DE2530984A1 - Tag-/nachttresoranlage - Google Patents

Tag-/nachttresoranlage

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DE2530984A1 DE19752530984 DE2530984A DE2530984A1 DE 2530984 A1 DE2530984 A1 DE 2530984A1 DE 19752530984 DE19752530984 DE 19752530984 DE 2530984 A DE2530984 A DE 2530984A DE 2530984 A1 DE2530984 A1 DE 2530984A1
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    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/009Depositing devices
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    • GPHYSICS
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Description

  • Horst Höpfinger, 4041 Nievenheim Helmut Schneider, 4131 Rheurdt Tag- /Nachttresoranlage Die Erfindung betrifft eine Tag-/Nachttresoranlage mit einer mittels einer Außentür verschließbaren Ein- und Ausgabe für Geldkassetten, einem Tresor zur Aufnahme gefüllter Geldkassetten und einem Vorratsbehälter zur Abgabe von Leerkassetten, einem Fallrohr zwischen Eingabe und Tresor und einem Fallrohr zwischen Vorratsbehälter und Ausgabe, mit einem an der Ein-und Ausgabe betätigbaren Auslöseschalter zur Ausgabe einer Leerkassette und mit einem Fühler zur Feststellung des Einwurfs einer Kassette in die Eingabe.
  • Tag- und Nachttresoranlagen der genannten Art sind bekannt und werden an Geldinstituten häufig verwendet. Eine derartige Tresoranlage dient dazu, dem Kunden der Bank zu ermöglichen, zu beliebiger Tageszeit mit Geld oder anderen Wertgegenständen gefüllte runde oder eckige Kassetten in der Bank zu deponieren, ohne daß ein Bankangestellter die Kassette persönlich entgegennehmen müßte. Mit Hilfe eines dem Bankkunden übergebenen Schlüssels wird bei der bekannten Anlage eine Außentür aufgeschlossen und aufgeklappt, wodurch eine Einwurföffnung für die Geldkassette freigegeben wird. Gleichzeitig wird auch eine Ausgabeöffnung freigelegt, aus der der Bankkunde eine Leerkassette entnehmen kann. Eine von dem Kunden eingeworfene Kassette gelangt durch ein Fallrohr oder einen Fallschacht in einen tiefer liegenden Tresorschrank oder Tresorraum, in dem die Kassette so lange verbleibt, bis sie von einem Bankangestellten zur weiteren Verwendung entnommen wird. Eine Leerkassette kann, beispielsweise durch Knopfdruck aus einem Vorratsbehälter für Leerkassetten ebenfalls über einen Fallschacht an die Ausgabeöffnung geliefert werden, wo sie der Kunde entnehmen kann. Sowohl die Anordnung des Tresors als auch die des Vorratsschranks für Geldkassetten sind bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Die Fallschächte können durch Schleusen gesichert werden, so daß ein direkter Zugang von der Eingabe- bzw. Ausgabeöffnung zum Tresorraum bzw. zum Vorratsbehälter nicht möglich ist.
  • Die bekannte Anlage enthält einen mechanisch betätigten Fühler, der durch die fallende Kassette betätigt wird und ein Zählwerk betätigt, das die Anzahl der in dem Tresorraum eingegebenen Kassetten zählt. Gleichzeitig kann auch ein Impuls an eine Einrichtung gegeben werden, die an den Kunden nach dem Einwurf einer Geldkassette eine Bestätigungsmünze oder einen anderen Beleg ausgibt. Diese Münze kann beispielsweise dazu dienen, nach Einwurf in einen entsprechenden Schlitz einen weiteren Impuls auszulösen, der zur Ausgabe einer Leerkassette führt.
  • Um den Betrieb der bekannten Tag-/Nachttresoranlage zu kontrollieren, dient das im Tresor untergebrachte mechanische oder elektrische Zählwerk und die Bitte an den Kunden, gleichzeitig mit der gefüllten Kassette einen Beleg in einen danebenliegenden Briefkasten einzuwerfen. Eine weitere Kontrolle ist durch die Ausgabe einer Kontrollmünze möglich.
  • Nachteilig bei der bekannten Anlage ist es, daß keine Möglichkeit besteht, festzustellen, welcher Kunde tatsächlich die Tag-/Nachttresoranlage benutzt hat, außerdem ist nicht feststellbar, wann und wieviel Kassetten er eingeworfen bzw. entnommen hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tag-/Nachttresoranlage zu schaffen, bei der nachträglich feststellbar ist, welcher Kunde die Tresoranlage benutzt hat. Nach Möglichkeit sollte auch feststellbar sein, wann die Tresoranlage benutzt wurde und wieviel Kassetten der Kunde eingeworfen bzw. entnommen hat.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Ein- und Ausgabe eine Leseeinrichtung für eine Kunden-Identifikationsnummer vorgesehen ist, und daß eine Speichereinrichtung zur Speicherung dieser Nummer vorhanden ist.
  • Dadurch wird die Sicherheit der Gesamtanlage wesentlich erhöht, da mißbräuchliche Verwendung der Tag-/Nachttresoranlage nicht mehr möglich ist, ohne daß der mißbräuchliche Benutzer identifiziert werden kann. Gleichzeitig steht der Bank eine Aufzeichnung darüber zur Verfügung, wer Geldkassetten eingeworfen oder entnommen hat.
  • Wenn die Speichereinrichtung neben der Runden-Identifikationsnummer auch Uhrzeit, Datum und Anzahl der eingeworfenen bzw.
  • entnommenen Kassetten speichert, stehen der Bank weitere Informationen zur Verfügung, die es entbehrlich machen, beispielsweise Bestätigungsmünzen oder Bescheinigungen auszugeben oder vom Kunden zu verlangen, daß er Belege über die eingeworfenen Kassetten in einen Briefkasten wirft.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Speichereinrichtung aus einem Drucker, so daß die gewünschten Informationen gleich in geeigneter Weise als beschriebener Papierstreifen in den Geschäftsgang gegeben werden können.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Außentür, die die Ein- und Ausgabe der Tag-/Nachttresoranlage verschließt, die Form einer.
  • Schiebetür annimmt. Dadurch läßt sich die Anlage insbesondere von einem PKW leichter bedienen, da dieser an die Ein- und Ausgabestelle näher heranfahren kann, ohne daß das öffnen der Tür behindert wird. Insbesondere braucht der Kunde jetzt nicht mehr aus dem Wagen auszusteigen, wodurch sich nicht nur eine größere Bequemlichkeit, sondern auch ein größerer Schutz gegen einen Überfall ergibt. Dieser Schutz gegen einen Überfall wird noch erhöht, wenn hinter der Schiebetür ein Alarmknopf angeordnet ist, der eine Alarmanlage in Betrieb setzen kann. Die Alarmanlage könnte auch bei einem gewaltsamen Öffnen der Schiebetür in Funktion treten.
  • Da es schon vorgekommen ist, daß Einbrecher durch Abschieben des Tresors von dem Fallrohr versucht haben, an den Inhalt des Tresors zu gelangen, ist es auch zweckmäßig, eine Alarmeinrichtung vorzusehen, die in Funktion tritt, wenn der Tresor vom Fallrohr oder Fallschacht getrennt wird.
  • Günstig ist es, wenn die in den bekannten Anlagen benutzten mechanischen Abfühleinrichtungen durch eine Foto zelle ersetzt werden. Mechanische Fühleinrichtungen neigen nämlich dazu, bei besonders stark gefüllten Kassetten, die mit einer sehr hohen Geschwindigkeit im Fallrohr hinabgleiten, so stark betätigt zu werden, daß es zu Prellerscheinungen kommt, so daß statt eines Impulses mehrere Impulse geliefert werden, was zu einer falschen Anzeige führt. Derartige Prellerscheinungen sind bei einem optischen Fühler nicht möglich.
  • Zusätzlich zum Fühler im Fallrohr, der von der Eingabe zum Tresor führt, wird zweckmäßigerweise auch in dem Fallrohr, das vom Vorratsbehälter zur Ausgabeeinrichtung führt, eine Fotozelle vorgesehen, wodurch es möglich wird, die Anzahl der entnommenen Kassetten festzustellen.
  • Die Fotozelle arbeitet in der Weise, daß beim Vorübergleiten einer Kassette ein Impuls abgegeben wird, der von einem Zähler gezählt wird. Der Zählerstand kann durch die Speichereinrichtung, z. B. den Drucker, gespeichert werden.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es günstig, die Speichereinrichtung von der Ein- und Ausgabe getrennt anzuordnen, z. B. in einem Büroraum der Bank. Damit entfällt die Möglichkeit von Manipulationen am Kontrollstreifen.
  • Eine eigene Stromversorgung, die unabhängig vom Lichtnetz ist, gewährleistet, daß auch bei Stromausfall die Anlage betriebsbereit bleibt.
  • Die besonders große Sicherheit der Anlage ergibt sich daraus, daß die Außentür erst nach Einschieben der Identifikationskarte geöffnet werden kann und diese Identifikationskarte erst wieder zu entnehmen ist, wenn die Außentür wieder geschlossen ist. Willkürliche Beschädigungen oder grober Unfug (wie z. B. das Einwerfen von Flaschen o. dgl.) können dadurch nachgewiesen werden, da derartige Manipulationen nur bei eingelegter Identifikationskarte und damit geöffneter Tür möglich sind, so daß der Benutzer später festgestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des von außen zugänglichen Teils der Tag- und Nachttresoranlage; Fig. 2 einen Querschnitt durch diesen Teil der Anlage; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung; und Fig. 4 ein Blockschaltbild zur näheren Erläuterung der Arbeitsweise.
  • In Fig. 1 ist die Tag- und Nachttresoranlage in der Form dargestellt, wie sie dem Kunden zugänglich ist. In der dargestellten Form besteht sie aus einer in einem Mauerdurchbruch angebrachten Rahmen 1, in dem eine Schiebetür 2 gleitend angeordnet ist. Der Rahmen 1 kann eine beleuchtete Anzeigetafel 3 aufweisen, die bei Dunkelheit dem Kunden den Weg zur Tresoranlage weist. Der von der Schiebetür im geöffneten Zustand benötigte Raum kann beispielsweise von einem Kurszettelkasten 4 abgedeckt sein. Im geöffneten Zustand gibt die Schiebetür 2 eine Einwurföffnung 5 für den Einwurf von gefüllten Geldkassetten sowie eine Ausgabeöffnung 6 zur Entnahme von Leerkassetten frei. Der von der Schiebetür 2 im geschlossenen Zustand bedeckte Teil 10 des Rahmens enthält außerdem noch einen Druckschalter oder Taster 7, durch den der Kunde die Ausgabe von Leerkassetten veranlassen kann. Ein weiterer Druckschalter 8 kann vorgesehen sein, um im Falle von Gefahr Alarm geben zu können. Dadurch, daß dieser Alarmschalter hinter der Schiebetür angeordnet ist, wird eine mißbräuchliche Betätigung verhindert.
  • Der von der Schiebetür im geschlossenen Zustand nicht bedeckte Teil 11 des Rahmens 1 enthält zum einen einen Eingabeschlitz 9 zum Einführen einer Identifikationskarte sowie z. B. Anzeigelampen 12, die anzeigen, ob die Nachttresoranlage in Betrieb oder gestört ist. Es kann noch eine weitere Taste 13 vorgesehen sein, mittels der erreicht wird, daß die Schiebetür sich wieder schließt und die Identifikationskarte aus dem Schlitz 9 wieder ausgegeben wird.
  • In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Geldkassetten-Eingabe 5 und die Geldkassetten-Ausgabe 6 sich unmittelbar hinter der Schiebetür übereinander angeordnet befinden.
  • Der neben der Schiebetür eingebaute Eingabeschlitz für die Kennkarte weist einen Leser 14 auf, der die auf der Kennkarte aufgezeichneten Ziffern und Zahlen liest und über ein Kabel an einen Speicher 15 weitergibt (siehe Fig. 3). Die Kennkarte wird während der gesamten Bedienungszeit vom Leser 14 festgehalten und erst nach Beendigung der Ein- und Ausgabe von Kassetten durch den bereits erwähnten Druckknopfschalter 13 wieder zurückgegeben. Die durch den Leser von der Kennkarte abgelesene Information wird dem als Speicher wirkenden Drucker 15 zugeführt und von diesem auf einem Papierstreifen abgedruckt.
  • Gleichzeitig erzeugt der Drucker oder Speicher 15 mit Hilfe eines Steuersignalgebers 16 ein erstes Steuersignal, das einen elektrischen Türantrieb 17 auslöst, um die Schiebetür 2 der Tag-/Nachttresoranlage zu öffnen. Ein weiteres Signal wird einem Signalgeber 18 für Uhrzeit und Datum zugeführt, der daraufhin Informationen über Uhrzeit und Datum an den Drucker zurückliefert, so daß dieser neben der Identifikationsnummer des Kunden auch die Uhrzeit und das Datum der Betätigung der Tag-/ Nachttresoranlage ausdruck.
  • Nachdem der Türantrieb 17 die Schiebetür 2 geöffnet und beispielsweise hinter den Kurszettelkasten 4 gefahren hat, werden die Öffnungen für die Geldkassetten-Eingabe 5 und für die Leerkassetten-Ausgabe 6 zugänglich.
  • Die Geldkassetten-Eingabe 5 ist so ausgebildet, daß nur jeweils eine Kassette eingelegt werden kann. Die Eingabevorrichtung ist eine zum Fallschacht 19 nach unten geneigte Schleuse, die in einem Drehpunkt schwenkbar gelagert ist. Die eingegebene Kassette rutscht über den schräg nach unten geneigten Boden der Schleuse (nicht dargestellt) über den Drehpunkt hinweg. Durch das Eigengewicht der Kassette erfolgt eine Kippbewegung der Schleuse, wodurch die Eingabeöffnung gesperrt und zum Fallschacht hin die Schleuse geöffnet wird. Die Kassette gelangt nun über den Fallschacht in den Tresor 20 (siehe Fig. 3). Die Eingabevorrichtung schwenkt automatisch in die Ausgangslage zurück, nachdem die Kassette die Schleuse passiert hat. Nunmehr kann eine weitere Kassette eingegeben werden. Durch diese Schleuse wird sichergestellt, daß nur eine Kassette zur Zeit eingegeben werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß die am Ende des Fallschachtes angebrachte Fotozelle 21 für jede Kassette einen getrennten Impuls abgibt. Ein solcher getrennter Impuls wäre nicht gewährleistet, wenn es möglich wäre, zwei Kassetten gleichzeitig in den Fallschacht hinab zugeben.
  • Die Fotozelle 21 ist am Ende des Fallschachtes innerhalb des Tresors angeordnet, und zwar in der Weise, daß die vorbeirutschende Kassette den Lichtstrahl einer Lampe, der auf die Fotozelle gerichtet ist, unterbricht und damit einen Impuls auslöst, der zum Zählen der eingeworfenen Kassetten benötigt wird und gleichfalls dem Drucker 15 zugeführt wird.
  • Benötigt der Kunde eine Leerkassette, so drückt er den schon beschriebenen Druckschalter 7 für die Ausgabe von Leerkassetten, wodurch ein Leerkassetten-Spender 22 veranlaßt wird, eine Leerkassette auszugeben. Diese auszugebende Kassette gelangt über eine elektrische Fördereinrichtung in einen schräg nach unten führenden Ausgabeschacht 23, der in der Ausgabeöffnung 6 mündet. Auch in diesem Schacht kann eine Schleuse vorgesehen sein. Falls dies der Fall ist, gelangt die Kassette aus dem Fallschacht in die Schleuse und rutscht über den Drehpunkt hinweg, wodurch wieder durch das Eigengewicht der Kassette eine Kippbewegung hervorgerufen wird, die die Ausgabeöffnung 6 freigibt und die Verbindung zum Fallschacht sperrt.
  • Am Ende der Ausgabeöffnung ist eine Fotozelle 24 angebracht, die beim Vorbeirutschen einer Kassette einen Impuls erzeugt, der zum Zählen der entnommenen Kassetten dient und ebenfalls vom Speicher 15 gespeichert bzw. ausgedruckt wird.
  • Ein- und Ausgabe von Kassetten können nach Bedarf wiederholt werden. Nach Beendigung von Ein- und Ausgabe bedient der Kunde den Druckschalter 13, wodurch dem Torantrieb ein Signal zugeführt wird, das zum Schließen der Schiebetür 2 führt, gleichzeitig wird der Leser 14 veranlaßt, die Kennkarte über den Eingabeschlitz 9 wieder zurückzugeben. Danach ist die Anlage für die Benutzung durch einen weiteren Kunden betriebsbereit.
  • Die gesamte Anlage lwird zweckmäßigerweise durch eine von dem Lichtnetz unabhängige Stromversorgung betrieben, damit bei Stromausfall die Anlage betriebsbereit bleibt und insbesondere auch die Alarmeinrichtungen ständig eingeschaltet sind.
  • Patentansprüche:

Claims (13)

  1. Patentansprüche.
    Tag-/Nachttresoranlage mit einer mittels einer Außentür verschließbaren Ein- und Ausgabe für Geldkassetten, einem Tresor zur Aufnahme gefüllter Geldkassetten und einem Vorratsbehälter zur Abgabe von Leerkassetten, einem Fallrohr zwischen Eingabe und Tresor und einem Fallrohr zwischen Vorratsbehälter und Ausgabe, mit einem an der Ein-und Ausgabe betätigbaren Auslöseschalter zur Ausgabe einer Leerkassette und mit einem Fühler zur Feststellung des Einwurf s einer Kassette in die Eingabe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ein- und Ausgabe (5, 6) eine Leseeinrichtung (14) für eine Kunden-Identifikationsnummer und daß eine Speichereinrichtung (15) zur Speicherung der Kunden-Identifikationsnummer vorhanden ist.
  2. 2. Tresoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (15) auch Uhrzeit, Datum und Anzahl der eingeworfenen bzw. entnommenen Kassetten speichert.
  3. 3. Tresoranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (15) ein Drucker ist.
  4. 4. Tresoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außentür (2) eine Schiebetür ist.
  5. 5. Tresoranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ein- und Ausgabe (5, 6) eine von Hand betätigbare Alarmeinrichtung (8) vorhanden ist.
  6. 6. Tresoranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmeinrichtung auch bei gewaltsamer Öffnung der Schiebetür in Funktion tritt.
  7. 7. Tresoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmeinrichtung vorgesehen ist, die in Funktion tritt, wenn der Tresor (20) vom Fallschacht (19) getrennt wird.
  8. 8. Tresoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (24) eine Fotozelle ist.
  9. 9. Tresoranlage nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Fallschacht (23) zwischen Kassetten-Vorratsbehälter (22) und Ausgabe (6) eine als Fühler arbeitende Fotozelle (24) angeordnet ist.
  10. 10. Tresoranlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorübergleiten einer jeden Kassette die Fotozelle (21, 24) einen Impuls abgibt, der gezählt und gespeichert wird.
  11. 11. Tresoranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (15) von der Ein- und Ausgabe (5, 6) getrennt angeordnet ist.
  12. 12. Tresoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine eigene Stromversorgung vorgesehen ist.
  13. 13. Tresoranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außentür (2) erst nach Einschieben der Identifikationskarte geöffnet werden kann und die Identifikationskarte erst nach Schließen der Außentür (2) wieder ausgegeben wird.
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DE2530984B2 DE2530984B2 (de) 1978-09-28
DE2530984C3 DE2530984C3 (de) 1979-06-07

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