DE2533034A1 - Herbizidzusammensetzungen - Google Patents

Herbizidzusammensetzungen

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DE2533034A1 DE19752533034 DE2533034A DE2533034A1 DE 2533034 A1 DE2533034 A1 DE 2533034A1 DE 19752533034 DE19752533034 DE 19752533034 DE 2533034 A DE2533034 A DE 2533034A DE 2533034 A1 DE2533034 A1 DE 2533034A1
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atrazine
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hydrophilic
xanthomonas
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DE19752533034
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Christopher Gillings
Ian Christopher Jewry
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • A01N25/04Dispersions, emulsions, suspoemulsions, suspension concentrates or gels

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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dipl.-lng. G. DAN N EN BERG ■ Dr. P. WEl N HOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT/M.
TELEFON lOGHJ 2 GR. ESCHENHEIMER STR.
Case: 33298/74
wd/cw/um
FISONS LIMITED 9 Grosvenor st. London
England
"Herbizidzusammensetzungen"
Eingaben Bllndprigunp mit Kopf (Japan) 74
509887/1052
Die vorliegende Erfindung betrifft Herbizidzusammensetzungen, ihre Herstellung und ihre Verwendung. Insbesondere bezieht sie sich auf ein neues und besonders wertvolles Präparat des bekannten Herbizids 2~Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-1,3,5-triazin (Atrazin).
In der Vergangenheit wurde Atrazin gewöhnlich entweder als Körnchen zur direkten Anwendung oder zur Anwendung als wässriges Spray oder als benetzbares Pulver angeboten, welches vor der Anwendung abgemessen und mit Wasser verdünnt werden mutl. Das genaue Abmessen von Mengen eines derartigen Pulvers galt bisher als zeitraubend, ungenau und unsicher, da das Pulver vom Wind weggeweht werden kann.
Es ist nun eine Zusammensetzung von Atrazin gefunden worden, die einfach anzuwenden ist, die oben angegebenen Nachteile überwindet und darüber hinaus in konzentrierter Form in großem Umfang überraschenderweise lagerbeständig ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also eine Herbizidzusammensetzung, die eine wässrige Suspension von Atrazin in einer Menge von etwa 100 bis 700 g/l, ein hydro-
■if
philes Xanthomonas-Kolloid und ein oder mehrere anionische oberflächenaktive Mittel umfaßt.
Die Atrazinteilchen in der Suspension besitzen vorzugsweise einen Durchmesser, der 5 Mikron Stokes entspricht, wobei z.B. wenig stens 90, vorzugsweise 95 Gew.-%, unter dieser Grenze liegen (die Teilchengröße wird in dieser Beschreibung auf einem Coulter-Counter-Modell TA unter Anwendung einer Austrittsdüse von 50 Mikron gemessen).
Das hydrophile Xanthomonas-Kolloid ist vorzugsweise durch Fermentation durch die Xanthomonas campestris-Bakterie hergestellt worden.
* "Xanthomonas hydrophilic colloid"
£ 0 9 8 $ 7 / 1 η ς 2
Die Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise etwa 100 bis 600 g/l Atrazin, und insbesondere etwa 300 bis 600 g/l, z.B. 500 g/l, von diesem. Zur Anwendung wird das Konzentrat dann gewöhnlich derart verdünnt, daß die in der Suspension verwendete Konzentration von Atrazin etwa 0,05 bis 5 g/l beträgt.
Die Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen mindestens etwa 100 Gew.-Teile Atrazin pro Gew.-Teil des hydrophilen Xanthomonas-KollöidK, und vorzugsweise etwa 0,05 bis 5 g/l des Kolloids. Insbesondere enthalten die Zusammensetzungen nicht mehr als 3 g/l des Kolloids. Die Viskosität des Suspensionskonzentrats beträgt zweckmäßig etwa 8 000 bis 14 000 Centipoise (gemessen mit einem Brookfield-Viskometer, Modell RVT, Spindel Nr. 2, 0,5 UpM, bei 200C). Bei einem biochemischen Produkt kann die benötigte einzusetzende Menge des hydrophilen Xanthomonas-Kolloids etwas variieren, damit ein bestimmter Viskositätswert erhalten wird.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten auch ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel, beispielsv/eise in einer Menge von insgesamt etwa 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Atrazin.
Der Ausdruck "oberflächenaktives Mittel" wird hier gebraucht, um Materialien, die verschiedentlich als Dispergierungs- und Netzmittel genannt werden, zu bezeichnen. Solche Mittel sind auf dem Gebiete der Herbizide gut bekannt.
Die verwendeten oberflächenaktiven Mittel können umfassen: Seifen, Pettsulfatester, wie z.B. Dodecylnatriumsulfat, Octadecvlnatriumsulfat und Cetylnatriumsulfat, sulfatierte Fettäthoxylate, fett--aromatische Sulfonate, wie z.B. Alkyl-aryl-sulfonat, beispielsweise Alkyl-benzolsulfonate oder Butylnaphthalinsulfonate, komplexere Fettsulfonate, wie z.B. das Amidkondensationsprodukt von Fettsäuren und N-methyltaurin, das Natriumsalz von Dialkylsulfosuccinatester,
5098*7/ 1 0S2
Ligninsulfonatsalze, sulfonierte Phenol-Formaldehyd-Kondensate und sulfonierte Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate.
Zu bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln zählen Fettalkylsulfate, das Aminkondensationsprodukt von Oleinsäure und N-Methyltaurin, Alkyl-aryl-sulfonate, sulfatierte Fettäthoxylate, z.B. sulfatierter Laurylalkohol mit 2-3 Mol Äthylenoxyd, Dialkylsulfosuccinatester, Ligninsulfonatsalze, sulfonierte Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate, sulfonierte Naphthalin-Formaldehyd-Kondensate und sulfonierte Phenol-Formaldehyd-Kondensate.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können mit ihnen verträgliche zusätzliche mit Wasser mischbare Materialien als Träger enthalten, obgleich vorzugsweise Wasser der alleinige Träger ist.
Die Zusammensetzungen können Zusätze, wie z.B. Antischaummittel (z.B. ein Antischaummittel auf der Grundlage von Silikon), beispielsweise in einer Menge von etwa 0,02 bis 2 Gew.-?6 der kontinuierlichen Phase, oder Gefrierschutzmittel (z.B. Äthylenglykol und/oder Glycerin) beispielsweise in einer Menge von etwa 5 bis 20 Gew.-% der kontinuierlichen Phase, oder Stabilisierungsmittel für das Kolloid, z.B. Formaldehyd, beispielsweise in einer Menge von etwa 0,05 bis 1 Gew.-% der kontinuierlichen Phase, enthalten. Außer Atrazin können die Suspensionen andere mit ihnen verträgliche Pestizide, z.B. Herbizide, Insektizide oder Fungizide, oder Pflanzenwachstumsregler entweder als suspendierte Teilchen oder gelöst oder in der wässrigen Phase emulgiert, enthalten. Die Suspensionen enthalten jedoch vorzugsweise Atrazin als alleiniges Pestizid.
Als Atrazin kann das im Handel erhältliche verwendet werden, welches kleine Mengen anderer Triazine als Totalherbizide enthält *
Die Suspensionskonzentrate behalten ihre homogene Beschaffen-
509887/1052
heit und Fließfähigkeit während der Lagerung selbst bei schwankenden Temperaturen ist überraschend gut. Sie besitzen deshalb eine hervorragende Stabilität.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, bei dem Wasser, Atrazin, das hydrophile Xanthoraonas-Kolloid und das bzw. die anionische(n) oberflächenaktive(n) Mittel gemischt werden.
Atrazin mit einer größeren Teilchengröße als sie in der Suspension erwünscht ist,wird zweckmäßig mit den anderen Bestandteilen, mit Ausnahme des hydrophilen Xanthomonas-Kolloids, gemischt und beispielsweise in einer Kugel- oder "Bead"-mühle zu der gewünschten Größe zerkleinert. Das hydrophile Xanthomonas -Kolloid kann zweckmäßig nach der Zerkleinerung als Lösung in Wasser vermischt v/erden.
Ferner wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut an einem Ort, der befallen ist oder damit befallen werden kann, geschaffen, wobei das Verfahren das Aufbringen einer gegen Unkraut wirksamen Menge einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf den Ort umfaßt.
Wenn die Suspensionen als Totalherbizide verwendet v/erden, sind gewöhnlich große Mengen, wie beispielsweise mindestens 10 kg Atrazin pro ha, erforderlich, es sei denn, daß andere Herbizide anwesend sind, wobei in diesem Fall die Menge reduziert werden kann.
Wenn sie als Selektivherbizide verwendet werden, ist die Verbrauchsmenge gewöhnlich viel niedriger und kann beispielsweise 0,5 bis 8 kg/ha, vorzugsweise 1 bis 4 kg/ha, betragen.
Die Suspensionen können auf Pflanzen, Erdreich, Land- oder Wasserflächen aufgebracht werden. Sie können als Selektivherbizide verwendet werden, indem sie auf den Ort, auf dem
509887/1052
eine Pflanze, z.B. eine Ernähungspflanze, wächst oder wachsen soll, gebracht werden. Die Suspensionen können daher vor oder nach dem Bepflanzen aufgebracht v/erden. Sie können nach dem Hervorsprießen,oder vorzugsweise vor dem Hervorsprießen, angewendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne diese zu beschränken.
Beispiel 1
Ein wässriges fließfähiges Suspensionskonzentrat wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Technisches Atrazin (enthält 9Bc/o Totalherbizid-
triazin) 510 g
Arkopon T, hochkonzentriert (64?j Natrium-N-oleoyl-N-methyl-taurid mit pnorganischen Salzen, hauptsächlich NaCl und Na-SO^) 20 g
Wettol D2 (BASF) " 5 g
Antischaumemulsion RD (Antischaumeinulsion auf der Grundlage von Silikon, Dow Corning Corporation) 1 g
Biopolymer XB-23 (hydrophiles Xanthoinonas-Kolloid,
von Rhone-Poulenc) 1,1 g
Formalin (40?ό wässrige Lösung von Formaldehyd) 2,5 ml
Äthylenglykol * 75 g
Glycerin 25 g
Wasser auf 1 1 ■ etwa 480 ml
Wasser (330 ml) und die anderen Bestandteile, mit Ausnahme von BiopolymeF XB-23 und Formalin, wurden gemischt und durch eine kontinuierliche "Bead"-mühle geleitet, um die Teilchengröße von 95°/o unter 5 Mikron zu reduzieren, was durch eine Messung mit einem Coulter-Counter (Modell TA) unter Anwendung einer Öffnungsdüse von 50 Mikron bestimmt wurde. Eine Lösung von-Biopolymer XB-23 und Formalin in Wasser (150 ml) wurde dann hinzugefügt, und die Suspension wurde gemischt, bis eine Homogenität erhalten wurde.
609887/1052
Beispiel 2
Eine wässrige fließfähige Suspension wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Technisches Atrazin (enthält 9Qfo Totalherbizidtriazin) 510 g
Arkopon T - Pulver (33% Natrium-N-oleoyl-N methyltaurin mit anorganischen Salzen, hauptsächlich Natriumchlorid und Natriumsulfat) 25 g
Antischaum RD - Emulsion (Antischauinemulsion auf der Grundlage von Silikon, von Dow Corning Corporation) 1 g
"Kelzan" (hydrophiles Xanthomonas--Kolloid,
von Kelco Company) 1,5 g
Wasser auf 1 1 570 ml
Wasser (470 ml), die Antischaum RD-Emulsion, das Arkopon T-Pulver und Atrazin wurden in der genannten Reihenfolge einer gerührten Kugelmühle zugeführt. Die Mischung wurde dann gemahlen, um die Teilchengröße von 97?ό unter 5 Mikron zu reduzieren, was durch Messung mit einem Coulter-Counter bestimmt wurde. Eine Lösung von "Kelzan" in Wasser (100 ml) wurde dann hinzugefügt und das Mahlen fortgesetzt, bis Homogenität erhalten wurde.
Beispiel 3
Ein v/ässriges fließfähiges Suspensionskonzentrat wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Technisches Atrazin (enthält 98% Totalherbizidtriazin) 510 g
Genapol LRO (sulfatiertes Fettalkoholäthoxylat, Na-SaIz, von Hoecnst)
Wettol D2 (von BASF) Antischaum RD - Emulsion
Formalin (k0% wässrige Lösung"von Formaldehyd) Kelzan (hydrophiles Xanthomonas-Kolloid, von Kelco Company)
Wasser auf 1 1 etwa
6098^7/ 1'H
15 5 g
10 5 g
1 g
2, ml
1, g
570 ml
Wasser (470 ml), Antischaum RD-Emulsion, Genapol LRO, Wettol D2 und Atrazin wurden in der genannten Reihenfolge einer gerührten Kugelmühle zugeführt. Die Mischung wurde dann gemahlen, um die Teilchengröße von 95 Gew.-^ unter 5 Mikron zu reduzieren, was durch Messung mit einem Coulter-Counter (Modell TA) mit einer Öffnungsdüse von 50 Mikron bestimmt wurde. Eine Lösung von Formalin und Kelzan in Wasser wurde dann hinzugefügt und das Mahlen fortgesetzt, bis Homogenität erhalten wurde.
Beispiel 4
Zum Vergleich wurde eine mit der in Beispiel 1 identische Suspension hergestellt, mit der Ausnahme, daß sie kein hydrophiles Xanthomonas-Kolloid enthielt.
Beispiel 5
Es wurden Versuche durchgeführt, um die Stabilität der Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 4 bei Lagerung zu beurteilen. Die beiden Zusammensetzungen wurden während sechs Monaten bei einer Temperatur, die zwischen Perioden von 12 Stunden bei 25°C und 12 Stunden bei 380C abwechselte, gelagert. Am Ende der sechsmonatigen Periode wurden die beiden Suspensionen verglichen. Es wurde gefunden, daß sich die Suspension von Beispiel 4 zu einem solchen Ausmaß abgesetzt hatte, daß sie 40 Vol-% obenstehende Flüssigkeit und ein beträchtlich hartes nicht dispergierbares Sediment enthielt. Die Suspension von Beispiel 1 wies jedoch nur 5 Vol-% obenstehende Flüssigkeit und kein hartes nicht dispergierbares Sediment auf.
Beispiel 6
5 1 einer Suspension mit der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung wurden in 495 1 Wasser in einem Mischkessel gegossen, und die Mischung wurde kurz gerührt. Es entstand eine homogene weiße Suspension, die in einer Menge von 2 kg Atrazin pro ha (etwa 400 1 der Suspen si on/ha) auf ein angebautes Maisfeld gesprüht wurde.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    f\\ Herbizidzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wässrige Suspension von Atrazin in einer Menge von etwa 100 "bis 700 g/l, ein hydrophiles Xanthomonas^Kolloid und ein oder mehrere anionische oberflächenaktive Mittel umfaßt.
  2. 2. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 90, vorzugsweise mindestens 95 Gew.-% des Atrazins in Form von Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als etwa 5 Mikron anwesend sind.
  3. 3. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein hydrophiles Xanthomonas-Kolloid verwendet, das durch Fermentation durch die Xanthomonas campe stris- Bakterie hergestellt worden ist.
  4. 4. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 1-31 dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 100 bis 600 g/l, vorzugsweise etwa 300 bis 600 g/l, Atrazin enthält.
  5. 5. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Viskosität von etwa 8 000 bis 14 Centipoise besitzt.
  6. 6. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 100 Gew.-Teile Atrazin pro Gew.-Teil des hydrophilen Xanthomonas-Kolloids enthält.
  7. 7. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,05 bis 5 g/l, vorzugsweise nicht mehr als etwa 3 g/l, des hydrophilen Xanthomonas-Kolloids enthält.
    £09837/1052
  8. 8. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, das das bzw. die oberflächenaktive(n) Mittel in einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Gew. -% bezogen auf das Atrazin anwesend sind.
  9. 9. Herbizidzusammensetzimg nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass als oberflächenaktive(s) Mittel eine Seife, ein Fettsulfatester, ein Fettaromatisches Sulfonat, ein sulfatiertes Fettäthoxylat, ein Amidkondensationsprodukt einer Fettsäure und N-Methyltaurin, ein Natriuinsalz eines Dialkylsulfosuccinatesters, ein Ligninsulfonatsalz, ein sulfoniertes Phenol-Formaldehyd-Kondensat oder ein sulfoniertes Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat verwendet wird.
  10. 10. Herbizidzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als oberflächenaktive(s) Mittel das Amidkondensationsprodukt von Oleinsäure und N-Methyltaurin, ein Fettalkylsulfat, ein Alkylarylsulfonat, ein sulfatiertes Fettätho xylat, ein Dialkylsulfosuccinatester, ein Ligninsulfonatsalz;, ein sulfoniertes phenolisches Formaldehyd-Kondensat oder ein sulfoniertes Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat verwendet wird.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß es das Vermischen von Wasser, Atrazin, hydrophilem Xanthoinonas-4iolloid und dem bzw. den oberflächenaktiven Mittel(n) umfaßt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es das Zerkleinern von Atrazin zu der gewünschten Teilchengröße zusammen mit dem bzw. den oberflächenaktiven Mittel(n) in einer Kugel- oder "Bead"-mühle und das Vermischen mit dem hydrophilen Xanthomonas -Kolloid nach der Zerkleinerung als Lösung davon in Wasser umfaßt.
    609887/1052
  13. 13. Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut an einem Ort, der befallen ist oder damit befallen werden kann, dadurch 'gekennzeichnet, dass eine gegen Unkraut wirksamen Menge einer Zusammensetzung nach Anspruch 1-10 aufgebracht bzw. verwendet wird.
    609887/1052
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IE41278L (en) 1976-01-27
IE41278B1 (en) 1979-11-21
IT1040075B (it) 1979-12-20
NZ178210A (en) 1978-07-28
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PL96941B1 (pl) 1978-01-31
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