DE2402958C3 - Verfahren zum Koagulieren von synthetischen Latices aus Homopolymeren von Butadien und Styrol sowie Copolymeren von Butadien Styrol - Google Patents
Verfahren zum Koagulieren von synthetischen Latices aus Homopolymeren von Butadien und Styrol sowie Copolymeren von Butadien StyrolInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Koagulieren
von synthetischen Latices aus Homopolymeren von Butadien und Styrol sowie Copolymeren von Butadien/
Styrol, die unter Verwendung von Alkahmetallsalzen von Fettsauren und/oder Alkahmetallsalzen von disproportionierten
Harzsauren als Emulgiermittel hergestellt worden sind
Synthetische Latices werden im allgemeinen unter Einsatz von Emulgiermitteln hergestellt Diese Matenahen
emulgieren das Monomere, schaffen Polymensationsstellen
und stabilisieren den erhaltenen Latex. Emulgiermittel können durch Umsetzung von Alkalimetallen
mit Fettsauren sowie Alkalimetallen mit disproportionierten
Harzsauren hergestellt werden
Unter Verwendung von Initiatoren, die manchmal als Katalysatoren bezeichnet werden, werden die emulgierten
Monomeren unter Bildung eines sich in einer Dispersion befindlichen und als Latex bezeichneten
hohen Monomeren polymerisiert Ist der gewünschte Umsatz des Monomeren zum Polymeren erreicht, dann
wird die Polymerisation durch ein Abstoppmittel
abgestoppt Der Latex, beispielsweise kautschukartiges Styrol/Butadien (SBR) kann, gleichgültig ob er bei einer
hohen oder tiefen Temperatur hergestellt worden ist, mit einem Kompoundierungsol unter Bildung eines
sogenannten olverstreckten Latex vorvermischt werden
Bei der Kompoundierung von Kautschuk zur Herstellung von Reifen ist es übliche Praxis, Ruß sowie
andere Komoundierungsbestandteile m dem trockenen Kautschuk durch trockenes Vermischen in einem
Banbury-Mischer oder auf einer Kautschukmuhle oder dergleichen zu verteilen Bevor ein derartiges Vermischen
durchgeführt werden kann, muß der Kautschuk koaguliert, von dem Latexserum abgetrennt und
getrocknet werden
Das Koagulieren erfolgt gewöhnlich durch mechanisches
Verrühren des Latex mit einem Salz/Saure-Medium
Bisher hat die Salz/Saure-Koaguherungsmethode
zur Abtrennung des Kautschuk von dem Serum eine große Menge an gelöstem festem Material (Salz) in dem
Serum bedingt Wird dieses Serum verworfen, dann
treten Verschmutzungsprobleme auf.
Die bisher bekannten Methoden haben sich Mineralsauren
als saures Medium bedient, wobei insbesondere H2SO4 verwendet wurde Als Salze wurden beispielsweise
anorganische Salze verwendet, zum Beispiel Natriumchlorid
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein
Verfahren zum Koagulieren von synthetischen Latices aus Homopolymeren von Butadien und Styrol sowie
Copolymeren von Butadien/Styrol, die unter Einsatz der eingangs genannten Emulgiermittel hergestellt werden,
zu schaffen, bei welchem unter Beibehaltung oder sogar Verbesserung der Kautschukquahtat die Menge an die
umweltverschmutzenden Abfallosungen erheblich vermindert wird, d h, daß in den zu beseitigenden Seren
weniger geloste feste Materialien (Salze) als bei der
Durchfuhrung der bekannten Verfahren enthalten sind
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem
Patentanspruch gelost
In der US-PS 25 76 909 wird die Koagulation von
Homo- oder Copolymensaten von Butadien/Styrol, die unter Verwendung von Alkahmetallsalzen von Fettsauren
und/oder disproportionierten Harzsauren als Emulgiermittel hergestellt worden sind, mittels einer
Mischung eines wasserlöslichen Salzes von Aluminium und Schwefelsaure als Elektrolyt beschrieben Ein
Hinweis, die Äquivalente der Metalhonen des Salzes auf
einen Wert zwischen 0,16 und ungefähr 0,65 pro Äquivalent des Emulgiermittels einzustellen und so viel
Saure zuzusetzen, um einen End-pH-Wert von weniger als 6 aufrecht zu erhalten, ist dieser Literaturstelle
jedoch nicht zu entnehmen
Die US-Defensive Publikation No 8 83012 beschreibt
em Verfahren zum Koagulieren eines Latex aus einem elastomeren Polymeren durch Vermischen mit
einer Saure und/oder einem Salz Vor dem Zusatz des Koagulierungsmittels wird dem Latex ein Sensibihsierungsmittel
zugesetzt, und zwar 1 das Reaktionsprodukt aus einem Polyalkylenoxid und ein Kupplungsmittel,
wie einem Diepoxid, einem Diamin oder einem
Dnsocyanat, oder 2 ein Polyathylen/Polypropylenoxid-Blockcopolymeren
oder 3 einem Polyathylenoxid. Bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens
ist kein Sensibilisierungsmittel erforderlich
Die SU-PS 1 65 884 beschreibt die Koagulation von
synthetischen Latices durch Behandlung mit Aluminiumsalzen,
einer Saure und NaCl, wobei zur Verbesserung der Eigenschaften des Koagulums Alkahmetallaluminate
eingesetzt werden Der Einsatz derartiger Alkalimetallalummate ist erfmdungsgemaß nicht erforderlich
Die US-PS 35 20 860 betrifft ein Verfahren zum
Konzentrieren von Polymertetlchen in einem Latex, der weniger als ungefähr 1 Gew.-% eines Polymeren
enthalt, so daß diese Literaturstelle eine andere Aufgabe als der vorliegenden Erfindung zugrundehegt In dem
bekannten Falle wird die Konzentrierung in der Weise
durchgeführt, daß Eisen(III)ionen in einer bestimmten
Menge in dem auf einem pH von 2 bis 6 gehaltenen Latex verteilt werden, worauf eine Base der Mischung
zugesetzt wird, um den pH auf einen Wert zwischen 7 und 10 einzustellen Anschließend werden die abgeschiedenen
Polymerteilchen abgetrennt.
Durch keine der vorstehend diskutierten Literaturstellen wird daher die Möglichkeit nahegelegt, bei
Einhaltung des erfindungsgemaßen Verfahrens eine Koaguherung von Kautschuklatices durchzufuhren,
wobei unerwünschtes festes Material, wie NaCl in dem
Serum mengenmäßig erheblich reduziert werden kann,
so kann keine Umweltverschmutzungsprobleme mehr auftreten Es entfallt daher erfmdungsgemaß die
aufwendige Behandlung von Seren zur Beseitigung größerer Mengen an gelosten festen Materiahen, die bei 5
den bisher bekannten Verfahren durchgeführt werden mußte
Die erfmdungsgemaß eingesetzte Koagulierungslosung besteht aus einer Saure, ausgewählt aus Schwefelsaure, Chlorwasserstoffsaure, Essigsaure, Salpetersaure
und Phosphorsaure, wahrend das eingesetzte Salz aus
besteht. Der Salzgehalt wird auf 0,16 bis 0,56
Äquivalente des Salzmetallions pro Äquivalent des Emulgiermittels eingestellt, wobei eine solche Sauremenge verwendet wird, die zur Aufrechterhaltung eines
End-pH-Wertes von weniger als 6 ausreicht
Unter Anwendung der erfindungsgemaßen Lehre können 45 kg Kautschuk aus einem Latex, wie
beispielsweise dem in Beispiel 1 beschriebenen, koaguliert und von dem Serum unter Verwendung von
nur insgesamt 472 g Koagulierungsmatena! abgetrennt werden Bisher bekannte Methoden können bis zu
4,05 kg des Koagulierungsmittels zur Koagulierung von
45 kg des Polymeren aus dm gleichen Latex wie in Beispiel 1 erfordern, wobei diese wasserlöslichen festen
Koagulierungsmittel aus dem Polymeren ausgewaschen und verworfen werden müssen, so daß Beseitigungsprobleme auftreten Bei Anwendung der Erfindung fallt
Kautschuk in Form von kleinen Kautschukkrumeln mit
geringer Klebrigkeit an. Diese Krümel verschmutzen nicht die Anlage. Ferner wird ein klares Serum erhalten,
das einen sehr geringen Feststoff gehalt aufweist
Die erfmdungsgemaß eingesetzten synthetischen Latices aus Homopolymeren von Butadien und Styrol
sowie Copolymeren von Butadien/Styrol können nach den üblichen bekannten Methoden hergestellt werden,
desgleichen die erfmdungsgemaß eingesetzten Alkalimetallsalze von Fettsauren und/oder Alkalimetallsalze
von disproportionierten Harzsauren, die als Emulgiermittel verwendet werdea
Erfmdungsgemaß werden bekannte Koaguherungsmethoden angewendet, wobei auf eine besondere
Kombination zurückgegriffen wird, die eine unerwartet
geringe Menge an Koagulierungsmittel erfordert, wenn so sie bei einer hohen Koaguherungstemperatur eingesetzt
wird Diese wesentlich geringere Menge an Koagulierungsmittel hat eine wesentlich geringere Serumverschmutzung zur Folge, wobei jedoch der Kautschuk im
wesentlichen der gleiche ist wie derjenige, der normalerweise nach bekannten Methoden erhalten
wird
Die Temperatur der Koagulierungslosung wahrend
des Koaguherungsverfahrens beträgt 45 bis 950C. Die
Koagulierungslosung wird auf wenigstens 450C vor der
Kontaktierung des Latex mit der Koagulierungslosung erhitzt, wobei eine solche Warme zugeführt wird, die
dazu ausreicht, die gewünschte erhöhte Temperatur in
der Koaguherungsmischung wahrend des Koaguherens aufrecht zu erhalten, um ein klares Serum zu gewinnen
Es wurde gefunden, daß mit steigender eingehaltener Temperatur die Koagulierung und die Abtrennung des
Polymeren von dem Serum beschleunigt werden
Es ist darauf hinzuweisen, daß, obwohl bestimmte untere Grenzen bezüglich der Koagulierungsmittel
angegeben werden, diese minimalen Mengen nicht verwendet werden müssen, wobei natürlich nicht die
Verschmutzung auf ein Minimum abgesenkt wird Der Einsatz höherer Mengen liegt ebenfalls im Rahmen der
Erfindung
Es kommen beliebige wasserlösliche Salze mit
3-wertigen Metalhonen und Sauren als Koagulierungsmittel bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen
Verfahrens in Frage
Es gibt einige bekannte Methoden, bei deren
Durchfuhrung Alaun (AIz(SO4J3) als einziges Koagulierungsmittel eingesetzt wird Dieser Koaguherungssystemtyp hat jedoch die Bildung eines trockenen
Kautschukmaterial mit einer höheren Mooney-Viskosität zur Folge und bedeutet daher, daß die Verarbeitung
sowie die Kautschukformuherungen abgeändert werden müssen
Bei Anwendung des erfindungsgemaßen Verfahrens wird die Menge der Verschmutzungsmittel merklich
vermindert. Das trockene kautschukartige Material behalt Eigenschaften bei, die denjenigen eines trockenen Kautschuks gleich sind, das nach den bisher
bekannten Salz/Saure-Methoden hergestellt worden ist
oder sogar noch besser sind als die. Eigenschaften dieser
Kautschuke Daher sind keine neuen Kompoundierungsformulierungen erforderlich
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne
sie zu beschranken
SBR 1712-Latex wird bei 5° C unter Anwendung des
folgenden Ansatzes hergestellt
Bestandteile | Gewichts- |
teile | |
Butadien | 71,0 |
Styrol | 29,0 |
Wasser | 200,0 |
Natnumsalz von Talgfettsaure | 2,25 |
Kaliumsalz von disproportionierter | 2,25 |
Harzsaure | |
Natnumsalz von kondensierter | 0,133 |
Naphthahnsulfonsaure | |
K3PO4 | 0,404 |
tert -Dodecylmerkaptan | 0,1 |
p-Methanhydroperoxyd | 0,06 |
Chehertes Eisen-Natriumformaldehyd- | 0,151 |
sulfoxolat als Aktivator | |
Abstoppungsmittel bei 60%igem | 0,10 |
Umsatz |
Der Latex wird mit Wasserdampf unter Vakuum zur
Entfernung von mcht-umgesetztem Monomeren gestrippt Zwei gleiche Teile dieses Latex werden mit 37,5
Teilen eines hocharomatischen Öls pro 100 Teile Kautschuköl verstreckt Das öl wird als 50%ige
ölemulsion, die ein phenohsches Antioxydationsmittel
enthalt, zugesetzt Eine olverstreckte Latexportion wird
unter Anwendung des üblichen Salz/Saure-Verfahrens koaguliert, wahrend eine andere olverstreckte Latexportion unter Verwendung des Saure/Alaun-Verfahrens
gemäß der Erfindung bei ungefähr 6O0C koaguliert wird
Zur Durchfuhrung der Koaguherungen werden die Koaguherungschemikahen in dem Koaguherungswasser
bei 50 bis 70° C aufgelost, worauf der Latex der
Losung wahrend einer Zeitspanne von 5 bis 10 Minuten s
unter Ruhren zugesetzt wird Das Produkt besteht in
jedem Falle aus Krümeln mit mittlerer Größe, wobei die
Saure/Alaun-koaguherten Krümel ungefähr die gleiche
Klebngkeit aufweisen wie die Salz/Saure-Krümel In
jedem Falle ist das Gesamtvolumen des Serums gleich to
Die Bedingungen sowie die Testergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt
Koaguherungstyp (Sole)
Salz/Saure Saure/Alaun
Salz/Saure Saure/Alaun
Al2(SO4)J kg/100 kg | — | 0,31 |
Kautschuk | ||
H2SO4 kg/100 kg Kautschuk | 1,7 | 1,25 |
NaCl kg/100/kg Kautschuk | 7,0 | - |
Polyamin-Koagulierungs- | 0,02 | - |
hilfsmittel kg/100 kg | ||
Kautschuk | ||
Serumeigenschaften | ||
COD1) mg/1 | 1000 | 300 |
Aussehen | leicht trübe | klar |
pH | 5,3 | 5,0 |
Feststoffgehalt, % | 1,5 | 0,35 |
') Chemischer Sauerstoffbedarf, d h die Sauerstoffringe,
die zur Oxydation des organischen Materials in dem Wasser
bis zu einer vorherbestimmten Menge erforderlich ist (vgl
ASTM-Testmethode D 1252)
Dieses Beispiel zeigt, daß das Säure/Alaun-System vorteilhaft gegenüber dem bekannten Salz/Saure-Koagulierungsverfahren
insofern abschneidet, als die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Kautschuks
ähnlich sind
SBR 1778-Latex wird bei 50C unter Anwendung des
folgenden Ansatzes hergestellt·
Bestandteil
Gewichtstelle
Butadien 71,0
Styrol 29,0
Wasser 200,0
Natriumsalz von Talgfettsaure 2,25
Kaliumsalz von disproportionierter 2,25
Harzsaure
Natnumsalz von kondensierter 0,133
Naphthahnsulfonsaure
K3PO4 0,404
tert-Dodecylmerkaptan 0,1
p-Menthanhydroperoxyd 0,06
Chehertes Eisen-Natriumfonnaldehyd- 0,151
sulfoxolat als Aktivator
Abstoppungsmittel bei 60%igem Umsatz 0,10
Der Latex wird mit Wasserdampf unter Vakuum zur
Entfernung von nicht-umgesetztem Monomeren gestrippt. Zwei gleiche Teile dieses Latex werden mit 37,5
Teilen Naphthenol pro 100 Teile des Kautschuks olverstreckt. Das öl wird als 50%ige ölemulsion
zugesetzt, die em phenolisches Antioxydationsmittel enthalt Eine olverstreckte Latexportion wird unter
Anwendung des üblichen Salz/Säure-Verfahrens koaguliert,
wahrend die andere olverstreckte Latexportion
unter Anwendung des erfindungsgemaßen Saure/ Alaun-Verfahrens bei ungefähr 600C koaguliert wird.
Die chemischen sowie physikalischen Eigenschaften sind nachfolgend zusammengefaßt:
Eigenschaften
Saure/Alaun | Saure/Sole | SBR1778- |
Koagulierung | Spezifikation | |
0,10 | 0,23 | 0,75 max |
0,36 | 1,00 | 1,50 max |
5,12 | 5,20 | 5,2±0,8 |
27,1 | 26,9 | 27,3±2,5 |
51 | 47 | 48±6 |
74 | 66 | 55-84 |
210 | 207 | 182 min. |
570 | 530 | 450 mm |
62 | 65 | 52-80 |
86 | 95 | 80-108 |
101 | 112 | 98-126 |
Fluchtige Bestandteile, %
Asche, %
Organische Saure, %
01, %
Rohviskositat, ML/4
Kompound-Viskosität, ML/4
Zugfestigkeit, kg/cm2*)
Dehnung, %
300%-Modul, 257145°C, kg/cm2
300%-Modul, 357145°C, kg/cm2
300%-Modul, 5071450C, kg/cm2
*) ASTM D 15, Härtung und Testmethode
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zum Koagulieren von synthetischen Lances aus Homopolymeren von Butadien und Styrol sowie Copolymeren von Butadien/Styrol, die unter Verwendung von Alkalimetallsalzen von Fettsauren und/oder Alkahmetallsalzen von disproportionierten Harzsauren als Emulgiermittel hergestellt worden sind, wobei ein wasserlösliches Salz mit 3-wertigen Metallionen und Saure als Koaguherungsmittel verwendet wird und die Koaguherungslosung auf eine Temperatur zwischen 45° C und 95° C vor dem Einfuhren des Latex m die Koaguherungslosung erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Äquivalente der Metalhonen des Salzes auf einen Wert zwischen 0,16 und 0,56 pro Äquivalent des Emulgiermittels eingestellt werden und so viel Saure zugesetzt wird, um einen End-pH-Wert von weniger als 6 aufrecht zu erhalten, wobei der Latex vor dem Koagulieren mit einem ölverstreckungsmittel versetzt wird
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OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: NEUBERT, TERRY C., KENT, OHIO, US |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |