DE2532802C2 - Wollwaschmittel - Google Patents

Wollwaschmittel

Info

Publication number
DE2532802C2
DE2532802C2 DE2532802A DE2532802A DE2532802C2 DE 2532802 C2 DE2532802 C2 DE 2532802C2 DE 2532802 A DE2532802 A DE 2532802A DE 2532802 A DE2532802 A DE 2532802A DE 2532802 C2 DE2532802 C2 DE 2532802C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wool
detergent
washing
salt
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2532802A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2532802A1 (de
Inventor
Klaus Dipl.-Chem. Dr. 5021 Großkönigsdorf Henning
Joachim Dipl.-Chem. Dr. 5042 Erftstadt-Lechenich Kandler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2532802A priority Critical patent/DE2532802C2/de
Priority to CH825576A priority patent/CH598349A5/xx
Priority to SE7607986A priority patent/SE427756B/xx
Priority to NL7607786A priority patent/NL7607786A/xx
Priority to GB30166/76A priority patent/GB1515792A/en
Priority to AT536476A priority patent/AT351132B/de
Priority to IT50526/76A priority patent/IT1062651B/it
Priority to NO762571A priority patent/NO762571L/no
Priority to DK330476A priority patent/DK148039C/da
Priority to FR7622551A priority patent/FR2318923A1/fr
Priority to BE169167A priority patent/BE844443A/xx
Publication of DE2532802A1 publication Critical patent/DE2532802A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2532802C2 publication Critical patent/DE2532802C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/06Phosphates, including polyphosphates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/34Derivatives of acids of phosphorus
    • C11D1/345Phosphates or phosphites
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/12Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using aqueous solvents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

wobei das Mischungsverhältnis der Komponenten des Gemisches b) 10 zu 2—40 zu 0,25—2 beträgt
Unter anionischeit Tensiden sjnd die wasserlöslichen Salze höherer Fettsäuren oder Harzsäuren, wie Natrium- oder Kaliumseifen von gehärtetem oder ungehärtetem Kokos-Palmkern oder Rüböl sowie von Talg und entsprechenden Gemischen davon zu verstehen. Weiterhin sind unter anionaktiven Substanzen im Sinne der Erfindung höhere alkylsubstituierte, einkernige, aromatische Sulfonate, wie Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 14 C-Atomen im Alkylrest, Alkylnaphthalinsulfonate, Alkyltoluolsulfonate, Alkylxylok Monate oder Alkylphenolsulfonate sowie sulfatierte aliphatisch^ Alkohole oder Alkoholäther, wie Natrium- oder Kaliumlauryl- bzw. -hexadecylsulfat, Triäthanolaminlaurylsulfat. Natrium- oder Kaliumoleylsulfat sowie Natrium- oder Kaliumsalze von mit etwa 2 bis 6 Mol Äthylenoxid äthoxyliertem Laurylsulfat zu verstehen.
Weitere geeignete anionische Tenside sind sekundäre lineare Alkansulfonate sowie a-Olefinsulfonate mit einer Kettenlänge von 12—20 C-Atomen.
Unter den nichtionischen Tensiden sind im Rahmen der Erfindung solche Verbindungen zu verstehen, die eine organische, hydrophobe Gruppe sowie einen hydrophilen Rest aufweisen. Beispiele für nichtionogene Tenside sind die Kondensationsprodukte von Alkyiphenolen mit Äthylenoxid bzw. von höheren Fettalkoholen mit Äthylenoxid, ferner die Kondensationsprodukte von
J5 Polypropylenglykol mit Äthylenoxid oder Propylenoxid sowie die Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit dem Reaktionsprodukt aus Äthylendiamin und Propylenoxid. Auch langkcttige tertiäre Aminoxide gehören in die Gruppe der vorgenannten Verbindungen.
Schließlich sind in die Reihe der als Tensidbestandtei-Ie der erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel geeigneten Produkte mit ampholytischem oder zwitterionischem Charakter folgende Verbindungen einzugliedern: Derivate von aliphatischen, sekundären und tertiären Aminen oder quarternären Ammoniumverbindungen mit 8 bis 18 C-Atomen und einer hydrophilen Gruppe im aliphatischen Rest, wie z. B.
Natrium-3-dodecylaminopropionat,
Natrium-3-dodecylaminopropriisulfat,
S-iN.N-Dimethyl-N-hexadecylamino^propan-
1-sulfonat oder
Fettsäireaminoalkyl-N.N-dimethyl-
acetobetain,
wobei die Fettsäure 8 bis 18 C-Atome und der Alkylrest 3 C-Atome enthält.
Beispielsweise werden nach der Erfindung sekundäres Natriumalkylsulfonat, Dodecylbenzolsulfonat, mit 11 — 15 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Talgfettalkohol, mit 2—6 Mol Äthylenoxid äthoxyliertes Lauryläthersulfat, Oleylfettaminöxäihylat, enthaltend 8—15 Möl Äthylenoxid oder ein mit 10—15 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oxoalkohol mit 10—15 C-Atomen als waschaktive Substanz verwendet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt das Mischungsverhältnis der Gemischkomponenten IOzu5—lOzu 1—2.
Von den im Gemisch enthaltenen Estersalzen werden
bevorzugt dös/ Alkali- oder Ammoniumsal?? des Mono- oder DnäHryläthoKylatphosphorsSureesters mit 4 Mol Äthylenojfid pro Mol Lanrylajkojiol oder des Mono- bzw, DioleyläthoKylatphosphorsäureesters mit 6 Mol Äthylenojdd pro Mol Oleylalkohol oder Gemische der Mono-und Diester eingesetzt, *-
Die nach der Erfindung geeigneten Phospborsäurepartialester können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, z.B. durch direkte Veresterung der entsprechenden Säure des Phosphors, wie der Ortho-, Pyro- oder Tripolyphosphorsäure mit FettalkohoJäthoxylaten oder durch Umsetzung von Halogenderivaten des Phosphors bzw, von Phosphorsäureanhydriden mit Fettalkoholäthoxylaten. .
Weitere Bestandteile der erfindungsgemäßen Waschmittelformulierung können gegebenenfalls übliche Waschhilfs- und Zusatzstoffe, wie die Alkali- oder Ammoniumsalze der Schwefel- und/oder Borsäure sowie Stoffe, die das Schmutztragevermögen von Waschflotten erbeben, sein. Letztgenannte Stoffgruppe umfaßt Cellulose- and Stärkederivate wie Carboxymethylcellulose oder Carboxymethylstärke sowie PoIyelektrolyte in Form von Homopolymerisaten des Polyvinylalkohol, der Polymaleinsäure oder der Polyacrylsäure bzw. von Copolymerisaten dieser Verbindungen mit Olefinen oder kurzkettigen, ungesättigten aiipahtischen Äthern oder Alkwirolen. Schließlich können auch optische Aufheller, Desinfizenzien und/ oder proteolytische Enzyme Bestandteile des Waschmittelssein.
Ein charakteristisches Merkmal des erfindungsgemäßen Wollwaschmittels ist sein pH-Wert in wäßriger Lösung, der etwa 7,8 bis 9,2 beträgt.
Ein der Erfindung in bezug ijf die Zusammensetzung ähnliches Waschmittel wird in der de tschen Auslegeschrift 16 17 160 beschrieben und ist zum Waschen von synthetischen Geweben bestimmt. Das bekannte Waschmittel wird durch Sprühtrocknung wäßriger Aufschlämmungen, die oberflächenaktive Äthylenoxid-Addukte, organische und anorganische Zusatzstoffe sowie Alkali- oder Ammoniumsalze von Phosphatestern enthalten, hergestellt. Unter anorganischen Zusatzstoffen sind beispielsweise Natriumlripolyphosphat, Natriumcarbonat, Natriumsilikat oder Natriumperborat zu verstehen. Es versteht sich, daß das bekannte Waschmittel, sofern es stark alkalisch reagierende anorganische Zusatzstoffe oder Natriumtripolyphosphat enthält, zum Waschen von Wolle nicht geeignet ist, da die Wolle dabei erheblich verfilzen 'Vürde.
Eine weitere Wollwaschmittel-Komposition wird in der deutschen Patentanmeldung ρ 38 328 D, ausgelegt am 19.7.1951, beschrieben. Nach Beispiel 6 dieser Anmeldung enthält das bekannte Mittel ein Na-SaIz eines Phosphorsäurepartialesters sowie Glaubersalz als Zusatzstoff. Ein derartiges Mittel ergibt im Waschversuch mit Wolle eine beachtliche Verfilzung der Wolle sowie einen unbefriedigenden Wascheffekt. Weitere Waschmittelzusammeiisetzungen enthalten neben dem Partialester auch Natriumdiphosphat, Natriumcarbonat oder Natriumsilikat. Jedoch sind diese Mittel zum Waschen von Wolle wegen der hohen Alkalilät nicht geeignet.
Das Verfilzen von aus Wolle bestehenden Textilien beim Waschen zu vermeiden, ist aber gerade die Aufgabe der erfindungsgemäßen Waschmittelformulierung, die darüber hinaus noch einen guten Reinigungseffekt garantiert.
Die Wirksamkeit des Waschmittels der Erfindung
10
15
20
25
30
35
40
45
50
60 wird anlmnd der nachfolgenden Beispiele
erläutert,
BeispieU
(Vergleichspeispiel)
Es wurden in einer Versuchsreihe a)—e) die Waschkraft von Waschflotten sowie der Einfluß der in den Waschflotten enthaltenen Waschmittel auf die Verfilzung des aus Wolle bestehenden Waschgutes ermittelt. Als Waschgut wurden bei jedem Waschversuch 1,2 kg des unbeschmutzten WolJgewirkes Nr, 221 sowie ein Teststreifen von 11 χ 11 cm des angeschmutzten Wollgewebes NrJ 02 der Eidgenössischen Material- und Prüfungsanstalt (EMPA), St Gallen, Schweiz, eingesetzt
Die Waschversuche wurden in einer Haushaltswaschmaschine unter Benutzung des Schonwaschganges bei einer Waschflottentemperatur von 300C durchgeführt. Das Waschwasser besaß 18 deutsche Härtegrade und einen pH-Wert von 8,8. Die Waschzeit betrug 25 Minuten und das Flottenverhältnis, gekennzeichnet durch das Verhältnis von (kg) Waschgut zu (Liter) Waschflotte 1 :25.
Nach Ablauf der vorgeschriebenen Waschzeit wurde das Standardwollgewirke klargespQlt und anschließend in dem Remissionsphotometer Elrepho die Remissionsdifferenz zwischen gewaschenem und ungewaschenem Waschgut als Maß für die Waschkraft ermittelt. Die Filzschrumpfung wurde entsprechend der Vorschrift Nr. 106 des International Wool Secretariates, Jekley, Yorkshire, England, bestimmt.
Zur Durchführung der Waschversuche wurden pro Waschgang zunächst 100 g eines Grundansatzes nachfolgender Zusammensetzungen in das Waschwasser gegeben:
7 Gew.-% sekundäres Natriumalkylsulfonat mit H-17 C-Atomen
2 Gew.-% Talgfettalkohol mit !.! Mol Äthyienoxid
pro Mol Alkohol äf.hoxyKjrl
3 Gew.-°/o Lauryläthersulfat mit 2 Mol Äthylenoxid
pro Mol Laurylalkohol
3 Gew.-% p-Toluolsulfonsäure
85 Gew.-% Wasser
Vorstehender Grundansatz wurde bei Durchführung der Versuchsreihe a)—e) durch folgende Zusätze ergänzt:
a) kein Zusatz
b) 2 g eines Gemisches aus Mono- und Dilauryläth-
oxylatphosphorsäureester mit 4 Mol Äthylenoxid pro Mol LaurylalkohoK Das Mischungsverhältnis von Mono- zu Diester betrug 1 : 4.
c) 20gTetranatriumdiphosphal
d) 20 g Pentanatriumtriphosphat
e) 2 g eines Gemisches aus Mono- und Dilauryläth-
oxylatphosphorsäureester mit 4 Mol Äthylenoxid pro Mol Laurylalkohol. Das Mischungsverhältnis von Mono- zu Diester betrug 1 :4.
20 gTetranatriumdiphosphat
Die bei den Waschversuchen ä)—e) erzielten Waschergebnisse sind in der Tabelle dargestellt.
B e i s ρ i e I 2
(erfindungsgemäßes Waschmittel)
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch als Zusätze zu dem Grundansatz folgende Produkte f) und g) zugefügt wurden:
2 g eines Gemisches aus Mono- und Dilaurylfttbcxylatphosphorsaureester mit 4 Mo! Äthylenoxid pro Mol Laurylalkohol, Das Mischungsverhältnis von Mono- zu Diester betrug 1:4, 20 g Tetranatriumdiphosphat 20 g Pentanatriumtriphosphat 2 g eines Gemisches aus Mono- und Dilauryläthoxyiatphosphorsäureester mit 4 Mol Äthylen-Tabelle
oxid pro Mol Uurylalkohol, Das Mischungsverhältnis von Mono- m Diester betrug 1; 4-.
1 ο g Tetranatriumdiphosphat
5 g Pentanatriumtriphosphat
Die bei den Waschversuchen 0 und g) erhaltenen Waschergebnisse sind aus der Tabelle ersichtlich»
Waschversucb
Flächenschrumpfung durch Verfilzung nach 3 Waschgängen
Remissionsdifferenz
als Maß für die Waschkraft
nach einem Waschgang
a b c d e f
14,8 8,5 9,6
10,4 6,8 3,2 2,8
35
40
Beispiel 3 (erfindungsgemäßes Waschmittel)
In einem Waschversuch wurde unter den in Beispiel 1 erläuterten Waschbedingungen das flüssige Waschmittel nachfolgender Zusammensetzung getestet:
12Gew.-% Tetrakaliumdiphosphat 4 Gew.-% Fentanatriumtriphosphat 1,5 Gew.-% eines Gemisches aus Mono- und Dilauryl-
äthoxylatphosphorsäureester mit 4 Mol
Äthylenoxid pro MoI Laurylalkohol 7Gew.-% sekundäres Natriumalkansulfonat mit
14—17 C-Atomen 2,5 Gew.-% Lauryläthersulfat mit 2 MoI Äthylenoxid
pro Mol Laurylalkohol 3 Gew.-% p-Toluolsulfonsäure 70 Gew.-% Wasser
Das flüssige Waschmittel besaß einen pH-Wert von 8,1. Die Flächenschrumpfung durch Verfilzung betrug nach 3 Waschgängen 3,0% und die Waschkraft, gemessen als Remissionsdifferenz nach einem Waschgang, 173%.
8eispiel4 Μ
(erfindungsgemäßes Waschmittel)
In einem Waschversuch wurde unter den in Beispiel 1 erläuterten Waschbedingungen das flüssige Waschmittel nachfolgender Zusammensetzung getestet:
12Gew.-% Tetrakaliumdiphosphat 8 Gew.-°/o Pentanatriumtriphosphat 2 Gew.-°/o eines Gemisches aus Mono- und Dioleyl-
äthoylatphosphorsäureester mit 4 Mol w> Äthylenoxid pro Mol Oleylalkohol
8 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonat
2 Gew.-% Oxoalkohol mit 12 -15 C-Atomen, äthoxyliert mit 10 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkohol
10,8
12,6
12,4
124
14,2
17,2
16,8
2 Cew.-% Oleylfettaminoxäthylat mit 8 Mol Äthylen
oxid pro Mol Fettamin
7Gew.-% p-ToIuolsulfonsäure
3Gew.-% KOH
56 Gew.-% Wasser
Das flüssige Waschmittel besaß einen pH-Wert von 83. Die Flächenschrumpfung durch Verfilzung betrug nach 3 Waschgängen 2,8% und die Waschkraft nach einem Waschgang 17,0%.
Beispiel 5 (erfindungsgemäßes Waschmittel)
In einem Waschversuch wurde unter den in Beispiel 1 erläuterten Waschbedingungen das pulverförmige Waschmittel nachstehender Zusammensetzungen getestet:
14 Gew.-% Tetranatriumdiphosphat
4 Gew.-% Dinatriumdihydrogendiphosphat
57 Gew.-% Pentanatriumtriphosphat
2 Gew.-% eines Gemisches aus Mono- und Dilauryl-
äthoxylatphosphorsäureester mit 4 Mol Äthylenoxid pro MoI Laurylalkohol
3 Gew.-% Lauryläthersulfat mit 2 Mol Äthylenoxid
pro Mol
2 Gew.-% Talgfettalkoholäthoxylat mit 11 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkohol
10Gew.-% sekundäres Natriumalkansulfonat mit einer Kohlenstoffkette von 14—17 C-Atomen
1 Gew.-% Carboxymethylcellulose
7 Gew.-% Wasser
Die durch das Waschmittel verursachte Fläcbenschrumpfung Jurch Verfilzung betrug nach 3 Waschgängen 3,4% bei einer Waschkraft von 17,4%.
Aus den Beispielen 1—5 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Waschmittel gemäß den Beispielen 2—5, trotz der ihnen eigenen Waschkraft nur eine geringe Verfilzung des Waschgutes verursachen.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Wollwaschmittel, (Jessen Waschflotte einen pH-Wert von etwa 73—9,2 besitzt und im wesentlichen eine synthetische, waschaktive Substanz sowie eip Salz eines Partjalesters der Orthophosphorsäure, dessen alkoholische Komponente durch das Radikal der allgemeinen Formel
R-(OC2H4)*-
definiert ist, in welcher R einen gesättigten oder ungesättigten, geraden oder verzweigten Alkylrest mit 10 bis 18 C-Atomen und π eine Zahl von 2 bis 10 bedeutet,enthält,dadurch gekennzeichnet, daß es
a) 10 bis 20 Gew.-% der waschaktiven Substanz,
b) 10 bis 80 Gew.-% eines Gemisches aus Alkalidiphosphaten, Alkalitriphosphaten und mindestens einem Salz des Orthophosphorsäurepariiäiesiers und
c) gegebenenfalls als Rest Wasser enthält,
wobei das Mischungsverhältnis der Komponenten des Gemisches b) 10 zu 2—40 zu 0,25—2 beträgt..
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der Gemischkomponenten !0zu5—lOzu 1—2beträgt
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz das Alkali- oder Ammoniumsalz des Mono- oder Dilauryläthoxylatphosphorsäureesters mit 4 MoI Äthylenoxid pro Mol Laurylalkohol oder des Mono- bzw. Dioleyläthoxylatphnsphorsäureesters mit 6 Mol Äthylenoxid pro Mol Oleylalkohol oder ein Gemisch des Mono- und Diesters ist.
Die Erfindung betrifft eine Waschmittelformulierung zum Waschen von Textilien aus Wolle, welche sich neben einer guten Waschkraft durch eine geringe Filzschrumpfung der Wolle auszeichnet.
Die Reinigung von Textilien aus Wolle mittels Naßwäsche gestaltet sich dadurch besonders schwierig, daß derartige Textilien aufgrund der Strukturmerkmale der Wollfaser im Waschprozeß bei Verwendung üblicher Waschmittel zur Verfilzung neigen, indem sich die schuppenförmigen Wollfascrn ineinander verhaken. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Waschmittelformulierung zu entwickeln, die beim Einsatz von Wolle in der Naßwäsche vorgenannte Gewebeschädigung nicht hervorruft.
Gegensland der Erfindung ist somit ein Wollwaschmittel, dessen Waschflotte einen pH-Wert von etwa 7,8—9,2 besitzt und im wesentlichen eine synthetische, waschaktive Substanz sowie ein Salz eines Partialesters der Orthophosphorsäure, dessen alkoholische Komponente durch das Radikal der allgemeinen Formel
R-(OC2H4)n-
definiert ist, in welcher R einen gesättigten oder ungesättigten, geraden oder verzweigten Alkylrest mit bis 18 C-Atomen und η eine Zahl von 2 bis 10 bedeutet, enthält, welches dadurch gekennzeichnet ist. daß es
a) 10 bis 20 Gew.-% der waschaktiven Substanz,
ö) 10 bis 80 Qew,-% eines Gemische? aus Alkalidiphosphaten, Alkalitriphosphaten und mindestens einem Salz des Onhophosphorsäurepartialesters und ;: :
c) gegebenenfalls als Rest Wasser enthalt,
DE2532802A 1975-07-23 1975-07-23 Wollwaschmittel Expired DE2532802C2 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2532802A DE2532802C2 (de) 1975-07-23 1975-07-23 Wollwaschmittel
CH825576A CH598349A5 (de) 1975-07-23 1976-06-28
SE7607986A SE427756B (sv) 1975-07-23 1976-07-13 Ylletvettmedel
NL7607786A NL7607786A (nl) 1975-07-23 1976-07-14 Wolwasmiddelen.
GB30166/76A GB1515792A (en) 1975-07-23 1976-07-20 Detergent composition for wool
IT50526/76A IT1062651B (it) 1975-07-23 1976-07-21 Detersivo per lana
AT536476A AT351132B (de) 1975-07-23 1976-07-21 Wollwaschmittel
NO762571A NO762571L (de) 1975-07-23 1976-07-22
DK330476A DK148039C (da) 1975-07-23 1976-07-22 Uldvaskemiddel
FR7622551A FR2318923A1 (fr) 1975-07-23 1976-07-23 Produit de lavage pour la laine
BE169167A BE844443A (fr) 1975-07-23 1976-07-23 Produit de lavage pour la laine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2532802A DE2532802C2 (de) 1975-07-23 1975-07-23 Wollwaschmittel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2532802A1 DE2532802A1 (de) 1977-01-27
DE2532802C2 true DE2532802C2 (de) 1983-03-10

Family

ID=5952166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2532802A Expired DE2532802C2 (de) 1975-07-23 1975-07-23 Wollwaschmittel

Country Status (11)

Country Link
AT (1) AT351132B (de)
BE (1) BE844443A (de)
CH (1) CH598349A5 (de)
DE (1) DE2532802C2 (de)
DK (1) DK148039C (de)
FR (1) FR2318923A1 (de)
GB (1) GB1515792A (de)
IT (1) IT1062651B (de)
NL (1) NL7607786A (de)
NO (1) NO762571L (de)
SE (1) SE427756B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841445A1 (de) * 1977-09-28 1979-04-05 Ciba Geigy Ag Wasch- und reinigungsmittel
FR2564853B1 (fr) * 1984-05-28 1987-08-21 Lesieur Cotelle Composition liquide pour le nettoyage des surfaces dures.
FR2584736B1 (fr) * 1985-07-15 1987-10-23 Rhone Poulenc Chimie Support de constituants liquides, substances antimousse et formules detergentes les contenant
WO2007146956A2 (en) 2006-06-12 2007-12-21 Rhodia Inc. Hydrophilized substrate and method for hydrophilizing a hydrophobic surface of a substrate
JP5774307B2 (ja) 2007-06-12 2015-09-09 ソルベイ ユーエスエー インコーポレイティド 親水化剤を有する硬質表面清浄組成物、硬質表面を清浄する方法
CA2690741A1 (en) 2007-06-12 2008-12-24 Rhodia, Inc. Mono-, di- and polyol phosphate esters in personal care formulations
JP5613559B2 (ja) 2007-06-12 2014-10-22 ローディア インコーポレイティド オーラルケア配合物における、モノ−、ジ−及びポリオールアルコキシレートホスフェートエステル、及びその使用方法
JP5748043B2 (ja) 2007-06-12 2015-07-15 ソルベイ ユーエスエー インコーポレイティド 親水化防汚剤を有する洗浄剤組成物、及び当該洗浄剤組成物を用いる方法
CA2753153A1 (en) * 2009-02-25 2010-09-02 Fariborz Dawudian Compositions for laundering and subsequently drying delicate garments without incurring any damage and methods to use them
WO2025036642A1 (en) 2023-08-15 2025-02-20 Evonik Operations Gmbh Improved method for cleaning

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE498264A (de) * 1949-03-30
NO121968C (de) * 1966-06-23 1977-06-13 Mo Och Domsjoe Ab
US3956198A (en) * 1972-12-15 1976-05-11 Days-Ease Home Products Corporation Liquid laundry washing-aid

Also Published As

Publication number Publication date
SE7607986L (sv) 1977-01-24
GB1515792A (en) 1978-06-28
BE844443A (fr) 1977-01-24
FR2318923B1 (de) 1980-07-25
NL7607786A (nl) 1977-01-25
AT351132B (de) 1979-07-10
IT1062651B (it) 1984-10-20
DE2532802A1 (de) 1977-01-27
CH598349A5 (de) 1978-04-28
DK330476A (da) 1977-01-24
FR2318923A1 (fr) 1977-02-18
NO762571L (de) 1977-01-25
SE427756B (sv) 1983-05-02
ATA536476A (de) 1978-12-15
DK148039B (da) 1985-02-11
DK148039C (da) 1985-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0017149B1 (de) Verwendung eines flüssigen Mittels zur Reinigung harter Oberflächen
DE1619087A1 (de) Als Textilwaschmittel brauchbare Tensidkombinationen sowie diese enthaltende Wasch- oder Waschhilfsmittel
EP0743358B1 (de) Zusammensetzung zum Waschen und Reinigen von Textilmaterialien
DE1617132A1 (de) Als Textilwaschmittel brauchbare Tensidkombinationen sowie diese enthaltende Wasch- oder Waschhilfsmittel
DE2532802C2 (de) Wollwaschmittel
EP0009193B1 (de) Flüssiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen
EP0082823B1 (de) Verfahren zum Bleichen von Fasermaterialien unter Verwendung von Oligomeren von Phosphonsäureestern als Stabilisatoren in alkalischen, peroxydhaltigen Bleichflotten
DE2212623C3 (de) Verwendung von Gerüststoffen für Wasch- und Reinigungsmittel
DE2559631A1 (de) Verfahren zum waschen von textilien, sowie mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE2523588C2 (de) Polyglykoläthermischformale und deren Verwendung als ätzalkalibeständige Netz-, Wasch- und Reinigungsmittel
DE2327141A1 (de) Gerueststoffe fuer wasch- und reinigungsmittel
DE1617126C3 (de) Maschinenwaschmittel
EP0274350B1 (de) Lagerstabiles, hartwasserbeständiges, wässeriges Textilhilfsmittel
DE2544242A1 (de) Verfahren zum waschen von textilien, sowie mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE2431391A1 (de) Zweistufiges waschverfahren fuer textilien
DE2166778C3 (de) Emulgatormischung für die Chemischreinigung und Lösungsmittelwalke
DE2539270C2 (de) Textil-Weichmacher enthaltende Waschmittel
DE2230452A1 (de) Grundstoffansatz fuer wasch- und reinigungsmittel
DE1038692B (de) Organische Phosphorverbindungen enthaltende synthetische Wasch- und Reinigungsmittel
CH671668B5 (de)
DE2346539C2 (de) Wasch- und Reinigungsmittel
DE2338411A1 (de) Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen
DE3230101A1 (de) Alkali-dry-verfahren fuer natuerliche cellulosefasern und deren mischungen mit synthesefasern
DE2532804B2 (de) Verfahren zur Herstellung schwachschäumender Waschmittel
DE2302873A1 (de) Waschverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: HENNING, KLAUS, DIPL.-CHEM. DR., 5021 GROSSKOENIGSDORF, DE KANDLER, JOACHIM, DIPL.-CHEM. DR., 5042 ERFTSTADT-LECHENICH, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition