobutyronitril in den
Reaktor eingebracht. Nach Beendigung der Zugabe dieser Stoffe werden bei 1350C 13.8 Teile Äthylenglycolmonoäthyläther
im Verlauf von 5 Minuten zugegeben. Am Ende dieses Zeitraums wird bei einer Tempen. ur von 14 Γ C die Zugabe von 72,0 Teilen
Äthylenglycolmonoäthyläther und 5,04 Teilen alpha.alpha'-Azobisisobutyronitril
aufgenommen. Nach 2 Stunden ist diese Zugabe beendigt. Die Reaktionsmischung wird dann I Stunde im Temperaturbereich zwischen 138
und 142°C gehalten und dann läßt man sie abkühlen. 1
Stunde »päter werden bei einer 1 rmperatur von 1210C
118,8 Teile Ν,Ν-Dimethyläthanolamin zugegeben. Nach
1 weiteren Stunde wird bei 113"C die Zugabe von 529,8
Teilen Hexakis(methoxymethyl)melamin aufgenommen. 10 Minuten später ist bei einer Temperatur von 1040C
die Zugabe beendigt. 30 Minuten später werden 372 Teile eitionisiertes. adf 71 bis 82° C vorgewärmtes
Wasser im Verlauf von 30 Minuten zugegeben. Nach Beendigung dieser Zugabe wird bei 93° C die Reaktionsmischung in einen Verdünnungstank gegeben, der 2592
Teile auf 71°C vorerwärmtes Wasser enthält. Nach 1 Stunde ist diese Zugabe beendigt, und es werden 300
Teile entonisiertes, auf 71 bis 82°C vorerwärmtes Wasser in den Reaktor zum Spülen gegeben und danach
in den Vi'rdünnungstank übergeführt. Im Verlauf von 1
Stunde Wird dann die Temperatur auf 77 bis 74aC
reduziert- Dann werden 140 Teile entionisiertes Wasser hinzugegeben. Im Verlauf 1 Stunde wird die Temperatur
von 74 auf 710C gesenkt und 3 Stunden bei 710C
gehalten, Es v/erden dann 100 Teile entionisierles Wasser zugegeben und die erhaltene, mit Wasser
verdünnbarc Zusammensetzung des Acrylharzes wird auf 380C abgekühlt, in Behälter gefüllt und dann auf
Raumtemperatur abgekühlt
Es werden folgende Materialien gemischt: 488,04 Teile der vorstehenden, mit Wasser verdünnbaren
Acrylharz-Zusammensetzung, 267 Teile eines handelsüblichen Antischaummittels und 199,56 Teile entionisiertes
Wasser. Zu dieser Mischung werden unter Rühren 89,07 Teile Phthalocyamin-Blaupigment gegeben.
Die erhaltene Zusammensetzung wird in einer
in Kugelmühle mit Stahlkugeln zerkleinert Dann werden
111,33 Teile entionisiertes Wasser zugegeben und die
Mühle wird mit der erhaltenen ersten Zwischenprodukt-Zusammensetzung gespült
Es werden die folgenden Materialien gemischt: 615,89
Teile der vorstehenden, mit Wasser verdünnbaren Acrylharz-Zusammensetzung, 3,15 Teile eines handelsüblichen
Antischaummittels und 112,40 Teile entionisiertes Wasser. Zu dieser Mischung werden unter
Rühren 89,92 Teile eines Chinacridon-Pigments gege-
2Q ben. Die erhaltene Mischung wird in einer Kugelmühle zerkleinert Dann werden 77,8? Teile entionisiertes
Wasser zugegeben, und die NK'hle wird mit der
erhaltenen zweiten Zwischenprodukt-Zusammensetzung ausgespült
ji Es wird eine Pigmentpaste hergestellt, indem 328
Teile der ersten Zwischenprodukt-Zusammensetzung und 110 Teile der zweiten Zwischenprodukt-Zusammensetzung
gemischt werden.
Es werden folgende Materialien gemischt: 384,30
Es werden folgende Materialien gemischt: 384,30
so Teile der vorstehenden, mit Wasser verdünnbaren Acrylharz-Zusammensetzung, 16,05 Teile Stabilisator
(VC3-419; Mobil Chemical Co.) und 141,48 Teile entionisiertes Wasser. Zu dieser Mischung werden unter
Rühren 461,56 Teile einer säurebeständigen Aluminiumpaste gegeben, wobei man die dritte Zwischenprodukt-Zusammensetzung
erhäit
Es wird eine erste Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
2-HydroxyäthyIacrylat | 256,5 Teile |
Acrylsäure | 162.0 |
Methylmethacrylat | 459.0 |
n-Butylmethacrylat | 499,0 |
Styrol | 810,0 |
n-Butylacrylat | Sl 3,0 |
alpha.alpha'-Azobisisobutyro- | |
nitril | 27,0 |
Mercaptoäthanol | 13,5 |
ne zweite Lösung folgender 2 hergestellt: |
iusammenset |
2-Acrylamido-2-methylpropan- | |
sulfonsäure | 13.5 Teile |
Diäthylenglycol-n-butyl- | |
monoäther | 23,5 |
N,N-Dimethyläthanolamin | 4,4 |
Äthanol | 25,0 |
Es wird ein Reaktor, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler, einem Thermometer und einer Stickstoffquelle
ausgestattet ist, mit 473,5 Teilen Diäthylenglycol-n-butylmonoäther
und 547 Teilen der ersten Lösung beschickt. Es wird eine Stickstoffdecke aufgelegt
und Wärme wird zugeführt Nach 35 Minuten wird eine exotherme Reaktion beobachtet, bei der die
Temperatur auf 185°C steigt Es wird Wärme abgeführt Und ein Luftslroi.t wird zur Kühlung der Außenseite des
Reaktors verwendet. Die Temperatur erreicht ein Maximum von 1320C. 10 Minuten später wird bei einer
Temperatur von 1250C die allmähliche Zugabe von
2193,0 Teilen der ersten Lösung und 66,4 Teilen der zweiten Lösung aufgenommen. Es wird Wärme
zugeführt, um die Temperatur bei etwa 125°Czu halten. Die Zugaben sind nach etwa 272 Stunden beendigt, und
es wird dann mit der allmählichen Zugabe von 13,0 Teilen Aceton, 30,0 Teilen Diäthylenglycol-n-rhonobutyläthcr
und 2,7 Teilen alpha.alpha'-Azobisisobutyronitril begonnen. 2 Stunden später ist diese Zugabe
beendigt und die Reaktionsmischung wird dann noch 1 Stunde bei einer Temperatur von 125°C gehalten. Am
Ende dieses Zeitraums wird Wärme entfernt, wobei die Temperatur auf 122°C absinkt. Im Verlauf von 10
Minuten sinkt die Temperatur noch weiter auf 119°C ab.
Und es wird dann die Zugabe von 120,2 Teilen N.N-Dimethyläthanolamin aufgenommen. 15 Minuten
später ist diese Zugabe bei einer Temperatur von 100° C
beendigt, und es wird die Zugabe von 900,0 Teilen Hexakis(methoxymethyl)melamin aufgenommen. 10
Minuten später ist bei einer Temperatur von 93°C diese Zugabe beendigt, und es werden 100 Teile entionisiertes
Wasser, das auf 75° C erwärmt wurde, zugegeben. 20 Minuten später werden zu der Reaktionsmischung bei
87°C 400 Teile auf 75°C vorerwärmtes, entionisiertes
Wasser zugegeben. Der Reaktor wird mit 650 Teilen entionisiertem Wasser gespült, das auf 85°C vorerwärmt
wurde. Das Spülwasser aus dem Reaktor wird zu der verdünnten Reaktionsmischung gegeben. Nach dem
Mischen wird die erhaltene Mischung in einen Reaktor übergeführt, und es wird ihr Wärme zugeführt, so daß
sie 3 Stunden eine Temperatur im Bereich von 72 bis 74°C hat. Die erhaltene vierte Zwischenprodukt-Zusammensetzung
wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Eine fünfte Zwischenprodukt-Zusammensetzung wird hergestellt, indem 22 Teile der vorstehenden
Pigmentpaste, 30 Teile der vorstehenden dritten Zwischenprodukt-Zusammensetzung, 777 Teile der
vorstehenden vierten Zwischenprodukt-Zusammensetzung und 7 Teile entionisiertes Wasser gemischt
werden.
Es wird eine Überzugsmasse hergestellt, indem die Eine zweite Lösung hatte folgende Zusammensetzung:
Äthylenglycolmonoälhyläther 60,0 Teile
2-Acrylamido-2-methylpropan-
2-Acrylamido-2-methylpropan-
sulfonsäure 14,0
Ν,Ν-Dimethyläthanolamin 4,5
Ein mit einem Rührer, einem Rückflußkühler, einem Thermometer und einer Stickstoffquelle beschickter
ίο Reaktor wurde mit 450,0 Teilen Äthylenglycolmonoäthyläther
und 570,0 Teilen der ersten Lösung beschickt. Dann wurde Stickstoff angestellt und Wärme zugeführt.
Nach 20 Minuten wurde eine exotherme Reaktion beobachtet, wobei die Temperatur auf 102°C stieg. 10
Minuten später wurde bei einer Temperatur von 120°C die allmähliche Zugabe von 2309,2 Teilen der ersten
Lösung und 78,5 Teilen der zweiten Lösung aufgenommen. Die Zugaben waren nach 2,5 Stunden beendigt,
wobei eine Temperatur von 140°C vorlag. Es wurde dann die allmähliche Zugabe von 154,0 Teilen
Äthylenglycolmonoäthyläther und 9,0 Teilen alpha.alpha'-Azibisisobutyronitril
aufgenommen. 2 Stunden später war diese Zugabe bei einer Temperatur von 1380C beendigt, und die Reaktionsmischung wurde bei
dieser Temperatur noch 2 weitere Stunden gehalten. Nach Beendigung dieses Zeitraums lag die Temperatur
bei 141° C. und es wurde dann Wärme abgeführt. 10 Minuten später wurde bei einer Temperatur von 120° C
die Zugabe von 123,5 Teilen N.N-Dimethyläthanolamin aufgenommen. 15 Minuten später war bei einer
Temperatur von 107°C diese Zugabe beendigt, und es wurde die Zugabe von 949,5 Teilen Hexakis(methoxymethyl)melamin
aufgenommen. 7 Minuten später war bei einer Temperatur von 92JC diese Zugabe beendigt.
und die Reaktionsmischung wurde 3 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde dann zu 4500 Teilen
entionisiertem Wasser, das auf 70°C vorerwärmt worden war, gegeben. Der Reaktor wurde mit 776
Teilen entionisiertem Wasser, das auf 80°C vorerwärmt
worden war, gespült. Das Spülwasser aus dem Reaktor wurde zu der verdünnten Reaktionsmischung gegeben.
Die erhaltene Zusammensetzung wurde in zwei gleiche
|L*III\. ΐ XJt ll\^li
Zusammensetzung durch Zugabe von entionisiertem Wasser auf 40 Sekunden unter Verwendung eines
Nr. 2-Fisher-Bechers reduziert wird. Ein Stahlsubstrat wird mit 3 Aufstrichen unter Verwendung einer
automatischen Sprühvorrichtung überzogen. Das überzogene Substrat wird bei 82°C 15 Minuten vorgehärtet
und dann bei 154°C 25 Minuten ausgehärtet. Der
Oberzug war ausgezeichnet gehärtet und zeigte einen hohen Glanz r«iit keinem oder nur sehr wenig
Orangenschaleneffekt, wenigen Kratern und nur einem geringen Einfallen.
Es wurde eine erste Lösung folgender Zusammensetzung hergestellt:
2-Hydroxyäthylacrylat | 270,5Te-Ie |
Acrylsäure | 171,0 |
Styrol | 855,0 |
2-ÄthylhexylacryIat | 541,0 |
Methylmethacrylat | 484,5 |
n-Butylmethacrylat | 513,0 |
tert-Dodecylmercaptan | 32,5 |
alpha.alpha'-Azobisisobutyro- | |
nitril | 11.7 |
Temperatur im Bereich von 72 bis 74°C etwa 6 Stunden gehalten und dann abgekühlt. Zu dieser abgekühlten
Portion wurden 100 Teile entionisiertes Wasser gegeben, wobei eine erste Zwischenprodukt-Zusammensetzung
entstand.
Eine mit Wasser verdünnbare Acrylharz-Zusammen-Setzung
wurde wie in Beispiel 3 hergestellt mit der Ausnahme, daß 21 Teile tert-Dodecylmercaptan verwendet
wurden.
Es wurde eine erste Pigmentpaste hergestellt, indem
600,0 Teile der mit Wasser reduzierbaren Acrylharz-Zusammensetzung,
100 Teile Phthalocyanin-Blaupigment, 6,0 Teile eines handelsüblichen Antischaummittel und
60,0 Teile entionisiertes Wasser zerkleinert wurden.
Eine zweite Pigmentpaste wurde hergestellt, indem 298,0 Teile der vorstehenden, mit Wasser verdünnbaren
Acrylharz-Zusammensetzung und 87,0 Teile eines säurebeständigen Aluminium-Flockenpigments, das
etwa 65% Aluminium enthielt, gemischt wurden.
Eine dritte Pigmentpaste wurde hergestellt, indem 92,5 Teile der ersten Pigmentpaste, 613,5 Teile der
zweiten Pigmentpaste und 60,0 Teile entionisiertes Wasser gemischt wurden.
Eine Verdünnungslösung wurde hergestellt, indem 100 Volumteile Diäthylenglycolmonobutylätherund 100
25 33 111
Volumteile entionisiertes Wasser gemischt wurden.
Eine Überzugsmasse wurde hergestellt, indem 17,2
Teile der vorstehenden dritten Pigmentpaste, 264,0 Teile der vorstehenden ersten Zwischenprodukt-Zusammensetzung,
20,0 Teile der vorstehenden Verdiinnungslösung und 15,0 Teile entionisiertes Wasser
gemischt wurden.
Es wurden drei Aufstriche dieser Überzugsmasse auf ein Metallblech gesprüht und in einem Öfen 30 Minuten
gehärtet, dessen Temperatur von 71 auf 166°C anstieg. Es wurde ein harter und unschmelzbarer Überzug
erhalten, der einen 20°-Glanz von 80 hatte, wenige Krater und eine sehr gute Beständigkeit gegenüber
Xylol besaß.
Claims (1)
1. Von stark sauren externen Katalysatoren freie Überzugsmasse, bestehend aus A) einem Aminoplastharz,
B) einem Acrylmischpolymerisat mit für Aminoplastharzen vernetzbaren Stellen und C)
üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Acrylmischpolymerisat B) besteht aus
(1) einem Hydroxyester einer äthylenisch ungesättigten Säure,
(2) Acrylsäure oder Methacrylsäure,
(3) mindestens einem äthylenisch ungesättigten Monomeren, das frei ist von mit Aminoplastharz
vernetzbaren Stelien, und
(4) 0,05 bis 5%, bezogen auf das Gewicht des Acrylmischpolymerisats, mindestens einem
äthylenisch ungesättigten Sulfonmonomeren der Formel
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