DE2531233B2 - Fluorelastomerlatices und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Fluorelastomerlatices und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Industrien, die Fluorelastomerlatexmassen herstellen und verwenden, benötigen einen Fluorelastomerlatex,
der nach langer Lagerzeit brauchbar bleibt und in verhältnismäßig kurzer Verweilzeit (z. B. etwa 5 bis 15
Minuten) in einem Emulsionspolymerisationsreaktor gebildet werden kann. Besonders erwünscht für gewisse
Anwendungen ist ein Fluorelastomerlatex, der nach einer Lagerzeit von wenigstens 12 Monaten (vorzugsweise
wenigstens 18 Monaten) bei Raumtemperatur noch brauchbar ist.
Gegenstand der Erfindung sind Fluorelastomerlatices und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, wie in den
Ansprüchen dargelegt
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
Die Fluorelastomerkomponente des Latex gemäß der Erfindung ist ein elastomeres Copolymerisat aus
Vinylidenfluorid und wenigstens einem anderen fluorhaltigen Monomeren. Das Fluorelastomere hat vorzugsweise
einen VinylidenfluoridgehaJt von 25 bis 70 Gew.-%. Das »andere fluorhaltige Monomere« ist
gewöhnlich ein äthylenisch ungesättigtes Monomeres, das wenigstens ein Fluoratom als Substituent an jjdem
doppelt gebundenen Kohlenstoffatom enthält Als Copolymerisat ist vorzugsweise wenigstens eines der
folgenden Polymerisate vorhanden: Copolymerisate aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen oder Pentafluorpropylen.
Copolymerisate aus Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen oder Pentafluorpropylen
und Copolymerisate aus Vinylidenfluorid, einem Perfluoralkylperfluorvinyläther und Tetrafluoräthylen.
Besonders bevorzugt wird ein Copolymerisat, das als einpolymerisierte Einheiten 25 bis 70 Gew.-%
Vinylidenfluorid, 19 bis 60 Gew.-% Hexafluorpropylen und 3 bis 35 Gew.-% Tetrafluoräthylen enthält Sehr
vorteilhaft sind ferner Copolymerisate, die als interpolymerisierte
Einheiten 30 bis 70 Gew.-% Vinylidenfluorid und 70 bis 30 Gew.-% Hexafluorpropylen enthalten.
Copolymerisate aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen werden in der US-PS 30 51 677 beschrieben.
Copolymerisate aus Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen sind Gegenstand der US-PS
29 68 649. Copolymerisate aus Vinylidenfluorid und Pentafluorpropylen werden in der US-PS 33 31 823 und
J5 Copolymerisate dieser beiden Komponenten mit
Tetrafluoräthylen in der US-PS 33 35 106 beschrieben. Copolymerisate aus Vinylidenfluorid, einem Perfluoralkylperfluorvinyläther
(mit 1 bis 5 C-Atomen im Alkylrest) und Tetrafluoräthylen werden in der US-PS
32 35 537 beschrieben.
Die neuen Latices enthalten das Copolymerisat (Fluorelastomeres) in einer Menge von 10 bis 75
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Latices. Ein Copolymergehalt von 10 bis 35 Gew.-% bzw. von 40 bis
75 Gew.-% wird je nach Anwendungsgebiet bevorzugt.
Der Latex hat einen pH-Wert von 3 bis 7,
vorzugsweise von 4,5 bis 6,5. Der Latex enthält ferner 30 bis 400 Gew.-Teile, vorzugsweise 40 bis 225 Gew.-Teile
Lithiumionen pro Million Gew.-Teile Latex. In einem typischen Latex ist festzustellen, daß zur Erzielung guter
Ergebnisse ein geringerer Anteil des Lithiumions erforderlich ist, wenn das Fluorelastomere ein verhältnismäßig
hohes Molekulargewicht hat, als wenn das Fluorelastomere ein etwas niedrigeres Molekulargewicht
hat.
Die Lithiumionen sind im Latex als Folge der Zugabe von Lithiumhydroxyd oder einer anderen geeigneten
Lithiumverbindung während der nachstehend beschriebenen Herstellung des Latex anwesend.
Der Latex enthält ferner ein übliches Aufrahmungsmittel in einer Menge von 0,07 bis 3 g/100 g des
vorhandenen Fluorelastomeren. Auf das Aufrahmungsmittel wird nachstehend näher eingegangen.
Der Latex kann außerdem einen oder mehrere
b5 Zusatzstoffe, von denen bekannt ist, daß sie in
Fluorelastomerlatices vorteilhaft sind, z. B. Füllstoffe, farbgebende Stoffe, oberflächenaktive Mittel und
Vulkanisationsmittel enthalten. Wenn der Latex für die
Herstellung von rißfreien Fluorelastomerfolien verwendet werden soll, enthält er vorzugsweise ein geeignetes
anionaktives Tensid, z. B. ein Gemisch von Mono- und
Diestern von Phosphorsäure mit Nonylphenoxypolyäthylenoxyglykol mit einem mittleren Molekularge-
wicht von 4000 bis 6000. Das Gewichtsverhältnis des Monoesters zum Diester in einem solchen Gemisch
beträgt gewöhnlich 40:60 bis 60:40. Eine geringe Menge eines nichtionogenen oberflächenaktiven Mittels (z. B. des Oxyglykols) kann ebenfalls zusammen mit ;o
dem anionaktiven Tensid verwendet werden. Beispielsweise können 0,1 bis 5% nichtionogenes oberflächenaktives Mittel, bezogen auf das Gewicht des anionaktiven
Tensids, zugesetzt werden. Das oberflächenaktive Mittel kann zu jedem passenden Zeitpunkt während der
Herstellung des Latex nach dem hier beschriebenen Verfahren, z. B. während oder nach jeder beliebigen
Stufe des Verfahrens, vorzugsweise nach der Stufe (3), zugesetzt werden. Geeignet ist ein Gehalt des
anionaktiven Tensids von 3 bis 10 Gew.-Teilen pro 100
Gew.-Teile des im Latex vorhandenen Fluorelastomeren. Für viele Anwendungen ist der Latex auch dann
sehr gut geeignet, wenn kein oberflächenaktives Mittel
zugesetzt wird. Dies wird in Beispiel 1 veranschaulicht
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird zunächst eine wäßrige Emulsion von
Monomeren, die zu einem Fluorelastomeren copolymerisierbar sind, hergestellt Dies ist die Stufe (A) des
vorstehend beschriebenen Verfahrens. Diese Emulsion enthält die erforderlichen fluorhaltigen Monomeren in
einer solchen Menge, daß der Gesamtgehalt der Emulsion an Monomerem 10 bis 35 Gew.-°/o beträgt Die
Emulsion enthält außerdem einen anorganischen radikalbildenden Initiator in einer Menge, die die freiradikalische Emulsionscopolymerisation der Monomeren
ermöglicht. Bei gewissen Anwendungen wird der Initiator in Kombination mit einem Reduktionsmittel
verwendet. Die Wahl eines nach Art und Menge geeigneten Initiators, der den Erfordernissen einer
bestimmten Anwendung genügt, ist dem Fachmann angesichts der Lehren der vorstehend gekannten
US-Patentschriften, die als Fluorelastomere geeignete bekannte Vinylidenfluoridcopolymerisate betreffen, sowie der Lehren der US-PS 38 39 305 ohne Schwierigkeit
möglich. Gegebenenfalls kann der Initiator in Kombination mit einem Reduktionsmittel und/oder einem
Kettenübertrager gemäß den Lehren der genannten Veröffentlichungen des Standes der Technik einschließlich der US-PS 38 39 305 verwendet werden.
Die in der Stufe (A) hergestellte Emulsion enthält ferner 30 bis 100 Gew.-Telie, vorzugsweise 30 bis 60
Gew.-Teile, Lithiumionen pro Million Gew.-Teile Emulsion. Zur Einführung der Lithiumionen wird
vorzugsweise so gearbeitet daß man die Emulsion mit Lithiumhydroxyd in einer solchen Menge mischt, daß
die Emulsion einen pH-Wert von 2 bis 7, vorzugsweise von 3 bis 5 hat. Der erforderliche Lithiumionengehalt
kann jedoch auch durch Zusatz einer beliebigen anderen geeigneten bekannten Lithiumverbindung, vorzugsweise eines wasserlöslichen Lithiumsalzes, eingeführt bo
werden. Ein solches Salz kann in situ gebildet werden. Außer Lithiumhydroxyd eignen sich beispielsweise die
folgenden Lithiumverbindungen: Lithiumacetat, Lithiumchlorid, Lithiumbromid, Lithiumformiat, Lithiumfluorid, Lithiumfluorsulfonat, Lithiumeitrat und Lithium-
sulfat. In Kombination mit der Lithiumverbindung können zur Einstellung des pH-Wertes der Emulsion auf
den vorstehend genannten Bereich Natriumhydroxyd
oder andere geeignete Alkaliverbindungen, von denen
bekannt ist daß sie zur Einstellung des pH-Werts von Emulsionen geeignet sind, verwendet werden.
In der Stufe (B) wird die Emulsion einer freiradikalischen Emulsionscopolymerisation in einer Reaktionszone unterworfen, indem sie bei einer Temperatur von 50
bis 135° C und unter einem Druck von 7 bis 140 kg/cm2
gehalten wird, wobei ein Fluorelastomerlatex gebildet wird. Es ist nicht notwendig, die Reaktion in der Stufe
(B) in Gegenwart eines Inertgases durchzuführen.
In vielen Fällen wird das Verfahren vorzugsweise so durchgeführt, daß die Emulsionskomponenten der Stufe
(A) kontinuierlich in die Reaktionszone eingeführt werden und die Copolymerisation in der Stufe (B) als
kontinuierliches Verfahren durchgeführt wird, bei dem die Emulsion eine durchschnittliche Verweilzeit in der
Reaktionszone von 5—30 Min, vorzugsweise von 8 bis 13 Minuten, hat Die durchschnittliche Verweilzeit kann
durch Dividieren des Reaktorvolumens durch das Volumen des dem Reaktor mündlich zugeführten
Wassers berechnet werden.
Nach der Stufe (B) wird der pH-Wert des Latex vorzugsweise auf 4,5 bis 7 eingestellt Dies geschieht
vorzugsweise .durch Mischen von Lithiumhydroxyd mit dem Latex. Geeignet ist auch eine Methode, bei der
Natriumhydroxyd oder eine andere geeignete Alkaliverbindung in Kombination mit Lithiumchlorid oder
einer anderen Lithiumverbindung der vorstehend bei der Beschreibung der Bildung der Emulsion in der Stufe
(A) genannten Art zugesetzt wird. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei denen ein
anionaktives Tensid zugesetzt wird, erfolgt die Zugabe dieses Tensids vorzugsweise vor dieser pH-Einstellung.
In der Stufe (C) wird dem Latex ein Aufrahmungsmittel in einer Menge von 0,07 bis 3 g (vorzugsweise 0,1 bis
0,6 g) pro 100 g des vorhandenen Fluorelastomeren zugesetzt Dies geschieht vorzugsweise nach der im
vorstehenden Absatz beschriebenen Einstellung des pH-Werts. Bevorzugt als Aufrahmungsmittel wird
Ammoniumalginat jedoch können auch Natriumalginat oder andere bekannte Aufrahmungsmittel verwendet
werden.
Der in der Stufe (C) gebildete Latex hat einen verhältnismäßig niedrigen Gehalt an Fluorelastomeren
(z. B. 10 bis 35 Gew.-%) und eignet sich ohne weitere Modifikation für Formgebungen.
Wenn ein Latexprodukt gemäß der Erfindung mit verhältnismäßig hohem Gehalt an Fluorelastomerem
(z. B. 40 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 70 Gew.-%) gewünscht wird, kann ein solcher Latex hergestellt
werden, indem die zusätzlichen Stufen der Aufrahmung des in der Stufe (C) gebildeten Fluorelastomerlatex
unter Bildung eines aufgerahmten Latex mit einem Gehalt an Fluorelastomerem von 40 bis 75 Gew.-% und
Isolierung des aufgerahmten Latex hergestellt werden. Ein geeignetes bekanntes Verfahren zur Aufrahmung
eines Latex wird in der US-PS 28 78 196 beschrieben. Nach der Zugabe einer geeigneten Menge des
Aufrahmungsmittels wird das Gemisch stehengelassen, bis die Aufrahmung bis zum gewünschten Grad
stattgefunden hat Nach der Aufrahmung ist die untere Flüssigphase eine konzentrierte Dispersion des Polymerisats (aufgerahmter Latex) und die obere Flüssigphase
ein Serum, das Wasser und verschiedene Verunreinigungen enthält.
In der Stufe (E) wird der in der Stufe (D) gebildete
aufgerahmte Latex abgetrennt oder isoliert. Dies kann nach Methoden, von denen bekannt ist, daß sie für die
Abtrennung einer FlOssigphase von einer anderen Flüssigphase geeignet sind, z. B. durch Dekantieren,
geschehen. Wenn verhältnismäßig dicke Gießfolien hergestellt oder die Kosten des Transports des Latex so
gering wie möglich gehalten werden sollen, ist der in dieser Weise gebildete feststoffreiche Latex vorteilhafter
als ein Latex mit niedrigem Feststoffgehalt.
Gemäß der Erfindung können Fluorelastomerlatexmassen mit ausgezeichneter Lagerbeständigkeit und
einem Fluorelastomerfeststoffgehalt innerhalb eines weiten Bereichs (von einem sehr hohen bis zu einem
sehr niedrigen Feststoffgehalt) hergestellt werden, die für die Herstellung von Fluorelastomerfolien, Überzügen
und Verbundplatten, die Fasern und als Bindemittel ein Fluorelastomeres enthalten, sehr vorteilhaft sind.
Der Latex eignet sich sehr gut als Bindemittel für hitzebeständige Fasern (z. B. Asbest-, Glas- oder
Polyimidfasern) bei der Herstellung von elastischen, hitzebeständigen Dichtungen und Isc liermaterialien.
Auf Grund der Verwendung der Lithiumionen in aer
vorgeschriebenen Weise in Kombination mit den anderen Bestandteilen ermöglicht das Verfahren gemäß
der Erfindung die Herstellung dieser Fluorelastomerlatices mit verhältnismäßig kurzer Verweilzeit in dem zur
Bildung des Copolymerisats verwendeten Polymerisationsreaktor. Hieraus ergibt sich ein großer wirtschaftlicher
Vorteil. Ferner ermöglicht das Verfahren auch ohne Zusatz einer oberflächenaktiven Verbindung die
Herstellung von Latexmassen, die auch nach langer Lagerzeit brauchbar bleiben. Ein typischer Latex gemäß
der Erfindung kann 12 Monate oder sogar 18 Monate oder noch länger ungefähr bei Raumtemperatur
gelagert werden und ist dann immer noch für die vorstehend genannten Anwendungszwecke geeignet.
Dieser Vorteil ist wichtig für die Herstellung, den Versand, den Einkauf oder die Verwendung von
Fluorelastomerlatexmassen und sehr überraschend. Es liegt auf der Hand, daß ernste finanzielle Verluste
eintreten können, wenn eine ansehnliche Menge des Fluorelastomerlatex während der Lagerung unbrauchbar
wird, bevor man in der Lage oder bereit ist, ihn für den vorgesehenen Zweck zu verwenden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich alle
Mengenangaben auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Ein Fluorelastomerlatex mit verhältnismäßig hohem Gehalt (69,1%) an Fluorelastomerem wird nach einem
Verfahren, das aus den folgenden Arbeitsgängen besteht, hergestellt:
1) In einen 1-1-Druckreaktor aus nichtrostendem
Stahl (Polymerisationsreaktionszone) werden kontinuierlich
stündlich 844 g Vinylidenfluorid, 617 g Hexafluorpropylen und 390 g Tetrafluoräthylen als
Monomere eingeführt, während der Rührer des Reaktors zur guten Vermischung des Reaktorinhalts
mit 900 UpM betrieben und der Inhalt des Reaktors bei 128°C unter einem Druck von
63 kg/cm2 gehalten wird, so daß das in der nachstehend beschriebenen Stufe (2) gebildete
Reaktionsgemisch beim Durchgang durch den Reaktor einer Emulsionspolymerisationsreaktion
unterworfen wird. Die Verweilzeil im Reaktor beträgt 9 Minuten auf der Grundlage des
Verhältnisses des 1-l-Reaktors zu der austretenden Emulsionsmenge (oder eingesetzten Wassermenge)
von 7 1 pro Std.
2) Während der Stufe (1) werden dem Reaktor stündlich durch eine erste Dosierpumpe eine
Lösung von 3,92 g Ammonhnnpersulfat in 3409 ml destilliertem Wasser und gleichzeitig durch eine
zweite Dosierpumpe stündlich eine Lösung von 7,64 g Lithiumhydroxyd und 4,65 g Natriumsuifit in
3670 ml Wasser zugeführt Das Reaktionsgemisch hat einen pH-Wert von 33- Das im Reaktor
gebildete Reaktionsgemisch (Emulsion) hat einen
to Gehalt an Lithiumionen von 43 Teilen pro Million
Teile Emulsion.
3) Der während der Arbeitsgänge (1) und (2) gebildete
Copolymerlatex wird kontinuierlich aus dem Reaktor abgezogen, wobei der Latex zuerst durch
ein Rückdruckregelventil geleitet wird, das so eingestellt ist, daß der gewünschte Reaktordruck
von 63 kg/cm2 aufrechterhalten wird.
4) Nachdem der während der ersten fünf Verweilzeiten gebildete Latex verworfen worden ist, wird die
gewünschte Latexmenge aufgefangen und zur Erzielung von Gleichmmäßigkeit durchgemischt.
Der Latex hat einen pH-Wert von 3,3, einen Lithiumionengehalt von 43 Teilen pro Million und
einen Gehalt an Copolymerfeststoffen von 20,45%.
5) Der Latex wird durch ein 5O^-Filter gegossen.
6) Dem erhaltenen Latex wird allmählich eine 10%ige wäßrige Lithiumhydroxydlösung in einer solchen Menge zugesetzt, daß der pH-Wert des Latex auf 6,0 erhöht wird.
6) Dem erhaltenen Latex wird allmählich eine 10%ige wäßrige Lithiumhydroxydlösung in einer solchen Menge zugesetzt, daß der pH-Wert des Latex auf 6,0 erhöht wird.
Jn 7) Mit dem erhaltenen Latex werden 101 einer
l%igen wäßrigen Natriumalginatlösung (Aufrahmungsmittel)
pro 100 I Latex gemischt.
8) Man iäßt das Gemisch 16 Stunden bei 22° C stehen.
9) Man trennt den aufgerahmten Latex durch J5 Abgießen der oberen Serumschicht ab und gießt
den aufgerahmten Latex durch ein Gazefilter, nachdem er mit 10%iger Lithiumhydroxydlösung
auf einen pH-Wert von 6,4 eingestellt worden ist.
Der aus der Stufe (9) als Produkt erhaltene Latex
in enthält 69,1% des Fluorelastomeren und 55 Teile
Lithiumionen pro Million Teile Latex und hat eine Brookfield-Viskosität von 133 cP (Spindel Nr. 2 bei 30
UpM). Das Fluorelastomere ist ein Copolymerisat, das als einpolymerisierte Einheiten 45% Vinylidenfluorid,
**> 30% Hexafluorpropylen und 25% Tetrafluoräthylen
enthält.
Für Verwendungszwecke, bei denen ein etwas
dunkler aussehendes Produkt nicht zu beanstanden ist, kann das in der Stufe (7) verwendete Ammoniumalginat
r><> ganz oder teilweise durch Natriumalginat ersetzt
werden.
Für bestimmte Anwendungen ist es zweckmäßig, dem Latex ein oder mehrere Vulkanisationsmittel, Füllstoffe
und/oder farbgebende Mittel zuzusetzen, deren Eigr>5
nung für Fluorelastomerlatices bekannt ist.
Der gemäß Beispiel I hergestellte Latex kann für die Herstellung von hochwertigen, mit dem Fluorelastomeren
verstärkten Asbestplatten mit hoher Festigkeit, Dehnung und Undurchlässigkeit für fließfähige Medien
ho verwendet werden. Hierzu bildet man eine 4%ige wäßrige Aufschlämmung von Asbestfasern, die eine
geringe Menge eines geeigneten oberflächenaktiven Mittels enthält, mischt den Latex (mit oder ohne
Verdünnung) mit der Asbestaufschlämmung, senkt den i'r>
pH-Wert des Gemisches mit wäßriger Alaunlösung auf 4,5, formt das Gemisch nach einer für die Herstellung
von Asbestplatten geeigneten Methode zu Platten, trocknet die erhaltenen Platten in einem Walzentrock-
ner und preßt sie auf die gewünschte Dicke. Bei einem typischen Herstellungsverfahren wird der Latex in einer
solchen Menge verwendet, daß das Produkt 20 Teile Fluorelastomeres pro 100Teile Asbest enthält.
Der gemäß Beispiel 1 hergestellte Latex kann für die
vor den Beispielen genannten Zwecke verwendet werden. Überraschenderweise ist der Latex nach
Lagerung für 21 Monate bei 22° C noch ungefähr ebenso brauchbar wie der frisch hergestellte Latex. Wenn die
Fluorelastomerkomponente sich teilweise abgeschieden hat, läßt sie sich leicht und einwandfrei durch kurzes
Rühren des Latex erneut dispergieren. Es ist überraschend, daß das Fluorelastomere sich nach einer so
langen Lagerzeit leicht erneut dispergieren läßt.
Wenn der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wiederholt wird, jedoch unter Ersatz des Lithiumhydroxyds
durch genügend Natriumhydroxyd in den Stufen (2), (6) und (8), um den vorgeschriebenen pH-Wert
einzustellen, und der erhaltene Latex nach einer Lagerzeit von 9 Monaten bei 22° C untersucht wird, ist
festzustellen, daß der Latex nicht mehr brauchbar ist, weil das Fluorelastomere am Boden des Behälters sich
nicht mehr zur Bildung eines brauchbaren Latex erneut dispergieren läßt
Ein Fluorelastomerlatex, der einen wesentlich niedrigeren Gehalt an Fluorelastomeren als das gemäß
Beispiel 1 hergestellte Produkt (18%) hat, wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch
die Stufen (8) und (9) weggelassen werden und eine zusätzliche Stufe (5a) unmittelbar nach der Stufe (5)
eingefügt wird. Die Stufe (5a) besteht darin, daß ein anionaktives Tensid in einer Menge von 4 Teilen pro 100
Teile des vorhandenen Fluorelastomeren zugesetzt wird. Dieses oberflächenaktive Mittel ist ein Gemisch
von Mono- und Diestern von Phosphorsäure mit Nonylphenoxypolyäthylenoxyglykol, wobei das Gewichtsverhältnis
des Monoesters zum Diester im Gemisch etwa 50 :50 beträgt und das Gemisch ein
mittleres Molekulargewicht von etwa 5000 hat.
Der erhaltene Fluorelastomerlatex eignet sich zur Herstellung von rißfreien Fluorelastomerfolien und
-überzügen. Es kann zur Herstellung von mit dem Fluorelastomeren verstärkten Asbestplatten in ungefähr
der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet werden.
Ein Fluorelastomerlatex mit verhältnismäßig hohem
π Gehalt an Fluorelastomerem (67%) und den Eigenschafter,
und Verwendungsmöglichkeiten, die in Beispiel 2 beschrieben wurden, wird auf die in Beispiel 1
beschriebene Weise hergestellt mit dem Unterschied, daß eine zusätzliche Stufe (5a), die in Beispiel 2
beschrieben wurde und in der ein anionaktives Tensid
dem Latex ?ugesezt wird, unmittelbar nach der Stufe (5) eingefügt wird. Wenn eine 1,2 mm dicke Fluorelastomerfolie
durch Gießen einer Schicht des gemäß Beispiel 3 erhaltenen Produkts und Trocknen hergestellt
wird, ist die Folie rißfrei.
Es ist offensichtlich, daß das in den Beispielen 2 und 3 beschriebene Verfahren zur Herstellung von Latices
vorteilhafter ist als ein zur Herstellung eines Fkiorelastomerlatex
für die Herstellung rißfreier Folien geeignetes Verfahren, bei dem zuerst eine Lösung des
Fluorelastomeren in einem organischen Lösungsmittel hergestellt und anschließend eine wäßrige Dispersion
des Fluorelastomeren gebildet und das organische Lösungsmittel vor dem Aufrahmen des Latex entfernt
)5 werden muß.
Claims (5)
1. Fluorelastomerlatices in Form einer wäßrigen Dispersion eines elastomeren Copolymerisate aus
Vinylidenfluorid und wenigstens einem anderen fluorhaltigen Monomeren sowie gegebenenfalls
üblichen Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion
a) aus 10 bis 75 Gew.-% des Copolymerisate und
b) 30 bis 400 Gew.-Teilen Lithiumionen pro
Million Gew.-Teile der Dispersion sowie
c) 0,07 bis 3,0 g eines üblichen Aufrahmungsmittels pro 100 g des elastomeren Copolymerisats, Rest
Wasser, besteht und einen pH-Wert von 3 bis 7 aufweist.
2. Fluorelastomerlatices nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 3 bis 10 g eines üblichen
anionaktiven Tensids pro 100 g des elastomeren Copolymerisats enthalten.
3. Verfahren zur Herstellung von Fluorelastomerlatices
nach Ansprüchen 1 und 2 durch
A) Bildung einer zu einem Fluorelastomeren copolymerisierbare Monomere enthaltenden
wäßrigen Emulsion mit einem pH-Wert von 2 bis 7, die
a) Vinylidenfluorid und wenigstens ein anderes fluorhaltiges Monomeres in einer
solchen Menge, daß der Gehalt der Emulsion an Monomeren insgesamt 10 bis
35 Gew.-% beträgt, und
b) einen üblichen anorganischen, freie Radikale bildenden Initiator enthält, und
B) Polymerisation der Emulsion in einer Reaktionszone
bei einer Temperatur von 50 bis 135°C und einem Druck von 7 bis 140 kg/cm2
unter Bildung eines Fluorelastomerlatex,
dadurch gekennzeichnet, daß man der Emulsion 30 bis 100 Gew.-Teile Lithiumionen pro Million
Gew.-Teile Emulsion und dem erhaltenen Fluorelastomeren ein übliches Aufrahmungsmittel in einer
Menge von 0,07 bis 3,0 g pro 100 g des in der Dispersion vorhandenen Fluorelastomeren zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die gebildeten Fluorelastomerlatices
auf bekannte Weise aufrahmt bis zu einem Fluorelastomergehalt von 40 bis 75 Gew.-% und die
aufgerahmten Latices auf bekannte Weise isoliert
5. Verfahren nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fluorelastomerlatices
vor der Einstellung des pH-Wertes mit Lithiumhydroxyd 3 —10 g eines üblichen anionaktiven Tensids
pro 100 g des in der Dispersion vorhandenen Fluorelastomeren zusetzt.
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