DE2533570B2 - Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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Peter Dipl.-Ing 7000 Stuttgart; Ruf Walter 7015 Korntal-Münchingen; Roth Helmut 7000 Stuttgart; Söhner Gerhard Dipl.-Ing 7064 Remshalden Werner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • F02P11/06Indicating unsafe conditions

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer aus der Primärwicklung einer Zündspule sowie der Emitter-Kollektor-Strecke eines Schalttransistors bestehenden Serienschaltung, die zwischen zwei je von einem der beiden Pole einer Gleichstromquelle ausgehenden Versorgungsleitungen liegt und mit einem Diagnosezweig, der von der zwischen der Zündspule und dem Schalttransistor vorhandenen Verbindung ausgeht, einen Widerstand sowie einen Abgriff aufweist und zu der der Zündspule abgewandten Versorgungsleitung führt.
Bei einer solchen Zündeinrichtung können an dem Diagnosezweig Impulse zur Diagnostizierung der Brennkraftmaschine abgegriffen werden.
Es ist (nach der DT-OS 23 29 920) bereits eine Zündeinrichtung mit Diagnosezweig bekannt, der — ausgehend von der zwischen der Zündspule und dem Schalttransistor vorhandenen Verbindung — zunächst über den Widerstand und dann zum Abgriff führt. Der Abgriff ist hier zum Anschluß eines einseitig an Masse liegenden Drehzahlmessers bestimmt. Seither hat man (wie beispielsweise auch die US-PS 34 73 119 zeigt) bei der Diagnostizierung der Brennkraftmaschine vorwiegend die Drehzahl herangezogen und hierzu die beim Abschalten der Zündspule entstehende Induktionsspannung benutzt.
Will man jedoch zur Diagnostizierung empfindliche Geräte verwenden, so kann die unverminderte Induktionsspannung eine Gefahr für diese Geräte bilden und die an der leitenden Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors abfallende Spannung für Geräte mit niedrigem Eingangswiderstand zu hoch sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen und dabei die den bekannten Ausführungen anhaftenden Unzuläng- &> lichkeiten zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Diagnosezweig zunächst über eine Diodenstrecke und danach über den Widerstand zu der der Zündspule abgewandten Versorgungsleitung führt und daß sich der Abgriff schaltungsmäßig zwischen der Diodenstrecke und dem Widerstand befindet
Die Erfindung weiter ausgestaltende Einzelheiten
werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die schaltungsmäßig dargestellte Zündeinrichtung ist für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt. Diese Zündeinrichtung wird von einer Gleichstromquelle 1 mit Strom versorgt, weiche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein soll. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 2 enthaltende Versorgungsleitung 3 und von dem Minuspol eine die Masseverbindung bildende Versorgungsleitung 4 aus. Von der Versorgungsleitung
3 geht ein Schaltungszweig aus, der über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 zu dem Kollektor eines (npn-) Schalttransistors 7 führt und sich von dessen Emitter zur Versorgungsleitung 4 fortsetzt.
Die zur Zündspule 6 gehörende Sekundärwicklung 8 steht über eine Zündkerze 9 mit der Versorgungsleitung
4 in Verbindung. Selbstverständlich kann die Sekundärwicklung 8 auch mittels eines nicht dargestellten Zündverteilers in vorbestimmter Reihenfolge mit mehreren Zündkerzen in Verbindung gebracht werden.
Der Schalttransistor 7 bildet mit einem (npn-)Vortransistor 10 eine Darlington-Schaltung, indem die Kollektoren dieser beiden Transistoren 7, 10 miteinander verbunden sind und der Emitter des Vortransistors !0 an die Basis des Schalttransistors 7 angeschlossen ist. Außerdem ist der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors 7 ein Widerstand 11 und der Basis-Emitter-Strekke des Vortransistors 10 ein Widerstand 12 parallel geschaltet. Die Basis des Vortransistors 10 liegt an der gemeinsamen Verbindung 13 zweier Widerstände 14, 15, die eine zwischen der Versorgungsleitung 4 und dem Kollektor eines (pnp-) Zwischentransistors 16 liegende Serienschaltung bilden. Der Zwischentransistor 16 liegt mit seinem Emitter an der Versorgungsleitung 3 und mit seiner Basis an der gemeinsamen Verbindung 17 zweier Widerstände 18,19, die eine zwischen der Versorgungsleitung 3 und einem einseitig an die Versorgungsleitung 4 angeschlossenen Steuerschalter 20 liegende Serienschaltung bilden. Der Steuerschalter ist im vorliegenden Fall durch einen herkömmlichen Unterbrecherschalter
21 gebildet, der im Zündzeitpunkt durch einen von der Brennkraftmaschine in Rotation versetzbaren Nocken
22 geöffnet wird. Selbstverständlich kann der Steuerschalter auch durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines nicht dargestellten Transistors gebildet sein, der mittels mechanischen Kontakt beziehungsweise kontaktlos, beispielsweise durch einen nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgebers gegebenenfalls über eine oder mehrere Kippschaltungen gesteuert wird.
Der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 7 ist ein Diagnosezweig parallel geschaltet, der — ausgehend von der zwischen Zündspule 6 und Schalttransistor 7 vorhandenen Verbindung — zunächst über eine Diodenstrecke 23 und danach über einen Widerstand 24 zur Versorgungsleitung 4 führt. Dabei ist der Widerstand 24 hochohmig ausgelegt und an der zwischen Diodenstrecke 23 und Widerstand 24 vorhandenen Verbindung ein Diagnoseabgriff 25 vorgesehen. Die Zündeinrichtung hat folgende Wirkungsweise: Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Zündeinrichtung funktionsbereit. Wird nun während des Betriebes der Brennkraftmaschine der Steuerschalter 20 in seinen stromdurchlassenden Schaltzustand gebracht, so kann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors 16 fließen, wodurch dessen Emit-
ter-Kollektor-Strecke leitend wird. Der jetzt über die Widerstände 14, 12 und 11 fließende Strom verursacht an der Basis des Vortransistors 10 und an der Basis des Schalttransistors 7 eine so hohe positive Vorspannung, daß die Emitter-Kollektor-Strecken dieser Transistoren 10,7 ebenfalls Strom durchlassen. Demzufolge wird die Primärwicklung 5 mit Strom aus der Stromouelle 1 versorgt und in der Zündspule 6 die für den bevorstehenden Zündvorgang notwendige Energie gespeichert.
Gelangt nun im Zündzeitpunkt der Steuerschalter 20 in seinen stromsperj-enden Schaltzustand, so wird der über die Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors 16 fließende Steuerstrom unterbrochen. Es geht daher die Emitter-Kollektorstrecke des Zwischentransistors 16 und abhängig davon auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Vortransistors 10 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 7 in den stromsperrenden Schaltzustand über. Durch die dabei stattfindende Unterbrechung des über die Primärwicklung 5 fließenden Stromes wird in Sekundärwicklung 8 ein Hochspannungsstoß induziert, der an der Zündkerze 9 einen elektrischen Überschlag (Zündfunken) hervorruft.
Wird der Steuerschalter 20 wieder in seinen stromdurchlassenden Schahzustand gebracht, so beginnt der soeben beschriebene Funktionsablauf erneut.
Durch den Diagnosezweig ist es möglich, die Zündung auszutasten, d. h., die Erzeugung eines Zündfunkens zu unterdrücken, indem der Diagnoseabgriff 25 mittels eines dafür geeigneten Diagnosegerätes an die Versorgungsleitung 4 geschaltet wird.
Ferner können während des Betriebes der Brennkraftmaschine an dem Diagnoseabgriff 25 Impulse abgenommen werden, um beispielsweise die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu messen.
Schließlich tritt auch bei sehr niedrigem Eingangswiderstand des an den Diagnoseabgriff 25 anzuschließenden Diagnosegerätes noch ein wirksamer Impuls auf, weil der Ausgangswert des Irnpulsanstieges potentialmäßig niedriger liegt als der Kollektor des Schalttransistors 7 während des leitenden Zustandes seiner Emitter-Kollektor-Strecke. Der Spannungsabfall an der Diodenstrecke 23 bleibt dabei weitgehend unabhängig von dem dort fließenden Strom.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer aus der Primärwicklung einer Zündspule sowie der Emitter-Kollektor-Strecke eines Schalttransistors bestehenden Serienschaltung, die zwischen zwei je von einem der beiden Pole einer Gleichstromquelle ausgehenden Versorgungsleitungen liegt, und mit einem Diagnosezweig, der von der zwischen der Zündspule und dem Schalttransistor vorhandenen Verbindung ausgeht, einen Widerstand sowie einen Abgriff aufweist und zu der der Zündspule abgewandten Versorgungsleitung führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagnosezweig zunächst über eine Diodenstrecke (23) und danach über den Widerstand (24) zu der der Zündspule (6) abgewandten Versorgungsleitung (4) führt und daß sich der Abgriff (25) schaltungsmäßig zwischen der Diodenstrecke (23) und dem Widerstand (24) befindet.
DE19752533570 1975-07-26 1975-07-26 Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine Expired DE2533570C3 (de)

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GB3071976A GB1506348A (en) 1975-07-26 1976-07-23 Ignition systems
IT2567176A IT1068500B (it) 1975-07-26 1976-07-23 Dispositivo di accensione per un motore a combustione interna
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DE2533570A1 DE2533570A1 (de) 1977-02-03
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DE2533570A1 (de) 1977-02-03
IT1068500B (it) 1985-03-21
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FR2319777B3 (de) 1979-07-06

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