DE2532888C3 - Stoffentlüfter für die Papierfabrikation - Google Patents
Stoffentlüfter für die PapierfabrikationInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/10—Bleaching ; Apparatus therefor
- D21C9/1026—Other features in bleaching processes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/02—Foam dispersion or prevention
- B01D19/04—Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
- B01D19/0404—Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Oxalkylierungsprodukten
von Fettalkoholen als Schaumdämpfer in der Papierindustrie.
Bei der Papierfabrikation können mannigfache Störungen infolge von Schaumbildung auftreten. Wenn
dabei der Schaum mit floliertem Schmutz während der Blattbildung auf die Papierbahn gelangt, entstehen auf
dem Papier Schaismflecken. Der Schaum, der sich bei
der Papierherstellung bildet, ist in der Regel stabil und hält sich daher lange an strömungsarmen Stellen, an
denen er eintrocknen und in dieser Form vom Stoff fortgetragen werden kann, so daß ebenfalls Flecken im
Papier entstehen. Man verwendet daher Entschäumer, die die Neigung haben, sich an der Wasseroberfläche
anzureichern und somit einer Schaumbildung entgegenwirken. Bei den bekannten Entschäumern handelt es
sich meistens um dünnflüssige Öle, die oft im Gemisch mit geeigneten Emulgatoren eingesetzt werden. Bekannte
Emulgatoren für diesen Zweck bestehen beispielsweise aus oxyäthylierten Fettsäuren. Diese
Produkte bilden zwar Emulsionen mit Wasser, jedoch weisen die Emulsionen nur eine geringe Stabilität auf
und zeigen eine starke Neigung zum Aufrahmen. Derartige Stoffe eignen sich zwar als Entschäumer, weil
sie sich bei ruhiger Strömung in der Nähe der Wasseroberfläche anreichern, jedoch ist die Konzentration
der oxäthylierten Fettsäuren in der Sloffmasse zu gering.
Von einem sogenannten Stoffentlüfter muß man dagegen verlangen, daß seine Konzentration in der
Stoffmasse erhalten bleibt. Nur auf diese Weise kann er eine stoffentlüftende Wirkung entfalten, indem er das
Blasenwachstum der feinverteilten Blasen fördert. Die großen Blasen steigen dann an die Oberfläche der
Faseraufschlämmung und platzen, so daß sich kein Schaum ausbilden kann.
In der Regel ist es daher so, daß der Schaum nur eine
sekundäre Störquelle ist, primär ist in der Luft, die als Blasen unterschiedlicher Größe in der Faserstofhuspenston
vorliegt, ein fabrikationsbehindernder Faktor zu sehen. Die Luftblasen stören beispielsweise den
Entwässerungsvorgang auf der Papiermaschine, verursachen eine poröse Struktur des Blattes und können
sogar Löcher in der Papierbahn bilden. Da bei der Papierherstellung au» Ralionalisierungsgründen immer
höhere Arbeitsgeschwindigkeiten auf den Maschinen angewendet werden, steigt naturgemäß die Gefahr der
Untermischung von Luft in die Faserstoffsuspension, weil sie eine höhere Strömungsgeschwindigkeit hat, da
sich die Förder- und Mahlorgane (Propeller, Pumpenflügel, Kegelmühlen usw.) rascher bewegen. Wegen der
Umweltbelastung wird außerdem der Wasserkreislauf der Papiermaschinen immer stärker geschlossen, so daß
sich darin wasserlösliche Stoffe anreichern, den Schaum stabilisieren und teilweise auch die Schaumbildung
fördern. Auch in den nachgeschalteten Kläranlagen macht sich die Schaumbildung oft störend bemerkbar,
ί Aus der DF.-OS 2161 772 ist es bekannt, oxpropylierte gesättigte, geradkettjge Fettalkohoie als Entschäumer in der Papierindustrie zu verwenden.
ί Aus der DF.-OS 2161 772 ist es bekannt, oxpropylierte gesättigte, geradkettjge Fettalkohoie als Entschäumer in der Papierindustrie zu verwenden.
Aus der CH-PS 3 44 735 sind Entschäumermischungen bekannt, die 50 bis 90 Gew.-% eines gesättigten
in aliphatischen einwertigen Alkohols mit 14 bis 22
Kohlenstoffatomen und 5 bis 15 Gew.-% eines nichtionischen Tensids enthalten. Als nichtionische
Tenside können auch Anlagerungsprodukte von 6 bis 40 Mol Äthylenoxid an ein Mol eines Alkohols mit einem
höheren Molekulargewicht, wie Stearylalkohol, verwendet
werden. Die Mischungen werden in Wasser emulgiert und in dieser Form dem Papiera<Jff bei der
Herstellung von Papier in Mengen von 0,01 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der trockenen
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoffentlüfter für
die Papierindustrie zu entwickeln, der sich durch eine maximale Wirksamkeit bei minimalem Verbrauch
auszeichnet und mit Ölen Emulsionen bildet, die lange
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung von oxalkylierten geradkettigen, gesättigten
Fettalkoholen mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen, die durch Umsetzung von einem Mol des Alkohols mit (a) 5
jo bis 60 Mol Propylenoxid und anschließend (b) 0,5 bis 20
Mol Äthylenoxid oder mit einer Mischung aus (a) und (b) hergestellt werden, als Stoffentlüfter bei der Papierfabrikation.
η anzusehen, weil man annehmen mußte, daß die Forderung nach einer maximalen Verieilbarkeit eines
Entschäumers, gepaart mit einer maximalen hydrophoben Wirkung, sich im wäßrigen Medium kaum
realisieren ließe. Ein besonderer Vorteil beim erfindungsgemäßen Einsatz der oben beschriebenen alkoxylierten
Fettalkohole besteht darin, daß diese Mittel eine relativ geringere Viskosität aufweisen als oxpropylierte
Fettalkohoie, wodurch die Handhabung der Produkte wesentlich erleichtert wird.
4) Verfahren zur Herstellung dei Alkoholoxalkylate
sind Stand der Technik. Man verfährt dabei in der Regel so, daß man einen entsprechenden Alkohol oder ein
Alkoholgemisch in Gegenwart von Basen als Katalysator, beispielsweise NaOH oder KOH, müder gewünsch-
->o ten Menge Alkylenoxid bei Temperaturen zwischen 100
und. 160"C im Autoklav unter Inertgasatmosphäre unter
Druck in Abwesenheit von Lösungsmitteln umsetzt.
Geradkettige, gesättigte Fettalkohole mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen sind beispielsweise Dodecylalkohol,
V5 Lauryialkehol, Stearylalkohol. höhere Wachsalkohole,
wie Cetylalkohol und Alkoholgemische, die in der Technik durch Oxierung vom Olefinen (Oxoverfahren,
bei dem man Olefine mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren umsetzt)
μ oder nach dem Ziegler-Verfahren durch Oxidation von
f>-> Mol Alkohol verwendet man 5 bis 60 Mol Propylenoxid,
vorzugsweise 20 bis 40 Mol Propylenoxid. Die Reaktionstemperaturen liegen in dem Bereich von etwa
105 bis II5"C. Die so erhaltenen Dronoxvlierten
Feilalkohole werden anschließend bei Temperaturen von HO bis 16O°C mit b) 0,5 bis 20 Mol, vorzugsweise 2
bis IO Mol Äthylenoxid umgesetzt. Die Angaben in Mol Äthylenoxid beziehen sich auf den FettaJkoholrest bzw.
den propoxylierten Fettalkohol. Der Einbau des Äihylenoxids bewirkt, daß man Produkte mit ausreichender
Emulgierbarkeii erhält. Erfindungsgemäß verwendbare
Produkte erhält man auch dann, wenn man Fettalkohole mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen oder
deren Gemische mit Mischungen aus Äthylenoxid und Propylenoxid in dem oben angegebenen Verhältnis bei
Temperaturen von etwa 120 bis 1300C zur Reaktion bringt. In diesem Fall sind Äthylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten
in der Polyätherkette statistisch verteilt, während man bei der zuerst beschriebenen Verfahrens-Variante
Blockcopolymerisate erhält. Die Produkte
können z. B. mit Hilfe der Hydroxylzahl charakterisiert werden. Eine weitere Maßnahme zur Kennzeichnung
der erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte besteht in der Bestimmung der Hydrierjodzahl, weil sich
bei höheren Temperaturen und unter Einwirkung stark alkalischer Medien Propylenoxid abspaltet und in
Allylalkohol umlagert.
Ungesättigte Alkohole, wie Oleylalkohol, ergeben bei der oben beschriebenen Oxalkylierung Produkte, die als
Stoffentlüfter bei der Herstellung voij Papier nur wenig
wirksam sind. Die Wirksamkeit der erfindungsgemäß einzusetzenden Produkte wird zwar nicht merklich
beeinträchtigt, wenn man mehr als 60 Mol Propylenoxid auf Alkohole aufpolymerisiert, man benötigt dann
jedoch größere fangen an Äthylenoxid, um den
hydrophoben Einfluß des Propy)°noxids auf ein vertretbares Maß zurückzudrängen.
Die oben beschriebene oxalkyli^ten Produkte
werden in der Papierindustrie überall dort angewendet, π
wo eine Schaumbildung die Papierfabrikation stört. Im Falle der Papierherstellung ist die Entschäumung
(Masseentschäumung) der Papierfaserstoffsuspension besonders wichtig. Bezogen auf trocknen Faserstoff
verwendet man die gemäß Erfindung einzusetzenden w
oxalkylicrtcn Fettalkohole in Mengen von 0,005 bis 0.1,
vorzugsweise von 0,01 bis 0,06%.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die in den Beispielen genannten Teile
sind Gewichtsteile.
so
A) In einem trocknen Autoklav mit Rührer, Thermometer,
Gaseinleitungsrohr und Manometer werden, nachdem der Autoklav vorher gründlich mit w
Stickstoff gespült wurde, 3 Teile Kaliumhydroxid mit 160 Teilen eines aus etwa 5 Gewichtsprozent
Cu-Alkohol, 55 Gewichtsprozent QcAlkohol, 25
Gewichtsprozent C^-Alkohol, 10 Gewichtsprozent
C24-Alkohol und 5 Gesichtsprozent Czs-Alkohol '"
bestehenden, nach dem Ziegler-Verfahren hergestellten
und nach Destillation als Rückslandsfrak-(ion verbleibenden Alkoholgemisches vermengt.
Zu dieser Beschickung werden innerhalb von 4 — 6 Stunden unter Rühren bei IIO bis 115° C 850 Teile «>
Propylenoxid zugegeben. Der Druck soll sich dabei zwischen 3 und 6 bar bewegen. Nach der üblichen
Nachreaktionszeit von 2-3 Stunden erhöht man die Temperatur auf I4O-I5O°C und preßt bei
Drücken um 2 — 5 atü binnen einer halben Stunde *>5
100 Teile Äthylenoxid ein. Die Mischung wird eine weitere Stunde bei 140-15O0C gerührt, um die
Reaktion zu beenden. Dann kann das Produkt dem Reaktor entnommen werden. Der Katalysator wird
mit Eisessig neutralisiert. Flüchtige Anteile werden durch kurzes Evakuieren der Mischung bei
100-120°C entfernt. Das flüssige bis pastöse Produkt enthält ca 76% Propylenoxid und 9%
Äihylenoxid.
B) Nach der Arbeitsweise gemäß (A) wurden 100 Teile
eines durch Oxosynthese erhaltenen C|6- bis
Cii-Alkoholgemisches mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 160 bis 170 nacheinander bei 110 bis 115° C mit 800 Teilen Propylenoxid
und bei 140 bis 150° C mit 50 Teilen Äthylenoxid umgesetzt. Das nach Neutralisation des Katalysators
anfallende Produkt ist eine fast farblose, nur leicht trübe Flüssigkeit mit einem Propylenoxid-Anteil
von ca. 84% und einem Äthylenoxidanteil von ca. 5%.
Nach der unter (A) beschriebenen Arbeitsweise
Nach der unter (A) beschriebenen Arbeitsweise
wurden die in der Tabelle angegebenen Stoffe miteinander umgesetzt
Produkt | Fettalkohol | Propylenoxid | Äthylenoxid |
(Mol) | (Mol) | ||
C | C16-bis C19- | 35 | 5 |
Alkohol | |||
D | Ct bis C1, | 25 | 10 |
E | C22 | 30 | 8 |
F | Talgfettalkohol | 25 | 12 |
Beispiel 1 |
In einer Papierfabrik wurde auf einer Langsiebmaschine bei einer Geschwindigkeit von 600 m/min ein
Tiefdruckpapier des Flächengewichts von 60 g/m2 erzeugt. Der Eintrag bestand aus 60% Holzschliff, 40%
gebleichtem Sulfitzellstoff und 20% Kaolin bez. auf Faserstoff. Die Anlage war zwar mit einer Vakuumentlüfung
ausgerüstet, dennoch war es notwendig, einen Schaumverhüter zuzusetzen, um ein einwandfreies
Blattbild zu erhalten. Zur Kontrolle des Blattbildes wurde von jedem Tambour eine ca. 50 cm breite Bahn
quer zur Maschineneinrichtung abgerissen und gegen durchscheinendes Licht betrachtet. Um zu einem
blasenfreien, gleichmäßigem Blattbild zu gelangen, war ein Zusatz von 200 cmVmin eines flüssigen Schaumverhüters
auf Basis oxäihyJierier Tallölfettsäure (4-5 Mol Äthylenoxid je Mol Fettsäure) in das Siebwasser
erforderlich.
Nach Umstellung der Produktion unter Einsatz eines erfincungsgemäOen Stoffentlüfters, dessen Zusammensetzung
oben unter C angegeben ist, war eine Dosierung von l40cmVmin des Produkts C ausreichend, um das
gleiche Blattbild wie vorher bei einer Dosierung von 200 cmVmin eines konventionellen Schaumverhüters zu
erzielen.
Auf einer RundsiebkartonmasQhine, die mit 6
Gegenstromrundsieben ausgerüstet war, wurde bei einer Geschwindigkeit von 100 m/min ein 400 g
schwerer Karton erzeugt. Dieser Karton wurde in der Trockenpartie der Maschine mit einer Leimpresse und
einer Rollrakelanlage nachveredelt. Die Decke hatte weiße Späne /um Eintrag, die Einlage und die Rückseite
wurden aus Altpapierstoff gearbeitet. Decke und Rückseite wurden mit Harzleim und Alaun eeleimt. Auf
der Kartonmaschine zeigten insbesondere die Rundsiebe für den Decken- und Rückenseitenstoff stärkeres
Schäumen, aber auch in den Sieben, die mit dem Einlagenstoff beaufschlagt wurden, trat eine störende
Schaumbildung auf. Um diesen Schaum zu bekämpfen, setzte man bisher als Schaumverhüter äihoxyliene
Stearinsäure ein. Man benötigte eine Dosierung von 0,05%, bezogen auf den Stoff, bei der Decke und der
Rückseite, bei der Einlage genügte eine Menge von 0,02%.
Verwendet man dagegen die unter B und D oben
beschriebenen Stoffentlüfter, so konnte die Einsatzmenge verringert werden. Sie betrug in der Decke und in der
Rückseite nur noch 0,02% und in der Einlage nur noch 0,01%. Die wesentlich geringere Zusatzmenge bewirkte
eine vorteilhaftere Leimung. Es wurde außerdem festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Stoffentlüfter
die Entwässerung beschleunigten. Beim Umstellen sank das Niveau auf der Einlaufseite im Rundsiebtrog stark
ab, der Maschinenführer mußte Wasser nachgeben. Die stärkere Stoffverdünnung wirkte sich dabei günstig auf
die Blattbildung aus.
Ein Sedimentationstrichter, der als Stoffänger für eine
Toilettekreppmaschine fungierte (50 Tonnen Rillenkrepp pro Tag, 38 g/m2 mit 420 bis 350 m/min), zeigte
ungenügende Klärwirkung wegen Stoffflolation. Man verwendete bei der Herstellung einen Schaumverhüter
aus oxäthylierter Ölsäure (3 Mol Äthylenoxid pro Mol Ölsäure) der mit 0,45 Gew.-%, bezogen auf den Stoff, an
der Maschine in den Källe-Regler dotiert wurde. Trotz
dieser hohen Dosierung konnte eine durchgreifende Entschäumung im Trichter nicht erreicht werden.
-, Verwendet man dagegen als Stoffentlüfter das in der
Tabelle unter E beschriebene Produkt, so ging bereits
bei einer Dosierung von 0,05 Gew.-%, bezogen auf den Stoff, der Schaum im Siebschiff sofort zurück, der
Trichter wies keine aufnotierten Stoffkuchen mehr auf
in und klärte einwandfrei.
In einer Zellstoffbleiche, in der Sulfitzellstoff in 4
Stufen (Chlorierung. Extraktion, Hypochlorit. Hypo-
> chlorii) gebleicht wurde, trat insbesondere im Zellenfilter
nach dem Chlorierungsturm eine veränderliche
Entwässerungsleistung auf. die daciurch unter Kontrolle
gehalten wurde, daß man 0,02 Gew.-% eines Entschäumers
aus 1 MoI Tallölfettsäure und 4 Mol Äthylenoxid
in im Gemisch mit Paraffinöl im Ge-Wchtsverhältnis I : I
zusetzte.
Dann wurde erfindungsgemäß das in der Tabelle in F angegebene Produkt zunächst in gleicher Menge wie
das bekannte zugegeben. Danach wurde die Dosierung
r> stufenweise zurückgenommen, bis sie nur noch 0.0!
Gev,.% bezogen auf Zellstoff betrug. Bei dieser Dosierung entwässerte der Zellstoff auf eine höhere
Sioffdichte (53%) als vorher mit 0,02% des konventionellen Schaumverhüters, mit dem nur eine Stoffdichte
«ι von 4,8% zu erreichen war.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von oxalkyliertcn, geradkettigen, gesättigten Fettalkoholen mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen, die durch Umsetzung von 1 Mol des Alkohols mit(a) 5 bis 60 Mol Propylenoxid und anschließend(b) 0,5 bis 20 Mol Äthylenoxidoder mit einer Mischung aus (a) und (b) hergestellt werden, als Stoffentlüfter bei der Papierfabrikation.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532888 DE2532888C3 (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Stoffentlüfter für die Papierfabrikation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532888 DE2532888C3 (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Stoffentlüfter für die Papierfabrikation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2532888A1 DE2532888A1 (de) | 1977-02-10 |
DE2532888B2 DE2532888B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2532888C3 true DE2532888C3 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=5952230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532888 Expired DE2532888C3 (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Stoffentlüfter für die Papierfabrikation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2532888C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
US4544414A (en) * | 1983-02-07 | 1985-10-01 | Arakawa Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Self-emulsifying sizing composition |
US4950420A (en) * | 1988-08-31 | 1990-08-21 | Nalco Chemical Company | Antifoam/defoamer composition |
US6562875B1 (en) | 2001-08-30 | 2003-05-13 | Ondeo Nalco Company | Aqueous defoamer composition |
AR118832A1 (es) * | 2019-05-03 | 2021-11-03 | Sasol Performance Chemicals Gmbh | Mezclas de alcoxilatos de alcohol como desespumantes acuosos concentrados |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE179806C1 (sv) * | 1955-06-13 | 1962-06-26 | Nopco Chem Co | Skumdämpningsmedel |
US3598755A (en) * | 1968-07-05 | 1971-08-10 | Continental Oil Co | Foam control agents |
JPS4715741A (de) * | 1971-01-27 | 1972-08-25 | ||
BE787398A (fr) * | 1971-08-10 | 1973-02-12 | Basf Ag | Alcools oxalcoyles et preparations detergentes les contenant comme anti-mousses |
-
1975
- 1975-07-23 DE DE19752532888 patent/DE2532888C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2532888B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2532888A1 (de) | 1977-02-10 |
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Legal Events
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