DE2533502B2 - Pneumatische stangenvorschubeinrichtung fuer stangenverarbeitende drehmaschinen - Google Patents

Pneumatische stangenvorschubeinrichtung fuer stangenverarbeitende drehmaschinen

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DE2533502B2 DE19752533502 DE2533502A DE2533502B2 DE 2533502 B2 DE2533502 B2 DE 2533502B2 DE 19752533502 DE19752533502 DE 19752533502 DE 2533502 A DE2533502 A DE 2533502A DE 2533502 B2 DE2533502 B2 DE 2533502B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Stangenvorschubeinrichtung für stangenverarbeitende Drehmaschinen mit einer Stangenzuführung durch die hohle Maschinenspindel hindurch, mit einem als Zylindei wirksamen Stangenführungsrohr und mit einem darir axial verschiebbar angeordneten, rückseitig mit Druck luft beaufschlagbaren Vorschubkolben, der an seinei Vorderseite einen relativ dazu drehbaren, koaxialer Zentrierkopf aufweist, welcher mit einer an seinei vorderen Stirnfläche ausmündenden, sich nach rück wärts verjüngenden, das Hinterende des vorzuschieben den Stangenmaterials aufnehmenden Zentrierbohrung versehen ist, und der Vorschubkolben Teil eines in Durchmesser abgestuften teleskopartig ineinander schiebbaren Einsatzes ist, wobei dessen hinterei Abschnitt größer als der Spindelbohrungsdurchmessei der Drehmaschine und der Durchmesser des vorderer der Spindelbohrung zugewandten Abschnittes de: Einsatzes kleiner als der Spindelbohrungsdurchmessei ist.
Derartige bekannte Stangenvorschubeinrichtungei (US-PS 25 72 741) haben sich im großen und ganzen ii der Praxis bewährt. Der Durchmesser des Führungsroh
res ist daran größer als die lichte Weite der Maschinenspindel bemessen, damit das Führungsrohr über seine Länge eine größere Stabilität besitzt. Um jedoch den das Werkstoffstangenende vorschiebenden Zentrierkopf zur weitgehensten Ausnutzung des Stangenrestes in die hohle Maschinenspindi:l einführen zu können, ist dieser im Durchmesser kleiner ausgebildet und gegen seitliches Auslenken mit einer Führungseinrichtung in Form eines teleskopartig ineinanderschiebbaren Einsatzes versehen, aus welchem sich der ι ο Zentrierkopf erst bei Erreichen des Führungsrohrendes zum Einführen in die hohle Maschinenspindel löst.
Neben einer großen Baulänge, bedingt durch die Länge der Vorschubstange, hat jene bekannte Stangenvorschubeinrichtung den Nachteil, daß das Stangenma- "5 terial aufgrund seiner eigenen Länge und eines häufig unrunden Querschnittes durch die Rotation beim Verarbeiten in Schwingungen gerät; denn es ist nur an seinem einen Ende in dem Zentrierkopf und an seinem anderen Ende im Spannfutter der Arbeitsspindel gehalten. Durch derartige Schwingungen werden vor allem die Arbeitswerkzeuge schon nach kurzer Zeit zerstört, so daß deren Standzeit gering ist und Betriebsunterbrechungen zum Auswechseln der Werkzeuge unvermeidbar sind. Außerdem wird dadurch die J? Fertigung erheblich beeinträchtigt und verteuert.
Zum Vermeiden derartiger Schwingungen ist es bei Drehmaschinen bekannt (US-PS 35 35 963), lange Werkstücke über drei in einer Werkstückebene am Umfang eines langgestreckten rotierenden Werkstükkes verteilte Rollen über einen veränderbaren Aopreßdruck zu unterstützen.
Abgesehen davon, daß bei Stangenvorschubeinrichtungen die Stange während des Vorschiebens durch den Verbrauch ständig ihre wirksame Schwingungslänge ändert, ist auch der Raum für die mögliche Unterstützung der rotierenden Stange auf eine sehr enge Zone zwischen Stangenführungsrohrende und Eintrittsöffnung der Arbeitsspindel beschränkt, so daß sich die Stange nicht optimal an der Stelle mit der größten Durchbiegung durch eine Lünette führen läßt.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt von daher die Aufgabe zugrunde, neben der räumlichen Zuordnung der Lünette an der Stangenführungsvorrichtung, diese so mit den Vorschubbauteilen bei deren eigener schwingungsstab'ler Lagerung, die gleichzeitig mit einer Verkürzung der Führungsrohrbaulänge Hand in Hand geht, zu verbinden, daß neben einem Unterdrücken der Schwingungen auch der Eintritt des Zentrierkopfes in die hohle Maschinenspindel nicht behindert ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Vorschubkolben aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Kolbenteilen besteht, von denen der erste Teil den hinteren Abschnitt in Form eines äußeren rohrförmigen Körpers mit perforierter Kolbenfläche bildet, der den zweiten Teil konzentrisch umschließt, welcher ebenfalls mit einer Kolbenfläche an dem der Spindelbohmng abgewandten Ende versehen ist und an dem vorderen, der Spindelbohrung zugewandten Ende, als Teil des vorderen Abschnittes den Zentrierkopfes trägt und auf dem Vorschubweg des ersten Teiles des Vorschubkoibens an der Innenwandung des Stangenführungsrohres ein Nocken zur Steuerung eines druckluftbetätigten blendenartigen öffnens und Schließens einer zwischen Vorschubrohr *>5 und Spindelbohrung angeordneten in an sich bekannter Weise mit drei Rollen zur radialen Festlegung der Stange dienenden selbstzentrierenden Lünette für ein Hindurchlassen des Zentrierkopfes vorgesehen ist, wobei der pneumatische Druck für den Vorschubkolben unabhängig von dem pneumatischen Druck für das Betätigen der selbstzentrierenden Lünette einstellbar ist.
Neben einer Verkürzung der Baulänge der Stangenvorschubeinrichtung wird eine schwingungsfreie Zufuhr der Stangen unter Beibehaltung des weitestgehend möglichen Stangenaufbrauches erreicht. Der unabhängig vom Druck für den Vorschubkolben einstellbare Druck zum Anpressen der Lünettenrollen gestattet eine einfache und rasche Anpassung an die unterschiedlichen Verhältnisse, unter denen es ohne die genannten Maßnahmen zu Schwingungen kam.
Die als erfinderisch beanspruchten Merkmale sind für ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher c-rläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Stangenvorschubeinrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Stangenzuführungsrohr und den in diesem eingesetzten Vorschubkofben in vergrößertem Maßstab und
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie Ill-Ill in Fig. 1 durch die Lünette.
Die in der Zeichnung dargestellte und mit 1 bezeichnete Ausführungsform einer pneumatisch betätigbaren Stangenvorschubeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem auf zwei Ständersäulen 11 und 21 gehaltenen Stangenzuführungsrohr 4, in das ein Vorschubkolben 5 axial verschiebbar eingesetzt ist, sowie einer an das Stangenzuführungsrohr 4 angebauten, mit einem Antrieb 81 versehenen selbstzentrierenden Lünette 6. Die Stangenvorschubeinrichtung 1 dient dazu, Stangenmaterial 2 in Richtung des Pfeiles 3 durch die Spindelbohrung 8 einer nur teilweise gezeigten Werkzeugmaschine 7 hindurchzuschieben. Zum selbsttätigen öffnen der Lünette 6 ist des weiteren eine Steuereinrichtung 9 vorgesehen.
Die Säule 11, mittels der das Zuführungsrohr 4 an dem der Werkzeugmaschine 7 abgewandten Ende abgestützt wird, ist aus einem Säulenunterteil 12 und einem Säulenoberteil 14 gebildet, das mit einer Muffe 15 zur Aufnahme des Stangenzuführungsrohres 4 versehen ist. An dem Unterteil 12 ist hierbei ein Zapfen 13 angebracht, der in das Oberteil 14 eingreift, so daß dieses und damit auch die Muffe 15 seitlich ausschwenkbar ist. Zur unverrückbaren Halterung des Rohres 4 in der Muffe 15 dienen eine oder mehrere Madenschrauben 17, die in radial gerichtete Gewindebohrungen 16 der Muffe 15 eingeschraubt sind.
Die Säule 21 dagegen ist an ihrem oberen Ende mil einer horizontal verlaufenden Platte 22 ausgestattet, aul der sich eine Muffe 23 abstützt. Die Muffe 23 isi wiederum mittels in Gewindebohrungen 24 eingeschraubter Madenschrauben 25 fest mit dem Zuführungsrohr 4 verbunden und kann mit der Fläche 26 aul der Platte 22 gleiten. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, das Stangenzuführungsrohr 4 zum Einsetzer des Stangenmaterials 2 um den Zapfen 13 seitlich auszuschwenken, so daß dieses nicht durch die Maschinenspindel eingeschoben werden muß.
Der Vorschubkolben 5 besteht aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Kolbenteilen 31 und 32. Das im Durchmesser kleinere zweite Kolbenteil 32 trägt an seinem vorderen Ende einen relativ dazu koaxial drehbaren Zentrierkopf 33, der mit einer an^ seiner vorderen Stirnfläche ausmündenden, sich nach _ rückwärts verjüngenden, das Hinterende des vorzuschieben-
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ien Stangenmaterials 2 aufnehmenden Zentrierbohrung $4 versehen ist.
Das vorzuschiebende Stangenmaterial 2 wird durch die Spindelbohrung 8 der Werkzeugmaschine 7 hindurch einem nicht dargestellten Spannfutter zügeführt und mittels der Stangenvorschubeinrichtung 1 durch deren Vorschubkolben 5 jedesmal in Richtung des Pfeiles 3 bis zum Anstoß gegen einen Anschlag der Werkzeugmaschine 7 vorgeschoben, sobald das Spannfutter gelöst wird.
Die Betätigung des Vorschubkolbens 5 erfolgt pneumatisch. Zu diesem Zweck ist eine Druckluftquelle 64 vorgesehen, die über eine Druckluftleitung 65 den durch einen Deckel 63 abgeschlossenen Druckraum 62 des Stangenzuführungsrohres 4 mit Druckluft speist.
Die am vorderen Ende des Stangenzuführungsrohres 4 angeordnete Lünette 6 trägt an ihrer dem Führungsrohr zugewandten Seite eine Anschlagkante 60. Durch diese Anschlagkante wird verhindert, daß der erste Kolbenteil 31 an die Stirnfläche der umlaufenden Spindel der Bearbeitungsmaschine 7 anläuft.
Gemäß F i g. 2 bilden die beiden relativ zueinander verschiebbaren Kolbenteile 31 und 32 des Vorschubkolbens 5 zusammen eine Teleskopanordnung, indem der erste Kolbenteil 31 mit dem größeren Durchmesser als Hohlzylinder ausgebildet ist, in dem der zweite Kolbentail 32 axial verschiebbar angeordnet ist.
Der rohrförmige Körper des ersten Teils ist nahe seinen beiden Enden mit Wälzkörperkränzen 37 ausgestattet, deren radial geringfügig überstehende Laufkugeln an der Innenwandung 61 des Zuführungsrohres 4 laufen. Vor dem vorderen Wälzkörperkranz ist ein beispielsweise aus Hartfilz bestehender Abstreifring 55 vorgesehen und beide Ringe werden durch eine auf ein Außengewinde des vorderen Endes des Kolbenteils 31 aufgesetzte Mutter 54 gehalten. An den hinteren Wälzkörperkranz schließt sich der Wulst einer beispielsweise aus PVC gefertigten Dichtungsmanschette 45 an-, diese Teile sind durch einen auf ein Außengewinde des hinteren Endes des Kolbenteils 31 aufgeschraubten, mit Durchbrechungen 47 versehenen Deckel 46 gehalten, der somit eine perforierte Kolbenfläche 35 bildet. Die Dichtungsmanschette 45 dichtet den ersten Kolbenteil 31 gegen die zylindrische Innenwandung 61 des Stangenzuführungsrohres 4 ab.
Die zylindrische Innenwandung 61 stellt die Zylinderwandung des Vorschubkolbens 5 dar, dessen zweiter Teil 32 mit einem vorderen Führungsbund 38 und einem hinteren Führungsbund 39 im dem ersten Teil 31 geführt ist. Der vordere Führungsbund 38 geht mit einem allmählichen, beispielsweise kegeligen Durchmesserübergang 56 in einen Schaftteil 32' des zweiten Teiles 32 über. Die vordere Randkante des vorderen Führungsbundes 39 des Kolbenteiles 32 ist zweckmäßig etwas gerundet oder abgeschrägt und dessen vorderes Ende ist als Gewindebolzen 49 ausgebildet, auf den eine an ihrem Hinterende mit einem Innengewinde versehene Hülse 50 aufgeschraubt ist. Im Inneren der Hülse 50 sind zwei Radiallager 52 und ein Axiallager 53 angeordnet, in denen ein Achszapfen 51 des Zcntrierkopfcs 33 gelagert ist. Auf diese Weise ist der mit der konisch gestalteten Innenbohrung 39 ausgestattete Zentrierkopf 33 gegenüber dem zweiten Kolbenteil 32 drehbar.
Das hintere Ende des zweiten Kolbentcils 32 ist ebenfalls als Gewindebolzen 48 ausgebildet, auf den eine beispielsweise aus PVC gefertigte Dichtungsmanschette 44 aufgeschoben ist, deren nach außen gerichtete Stirnfläche eine Kolbcnfläche 36 bildet und die mit ihrer vorderen Stirnfläche an der hinteren Stirnfläche des Führungsbundes 38 des zweiten Kolbenteils 32 anliegt. Die Dichtungsmanschette 44 wird durch ein auf den Gewindebolzen 48 aufgeschraubtes, mit entsprechendem Innengewinde versehenes Abstandsteil 41 gehalten. Das Abstandsteil 41 ist, wie ersichtlich, abgestuft ausgebildet und weist einen Abschnitt 42 größeren Durchmessers und einen Abschnitt 43 kleineren Durchmessers auf, wobei letzterer durch eine Mittelbohrung 57 des Haltedeckels 46 der Dichtungsmanschette 45 hindurchgeführt ist. Die axialen Längen der Abschnitte 42 und 43 sind mit Bezug auf die axialen Längen der Dichtungsmanschetten 44 und 45 so gewählt, daß durch den jeweiligen Anschlag der Abschnitte 42 und 43 an den betreffenden Gegenflächen des Haltedeckels 46 und des hinteren Abschlußdeckels 63 des Stangenzuführungsrohres 4 die rückwärtigen Ränder der Dichtungsmanschette!! 44 bzw. 45 jeweils gegen Einquetschen gesichert sind.
Nahe des vorderen Endes des ersten Kolbenteils 31 sind auf dessen Umfang verteilt radiale Gewindebohrungen 58 angebracht, in denen als Madenschrauben ausgebildete Führungskörper 40 eingeschraubt sind. Die inneren Enden 59 der Führungskörper 40 sind kugelig ausgebildet und liegen am Außenumfang des Schaftteiles 32' mit Schiebe- oder Gleitsitz an. Die Führungskörper 40 dienen einerseits einer zusätzlichen Zentrierung des zweiten Kolbenteils 32 innerhalb des ersten Kolbenteils 31 und andererseits als Anschlag, durch den in Zusammenwirkung mit dem hinteren Führungsbund 38 die voll ausgezogene Stellung des Kolbens 5 begrenzt ist.
Der Außendurchmesser des ersten Kolbenteils 31 muß hierbei größer als der Innendurchmesser der hohlen Maschinenbohrung 8 der zugehörigen Werkzeugmaschine 7 sein, dagegen müssen die Außendurchmesser des Zentrierkopfes 33, der Hülse 50 und des vorderen Führungsbundes 39 geringfügig kleiner als der Durchmesser der Maschinen-Spindelbohrung 8 sein, damit der zweite Kolbenteil 32 in voll ausgeschobenem Zustand ganz in die Maschinen-Spindelbohrung 8 der Werkzeugmaschine 7 eingeschoben werden kann.
Der Außendurchmesser des Zentrierkopfes 33 hat in der hohlen Maschinenspindel 8 der zugehörigen Werkzeugmaschine 7 einen Schiebe- bzw. Gleitsitz. Dadurch ist sichergestellt, daß die zuzuführende Rest-Materialstange auch nach dem Eintritt ihres rückwärtigen Endes in die Maschinenspindelbohrung 8 am rückwärtigen Ende radial geführt ist, so daß unerwünschte Schwingungen unterdrückt werden.
Die axialen Längen des zweiten Kolbenteils 32, der Hülse 50, des Zentrierkopfes 33 und die Anordnung der Führungskörper 40 innerhalb des Kolbenteils 31 sind so gewählt, daß bei voll ausgeschobenem zweiten Kolbcnteil 32 der über die vordere Stirnfläche des Kolbentcils 31 nach vorne axial überstehende Teil des zweiten Kolbentcils 32, die Hülse 50 und der Zentrierkopf 33, die zusammen den vorderen Kolbenabschnitt des Vorschubkolbcns 5 bilden, eine axiale Länge gleich der Spindcllängc der zugehörigen Werkzeugmaschine 7 plus einem Übermaß von mindestens 30 mm aufweisen. Dadurch ist sichergestellt, daß jeweils dann, wenn die vordere Stirnfläche des Kolbcnteils 31 sich an dem Anschlag 60 angelegt hat, das sodann durch den sich vorschiebenden zweiten Kolbenteil 32 der Stangenvorschubeinrichtung 1 der Werkzeugmaschine 7 zugeführtc Stangcnmatcrial 2 bis zu seinem letzten Rest aufgearbeitet werden kann und, falls ein Reststück übrigbleibt,
dieses mittels der Stangenvorschubeinrichtung 1 nach vorne durch das geöffnete Spannfutter der Werkzeugmaschine 7 hindurch ausgestoßen werden kann.
Bei völlig zurückgezogenem zweiten Kolbenteil 32, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, ist der axiale Abstand s zwischen der vorderen Stirnfläche des Zentrierkopfes 33 und der vorderen Stirnfläche des Kolbenteils 31 größer als der axiale Abstand des Anschlags 60 von der Stirnfläche an der Eintrittsöffnung der Maschinenspindel der zugehörigen Werkzeugmaschine 7. Dadurch ist )0 sichergestellt, daß der Zentrierkopf 33 in die Maschinenspindelbohrung 8 das Stangenmaterialende 2 radial abstützend eintritt, bevor das Kolbenteil 31 an der Anschlagkante 60 anliegt.
Die hintere Stirnfläche des Kolbenteils 31 und die äußere Stirnfläche der Dichtungsmanschette 45 bilden eine ringförmige Kolbenfläche, die etwas größer ist als die hintere Kolbenfläche 36 des zweiten Kolbenteils 32, die von der Stirnfläche der Dichtungsmanschette 44 sowie dem Abstandsteil 41 gebildet wird. Dadurch ist gewährleistet, daß bei Beaufschlagung des Druckraumes 62 des Stangenzuführungsrohres 4 mit Druckluft über die Druckluftleitung 65 von einer Druckluftquelle 64 her das erste Kolbenteil 31 zusammen mit dem relativ dazu unverschobenen zweiten Kolbenteil 32, also der ganze Vorschubkolben 5 als Einheit, vorgeschoben wird und der zweite Kolbenteil 32 mit der Hülse 50 und dem Zentrierkopf 33 erst dann aus dem ersten Kolbenteil 31 ausgeschoben wird, wenn dessen vordere Stirnfläche an der Anschlagkante 60 anliegt. Dadurch ist sichergestellt, daß der Stangenmaterialvorschub sich fortsetzt, wenn das erste Kolbenteil 31 des Vorschubkolbens 5 der Stangenvorschubeinrichtung 1 die Anschlagkante 60 erreicht hat, so daß das zugeführte Stangenmaterial 2 bis auf den letzten Rest aufgebraucht werden kann. Da der dann noch mittels des zweiten Kolbenteils 32 vorzuschiebende Teil des Stangenmaterials 2 nur noch eine axiale Länge gleich der Maschinenspindellänge der zugehörigen Bearbeitungsmaschine 7 hat, werden keine großen Vorschubkräfte mehr gebraucht, so daß die auf die kleinere rückwärtige Kolbenfläche 36 des zweiten Kolbenteils 32 wirksamen Druckkräfte für den Vorschub dieser restlichen, kurzen Materialstange ausreichen.
Der äußere Durchmesser der konischen Zentrierbohrung 34 des Zentrierkopfes 33 ist zweckmäßig nur um ein Geringes kleiner als der Außendurchmesser des Zentrierkopfes 33, wodurch sichergestellt ist, daß die Spindelbohrung 8 der zugehörigen Werkzeugmaschine 7 auch im Durchmesser durch das zuzuführende Stangenmatcrial nahezu vollständig ausgenutzt werden kann. Die äußere vordere Randkantc des Zentricrkopfcs 33 ist zweckmäßig in der dargestellten Weise etwas gerundet, um einen leichteren Eintritt des Zentrierkopfes 33 in die Bohrung der Maschinenspindcl sicherzustellen.
Um, wie dies häufig erforderlich ist, das vorzuschiebende Slanpsnmatcrial, insbesondere dann, wenn bei großen Stangenlangen dieses einen im Vergleich zum Bohrungsdurchmesscr der Werkzeugmaschine 7 klci- (>o ncn Außcndurchmcsscr hat, vor seinem Eintritt in die Spindclbohrung 8 zusätzlich abzustützen, ist dem Zuführungsrohr 4 eine schematisch dargestellte sclbstzcntricrcnde Lünette 6 zugeordnet. Diese Lünette 6 besteht hierbei aus einem am vorderen Ende des ds Stangcnzuführungsrohrcs 4 befestigten, scheibenförmigen, zu diesem achsscnkrccht verlaufenden Führungskörper 71 und einer drehbar und axial unvcrschicblich befestigten Kurvenscheibe 72. In mindestens drei mit gleichen Winkelabständen an der der Kurvenscheibe 72 zugekehrten Seite des Führungskörpen; 71 sind radial verlaufende Führungsnuten 73 vorgesehen, in denen dazu passende Backen 74 radial verschiebbar gelagert sind, die mit Führungsstiften 75 in etwa spiralförmig verlaufende Führungsnuten 76 der Kurvenscheibe 72 eingreifen. Bei einer Relativdrehung des Führungskörpers 71 gegenüber der Kurvenscheibe 72 werden die Backen 74 je nach Drehsinn gemeinsam nach innen oder nach außen bewegt.
An den inneren Enden der Backen 74 sind ballig ausgeführte Stützrollen 77 drehbar gelagert, die sich an den Außenumfang der vorzuschiebenden Materialstange 2 anlegen, ohne deren Drehung und ohne deren axialen Vorschub allzu sehr zu behindern. Selbstverständlich kann auch eine druckluftbetätigte selbstzentrierende Lünette mit drei Rollen in einer anderen Bauart zu dem gleichen Zweck vorgesehen werden.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist an der Kurvenscheibe 72 ein Hebel 78 befestigt, an den das Ende der Kolbenstange 84 eines doppeltwirkenden pneumatischen Kraftantriebes 81 angelenkt ist. Der Kraftantrieb
81 ist schematisch in F i g. 1 dargestellt und weist einen doppeltwirkenden Pneumatikzylinder 82 auf, der an seinem einen Ende mittels eines Bolzens 85 mit zur Achse des Stangenzuführungsrohres 4 paralleler Achse und um diese schwenkbar in einem mit dem Stangenzuführungsrohr 4 fest verbundenen Teil 86 gelagert ist. In den Pneumatikzylinder 82 ist ein Kolben 83 eingesetzt, dessen Kolbenstange 84 am anderen Zylinderende nach außen geführt und mill ihrem Ende an den Hebel 78 der Kurvenscheibe 72 amgelenkt ist. Die beiden Zylinderräume des doppeltwirkenden Zylinders
82 sind über Leitungen 87 und 88 an die: Steuereinrichtung 9 angeschlossen, die ihrerseits über eine Leitung 89 an die Druckluftleitung 65 und über diese an die Druckluftquelle 64 angeschlossen ist.
Die Steuereinrichtung 9 weist einen durch einen Nocken 91 betätigbaren Zweiweg-Steuerschieber 92 auf, der in einer Schieberstellung die Steuerleitung 89 und damit die Druckluftquelle 64 mit der zu dem einen Zylinderraum des doppeltwirkenden Zylinders 82 führenden Leitung 87 und die zu dem anderen Zylinderraum führende Leitung 88 mit der Atmosphäre verbindet, und die in einer weiteren Schieberstellung die zum anderen Zylinderraum führende Leitung 88 an die Steuerleitung 89 anschließt und die Leitung 87 mit der Atmosphäre verbindet.
Der den Zweigweg-Steuerschieber 92 betätigende Nocken 91 ist in einer am Stangenzuführungsrohr 4 befestigten Führung 93 radial verschiebbar geführt unc wird durch eine Feder 94 nach innen gedrückt, so daO das innere Ende in den Weg des ersten Kolbentcils 31 ragt. Der Nocken 92 wird somit entgegen der Wirkung der Feder 94 von der vorderen Randkante des erster Kolbcntciis 31 radial nach außen gedrangt werden sobald dieser im Zuge der Vorschubbewegung de; Vorschubkolbens 5 diesen erreicht.
In der durch die Feder 94 erwirkten Normalstcllung verbindet der Zwciwcgschicbcr 92 die Stcucrlcitung 8< mit demjenigen Zylinderraum des doppeltwirkender Zylinders 92, welcher eine Beaufschlagung des Kolben;
83 im Sinne einer Andrückung der Stützrollen 77 an der Umfang des Stangcnmatcrials 2 bewirkt; in der durcr den Vorbcilauf der vorderen Randkantc des erster Kolbcntciis 31 erwirkten, zurückgeschobenen Stellung des Nockens 91 befindet sich der Steuerschieber 9;
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dagegen in einer Stellung, in welcher die Steuerleitung B9 mit demjenigen Zylinderraum des doppeltwirkenden Zylinders 82 verbunden ist, dessen Beaufschlagung eine Verschiebung des Kolbens 83 im Sinne einer Zurückziehung der Backen 74 radial nach außen bewirkt.
Der Nocken 91 ist an einer Stelle des Stangenzuführungsrohres 4 angeordnet, welche sicherstellt, daß radiale Zurückziehung der Backen 74 dann erfolgt, wenn die vordere Stirnkante des Zentrierkopfes 33 bei an das Stangenmaterial 2 angelegten Stützrollen 77 sich diesen auf einen sehr kurzen Abstand von einigen Millimetern angenähert hat. Durch die Verschiebung des Betätigungskolbens 83 aus der einen Grenzsteilung in die andere Grenzstellung werden die Backen 74 so weit zurückgezogen, daß der zweite Kolbenteil 32 ungehindert zwischen den Stützrollen 77 hindurchpassieren kann.
Die von der Druckluftquelle 64 gespeisten Druckluftleitungen 65 und 89 können in der in F i g. 1 gezeigten Weise zweistufig ausgebildet sein, wobei eine Druckstufe mittleren Arbeitsdruckes von etwa 2,5 bar für die Steuerleitung 89 und eine Niederdruckstufe von etwa 1,2 bis 1,5 bar für den Vorschub des Vorschubkolbens 5 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist in die Druckluftleitung 65 zwischen die Druckluftquelle 64 und die Abzweigung der Steuerleitung 89 ein Druckminderventil 66 und zwischen diese Abzweigstelle und dem Druckraum 62 ein weiteres Druckminderventil 67 geschaltet. Ein Absperrventil 90 mit Entlüftung dient zum Absperren der Steuerleitung 89, während ein
ίο weiteres Absperrventil 68 mit Entlüftung zur Absperrung der Druckluftleitung 65 vorgesehen ist.
Das in der Niederdruckstufe befindliche Absperrventil 68 kann mit einer Schaltautomatik der Bearbeitungsmaschine 8 verbunden sein, die bei Materialaufbrauch diese abstellt, das Spannfutter zwecks Ausstoßes eines gegebenenfalls verbleibenden Restmaterialstumpcns öffnet und dann das Absperrorgan 68 in eine Stellung bewegt, in welcher es die Druckluftleitung 65 sperrt und den Druckraum 62 des Stangenzuführungsrohres 4 entlüftet..
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Pneumatische Stangenvorschubeinrichtung für stangenverarbeitende Drehmaschinen mit einer Stangenzuführung durch die hohle Maschinenspin- s del hindurch, mit einem als Zylinder wirksamen Stangenführungsrohr und mit einem darin axhl verschiebbar angeordneten, rückseitig mit Druckluft beaufschlagbaren Vorschubkolben, der an seiner Vorderseite einen relativ dazu drehbaren, koaxialen to Zentrierkopf aufweist, welcher mit einer an seiner vorderen Stirnfläche ausmündenden, sich nach rückwärts verjüngenden, das Hinterende des vorzuschiebenden Stangenmaterials aufnehmenden Zentrierbohrung versehen ist, und der Vorschubkolben Teil eines im Durchmesser abgestuften teleskopartig ineinanderschiebbaren Einsatzes ist, wobei dessen hinterer Abschnitt größer als der Spindelbohrungsdurchmesser der Drehmaschine und der Durchmesser des vorderen der Spindelbohrung zugewandten Abschnittes des Einsatzes kleiner als der Spindelbohrungsdurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubkolben (5) aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Kolbenteilen besteht, von denen der erste Teil (31) den hinteren Abschnitt in Form eines äußeren rohrförmigen Körpers mit perforierter Kolbenfläche (35) bildet, der den zweiten Teil (32) konzentrisch umschließt, welcher ebenfalls mit einer Kolbenfläche (36) an dem der Spindelbohrung (8) abgewandten Ende versehen ist und an dem vorderen, der Spindelbohrung (8) zugewandten Ende, als Teil des vorderen Abschnittes den Zentrierkopf (33) trägt und auf dem Vorschubweg des ersten Teiles (31) des Vorschubkolbens (5) an der Innenwandung (61) des Stangenführungsrohres (4) ein Nocken (91) zur Steuerung eines druckluftbetätigten olendenartigen öffnens und Schließens einer zwischen Vorschubrohr (4) und Spindelbohrung (8) angeordneten in an sich bekannter Weise mit drei Rollen (77) zur radialen Festlegung der Stange dienenden selbstzentrierenden Lünette (6) für ein Hindurchlassen des Zentrierkopfes (33) vorgesehen ist, wobei der pneumatische Druck für den Vorschubkolben (5) unabhängig von dem pneumatischen Druck für das Betätigen der selbstzentrierenden Lünette (6) einstellbar ist.
2. Pneumatische Stangenvorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tei! (31) des Vorschubkolbens (5) zur axialen Führung in der Nähe seines vorderen und hinteren Endes je einen Wälzkörperkranz (37) aufweist.
3. Pneumatische Stangenvorschubeinrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (32) des Vorschubkolbens (5) jeweils auf den beiden Enden der im eingezogenen Zustand über die vom ersten Teil (31) des Vorschubkolbens (5) umschlossene Länge je einen von einem Schaftteil (32') radial zur Wandung des rohrförmigen Körpers des ersten Teiles (31) vorspringenden Führungsbund (38, 39) aufweist und zwischen diesen in der Nähe des dem Zentrierkopf (33) zugewandten vorderen Führungsbund (39) aus der Wandung des rohrförmigen Körpers des ersten Teiles (3!) am Umfang verteilte radial nach innen zur Auflage am Schaftteil (32') des zweiten Teiles (32) vorspringende Führungskörper (40) angeordnet sind.
4. Pneumatische Stangenvorschubeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (40) als Madenschrauben mit gewölbten führungsseitigen Enden (59) ausgebildet sind.
5. Pneumatische Stangenvorschubeinrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (32) des Vorschubkolbens (5) an seinem hinteren Ende ein Abstandsteil (41) trägt, welches eine Manschette (44) am Schaftteil (32') des zweiten Teiles (32) des Vorschubkolbens (5) durch Aufschrauben hält und einen die perforierte Kolbenfläche (35) des ersten Teiles (31) des Vorschubkolbens (5) bildenden Deckel (46), durch den eine weitere an der Innenwandung(61)des Stangenzuführungsrohres(4) anliegende Manschette (45) gehalten ist, mit einem im Durchmesser reduzierten Abschnitt (42) durchsetzt, wobei die axialen Abschnitte (42, 43) des Abstandsteiles (41) jeweils den axialen Ersireckungen der Manschetten (44, 45) angepaßt sind, um deren Quetschen beim rückseitigen Aufschieben zu vermeiden.
6. Pneumatische Stangenvorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (91) an dem Betätigungsglied eines in einem Diuckluftsteuerzweig (87, 88, 89) für die beidseitige Beaufschlagung eines die Lünettenrollen (77) radial verschiebenden Zylinder-Kolben-Aggregates (82, 83) liegenden Steuerschiebers (92) angreift.
7. Pneumatische Stangenvorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß an eine gemeinsame Druckluftquelle (64) zwei Druckminderventile (66, 67) hintereinander geschaltet sind, von denen das erste (66) einen Ausgangsdruck auf einen mittleren Druck von etwa 2,5 bar als Anpreß- und Abhebedruck für die selbstzentrierende Lünette (6) und das zweite aul einen dem Stangenvorschub am Vorschubkolben (5] dienenden niedrigeren Druck von etwa 1,2—1,5 bar vermindert.
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