DE2533570A1 - Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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DE2533570A1
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emitter
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combustion engine
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Helmut Roth
Walter Ruf
Gerhard Dipl Ing Soehner
Peter Dipl Ing Werner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • F02P11/06Indicating unsafe conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

R. 2778
24.7-1975 Li/Sm
Anlage zur
Pat ent anmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer aus der Primärwicklung .einer Zündspule sowie der Emitter-Kollektor-Strecke eines Schalttransistors bestehenden Serienschaltung, die zwischen zwei je von einem der beiden Pole einer Gleichstromquelle ausgehenden Versorgungsleitungen liegt.
609885/0598 original inspected
Solche transistorisierte Zündeinrichtungen zeichnen sich dadurch aus, daß sie kontaktlos, beispielsweise durch einen nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgeber steuerbar sind beziehungsweise daß - soweit der herkömmliche Unterbrechersehalter zur Steuerung Anwendung findet - über diesen Unterbrecherschalter nur ein relativ niedriger, also keinen Abbrand verursachender Steuerstrom zu führen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Zündeinrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß an ihr in einfacher und zweckmäßiger Weise Impulse zur Diagnostizierung der Brennkraftmaschine abgreifbar sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors ein Diagnosezweig parallelgeschaltet ist, der - ausgehend von der zwischen der Zündspule und dem Schalttransistor vorhandenen Verbindung - zunächst über eine Diodenstrecke und danach über einen Widerstand verläuft, wobei sich zwischen der Diodenstrecke und dem Widerstand ein Diagnoseabgriff befindet.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert..
Die schaltungsmäßig dargestellte Zündeinrichtung ist für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt. Diese Zündeinrichtung wird von einer Gleichstromquelle 1 mit Strom versorgt, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein soll. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 2 enthaltende Versorgungsleitung 3
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- 3 - R. 27 7 δ
und von dem Minuspol eine die Masseverbindung bildende Versorgungsleitung 4 aus. Von der Versorgungsleitung 3 geht ein Sch'altungszweig aus, der über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 zu dem Kollektor eines (npn-) Schalttransistors 7 führt und sich von dessen Emitter zur Versorgungsleitung 4 fortsetzt.
Die zur Zündspule 6 gehörende Sekundärwicklung 8 steht über eine Zündkerze 9 mit der Versorgungsleitung 4 in Verbindung. Selbstverständlich kann die Sekundärwicklung 8 auch mittels eines nicht dargestellten Zündverteilers in vorbestimmter Reihenfolge mit mehreren Zündkerzen in Verbindung gebracht werden.
Der Schalttransistor 7 bildet mit einem (npn-) Vortransistor 10 eine Darlington-Schaltung, indem die Kollektoren dieser beiden Transistoren 7, 10 miteinander verbunden sind und der Emitter des Vortransistors 10 an die Basis des Schalttransistors 7 angeschlossen ist. Außerdem ist der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors 7 ein Widerstand 11 und der Basis-Emitter-Strecke des Vortransistors 10 ein VJiderstand 12 parallelgeschaltet. Die Basis des Vortransistors 10 liegt an der gemeinsamen Verbindung 13 zweier Widerstände 14, 15, die eine zwischen der Versorgungsleitung 4 und dem Kollektor eines (pnp-) Zwischentransistors 16 liegende Serienschaltung bilden. Der Zwischentransistor 16 liegt mit seinem Emitter an der Versorgungsleitung 3 und mit seiner Basis an der gemeinsamen Verbindung 17 zweier Widerstände 18, 19, die eine zwischen der Versorgungsleitung 3 und einem einseitig an die Versorgungsleitung 4 angeschlossenen Steuerschalter 20 liegende Serienschaltung bilden. Der Steuerschalter ist im vorliegenden Fall durch einen herkömmlichen Unterbrecherschalter 21 gebildet, der im Zündzeitpunkt durch einen von
- 4 609885/0598
der Brennkraftmaschine in Rotation versetzbaren Nocken 22 geöffnet wird. Selbstverständlich kann der Steuerschalter auch durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines nicht dargestellten Transistors gebildet sein, der mittels mechanischen Kontakt beziehungsweise kontaktlos, beispielsweise durch einen nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgebers gegebenenfalls über eine oder mehrere Kippschaltungen gesteuert wird.
Der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 7 ist ein Diagnosezweig parallelgeschaltet, der - ausgehend von der zwischen Zündspule 6 und Schalttransistor 7 vorhandenen Verbindung - zunächst über eine Diodenstrecke 23 und danach über einen Widerstand 24 zur Versorgungsleitung 4 führt. Dabei ist der Widerstand 24 hochohmig ausgelegt und an der zwischen Diodenstrecke 23 und Widerstand 24 vorhandenen Verbindung ein Diagnoseabgriff 25 vorgesehen.
Die Zündeinrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Zündeinrichtung funktionsbereit. Wird nun während des Betriebes der Brennkraftmaschine der Steuerschalter 20 in seinen stromdurchlassenden Schaltzustand gebracht, so kann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors •16 fließen, wodurch dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird. Der jetzt über die Widerstände 14, 12 und 11 fließende Strom verursacht an der Basis des Vortransistors 10 und an der Basis des Schalttransistors 7 eine so hohe positive Vorspannung, daß die Emitter-Kollektor-Strecken dieser Transistoren 10, 7 ebenfalls Strom durchlassen. Demzufolge wird die Primärwicklung 5 mit Strom aus der Stromquelle 1 versorgt und in der Zündspule 6 die für den bevorstehenden Zündvorgang notwendige Energie gespeichert.
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-5- R. 27 7 Ö
Gelangt nun im Zündzeitpunkt der Steuerschalter 20 in seinen stromsperrenden Schaltzustand, so wird der über die Basis-Emitter- Strecke des Zwischentransistors 16 fließende Steuerstrom unterbrochen. Es geht daher die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 16 und abhängig davon auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Vortransistors 10 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 7 in den stromsperrenden Schaltzustand über. Durch die dabei stattfindende Unterbrechung des über die Primärwicklung 5 fließenden Stromes wird in Sekundärwicklung 8 ein Hochspannungsstoß induziert, der an der Zündkerze 9 einen elektrischen Überschlag (Zündfunken) hervorruft.
Wird der Steuerschalter 20 wieder in seinen stromdurchlassenden Schaltzustand gebracht, so beginnt der soeben beschriebene Punktionsablauf erneut.
Durch den Diagnosezweig ist es möglich die Zündung auszutasten, das heißt, die Erzeugung eines Zündfunkens zu unterdrücken, indem der Diagnoseabgriff 25 mittels eines dafür geeigneten Diagnosegerätes an die Versorgungsleitung geschaltet wird.
Ferner können während des Betriebes der Brennkraftmaschine an dem Diagnoseabgriff 25 Impulse abgenommen werden, um beispielsweise die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu messen.
Schließlich tritt auch bei sehr niedrigem Eingangswiderstand des an den Diagnoseabgriff 25 anzuschließenden Diagnosegerätes noch ein wirksamer Impuls auf, weil der Ausgangswert des Impulsanstieges potentialmäßig niedriger liegt als der Kollektor des Schalttransistors 7 während-des leitenden Zustandes seiner Emitter-Kollektor-Strecke. Der Spannungsabfall an der Diodenstrecke 23 bleibt dabei weitgehend unabhängig von dem dort fließenden Strom.
- 6 809885/0598

Claims (1)

  1. Anspruch
    Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer aus der Primärwicklung einer Zündspule sowie der Emitter-Kollektor-Strecke eines Schalttransistors bestehenden Serienschaltung, die zwischen zwei je von einem der beiden Pole einer Gleichstromquelle ausgehenden Versorgungsleitungen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors (7) ein Diagnosezweig parallelgesehaltet ist, der - ausgehend von der zwischen der Zündspule (6) und dem Schalttransistor (7) vorhandenen Verbindung - zunächst über eine Diodenstrecke (23) und danach über einen Widerstand (24) verläuft, wobei sich zwischen der Diodenstrecke (23) und dem Widerstand (24) ein Diagnoseabgriff (25) befindet,
    609885/0 598
DE19752533570 1975-07-26 1975-07-26 Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine Expired DE2533570C3 (de)

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IT2567176A IT1068500B (it) 1975-07-26 1976-07-23 Dispositivo di accensione per un motore a combustione interna

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JPS5224632A (en) 1977-02-24
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